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Vatikan - Predigten, Ansprachen, Reden


Axel

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Kann mich Prof. O.-H. Pesch nur anschließen, der kommentierte: Nichts neues.

Neu ist der eher mäßige sprachliche Stil -aber das liegt wohl eher am Übersetzer ... Bei Zenit gibt's eine andere Übersetzung; da sind die schlimmsten Schnitzer "Eucharastie" schon mal nicht drin.

*grumml*

 

Zenit hat die Adresse der Predigt geändert; jetzt ist sie hier.

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Hallo,

 

zum einen fällt mir auf, das Benedikt nicht ganz so geschraubt mystisch redet wie Johannes Paul. Das empfinde ich als wohltuend, weil es mir mehr geerdet erscheint.

 

Zum zweiten hat er die folgendenGedanken ausgebreitet:

 

Einheit von Papst und Bischöfen

Liturgie

Ökumene

Jugend

 

Man kann aus manchem neue Akzente herauslesen, man kann aber auch interpretieren, dass alles am besten so weitergeführt wird, wie bisher.

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Der neue Papst Benedikt XVI. wird heute mittag um 12 Uhr zum ersten Mal das traditionelle sonntägliche Mittagsgebet vom Fenster des päpstlichen Arbeitszimmers aus sprechen. Der Papst war gestern in die Gemächer im Apostolischen Palast umgezogen. In seiner Ansprache zum österlichen "Regina Coeli" werden auch einige Gedanken zum heutigen Tag der Arbeit erwartet.

(rv 01.05.05 sk)

 

 

 

 

Quelle:

http://www.radio-vatikan.de/

bearbeitet von Moni
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Und hier der Text:

 

 

"Wir fühlen, dass er uns so nahe ist wie immer." Das sagte Papst Benedikt XVI. heute mittag bei seinem ersten Sonntag-Mittaggebet von dem Fenster aus, an dem früher immer sein Vorgänger Johannes Paul II. den Angelus beziehungsweise das "Regina Coeli" gebetet hatte. Mit Verweis auf seinen Vorgänger sagte Benedikt, vom Redetext abweichend: "Denken wir auch an das andere Fenster!" Das nahm seine Äußerung bei der Beerdigung Johannes Pauls auf, dieser sitze nun "am Fenster des Vaterhauses und segnet uns von dort aus."

Benedikt deutete vor Tausenden von Menschen auf dem Petersplatz an, er werde die Tradition des Gebets am Sonntagmittag fortsetzen. Sein erstes Gefühl heute, so der Papst weiter, sei Dankbarkeit "denen gegenüber, die mich in diesen Tagen mit ihrem Gebet unterstützt haben und die mir aus allen Teilen der Welt Botschaften und Grüße geschickt haben". Einen besonderen Gruß sprach er zum orthodoxen Osterfest. "Wir wollen den Weg zur vollen Einheit mit Entschlossenheit fortsetzen."

Der Papst erinnerte an das Fest des hl. Josefs, des Arbeiters - "und ich heiße ja auch Josef". Er rief dazu auf, dass "die Arbeitsbedingungen immer der Würde des Menschen gerecht werden". Das österliche Mariengebet des "Regina Coeli" sang der Papst. Anschließend dachte er vor allem an Togo, das im Moment "von Gewalt heimgesucht" werde. Er bete um Frieden, so Benedikt XVI.

(rv 01.05.05 sk)

 

 

 

Quelle:

http://www.radio-vatikan.de/

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Übersetzung durch "Radio Vatikan":

 

Verehrte Brüder Kardinäle, Liebe Schwestern und Brüder in Christus...

im lateinischen Original (gelt's Gott, Lucia, für den Link!) steht aber "Brüder und Schwestern".

 

btw:

 

wie macht Ihr das in der Lesung:

 

"Schwestern und Brüder"

oder

"Brüder und Schwestern"

?

 

ich mach eigentlich immer

"Schwestern und Brüder",

weil, bei uns in der Kirche, sind immer schon die Schwestern da, vor der Messe, als erste, und beten still in der Bank.

 

das finde ich stark :lol:

Also bei uns gibt es immer nur "Brüder". Ich mache das auch so, weil ich mich da auch angesprochen fühle (dazu bin ich als Frau stolz genug und finde alle zB ZuhörerInnen einfach nur nervig), aber vielleicht sollte ich das in Zukunft wegen der sehr männerverherrlichenden Situation in unserer Gemeinde mal ändern, wenn ich denn mal darf (ok, nächsten Sonntag darf ich mal wieder, aber da ist ja auch die halbe Gemeinde auf Wallfahrt). Bin heute sowieso mal wieder sauer, denn normalerweise lesen die Ministranten die Fürbitten und da nur unsere Mädels wollen, sind es nun mal weibliche. Da aber unser einer Herr Dr. (ist hier auch gaaanz wichtig für den Pfarrer) keine Lesung hatte, durfte er als Ersatz die Fürbitten lesen und letzte Woche war Kirchweihfest, aber da waren dann auch nur Männer am Werk. Ich hasse solchen Personenkult. Und wenn ich dann noch seine Predigt gehört hab (das war wirklich eine so fast zu diesem Thema und wo dann paßt Wasser predigen und Wein trinken), dann k**** mich das auf gut deutsch an.

 

Sorry, ist etwas offtopic, aber das mußte jetzt mal raus.

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Vatikan: Papst warnt vor Missbrauch der Medien

 

 

Die Anziehungskraft des neuen Papstes auf Römer, Pilger und Touristen hält unvermindert an: Auch heute versammelten sich 100.000 Menschen beim Regina-Coeli-Gebet auf dem Petersplatz. Auch diesmal sprach Benedikt XVI. kein Wort Deutsch. Vehement forderte er anlässlich des katholischen Welttags der sozialen Kommunikationsmittel ausgeglichene Berichterstattung in den Massenmedien. Sie seien ein außergewöhnliches Mittel, um Solidarität zu fördern. "Alles hängt aber von der Art und Weise ab, in der sie eingesetzt werden. Diese wichtigen Kommunikationsmittel können gegenseitiges Verständnis und Dialog stärken oder Vorurteile und Verachtung nähren. Sie können zur Verbreitung des Friedens beitragen und Gewalt schüren. Deshalb muss immer wieder an die persönliche Verantwortung appelliert werden: Alle müssen für eine objektive Kommunikation sorgen, für Respekt vor der Menschenwürde und dem Gemeinwohl."

(rv 08.05.05 bg)

 

 

Quelle: http://www.radio-vatikan.de/

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Die Medienmahnung ist überfällig und wichtig. Heute sind die Medien doch allgegenwärtig und kreieren faktisch Ersatzreligionen. Und Benedikt selber kann ein Liedchen davon singen, wie die Presse einen völlig falsch darstellen kann (auch wenn ich nicht glaube, daß er hier sich persönlich gemeint hat).

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Aus der ersten Predigt, Quelle s.o.:

Ich, der Nachfolger des Petrus, wiederhole mit zitternden Worten die Worte des Fischers aus Galiläa und höre noch einmal mit emotionaler Bewegtheit das Versprechen des göttlichen Meisters. Das Gewicht der Verantwortung, das sich auf meine Schultern gelegt hat, ist enorm. Es ist sicherlich außerhalb des Maßes. Es ist eine außergewöhnliche, göttliche Macht auf die ich zählen kann. Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen. Als Bischof von Rom hat mich der Herr erwählt. Er wollte mich als seinen Stellvertreter. Er wollte mich als Fels auf dem er mit Sicherheit bauen kann. Ich bitte ihn der Armut meiner Kräfte zu Hilfe zu kommen. Damit ich ein mutiger und treuer Hirte seiner Herde sei. Ich gehe nun daran diesen besonderen Dienst auf mich zu nehmen. Den Petrusdienst, den Dienst der universalen Kirche und lege mich dazu in die Hände der göttlichen Vorsehung.(...)

Mit vollem Bewusstsein am Anfang seines Dienstes in der Kirche in Rom, den Petrus mit seinem Blut gekrönt hat, möchte der Nachfolger Petri die Wiederherstellung der Einheit aller die an Christus glauben erreichen. Das ist seine Pflicht. Ihm ist bewusst, dass dafür nicht nur die Zeichen guten Willens reichen. Er braucht dazu konkrete Gesten, die in die Seelen eintreten und die Gewissen anrühren, indem sie jeden zur inneren Umkehr bewegen und ein Vorgehen auf dem Weg des Ökumenismus voranbringen. Der theologische Dialog ist notwendig. Die Vertiefung der historischen Motivationen ist doch nicht hinzugeben. Aber das zieht noch mehr zu dieser Reinigung des Gewissens, die Johannes Paul II. so oft angemahnt hat, die nur die Seelen führen kann die volle Wahrheit Christi anzunehmen. Es ist vor ihm, dem höchsten Richter alles Lebens, vor die sich ein jeder von uns stellen muss. Im Bewusstsein, dass er ihm eines Tages Rechenschaft ablegen muss für das was er getan hat oder nicht getan hat, im Angesicht des großen guten, der vollen und sichtbaren Einheit aller seiner Jünger. Der aktuelle Nachfolger Petri lässt sich in erster Person von dieser Frage ansprechen und ist dazu bereit alles dafür zu tun, was in seiner Macht steht, um die fundamentale Angelegenheit der Ökumene voranzubringen.(...)

 

Mit diesen Gefühlen spende ich euch verehrte Brüder Kardinäle und allen die an diesem Ritus teilnehmen und auch denjenigen die über das Fernsehen teilnehmen einen besonders liebevollen Segen.

 

 

Mir ist selten soviel Bescheidenhheit, Güte und Herzlichkeit in einer Predigt begegnet und ich möchte nicht verhelen, daß mein Bild dieses pontifex geprägt wurden von Verschüchterung und Überraschung die auf den ersten Fernsehbildern so sichtbar war und in seinen Predigten bleibt. Joseph Ratzinger weiß um seine Macht aber auch um seinen Auftrag und diese Verbindung auch Unruhe und Ankerrad schaffen ein treffliches Werk.

Und angesichts dieser Äußerungen sehe ih einer Ökumene hoffnungsvoller entgegen ohne gleich Schwert und Feuer der Gegenreformation vor Augen zu haben.

 

Mit etwas mehr Gottvertrauen kann man auch ruhig seinem Stellvertreten entgegentreten! :lol:

 

Khodahaves!*

Christianus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

*persisch:"GOtt behüte Dich/Euch!"

 

Zitierfunktion repariert. Gabriele

bearbeitet von Gabriele
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Wer kein Italienisch kann und trotzdem gerne möglichst viel von Benedikts Ansprachen verstehen will, kann gerne ab und zu hier reinschauen.

Dies ist definitiv keine Werbung, sondern nur ein Behelfsangebot.

Gruß sophia

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11/05/2005 11.52.27

 

 

 

Generaudienz: "Handschrift des Schöpfers erkennen!"

 

 

Benedikt XVI. hat heute die dritte Generalaudienz seiner Amtszeit gehalten. Vor mehr als 17.000 auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen meditierte er über eine Passage aus der Geheimen Offenbarung des Johannes. Dabei betonte er das Wirken Gottes in der Geschichte. Schon das Zweite Vatikanische Konzil habe in seiner Pastoralkonstitution "Gaudium et Spes" dazu eingeladen, sich im Licht des Evangeliums auf die Suche nach Gottes Einfluss zu machen. Gott stehe den menschlichen Anliegen nicht gleichgültig gegenüber, sondern suche sich in ihnen seine Wege. Bei strahlendem Sonnenschein fuhr Benedikt auch heute wieder im offenen Wagen durch die Menge und segnete die Pilger. Hunderte waren aus seiner bayerischen Heimat angereist. Und so fasste Benedikt seine Katechese auf Deutsch zusammen:

"Liebe Brüder und Schwestern! Das Lied aus der Geheimen Offenbarung, das uns soeben zu Gehör gebracht wurde (vgl. Off 15, 3-4), preist Gottes Wirken in der Geschichte. Die Ereignisse sind kein Spiel des Zufalls. Dem Zwang irdischer Mächte zum Trotz bleibt der Allmächtige Gott der Herr der Geschichte. Seine auserwählten Werkzeuge sind die Gerechten, die oft genug im Leiden geprüft und geläutert werden. Alle Menschen sind eingeladen, die Handschrift des Schöpfers auf ihrem Lebensweg zu erkennen. Im göttlichen Walten offenbart sich das Geheimnis seiner Weisheit und Güte. Menschliches Treiben verstummt davor in staunender Ehrfurcht: „Alle Völker kommen und beten dich an; denn deine gerechten Taten sind offenbar geworden“ (V. 4).

Benedikt XVI. grüßte die Gläubigen heute in zehn Sprachen, darunter Kroatisch, Polnisch, Litauisch - und erstmals auch auf Portgiesisch. In seiner Muttersprache rief er der Menge zu:

"Einen herzlichen Gruß richte ich an alle deutschsprachigen Pilger und Besucher, besonders an die vielen Jugendlichen! In einigen Tagen feiern wir Pfingsten, die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die betende Gemeinschaft der Kirche. Der Schöpfer Geist erfülle auch eure Herzen mit dem Licht seiner Liebe. Der Friede Christi begleite euch allezeit! Euch allen eine gute Zeit in Rom!"

(rv 11.05.05 hr)

 

 

 

(Quelle: http://www.radio-vatikan.de/ )

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Braucht es mehr als das?"Meine Lieben, trotz allem überwiegt in meinem Herzen diese tiefe Dankbarkeit für ein Geschenk der göttlichen Barmherzigkeit. Und ich betrachte diese Tatsache als eine besondere Gnade, die mir von meinem verehrten Vorgänger Johannes Paul II. erwirkt wurde. Mir scheint es, seine feste Hand zu fühlen, die meine Hand drückt; mir scheint es, seine lächelnden Augen zu sehen und seine Worte zu hören, die in diesem Augenblick besonders mir gelten: »Hab keine Angst!« "

 

ERSTE BOTSCHAFT SEINER HEILIGKEIT BENEDIKT XVI.BEI DER EUCHARISTIEFEIER MIT DEN WAHLBERECHTIGTEN KARDINÄLEN IN DER SIXTINISCHEN KAPELLEMittwoch, 20. April 2005

 

Die A&A's werden sagen: "Hab keine Angst..." und ergänzen: "vor diesem Pontifikat, Du kriegst meine Kirche schon kaputt!" :lol:

 

Christianus

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12/05/2005 11.55.03

 

 

 

Vatikan: Papst ruft reiche Nationen zum Teilen auf

 

 

Jedes Volk der Welt muss dazu bereit sein, seine spirituellen und materiellen Güter zu teilen. Papst Benedikt XVI. hat den Nationen der internationalen Gemeinschaft heute ins Gewissen geredet, mehr Anstrengungen zum Wohl aller zu unternehmen. Bei seiner Antritts-Audienz für die 174 am Heiligen Stuhl akkreditierten Botschafter sagte der Papst:

„Alle zusammen sind aufgerufen – die christlichen Gemeinschaften, die Verantwortlichen der Nationen, die Diplomaten und alle Menschen guten Willens, eine friedliche Gesellschaft zu gestalten. Es gilt, die Versuchung des Streits zwischen Kulturen, Ethnien und verschiedenen Welten zu meistern. Deshalb muss jedes Volk in sein spirituelles und kulturelles Erbe die besten Werte einfließen lassen, die es in sich trägt. So kann es ohne Angst dem Anderen entgegengehen, und gleichzeitig seine spirituellen und materiellen Reichtümer zum Wohl aller teilen.“

Zum ersten Mal nahm Benedikt indirekt Stellung zu Presseberichten, die ihm, namentlich in der englischen Boulevardpresse, seine Mitgliedschaft als Kind in der Hitlerjugend vorhielten.

„Ich komme aus einem Land, in dem der Frieden und die Brüderlichkeit allen Menschen am Herzen liegen – vor allem jenen, die, so wie ich, den Krieg und die Trennung zwischen Brüdern erlebt haben, die doch einer einzigen Nation angehören. Dort waren zerstörerische und unmenschliche Ideologien am Werk, die unter dem Mantel der Träume und Illusionen die Menschen unter das Joch der Unterdrückung zwangen. Sie werden also verstehen, dass mir besonders viel am Dialog zwischen allen Menschen liegt, um jede Form von Konflikt und Spannung zu überwinden, und um aus unserer Welt eine Welt des Friedens und der Brüderlichkeit zu machen.“

(rv 12.05.05 gs)

 

 

 

(Quelle: http://www.radio-vatikan.de/

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Ich weiss nicht ob es hier her passt - aber ich finde es sehr bemerkenswert und wenn es wahr sein sollte sehr begruessenswert.

Vatikan. Pater Augustine Di Noia OP, Untersekretär in der Glaubenskongregation, erklärte vor Radio Vatikan, daß es „bedeutsam“ sei, daß sich im päpstlichen Wappen eine Bischofsmitra und nicht die traditionelle Tiara befindet. Dieses Detail bringe zum Ausdruck, daß sich Benedikt XVI. nicht als „Monarch“, sondern als „Bischof von Rom“ sehe, der in der Kirche mehr Kollegialität sehen möchte. „Kollegialität“ ist das kirchliche Codewort für „Mitbestimmung der Bischöfe“. Die Mitra im Wappen sei Ausdruck einer „enthusiastischen Hinwendung zur Kollegialität“.

Quelle:http://www.<Link unzulässig>/article.1177.html

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Ich weiss nicht ob es hier her passt - aber ich finde es sehr bemerkenswert und wenn es wahr sein sollte sehr begruessenswert.
Vatikan. Pater Augustine Di Noia OP, Untersekretär in der Glaubenskongregation, erklärte vor Radio Vatikan, daß es „bedeutsam“ sei, daß sich im päpstlichen Wappen eine Bischofsmitra und nicht die traditionelle Tiara befindet. Dieses Detail bringe zum Ausdruck, daß sich Benedikt XVI. nicht als „Monarch“, sondern als „Bischof von Rom“ sehe, der in der Kirche mehr Kollegialität sehen möchte. „Kollegialität“ ist das kirchliche Codewort für „Mitbestimmung der Bischöfe“. Die Mitra im Wappen sei Ausdruck einer „enthusiastischen Hinwendung zur Kollegialität“.

Quelle:http://www.<Link unzulässig>/article.1177.html

http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/index_ge.htm

 

Oben rechts.

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Quelle:http://www.<Link unzulässig>/article.1177.html

An ihren Quellen sollte Ihr sie erkennen. (Wolfgang E.) :lol:

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Quelle:http://www.<Link unzulässig>/article.1177.html

An ihren Quellen sollte Ihr sie erkennen. (Wolfgang E.) :)

:lol: Tooor :)

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index_pent_ge_40.jpg

 

Größer ging nicht.

 

index_benxvi.jpg

 

Ging doch.

 

Die Jakobsmuschel ist ja klar, aber was sollen Bär und schwarzer König bedeuten?

bearbeitet von Flo77
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aber was sollen Bär und schwarzer König bedeuten?

Angesichts von Flos ausufernden Phantasien kann ich mich zum Thema "Bär" heute leider nicht mehr äußern. :ph34r:

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aber was sollen Bär und schwarzer König bedeuten?

Angesichts von Flos ausufernden Phantasien kann ich mich zum Thema "Bär" heute leider nicht mehr äußern. :ph34r:

Witzbold.

 

Der päpstliche Bär beißt nicht und wird auch nicht gebissen.

 

Den gekrönten Mohr finde ich allerdings weitaus seltsamer ...

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13/05/2005 11.58.37

 

 

 

Vatikan: Levada beerbt Ratzinger

 

 

 

Papst Benedikt XVI. hat den Erzbischof von San Francisco zum neuen Präfekten der Glaubenskongregation ernannt. Der US-Amerikaner William Joseph Levada übernimmt damit das Amt, das Kardinal Joseph Ratzinger innehatte, bis er neuer Papst wurde. Der neue oberste Glaubenshüter der Kirche ist 68 Jahre alt und stammt aus Kalifornien - dort besuchte er das Priesterseminar von Los Angeles. 1958 setzte er seine Studien in Rom an der Päpstlichen Gregoriana-Universität fort und wurde 1961 in St. Peter zum Priester geweiht. Nach fünf Jahren Pfarrei-Arbeit in den USA begann er, im Erzbistum Los Angeles Theologie zu lehren; 1976 bekam er zum ersten Mal einen Posten an der vatikanischen Glaubenskongregation, die er künftig leiten wird. Anfang der achtziger Jahre wurde Levada Weihbischof von Los Angeles, 1986 dann Erzbischof von Portland, Oregon. In seinen neun Jahren dort bemühte er sich vor allem um Priesterberufungen. Nebenher engagierte er sich in vielen Aufgaben und Kommissionen der US-Bischofskonferenz. Wichtig war auch seine Mitarbeit - als einziger Amerikaner - am vatikanischen Welt-Katechismus. Spätestens in diesem Moment dürfte er Kardinal Ratzinger, dem jetzigen Papst, aufgefallen sein.

1995: Papst Johannes Paul macht William Joseph Levada zum Erzbischof von San Francisco. Zwei Jahre später wird der Geistliche, der auch den Dialog mit der anglikanischen Kirche vorantreibt, Mitglied der Glaubenskongregation. 2003 übernimmt Levada auch den Vorsitz der Glaubens-Kommission der US-Bischöfe. Und nicht zu vergessen: Der neue Chef der Glaubenskongregation gehörte bisher nicht nur zu einer so genannten "Task Force" für Katholiken im politischen Leben der USA, sondern auch zur Kommission, die sich um Normen für den Schutz vor Mißbrauch kümmert. Mit diesem Thema, das die US-Kirche in den letzten Jahren bis in die Grundfesten erschüttert hat, wird Levada auch als neuer Präfekt der Glaubenskongregation in Rom weiter zu tun haben.

(rv 13.05.05 sk)

 

 

 

(Quelle:) http://www.radio-vatikan.de/

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