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Wer darf taufen?


overkott

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Also was soll die ganze Kindertauferei? Nur um sie damit als Kirchensteuerzahler rechtzeitig in der Kirche zu verankern?

Wär ein mieses Motiv, aber es sieht ganz danach aus.

Die Kindertaufe gibt es weltweit ... die Kirchensteuer nur sehr selten.

Also: wo ist Dein ordentliches Argument gegen die Kindertaufe?

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Hast Du Gott schonmal gefragt, ob die Taufe, wie sie in den Kirchen (auch der ev.) praktiziert wird, richtig ist?

Mich interessiert brennend Deine Frage an Gott ...... und noch mehr SEINE Antwort!

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Wo wir hier gerade beim Thema sind:

 

Ich suche eine für Nicht-Christen verständliche Erklärung, was Taufe eigentlich ist, für das Programmheft für die Taufe von unserem Nachwuchs.

 

Es sollte ohne Erbsündentheologie oder sonstige großartige theologische Vorkenntnisse verständlich sein.

 

Hat jemand eine Idee?

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ich habe aber mal gehört, daß einige Theologen behaupten, erst durch die Taufe im Jordan sei Jesus von Gott als Sohn anerkannt worden. Für mich eingefleischte Atheistin ist dies eine schlüssige Erklärung, die ich auch so für mich stehen lassen kann. Damit wäre dann die Jungfraugengeburt ad acta gelegt und ich bräuchte sie nicht mehr als unwahrscheinlich abzutun.

Liebe Platona!

 

Für eine eingefleischte Atheistin ist schlüssig, dass Gott Jesus bei der Taufe als Sohn anerkannt hat? Das ist aber ein sehr seltsamer Atheismus.

 

Die Theorie ist tatsächlich diskutiert worden unter dem Namen "Adoptianismus". Durchdiskutiert wurde das Thema anhand der Frage, ob Maria lediglich Mutter Jesui, oder ob sie auch "Gottesgebärerin" sei.

 

Die Argumente beriefen sich natürlich dann auf die Weihnachtsgeschichte bei Lukas und Matthäus. Aber dies scheint mir nur die Oberfläche zu sein. Es steckt ein ganz anderes und viel wichtigeres Thema dahinter: War Jesus Gottes Sohn durch seine Taten oder durch seine Existenz?

 

Ersteres führt zu einem reinen Moralismus: Du bist, was Du tust.

 

Auch hier im Thread werden schöne Argumente ausgetauscht für den Zeitpunkt der Taufe. Wer genau hinschaut, kann auch hinter den heutigen Argumenten die Ursprungsfrage des Verhältnisses von Handeln und Sein erkennen.

 

Meiner Meinung nach ist ein Mensch schon längst vor jeder moralisch fassbaren Tat Kind Gottes. Er ist Tempel Gottes: Ort der Erfahrung von Gottes Gnade. Ein Gläubiger, der schon einmal so ein Baby in Armen hielt, sollte dies spüren können.

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Ich hätte mich wie ein Schwein gefühlt, wenn ich meinen Kindern das Beste, was mir im leben geschenkt wurde, vorenthalten hätte.

Dann war die heilige Monika wohl die mieseste Rabenmutter? Schließlich hat sie ihrem Sohn die Taufe vorenthalten, obwohl sie das Christsein für das Wertvollste im Leben überhaupt hielt.

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Für eine eingefleischte Atheistin ist schlüssig, dass Gott Jesus bei der Taufe als Sohn anerkannt hat? Das ist aber ein sehr seltsamer Atheismus.

Hallo Mecky,

 

das ist gar kein seltsamer Atheismus, sondern einfach eine Frage der Logik. Ich habe mich mit diesen Dingen im Studium beschäftigen müssen und aus diesem Grund ist mir einiges an christlicher Symbolik geläufig. Dadurch bin ich auch einigermaßen bibelfest geworden, aber gläubig noch lange nicht. Es ist etwas anderes, eine Religion wie ein Ausstellungsstück zu betrachten oder daran zu glauben.

 

LG

Barbara

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Ich suche eine für Nicht-Christen verständliche Erklärung, was Taufe eigentlich ist, für das Programmheft für die Taufe von unserem Nachwuchs.

 

Es sollte ohne Erbsündentheologie oder sonstige großartige theologische Vorkenntnisse verständlich sein.

 

Hat jemand eine Idee?

... ohne Erbsündentheologie, aber auch nicht gerade für´s Programmheft:

 

Die Taufe muß von Ihrer kirchenhistorischen Entwicklung her betrachtet werden. Unsere heutige Taufe leitet sich von der Taufe des Johannes ab - eine Bußtaufe zur "Vergebung der Sünden" (Mark 1:4 und Nizäum)

 

Für das Programmheft würde ich lieber die entsprechenden Texte aus dem Gotteslob verwenden!

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Wo wir hier gerade beim Thema sind:

 

Ich suche eine für Nicht-Christen verständliche Erklärung, was Taufe eigentlich ist, für das Programmheft für die Taufe von unserem Nachwuchs.

 

Es sollte ohne Erbsündentheologie oder sonstige großartige theologische Vorkenntnisse verständlich sein.

 

Hat jemand eine Idee?

Nachwuchs? :blink: Erzähl! Wann ist es soweit? Wißt Ihr schon, Bub oder Mäderl? Oder ist es gar schon da?

bearbeitet von Accreda
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Wo wir hier gerade beim Thema sind:

 

Ich suche eine für Nicht-Christen verständliche Erklärung, was Taufe eigentlich ist, für das Programmheft für die Taufe von unserem Nachwuchs.

 

Es sollte ohne Erbsündentheologie oder sonstige großartige theologische Vorkenntnisse verständlich sein.

 

Hat jemand eine Idee?

Nachwuchs? :blink: Erzähl! Wann ist es soweit? Wißt Ihr schon, Bub oder Mäderl? Oder ist es gar schon da?

Nächsten März.

 

Und wir wollen es gar nicht wissen - unser Clan ist sowieso schon übergeschnappt und auf Rüschenkleidchen oder Lederhosen habe ich gelinde gesagt überhaupt keinen Nerv :P

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eine Frage der Logik.

Aber was ist an der Taufgeschichte logischer als an der von der Jungfrauengeburt?

 

Es ist etwas anderes, eine Religion wie ein Ausstellungsstück zu betrachten oder daran zu glauben.

Aber dann könnte es Dir doch egal sein, wie absurd einzelne Vorstellungen sind?

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Wo wir hier gerade beim Thema sind:

 

Ich suche eine für Nicht-Christen verständliche Erklärung, was Taufe eigentlich ist, für das Programmheft für die Taufe von unserem Nachwuchs.

 

Es sollte ohne Erbsündentheologie oder sonstige großartige theologische Vorkenntnisse verständlich sein.

 

Hat jemand eine Idee?

Nachwuchs? :blink: Erzähl! Wann ist es soweit? Wißt Ihr schon, Bub oder Mäderl? Oder ist es gar schon da?

Nächsten März.

 

Und wir wollen es gar nicht wissen - unser Clan ist sowieso schon übergeschnappt und auf Rüschenkleidchen oder Lederhosen habe ich gelinde gesagt überhaupt keinen Nerv :)

Ist es denn das erste oder das zweite?

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Ist es denn das erste oder das zweite?

Das erste - und noch "schlimmer": das erste seiner Generation.

 

In meiner Familie väterlicherseits ist es der erste Säugling seit mehr als einem Jahrzehnt und meine Tanten scheinen was das angeht "auf Entzug" zu sein ... :blink:

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