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Beteiligt Frauen an der Papstwahl


umusungu

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Jesus hat keine Männerreligion geschaffen sondern etwas dass ALLE Kinder Gottes umfasst.

Aber nur Männer mit der Leitung seiner Kirche beauftragt :blink:

wo hast du das wieder her tomlo?

 

Jesus hat den Heiligen Geist gespendet... an ALLE. Ich empfehle mal 1.Petrus 4.10-11

Tatsache ist, dass das Weihesakrament nur Männern vorbehalten ist. Die biblischen Begründungen haben wir schon zu Genüge diskutiert. Die Begründung zum Weiheverbot von Frauen hat de heilige Vater in "Ordinatio Sacerdotalis" schon deutlich genug gesagt. Ende der Fahnenstange. Warum zerbricht ihr euch den Kopf noch darüber. Träume bleiben nur Träume.

Schade, dass du das so siehst tomlo.

 

Wenn man bestimmte Abschnitte der Bibel nimmt, könnte es einem so vorkommen, liest man die GANZEN Evangelien, dann wird man doch zumindest stuzig, denke ich mal.

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Es ging um die Leitung der Kirche,

und daran möchte ich viel mehr Frauen beteiligt sehen ........ darum mein Vorschlag, Frauen zu Kardinälen zu kreieren, wie es noch 1868 Pius IX. mit einem Laien machte.

Hohe Ämter in der Kurie bis hin zur Leitung von Kongregationen sind innerlich nicht an das Weihesakrament gebunden .... also Frauen heute schon absolut zugänglich, wenn man denn die Frauenordination ablehnt.

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Finde ich eine interessante Idee, Laien und Frauen (aber auch ungeweihte Männer)als Kardinäle zu kreieren. Kann doch kirchenrechtlich nicht so problematisch sein, dass zu ändern, falls der Wille bestehen würde, oder?

 

Gibt es vielleicht theologische Einwände? Da aber der Kardinalstitel nicht notwendigerweise mit einer Weihe und Sakramentenspendung zu tun hat, kann ich mir keine unüberbrückbaren theologischen Probleme vorstellen.

 

Die spaltende Frage in diesem Thread scheint zu sein:

 

Bedeutet das Verbot der Frauenordination nur dass Frauen nicht geweiht werden können und keine Sakramente spenden dürfen, oder schließt es auch ein Verbot der Übernahme von Leitungspositionen ein, die unabhängig von der Priesterweihe sind.

 

Da der Papst Bischof von Rom sein muss, würden Frauen-Kardinäle ja automatisch nicht gewählt werden können und Gegner der Frauen-Ordination bräuchten nicht beunruhigt zu sein.

 

Es stellt sich dann die Frage, welche Leitungspositionen nicht unmittelbar eine Priesterweihe voraussetzen. Spontan würden mir die Führungspositionen von kirchlichen Einrichtungen wie Misereor oder Caritas einfallen.

 

 

PS: Auch Nonnen, wie die verstorbene Mutter Theresa könnte ich mir sehr gut als Kardinal vorstellen.

 

 

PPS: Eine weitere interessante Frage wäre: Könnten auch Nicht-Katholiken zu Kardinälen ernannt werden? Es wäre doch ein schönes Zeichen der Ökumene, wenn der anglikanische Erzbischof von Canterbury oder einer der fünf wichtigen orthodoxen Patriarchen ein aktives (nicht zu verwechseln mit passivem) Wahlrecht bei der Papstwahl besitzen würden.

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Hätten Frauen das aktive Wahlrecht, z.B. Äbtissinnen, käme doch aber sofort der Ruf nach dem passiven Wahlrecht. (Auch lautstark von euch :blink: )

Und nur deshalb, weil der Ruf nach mehr kommen könnte/würde, sollen die Frauen (mal wieder) schweigen?

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Das sag ich doch gar nicht. Bin ich etwa ruhig? :blink: Wie ich in diesem Thread (oder nebenan) schon geschriebenhabe, halte ich diese Forderung nach der Beteiligung am Konklave für etwas, dass evtl. in Europa und Nordamerika von der Mehrheit der Kaths. begrüßt würde. In anderen Kontinenten könnte man das (noch) nicht nachvollziehen. - Oder es würde so ein "die da oben-wir da unten-Gefälle" entstehen, wie z.B. Indien, das weibliche Staatslenker kennt, aber wo viele Frauen "unten" noch als Menschen zweiter Klasse angesehen werden.

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Es stellt sich dann die Frage, welche Leitungspositionen nicht unmittelbar eine Priesterweihe voraussetzen. Spontan würden mir die Führungspositionen von kirchlichen Einrichtungen wie Misereor oder Caritas einfallen.

och, da gibt's noch eine ganze Reihe anderer Einrichtungen; päpstliche Komissionen, das päpstliche Staatssekretariat, die päpstlichen Räte, die Glaubenskongregation ...; oder nichtvatikanisch: die verschiedensten Aufgaben in bischöflichen Generalvikariaten ...

 

Bei den Patronen Europas ist die "Männerquote" :blink: seit 1999 jedenfalls nur noch 50 % :

 

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http://www.kath.net/2005/detail.php?id=10183

 

Dazu Hahne: "Eher kommt Jesus Christus wieder, als daß die katholische Kirche Priesterinnen bekommt."

Der Hahne - große Autorität in katholischen Glaubensfragen (*lool*), muss es ja wissen....

Peter Hahne ist evangelisch. Genauer: evangelischer Theologe. :blink:

ach nee... deshalb fand ich's ja so lustig, dass er so gut weiß, was bei uns abgeht...

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Es stellt sich dann die Frage, welche Leitungspositionen nicht unmittelbar eine Priesterweihe voraussetzen. Spontan würden mir die Führungspositionen von kirchlichen Einrichtungen wie Misereor oder Caritas einfallen.

och, da gibt's noch eine ganze Reihe anderer Einrichtungen; päpstliche Komissionen, das päpstliche Staatssekretariat, die päpstlichen Räte, die Glaubenskongregation ...; oder nichtvatikanisch: die verschiedensten Aufgaben in bischöflichen Generalvikariaten ...

 

Bei den Patronen Europas ist die "Männerquote" :blink: seit 1999 jedenfalls nur noch 50 % :

 

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wenn man sich das telefonverzeichnis des erzb. generalvikariats köln anschaut, frauen in leitenden position = 0,00% ...oh man(n)

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APOSTOLISCHES SCHREIBEN

IN FORM EINES »MOTU PROPRIO«

ZUR ERKLÄRUNG DER HL. BIRGITTA VON SCHWEDEN,

DER HL. KATHARINA VON SIENA UND

DER HL. TERESIA BENEDICTA A CRUCE

ZU MITPATRONINNEN EUROPAS

 

Ich weiß, ich weiß OT aber was zum Geier ist eine MOTU PROPRIO????? :blink:

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PPS: Eine weitere interessante Frage wäre: Könnten auch Nicht-Katholiken zu Kardinälen ernannt werden? Es wäre doch ein schönes Zeichen der Ökumene, wenn der anglikanische Erzbischof von Canterbury oder einer der fünf wichtigen orthodoxen Patriarchen ein aktives (nicht zu verwechseln mit passivem) Wahlrecht bei der Papstwahl besitzen würden.

:blink:

 

Zweifellos sehr interessante Frage. Langsam beginne ich zu verstehen, warum auch das Stellen einer Frage zu grenzenloser Verwirrung beitragen kann.

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Es stellt sich dann die Frage, welche Leitungspositionen nicht unmittelbar eine Priesterweihe voraussetzen. Spontan würden mir die Führungspositionen von kirchlichen Einrichtungen wie Misereor oder Caritas einfallen.

och, da gibt's noch eine ganze Reihe anderer Einrichtungen; päpstliche Komissionen, das päpstliche Staatssekretariat, die päpstlichen Räte, die Glaubenskongregation ...; oder nichtvatikanisch: die verschiedensten Aufgaben in bischöflichen Generalvikariaten ...

 

Bei den Patronen Europas ist die "Männerquote" :blink: seit 1999 jedenfalls nur noch 50 % :

 

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Nur zur Info: In den päpstlichen Räten sitzen bereits Frauen (ich bin nicht sicher, habe aber das Gefühl, daß das unter dem Pontifikat von JPII erstmals eingeführt wurde...)

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:blink:

diese zwei Alibi-Frauen reißen mich noch nicht vom Hocker..........

den Kommentar finde ich unfair den Frauen gegenüber.

 

Ich bin mir sicher, dass sie wegen ihrer Qualifikation und nicht wegen ihres Geschlechtes an dieser Stelle sitzen - "Alibi-Frau" klingt noch diffamierender als "Quoten-Frau".

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Ich bin mir sicher, dass sie wegen ihrer Qualifikation und nicht wegen ihres Geschlechtes an dieser Stelle sitzen - "Alibi-Frau" klingt noch diffamierender als "Quoten-Frau".

Meine Aussage sollte sich nicht auf die Qualifikationen dieser zwei Frauen beziehen ...... sollten sie die einzigen sein, die Mitglied in einer päpstlichen Kommission sind, wäre das stark verbesserungsfähig.

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Was umusungu wohl schreiben würde, wenn von den 117 wahlberechtigten Kardinälen 8 dem Ous Dei angehören würden? :blink:

zum Glück sind nicht mehr als 50% der Katholiken Opus Dei Mitglieder .........

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Was umusungu wohl schreiben würde, wenn von den 117 wahlberechtigten Kardinälen 8 dem Ous Dei angehören würden? :blink:

Wenn ich raten darf: Gott sei Dank nur.

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Wann wird die erste ausgewiesene Theologin Leiterin der Glaubenskongregation?

Wann wird die erste Ordensschwester Leiterin der Kongregation für das geweihte Leben?

Wann wird die erste Frau Leiterin des päpstlichen Rates "cor unum" - also der päpstlichen Caritas?

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APOSTOLISCHES SCHREIBEN

IN FORM EINES »MOTU PROPRIO«

ZUR ERKLÄRUNG DER HL. BIRGITTA VON SCHWEDEN,

DER HL. KATHARINA VON SIENA UND

DER HL. TERESIA BENEDICTA A CRUCE

ZU MITPATRONINNEN EUROPAS

 

Ich weiß, ich weiß OT aber was zum Geier ist eine MOTU PROPRIO????? :lol:

Ein motu proprio ist ein Dekret des Papstes, dass dieser "aus eigenem Antrieb" = "motu proprio" erlaesst.

 

(ich hoffe meine Erklaerung und vor allem uebersetzung kann vor den strengen "Lateinaugen" Elimas bestehen. :)

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