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Abbügeln in F&A?


Peter Esser

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Ich sehe das wie du, Mecky, aber zu oft wird einem v.a. von Nicht-Christen vorgehalten: "und du willst christlich (Religionslehrerin etc pp) sein", wenn man deutlich macht, dass man jemanden (im Augenblick) lieber von hinten als von vorn und noch lieber überhaupt nicht sehen möchte.

Ich habe gehört, dass unsere evangelischen Kolleginnen noch mehr zu leiden haben. Frauen ab einer gewissen Oberweite geraten unter enormen Druck, wenn sie Religionslehrerin oder (das ist das eigentümlich Evangelische) sogar Pastorin werden wollen.

 

Da hört's dann ja wohl auf. Aber wirklich. :blink: Pfui, Frau Pastor!

 

Deshalb mein Tipp:

Christentum immer an der moralischen Messlatte messen.

 

Und weiterführend:

Christentum immer an der eigenen moralischen Messlatte messen.

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Ich sehe das wie du, Mecky, aber zu oft wird einem v.a. von Nicht-Christen vorgehalten: "und du willst christlich (Religionslehrerin etc pp) sein", wenn man deutlich macht, dass man jemanden (im Augenblick)  lieber von hinten als von vorn und noch lieber überhaupt nicht sehen möchte.

Ich habe gehört, dass unsere evangelischen Kolleginnen noch mehr zu leiden haben. Frauen ab einer gewissen Oberweite geraten unter enormen Druck, wenn sie Religionslehrerin oder (das ist das eigentümlich Evangelische) sogar Pastorin werden wollen.

 

Da hört's dann ja wohl auf. Aber wirklich. :blink: Pfui, Frau Pastor!

 

Deshalb mein Tipp:

Christentum immer an der moralischen Messlatte messen.

 

Und weiterführend:

Christentum immer an der eigenen moralischen Messlatte messen.

Das wirft zwei Fragen auf:

 

Erstens: Warum denn? Man sieht die Oberweite unter Talar und Bäffchen doch gar nicht so...

 

Zweitens: Welche Messlatte? smilebig.gif

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Vom neuen Adam. Ja.

Lass Dir Zeit. Prämortal schaffst Du's nicht.

Ich erleide schwere Rückschläge. (Das bedeutet: es geht vorwärts, paradoxerweise.)

 

Aber die Rede war ja vom «wollen» … und da konnte ich es mir nicht verkneifen. (Wobei … das «Wollen» … da gerate ich mit meinem Willen in die Wolle.)

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Erstens: Warum denn? Man sieht die Oberweite unter Talar und Bäffchen doch gar nicht so...

 

Ab Brustumfang 130 gibt's nichts mehr zu verheimlichen. Und auch evangelische Religionslehrerinnen und Pastorinnen rennen nicht immer im Talar herum.

 

Zweitens: Welche Messlatte? smilebig.gif

 

Drittens: Hör auf, so breit zu grinsen!

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@  Claudia:

 

Stefan verliert hier Zeit. Ich auch. Aber ich habe zusätzlich liebe FreundInnen gewonnen. Zum Beispiel Claudia. :blink:

Ui, das seh ich ja jetzt erst...:)

 

Geht mir aber auch so... ich hab auch einige nette Katholiken kennengelernt...und ich bringe es über mich zu sagen *einige sind meine Freunde geworden*...:)

 

 

Pass Du besser auf, dass Du hier nicht noch Deinen Unglauben verlierst. tongue.gif

Die Gefahr besteht vorerst gar nicht...:P

 

Wie kommst Du drauf? Weil ich mich mit Gläubigen *unterhalte*...???

bearbeitet von Claudia
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@  Claudia:

 

Stefan verliert hier Zeit. Ich auch. Aber ich habe zusätzlich liebe FreundInnen gewonnen. Zum Beispiel Claudia. :blink:

Ui, das seh ich ja jetzt erst...:)

 

Geht mir aber auch so... ich hab auch einige nette Katholiken kennengelernt...und ich bringe es über mich zu sagen *einige sind meine Freunde geworden*...:)

 

 

Pass Du besser auf, dass Du hier nicht noch Deinen Unglauben verlierst. tongue.gif

Die Gefahr besteht vorerst gar nicht...:P

 

Wie kommst Du drauf? Weil ich mich mit Gläubigen *unterhalte*...???

Josef hat mich belehrt, *Unterhaltung* gäbe es zum Beispiel im Fernsehen. Nicht hier...156.gif

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Ich sehe das wie du, Mecky, aber zu oft wird einem v.a. von Nicht-Christen vorgehalten: "und du willst christlich (Religionslehrerin etc pp) sein", wenn man deutlich macht, dass man jemanden (im Augenblick)  lieber von hinten als von vorn und noch lieber überhaupt nicht sehen möchte.

Das ist übrigens kein Wunder - das Christentum hat als einen seiner größten Vorzüge die Nächsten- und die Feindesliebe propagiert, zugleich kennt man kaum eine Religion, die so oft und so systematisch gegen diese Idealvorstellung gehandelt hat. Dieser Widerspruch ist dem Christentum sozusagen "immanent" (= wesenseigen).

 

Nun wurden de Kritiker daran meist mit dem "Wahren Schotten" abgebügelt. Es wird gesagt, dass ein Christ eben gut handelt, und wenn er nicht gut handelt, dann ist er eben kein "wahrer Christ". Und mit der Bemerkung "und Du willst christlich sein" bekommst Du sozusagen (stellvertretend, also ein wenig ungerecht) die Quittung für diese Denkfigur (um nicht zu sagen: Denkfehler) serviert.

 

Wenn Du das Argument allerdings selbst schon einmal verwendet hast, trifft es wenigstens bei Dir keinen Unschuldigen ... :blink:

bearbeitet von Volker
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Christlich ist, nicht wie Gott sein zu wollen.

 

Christlich ist, wie Gott sein zu wollen.

Ist das nicht eigentlich ein Vorwurf, der ab und zu mal den Atheisten gemacht wird ...? Sie würden sich selbst an die Stelle Gottes setzen (wollen) ...?

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Hallo Volker,

 

wieder mal finde ich nur wenig zum Widersprechen, aber hier:

Der Glauben ist natürlich dann insgesamt ethisch fragwürdig, wenn er überwiegend mit dem Mittel der Indoktrination bei Kindern verbreitet wird. Dies trifft für den Katholizismus zu. Das erwachsene Menschen katholisch werden, ist ausgesprochen selten, und das hat seine guten Gründe.

Ich frage mich angesichts dessen, welche Überzeugungen man NICHT weitergibt, indem man seine Kinder so und so erzieht. Gäbe es (endlich mal!!!) eine elaborierte atheistische Alternative, würden wir sie nicht auch ganz genauso *leben lassen*, mit *Indoktrination*?

 

Ich frage mich das echt, denn eigentlich stört Dich sicher nicht die Methode, nur die Stringenz und - natürlich - die Inhalte, oder? Mir zumindest geht es so... Dir auch?

 

Erziehung besteht nun mal viel aus dem, was wir in Kombination mit religiösen oder ideologischen Inhalten als Indoktrination bezeichnen. Genauer betrachtet sind es aber eigentlich alle Erziehungsinhalte, oder siehst Du einen Unterschied?

 

Grüße,

Claudia

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Christlich ist, nicht wie Gott sein zu wollen.

Christlich ist, wie Gott sein zu wollen.

Ist das nicht eigentlich ein Vorwurf, der ab und zu mal den Atheisten gemacht wird ...? Sie würden sich selbst an die Stelle Gottes setzen (wollen) ...?

Das finde ich auch irritierend.

 

Mal ist das *wie Gott sein wollen* gut, mal schlecht... :blink:

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Die Redefigur vom «Wahren Schotten» hat etwas Überzeugendes. Aber so ganz stimmt sie nicht. Ein Anhänger der Ökologischen Bewegung, der für Atomkraftwerke und für möglichst hohen Kerosinausstoß, sowie für das Abschlachten süßer, kleiner Robbenbabies eintritt, ist in der Tat nicht nur «kein wahrer Öko» – er ist überhaupt keiner.

 

Ein Christ, der (andersrum) Auffassungen vetritt, die sich gegen das Evangelium richten – aber das Etikett «Christ» benutzt, weil es ihm gewisse Vorteile verschafft – etwa sich in einem christlichen Forum einzuloggen und dann unter dem Mantel des Christlichen Reinkarnationslehren zu vertreten – ist schlicht und ergreifend kein Christ. Wenn da die Bezeichnung «XY ist kein wahrer Christ» nur eine Argumentationsschablone wäre, könnte man aufhören, sinnvoll über etwas zu debattieren.

 

Meines Erachtens wird da oft folgendes miteinander verwechselt:

  • die evangelische Lehre und das Beispiel Christi (Feindesliebe)
  • der Tugendgrad des Menschen, der in der Kritik steht
  • die konkrete Ausbildung des Gewissens (wie wird «Feindesliebe» kulturell bedingt interpretiert)

Es wird gesagt, dass ein Christ eben gut handelt, und wenn er nicht gut handelt, dann ist er eben kein "wahrer Christ".

 

Na, das möchte ich mal sehen. Christlich ist diese Aussage jedenfalls nicht. Nicht wirklich.

bearbeitet von Peter Esser
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Christlich ist, nicht wie Gott sein zu wollen.

Christlich ist, wie Gott sein zu wollen.

Ist das nicht eigentlich ein Vorwurf, der ab und zu mal den Atheisten gemacht wird ...? Sie würden sich selbst an die Stelle Gottes setzen (wollen) ...?

Das finde ich auch irritierend.

 

Mal ist das *wie Gott sein wollen* gut, mal schlecht... :blink:

Frag mal Pedrino... "Gott böse.. ugah... draufhaun..."bur2.gif

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Ist das nicht eigentlich ein Vorwurf, der ab und zu mal den Atheisten gemacht wird ...? Sie würden sich selbst an die Stelle Gottes setzen (wollen) ...?

 

Genau das ist nicht gemeint. Auch nicht, wenn es im Evangelium heißt: Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

 

(Zu mehr finde ich nun leider keine Zeit.)

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Das ist so ziemlich der letzte, den ich frage... aber die Verwirrung von Volker trage ich diesbezüglich auch mit mir rum. Sieht wie Bedarfsinterpretation aus...

Glaubst du mir mal ein paar Tage lang, daß es keine «Bedarfsinterpretation» ist?

 

Außerdem waren Mecky und ich da unterschiedlicher Ansicht. Es gibt also schon mal zwei Meinungen über diesen Punkt.

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Ich sehe das wie du, Mecky, aber zu oft wird einem v.a. von Nicht-Christen vorgehalten: "und du willst christlich (Religionslehrerin etc pp) sein", wenn man deutlich macht, dass man jemanden (im Augenblick)  lieber von hinten als von vorn und noch lieber überhaupt nicht sehen möchte.

Das ist übrigens kein Wunder - das Christentum hat als einen seiner größten Vorzüge die Nächsten- und die Feindesliebe propagiert, zugleich kennt man kaum eine Religion, die so oft und so systematisch gegen diese Idealvorstellung gehandelt hat. Dieser Widerspruch ist dem Christentum sozusagen "immanent" (= wesenseigen).

 

Nun wurden de Kritiker daran meist mit dem "Wahren Schotten" abgebügelt. Es wird gesagt, dass ein Christ eben gut handelt, und wenn er nicht gut handelt, dann ist er eben kein "wahrer Christ". Und mit der Bemerkung "und Du willst christlich sein" bekommst Du sozusagen (stellvertretend, also ein wenig ungerecht) die Quittung für diese Denkfigur (um nicht zu sagen: Denkfehler) serviert.

 

Wenn Du das Argument allerdings selbst schon einmal verwendet hast, trifft es wenigstens bei Dir keinen Unschuldigen ... :blink:

 

Volker, eine Religion handelt nicht, sondern nur Menschen. Es ist auch schon klargestellt worden, dass eine Pauschalverurteilung (nicht nur all derer, die in den 2000 Jahren als Christen gelebt haben, sondern überhaupt bei allen Gruppen von Menschen) falsch ist.

Liebe als Nächstenliebe ist "agape, caritas" tätige Hilfe für den, der sie braucht, dem ich der /die Nächste bin zu helfen, weil sonst niemand da ist oder niemand der besser helfen kann als ich. (Beispiel der Samariter in Lk 10) Dazu bin ich gegenüber allen Menschen verpflichtet, nicht zu irgendwelchen Gefühlen, die kann man weder ge- noch verbieten. Natürlich muss man sich die Frage stellen lassen, inwiefern das Handeln mit der Überzeugung übereinstimmt. Aber die Forderung "alle zu mögen" ist eben hier nicht eingeschlossen.

 

Elisabeth

bearbeitet von Elima
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Das ist so ziemlich der letzte, den ich frage... aber die Verwirrung von Volker trage ich diesbezüglich auch mit mir rum. Sieht wie Bedarfsinterpretation aus...

Glaubst du mir mal ein paar Tage lang, daß es keine «Bedarfsinterpretation» ist?

Sorry: nein, denn ich erlebe es nur als solche...

Außerdem waren Mecky und ich da unterschiedlicher Ansicht. Es gibt also schon mal zwei Meinungen über diesen Punkt.

Zwei...???

:blink:

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Sorry. Order vom Scheff.

die scheint durchzublicken:

 

Joh 10, 34 Jesus antwortete ihnen: "Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: >Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?< 

35 Wenn die Schrift schon jene Götter nennt, an die das Wort Gottes ergangen ist, die Schrift aber nicht aufgehoben werden kann....

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Wusst ich's doch. Erich ist Gott. Zumindest hält er sich dafür.

Daher auch sein hoheitliches Auftreten.

 

Daher auch sein Wissen um Kreationismus: Er muss es ja wissen.

Und seine Kenntnis über Sünde: Sünde ist, was ihm nicht passt.

 

Damit ist auch klar, dass ich ein Arianer bin. Ich halte ihn schlichtweg für einen Menschen.

bearbeitet von Mecky
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Erich ist Gott

alle Menschen sind Kinder des gefallenen "Gottes" Adam. Wir können unsere Göttlichkeit in Jesus Christus wieder erlangen - darum geht es beim Christentum.

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Wusst ich's doch. Erich ist Gott. Zumindest hält er sich dafür.

Das hat er nicht gesagt. Er ist (wie jeder Mensch) berufen, wie Gott zu sein. Der Weg dahin ist weit, bei Erich sogar seeeehhhhhhr weit. Und bei Dir erst! Von mir gar nicht zu reden.

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Erich ist Gott

alle Menschen sind Kinder des gefallenen "Gottes" Adam. Wir können unsere Göttlichkeit in Jesus Christus wieder erlangen - darum geht es beim Christentum.

Sack Zement.

 

Gebe die frohe Botschaft weiter!

 

 

SWags es!

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