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WJT - Nur 150.000 Teilnehmer...


OneAndOnlySon

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Wenn ich mich richtig erinnere, haben sich beide Seiten damals in nichts nachgestanden.

 

<Ich halte es auch für müßig, nach dem Motto "Der hat angefangen" einen Schuldigen zu benennen. Von mir aus hat Schick angefangen - und die anderen haben es mit Wonne aufgegriffen. Da kann sich jeder einzeln an die eigene Nase packen.

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Niemand weiß, ob und wie lange "unöffentlich" debattiert wurde. Aber im Sinne einer offenen Kirche, die Streitkultur kennt, spricht nichts dagegen, wenn dieses und andere Themen in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Die Kirchengeschichte ist voller Auseinandersetzungen, warum sollte dies ausgerechnet in einer Zeit des freien Wortes nicht mehr möglich sein; zumal man sich auf dem Katholikentag darauf berief, und nicht gerade die kuscheligsten Kritiker hoffiert hat.

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Meisner beruft sich auf eine ominöse ein/zwei-Mann-Internet-HomePage aus Österreich.

 

Schon oft wurde von österreichischer Seite Streit in dieses Forum getragen. Am liebsten würde ich eine AT-IP-Sperre reinhängen. :lol:

ich fand an der ganzen Sache - von allen Seiten - völlig daneben, daß Bischöfe wie Politiker nicht miteinander geredet haben, sondern in den Medien übereinander.

 

Das ist immer schlecht.

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Niemand weiß, ob und wie lange "unöffentlich" debattiert wurde. Aber im Sinne einer offenen Kirche, die Streitkultur kennt, spricht nichts dagegen, wenn dieses und andere Themen in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Die Kirchengeschichte ist voller Auseinandersetzungen, warum sollte dies ausgerechnet in einer Zeit des freien Wortes nicht mehr möglich sein; zumal man sich auf dem Katholikentag darauf berief, und nicht gerade die kuscheligsten Kritiker hoffiert hat.

Für mich ist es aber ein Unterschied, ob so eine Debatte in einer öffentlichen Podiumsdiskussion stattfindet oder über die Medien. In einer Live-Diskussion haben beide Parteien die gleichen Möglichkeiten, ihren Standpunkt darzustellen, sie können sofort auf Vorwürfe reagieren und durch die Moderation bleiben auch gewisse Regeln gewahrt.

Bei den Medien ist es aber nicht gewährleistet, dass die "Gegner" im gleichen Maße zu Wort kommen. Nicht jedes Bistum hat noch eine Kirchenzeitung und in den anderen Medien wird den Äußerungen des beliebteren, bekannteren oder reißerischeren oft mehr Platz oder eine prominentere Stelle eingeräumt als der Gegenseite.

 

Durch diesen Unterschied driften solche Debatten dann schnell ins unfaire ab, weil eben nicht alle Seiten die gleichen Chancen haben, ihre Meinung darzulegen.

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Niemand weiß, ob und wie lange "unöffentlich" debattiert wurde. Aber im Sinne einer offenen Kirche, die Streitkultur kennt, spricht nichts dagegen, wenn dieses und andere Themen in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Die Kirchengeschichte ist voller Auseinandersetzungen, warum sollte dies ausgerechnet in einer Zeit des freien Wortes nicht mehr möglich sein; zumal man sich auf dem Katholikentag darauf berief, und nicht gerade die kuscheligsten Kritiker hoffiert hat.

Für mich ist es aber ein Unterschied, ob so eine Debatte in einer öffentlichen Podiumsdiskussion stattfindet oder über die Medien. In einer Live-Diskussion haben beide Parteien die gleichen Möglichkeiten, ihren Standpunkt darzustellen, sie können sofort auf Vorwürfe reagieren und durch die Moderation bleiben auch gewisse Regeln gewahrt.

Bei den Medien ist es aber nicht gewährleistet, dass die "Gegner" im gleichen Maße zu Wort kommen. Nicht jedes Bistum hat noch eine Kirchenzeitung und in den anderen Medien wird den Äußerungen des beliebteren, bekannteren oder reißerischeren oft mehr Platz oder eine prominentere Stelle eingeräumt als der Gegenseite.

 

Durch diesen Unterschied driften solche Debatten dann schnell ins unfaire ab, weil eben nicht alle Seiten die gleichen Chancen haben, ihre Meinung darzulegen.

Wir haben in Deutschland natürlich auch einige Bischöfe, die sehr pointiert ihre Meinungen ohne Rücksicht auf Verluste äußern ....... Meisner, Schick, Müller und Mixa gehören gewiß dazu.......... und diese Stimmen werden von einigen Internet-Medien dann noch maßlos verstärkt und zur unfehlbaren Einschätzung eines Ereignisses erhoben.

Die Kollegialität in der Bischofskonferenz kann ich mir so lebhaft vorstellen......

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Durch diesen Unterschied driften solche Debatten dann schnell ins unfaire ab, weil eben nicht alle Seiten die gleichen Chancen haben, ihre Meinung darzulegen.

So wie ich Schick verstanden habe, wollte er sich genau darüber beklagen:

Der Katholikentag sei seiner Ansicht nach mit zu vielen "sozialen" Themen überfrachtet gewesen, so dass die Botschaft Jesu Christi in den Hintergrund gedrängt wurde. Das ist dann unfair, weil "nicht mehr alle Seiten die gleichen Chancen haben."

Daß Lehmann darauf so gereizt reagiert, finde ich allerdings auch nicht kollegial.

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Im heutigen Newsletter des Kölner WJT-Büros wird noch einmal für die Tage der Begegnung geworben und es werden auch einige Bistümer etwas vorgestellt (nach welchen Gesichtspunkten ausgewählt wurde, weiß ich nicht). Ich hoffe, daß sich auf diesem Weg noch einige für diese Tage begeistern können, aber vielleicht hätte man dies auch schon einmal vor ein paar Monaten machen sollen.

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Im heutigen Newsletter des Kölner WJT-Büros wird noch einmal für die Tage der Begegnung geworben und es werden auch einige Bistümer etwas vorgestellt (nach welchen Gesichtspunkten ausgewählt wurde, weiß ich nicht). Ich hoffe, daß sich auf diesem Weg noch einige für diese Tage begeistern können, aber vielleicht hätte man dies auch schon einmal vor ein paar Monaten machen sollen.

Naja, besser jetzt als nie. (Das meine ist durchaus ehrlich.)

 

Es scheinen mir auf den ersten Blick die Bistümer zu sein, die recht wenig Anmeldungen haben. Vielleicht kann Axel dazu aber näheres sagen.

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Ich bin bei uns in der Gemeinde im Organisationskomitee für "unsere Gäste". Von Anfang an hatte ich die offiziellen Zahlen bezweifelt, denn die Jugendlichen kommen nach Köln, um den Papst zu sehen. Viele haben dann auch noch was andres vor, warum sollten sie dann unbedingt vorher in der Provinz noch an Tagen der Begegnung teilnehmen? Zumal es sich ja um durchaus ältere Jugendliche handelt, die vielleicht nicht unbedingt ihr Glück darin sehen, ihre Ferien im Schlafsack in der Wohnküche eines älteren katholischen Ehepaares zu verbringen. Außerdem begegnet es sich vielleicht sogar besser, wenn in unserer Gemeinde nur 50 Gäste kommen, statt der vorausgesagten 100. Grüße, KAM.

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Ich habe gerade die Meldung bekommen, dass in unserem Bistum (Paderborn) die Gäste auf Pastoralverbünde aufgeteilt werden.

Aber auch hier ist die Gefahr groß, dass viele Verbünde KEINE Gäste bekommen werden.

 

Also am liebsten würde ich jetzt alle Brocken hinschmeißen... :lol:

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Also am liebsten würde ich jetzt alle Brocken hinschmeißen... :lol:

Warum denn? Ihr habt euer Angebot gemacht, wenn es niemand annimmt, müßt ihr das akzeptieren. Das ist doch so ähnlich, wenn der Pfarrer Werktagsmesse hält und keiner kommt. Wir werden in der Gemeinde sicher eine intensive Woche erleben, ob mit vielen oder mit wenig Gästen und wenn wir unter uns blieben, haben wir uns auch noch was zu erzählen. Grüße, KAM.

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Natürlich muss ein solches Grossereignis geplant werden. Und lieber zu gross, als zu klein.

 

Aber wie kommt man eigentlich darauf, dass sich die meisten Jugendlichen so früh anmelden würden?

 

Jugendliche sind spontan. Da werden viele auch spontan kommen. Oder sich erst kurz vorher anmelden. Bei diversen Gruppen, die ihre Mitgliederzahlen erhöhen müssen, oder direkt.

 

Schwer für die Leute im WJT-Büro, aber das gehört dazu.

 

Die Kunst ist es, das Chaos zu organisieren.....bin gespannt, wie das in Deutschland klappt!

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Ich bin bei uns in der Gemeinde im Organisationskomitee für "unsere Gäste". Von Anfang an hatte ich die offiziellen Zahlen bezweifelt, denn die Jugendlichen kommen nach Köln, um den Papst zu sehen. Viele haben dann auch noch was andres vor, warum sollten sie dann unbedingt vorher in der Provinz noch an Tagen der Begegnung teilnehmen? Zumal es sich ja um durchaus ältere Jugendliche handelt, die vielleicht nicht unbedingt ihr Glück darin sehen, ihre Ferien im Schlafsack in der Wohnküche eines älteren katholischen Ehepaares zu verbringen. Außerdem begegnet es sich vielleicht sogar besser, wenn in unserer Gemeinde nur 50 Gäste kommen, statt der vorausgesagten 100. Grüße, KAM.

Mit der intensiveren Begegnung hast Du ja recht, aber ansonsten sehe ich das etwas anders. Ich muß zugeben, so ganz habe ich auch nicht an die Schätzungen geglaubt, aber wo es dann nie irgendwelche Korrekturen oder Hinweise gab, habe ich mir keine weiteren Gedanken gemacht. Als es dann hieß, daß sich vielleicht weniger anmelden, hab ich mal wieder gegrübelt, aber als es dann hieß, daß trotz dem Tod von JPII kein nennenswerter Anmelderückgang zu verzeichnen ist und das Bistum bis vor wenigen Wochen immer nur sagte, daß es höchstens mehr werden, war ich eigentlich in diesem Punkt beruhigt und habe irgendwie gedacht, daß die Ostbistümer auch bevorzugt Gäste bekommen, weil es mir für unsere Region überaus wichtig erscheint.

 

Zum anderen:

Wieso? Also ich gehöre ja nun voll in die Zielgruppe und würde diese Tage natürlich mitmachen. Zum einen ist das kostenlos und zum anderen DIE Chance Land und Leute näher kennenzulernen. Außerdem gibts ja auch überall Programm, so daß man ja meist den ganzen Tag unterwegs ist und nicht nur in der Gastgeberwohnung ist. Außerdem braucht man doch gar nicht mehr als einen Schlafsack und in Köln muß man eh damit rechnen im Schlafsack in einer Turnhalle zu schlafen und da ist eine Woche mehr evtl. noch in einer gemütlichen Wohnküche viel besser.

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Natürlich muss ein solches Grossereignis geplant werden. Und lieber zu gross, als zu klein.

 

Aber wie kommt man eigentlich darauf, dass sich die meisten Jugendlichen so früh anmelden würden?

 

Jugendliche sind spontan. Da werden viele auch spontan kommen. Oder sich erst kurz vorher anmelden. Bei diversen Gruppen, die ihre Mitgliederzahlen erhöhen müssen, oder direkt.

 

Schwer für die Leute im WJT-Büro, aber das gehört dazu.

 

Die Kunst ist es, das Chaos zu organisieren.....bin gespannt, wie das in Deutschland klappt!

Naja soo spontan ist man als Jugendlicher in solchen Dingen auch nicht. Da werden Reisen (gerade in Gruppen) auch im voraus geplant und besonders wenn man ins Ausland fährt. Oftmals wird da im Ausland auch viel intensiver vorbereitet und geplant. Auf ein paar nordamerikanischen Seiten begann man schon weit vor einem Jahr und Anmeldeschluß war noch vor dem 1. Advent. Außerdem sind die Jugendlichen schon etwas älter und da muß man ja auch wegen Urlaub (sei es in Ausbildung oder Job) planen.

 

Zum zweiten war der eigentliche Anmeldeschluß der 31.05. und wenn man darüber nachdenkt zu den TdB/WJT zu fahren, dann meldet man sich doch spätestens in der letzten Maiwoche an bzw. ist der Anmeldeschluß wenn man über Dekanatsgruppe/Bistum/Organisationen u.ä. noch weit früher.

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Also bei uns gehen jetzt noch Anmeldungen ein. Das mit den Kurzentschlossenen stimmt also, denk ich, schon. Besonders weil die meisten Teilnehmer der WJTs im Normalfall Europäer sind, braucht man eigentlich kein halbes Jahr im Voraus zu planen. Mein letzter Urlaub mit Freunden war eine Woche vor Abflug geplant :lol:

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Ich sag ja gar nicht, daß sich keiner mehr anmeldet, aber die Masse wird es wohl nicht mehr sein, da ja der Großteil doch über Dekanat, Bistum usw. kommt und da ist das ja dann doch nicht so kurzfristig.

 

Ich freue mich jedenfalls über jeden der kommt, ob nun kurz- oder langfristig angemeldet. :lol:

bearbeitet von Conny
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Interessanterweise kommen die meisten Klagen aus Rottenburg-Stuttgart. Dort kursierte offenbar die erstaunliche Zahl von 30.000 erwarteten Pilgern. Bei 200.000 Gesamtteilnehmern zu den TdB (alter Wert) und 26 beiteiligten Gastdiözesen kann man relativ leicht ausrechnen, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Warum sollte Stuttgart so überproportional viele Pilger abbekommen? Ich weiß die Ursachen für diese Zahl nicht. Die Diözesen wurden im Sommer 2003 mal gefragt, welche Quartierzahlen sie denn maximal bereitstellen könnten, vielleicht kommt der Wert daher.

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Interessanterweise kommen die meisten Klagen aus Rottenburg-Stuttgart. Dort kursierte offenbar die erstaunliche Zahl von 30.000 erwarteten Pilgern. Bei 200.000 Gesamtteilnehmern zu den TdB (alter Wert) und 26 beiteiligten Gastdiözesen kann man relativ leicht ausrechnen, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Warum sollte Stuttgart so überproportional viele Pilger abbekommen? Ich weiß die Ursachen für diese Zahl nicht. Die Diözesen wurden im Sommer 2003 mal gefragt, welche Quartierzahlen sie denn maximal bereitstellen könnten, vielleicht kommt der Wert daher.

Stimmt, die Zahl von 30.000 ursprünglich erwarteten Pilgern steht auch in einem aktuellen Brief unseres Bischofs Fürst vom 10. Juli. Hätte ich das doch bloß mal nachgerechnet *denKopfandieWandschlag*

Aber Axel, sieh's mal so: Beim nächsten WJT in Köln wissen wir das dann ja besser :lol:

 

Hier aber jetzt mal eine positive Nachricht von mir: Meine Gemeinde hat jetzt zwei Gruppen aus Afrika (Kenia und Kongo) fest zugewiesen bekommen. *freu*

Ich schreib grad an einer Mail an die Gruppenleiter der Gäste.

 

P.S.: Axel, hast du meine Mail bekommen?

bearbeitet von OneAndOnlySon
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im Bistum Aachen - so stand es heute in der Kirchenzeitung - kommen von ursprünglich erwarteten 10.000 jetzt wohl 8.000.

Hier wohnen wohl die Realisten, oder?

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Interessanterweise kommen die meisten Klagen aus Rottenburg-Stuttgart. Dort kursierte offenbar die erstaunliche Zahl von 30.000 erwarteten Pilgern. Bei 200.000 Gesamtteilnehmern zu den TdB (alter Wert) und 26 beiteiligten Gastdiözesen kann man relativ leicht ausrechnen, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Warum sollte Stuttgart so überproportional viele Pilger abbekommen? Ich weiß die Ursachen für diese Zahl nicht. Die Diözesen wurden im Sommer 2003 mal gefragt, welche Quartierzahlen sie denn maximal bereitstellen könnten, vielleicht kommt der Wert daher.

Ich weiß zwar nicht, wie groß Rottenburg-Stuttgart im vergleich zu Paderborn ist, aber bei uns war die Zahl immer mit 40.000 angegeben.

 

Da frag ich mich nun wirklich, woher denn diese Zahlen stammen...

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Natürlich muss ein solches Grossereignis geplant werden. Und lieber zu gross, als zu klein.

 

Aber wie kommt man eigentlich darauf, dass sich die meisten Jugendlichen so früh anmelden würden?

 

Jugendliche sind spontan. Da werden viele auch spontan kommen. Oder sich erst kurz vorher anmelden. Bei diversen Gruppen, die ihre Mitgliederzahlen erhöhen müssen, oder direkt.

 

Schwer für die Leute im WJT-Büro, aber das gehört dazu.

 

Die Kunst ist es, das Chaos zu organisieren.....bin gespannt, wie das in Deutschland klappt!

Naja soo spontan ist man als Jugendlicher in solchen Dingen auch nicht. Da werden Reisen (gerade in Gruppen) auch im voraus geplant und besonders wenn man ins Ausland fährt. Oftmals wird da im Ausland auch viel intensiver vorbereitet und geplant. Auf ein paar nordamerikanischen Seiten begann man schon weit vor einem Jahr und Anmeldeschluß war noch vor dem 1. Advent. Außerdem sind die Jugendlichen schon etwas älter und da muß man ja auch wegen Urlaub (sei es in Ausbildung oder Job) planen.

 

Zum zweiten war der eigentliche Anmeldeschluß der 31.05. und wenn man darüber nachdenkt zu den TdB/WJT zu fahren, dann meldet man sich doch spätestens in der letzten Maiwoche an bzw. ist der Anmeldeschluß wenn man über Dekanatsgruppe/Bistum/Organisationen u.ä. noch weit früher.

In Paris 97 war das nicht anders. Erst während des WJT´s haben viele französische Jugendliche erfahren was das ist, und sind kurzfristig nach Paris gefahren. Sind ja Schulferien bzw Semesterferien, da können viele spontan kommen. Andere, die arbeiten, können zum Teil spontan Urlaub nehmen. Nicht alle, natürlich, aber doch genug, um zahlenmässig aufzufallen.

 

Habe letztens gelesen, dass laut einer Umfrage erst 5 % der deutschen Jugendlichen vom WJTgehört haben.

95 % hatten also noch gar ncht die Chance, sich anzumelden.

 

Diese kämen dann natürlich nicht mehr zu den tagen der Begegnung, aber das Wesentliche ist ja eh in Köln selbst.

Und auf die Kappe zu schreiben haben wir uns das alle gemeinsam, denn die Öffentlichkeitsarbeit lebt davon, dass jeder mit seinen Möglichkeiten in seinem Umfeld den WJT bekannt macht.

 

lg

Phantom

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In der Kirchenzeitung gab es heute eine Aufstellung:

 

Aachen: 8000 (10000)

Berlin: 2500 (2500)

Dresden: 1700 (6000)

Erfurt: 2600 (4500)

Essen: 4700 (11000)

Freiburg: 8500 (40000)

Fulda: 5500 (10000)

Görlitz: 600 (1200)

Hamburg: 1200 (10000)

Hildesheim: 1200 (10000)

Limburg: 5000 (15000)

Magdeburg: 2000 (3000)

Mainz: 7000 (15000)

Münster: 3750 (25000)

Osnabrück: 3200 (6500)

Rottenburg: 8000 (30000)

Trier: 8500 (20000)

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Und auf die Kappe zu schreiben haben wir uns das alle gemeinsam, denn die Öffentlichkeitsarbeit lebt davon, dass jeder mit seinen Möglichkeiten in seinem Umfeld den WJT bekannt macht.

Das ist natürlich richtig.

 

Hier vielleicht einige Anregungen:

 

Also ich habe einen Artikel für die Stadtteilzeitung geschrieben. Meistens sind die Stadtteilzeitungen und Amtsblätter (da wohl eher bei kleineren Städten/Gemeinden) recht aufgeschlossen (man sollte da vielleicht sowieso regelmäßig Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen veröffentlichen) und man erreicht einen relativ großen Leserkreis, der doch meist fast alle Artikel aufmerksam liest.

 

Außerdem wird noch das Weltjugendtagsplakat (mit Zustimmung) im Stadtteil-Rathaus aufgehangen.

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Wenn ich mir Connys Zahlen ansehe, wird schon einiges klar: Aachen mit 1.207.000 Katholiken hatte 10.000 Jugendliche angemeldet, genau wie Hamburg mit 398.000 Katholiken, die sich auf Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg verteilen. Dresden mit 174.000 Katholiken war mit 6.000 Anmeldungen wohl ebenso vorlaut. Die Schätzung von 150.000 Teilnehmern war halt nicht "belastbar", wie man heute sagt. Grüße, KAM.

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Vielleicht ist das nicht ganz so klar gewesen. Die Zahlen beziehen sich auf die Gäste während der Tage der Begegnung und die ursprünglich geplante Zahl an Jugendlichen.

 

Ich glaube nicht, daß die Zahl der Anmeldungen dafür in einem großen Zusammenhang mit der Katholikenzahl steht. In DD-Meißen wurden wohl die 6000 Quartiere und mehr zusammenbekommen - also an den Quartieren liegt es nicht.

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