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Wozu ist die Erbsünde gut?


Lissie

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Es kann nur einen Unverursachten, GOTT, geben - Menschen aber sind Viele.

Zum einen gibt es dafür nicht einen einzigen Beleg oder Hinweis. Aber nehmen wir einmal an, es würde stimmen, was Du sagst, dann

  • kann es keinen freien Willen geben, denn der müsste auch unverursacht sein,
  • dann ist Gott die Ursache von allem, was existiert, also auch der Verursacher von Pest und Cholera - und zwar als unmittelbare Ursache auf ihn rückführbar.
  • Dann wäre das Universum insgesamt vollkommen deterministisch - und folglich das Christentum eine unsinnige Lehre.

Man kann nur als Atheist ein völlig deterministisches Universum vertreten, als Christ ist das selbstwidersprüchlich.

 

Tatsächlich muss es viele Dinge geben, die unverursacht sind, wenn man nicht vollkommener Determinist sein will. Und einen vollkommen Deterministen, der Theist ist, nennt man einen Calvinisten.

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Aber nehmen wir einmal an, es würde stimmen, was Du sagst, dann

 

kann es keinen freien Willen geben, denn der müsste auch unverursacht sein,

... das mit dem "freien Willen" hatten wir doch schon einige Male.

Auch wenn sich die Philosophen uneins sind: es gibt kaum etwas, was so streng verursacht ist, wie der freie Wille. In Situationen, wo er doch mal der Willkür unterliegt, bereitet er erfahrungsgemäß Kopfschmerzen und hinterläßt uns unbefriedigt!

dann ist Gott die Ursache von allem, was existiert, also auch der Verursacher von Pest und Cholera - und zwar als unmittelbare Ursache auf ihn rückführbar.

das ist richtig, er läßt die Krankheiten zumindest zu. Deswegen kann er auch um Schutz und Heilung angerufen werden, aber auch der Fortschritt ärztlicher Heilkunst ist in seinem Sinn.

Dann wäre das Universum insgesamt vollkommen deterministisch - und folglich das Christentum eine unsinnige Lehre.

Das Universum ist deterministisch, denn Gott überläßt das Universum nicht dem Zufall - der freie Wille des Menschen muß einbezogen werden, denn das war Gottes Wille. "Deterministisch" ist das Universum in seiner Zielsetzung. Dabei kollidiert der freie Wille des Menschen oft mit dem freien Willen Gottes - das nennt man Sünde!

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Ich habe eine ganz einfache Frage: Warum sind laut katholischer Lehre alle Menschen mit der Erbsünde behaftet? Ist das zu etwas gut oder handelt es sich nur um eine Strafe?

Die Erbsünde ist im Grunde des Grundes eine seelische Wunde, die Adam durch den Ungehorsam gegenüber Gott sich selbst zugefügt hat. Diese Wunde wurde und wird nun auf alle nachfolgenden Generationen weitervererbt wird. Diese Wunde ist also latent bei jedem Menschen vorhanden.

 

Durch die Weitervererbung kamen immer mehr Menschen in die Gefahr, den seelischen Tod zu sterben. Aus diesem Grund kam der HERR im Menschen Jesus zu uns, um uns den Weg wieder zurück in das Leben zu zeigen.

 

Diese Wunde wird durch den unbedingten Gehorsam zu Gott geheilt.

bearbeitet von rakso
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Der Sündenfall hat stattgefunden, entweder kollektiv, in Form eines allgemeinen Verstoßes der gesamten Menschheit gegen Gott und gegen sein Gesetz, in Verbindung damit, daß sich der Mensch über die instinktgebundene Natur erhoben hat und moralisch wurde oder konkret in den Personen Adam und Eva.

 

Adam und Eva verstießen gegen das Gebot, daß sie nicht von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse essen sollen.

Also was jetzt? Bist Du der Meinung der Suendenfall haette so wie in der Bibel beschrieben stattgefunden?

 

 

Wenn nein, gegen welches Gesetz wurde verstossen?

 

Ich frage deshlab, weil es hier um die Grundlage des christlichen Glaubens geht und da sollte von Seiten der Christen doch eigentlich Klarheit herrschen?

 

Wenn der Tod Jesus den Menschen von der Erbsuende erloesen soll, sollte man schon wissen, was mit Erbsuende gemeint ist.

der Tod jesus hat den Menschen nicht von der Erbsünde befreit, sondern Jesus hat einen anderen Weg zurück zu Gott gezeigt. Durch die Befolgung seiner Gebote in und durch Liebe zu Gott

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Die Erbsünde unserer Zeit ist der Zeitgeist, d.h. Strukturen der Sünde in unserer Gesellschaft die die Kinder prägen und prädisponieren wird.

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Wenn der Tod Jesus den Menschen von der Erbsuende erloesen soll, sollte man schon wissen, was mit Erbsuende gemeint ist.

der Tod jesus hat den Menschen nicht von der Erbsünde befreit, sondern Jesus hat einen anderen Weg zurück zu Gott gezeigt. Durch die Befolgung seiner Gebote in und durch Liebe zu Gott

Wenn du schon hier deine Lorber-Thesen verbreitest, dann schreib doch bitte dazu, dass das nicht katholisch ist. Du verwirrst sonst nur die Leute.

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@ rakso

 

Diese Wunde wird durch den unbedingten Gehorsam zu Gott geheilt.

Nun, ich glaube, daß diese "Wunde" - wie Du es nennst - durch die Gnade des einen und dreifaltigen GOTTES bereits geheilt worden ist. Verblieben ist jedoch die Konkupiszenz des Menschen, seine allgemeine Sündengeneigtheit ............. :blink:

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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Durch die Weitervererbung kamen immer mehr Menschen in die Gefahr, den seelischen Tod zu sterben. Aus diesem Grund kam der HERR im Menschen Jesus zu uns, um uns den Weg wieder zurück in das Leben zu zeigen.

 

Diese Wunde wird durch den unbedingten Gehorsam zu Gott geheilt.

... nicht so sehr der Gehorsam, - sondern dann, wenn wir beginnen das Gute zu lieben und das Böse hassen - wird alles gut werden!

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Die Erbsünde ist im Grunde des Grundes eine seelische Wunde, die Adam durch den Ungehorsam gegenüber Gott sich selbst zugefügt hat.

Warum hat Gott die Sünde Adams nicht verhindern, - hätte es dazu keine Möglichkeit gegeben?

Er hätte doch lediglich die Schlange hindern müssen, sich so vorlaut an die Eva heranzumachen - oder?

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Meine Auffassung der Erbsünde ist: Wir haben wie jedes Säugetier die Anlagen des Instinkes in uns. Sowohl der angeborene als auch der erworbene Teil. Aber wir haben auch einen Verstand. Rückschlüssiges Denken ermöglicht uns unsere Entscheidungen nicht instinktiv, sondern bewusst und verantwortungsvoll zu treffen.

Als Erbsünde sehe ich die Reste der tierischen Veranlagung in uns, die keine Rücksicht gegenüber den Mitmenschen vorsieht, sondern nur das eigene Überleben. Mit dem Tod Christi wird unter diese Vergangenheit einen Schlussstrich gezogen. Mit unseren bewussten Entscheidungen setzen wir neue Maaßstäbe. Machen wir Fehler und erkennen diese, können wir in der Beichte einen neuen Anfang suchen. Voraussetzung ist wirkliche Reue und den Willen, gegen diese Urinstinkte anzugehen und sich mit Hilfe der Gebote einen neuen, sinnvolleren Weg zu suchen.

In diesem Sinne sehe ich das Christentum als eine Art " Erzieher", der dem noch "jungen" Menschen den Weg weist. Denn genau genommen machen wir doch genau wie die Kinder immer wieder die selben Fehler aus Egoismus, Neid und Dummheit.

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Wenn der Tod Jesus den Menschen von der Erbsuende erloesen soll, sollte man schon wissen, was mit Erbsuende gemeint ist.

der Tod jesus hat den Menschen nicht von der Erbsünde befreit, sondern Jesus hat einen anderen Weg zurück zu Gott gezeigt. Durch die Befolgung seiner Gebote in und durch Liebe zu Gott

Wenn du schon hier deine Lorber-Thesen verbreitest, dann schreib doch bitte dazu, dass das nicht katholisch ist. Du verwirrst sonst nur die Leute.

liebe Lucia,

 

da braucht man gar nicht zu Lorber zu greifen, sondern das steht sinngenmäß so in der Bibel. Wer daraus was anderes lesen will, der sagt ganz klar die Unwahrheit.

 

Dadurch, das Jesus am Kreuz gestorben ist, wird kein Mensch gerettet.

 

Sondern nur wenn, der Mensch an Jesus glaubt, dass in ihm die ganze Fülle des göttlichern Geistes war, Ihn über alles liebt und aus dieser Liebe auch seinen Mitmenschen. Diese Liebe zu Gott und daraus zu dem Mitmenschen beinhaltet die ganzen Gebote.

 

Nicht vom Hören und Glauben allein wird der Mensch errettet, sondern nur durch die Tat nach dem Wort Gottes wird der Mensch errettet,.

 

Wer was anderes behauptet, der sagt die Unwahrheit. Lies nur das neue Testament. Und so lange Du den Lorber und Swedenborg selbst nicht durch von A bis Z gelesen hast, solange kannst Du kein Urteil schöpfen

 

Wenn du einen Weg kennenlernen willst, dann muß auch vom Anfang bis zum Ende geben, ansonsten kannst Du kein Urteil schöpfen.

bearbeitet von rakso
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Die Erbsünde ist im Grunde des Grundes eine seelische Wunde, die Adam durch den Ungehorsam gegenüber Gott sich selbst zugefügt hat.

Warum hat Gott die Sünde Adams nicht verhindern, - hätte es dazu keine Möglichkeit gegeben?

Er hätte doch lediglich die Schlange hindern müssen, sich so vorlaut an die Eva heranzumachen - oder?

Gott achtet die Freiheit der Menschen über alles. Menschen sollen frei aus sich bestimmbare Wesen werden. Gott ähnlich. Jesus sagte ja: werdet so vollkommen, so wie mein himmlischer Vater vollkommen ist.

 

Gott hätte sehr wohl den Sündenfall verhindern können, aber dann wäre der Mensch nicht frei gewesen in seiner Entscheidung.

 

Die Schlange symbolisiert die inneren Begierden und Wünsche. Diesen Begierden und Wünsche hätte die innerste Liebe von Adam und Eva noch nicht beherrscht und so ihrer unreifen Seele geschadet. Daher sollten Adam und Eva ihrer Begierden und Wünsche auf eine bestimmte Zeit zurückstellen bzw. entsagen und zwar auf solange, bis sie die innere Reife, Kraft und Stärke erreicht hätten. Dann hätten si den "Apfel" ohne Gefahr - für ihre seelische Gesundheit - essen können.

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lieber rasko,

das Schöpfen behalte ich mir für die Suppe vor - und ich stelle lediglich fest, dass sich die Inhalte deiner Äußerungen nicht mit denen meiner Kirche decken. Um festzustellen, dass Lorber nicht katholisch ist, muss ich mir nicht alles davon antun.

 

Gruß,

Lucia.

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@ rakso

 

Diese Wunde wird durch den unbedingten Gehorsam zu Gott geheilt.

Nun, ich glaube, daß diese "Wunde" - wie Du es nennst - durch die Gnade des einen und dreifaltigen GOTTES bereits geheilt worden ist. Verblieben ist jedoch die Konkupiszenz des Menschen, seine allgemeine Sündengeneigtheit ............. :blink:

 

GsJC

Raphael

nein, diese Wunde wurde nicht geheilt. Jesus hat uns den Weg gezeigt, wie diese Heilung zu erreichen ist.

 

Dieser Weg, den Jesus uns gezeigt hat, war verschüttet. Verschüttet dadurch, dass die damalige Welt das Gesetz des Moses und der Propheten nicht mehr verstanden, in dem sie am äußeren Buchstaben klebten und nicht mehr den inneliegenden Geist der Liebe erkannten . Wie diese Gebote Moses und der Propheten - also die Gebote Gottes - also seine Gebote - wirklich anzuwenden sind und worauf es ankommt, das hat der HERR in Jesus uns vorgelebt. In der richtigen Anwendung und Handlung liegt der Weg, nicht nur im Glauben.

 

Gehen müssen wir den Weg selbst. Er trägt niemanden über die Schwelle, sondern jeder muß sich selbst auf den Weg machen und diesen Weg gehen.

bearbeitet von rakso
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Es kann nur einen Unverursachten, GOTT, geben - Menschen aber sind Viele.

Zum einen gibt es dafür nicht einen einzigen Beleg oder Hinweis. Aber nehmen wir einmal an, es würde stimmen, was Du sagst, dann

  • kann es keinen freien Willen geben, denn der müsste auch unverursacht sein,
     
     
  • dann ist Gott die Ursache von allem, was existiert, also auch der Verursacher von Pest und Cholera - und zwar als unmittelbare Ursache auf ihn rückführbar.
     
     
  • Dann wäre das Universum insgesamt vollkommen deterministisch - und folglich das Christentum eine unsinnige Lehre.

Man kann nur als Atheist ein völlig deterministisches Universum vertreten, als Christ ist das selbstwidersprüchlich.

 

Tatsächlich muss es viele Dinge geben, die unverursacht sind, wenn man nicht vollkommener Determinist sein will. Und einen vollkommen Deterministen, der Theist ist, nennt man einen Calvinisten.

lieber Volker,

 

Gott ist wohl die Grundursache allen Seins und somit auch die Grundursache allen Lebens. Gott hat seine Gedanken aussich hinausgestellt, damit sie selbst konsoldieren können und als eigenständige Wesen , als seine Kinder wieder in das Vaterhaus zukehren können.

 

Damit die Wesen seine Kinder werden können, hat er sie in die Welt hinein gestellt, damit sie sich selbst erkennen können. Das ist nur dann möglich, wenn die Menschen ihre Fähigkeiten an allerlei Dingen erproben können. Bevor des soweit war sollten sie eine letzte Aufgabe erfüllen, die des Gehorsam und durch den Verzicht, in der Zeit ihrer Ausbildung, die "Äpfel" vom Baume der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu ernten und zu essen, so ihre Seele zu konsolidieren, das heißt: der Seele eine Festigkeit zu verleihen, damit Adam und Eva - respektive die Menschheit - für ihre weitere Zukunft gerüstet waren.

 

Gerüstet für die Dinge der Welt, damit die Welt kein Übergewicht für die Seele bekam. Sie sollten die Beherrscher der Welt sein und nicht die Welt über die Menschen.

 

Leider ist es anders und so herrscht die Welt über uns. Sie herrscht über uns, weil es in uns finster ist und wir die geistigen Prozesse hinten den realen Prozessen nicht mehr erkennen. Weil wir diese nicht mehr erkennen, macht die Welt mit uns, was sie will.

 

Daraus entstehen die ganzen Kalamitäten, die durch die Menschen verursacht werden. Verursacht durch eine falsche Denk- und Lebensweise. Daraus entstehen die ganzen Krankheiten und Übeln.

 

Unsere ganze Zivilsation ist ja nichts anderes als die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen der Menschen, die gelebt haben, noch leben und noch leben werden.

 

Und in dieser Summe sind also viele negative Gedanken und wenige positive Gedanken. Und das ist die Frucht vom Baume der Erkenntnis des Guten und des Bösen, denen der Mensch aß, bevor er die notwendige Reife und Festigkeit besaß, um sich mit der Welt auseinanderzu setzen.

 

Und so hast Du unrecht mit deiner Behauptung, das Gott der Ursache von Pest und Cholera ist. Gerade die Kalamaitäten wie Pest und Cholera zeugen vom freien Willen des Menschen und ist von ihm verursacht durch seine Lebensweise. Denn Pest und Cholera existeren auch ohne Menschen. Nur der mensch hat durch seine Lebensweise für diese und andere Krankheiten den Nährboden in seinem Leib geschaffen.

 

Gerade die Unglücke, die Leiden, Not und Elend auf dieser Welt sind für mich die stärksten Beweise der Extensz Gottes und es freien Willen der Menschen.

 

Kein Leben ist determinitisch, weil das Leben immer eine Entscheidung treffen muß, die aus der Erkenntnis und Kenntnis und aus dem Willen, zu wollen erfolgt.

 

Gott ist das einzige Wesen, das ohne Ursache existiert und alles was da ist sind Wirkungen von Ursachen.

bearbeitet von rakso
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lieber rasko,

das Schöpfen behalte ich mir für die Suppe vor - und ich stelle lediglich fest, dass sich die Inhalte deiner Äußerungen nicht mit denen meiner Kirche decken. Um festzustellen, dass Lorber nicht katholisch ist, muss ich mir nicht alles davon antun.

 

Gruß,

Lucia.

das glaube ich dir schon, dass meine Aussage nicht den Aussagen deiner Kirche decken. Aber das macht mir nichts aus. Du hast deine Meinung - die ich zur Kenntis nehme - und ich die meine - die ich dagegen stelle.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Rakso, der Mensch ist insofern durch den Tod Jesus erlößt worden, als Jesus bis zum Schluß gerecht geblieben war. Er hat den Tod als letzte Konsequenz akzeptiert. Deswegen sagte er auch: "Es ist vollbracht!"

Jesus war Mensch darin, daß er versucht werden konnte, das er Angst hatte und Schmerz erlitt, aber er ist dennoch gerecht geblieben.

Der Mensch ist mit Adam gefallen, stand dann unter dem Gesetz, wurde durch Jesus erlöst, daher durch Gott, der Mensch geworden ist, um das Gesetz selbst einzulösen - dies aus Liebe zu seiner Schöpfung herauß, die das nicht selbst vermag/vermochte.

Die Auferstehung Jesus verheißt uns nun, daß wir nicht mehr dem Gesetz unterliegen, sondern durch unsere Liebe über Jesus zu Gott gelangen können.

 

Mal eine andere Frage, wie verhält es sich bei Lorber mit der Individualität nach dem Tod?

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Rakso, der Mensch ist insofern durch den Tod Jesus erlößt worden, als Jesus bis zum Schluß gerecht geblieben war. Er hat den Tod als letzte Konsequenz akzeptiert. Deswegen sagte er auch: "Es ist vollbracht!"

Jesus war Mensch darin, daß er versucht werden konnte, das er Angst hatte und Schmerz erlitt, aber er ist dennoch gerecht geblieben.

Der Mensch ist mit Adam gefallen, stand dann unter dem Gesetz, wurde durch Jesus erlöst, daher durch Gott, der Mensch geworden ist, um das Gesetz selbst einzulösen - dies aus Liebe zu seiner Schöpfung herauß, die das nicht selbst vermag/vermochte.

Die Auferstehung Jesus verheißt uns nun, daß wir nicht mehr dem Gesetz unterliegen, sondern durch unsere Liebe über Jesus zu Gott gelangen können.

 

Mal eine andere Frage, wie verhält es sich bei Lorber mit der Individualität nach dem Tod?

Gut. ich lasse deinen Einwand für Dich so stehen. Für mich liegt die Erlösung darin, daß Jesus - in dem der HERR selbst war - uns den Weg zurück in das Vaterhaus gezeigt hat und und und was wir dafür tun müssen.

 

Denn so lange Du nur glaubst, kommst Du nicht an das Ziel. Du kommst trotz deines stärksten Glauben nicht von A nach B, wenn Du nicht von selbst deine Beine bewegst und so Dich auf den Weg begibst. Nur die Handlung bringt dich von A nach B.

 

Ferner ist der Tod nicht die letzte Konsequenz. Denn wenn dies so wäre, dann es kein Weiterleben nach dem Tode. Sondern der Tod ist nur eine Türe in die geistige Welt und durch diese Türe muß jedes Wesen hindurch, ansonsten es keine Weiterentwicklung und Vervollkommung in immer höheren geistigen Stufen hin zu Gott möglich wäre.

 

Jesus Worte am Kreuz: Es ist vollbracht bezieht sich nicht auf sein Leiden, sondern vielmehr auf die Tatsache, dass der Weg in das Vaterhaus für jeden Menschen wieder offen ist, der an Jesus, dem menschgewordenen Gott glaubt und auch dessen Wort und Gebot zum Grundlage seines Handelns annimmt.

 

Die Auferstehung Jesus besagt uns, dass wir das gleiche erwarten dürfen, wenn wir moralsich und in der Tat Jesus naxchfolgen. Die Auferstehung wird für uns nicht darin liegen, das wir dem Leibe wieder leben. sondern das unsere Seele wieder gesund wird durch unsere Liebetaten zu Gott und aus dieser Liebe auch zu den Menschen. Unsere Auferstehung liegt als in den Werken der Nächstenliebe nach der Ordnung Gottes. Diese sind unser wahres Fleisch.

 

Lorber ist nur ein Schreiber von dem, deren wahrer Autor Jesus, der Herr selbst ist. Das ist natürlich für viele ein Stein des Anstoßes, aber der Anhänger werden es immer und die Schrift wird schon in vielen Sprachen übersetzt und niemand kann es aufhalten.

 

Jeder Mensch ist eine Individualität, bleibt eine Individualit und wird auch in alle Ewigkeiten der Ewigkeiten eine Individualität bleiben. Denn Gott selbst ist die höchste Individualität, im höchsten Bewusstsein seiner selbst und das freieste Wesen in und aus sich selbst.

 

Er ist die höchste Liebe, größte Weisheit, hat den festesten Willen, ist im vollsten Ernst, in der höchsten Ordung, in der größten Geduld und übt die größte Barmherzigkeit aus. Und nach diesem Bilde Gottes sollen wir uns durch die tätigen Anwendung der göttlichen Liebe - durch die Anwendung der Gebote Gottes mit hilfe der Lehre Jesus - in uns selbst formen, so wie im Anfang der Genesis steht.

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Hallo Volker,

 

 

Es kann nur einen Unverursachten, GOTT, geben - Menschen aber sind Viele.

Zum einen gibt es dafür nicht einen einzigen Beleg oder Hinweis. Aber nehmen wir einmal an, es würde stimmen, was Du sagst, dann

  • kann es keinen freien Willen geben, denn der müsste auch unverursacht sein,
     
  • dann ist Gott die Ursache von allem, was existiert, also auch der Verursacher von Pest und Cholera - und zwar als unmittelbare Ursache auf ihn rückführbar.
     
  • Dann wäre das Universum insgesamt vollkommen deterministisch - und folglich das Christentum eine unsinnige Lehre.

Man kann nur als Atheist ein völlig deterministisches Universum vertreten, als Christ ist das selbstwidersprüchlich.

Nimm' zu den Prämissen die Deinen logischen Überlegungen zugrunde liegen, die Folgende dazu:

  • GOTT will SICH, nachdem ER den Menschen verursacht hat der Verursachung enthalten und hat, indem ER dem Menschen den Freien Willen gab, dem Geist-der-der-Mensch-ist, die Möglichkeit gegeben unverursacht und daher selbstverursacht zu wollen.

Widersprüche sind ein Zeichen daß Vorstellungen unzutreffend sind.

Man verwerfe sie und erarbeite sich neue, widerspruchfreie Vorstellungen.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo Oskar,

 

Dadurch, das Jesus am Kreuz gestorben ist, wird kein Mensch gerettet.

 

Sondern nur wenn, der Mensch an Jesus glaubt, dass in ihm die ganze Fülle des göttlichern Geistes war, Ihn über alles liebt und aus dieser Liebe auch seinen Mitmenschen. Diese Liebe zu Gott und daraus zu dem Mitmenschen beinhaltet die ganzen Gebote.

 

Nicht vom Hören und Glauben allein wird der Mensch errettet, sondern nur durch die Tat nach dem Wort Gottes wird der Mensch errettet.

Unterschätze nicht was JESUS CHRISTUS vollbracht hat.

In Johannes 12,31-32 bekennt CHRISTUS:

  • ·31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden.
    ·32 Und ICH, wenn ICH erhöht werde von der Erde, so will ICH alle zu MIR ziehen.

...Mit Ausnahme jener Menschen die sich JESUS CHRISTUS vollbewußt verweigern.

 

 

 

Gruß

josef

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Hallo Angelo,

 

Die Auferstehung Jesus verheißt uns nun, daß wir nicht mehr dem Gesetz unterliegen,

Welchem Gesetz genau?

Sagt uns JESUS in Lukas 16,16:

  • .16 Das Gesetz [das GOTT dem Moses gab] und die Propheten reichen bis zu Johannes.
    Von da an wird das Evangelium vom Reich GOTTES gepredigt, und jedermann drängt sich mit Gewalt hinein.

Lies' die Bibel und Du weißt es.

 

 

Gruß

josef

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Die Auferstehung Jesus verheißt uns nun, daß wir nicht mehr dem Gesetz unterliegen,

Welchem Gesetz genau?

... einem jeglichen Gesetz - bloß Steuern müssen wir noch zahlen, an den Staat!

 

(gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist)

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Hallo Josef,

 

Jeder Mensch hat doch die gleichen zwei Augen. Der Eine sieht scharf, der Andere ist kurzsichtig, der Dritte blind.

 

Ganz so einfach ist es nicht. Man sollte unterscheiden zwischen Empfindung und Wahrnehmung:

 

"Der Begriff Empfindung wird im allgemeinen für die unmittelbaren Effekte des Reizes benutzt, der auf ein Sinnesorgan einwirkt, und beinhaltet die Aktivität des Sinnesorgans selbst. Im Gegensatz dazu wird der Begriff der Wahrnehmung für die [...] Prozesse, die der Reizung folgen und die zentraleren kognitiven Funktionen des Organismus in Anspruch nehmen. So ist an der wahrnehmung also mehr als nur unmittelbare Reizung beteiligt. Anders als bei Empfindungen [...] ist das, was wir wahrnehmen, durch den Reiz, seine Bedeutung, die augenblicklichen motivationalen Zustände des Organismus, Erwartungen bezüglich ankommender Informationen und andere psychologische Faktoren beeinflußt. Einfach gesagt bezieht sich Empfindung auf die Aufnahme des informatorischen Inputs aus der äußeren Umgebung, und Wahrnehmung bezieht sich auf die weitere Verarbeitung, Interpretation und Benutzung dieses Inputs." Manchmal ist die Entscheidung, ob man einen bestimmten Vorgang als Empfindung oder Wahrnehmung bezeichnen möchte schwer zu treffen, weil beide Aktivitäten ineinandergreifen.

 

Quelle: Bourne, Lyle E., Ekstrand, Paul A.: Einführung in die Psychologie. 3. Aufl., Eschborn: Dietmar Klotz, 2001. Seite 80.

Der fettgedruckte Satz ist eine von Mir erstellte Zusammenfassung eines Absatzes.

 

[Eine ausführliche Argumentation habe Ich aus Platz Gründen weggelassen, diese kann aber nachgeliefert werden, falls dies erwünscht ist.]

 

"Um die bisherigen Überlegungn zusammenzufassen: Das Gedächtnis basiert wahrscheinlich selten auf genauen Kopien der ursprünglichen Erfahrungen. Wenn man Informationen enkodiert, ist man keine passive Kopiermaschine, die perfekte Reproduktionen für späteres Abrufen ablegt. Statt dessen abstrahiert und interpretiert man aktiv Informationen, wenn man sie empfängt (man konstruiert, während man lernt), und man legt vielleicht nur allgemeine Abbilder der Information ab. Später, wenn nötig, kann man die allgemeine Information zurückholen und die ursprüngliche Erfahrung rekonstruieren. Als Ergebnis kann die Erinnerung ungenau sein, (1) weil man die Information falsch interpretiert oder gleich zu Anfang falsches Wissen hinzugefügt hat, (2) weil man eine zu unvollständige Spur zurückbehalten hat, um eine genaue Rekonstruktion vorzunehmen, oder (3) weil man beim Rekonstruktionsvorgang selbst Fehler gemacht hat."

 

Quelle: Bourne, Lyle E., Ekstrand, Paul A.: Einführung in die Psychologie. 3. Aufl., Eschborn: Dietmar Klotz, 2001. Seite 195 ff.

 

Vergleichsweise ähnlich sind die Unterschiede der Gewissen.

 

Ich weiß nicht, ob man alle Gewisseninhalte gelernt hat oder einige angeboren sind (und wenn ja, welche das sind). Generell ist es doch erstmal so, dass (fast) jeder ein Gewissen hat. Das ist für Mich zur Zeit die einzige Gemeinsamkeit. Ich stelle zwar fest, dass innerhalb einer Kultur Gewisseninhalte weitgehend identisch sind, aber Ich kann nicht sagen das diese angeboren sind, weil ebend nicht alle Kulturen die gleichen Gewissensinhalte haben (und innerhalb einer Kultur ist dies auch nicht zu 100% der Fall). Andereseits gibt es auch Kulturübergreifende Gewissensinhalte. Ist's angeboren oder nicht?!

 

Seitdem man erkannt hat, was alles eintreffen und zusammenpassen muß damit menschliches Leben Wirklichkeit werde, melden sich starke Zweifel.

 

Ich wollte verdeutlichen das man es nicht ausschließen kann, dass wir nicht die einzige Zivilisation im gesamten Universum sind; weil die Erde und die Sonne keinerlei besondere Merkmale aufweisen, für die Existenz von intelligentem Leben (im Sinne von es kann nur an diesem Ort im Universum existieren). BTW: Intelligentes Leben bedeutet nicht zwangsweise menschliches Leben ;)

 

Ich habe ein wenig darüber nachgedacht und Mir sind ein paar Fragen in den Sinn gekommen: Angenommen "Außerirdische" existieren, was wären die Folgen für die christliche Religion wenn sie:

a) an den christlichen Gott Glauben

B) nicht an den christlichen Gott Glauben, sondern einer auch auf Erden bekannte Religion angehören

c) eine uns unbekannten Religion angehören

d) nicht gläubig sind?

 

Dies ist doch eine willkürliche Beendigung des "Fragestellungsprozesses" nachdem Verursacher. Ich kann doch mit der gleichen Berechtigung bei unsere Existenz aufhören zu fragen und erkennen: Wir sind unverursacht - sowie Anselm es bei Gott getan hat.

Mal abgesehen, daß sich jeder Mensch bewußt ist verursacht zu sein und die Wechselwirkungsmöglichkeiten der Dinge nicht erschaffen zu haben...

 

Sorry, Ich habe Mich falsch ausgedrückt. Ich Meinte das so:

"Dies ist doch eine willkürliche Beendigung des 'Fragestellungsprozesses' nachdem Verursacher. Ich kann doch mit der gleichen Berechtigung bei der Existenz des Universums aufhören zu fragen und erkennen: Das Universum ist unverursacht - sowie Anselm es bei Gott getan hat."

 

Weil ein erschaffenes Ding, ein Unerschaffenes nicht zu erschaffen vermag. Jedoch ein Unerschaffes Ding, ein Erschaffenes.

 

Sorry, für Mich leitet sich das nicht ab (das ein unerschaffenes Ding mehr als ein erschaffenes Ding ist), aus dem was Du bisher geschrieben hast. Ich sehe keinerlei Verbindung - "zwischen den Prämissen".

 

Mir kommt es so ähnlich vor als würdest Du folgendes sagen (um dies mit einer Analogie zu verdeutlichen):

(P1) Alle Metalle sind elektrische Leiter.

(P2) Glas existiert.

(S1) Also ist Glas ein elektrischer Leiter.

 

Die Worte und der Schreibstil tut's nicht. Sondern die Wahrheit die der Beter vom HEILIGEN GEIST GOTTES empfangen hat.

 

Es ging darum "Wie kann man wissen, dass man etwas vom heiligen Geist empfängt". Darauf sagst Du (vereinfacht gesagt) das erkennt man daran, dass der Inhalt der Botschaft die Wahrheit ist. Die Wahrheit ist jedoch unabhängig davon wer sie äußert. Also wie kann man von der Botschaft auf den "Autor" schließen, vor allem dann wenn sich die Bedinungen verschärfen ("der Schreibstil tut's nicht")?

 

Der Mensch muß weitere Informationen bekommen um zwischen natürlich und übernatürlich unterscheiden zu können.

 

Genau!

 

Diese Informationen kann dem Menschen nur und nur GOTT geben.

 

Man muss erstmal sicher gehen, dass eine übernatürliche Welt existiert und das diese einen Einfluss auf diese Welt ausübt. (Welche Belege für eine übernatürliche Welt gibt es?) Und hier scheitert doch schon alles. Für uns ist dies z.Z. nicht unterscheidbar. Für uns verhält sich alles so, als gäbe es keine übernatürliche Welt. Deshalb hilft uns Gott auch nicht wirklich weiter - für diese Welt brauchen wir keinen Gott!

 

Das ist ein gutes Beispiel.

Ein Weiteres:

Ob der Mensch Geist ist oder nur ein intelligentes Tier.

Noch mehr übernatürliches Wissen geben die Lehren JESU CHRISTI bekundet in den Evangelien, wieder.

 

Ob es ein Leben nachdem Tod gibt ist unbekannt.

Ob wir ein Konstrukt, das wir "Geist" oder "Seele" nennen, brauchen oder ob man jedes Verhalten mit Hilfe physischer Prinzipien interpretieren kann, denen unser biologischer Körper gehorcht ist unbekannt. Fakt ist, dass es sehr wohl ein paar allgemeingültige Regeln gibt, auch wenn wir nicht alles wissen was es über menschliches Verhalten zu wissen gibt. Psychologische Prinzipien und Gesetze können sehr wohl die Erklärung für einen Großteil unseres Verhalten liefern, ob uns das nun gefällt oder nicht...

 

 

Frank

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Hallo Frank,

 

 

Ich weiß nicht, ob man alle Gewisseninhalte gelernt hat oder einige angeboren sind (und wenn ja, welche das sind). Generell ist es doch erstmal so, dass (fast) jeder ein Gewissen hat. Das ist für Mich zur Zeit die einzige Gemeinsamkeit. Ich stelle zwar fest, dass innerhalb einer Kultur Gewisseninhalte weitgehend identisch sind, aber Ich kann nicht sagen das diese angeboren sind, weil eben nicht alle Kulturen die gleichen Gewissensinhalte haben (und innerhalb einer Kultur ist dies auch nicht zu 100% der Fall). Andereseits gibt es auch Kulturübergreifende Gewissensinhalte. Ist's angeboren oder nicht?!

Das Problem:

Es ist nicht alles "Gewissen" was als Gewissen ausgegeben wird.

Klassen und Kulturen haben ein Interesse das dem Menschen von GOTT eingepflanzte Gewissen zum eigenen Vorteil zu verfälschen.

 

 

Angenommen "Außerirdische" existieren, was wären die Folgen für die christliche Religion wenn sie:

a.) an den christlichen Gott Glauben

b.) nicht an den christlichen Gott Glauben, sondern einer auch auf Erden bekannte Religion angehören

c.) eine uns unbekannten Religion angehören

d.) nicht gläubig sind?

Die Folgen wären gering.

Christen ist der Gedanke daß es "Außerirdische" geben könnte, vertraut:

In Johannes 10,16 sagt JESUS:

  • ·16 Und ICH habe noch andere Schafe, die sind nicht aus dieser Hürde; auch sie muß ICH herführen, und sie werden MEINE Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.

Und in Johannes 14,2 hat JESUS CHRISTUS SEINEN Jüngern versprochen:

  • ·2 In MEINES VATERS Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ICH dann zu euch gesagt: ICH gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?

Weil ein erschaffenes Ding, ein Unerschaffenes nicht zu erschaffen vermag. Jedoch ein Unerschaffenes Ding, ein Erschaffenes.

Sorry, für Mich leitet sich das nicht ab (das ein unerschaffenes Ding mehr als ein erschaffenes Ding ist), aus dem was Du bisher geschrieben hast. Ich sehe keinerlei Verbindung - "zwischen den Prämissen".

 

Mir kommt es so ähnlich vor als würdest Du folgendes sagen (um dies mit einer Analogie zu verdeutlichen):

(P1) Alle Metalle sind elektrische Leiter.

(P2) Glas existiert.

(S1) Also ist Glas ein elektrischer Leiter.

Mal abgesehen, daß erwärmtes Glas leitend ist...

Es geht um Wirkungen:

1. Das Unerschaffen kann erschaffen.

2. Das Erschaffene kann nicht Unerschaffenes erschaffen, denn das wäre ein logischer Widerspruch.

Folglich ist Unerschaffenes als mächtiger zu denken als Erschaffenes.

 

 

Die Worte und der Schreibstil tut's nicht. Sondern die Wahrheit die der Beter vom HEILIGEN GEIST GOTTES empfangen hat.

Es ging darum "Wie kann man wissen, dass man etwas vom heiligen Geist empfängt". Darauf sagst Du (vereinfacht gesagt) das erkennt man daran, dass der Inhalt der Botschaft die Wahrheit ist.

Die Wahrheit ist jedoch unabhängig davon wer sie äußert

Also wie kann man von der Botschaft auf den "Autor" schließen, vor allem dann wenn sich die Bedingungen verschärfen ("der Schreibstil tut's nicht")?

Aus der Erkenntnis der Wahrheit erwächst Vertrauen zur Person die die Wahrheit verkündet.

Aus dem Vertrauen zur Person erwächst das Vertrauen daß auch die nichtnachprüfbaren Aussagen dieser Person wahr sind.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt dem Christen tiefe Einsichten in Sein und Dasein des Menschen - also vertraut der Christ der von IHM kommenden Eingebung, es sei der HEILIGE GEIST GOTTES der dem Christen die tiefen Wahrheiten zukommen lässt.

 

Um zu verstehen, ein Beispiel:

Nehmen wir an,

vor 80-90 Jahren hätte ein Physikstudent eine Person kennengelernt die ihm die noch unbekannte Relativitätstheorie einleuchtend erklärt hätte.

Wenn diese Person dem Studenten erklärt :"Ich heiße Albert Einstein und habe die Relativitätstheorie ersonnen," dann würde der Student es als wahr annehmen eben weil er die Relativitätstheorie als wahr erkannt hat.

 

Diese Informationen kann dem Menschen nur und nur GOTT geben.

Man muss erstmal sicher gehen, dass eine übernatürliche Welt existiert und das diese einen Einfluss auf diese Welt ausübt. (Welche Belege für eine übernatürliche Welt gibt es?) Und hier scheitert doch schon alles. Für uns ist dies z.Z. nicht unterscheidbar. Für uns verhält sich alles so, als gäbe es keine übernatürliche Welt. Deshalb hilft uns Gott auch nicht wirklich weiter - für diese Welt brauchen wir keinen Gott!

Die unfaßliche Komplexität der natürlichen Welt ist ohne einen "intelligenten Designer" nicht erklärbar. Die Menschen nennen ihn GOTT.

 

- Die Atheisten verbieten sich die Frage woher der intelligente Entwurf der natürlichen Welt kommt.

- Die Christen verbieten sich die Frage woher GOTT, der Entwerfer der natürlichen Welt kommt.

Daraus folgt:

Christen denken einen Schritt umfassender als Atheisten, denn sie wissen wer der intelligente Designer ist - eben GOTT.

 

Ob wir ein Konstrukt, das wir "Geist" oder "Seele" nennen, brauchen oder ob man jedes Verhalten mit Hilfe physischer Prinzipien interpretieren kann, denen unser biologischer Körper gehorcht ist unbekannt.

Doch, das ist bekannt.

Eine Neue Theorie braucht der Mensch immer dann wenn die Alte Theorie zu Widersprüchen führt.

 

 

Fakt ist, dass es sehr wohl ein paar allgemeingültige Regeln gibt, auch wenn wir nicht alles wissen was es über menschliches Verhalten zu wissen gibt. Psychologische Prinzipien und Gesetze können sehr wohl die Erklärung für einen Großteil unseres Verhaltens liefern, ob uns das nun gefällt oder nicht...

Der Knackpunkt ist die Feststellung: "...für einen Großteil unseres Verhaltens" - also nicht für unser gesamtes Verhalten!

Über die Frage...:

  • " Was ist mit dem kleinen Teil unseres Verhaltens das die Psychologie nicht zu erklären vermag?"

verhängt der Atheismus ein striktes Denkverbot.

 

Beispiel "Bewußtsein":

Ein Bewußtseinszentrum das das Denken koordiniert, gibt es im Gehirn nicht - dennoch gibt es Bewußtsein. Ein Widerspruch den die Neurowissenschaft nicht aufzulösen vermag.

Dem ernsthaften Wahrheitssucher ein Anlaß, nach Neuen Theorien des Geistes-der-der-Mensch-ist zu suchen.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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