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Rosenkranz


california

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@Ursula Fritz

 

Vielen Dank für die Erklärung. Ich habe da aber eine (kritische) Frage: Wieso habe ich den Eindruck, dass im Gegensatz zum ursprünglichen Zönakel (also dem gemeinsamen Gebet der Apostel, der Frauen und Marias im Abendmahlssaal) nur noch Maria im Mittelpunkt steht und nicht mehr die heiligen Apostel und die anderen heiligen Frauen?

Werden dort denn nicht die Apostel um Fürbitte angerufen? Die Muttergottes war ja nur eine der Personen dort, wieso wird sie so herausgehoben? Die Apostel haben sich ja nicht um Maria versammelt, sondern zusammen mit ihr und den anderen Frauen zum gemeinsamen Gebet.

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@Ursula Fritz

 

Vielen Dank für die Erklärung. Ich habe da aber eine (kritische) Frage: Wieso habe ich den Eindruck, dass im Gegensatz zum ursprünglichen Zönakel (also dem gemeinsamen Gebet der Apostel, der Frauen und Marias im Abendmahlssaal) nur noch Maria im Mittelpunkt steht und nicht mehr die heiligen Apostel und die anderen heiligen Frauen?

Werden dort denn nicht die Apostel um Fürbitte angerufen? Die Muttergottes war ja nur eine der Personen dort, wieso wird sie so herausgehoben? Die Apostel haben sich ja nicht um Maria versammelt, sondern zusammen mit ihr und den anderen Frauen zum gemeinsamen Gebet.

Nicht Maria und die anderen heiligen Frauen stehen im Mittelpunkt- sondern der göttliche Heiland Jesus Christus. Auch beim Ave- Maria bildet JESUS und das Geheimnis die Mitte dieses Gebetes. So wie Maria bei der Hochzeit zu Kana sage: "Was er (Jesus) euch sagt, das tut" - so führt Maria alle zu Jesus hin.

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Hallo

 

Ich habe unter Gebete was geschrieben.

 

Beim Zönakel wird die Mutter Gottes von Fatima an den Altar gestellt.Sie steht im

Mittelpunkt als Mutter der Kirche,so habe ich das erklärt bekommen.

Zu den Zönakeln gehören Sühneandachten und Sühnenächte!

Ursula

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Hallo

 

Ich habe unter Gebete was geschrieben.

 

Beim Zönakel wird die Mutter Gottes von Fatima an den Altar gestellt.Sie steht im

Mittelpunkt als Mutter der Kirche,so habe ich das erklärt bekommen.

Zu den Zönakeln gehören Sühneandachten und Sühnenächte!

Ursula

 

Naja, solang bei den Zönakeln die Muttergottes nicht auf dem Altar steht, beim Rosenkranz das Hochgebet gesprochen wird (oder umgekehrt) oder Wunderschönprächtige als Sanctus gesungen wird, soll's mir recht sein. Brennen bei den Zönakeln eigentlich auch die Apostelleuchter? Ich weiß immernoch nicht, ob auch die Heiligen Apostel mit in diese Liturgie eingebunden werden.

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Kann jetzt auch etwas zum Rosenkranzbeten sagen.

 

Hab ich am Donnerstag gemacht, als ich Pause hatte im Lernzentrum. Die andern drumherum haben ziemlich doof geguckt, was mich aber nicht weiter gestört hat. B)

 

Konnte dabei sehr gut abschalten.

 

ave_maria

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Kann jetzt auch etwas zum Rosenkranzbeten sagen.

 

Hab ich am Donnerstag gemacht, als ich Pause hatte im Lernzentrum. Die andern drumherum haben ziemlich doof geguckt, was mich aber nicht weiter gestört hat. B)

 

Konnte dabei sehr gut abschalten.

 

ave_maria

Freut mich zu lesen. Das Rosenkranzgebet kann eine Quelle des Friedens werden- für andere, für den Beter selbst.
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ServusServorumDei
Kann jetzt auch etwas zum Rosenkranzbeten sagen.

 

Hab ich am Donnerstag gemacht, als ich Pause hatte im Lernzentrum. Die andern drumherum haben ziemlich doof geguckt, was mich aber nicht weiter gestört hat. B)

 

Konnte dabei sehr gut abschalten.

 

Hmm, ich weiß nicht, ob es unbedingt gut war, das offen im Lernzentrum zu machen. Die Verse 5 bis 6 im 6. Kapitel des Matthäusevangeliums kennst Du sicher. Damit will ich nicht sagen, daß Du es bewußt machst, "um gesehen zu werden", wie es dort heißt. Aber es kann bei Deinen Mitschülern den Eindruck erwecken, daß Du es deshalb machst.

 

Wenn Du Deine Mitschüler für den Glauben interesieren willst, dann führe einfach ein christliches Leben, sei gütig, hilfsbereit und so weiter, so wie Jesus es uns gelehrt und vorgelebt hat. Der Missionar Charles de Foucault hat es so ausgedrückt: "Rede nicht von Gott, ohne gefragt zu sein - aber lebe so, dass du gefragt wirst". Auf diese Weise hat er viele Menschen zum Glauben geführt.

bearbeitet von ServusServorumDei
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ServusServorumDei
Ich hab`s definitiv nicht gemacht um gesehen zu werden. Auf sowas leg ich keinen Wert.

 

Wie gesagt, das wollte ich Dir damit auch nicht unterstellen!

 

Die Frage ist einfach, wie es bei den anderen ankommt, und welche Wirkung man damit erzielt. Sinnvoll ist einfach alles, was dazu beiträgt, daß die Mitmenschen im positiven Sinne neugierig auf den Glauben werden. Das erreicht man eben nicht dadurch, dass man (bewußt oder unbewußt) demonstrativ seine Gebete verrichtet, sondern eher dadurch, daß man einfach "anders lebt" als die anderen. Wenn man eben auf eine Beleidigung nicht mit einer anderen Beleidung antwortet; wenn man es seinen Mitmenschen nicht nachträgt, wenn sie mal böse zu einem waren; wenn man zu seinen Fehlern steht und sich nicht mit "Notlügen" herausredet; wenn man Geduld mit den Mitmenschen hat; wenn man sie trotz ihrer Fehler und Schwächen so annimmt wie sie sind; wenn man nicht nur darauf achtet, daß man selber nicht zu kurz kommt, sondern eher zugunsten anderer mal auf etwas verzichtet. Und wenn sie dann fragen, warum man so anders ist, dann kann man sagen "aus meinem Glauben heraus". Dann wird der ein oder andere sich vielleicht sogar auch für diesen Glauben interessieren. Jesus hat ja nicht umsonst gesagt, daß man seine Jünger an ihrer Liebe erkennen soll ...

 

Das heißt nicht, daß man nicht auch mal in der Öffentlichkeit beten kann. Wenn es einen konkreten Anlaß gibt, dann kann auch das ein Glaubenszeugnis sein. Ich würde zum Beispiel nie darauf verzichten, Gott vor dem Essen zu danken, auch nicht im Restaurant. Und als ich letztes Jahr von dem verheerenden Erdbeben in Pakistan erfahren habe, habe ich auch kurz die Augen geschlossen und leise gebetet.

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Hmm, ich weiß nicht, ob es unbedingt gut war, das offen im Lernzentrum zu machen. Die Verse 5 bis 6 im 6. Kapitel des Matthäusevangeliums kennst Du sicher. Damit will ich nicht sagen, daß Du es bewußt machst, "um gesehen zu werden", wie es dort heißt. Aber es kann bei Deinen Mitschülern den Eindruck erwecken, daß Du es deshalb machst.
Im Evangelium steht aber auch: "Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem himmlischen Vater. " So gesehen kann auch das Tragen eines Kreuzes, eines Rosenkranzes oder das Rosenkranzgebet (ohne sich dabei zu verstecken) eine Form des Bekenntnises zu Christus, zur Kirche und zu Maria sein.

 

Der gelebte Glaube ist es, der begeistert. Aber so wie sich z.B. Ordensleute durch Tragen ihres Habits öffentlich zu Christus bekennen, so darf man auch mal öffentlich beten - denn ich glaube nicht, dass Ave es getan hat um die eigene Frömmigkeit aufmerksam zu machen. Gerade in einer Zeit wo manche ihr Christsein eher verstecken und eher die "Gegenseite" sich zu ihrem "Herrn" bekennt darf man diese Formen des Bekenntnisses ausüben.

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