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Eigene Gedichte


GermanHeretic

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Inspiriert durch josberens Knüttelvers zum Selberdenken und Ediths Kritik an selbigem, hier der Strang zum Einstellen eigener Verse und deren Verriß oder Lob zum Behufe der Übung, Vorstellung und Erbauung.

 

Dieser hier fiel mir heute morgen beim Frühstück ein:

 

Der Germane geruht statt Gedichte

Stabreime zu schreiben schlichte.

 

;)

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JESUS

 

Will Kummer Gram und Schmerz dich quälen

so kannst du doch auf einen zählen,

der niemals dich verläßt, verrät

und immer liebend zu dir steht.

 

Bist du enttäuscht von menschlichen Versprechen

die selbst die besten Freunde manchmal brechen:

Es gibt doch einen, der so treu dich liebt

und seine Liebe immer neu dir gibt.

 

Führt dich auch deine Sünde und Versagen

zum Weinen hin und lauten Klagen

so trägt doch einer dich in seinen Armen

hat Mitleid, tiefste Güte und Erbarmen.

 

Drum eile Seele hin zu diesem Einen

sein Licht will grade dir im Dunklen scheinen

es ist dein Heiland- JESUS CHRIST

der niemals, niemals dich vergißt.

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Petrus am Wasser

(12.8. 1996)

 

Als JESUS einst in stiller Nacht

hielt auf dem Berge betend Wacht,

die Jünger fuhren mit dem Boot -

noch kannten sie nicht des Sturmes Not -

da wandelt JESUS über den See,

und die Jünger schreien auf, - voll Weh:

Sie wähnen es wandle ein Geist her

über das Wasser. - "O, Meister " -

so rufen sie dann von Liebe entbrannt,

als sie ihren Herrn und Heiland erkannt.

Und Petrus voll Vertrauen und Mut,

in der Seele voll eifriger Liebesglut,

er hat den Herrn nun auch noch gebeten,

daß er ihm befehle den See zu betreten.

"Komm!" - ruft der Herr mit liebendem Sinn,

und reicht dem Petrus die Hände hin.

Und Petrus wandelt in dunkler Nacht,

gibt Zeugnis von des Glaubens Macht,

doch ach - er betrachtet für kurz

das Meer - den Wind - welch Vertrauenssturz!

Er beginnt zu sinken - die Wasserflut!

O Herr, o Jesus, ihn verläßt der Mut,

er ruft voll Angst und tiefem Bangen,

"Herr - rette mich!" - voll Verlangen -

und JESUS zieht lächelnd den Petrus empor,

der kurz nur den Blick auf Jesus verlor.

So lernet daraus, ihr Menschen all

aus JESUS Liebe und Petri Fall:

Wann immer ihr blickt auf euren GOTT

auf dem Meer der Trübsal, in tiefer Not,

so werdet ihr stets über die Wasser gehn,

und JESUS euch tragend bei euch sehn.

Doch wendet das Herz von JESUS ihr ab,

so sinkt ihr hinunter, ganz tief hinab

-drum wandelt in Gottes Gegenwart

und die Liebe Gottes wird euch hegen zart,

ihr werdet über die Wässer der Trübsal gehen

und euch mit dem Heiland vereint stets sehn.

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ALMFRIEDEN

 

Auf hoher Alm liegt still und klar

ein See- von Bergeshöh´n umwoben.

Die Sonne strahlt auf ihn so wunderbar

als wollt´ sie diese Schönheit loben.

 

Die Blumen blüh´n in selt´ner Pracht

ein herber Duft erfüllt die Luft.

Ein Käfer klettert zart und sacht

der Aar aus fernen Höhen ruft.

 

Der Schmetterlinge bunte Schar

besucht die gelben Blüten gern.

Die Maus im Gras schwebt in Gefahr

der Geiervogel ist nicht fern.

 

Der Grillen Zirpen tönt wie Himmelsgeigen

und zwitschernd flattern Vögel hin.

Die Blumen sich im schönsten Kleide zeigen

und in der Erde wühlt der Maulwurf drin.

 

Die Kühe ruh´n und käuen wieder,

und manchmal hebt ein Tier das Haupt,

es scheint als lausche es auf leise Leider

die man von fern zu hören glaubt.

 

Es ist der zarte Almenwind

der fromme Lieder läßt erklingen.

Beim Bache spielt des Hirten Kind

will in der Quell´ Geheimnis dringen.

 

Die Schafe scharen sich im Kreis,

und stehen still gemeinsam,

es ist weil jedes Lämmlein weiß:

Gefahr droht, wenn man einsam.

 

Am Himmel ziehen weiße Wolken wieder

und bilden seltsame Figuren.

Ein Wand´rer kniet beim Waldkreuz nieder,

hier gehen anders selbst die Uhren.

 

Ein Friede ruht auf dieser Almenrunde

als würde GOTT von seinen Müh´n ausruh´n

von Schönheit voll ist jede Stunde

und sinnerfüllt scheint jeglich Tun.

bearbeitet von Mariamante
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Verunglücktes Haiku hinter dem Polarkreis am Rande einer Elegie

 

Juli, auf den Lofoten

fand ich einen toten

Wal, einen Pott

 

Er lag im Sand

also am Strand

unüblich für Pötte

 

Ich sah ihn mir an

und merkte dann

es ist eine Verschiedene

 

(Insofern)

 

Ich sah sie mir an

und nannte sie dann

Pottsie, die Walin

 

Männer kamen, junge

schnitten heraus die Zunge

von Pottsie

 

Sie schlugen dann mit Lachen

Pottsie konnte nichts machen

die Zähne aus

 

"Wir machen daraus Kronen!"

(Das sind Zweihundert Euronen

pro Zahn)

 

So ein Pottsie-Zahn

stärkt dem Japanmann

Gute Reise!

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"In der Kürze

liegt die Würze!"

Sprach der Flo,

und reimte so:

 

"Äh - ja..."

 

Werner

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"In der Kürze

liegt die Würze!"

Sprach der Flo,

und reimte so:

 

"Äh - ja..."

 

Werner

Das sollte kein Gedicht sein, sondern mehr meine geballte Verständnislosigkeit angesichts Teofilos' Elaborat ausdrücken.

 

Sandige Straßen führen sicher jeden nach Haus.

Selten aber auf geradem Weg.

Wer Wale findet weinend am Strand,

wird nicht weitergehen.

Schnappt Schaufel und Spaten

Putzt aus den Pril

Dem Wal den Weg zu weisen.

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"In der Kürze

liegt die Würze!"

Sprach der Flo,

und reimte so:

 

"Äh - ja..."

 

Werner

Das sollte kein Gedicht sein, sondern mehr meine geballte Verständnislosigkeit angesichts Teofilos' Elaborat ausdrücken.

 

Sandige Straßen führen sicher jeden nach Haus.

Selten aber auf geradem Weg.

Wer Wale findet weinend am Strand,

wird nicht weitergehen.

Schnappt Schaufel und Spaten

Putzt aus den Pril

Dem Wal den Weg zu weisen.

Ihr Geist war schon in den ewigen Jagdgründen.

Deinen Glauben möchte ich haben!

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Ihr Geist war schon in den ewigen Jagdgründen.

Deinen Glauben möchte ich haben!

Jener Japaner der das Aas aß

juchzte und ging dann zu Boden.

Mikroben malträtierten seine Gedärme

machten ihm bald marternd ein Ende.

bearbeitet von Flo77
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Ihr Geist war schon in den ewigen Jagdgründen.

Deinen Glauben möchte ich haben!

Jener Japaner der das Aas aß

juchzte und ging dann zu Boden.

Mikroben malträtierten seine Gedärme

machten ihm bald marternd ein Ende.

Das will ich schwer hoffen!

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Der Germane geruht statt Gedichte

Stabreime zu schreiben schlichte.

Germanen die gedenken Gedichte zu schreiben,

gerne erbieten sie dem Leser die Gunst.

Schreiben im Stabreim die alten Sagen,

sehen im Sternenlicht göttliches Treiben.

bearbeitet von Flo77
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Das will ich schwer hoffen!
Das reimt sich auch nicht.

 

'Eig'ne Gedichte' heisst der Thread

Und deshalb, bitte sei so nett,

Benenn' ihn um zu 'Eig'ne Reime'

 

Verglücktes Haiku: 5-7-5

 

Eine Feder fällt

Sie nennt ihren Namen nicht

Der Strom nimmt sie mit

bearbeitet von teofilos
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Das will ich schwer hoffen!
Das reimt sich auch nicht.
'Eig'ne Gedichte' heisst der Thread

Und deshalb, bitte sei so nett,

Benenn' ihn um zu 'Eig'ne Reime'

Ich bin kein Mod - will keiner sein!

Pfusch nicht in andere Postings rein.

Der alte Germane hat halt entschieden,

Reim und Gedicht gleichermaßen zu lieben.

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Das will ich schwer hoffen!
Das reimt sich auch nicht.
'Eig'ne Gedichte' heisst der Thread

Und deshalb, bitte sei so nett,

Benenn' ihn um zu 'Eig'ne Reime'

Ich bin kein Mod - will keiner sein!

Pfusch nicht in andere Postings rein.

Der alte Germane hat halt entschieden,

Reim und Gedicht gleichermaßen zu lieben.

 

Mod oder nicht Mod? Ist das die Frage?

Bevor ich weit'res dazu sage,

Seh' ich es so,

dass, egal wo,

Germanen, seien es auch alte,

ob ihrer Kunst hab' Vorbehalte.

 

Reim oder nicht Reim? Ist das die Frage?

Bevor ich weit'res dazu sage,

Ruf' ich es frei,

so hart es auch sei,

germanische Dichter seh'n immer Rot

am Ende sind dann alle tot.

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Äh - ja...

Ist das nicht'n bisschen kurz?

reimt sich auch nicht!

 

Werner

Wieso? Diese Form heißt Rumpfgedicht. Noch ein Beispiel.

 

"Also?"

"Darum!"

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Verunglücktes Haiku hinter dem Polarkreis am Rande einer Elegie

Ein Haiku, das wahrlich nicht glücklich,

dass die Zahl seiner Silben so schrecklich

am Versmaß vorbei

geschrieben hier sei!

Der Limerick lacht sich da scheckig.

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