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Enthaltsamkeit?


Susanna

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Das ist im Ergebnis das Gleiche, ausser jemand wäre von sich aus auf die im KEK genannten Gründe (welche sind das denn, gibts das irgendwo im Netz zum nachlesen?) gekommen.

 

Aber das ist jetzt wirklich OT und hier weniger interessant.

Und folgende
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Ich habe eigentlich eine positive Einstellung zu Sex und freue mich schon sehr darauf, alles mit meinem Zukünftigen auszuprobieren.
Da schrillen bei mir die Alarmglocken (und ich hoffe umsonst).

 

Tu bitte Dir und Deinem Menschen den Gefallen und schraub' Deine Erwartungen nicht höher als es noch irgendwie realitätsnah sein könnte.

 

Sex kann wunderbar sein - muss er aber nicht. Und gerade erste Male haben die unangenehme Eigenschaft oft genug zu Desastern zu werden.

 

Ich pers. kann mir z.B. nur sehr schwer vorstellen Wünsche zu artikulieren, wenn ich weder weiß wie mein eigener Körper reagiert, noch wie der meines Gegenübers.

 

Da haben dann Aussagen wie "alles auszuprobieren" mMn eine ungute Sprengkraft.

 

Entschuldigung, ich hab es falsch formuliert.

Ich hatte bereits früher Beziehungen und Sex (er übrigens auch) und kenne meinen Körper. Also von wegen unrealistische Erwartungen, dass kann man knicken.

Mit "alles ausprobieren" meinte ich nur, dass ich mich darauf freue, mit meinem Schatz auch im Bett zusammen zu sein.Wie auch immer.

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Nein, aber wenn man seit Jahren diesem Ereignis entgegenfiebert und dann, wenn es endlich soweit ist, endet das Ganze - na ja, weniger großartig, kann das schon sehr deprimierend sein. Sex will ein Stück weit halt auch gelernt sein.

 

Edit: Werner war ein paar Sekunden schneller.

Du hattest dein erstes Mal mit Werner und es war deprimierend für dich, dass er ein paar Sekunden schneller war??? Dein Bedürfnis nach Timing will ich nicht haben! B)
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Franciscus non papa

Wie geht denn dein Partner damit um, dass du ein schlechtes Gewissen hättest, wenn ihr Sex hättet? Kann er das akzeptieren und geht auf dich ein?

 

Er will natürlich nicht, dass ich etwas tue, von dem ich nicht überzeugt bin.

Wir sprechen viel darüber, aber uns ist beiden klar, dass es schwierig ist, hier eine Kompromisslösung zu finden, die beide zufrieden stellt.

Ich dachte eigentlich, das Problem läge bei ihm, weil er sich nicht so lange enthalten will.

Aber mittlerweile bin ich darauf gekommen, dass vielleicht auch ich unrecht haben könnte.

 

also erstmal: herzlichen glückwunsch zu dieser wirklich genialen formulierung:

 

Ich dachte eigentlich, das Problem läge bei ihm, .........Aber mittlerweile bin ich darauf gekommen, dass vielleicht auch ich unrecht haben könnte.

 

 

wenn ihr euch das erhalten könnt, dann werdet ihr mit sicherheit viele probleme gemeinsam lösen können, an denen andere scheitern.

 

auf keinen fall sollte aber einer etwas tun, bei dem er sich nicht wohl fühlt. aber man kann sich natürlich auch fragen, warum man sich wohl oder nicht wohl fühlt.

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Ich bin auch nicht sonderlich christlich aufgewachsen, habe erst als Erwachsene zum Glauben gefunden.
Seufz.

??

Damit wolte ich nur klarstellen, dass ich garantiert nicht von zuhause auf kein-sex-vor-der-ehe getrimmt wurde.

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Nein, aber wenn man seit Jahren diesem Ereignis entgegenfiebert und dann, wenn es endlich soweit ist, endet das Ganze - na ja, weniger großartig, kann das schon sehr deprimierend sein. Sex will ein Stück weit halt auch gelernt sein.

 

Edit: Werner war ein paar Sekunden schneller.

Du hattest dein erstes Mal mit Werner und es war deprimierend für dich, dass er ein paar Sekunden schneller war??? Dein Bedürfnis nach Timing will ich nicht haben! B)

Blöder Hund! Ich hatte gerade einen Schluck Kaffee im Mund, als ich das gelesen habe, und hab mich vor Lachen verschluckt.

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Das ist im Ergebnis das Gleiche, ausser jemand wäre von sich aus auf die im KEK genannten Gründe (welche sind das denn, gibts das irgendwo im Netz zum nachlesen?) gekommen.

 

Aber das ist jetzt wirklich OT und hier weniger interessant.

Und folgende

OK, hab das mal nur ganz kurz überflogen, aber es scheint so, wie ich es mir schon gedacht hatte.

 

Da gibt es eine ganze Reihe sehr guter Argumente, warum Sexualität in eine feste und dauerhafte Liebesbeziehung gehört (ob ich die alle teile ist eine andere geschichte, aber ich kann sie jedenfalls gut nachvollziehen)

 

Nur, In genau so einer Beziehung ist Susanna ja bereits.

 

Warum die Sexualität nun aber noch an einen zusätzlichen Formalakt gebunden sein soll, erschliesst sich da auch nicht wirklich. Und das ist das Hauptproblem bei der entsprechenden Lehre.

 

Ist der Formalakt vorhanden, aber mit der liebe ist es andererseits nicht weit her, dann ist Sex auf der anderen Seite auf einmal ok, obwohl das ja sämtlichen Argumenten widerspricht, die dafür aufgezählt werden, warum Sex nur in der Ehe ok ist......

 

Werner

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Das ist im Ergebnis das Gleiche, ausser jemand wäre von sich aus auf die im KEK genannten Gründe (welche sind das denn, gibts das irgendwo im Netz zum nachlesen?) gekommen.

 

Aber das ist jetzt wirklich OT und hier weniger interessant.

Und folgende

Ich finde da kein einziges Argument, warum die Sexualität Eheleuten vorbehalten sein sollte. Das wird zwar vorausgesetzt, aber nicht begründet.

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Nein, aber wenn man seit Jahren diesem Ereignis entgegenfiebert und dann, wenn es endlich soweit ist, endet das Ganze - na ja, weniger großartig, kann das schon sehr deprimierend sein. Sex will ein Stück weit halt auch gelernt sein.

 

Edit: Werner war ein paar Sekunden schneller.

Du hattest dein erstes Mal mit Werner und es war deprimierend für dich, dass er ein paar Sekunden schneller war??? Dein Bedürfnis nach Timing will ich nicht haben! B)

:):)

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Ich habe eigentlich eine positive Einstellung zu Sex und freue mich schon sehr darauf, alles mit meinem Zukünftigen auszuprobieren.
Da schrillen bei mir die Alarmglocken (und ich hoffe umsonst).

 

Tu bitte Dir und Deinem Menschen den Gefallen und schraub' Deine Erwartungen nicht höher als es noch irgendwie realitätsnah sein könnte.

 

Sex kann wunderbar sein - muss er aber nicht. Und gerade erste Male haben die unangenehme Eigenschaft oft genug zu Desastern zu werden.

 

Ich pers. kann mir z.B. nur sehr schwer vorstellen Wünsche zu artikulieren, wenn ich weder weiß wie mein eigener Körper reagiert, noch wie der meines Gegenübers.

 

Da haben dann Aussagen wie "alles auszuprobieren" mMn eine ungute Sprengkraft.

 

Entschuldigung, ich hab es falsch formuliert.

Ich hatte bereits früher Beziehungen und Sex (er übrigens auch) und kenne meinen Körper. Also von wegen unrealistische Erwartungen, dass kann man knicken.

Mit "alles ausprobieren" meinte ich nur, dass ich mich darauf freue, mit meinem Schatz auch im Bett zusammen zu sein.Wie auch immer.

OK, das gibt dann natürlich schon andere Voraussetzungen.

Damit beurtiele ich auch deine Einstellung zur Enthaltsamkeit vor der Ehe anders.

 

Du bist quasi wie ein spätberufener Priesterkandidat, der im Gegensatz zu den Jünglingen, die aus dem Konvikt direkt ins Seminar kamen, weiss, auf was er sich mit dem Zölibat einlässt. B)

 

Ok, dann bleiben von meiner Seite als einzige Bedenken die Gefahr, dass man sich erst in der Hochzeitsnacht in einem Punkt erst richtig kennenlernt. Wenn euch das klar ist und ihr damit leben könnt, dann ist das ok.

 

Werner

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Zum anderen, wie du bereits geschrieben hast, Sex lenkt vmtl. den Blick von der Persönlichkeit des anderen ab, eine entstandene Harmonie ist evtl nicht von Dauer, die körperliche Nähe gaukelt vor, beide würden auf der gleichen Wellenlänge liegen.
Du ignorierst, was passiert, wenn ihr beide in der Hochzeitsnacht feststellt, daß es schlichtweg nicht "passt".

 

In diesem Mom. bist du auf Gedeih und Verderb an diesen Mann gebunden und (wenn Du konsequent bist) im Extremfall dazu gezwungen Dein ganzes weiteres Leben (bis er vor Dir sterben sollte) enthaltsam zu leben. Die Frage ist, ob man dieses Risiko eingehen will und sich wirklich vorstellen kann, auf ein aktives, konventionelles, sexuelles Leben zu verzichten (ich könnte das nicht).

 

Und natürlich auch die Frage: kann/will/soll man seinem Partner das zumuten?

[...]

Wir wollen heiraten, sobald es finanziell machbar ist: in ca 1,5 Jahren.
Was heißt finanziell machbar? Bis ihr die Summe für die Feier zusammenhabt?

 

Was meinst du mit " nicht passen" in der Hochzeitsnacht? Anatomisch? Im Normalfall gbts doch da keine Probleme.

Oder meinst du von den sexuellen Wünschen? Da kann man ja vorher drüber reden. Und wenn man sich liebt und ehrlich zueinander ist, sollte es keine bösen Überrascungen geben.

 

Finanziell machbar heißt, dass wir die Hochzeit feiern und uns eine gemeinsame Wohnung leisten können.

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Hallo,

die Kirche schlägt ja Ledigen vor, enthaltsam zu leben, also auf sexuelle Handlungen zu verzichten.

Da man jedoch im Normalfall nicht von einen auf den anderen Tag heiratet, stellt sich mir die Frage, wie denn sowas in einer vorehelichen Beziehung gelebt werden kann.

Zuerst herzlich willkommen. Ich finde es in einer Zeit, wo vielen die sexuelle Beziehung zu einem oder mehreren Partnern überaus wichtig scheint für großartig, dass Du versuchen willst nach dem zu leben, was die Kirche anregt: Nämlich Enthaltsamkeit vor der Ehe. Ich habe den Eindruck, dass die körperliche Vereinigung vor allem bei jungen Menschen verhindert, dass man den Partner seelisch- geistig tiefer kennen lernt, da die Leidenschaft der körperlichen Ebene stark in den Vordergrund rückt.

Im übrigen ist für einen gläubigen Menschen auch die Frage nach dem Willen Gottes richtig und wichtig. Da es auch im Verlauf der Ehe immer wieder Zeiten gibt, wo die Enthaltsamkeit gelebt werden muss (z.B. zur Zeit einer Krankheit des Partners) ist es gut, auch vor der Ehe Enthaltsamkeit zu üben. Es gehört sicher viel Liebe und wohl auch Glaube dazu, dass man diesen Weg in einer Welt gehen kann und will, für die Sex sehr wichtig zu sein scheint. Ich wünsche Dir und Deinem Partner den Mut, die Kraft und Hingabe durch die rechte Haltung vor der Ehe in der Liebe zu Gott und zueinander zu wachsen.

bearbeitet von Mariamante
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Jetzt zum konkreten Fall:

Mein Partner ist nicht so überzeugt von der Notwendigkeit, mit sämtlichen sexuellen Aktivitäten zu warten, bis wir vor dem Traualtar stehen.

Mir zuliebe verzichtet er darauf, aber es geht ihm -gelinde gesagt- nicht gut damit.

Wir wollen in nicht allzulanger Zeit heiraten, aber bis dahin muss es doch eine vernünftige Lösung geben?

Um wieder darauf zurückzukommen: Ich denke nicht, dass die Kirche eine Lösung anbietet, die deinem Partner helfen würde. Die kirchliche Lösung ist die Enthaltsamkeit, punkt. Wer nicht damit zurechtkommt, hat Pech gehabt.

 

So wie ich verstanden habe bestehen keine Zweifel mehr darin, dass ihr heiraten wollt, aber du legst großen Wert darauf, dass vor der kirchlichen Eheschließung kein Sex stattfindet. Wenn ansonsten alles klar ist zwischen euch, könnt ihr ja in einer kleinen Zeremonie heiraten. Das Kirchenrecht verlangt meines Wissens nicht, dass ein Ehepaar zusammenleben oder ein großes Fest schmeißen muss. Wenn dann der finanzielle Rahmen irgendwann auch stimmt, könnt ihr ja euer Gelübde bei einer größeren Zeremonie erneuern und damit den Ansprüchen der Verwandtschaft genüge tun.

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Jetzt mal ein Argument fürs Warten:

 

Ist es nicht so, dass die erste Zeit (nicht nur das "Erste Mal", schon gar nicht in der Hochzeitsnacht mit Müdigkeit+Erwartungen, sondern die ersten Monate), in der man Sex mit einem Partner hat, besonders schön und anregend ist? Wenn diese Zeit mit den ersten Monaten der Ehe zusammenfällt, kann das sicher sehr schön sein!

 

Und dass man sexuell nicht zusammen "passt", das habe ich so noch nie gehört. Wenn man Sexualität als persönlichen Vollzug betrachtet, wird man bei unterschiedlichen Erwartungen oder was auch immer zu befürchten ist so achtungs- und rücksichtsvoll miteinander umgehen wie in anderen Bereichen auch. Was ist denn, wenn mal als Eltern nicht mehr zueinander "passt"? Oder bei sonstigen Veränderungen?

 

Dass viele heute nicht bis zur Ehe warten, hängt sicher auch damit zusammen, dass man in unserer Zeit immer später heiratet u.a. wegen längerer Ausbildungszeiten. Als man zu unserer Großeltern Zeiten vielleicht mit 17 einen Partner fand, mit dem man sich dann bald verlobte, heiratete man eben dann mit 20 oder so ... Und ohne die scheinbare* Sicherheit der Verhütungsmittel wären heute wohl auch einige zögerlicher ...

 

*Mit "scheinbar" meine ich nicht unbedingt nur die Sicherheit des Verhütungserfolgs, sondern eben die scheinbare Sicherheit, dass man dann alle Hindernisse aus dem Weg geräumt habe, ohne zu bedenken, was die vorschnelle völlige Hingabe an eine Person bedeuten kann, wenn sich die Beziehung wieder löst. Ich kenne nicht wenige, die danach quasi traumatisiert sind/waren. Aber das betrifft Dich, Susanna, ja hoffentlich nicht ... Bei Dir spräche für das Warten außer Deinem Gefühl vielleicht die Freude am neuentdeckten Sex am Beginn der Ehe.

 

P.S.: Ist Dein Nick-Name Zufall oder Absicht? Susanna

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Sex lenkt vmtl. den Blick von der Persönlichkeit des anderen ab

 

Sex ist ein nicht unwichtiger Teil der Persoenlichkeit eines Menschen, kann also nicht von dessen Persoenlichkeit ablenken.

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So wie ich verstanden habe bestehen keine Zweifel mehr darin, dass ihr heiraten wollt, aber du legst großen Wert darauf, dass vor der kirchlichen Eheschließung kein Sex stattfindet. Wenn ansonsten alles klar ist zwischen euch, könnt ihr ja in einer kleinen Zeremonie heiraten.

Guter Rat!

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Guten Abend,

 

 

kirchliche/päpstliche oder andere Meinungen Dritter hatten in meinem Bett noch nie was verloren. Ich habe mich nie dran gehalten und ich würde mich auch zukünftig nicht daran halten.

Gelinde gesagt, habe ich nie daran einen Gedanken verschwendet, mich irgendwann nachdem ich 15/16 Jahre war an irgendein Gebot/Moral oder zu halten. Und das ist schon ziemlich lange her. Bin eher grade dran meine Jungs aufzuklären, ziemlich früh, und hoffe dass sie genausoviel Spaß haben werden wie ich, und auch genausoviele Partner ausprobieren, um den richtigen Partner für alle Lebenslagen zu finden.

 

Offen gesagt kenne ich keine Gründe, die mich je bewogen hätten enthaltsam zu sein, eher wundere ich mich, dass darüber noch diskutiert und nachgedacht wird. In meinem Umfeld tut es niemand, aber ich bewege mich, bis auf die Katechetinnenrunde, nicht in kirchlichen Kreisen. Aber ich will hier auch niemanden verunsichern. Muss man selbst wissen.

 

Schönen Abend

 

TBM

 

PS Man müsste mal hinterfragen wo diese Regel herkommt: Vielleicht wollte man zur der Zeit als diese Regel aufgestellt wurde uneheliche Kinder oder Geschlechtskrankheiten vermeiden, oder ähnlich. Meist stecken ganz profane Gründe dahinter

bearbeitet von Two-Boys-Mum
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Offen gesagt kenne ich keine Gründe, die mich je bewogen hätten enthaltsam zu sein, eher wundere ich mich, dass darüber noch diskutiert und nachgedacht wird.

Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

 

Ich bin ja gar kein Moral-Apostel. Aber die Nummer mit dem "Ausprobieren" bis das Passende dabei ist finde ich, sagen wir mal, etwas simpel.

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Ich bin ja gar kein Moral-Apostel. Aber die Nummer mit dem "Ausprobieren" bis das Passende dabei ist finde ich, sagen wir mal, etwas simpel.

In der vereinfachten Sichtweise ist das auch zu simpel ...

ich spreche in dem Zusammenhang lieber von "serieller Monogamie" B)

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Sex lenkt vmtl. den Blick von der Persönlichkeit des anderen ab

 

Sex ist ein nicht unwichtiger Teil der Persoenlichkeit eines Menschen, kann also nicht von dessen Persoenlichkeit ablenken.

 

Aber Sex kann zu sehr in den Vordergrund rücken und somit die anderen Persönlichkeitsmerkmale verdecken.

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So wie ich verstanden habe bestehen keine Zweifel mehr darin, dass ihr heiraten wollt, aber du legst großen Wert darauf, dass vor der kirchlichen Eheschließung kein Sex stattfindet. Wenn ansonsten alles klar ist zwischen euch, könnt ihr ja in einer kleinen Zeremonie heiraten. Das Kirchenrecht verlangt meines Wissens nicht, dass ein Ehepaar zusammenleben oder ein großes Fest schmeißen muss. Wenn dann der finanzielle Rahmen irgendwann auch stimmt, könnt ihr ja euer Gelübde bei einer größeren Zeremonie erneuern und damit den Ansprüchen der Verwandtschaft genüge tun.

 

Kann man denn zwei Zeremonien haben? Also das klingt interessant, aber ich hab davon noch nie gehört.

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So wie ich verstanden habe bestehen keine Zweifel mehr darin, dass ihr heiraten wollt, aber du legst großen Wert darauf, dass vor der kirchlichen Eheschließung kein Sex stattfindet. Wenn ansonsten alles klar ist zwischen euch, könnt ihr ja in einer kleinen Zeremonie heiraten. Das Kirchenrecht verlangt meines Wissens nicht, dass ein Ehepaar zusammenleben oder ein großes Fest schmeißen muss. Wenn dann der finanzielle Rahmen irgendwann auch stimmt, könnt ihr ja euer Gelübde bei einer größeren Zeremonie erneuern und damit den Ansprüchen der Verwandtschaft genüge tun.

 

Kann man denn zwei Zeremonien haben? Also das klingt interessant, aber ich hab davon noch nie gehört.

Meine Großeltern haben ihre Goldene Hochzeit quasi in der Kirche nochmal nachgefeiert, das ist natürlich schon ziemlich lang nach der Hochzeit. Aber man kann bestimmt mit dem Pfarrer reden, oder? Irgendeiner wird sich schon finden, der nochmal eine Messe für euch liest mit erneutem Gelübde. So eine Hochzeitsfeier macht ja auch die Kirche schön voll und auch den Klingelbeutel, warum sollte jemand etwas dagegen haben?

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Vielleicht liegt das daran, dass einige hier eine so hohe Meinung von Menschen haben, dass sie diese nicht einfach "ausprobieren" wollen und dann wegwerfen, wenn sie den Ansprüchen nicht genügen.

 

Und das machen Deiner Meinung nach alle Leute, die vorehelichen Sex haben?

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