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Enthaltsamkeit?


Susanna

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Sex lenkt vmtl. den Blick von der Persönlichkeit des anderen ab

 

Sex ist ein nicht unwichtiger Teil der Persoenlichkeit eines Menschen, kann also nicht von dessen Persoenlichkeit ablenken.

 

Aber Sex kann zu sehr in den Vordergrund rücken und somit die anderen Persönlichkeitsmerkmale verdecken.

 

Klar, aber das kann das Aussehen auch. Mit diesem Argument rechtfertigen viele Moslem z.b. Ganzkoerperverhuellung von Frauen.

 

Wenn Du wirklich nur an der Persoenlichkeit und sonst nichts interessiert bist, darfst Du bestenfalls ueber's Internet oder per Brief mit Deinem Zukuenftigen kommunizieren.

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Offen gesagt kenne ich keine Gründe, die mich je bewogen hätten enthaltsam zu sein, eher wundere ich mich, dass darüber noch diskutiert und nachgedacht wird.

Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

Was für ein Quatsch. Nach der Logik müsstest du die erste ledige Frau, die dir nach Eintritt der Geschlechtsreife über den Weg läuft, sofort heiraten. Oder willst du etwa zuerst ausprobieren, ob du dich mit ihr verstehst, und wenn nicht, sie einfach wegwerfen und zur nächsten gehen?

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Losgelöst von der von Susanna angesprochenen Problematik:

 

Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

 

Warum eigentlich wegwerfen ?

 

Werfe ich weg, wenn ich einen Menschen kennenlerne, keinen Sex habe, und irgendwann feststelle, dass man von den Einstellungen, von ... nicht zusammenpasst? Würdest Du dann auch sagen, dass das eine wegwerf-Entscheidung ist, weil der andere den Ansprüchen nicht genügt?

 

Ich würde heute mal behaupten, dass es zwar möglich ist, über die sexuellen Bedürfnisse des Partners oder die eigenen zu reden, ohne "es" vorher "ausprobiert" zu haben. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass eben genau das "darüber reden" einfacher ist, wenn man entsprechende gemeinsame Erfahrungen gemacht hat.

 

Wie soll ich über etwas mit meinem Partner reden können (vor dem "ersten Mal", welches ja eigentlich in eine bereits vorher auf Dauer angelegte Beziehung gehören soll), von dem ich überhaupt nicht weiß, was es ist, was ich dabei empfinde, was mein Gegenüber empfindet, was man sich davon erwartet...

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Losgelöst von der von Susanna angesprochenen Problematik:

 

Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

 

Warum eigentlich wegwerfen ?

 

Werfe ich weg, wenn ich einen Menschen kennenlerne, keinen Sex habe, und irgendwann feststelle, dass man von den Einstellungen, von ... nicht zusammenpasst? Würdest Du dann auch sagen, dass das eine wegwerf-Entscheidung ist, weil der andere den Ansprüchen nicht genügt?

 

Ich würde heute mal behaupten, dass es zwar möglich ist, über die sexuellen Bedürfnisse des Partners oder die eigenen zu reden, ohne "es" vorher "ausprobiert" zu haben. Aber ich bin dennoch der Meinung, dass eben genau das "darüber reden" einfacher ist, wenn man entsprechende gemeinsame Erfahrungen gemacht hat.

 

Wie soll ich über etwas mit meinem Partner reden können (vor dem "ersten Mal", welches ja eigentlich in eine bereits vorher auf Dauer angelegte Beziehung gehören soll), von dem ich überhaupt nicht weiß, was es ist, was ich dabei empfinde, was mein Gegenüber empfindet, was man sich davon erwartet...

Deshalb bewerte ich ja Susanna hier, die durchaus Erfahrungen hat, anders als jemanden, der noch gar keine erfahrungen gemacht hat.

 

Susanna weiss was sie tut und worauf sie sie sich einlässt.

Das ist der Unterschied.

 

Und das mit dem "ausprobieren und wegwerfen" ist Unsinn. Sonst müste man tatsächlich die erste Frau/den ersten Mann, die/der einem begegnet, sofort heiraten.

 

Werner

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Susanna weiss was sie tut und worauf sie sie sich einlässt.

Das ist der Unterschied.

 

Ja. Meine Antwort war auch eher eine kritische Anfrage an die Argumentation von ThomasB.

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Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

 

Und das machen Deiner Meinung nach alle Leute, die vorehelichen Sex haben?

Schlägst Du Deine Frau immer noch?

 

So nicht, mein Lieber.

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Was für ein Quatsch. Nach der Logik müsstest du die erste ledige Frau, die dir nach Eintritt der Geschlechtsreife über den Weg läuft, sofort heiraten. Oder willst du etwa zuerst ausprobieren, ob du dich mit ihr verstehst, und wenn nicht, sie einfach wegwerfen und zur nächsten gehen?

Ich shee eine Unterschied darin, mit jemand zu reden oder auch etwas gemeinsam zu unternehmen oder Sex zu haben - o.k., das ist meine Sichtweise. Mit einer Frau, die Sex auf demselben Niveau ansiedelt wie eine Tasse Kaffee zu trinken, möchte ich jedenfalls nicht ins Bett.

 

Im übrigen habe nicht ich das Wort "ausprobieren" in die Debatte gebracht, sondern darauf geantwortet.

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Im übrigen habe nicht ich das Wort "ausprobieren" in die Debatte gebracht, sondern darauf geantwortet.

Nein, aber du hast das Wort "wegwerfen" in die Debatte gebracht. Und ich sehe nicht ein, warum ich eine Frau, mit der ich Sex hatte, "wegwerfe", nur weil ich nicht mein ganzes restliches Leben mit ihr verbringe.

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Nein, aber du hast das Wort "wegwerfen" in die Debatte gebracht. Und ich sehe nicht ein, warum ich eine Frau, mit der ich Sex hatte, "wegwerfe", nur weil ich nicht mein ganzes restliches Leben mit ihr verbringe.

Das habe ich auch nicht behauptet. TBM hatte das Ausprobieren so dargestellt, dass es dem Test dient, als ob der/die andere den eigenen Ansprüchen genügt. Das ist eine klare Absage an Liebe und macht das Gegenüber zum Objekt der eigenen Bedürfnisse. Dagegen hatte ich mich gewandt, nix weiter.

 

Auf die Unterstellungen, die daraus abegeleitet wurden, habe ich nicht vor zu antworten. Das ist mir zu blöd.

bearbeitet von ThomasB.
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Hallo,

 

die Kirche schlägt ja Ledigen vor, enthaltsam zu leben, also auf sexuelle Handlungen zu verzichten.

Da man jedoch im Normalfall nicht von einen auf den anderen Tag heiratet, stellt sich mir die Frage, wie denn sowas in einer vorehelichen Beziehung gelebt werden kann.

 

Leider habe ich in meinem Bekanntenkreis niemanden, der sich danach gerichtet hat, bevor er geheiratet hat.

 

Habt ihr das gemacht? Wie kann das funktionieren?

 

Jetzt zum konkreten Fall:

Mein Partner ist nicht so überzeugt von der Notwendigkeit, mit sämtlichen sexuellen Aktivitäten zu warten, bis wir vor dem Traualtar stehen.

Mir zuliebe verzichtet er darauf, aber es geht ihm -gelinde gesagt- nicht gut damit.

Wir wollen in nicht allzulanger Zeit heiraten, aber bis dahin muss es doch eine vernünftige Lösung geben?

 

Es geht doch um mehr als nur auf den Geschlechtsverkehr an sich zu verzichten?

 

Sehe ich das zu streng oder gibts noch mehr Katholiken, die versuchen, sich an die Enthaltsamkeit zu halten, auch wenn sie eine Beziehung führen.

 

Bitte um eure Vorschläge / Erfahrungsberichte / Meinungen!

 

Susanna

 

 

 

Gehört das nicht in die Glaubensgespräche? Das ist doch ein rein christlich/katholisches Thema.

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Gehört das nicht in die Glaubensgespräche? Das ist doch ein rein christlich/katholisches Thema.
Zwingt Dich jemand zu antworten? B)
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Gehört das nicht in die Glaubensgespräche? Das ist doch ein rein christlich/katholisches Thema.
Zwingt Dich jemand zu antworten? B)

 

Nein, wie kommst Du auf diese unsinnige Frage?

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Nein, aber du hast das Wort "wegwerfen" in die Debatte gebracht. Und ich sehe nicht ein, warum ich eine Frau, mit der ich Sex hatte, "wegwerfe", nur weil ich nicht mein ganzes restliches Leben mit ihr verbringe.

Das habe ich auch nicht behauptet. TBM hatte das Ausprobieren so dargestellt, dass es dem Test dient, als ob der/die andere den eigenen Ansprüchen genügt. Das ist eine klare Absage an Liebe und macht das Gegenüber zum Objekt der eigenen Bedürfnisse. Dagegen hatte ich mich gewandt, nix weiter.

 

Auf die Unterstellungen, die daraus abegeleitet wurden, habe ich nicht vor zu antworten. Das ist mir zu blöd.

 

 

Ich habe es so nicht dargestellt. Und "Tests" habe ich nie gemacht :)

Hätte ich vielleicht mal tun sollen, dann hätte ich festgestellt, dass mein Allerbester Ehemann von allen nicht kochen kann. Hätte ein KO Kriterium sein müssen B)

 

Und ausprobieren meine ich alles in allem, zusammen leben, streiten, lieben, in Urlaub fahren, Weihnachten mit der buckeligen Verwandtschaft, Haushalts-und Kochfähigkeiten vorführen lassen und wenns dann immer noch passt, sofort zuschlagen, dann ist es ein einmaliges Schnäppchen :)

TBM

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Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

 

Und das machen Deiner Meinung nach alle Leute, die vorehelichen Sex haben?

Schlägst Du Deine Frau immer noch?

 

So nicht, mein Lieber.

 

Wie soll ich Deine Aeusserung denn anders verstehen? Man kann also vorehelichen Sex haben, ohne jemanden "ausprobieren und dann wegwerfen", korrekt?

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Wie soll ich Deine Aeusserung denn anders verstehen?

 

Mal mit Lesen versuchen - ich meine, so richtig, im Kontext und so. Das geht.

Man kann also vorehelichen Sex haben, ohne jemanden "ausprobieren und dann wegwerfen", korrekt?

 

Ja, sicher.

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Hallo,

 

die Kirche schlägt ja Ledigen vor, enthaltsam zu leben, also auf sexuelle Handlungen zu verzichten.

Da man jedoch im Normalfall nicht von einen auf den anderen Tag heiratet, stellt sich mir die Frage, wie denn sowas in einer vorehelichen Beziehung gelebt werden kann.

 

Leider habe ich in meinem Bekanntenkreis niemanden, der sich danach gerichtet hat, bevor er geheiratet hat.

 

Habt ihr das gemacht? Wie kann das funktionieren?

 

Jetzt zum konkreten Fall:

Mein Partner ist nicht so überzeugt von der Notwendigkeit, mit sämtlichen sexuellen Aktivitäten zu warten, bis wir vor dem Traualtar stehen.

Mir zuliebe verzichtet er darauf, aber es geht ihm -gelinde gesagt- nicht gut damit.

Wir wollen in nicht allzulanger Zeit heiraten, aber bis dahin muss es doch eine vernünftige Lösung geben?

 

Es geht doch um mehr als nur auf den Geschlechtsverkehr an sich zu verzichten?

 

Sehe ich das zu streng oder gibts noch mehr Katholiken, die versuchen, sich an die Enthaltsamkeit zu halten, auch wenn sie eine Beziehung führen.

 

Bitte um eure Vorschläge / Erfahrungsberichte / Meinungen!

 

Susanna

 

 

Mit Euerm Nicht-Bumsen habt Ihr schon gegenseitig die Ehe im Kopf vollzogen.

Eigentlich seid Ihr daher verheiratet.

 

 

Aber wollt ihr Euer Handeln mit einem Vertragsabschluß sichtbar zeigen?

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Hallo,

 

die Kirche schlägt ja Ledigen vor, enthaltsam zu leben, also auf sexuelle Handlungen zu verzichten.

Da man jedoch im Normalfall nicht von einen auf den anderen Tag heiratet, stellt sich mir die Frage, wie denn sowas in einer vorehelichen Beziehung gelebt werden kann.

 

Leider habe ich in meinem Bekanntenkreis niemanden, der sich danach gerichtet hat, bevor er geheiratet hat.

 

Habt ihr das gemacht? Wie kann das funktionieren?

 

Jetzt zum konkreten Fall:

Mein Partner ist nicht so überzeugt von der Notwendigkeit, mit sämtlichen sexuellen Aktivitäten zu warten, bis wir vor dem Traualtar stehen.

Mir zuliebe verzichtet er darauf, aber es geht ihm -gelinde gesagt- nicht gut damit.

Wir wollen in nicht allzulanger Zeit heiraten, aber bis dahin muss es doch eine vernünftige Lösung geben?

 

Es geht doch um mehr als nur auf den Geschlechtsverkehr an sich zu verzichten?

 

Sehe ich das zu streng oder gibts noch mehr Katholiken, die versuchen, sich an die Enthaltsamkeit zu halten, auch wenn sie eine Beziehung führen.

 

Bitte um eure Vorschläge / Erfahrungsberichte / Meinungen!

 

Susanna

 

 

Mit Euerm Nicht-Bumsen habt Ihr schon gegenseitig die Ehe im Kopf vollzogen.

Eigentlich seid Ihr daher verheiratet.

 

 

 

Kann man die Ehe auch im Kopf vollziehen? Ich dachte bisher, das geht nur mit anderen Körperteilen?

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Kann man die Ehe auch im Kopf vollziehen? Ich dachte bisher, das geht nur mit anderen Körperteilen?

Du kannst auch in Gedanken Ehebruch begehen.

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Kann man die Ehe auch im Kopf vollziehen? Ich dachte bisher, das geht nur mit anderen Körperteilen?

Du kannst auch in Gedanken Ehebruch begehen.

 

Daraus schließt Du, dass man auch in Gedanken die Ehe vollziehen kann?

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Kann man die Ehe auch im Kopf vollziehen? Ich dachte bisher, das geht nur mit anderen Körperteilen?

Du kannst auch in Gedanken Ehebruch begehen.

 

Der kann sogar besser sein als der reale. B)

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Hallo Susanna!

 

Ich hab einmal gelesen, dass die Voraussetzung dafür, den Zölibat gelungen leben zu können, der Aufbau einer intimen Beziehung zu Gott ist. Denn auf Intimität kann niemand verzichten.

 

Ich denke, dass es in diesem Fall ähnlich ist - eine Beziehung kann nicht auf Intimität verzichten. Intimität wird oft körperlich ausgedrückt, aber wenn ihr auf diesen Ausdruck der Intimität bis zur Ehe ein Stück weit verzichten wollt, würde ich euch raten einen anderen Weg der tiefen, persönlichen Begegnung zu finden. Wenn Ihr beide religiös seid, könnte das das gemeinsame Gebet sein, es gibt aber sicher noch andere Möglichkeiten.

 

Ich wünsche Euch in Eurer Beziehung jedenfalls alles Gute und Gottes Segen. Der Verzicht auf vorehelichen Geschlechtsverkehr (nicht Geschlechtlichkeit) kann sicherlich eine Chance sein, die Beziehung auf andere Weise zu vertiefen.

 

PS: Ein gewisses Problem ist sicher, wenn ein Partner nicht von der Enthaltsamkeit vor der Ehe überzeugt ist. Aber da kann man keine generellen Ratschläge geben, da müsst ihr beide einen Weg finden, der für jeden von euch und für euch beide zusammen gut ist ....

bearbeitet von Justin Cognito
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Vielleicht ist diese Diskussion aus einer anderen Zeit, als Mensch jung freite (schöner alter Begriff) Kinder bekam und früh das Zeitliche segnete.

 

Heute heiraten die Menschen erst spät, bekommen oft keine Kinder (warum dann Sex im Sinne der Kirche?) und schaffen es kaum, endlich zu sterben.

 

Wenn jemand es für richtig hält, bis zur kirchlichen Hochzeit zu warten, soll er/sie. Aber es sollte eine freiwillige innere Entscheidung beider sein.

 

Pierre

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Gibt es hier niemanden, der bis zur Eheschließung gewartet hat mit dem Sex?
Nun, ich weiß, dass meine Eltern damit gewartet hatten, und ich bin 9 Monate nach der Hochzeit geboren. Darüber bin ich glücklich und meinen Eltern sehr dankbar.

Ich würde es allen Kindern wünschen, in eine unauflösliche Ehe gezeugt und geboren zu werden, denn das ist die beste Voraussetzung für den Start ins Leben.

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Darüber bin ich glücklich und meinen Eltern sehr dankbar.

 

Wieso zum Henker? Ich bin über vieles glücklich und meinen Eltern für vieles dankbar, aber dafür, dass ich ein eheliches Kind bin, dafür verdienen sie m. E. keinen Dank. Warum auch? Und sie verdienten auch keinen Dank dafür, wenn sie keinen vorehelichen Sex gehabt hätten.

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Ich habe ehrlich gesagt auch einfach ein schlechtes Gewissen wenn ich weiter gehe, als ich das für richtig halte.

Hier, liebe Susanna, habe ich beim Lesen gezuckt.

 

Ich denke, gerade in sexuellen Dingen gilt (und zwar nicht nur für Katholiken) dass man niemals weiter gehen sollte, als man es selbst für richtig hält.

 

Die Frage die sich mir stellt und die vor allem Du dir stellen solltest: Möchtest Du auf Sex verzichten, weil DU es für richtig hältst, oder weil es die Kirche für richtig hält. (Im katholischen Idealfall wäre es natürlich so, dass beides zusammenfällt.)

 

Gute Frage. Ohne die Kirche wäre ich vermutlich nicht auf die Idee gekommen, auf Sex vor der Ehe zu verzichten. Aber als ich davon gehört habe, war ich schnell überzeugt davon.

Ich würde sagen: ich halte es für richtig, auf Sex vor der Ehe zu verzichten.

Bin allerdings bereit, diese Einstellung neu zu überdenken, deshalb der Thread.

 

Ich kann nur aus A&A-Sicht sprechen, aber ich stelle mir eine Beziehung, in der ein Part Enthaltsamkeit wünscht, der andere das aber nicht so recht nachvollziehen kann, sehr anstrengend vor. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das längerfristig funktioniert.

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