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Die Pro und Kontras


Poliven

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Unser Poliven ist sicher nicht der einzige, der in Hinsicht mancher Neuerungen im Gefolge oder durch Missbrauch des 2.Vatikanums Probleme hat.

 

Ein Priester meinte mal zu Pfingsten: Jemand, der vor 50 Jahren verstorben ist - und er käme in unsere Kirche zurück würde meinen, nicht mehr katholisch zu sein. Der Priester legte es fast wie ein "Wirken des hl. Geistes" aus- andere sehen (Paul VI z.B. sprach vom Rauch Satans, der in die Kirche eingedrungen sei) es kontroverser als ein Wirken des Ungeistes.

bearbeitet von Mariamante
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ich  halte generell  nichts von neuerungen in der kirche ...

D.h. zurueck zur Urkirche?

Nun- so weit ich Poliven verstehe, meint er die Neuerungen im 2. vat. Konzil, die schon fast mehr wie eine Rebellion als wie eine Reform wirken. (Dr. Georg May hat darüber geschrieben).

 

Es gibt allerdings auch Theologen die in ihrer Beschäftigung mit dem Konzil (das ja als ein pastorales und nicht dogmatisches Konzil gilt) sagten:

 

Eigentlich sind es die Missbräuche des Konzils, die zu Änderungen, Neuerungen in der Kirche führten, die so vom 2.Vatikanum nicht beabsichtigt waren (z.B. Abschaffen des Hochaltars, Handkommunion,liturgische Experimente usw.)

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Natürlich sind Messdienerinnen in den katholischen Gemeinden vor Ort erlaubt und dies wird in allen Kirchengemeinden, die ich kenne, auch umgesetzt. Das ist bereits längst Alltag.

 

Die Frage lautet doch vielmehr bei der Abstimmung Pro und Contra, ob

 

Frauen als Priesterinnen zugelassen werden.

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Jesus, wo sind deine Zeiten noch?

Wo Du gesagt hast und gelehrst:

 

“Nicht, was in den Mund hineingeht, macht den Menschen unrein,

sondern das, was aus dem Mund herauskommt, macht unrein…” (Matth 15:1)

 

 

Und hier wird über Messdienerinnen und Handkommunion gefeilscht.

 

Kopfschüttel.

peter

bearbeitet von pmn
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Jesus, wo sind deine Zeiten noch?

Wo Du gesagt hast und gelehrst:

 

“Nicht, was in den Mund hineingeht, macht den Menschen unrein,

sondern das, was aus dem Mund herauskommt, macht unrein…” (Matth 15:1)

 

 

Und hier wird über Messdienerinnen und Handkommunion gefeilscht.

 

Kopfschüttel.

peter

"Wer nur ein iota vom Gesetz ändert, ist im Himmelreich der Geringste."

 

Das Wort steht auch in der Bibel. Wollte zuerst mal auf die Gefahr hinweisen: Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelworten kann man alles mögliche begründen.

 

 

Wenn man Messdienerinnen / Frauenpriestertum im Zusammenhang sieht, hat das schon seinen Sinn.

 

Bezüglich Handkommunion gibt es eigene Threads - aber wenn es hier um das Zentrale unseres Glaubens geht (Jesus Christus im Allerheiligsten) ist es schon wert, sich darüber Gedanken zu machen.

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"Wer nur ein iota vom Gesetz ändert, ist im Himmelreich der Geringste."

 

Das Wort steht auch in der Bibel. Wollte zuerst mal auf die Gefahr hinweisen: Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelworten kann man alles mögliche begründen.

 

 

Wenn man Messdienerinnen / Frauenpriestertum im Zusammenhang sieht, hat das schon seinen Sinn.

Wenn man nun noch bedenkt, dass in der Bibel weder von Meßdienerinnen noch von Handkommunion die Rede ist, bleibt die Frage offen, warum Peter uns auf die Gefahr des "aus dem Zusammenhang reissen" hinweisen will. :blink:

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Jesus, wo sind deine Zeiten noch?

Wo Du gesagt hast und gelehrst:

 

“Nicht, was in den Mund hineingeht, macht den Menschen unrein,

sondern das, was aus dem Mund herauskommt, macht unrein…” (Matth 15:1)

 

 

Und hier wird über Messdienerinnen und Handkommunion gefeilscht.

 

Kopfschüttel.

peter

"Wer nur ein iota vom Gesetz ändert, ist im Himmelreich der Geringste."

 

Das Wort steht auch in der Bibel. Wollte zuerst mal auf die Gefahr hinweisen: Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelworten kann man alles mögliche begründen.

 

 

Wenn man Messdienerinnen / Frauenpriestertum im Zusammenhang sieht, hat das schon seinen Sinn.

 

Bezüglich Handkommunion gibt es eigene Threads - aber wenn es hier um das Zentrale unseres Glaubens geht (Jesus Christus im Allerheiligsten) ist es schon wert, sich darüber Gedanken zu machen.

Also die Frage Hand- oder Mundkommunion gehört ja wohl nicht zu den

zentralen Fragen unseres Glaubens.

Und das gleiche gilt ja wohl für die Frage ob Mädchen Ministrantinnen sein

dürfen. :blink:

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Also die Frage Hand- oder Mundkommunion gehört ja wohl nicht zu den

zentralen Fragen unseres Glaubens.

Wenn man wie Polivien glaubt, die Handkommunion waere durch Daemonen eingefuehrt worden, anscheinend schon. :blink:

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Also die Frage Hand- oder Mundkommunion gehört ja wohl nicht zu den

zentralen Fragen unseres Glaubens.

Wenn man wie Polivien glaubt, die Handkommunion waere durch Daemonen eingefuehrt worden, anscheinend schon. :blink:

Ich würde Poliven nicht zwangsläufig als katholisch einstufen.

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Jesus, wo sind deine Zeiten noch?

Wo Du gesagt hast und gelehrst:

 

“Nicht, was in den Mund hineingeht, macht den Menschen unrein,

sondern das, was aus dem Mund herauskommt, macht unrein…” (Matth 15:1)

 

 

Und hier wird über Messdienerinnen und Handkommunion gefeilscht.

 

Kopfschüttel.

peter

"Wer nur ein iota vom Gesetz ändert, ist im Himmelreich der Geringste."

 

Das Wort steht auch in der Bibel. Wollte zuerst mal auf die Gefahr hinweisen: Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Bibelworten kann man alles mögliche begründen.

 

 

Wenn man Messdienerinnen / Frauenpriestertum im Zusammenhang sieht, hat das schon seinen Sinn.

 

Bezüglich Handkommunion gibt es eigene Threads - aber wenn es hier um das Zentrale unseres Glaubens geht (Jesus Christus im Allerheiligsten) ist es schon wert, sich darüber Gedanken zu machen.

Geht es auch um darum ?

 

Ne definition:

 

"9. Buchstabe des griechischen Alphabets. Die Redensart "keinen Jota (von seiner Meinung) abweichen" hat nach einer Anekdote ihren Ursprung auf dem Glaubenskonzil zu Nicäa (325 n. Chr.): Der Streit zwischen den Anhängern des Presbyters aus Alexandria, Arius (Arianismus) und denen des späteren Patriarchen von Alexandria, Atanasius, ob der Sohn (Jesus Christus) seinem Vater (Gott) wesensgleich oder wesensähnlich sei, wurde auf dem Konzil zu Nicäa durch das Dogma der Wesengleichheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist (Dreieinigkeit, Trinitatis) entschieden. Die Anhänger des Athanasius hatten sich durchgesetzt. Das griechische Wort für wesensgleich (homousiuos) und das für wesensähnlich (homoiusios) unterscheidet sich um einen einzigen Buchstaben, das iota."

 

Geht es auch um darum ?

 

aus:

http://www.wichern-radelandgemeinde.de/13587_l/lexikon.htm

 

 

merkwürdig,

peter

 

 

(@ Clown99)

Poliven fährt auf einem Fahrrad neben dem Bus der Katholiken

auf GottesWeg mit.

bearbeitet von pmn
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Geht es auch um darum ?

 

Ne definition:

 

"9. Buchstabe des griechischen Alphabets. Die Redensart "keinen Jota (von seiner Meinung) abweichen" hat nach einer Anekdote ihren Ursprung auf dem Glaubenskonzil zu Nicäa (325 n. Chr.): Der Streit zwischen den Anhängern des Presbyters aus Alexandria, Arius (Arianismus) und denen des späteren Patriarchen von Alexandria, Atanasius, ob der Sohn (Jesus Christus) seinem Vater (Gott) wesensgleich oder wesensähnlich sei, wurde auf dem Konzil zu Nicäa durch das Dogma der Wesengleichheit von Vater, Sohn und Heiliger Geist (Dreieinigkeit, Trinitatis) entschieden. Die Anhänger des Athanasius hatten sich durchgesetzt. Das griechische Wort für wesensgleich (homousiuos) und das für wesensähnlich (homoiusios) unterscheidet sich um einen einzigen Buchstaben, das iota."

 

Geht es auch um darum ?

 

aus:

http://www.wichern-radelandgemeinde.de/13587_l/lexikon.htm

 

 

merkwürdig,

peter

 

 

(@ Clown99)

Poliven fährt auf einem Fahrrad neben dem Bus der Katholiken

auf GottesWeg mit.

Ist ne nette Anektode, aber leider nicht ganz stimmig

 

"homousios" und "homoiousios" unterscheiden sich durch zwei Buchstaben: ein Omikron und ein Iota.

 

Die Redewendung ist schon viel Älter und gab es schon in der Antike. Sie kommt ganz einfach daher, dass das Iota der kleinste Buchstabe ist: ein "i" ohne Punkt

 

-----------> i

 

"Um kein Iota abweichen" heisst also schlicht und einfach nur, auch nicht im allerklitzkleinsten Detail abweichen

 

Werner

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Und wird man dann nicht zum Idiotem ?

idioths ("idiotes") heisst Laie auf griechisch....

 

nur mal so ganz nebenbei....

 

Bis auf wenige Ausnahmen sind wir hier im Foruma also alle "I******" :blink:

 

Werner

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Laien und damit Volk Gottes ?

 

 

Lieber Werner, fühle die Wärme des Tages.

Jeden Tages, den Gott uns gibt auf der Erde.

 

 

Liebe Gott und Deinen Nächsten und Dich.

gruss

peter

 

Kein jota wird aufgehoben.

“Nicht, was in den Mund hineingeht, macht den Menschen unrein,

sondern das, was aus dem Mund herauskommt, macht unrein…” (Matth 15:1)

 

PS:

Wer gegen "Messdienerinnen / Frauenpriestertum" kämpft,

hat zur Zeit keinen Hunger.

bearbeitet von pmn
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Prinzipiell stimme ich den Aussagen gerne zu, dass es bei der Frage bezügl. Ministrantinnen nicht um eine Glaubenswahrheit geht.

 

Hinsichtlich der Handkommunion könnte man anderer Meinung sein- da es doch um etwas Zentrales in der kath. Kirche geht- um die Anwesenheit Jesu Christi. Und wenn es Menschen gibt die überzeugt sind, dass Freimaurer oder andere Feinde der Kirche sowohl das katholische Priestertum wie auch den Glauben an die Gegenwart Jesu untergraben oder zerstören wollen, der wird hier vielleicht wachsamer, vorsichtiger. Auch eine Lawine beginnt manchmal mit kleinen Schneeball, und wird immer größer.

 

Prinzipiell würde ich weder Poliven noch sonst jemand, der in der Frage des Kommunionempfanges überzeugt ist, dass durch die Neueinführung von Laien (denn der Papst hat ja diese Neuerungen nicht "eingeführt" sondern bestätigt) in der Kirche Entwicklungen geschehen die zu Gefahren führen als "Radfahrer" bezeichnen. Im übrigen: Auf dem falschen Weg sind die Busfahrer (um beim Bild zu bleiben) keinesfalls im Vorteil. Wenn man sich auf deinem falschen Weg befindet, ist Rückschritt sogar Fortschritt.

 

Ich glaube man sollte jemand nicht den Glauben absprechen, wenn er sich für ein in der katholischen Kirche bisher übliches Verhalten (Knien bei der Kommunion) einsetzt auch wenn es in einer leidenschaftlichen Sprache geschieht.

 

Wenn wir das Evangelium betrachten, dann finden wir dort auch sehr starke Worte Jesu.Und die Jünger waren nicht selten wie vor den Kopf gestossen. Das Evangelium Christi ist kein Schlafmittel - es provoziert, eckt an und "polarisiert"- es regt zu Entscheidungen an. Und wenn durch Poliven oder andere intensivere Auseinandersetzungen z,.B. zum Kommunionempfang, Entwicklungen in der Kirche, Liturgie zustande kommen so könnte das die Diskussion durchaus beleben.

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Und wird man dann nicht zum Idiotem ?

idioths ("idiotes") heisst Laie auf griechisch....

 

nur mal so ganz nebenbei....

 

Bis auf wenige Ausnahmen sind wir hier im Foruma also alle "I******" :blink:

 

Werner

Also- so weit mich meine Griechischkenntnisse nicht trügen kommt das Wort "idios" von eigen her. Ein Mensch der eigen ist- -eigenartig wird I**** genannt. Inwiefern das "Idios" (eigen) auf Laien angewandt wird , das würde ich gerne näher begründet wissen. Aus welchen Quellen stammen die Informationen?

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Und wird man dann nicht zum Idiotem ?

idioths ("idiotes") heisst Laie auf griechisch....

 

nur mal so ganz nebenbei....

 

Bis auf wenige Ausnahmen sind wir hier im Foruma also alle "I******" :blink:

 

Werner

Also- so weit mich meine Griechischkenntnisse nicht trügen kommt das Wort "idios" von eigen her. Ein Mensch der eigen ist- -eigenartig wird I**** genannt. Inwiefern das "Idios" (eigen) auf Laien angewandt wird , das würde ich gerne näher begründet wissen. Aus welchen Quellen stammen die Informationen?

Nach meinem uralt Langenscheidt griechisch-deutsch heißt "idiotes" Privatmann, gewöhnlicher Mensch. Ob Werner von daher zum Begriff "Laie" (doch wohl Mann aus dem Volk") gekommen ist?

 

Elisabeth

bearbeitet von Elima
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Und wird man dann nicht zum Idiotem ?

idioths ("idiotes") heisst Laie auf griechisch....

 

nur mal so ganz nebenbei....

 

Bis auf wenige Ausnahmen sind wir hier im Foruma also alle "I******" :blink:

 

Werner

Also- so weit mich meine Griechischkenntnisse nicht trügen kommt das Wort "idios" von eigen her. Ein Mensch der eigen ist- -eigenartig wird I**** genannt. Inwiefern das "Idios" (eigen) auf Laien angewandt wird , das würde ich gerne näher begründet wissen. Aus welchen Quellen stammen die Informationen?

Nach meinem uralt Langenscheidt griechisch-deutsch heißt "idiotes" Privatmann, gewöhnlicher Mensch. Ob Werner von daher zum Begriff "Laie" (doch wohl Mann aus dem Volk") gekommen ist?

 

Elisabeth

Ja, es heisst der "normale Mensch", aber auch explizit im Gegensatz zu "technes" tecnhs (=Fachmann) der "Nicht-Fachmann", oder eben Laie.

 

Nicht jedoch Laie im kirchlichen Sinn, das war nur ein Wortspiel von mir...

 

Die Quelle meiner Informationen ist mein Griechischunterricht, immerhin 6 Jahre inklusive Leistungskurs.

 

Werner :)

bearbeitet von Werner001
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Nach meinem uralt Langenscheidt griechisch-deutsch heißt "idiotes" Privatmann, gewöhnlicher Mensch. Ob Werner von daher zum Begriff "Laie" (doch wohl Mann aus dem Volk") gekommen ist?

 

Elisabeth

 

Ja, es heisst der "normale Mensch", aber auch explizit im Gegensatz zu "technes" tecnhs (=Fachmann) der "Nicht-Fachmann", oder eben Laie.

 

Nicht jedoch Laie im kirchlichen Sinn, das war nur ein Wortspiel von mir...

 

Die Quelle meiner Informationen ist mein Griechischunterricht, immerhin 6 Jahre inklusive Leistungskurs.

 

Werner :)

Alles klar, auf explizite Gegensätze weist mein Wörterbuch (solche WB habe ich nur für Latein) nicht hin. Gelernt habe ich das, als du, Werner, noch im Kindergarten warst. Kein Wunder, dass Einzelheiten nicht mehr vorhanden sind (oder eben erst abgesichert werden müssten).

 

Aber was ist dann -so gesehen- ein Laientheologe? :blink::)

 

Elisabeth

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Franciscus non papa

ein laientheologe ist ein profi - als theologe, dem eben die weihe fehlt um sich auch als profi innerhalb der kirche äussern zu dürfen.

 

im gegensatz dazu meinen inhaber der weihe leider allzuoft, mit der weihe sei verbunden, dass sie von allem ahnung hätten und desalb auch zu allem etwas zu sagen hätten, was dann die "laien", die davon am ende sehr viel mehr ahnung haben, in demut anzunehmen hätten.

 

einer meiner (gefürchteten) lieblingssprüche: bischof (priester) wird man durch handauflegung, politiker durch wahl - musiker durch harte arbeit und viel selbstdisziplin. :ph34r:

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Genau das ist auch meine Erfahrung! :blink:

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ein laientheologe ist ein profi - als theologe, dem eben die weihe fehlt um sich auch als profi innerhalb der kirche äussern zu dürfen.

 

im gegensatz dazu meinen inhaber der weihe leider allzuoft, mit der weihe sei verbunden, dass sie von allem ahnung hätten und desalb auch zu allem etwas zu sagen hätten, was dann die "laien", die davon am ende sehr viel mehr ahnung haben, in demut anzunehmen hätten.

 

einer meiner (gefürchteten) lieblingssprüche: bischof (priester) wird man durch handauflegung, politiker durch wahl - musiker durch harte arbeit und viel selbstdisziplin.  :ph34r:

Ich seh schon, Du hast das schwerste Los gezogen :blink:

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Franciscus non papa

nö accreda, ich möchte weder bischof noch politiker sein. aber trotzdem danke für dein mitgefühl. :blink:

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ich  halte generell  nichts von neuerungen in der kirche ...

D.h. zurueck zur Urkirche?

Nun- so weit ich Poliven verstehe, meint er die Neuerungen im 2. vat. Konzil, die schon fast mehr wie eine Rebellion als wie eine Reform wirken. (Dr. Georg May hat darüber geschrieben).

 

Es gibt allerdings auch Theologen die in ihrer Beschäftigung mit dem Konzil (das ja als ein pastorales und nicht dogmatisches Konzil gilt) sagten:

 

Eigentlich sind es die Missbräuche des Konzils, die zu Änderungen, Neuerungen in der Kirche führten, die so vom 2.Vatikanum nicht beabsichtigt waren (z.B. Abschaffen des Hochaltars, Handkommunion,liturgische Experimente usw.)

Lieber Mariamante

 

Das mit den Ministrantinnen in der heiligen messe sehe ich längst nicht so kritisch wie als wenn es um die handkommunion ginge ...

 

Der Punkt ist ... ebend das ich änderungen in der kirche kritisch gegenüber stehe und wer weis vielleicht sind gerade solche änderungen wie mädls ministrieren zu lassen schwerwiegender als wir Menschen begreifen können... bei den juden beispielsweise dürfen frauen so weit ich weis noch nicht mal in die synagoge ....

 

ich sage nicht das es falsch ist ... ich habe nur so .meine zweifel an dem 2ten vatikanischen Konzil .... :blink:

 

 

zitat von mariamante:" Nun- so weit ich Poliven verstehe, meint er die Neuerungen im 2. vat. Konzil, die schon fast mehr wie eine Rebellion als wie eine Reform wirken. (Dr. Georg May hat darüber geschrieben).ende

 

genau so seh ich das

bearbeitet von Poliven
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Gast
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