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Rosenkranz


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Aber wenn das auf Christus hinweisende Geheimnis nur am Anfang des Gesätzes gebetet wird und dann zehn Ave-Maria "am Stück" folgen, stört mich das schon gewaltig, weil für mein Empfinden dann doch Maria im Vordergrund steht.

Das auf Christus hinweisende Geheimnis wird jedem Ave Maria, jedem Gruß hinzugefügt und nicht am Anfang des Gesätzes, wie Du sagst.

Ist es das Geständnis einer gravierenden Bildungslücke, wenn ich zugebe, dass ich bisher nur die geschilderte Version kannte? Ich habe tatsächlich die Form, Gesätz nur einmal und dann 10 Ave Maria, vorher nie gehört. Scheint bei uns in Österreich völlig unüblich zu sein.

 

Es ergibt eigentlich nur so einen mich ansprechenden Sinn, der sich weitestgehend mit der Deutung von Accreda deckt

Das Gehen durch die Szenen des Rosenkranzes an der Seite Marias bedeutet, sich "in die Schule Mariens" zu begeben, um Christus zu erfassen und um in die Geheimnisse einzudringen, schließlich um seine Botschaft zu verstehen. Niemand unter den Geschöpfen kennt Christus besser als sie; niemand kann uns besser als seine Mutter in eine tiefe Kenntnis seines Geheimnisses einführen.

 

Ich habe das Rosenkranzgebet in seiner meditativen Kraft eigentlich erst im Umweg schätzen gelernt, als ich Zen Meditation zu betreiben begann.

 

Erst dadurch habe ich jene Einstellung bekommen, aus der ich das Rosenkranzgebet lieben gelernt habe.

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Nein, das ist keine Bildungslücke. Ehe mir die andere Form erstmalig begegnete (ist aber schon 20 Jahre her), hätte ich die Möglichkeit, dass es sie gibt, strikt geleugnet. Sie ist mir aber seither auch nur selten begegnet (einmal davon im Ausland, ich denke in Schottland, ist aber nicht sicher, .......was die Reisefreudigkeit mancher Kaths -siehe Thread über Forumstreffen- unterstreicht :lol: ).

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Wenn  Kinder in deiner Pfarrei behaupten (jetzt haben wir einen anderen Pfarrer, da habe ich es nicht mehr gehört), nicht Ostern sei das höchste Fest im Kirchenjahr, sondern der Monatsdreizehnte, dann gibt das schon zu denken (wenigstens mir, die ich eher mit christozentrischer Frömmigkeit groß geworden bin).

Das kommt mir merkwürdig vor. Kannst Du das etwas näher erläutern?

Bei welcher Gelegenheit wurde das behauptet bzw. wie lautete die Fragestellung? Hast Du selbst gefragt bzw. persönlich gehört und wie alt waren die Kinder?

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Bei dieser werden alle drei Rosenkränze (der Rosenkranz-Psalter) gebetet,

Nur 3?

 

 

Mittlerweile waren's doch schon 5 oder 6.

4, oder?

Wir wiederholen uns, aber es müssten sein:

 

freudenreich

 

schmerzhaft

 

glorreich

 

trostreich

 

lichtreich

 

und es gab glaube ich noch einen barmherzigen.

Traditionelle Rosenkränze ("Psalter" ) gibt es drei.

 

Der verstorbene Papst Johannes Paul II hat den "lichtreichen" dazu gefügt.

 

Andere Rosenkränze gibt es "wie Sand am Meer" - z.B.

Immakulata-Rosenkranz, St. Josefsrosenkranz, Dreifaltigkeitsrosenkranz- Engelsrosenkranz usw. sogar einen St. Philomenarosenkranz.

 

Der hl. Dominikus hat bei seiner Missionierung die Kraft des Rosenkranzes in besonderer Weise erfahren- und seither hat er sich weltweit ausgebreitet.

 

Wir in Österreich haben durch Pater Petrus Pavlicek (Franziskaner in Wien) Rosenkranz- Sühne- Gemeinschaft große Gnaden erlangt. Gläubige Menschen führen z.B. den erfolgten Staatsvertrag und das Rußand Österreich als erstes von ihnen besetztes Land frei gab auf das Gebet des Rosenkranzes zurück. Pater Petrus soll in Mariazell eine diesbezügliche Eingebung gehabt haben.

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@ Accreda

Ja, mir kam es auch merkwürdig vor. Es war eine achte Klasse, Thema heilige Zeiten, Kirchenjahr. Die Antwort kam von Kindern aus Familien, die voll auf der marianischen Linie des Pfarrers lagen. Als Begründung wurde mir die Feierlichkeit geschildert, mit der dieser Tag begangen wird. Es war also schon eine ernsthafte Antwort und nicht nur ein Einwurf um mich zu ärgern. Der Pfarrer legte sich damals als offiziellen Zweitnamen noch Maria zu, den er immer zusammen mit seinem Erstnamen verwendet, so dass die Wichtigkeit der Marienverehrung auch so deutlich unterstrichen wurde. (Inzwischen ist dieser Pfarrer i.R., sein Nachfolger ist auch ein Marienverehrer, aber alles verläuft jetz doch in etwas ruhigeren Bahnen.)

bearbeitet von Elima
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Aber wenn das auf Christus hinweisende Geheimnis nur am Anfang des Gesätzes gebetet wird und dann zehn Ave-Maria "am Stück" folgen, stört mich das schon gewaltig, weil für mein Empfinden dann doch Maria im Vordergrund steht.

Das auf Christus hinweisende Geheimnis wird jedem Ave Maria, jedem Gruß hinzugefügt und nicht am Anfang des Gesätzes, wie Du sagst.

Ist es das Geständnis einer gravierenden Bildungslücke, wenn ich zugebe, dass ich bisher nur die geschilderte Version kannte? Ich habe tatsächlich die Form, Gesätz nur einmal und dann 10 Ave Maria, vorher nie gehört. Scheint bei uns in Österreich völlig unüblich zu sein.

 

Es ergibt eigentlich nur so einen mich ansprechenden Sinn, der sich weitestgehend mit der Deutung von Accreda deckt

Das Gehen durch die Szenen des Rosenkranzes an der Seite Marias bedeutet, sich "in die Schule Mariens" zu begeben, um Christus zu erfassen und um in die Geheimnisse einzudringen, schließlich um seine Botschaft zu verstehen. Niemand unter den Geschöpfen kennt Christus besser als sie; niemand kann uns besser als seine Mutter in eine tiefe Kenntnis seines Geheimnisses einführen.

Ist nicht meine Deutung, sondern ist aus Rosarium Virginis Mariae, dem ich einfach nur beipflichten kann.

 

Ich habe das Rosenkranzgebet in seiner meditativen Kraft eigentlich erst im Umweg schätzen gelernt, als ich Zen Meditation zu betreiben begann.

 

Erst dadurch habe ich jene Einstellung bekommen, aus der ich das Rosenkranzgebet lieben gelernt habe.

Zen ist doch esoterisch, oder? Könntest Du bitte mal schildern, worums da geht?

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Wir in Österreich haben durch Pater Petrus Pavlicek (Franziskaner in Wien) Rosenkranz- Sühne- Gemeinschaft große Gnaden erlangt. Gläubige Menschen führen z.B. den erfolgten Staatsvertrag und das Rußand Österreich als erstes von ihnen besetztes Land frei gab auf das Gebet des Rosenkranzes zurück. Pater Petrus soll in Mariazell eine diesbezügliche Eingebung gehabt haben.

*schluck*

 

*virtuelleKerzchenfürdiesel.Christinav.BelgienJosephvonNazarethKolomanundLeopold

III.anzünd*

bearbeitet von Flo77
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@ Accreda

Ja, mir kam es auch merkwürdig vor. Es war eine achte Klasse, Thema heilige Zeiten, Kirchenjahr. Die Antwort kam von Kindern aus Familien, die voll auf der marianischen Linie des Pfarrers lagen. Als Begründung wurde mir die Feierlichkeit geschildert, mit der dieser Tag begangen wird. Es war also schon eine ernsthafte Antwort und nicht nur ein Einwurf um mich zu ärgern. Der Pfarrer legte sich damals als offiziellen Zweitnamen noch Maria zu, den er immer zusammen mit seinem Erstnamen verwendet, so dass die Wichtigkeit der Marienverehrung auch so deutlich unterstrichen wurde. (Inzwischen ist dieser Pfarrer i.R., sein Nachfolger ist auch ein Marienverehrer, aber alles verläuft jetz doch in etwas ruhigeren Bahnen.)

Nun, Thema heilige Zeiten im Kirchenjahr ist ja recht allgemein und da paßt auch der Monatsdreizehnte rein. Aber haben die jetzt echt gesagt, daß nicht Ostern, sondern der 13. des Monats das höchste Fest im Kirchenjahr ist? :lol:

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Wir in Österreich haben durch Pater Petrus Pavlicek (Franziskaner in Wien) Rosenkranz- Sühne- Gemeinschaft große Gnaden erlangt. Gläubige Menschen führen z.B. den erfolgten Staatsvertrag und das Rußand Österreich als erstes von ihnen besetztes Land frei gab auf das Gebet des Rosenkranzes zurück. Pater Petrus soll in Mariazell eine diesbezügliche Eingebung gehabt haben.

*schluck*

 

*virtuelleKerzchenfürdiesel.Christinav.BelgienJosephvonNazarethKolomanundLeopold

III.anzünd*

Verschluck Dich mal nicht :lol:

Von daher stammt auch die Maria-Namen-Feier in der Wiener Stadthalle, die sogar vom Vatikan gewürdigt wurde BOTSCHAFT VON JOHANNES PAUL II. ZUR MARIA-NAMEN-FEIER 2003 DES ROSENKRANZ-SÜHNEKREUZZUGS UM DEN FRIEDEN

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Verschluck Dich mal nicht  :lol:

Von daher stammt auch die Maria-Namen-Feier in der Wiener Stadthalle, die sogar vom Vatikan gewürdigt wurde BOTSCHAFT VON JOHANNES PAUL II. ZUR MARIA-NAMEN-FEIER 2003 DES ROSENKRANZ-SÜHNEKREUZZUGS UM DEN FRIEDEN

Keine Bange - ich bin nur tierisch erkältet und Österreich kann ja anscheinend jede Menge himmlischen Beistand gebrauchen ...

bearbeitet von Flo77
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@ Accreda

Ja, mir kam es auch merkwürdig vor. Es war eine achte Klasse, Thema heilige Zeiten, Kirchenjahr. Die Antwort kam von Kindern aus Familien, die voll auf der marianischen Linie des Pfarrers lagen. Als Begründung wurde mir die Feierlichkeit geschildert, mit der dieser Tag begangen wird. Es war also schon eine ernsthafte Antwort und nicht nur ein Einwurf um mich zu ärgern. Der Pfarrer legte sich damals als offiziellen Zweitnamen noch Maria zu, den er immer zusammen mit seinem Erstnamen verwendet, so dass die Wichtigkeit der Marienverehrung auch so deutlich unterstrichen wurde. (Inzwischen ist dieser Pfarrer i.R., sein Nachfolger ist auch ein Marienverehrer, aber alles verläuft jetz doch in etwas ruhigeren Bahnen.)

Nun, Thema heilige Zeiten im Kirchenjahr ist ja recht allgemein und da paßt auch der Monatsdreizehnte rein. Aber haben die jetzt echt gesagt, daß nicht Ostern, sondern der 13. des Monats das höchste Fest im Kirchenjahr ist? :lol:

Es ging um den Aufbau des Kirchenjahres und um Hochfeste. Und die Antwort kam ganz klar: Welches ist das höchste Fest der katholischen Kirche im Kirchenjahr: Antwort:"der Monatsdreizehnte." (Es ist schon zehn Jahre her, habe ich inzwischen ausgerechnet, es waren nur Schüler aus dieser einen Pfarrei und damit einer Volksschule, ich vermute auch aus einer Grundschulklasse kommend, denn nicht alle aus dieser Pfarrei waren derselben Meinung).

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Keine Bange - ich bin nur tierisch erkältet und Österreich kann ja anscheinend jede Menge himmlischen Beistand gebrauchen ...

Gute Besserung! Himmlischen Beistand, ja, das brauchen wir. :)

 

@ Accreda

Ja, mir kam es auch merkwürdig vor. Es war eine achte Klasse, Thema heilige Zeiten, Kirchenjahr. Die Antwort kam von Kindern aus Familien, die voll auf der marianischen Linie des Pfarrers lagen. Als Begründung wurde mir die Feierlichkeit geschildert, mit der dieser Tag begangen wird. Es war also schon eine ernsthafte Antwort und nicht nur ein Einwurf um mich zu ärgern. Der Pfarrer legte sich damals als offiziellen Zweitnamen noch Maria zu, den er immer zusammen mit seinem Erstnamen verwendet, so dass die Wichtigkeit der Marienverehrung auch so deutlich unterstrichen wurde. (Inzwischen ist dieser Pfarrer i.R., sein Nachfolger ist auch ein Marienverehrer, aber alles verläuft jetz doch in etwas ruhigeren Bahnen.)

Nun, Thema heilige Zeiten im Kirchenjahr ist ja recht allgemein und da paßt auch der Monatsdreizehnte rein. Aber haben die jetzt echt gesagt, daß nicht Ostern, sondern der 13. des Monats das höchste Fest im Kirchenjahr ist? :lol:

Es ging um den Aufbau des Kirchenjahres und um Hochfeste. Und die Antwort kam ganz klar: Welches ist das höchste Fest der katholischen Kirche im Kirchenjahr: Antwort:"der Monatsdreizehnte." (Es ist schon zehn Jahre her, habe ich inzwischen ausgerechnet, es waren nur Schüler aus dieser einen Pfarrei und damit einer Volksschule, ich vermute auch aus einer Grundschulklasse kommend, denn nicht alle aus dieser Pfarrei waren derselben Meinung).

Nun denn, dann wollen wir hoffen, daß mittlerweile die richtige Antwort gefunden wurde.

:)

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Wir in Österreich haben durch Pater Petrus Pavlicek (Franziskaner in Wien) Rosenkranz- Sühne- Gemeinschaft große Gnaden erlangt. Gläubige Menschen führen z.B. den erfolgten Staatsvertrag und das Rußand Österreich als erstes von ihnen besetztes Land frei gab auf das Gebet des Rosenkranzes zurück. Pater Petrus soll in Mariazell eine diesbezügliche Eingebung gehabt haben.

*schluck*

 

*virtuelleKerzchenfürdiesel.Christinav.BelgienJosephvonNazarethKolomanundLeopold

III.anzünd*

Gottlob glauben die Christen, dass Gott uns auf die Fürsprache der Gottesmutter Maria hilft.

 

Die Mai- Andachten gehen z.B. auf diese Erfahrung zurück.

 

Die 15 Verheissungen der Rosenkranzkönigin an den Alanus de Rupe sind eigentlich auch bekannt:

 

Die 15 Verheissungen der Rosenkranzkönigin, gegeben an

den seligen Alanus de Rupe:

1.Wer meinen Rosenkranz beharrlich betet, erlangt eine besondere Gnade.

2.Ich verspreche allen, die andächtig den Psalter meines Rosenkranzes beten, meinen

besonderen Schutz und große Hulderweise

3.Der Rosenkranz ist ein mächtiger Schild gegen den bösen Feind; vernichtet das Laster,

verhindert die Sünde und rottet die Irrlehre aus.

4.Der Rosenkranz bewirkt das Wiederaufblühen der Tugend und der Werke der Gott-

seligkeit. Durch ihn wird den Seelen die Fülle der göttlichen Erbarmungen zuteil. Er wird die Herzen umkehren, und sie werden anfangen das Irdische zu verachten und das

Himmlische zu lieben und rasche Fotschritte machen. Viele Seelen werden durch den Rosenkranz gerettet.

5.Die Seele, die vertrauensvoll durch meinen Rosenkranz die Zuflucht zu mir nimmt, geht

nicht verloren.

6.Alle, die andächtig den Rosenkranz beten und dabei die Geheimnisse betrachten,

werden vom Unglück nicht niedergebeugt und vor einem unvorhergesehenen Tod bewahrt bleiben. Sind sie in Sünden, so werden sie die Gnade der Bekehrung erlangen; die Gnade

der Beharrlichkeit aber, wenn sie gerecht sind, und sie werden des ewigen Lebens teilhaftig werden.

7.Die Gläubigen, die mein Rosenkranzgebet andächtig pflegen, werden nicht ohne

Empfang der heiligen Sakramente sterben.

8.Ich will, daß alle, die meinen Rosenkranz mit Andacht beten, während ihres Lebens und

im Augenblick ihres Todes der Fülle göttlicher Erleuchtungen und Gnaden teilhaftig

werden so wie der Verdienste der Heiligen Gottes.

9.Sehr bald werde ich die Seelen aus dem Fegfeuer befreien, die in ihrem Leben meinen

Rosenkranz geliebt haben.

10.Die treuen Kinder meines Rosenkranzes werden sich im Himmel großer Herrlichkeit erfreuen.

11.Alles, worum man mich durch den heiligen Rosenkranz bittet, wird man erhalten.

12.Wer meinen Rosenkranz verbreitet, wird in all seinen Nöten meine Hilfe erfahren.

13.Ich habe von meinem göttlichen Sohn die Gnade erlangt, daß alle, die in der Bruderschaft vom heiligen Rosenkranz sind, die glücklichen Bewohner des Himmels im Leben

und im Tode zu ihren Brüdern und Schwestern und Fürbittern haben.

14.Alle, die meinen Rosenkranz beten, sind meine geliebten Kinder und Brüder Jesu Christi, meines eingeborenen Sohnes.

15.Die Andacht zum heiligen Rosenkranz ist ein besonderes Merkmal der Auserwählung.

 

 

siehe auch:

 

http://www.rosenkranz-gebet.de/s1_data/verheissungen.html

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Hallo, ich probiere seit Oktober 2005 folgende Verteilung der 4 Rosenkränze auf eine Woche und finde es jetzt an der Zeit, das mal hier vorzustellen, und zu fragen, ob ihr noch andere Ideen habt ... usw.

 

Also: Ich bete jeden Tag morgens, mittags und abends je ein Gesätz, was sozusagen ein kleines Stundengebet ist. Bei 20 Gesätzen bleibt dann also eine Lücke (7x3=21), die ist bei mir samstags mittags. So ist die Verteilung:

 

Ich beginne montags mittags mit dem freudenreichen Rosenkranz, dann beginne ich also mittwochs morgens mit dem (neuen) lichtreichen RK, was zur Folge hat, dass donnerstags mittags das Gesätz von der Eucharistie dran ist (Donnerstag - Gründonnerstag ... ne?). Donnerstags abends beginnt dann der schmerzensreiche, also mit dem Gesätz am Ölberg, passt ja auch. Freitags sind dann die Leidensgeheimnisse dran, logisch. Samstags mittags ist die Lücke. Weiß noch nicht ob da ein "Engel des Herrn" besser ist (Samstag - Marientag) oder vielleicht die Eröffnung des Rosenkranzes. Samstags abends beginnt dann der glorreiche RK, so wie samstags abends ja in der Osternacht auch schon die Auferstehung gefeiert wird. Und so schließt sich der Kreis.

 

Habt ihr eine andere Einteilung, wollt ihr die mal probieren?

 

Viele Grüße

 

Rosaire

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Donnerstag bete ich den Priesterrosenkranz

hier die 5 Gesätze:

 

1.Jesus,durch die Verdienste deiner Todesangst schenke uns seeleneifrige

Priester.

2.Jesus,durch deine schmezhafte Geiselung,schenke uns jungfräulich reine

Priester.

3.Jesus,durch deine verhöhnende Dornenkrönung schenke uns demütige und

gehorsame Priester.

4.Jesus,durch die Leiden deines bitteren Kreuzweges schenke uns geduldige

und beharrliche Priester.

5.Jesus,durch deinen furchtbaren Kreuztod schenke uns Priester die sich selbst

und in der Welt abgestorben sind.

Dieser Rosenkranz ist dringend notwendig-Denn Priester sind das Salz der Erde.

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Donnerstag bete ich den Priesterrosenkranz

hier die 5 Gesätze:

 

1.Jesus,durch die Verdienste deiner Todesangst schenke uns seeleneifrige

Priester.

2.Jesus,durch deine schmezhafte Geiselung,schenke uns jungfräulich reine

Priester.

3.Jesus,durch deine verhöhnende Dornenkrönung schenke uns demütige und

gehorsame Priester.

4.Jesus,durch die Leiden deines bitteren Kreuzweges schenke uns geduldige

und beharrliche Priester.

5.Jesus,durch deinen furchtbaren Kreuztod schenke uns Priester die sich selbst

und in der Welt abgestorben sind.

Dieser Rosenkranz ist dringend notwendig-Denn Priester sind das Salz der Erde.

das mit der jungfräulichen Reinheit führt bei mir zwar schon zu einem leichten Stirnrunzeln, aber das kann ich noch in die Kategorie "antiquierte Sprache" schieben.

 

Was aber bedeutet es bitte, wenn ein Priester "sich selbst und in der Welt abgestorben" ist?

 

B)

Werner

bearbeitet von Werner001
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Donnerstag bete ich den Priesterrosenkranz

hier die 5 Gesätze:

 

1.Jesus,durch die Verdienste deiner Todesangst schenke uns seeleneifrige

Priester.

2.Jesus,durch deine schmezhafte Geiselung,schenke uns jungfräulich reine

Priester.

3.Jesus,durch deine verhöhnende Dornenkrönung schenke uns demütige und

gehorsame Priester.

4.Jesus,durch die Leiden deines bitteren Kreuzweges schenke uns geduldige

und beharrliche Priester.

5.Jesus,durch deinen furchtbaren Kreuztod schenke uns Priester die sich selbst

und in der Welt abgestorben sind.

Dieser Rosenkranz ist dringend notwendig-Denn Priester sind das Salz der Erde.

 

Die Geheimnisse sind völlig sinnwidrig. Das stimmt von der Grammatik vorne und hinten nicht. Wir sprechen im Ave Maria die Gottesmutter an:

 

Gegrüßet seist DU Maria, voll der Gnade, der Herr [ER] ist mit dir.

DU[Maria] bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist [ER] die Frucht deines Leibes, Jesus, durch deinen [Marias] furchtbaren Kreuztod schenke [Maria] uns Priester die sich selbst und in der Welt abgestorben sind.

 

Ich wüßte aber auch nicht, dass Maria für uns am Kreuz gestorben ist B) In den katholischen Geheimnissen heißt es deswegen immer: "Jesus, DER für uns gekreuzigt worden ist". Die eingeschobene Bitte ("schenke uns Priester...") an Jesus passt auch nicht sorecht, weil das Ave Maria nicht Jesus als Ansprechpartner hat, sondern Maria wie auch in der anschließenden Bitte deutlich wird: "Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen."

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Donnerstag bete ich den Priesterrosenkranz

hier die 5 Gesätze:

 

1.Jesus,durch die Verdienste deiner Todesangst schenke uns seeleneifrige

Priester.

2.Jesus,durch deine schmerzhafte Geiselung,schenke uns jungfräulich reine

Priester.

3.Jesus,durch deine verhöhnende Dornenkrönung schenke uns demütige und

gehorsame Priester.

4.Jesus,durch die Leiden deines bitteren Kreuzweges schenke uns geduldige

und beharrliche Priester.

5.Jesus,durch deinen furchtbaren Kreuztod schenke uns Priester die sich selbst

und in der Welt abgestorben sind.

Dieser Rosenkranz ist dringend notwendig-Denn Priester sind das Salz der Erde.

 

Liebe Ursula: Innigen Dank und Vergelts Gott für Dein Gebet. Ich habe einen so ähnlichen Rosenkranz auch schon mit einer lieben Seele gebetet. Das Gebet für Priester ist wichtig. Ich wünsche Dir Ausdauer im Gebet. Pater Bernhard Kunst, Segenspater aus Oberösterreich hat mal gesagt: "Wer für einen Priester betet wird Priesterlohn erhalten."

 

Jesus weiß, wie diese Gebete gemeint sind- er stösst sich nicht an "grammatikalischen Fehlern" - ER kennt die Herzen. Und wenn viele Menschen beten, dass wir demütige, gehorsame, geduldige, beharrliche und eifrige Priester bekommen, dann wird dieses Gebet seine heilsame Wirkung haben.

bearbeitet von Mariamante
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Was aber bedeutet es bitte, wenn ein Priester "sich selbst und in der Welt abgestorben" ist?

 

Damit sind m.E. Priester gemeint, die nicht sich selbst, die Vergnügungen der Welt suchen, sondern die Ehre Gottes und das Heil der Seelen. Wenn ein Priester z.B. andere Lehren verkünden würde als Kirche und Evangelium - weil er so gescheit ist- dann würde so ein Priester sich selbst suchen. Und wenn ein Priester lieber Fernsehen schaut als zu beten, dann ist er der Welt offenbar nicht "abgestorben" sondern ihr zugeneigt.

bearbeitet von Mariamante
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Was aber bedeutet es bitte, wenn ein Priester "sich selbst und in der Welt abgestorben" ist?

 

Damit sind m.E. Priester gemeint, die nicht sich selbst, die Vergnügungen der Welt suchen, sondern die Ehre Gottes und das Heil der Seelen. Wenn ein Priester z.B. andere Lehren verkünden würde als Kirche und Evangelium - weil er so gescheit ist- dann würde so ein Priester sich selbst suchen. Und wenn ein Priester lieber Fernsehen schaut als zu beten, dann ist er der Welt offenbar nicht "abgestorben" sondern ihr zugeneigt.

Womit die Grenze zur "Weltfremdheit" und dem Verlust des Realitätsbezuges sehr schwimmend wird.

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Was aber bedeutet es bitte, wenn ein Priester "sich selbst und in der Welt abgestorben" ist?

 

Damit sind m.E. Priester gemeint, die nicht sich selbst, die Vergnügungen der Welt suchen, sondern die Ehre Gottes und das Heil der Seelen. Wenn ein Priester z.B. andere Lehren verkünden würde als Kirche und Evangelium - weil er so gescheit ist- dann würde so ein Priester sich selbst suchen. Und wenn ein Priester lieber Fernsehen schaut als zu beten, dann ist er der Welt offenbar nicht "abgestorben" sondern ihr zugeneigt.

Womit die Grenze zur "Weltfremdheit" und dem Verlust des Realitätsbezuges sehr schwimmend wird.

Naja, nicht mal unbedingt. Aber man sollte es jedenfalls umformulieren. So klingt das ja ziemlich abstrus.

Wie wäre es mit "Priester, die nicht sich selbst oder die Welt in den Mittelpunkt stellen sondern Gott"

 

Werner

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Was aber bedeutet es bitte, wenn ein Priester "sich selbst und in der Welt abgestorben" ist?

 

Damit sind m.E. Priester gemeint, die nicht sich selbst, die Vergnügungen der Welt suchen, sondern die Ehre Gottes und das Heil der Seelen. Wenn ein Priester z.B. andere Lehren verkünden würde als Kirche und Evangelium - weil er so gescheit ist- dann würde so ein Priester sich selbst suchen. Und wenn ein Priester lieber Fernsehen schaut als zu beten, dann ist er der Welt offenbar nicht "abgestorben" sondern ihr zugeneigt.

Womit die Grenze zur "Weltfremdheit" und dem Verlust des Realitätsbezuges sehr schwimmend wird.

 

Hier ist wohl eher jene "Welt" gemeint von der Johannes im 1. Johannesbrief 2,12 folgendes schreibt:

 

Christ und Welt

Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch seinen Namen die Sünden vergeben sind.Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt.Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt.Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

bearbeitet von Mariamante
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Was aber bedeutet es bitte, wenn ein Priester "sich selbst und in der Welt abgestorben" ist?

 

Damit sind m.E. Priester gemeint, die nicht sich selbst, die Vergnügungen der Welt suchen, sondern die Ehre Gottes und das Heil der Seelen. Wenn ein Priester z.B. andere Lehren verkünden würde als Kirche und Evangelium - weil er so gescheit ist- dann würde so ein Priester sich selbst suchen. Und wenn ein Priester lieber Fernsehen schaut als zu beten, dann ist er der Welt offenbar nicht "abgestorben" sondern ihr zugeneigt.

Womit die Grenze zur "Weltfremdheit" und dem Verlust des Realitätsbezuges sehr schwimmend wird.

 

Hier ist wohl eher jene "Welt" gemeint von der Johannes im 1. Johannesbrief 2,12 folgendes schreibt:

 

Christ und Welt

Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass euch durch seinen Namen die Sünden vergeben sind.Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt.Ich schreibe euch, ihr Kinder, dass ihr den Vater erkannt habt. Ich schreibe euch, ihr Väter, dass ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt.Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

Aber:

 

Seit Gott in Christus Fleisch wurde und in die Welt einging, ist es uns verboten, zwei Räume, zwei Wirklichkeiten zu behaupten: Es gibt nur diese eine Welt.“ Der fromme, glaubende Bonhoeffer ist aufgrund dieser Erkenntnis immer auch der weltliche Bonhoeffer. In der Gegenwart ist der Glaubende gefragt. Bonhoeffer hebt in seinem Denken nicht nur das Nebeneinander-Stehen der beiden Räume und Wirklichkeiten auf. Er befreit auch die jetzige Welt von ihrem herabgeminderten Status des Vorläufigen. Das „Vorletzte“ ist „Hülle des Letzten“, die Welt ist Hülle Gottes. Wenn dem so ist, kommt der gläubige Mensch nur durch die Welt zu Gott, nicht an der Welt vorbei. Auch hier bricht Bonhoeffer mit alten theologischen Mustern, die den Wert des Natürlichen und die Eigenständigkeit des Diesseitigen abqualifizieren

 

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer

 

Zusammenfassung der Trheologie Dietrich Bonhoeffers.

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Seit Gott in Christus Fleisch wurde und in die Welt einging, ist es uns verboten, zwei Räume, zwei Wirklichkeiten zu behaupten: Es gibt nur diese eine Welt." Der fromme, glaubende Bonhoeffer ist aufgrund dieser Erkenntnis immer auch der weltliche Bonhoeffer. In der Gegenwart ist der Glaubende gefragt. Bonhoeffer hebt in seinem Denken nicht nur das Nebeneinander-Stehen der beiden Räume und Wirklichkeiten auf. Er befreit auch die jetzige Welt von ihrem herabgeminderten Status des Vorläufigen. Das „Vorletzte" ist „Hülle des Letzten", die Welt ist Hülle Gottes. Wenn dem so ist, kommt der gläubige Mensch nur durch die Welt zu Gott, nicht an der Welt vorbei. Auch hier bricht Bonhoeffer mit alten theologischen Mustern, die den Wert des Natürlichen und die Eigenständigkeit des Diesseitigen abqualifizieren

 

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer

Auch wenn sich der Geburtstag von Dietrich Bonhoeffer heute zum 100mal jährt, stehen seine Worte nicht über dem Kanon der hl. Schrift.Und wenn ein Mensch ehrlich ringt wird er nicht umhin kommen mit Paulus festzustellen, dass das Begehren des Fleisches gegen den Geist stattfindet. Ich kann mir aber vorstellen dass es Menschen gibt, die einen solchen Kampf nicht mehr erleben: 1. jene, die sich vollkommen dem Begehren des Fleisches hingegeben haben udn 2. jene, die das Begehren des Fleisches vollkommen überwunden haben.

bearbeitet von Mariamante
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