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Bistum Regensburg


Gert

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Bischof Müller war absolut im Recht, das er so gehandelt hatte.
Genau das meine ich auch (ich hatte das ja schon angedeutet). Er hat das Kirchenrecht auf seiner Seite.

und auch das moralische Recht. Im übrigen wurden in der katholischen Vergangenheit(nicht erst seit den Mittelalter) notorische Querlanten gemaßregelnd. Selbst der heilige Paulus war da nicht zimperlich, wenn es darum, die Einheit des Glaubens zu bewahren. Die Art und Weise, wie über Bischof Müller einseitig hergezogen wurde, entspricht dem christlichen Correctness. Das sollten sich Diözesanrats- und ZDK-Vorsitzende mal unter die Nase reiben.

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. Ausserdem hat er sehr viel Geduld mit irregeleiteten Schafen bewiesen (siehe Pfr.Trimpl).

B):lol::lol::D;)

 

Aus Höflichkeitsgründen kann ich diese Ausdrucksweise (Hervorgebung in Rot von mir) nur mit "Smilies" und nicht mit Worten kommentieren.

Wenn ein Priester den Anordnungen eines Bischofs nicht nachkommt, kann man es zurecht als irregeleitet nennen. Wenn Pfr. Trimpl u.a. andere, Authoritätsprobleme haben, sollten sie dementsprechend ihre persönlichen Konsequenzen ziehen. ich verweise hier dementsprechend auf das Kirchenrecht.

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Diese Abkürzung ist dem Indice Alfabetico e delle sigle des Annuario Pontificio leider unbekannt. ?? Grüße, KAM.

 

kann ich gut verstehen. Auch zu "Cantorianer" wirst Du darin nichts finden.

meinst du das hier: Quelle

 

Cantorianum Maximum - Der Meister

 

Alle Welt nennt ihn den Meister, ein Dämon der Unterwelt, Herr über die Wiederkehrer, Herrscher über Tirda und seine Provinzen, gesandt um die Heimkehr seines Herrn vorzubereiten. Voller unsagbarer Macht und Ehrgeiz führt er das Reich und den Orden. Seine Kraft als Kleriker seines Gottes setzt er unnachgiebig und aggressiv gegen jeden Feind und jeden der es werden könnte ein. Einen Kampf mit Ihm hat bisher noch niemand überlebt. Sein Wille ist Gesetz, der Meister befiehlt und der Orden greift an!

bearbeitet von tomlo
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Im übrigen wurden in der katholischen Vergangenheit(nicht erst seit den Mittelalter) notorische Querlanten gemaßregelnd.
jou. Hus brannte, Savonarola brannte, Giordano Bruno brannte (mit Luther hat das nicht mehr so geklappt, nach den Erfahrungen mit Hus wußte man ja schon, was "freies Geleit" war und hat ihn erstmal auf der Wartburg versteckt) ...
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Im übrigen wurden in der katholischen Vergangenheit(nicht erst seit den Mittelalter) notorische Querlanten gemaßregelnd.
jou. Hus brannte, Savonarola brannte, Giordano Bruno brannte (mit Luther hat das nicht mehr so geklappt, nach den Erfahrungen mit Hus wußte man ja schon, was "freies Geleit" war und hat ihn erstmal auf der Wartburg versteckt) ...

 

 

Tja, verbrennen (Holzpreis) ist teuerer geworden, und in der Öffentlichkeit unpopulär. Heute hat man andere Mittel. Rentenentzug. Diskriminierung in der Öffentlichkeit und so weiter...... überhöhter Streitwert, der den Beschuldigten in den finanziellen Ruin treibt........ und so weiter

 

Liste kann ergänzt werden

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Im übrigen wurden in der katholischen Vergangenheit(nicht erst seit den Mittelalter) notorische Querlanten gemaßregelnd.
jou. Hus brannte, Savonarola brannte, Giordano Bruno brannte (mit Luther hat das nicht mehr so geklappt, nach den Erfahrungen mit Hus wußte man ja schon, was "freies Geleit" war und hat ihn erstmal auf der Wartburg versteckt) ...

ach so, wurden bei Augustinus/Ambrosius auch schon Scheiterhaufen angezündet?

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Im übrigen wurden in der katholischen Vergangenheit(nicht erst seit den Mittelalter) notorische Querlanten gemaßregelnd.
jou. Hus brannte, Savonarola brannte, Giordano Bruno brannte (mit Luther hat das nicht mehr so geklappt, nach den Erfahrungen mit Hus wußte man ja schon, was "freies Geleit" war und hat ihn erstmal auf der Wartburg versteckt) ...

ach so, wurden bei Augustinus/Ambrosius auch schon Scheiterhaufen angezündet?

 

Augustinus war der Erste, der gegen "Häretiker" die weltliche Gewalt zu Hilfe rief. Die sind zwar noch nicht verbrannt worden, aber ein Honiglecken wird es auch nicht gewesen sein.

 

Ambrosius drohte seinem Kaiser Theodosius mit dem Entzug des Abendmahls, falls der erlaube, eine von christlichem Pöbel verbrannte Synagoge in Kallinikon wieder aufbauen zu lassen

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Heute hat man andere Mittel. Rentenentzug.
Gut, daß wir immer noch keine "viri probati" als Priester haben und daß das Experiment der Arbeiterpriester beendet wurde. Wie will ich jemanden disziplinieren, der von mir nicht wirtschaftlich abhängig ist?
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Tja, was ist wohl weniger christlich: Eine Bischofswahl durch die Gläubigen, oder Bischöfe, die Karrieren planen und die eine Herde verlassen, weil eine andere ein "Karrierefortschritt" ist?

 

Werner

Früher - aber auch noch nach den Konzil - hat es einmal geheissen, das Verhältnis des Bischofs zu seiner Diözese sei wie ein Ehebund.

Da hat offensichtlich aber die Anerkennung der Scheidung und Wiederverheiratung bereits stattgefunden. B)

 

Am interessantesten ist doch, wie die allerchristlichsten und nächstenliebenden menschenrechtlich maximal engagierten Mitkatholiken über Dinge reden, die für die Zukunft von ihnen erwartet werden und dabei Prognosen aufgrund ihrer überdurchschnittlich schlechten Einschätzung von Bischöfen abgeben.

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und die Aufrichtung einer dumm-linken Meinungsherrschaft.
Du bist mein Bruder in Christo und darum werde ich dafür nicht den Reportingknopf drücken.

 

Ich möchte Dich allerdings in aller Liebe ermahnen darüber nachzudenken, wen Du mit solchen Rundumschlägen treffen könntest.

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Ihm jetzt hier Selbstherrlichkeit und Feudalismus vorzuwerfen
das hatte ich nicht behauptet.

 

Abgesehen davon: Teilweise ist er am Anfang einfach in's offene Messer gelaufen (mit Kirchenpolitik hatte er wohl wenig Erfahrung). In Regensburg gab es schon lange die schwelenden Konflikte, und dann haben einige von der konservativen Seite versucht, das, was sie schon immer tun wollten und sich nicht getraut haben, mit Hilfe des neuen Bischofs durchzusetzen.

 

Immerhin kommt ja jetzt ein neuer Generalvikar.

 

*grins* Jetzt bin ich ja schon mal auf das nächste Freimaurer-Verschwörungs-Gerücht, das Petrus et al. den bösen Konservativen vorwerfen, gespannt. B)

bearbeitet von soames
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Im übrigen wurden in der katholischen Vergangenheit(nicht erst seit den Mittelalter) notorische Querlanten gemaßregelnd.
jou. Hus brannte, Savonarola brannte, Giordano Bruno brannte (mit Luther hat das nicht mehr so geklappt, nach den Erfahrungen mit Hus wußte man ja schon, was "freies Geleit" war und hat ihn erstmal auf der Wartburg versteckt) ...

 

 

Tja, verbrennen (Holzpreis) ist teuerer geworden, und in der Öffentlichkeit unpopulär. Heute hat man andere Mittel. Rentenentzug. Diskriminierung in der Öffentlichkeit und so weiter...... überhöhter Streitwert, der den Beschuldigten in den finanziellen Ruin treibt........ und so weiter

 

Liste kann ergänzt werden

 

Abgefahrene Kirchenkritiker werden neuerdings in der Öffentlichkeit diskriminiert? Wo liegt Dein Land?

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Augustinus war der Erste, der gegen "Häretiker" die weltliche Gewalt zu Hilfe rief. Die sind zwar noch nicht verbrannt worden, aber ein Honiglecken wird es auch nicht gewesen sein.

 

Ambrosius drohte seinem Kaiser Theodosius mit dem Entzug des Abendmahls, falls der erlaube, eine von christlichem Pöbel verbrannte Synagoge in Kallinikon wieder aufbauen zu lassen

Zur damaligen Zeit und unter diesen Umständen waren die Äusserungen der beiden Kirchenlehrer nicht zu beanstanden. Lebtest du in dieser Zeit, wäre das für dich political Correctness.

 

Aber es war schon immer leichter auf der hohen Warte der Aufklärung! über andere zu sinnieren. Aber wer weiss, in 100 Jahren werden die Menschen das Zeitalter des Modernismus als Ketzertum brandmarken B)

bearbeitet von tomlo
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Zur damaligen Zeit und unter diesen Umständen waren die Äusserungen der beiden Kirchenlehrer nicht zu beanstanden. Lebtest du in dieser Zeit, wäre das für dich political Correctness.

Ach! Ist der Zeitgeist jetzt doch maßgeblich? *michwunderngeh*

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Zur damaligen Zeit und unter diesen Umständen waren die Äusserungen der beiden Kirchenlehrer nicht zu beanstanden. Lebtest du in dieser Zeit, wäre das für dich political Correctness.

Ach! Ist der Zeitgeist jetzt doch maßgeblich? *michwunderngeh*

*undindenTischbeiss*

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Augustinus war der Erste, der gegen "Häretiker" die weltliche Gewalt zu Hilfe rief. Die sind zwar noch nicht verbrannt worden, aber ein Honiglecken wird es auch nicht gewesen sein.

 

Ambrosius drohte seinem Kaiser Theodosius mit dem Entzug des Abendmahls, falls der erlaube, eine von christlichem Pöbel verbrannte Synagoge in Kallinikon wieder aufbauen zu lassen

Zur damaligen Zeit und unter diesen Umständen waren die Äusserungen der beiden Kirchenlehrer nicht zu beanstanden.

 

Wirklich toll, was Du alles weisst B)

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Habt ihr mitbekommen, dass der Regensburger Generalvikar "freiwillig" auf sein Amt verzichtet und Seelsorger in einem Kloster wird. Es wird gemutmasst, dass er von Rom dazu bewegt worden ist, zurückzutreten, weil er wegen seiner kirchenpolitischen Ausrichtung doch viel Unmut in der Diözese hervorgerufen hat. Ein Generalvikar (auch ein Bischof) sollte ja schon irgendwie eine Integrationsfigur sein.

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Habt ihr mitbekommen, dass der Regensburger Generalvikar "freiwillig" auf sein Amt verzichtet und Seelsorger in einem Kloster wird. Es wird gemutmasst, dass er von Rom dazu bewegt worden ist, zurückzutreten, weil er wegen seiner kirchenpolitischen Ausrichtung doch viel Unmut in der Diözese hervorgerufen hat. Ein Generalvikar (auch ein Bischof) sollte ja schon irgendwie eine Integrationsfigur sein.

 

Au fein, darf ich jetzt auch mal mutmaßen? Aber immerhin: gleich Rom. Das hat was. Und da sage nochmal jemand, Romzentriertheit wäre so schlimm. B)

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die Diskussion in letzter Zeit zeigt, wie wenig man von den Problemen in Regensburg woanders mitbekommt, wie schwierig das auch ist sich objektiv zu informieren. Ich empfehle mal den Rechenschaftsbericht des Diözesanratsvorsitzenden Wallner auf der Vollversammlung des Diözesanrats zu lesen.

 

www.katholikenrat-regensburg.de

 

sowie zum Kirchenrecht, da scheint der Bischof lange nicht Recht zu haben, im günstigsten Fall ist sein Verhalten hoch umstritten - der Aufsatz von Sabine Demel, der Kirchenrechtlerin von Regensburg sagt da ganz anderes in der Oktoberausgabe von Stimmen der Zeit (leider nicht mehr im Internet verfügbar): Die bischöfliche Vollmacht und der Diözesanrat. Kirchenrechtliche Hintergrunderläuterungen zu Vorgängen im Bistum Regensburg (10/2005): Kernaussage: Auch ein Bischof muss in allem "rechtmäßig" handeln, und kann nicht aus Willkür eine Satzung eines Diözesanrats ablehnen etc.

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die Diskussion in letzter Zeit zeigt, wie wenig man von den Problemen in Regensburg woanders mitbekommt, wie schwierig das auch ist sich objektiv zu informieren. Ich empfehle mal den Rechenschaftsbericht des Diözesanratsvorsitzenden Wallner auf der Vollversammlung des Diözesanrats zu lesen.

 

www.katholikenrat-regensburg.de

 

sowie zum Kirchenrecht, da scheint der Bischof lange nicht Recht zu haben, im günstigsten Fall ist sein Verhalten hoch umstritten - der Aufsatz von Sabine Demel, der Kirchenrechtlerin von Regensburg sagt da ganz anderes in der Oktoberausgabe von Stimmen der Zeit (leider nicht mehr im Internet verfügbar): Die bischöfliche Vollmacht und der Diözesanrat. Kirchenrechtliche Hintergrunderläuterungen zu Vorgängen im Bistum Regensburg (10/2005): Kernaussage: Auch ein Bischof muss in allem "rechtmäßig" handeln, und kann nicht aus Willkür eine Satzung eines Diözesanrats ablehnen etc.

Rom hat das Vorgehen des Bischofs als korrekt bezeichnet und das genügt vollkommen.

bearbeitet von tomlo
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Rom hat das Vorgehen des Bischofs als korrekt bezeichnet und das genügt vollkommen.

 

Wer ist Rom? Bitte nicht die Unfehlbarkeit des Papstes durcheinander bringen mit Aussagen irgendeines römischen Behördenchefs. Das ist eine bestellte Antwort gewesen auf Fragen um die es gar nicht geht. Bei allen Respekt von Kardinal Hoyos, er hat sicher im Detail keine Ahnung von den partikularrechtlichen Fragestellungen der deutschen Laienräte. Sie kam justament an dem Tag per Presseerklärung an die Öffentlichkeit als Kardinal Wetter wegen der Vorgänge in Regensburg eines Sondersitzung der Bayerischen Bischofskonferenz einberief. Ich verstehe gut, dass sich dafür der Bischof Gerhard Ludwig versuchte eine gewisse Rückendeckung zu sichern.

 

Der Originalbrief wurde wie schon bei anderen Gelegenheit natürlich nicht publiziert.

 

 

Ansonsten: Ich habe gerade empfohlen den Rechenschaftsbericht von F. Wallner zu lesen, das tut man offensichtlich nicht und weiss alles sofort besser. Hier das entsprechende Zitat aus der Rede:

 

"Jetzt habe Rom entschieden, und die ganze Sache sei rechtmäßig, haben wir vor einigen Wochen in der Zeitung gelesen. Es wurde von einer Antwort auf eine Frage geschrieben, die bei uns nicht Gegenstand der Debatte gewesen ist. Über die Inhalte der Satzungsänderung haben wir uns nämlich als Diözesanrat – und auch ich als Vorsitzender – zu keiner Zeit geäußert. Unser Dissens besteht in der Frage, ob die in der gültigen Satzung vorgesehene Beteiligung des Diözesanrats einfach übergangen werden kann und ob anschließend der Diözesanrat über die Satzungsänderung nicht diskutieren soll."

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Habt ihr mitbekommen, dass der Regensburger Generalvikar "freiwillig" auf sein Amt verzichtet und Seelsorger in einem Kloster wird. Es wird gemutmasst, dass er von Rom dazu bewegt worden ist, zurückzutreten, weil er wegen seiner kirchenpolitischen Ausrichtung doch viel Unmut in der Diözese hervorgerufen hat. Ein Generalvikar (auch ein Bischof) sollte ja schon irgendwie eine Integrationsfigur sein.

 

Diese Mutmaßung ist mir neu - aber auch nicht viel unwahrscheinlicher als das Gerücht, dass Gegenfurtner es satt hatte, für eine Kirchenpolitik wie die seines Bischofs den Kopf hinzuhalten.

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