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Pius-bruderschaft, Lefebvre


Wussellig

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Zweitens, die Exkommunikation der Bischöfe rückgängig machen: wenn man sie - wie auch immer - in die Hierarchie rechtsgültig eingliedert, ist damit die Exkommunikation ohnedies hinfällig.
Und wie soll das Aussehen, ohne auf dieses unmögliche Konstrukt Personalprälatur :q: auszuweichen?

wenn es eine lösung gibt dann nur mit einer personalprälatur oder einer eigener ritengemeinschaft ob du das unmöglich findest oder nicht

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Zweitens, die Exkommunikation der Bischöfe rückgängig machen: wenn man sie - wie auch immer - in die Hierarchie rechtsgültig eingliedert, ist damit die Exkommunikation ohnedies hinfällig.
Und wie soll das Aussehen, ohne auf dieses unmögliche Konstrukt Personalprälatur :q: auszuweichen?

wenn es eine lösung gibt dann nur mit einer personalprälatur oder einer eigener ritengemeinschaft ob du das unmöglich findest oder nicht

Warum eigentlich.

Wenn es nur auf den Ritus ankommt und der auch in normalen Pfarrkirchen (natürlich nicht ausshliesslich) gefeiert würde, wozu braucht man dann noch eine Ritengemeinschaft oder Personalprälatur?

Wenn es aber um mehr geht als nur um die alte Messe, wie soll dann eine Wiedervereinigung stattfinden? Eine Ritenvereinigung, die das 2. Vatikanum nicht anerkennt ist ja nicht denkbar.

 

Werner

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wenn es eine lösung gibt dann nur mit einer personalprälatur oder einer eigener ritengemeinschaft ob du das unmöglich findest oder nicht
Warum eigentlich?

Wenn es nur auf den Ritus ankommt und der auch in normalen Pfarrkirchen (natürlich nicht ausshliesslich) gefeiert würde, wozu braucht man dann noch eine Ritengemeinschaft oder Personalprälatur?

Wenn es aber um mehr geht als nur um die alte Messe, wie soll dann eine Wiedervereinigung stattfinden? Eine Ritenvereinigung, die das 2. Vatikanum nicht anerkennt ist ja nicht denkbar.

Vorallem ist die Personalprälatur eine Erfindung von VII.

 

Was auch immer sich die Konzilsväter dabei gedacht haben *verschwörungderkuriewitter*

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Zweitens, die Exkommunikation der Bischöfe rückgängig machen: wenn man sie - wie auch immer - in die Hierarchie rechtsgültig eingliedert, ist damit die Exkommunikation ohnedies hinfällig.
Und wie soll das Aussehen, ohne auf dieses unmögliche Konstrukt Personalprälatur :q: auszuweichen?

wenn es eine lösung gibt dann nur mit einer personalprälatur oder einer eigener ritengemeinschaft ob du das unmöglich findest oder nicht

Das ist abwegig, solange die Bruderschaft an Ihrer Forderung nach Abschaffung des NOM festhält und die Kirchengemeinschaft der Gläubigen, die nach diesem Ritus feiern, bestreitet.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Franciscus non papa

vor allem ist es schon geradezu faszinierend, wie hier der schwanz versucht mit dem hund zu wedeln.

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Das wird schon die Personalprälatur zu verhindern wissen

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Das wird schon die Personalprälatur zu verhindern wissen
Du meinst das OD wird was gegen die Konkurrenz unternehmen wollen?

 

Oder habe ich "die Personalprälatur" falsch interpretiert?

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Zweitens, die Exkommunikation der Bischöfe rückgängig machen: wenn man sie - wie auch immer - in die Hierarchie rechtsgültig eingliedert, ist damit die Exkommunikation ohnedies hinfällig.
Und wie soll das Aussehen, ohne auf dieses unmögliche Konstrukt Personalprälatur :q: auszuweichen?

wenn es eine lösung gibt dann nur mit einer personalprälatur oder einer eigener ritengemeinschaft ob du das unmöglich findest oder nicht

Das ist abwegig, solange die Bruderschaft an Ihrer Forderung nach Abschaffung des NOM festhält und die Kirchengemeinschaft der Gläubigen, die nach diesem Ritus feiern, bestreitet.

 

Das wird ja in der Erklärung gerade nicht gefordert. - Die Bischöfe könnten ja als Weihbischöfe in die bestehende Hierarchie eingegliedert werden, sie müssen ja keine Diözese bekommen. Grüße, KAM

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Das wird ja in der Erklärung gerade nicht gefordert. - Die Bischöfe könnten ja als Weihbischöfe in die bestehende Hierarchie eingegliedert werden, sie müssen ja keine Diözese bekommen. Grüße, KAM

 

 

Lies mal nach, kam - es wird gefordert, daß die Kirche in den vorkonziliaren Zustand zurückkehrt.

 

Indem sie in seine Fusstapfen für die Verteidigung des katholischen Glaubens tritt, macht sich die Bruderschaft seine Kritiken am II. Vatikanischen Konzil und dessen Reformen voll zu eigen, wie er sie in seinen Vorträgen und Predigten und in besonderer Weise in seiner Erklärung vom 21. November 1974 zum Ausdruck gebracht hat: „Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit. Wir lehnen es dagegen ab, und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenz zu folgen, die klar im II. Vatikanischen Konzil und nach dem Konzil in allen Reformen, die daraus hervorgingen, zum Durchbruch kam.“

 

Und hier:

 

Wenn die Bruderschaft nach deren Erfüllung die Möglichkeit von Gesprächen und Diskussionen über die Doktrin erwartet, so auch dieses mit dem Ziel, in der Kirche die Stimme der überlieferten Lehre stärker widerhallen zu lassen. In der Tat haben die Kontakte, die sie mit den römischen Autoritäten sporadisch unterhält, allein zum Ziel, ihnen zu helfen, sich die Tradition wieder zu eigen zu machen...

 

Das heißt im Klartext: die Kirche kehrt zum vorkonziliaren Zustand zurück, oder die Piusse betrachten uns weiter als exkommuniziert.

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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt

wenn man sieht wie mit den indult gemeinschaften umgegangen wird und wurde ist es klar das es um mehr geht als den Ritus des hl. Pius V.

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen jedenfalls das werk der Bruderschaft wächst und es besteht keine eile also warten wir weiter was em hoyos voeschwäbt und beten jetzt mal rosenkranz

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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt

wenn man sieht wie mit den indult gemeinschaften umgegangen wird und wurde ist es klar das es um mehr geht als den Ritus des hl. Pius V.

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen jedenfalls das werk der Bruderschaft wächst und es besteht keine eile also warten wir weiter was em hoyos voeschwäbt und beten jetzt mal rosenkranz

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst wahrscheinlich eine Liturgiereform einleiten wird, um ein Nebeneinander der Riten zu vermeiden! Dem jetzigen Papst würde ich einen solchen "Wurf", der die Missa Tridentina und den NOM vereinigt, auch zutrauen.

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Der Artikel ist der übliche integralistische Schwachsinn. Auf dieser Basis wird es mit Rom niemals eine Einigung geben. Ich wüsste sowieso nicht, wie das das gehen sollte. Natürlich kann Rom die Exkommunikationen aufheben und die alte Messe generell zulassen, was sogar gar nicht so verkehrt wäre, weil der Ritus nach dem 1962er Missale dann endlich aufhören würde, ein Ritual der Traditionalisten zu sein.

 

Rom wäre dann praktisch in VOrleistung getreten. Was aber hat die FSSPX anzubieten? Nichts. Ihre Kritik am Konzil kann sie gar nicht relativieren, da es sie spalten würde. Auch der Generalobere kann da nichts ausrichten. Da die FSSPX den Gehorsam gegenüber den Autoritäten selbst pulverisiert hat, werden im seine Priester und Anhänger nur so lange folgen, wie er auch ihren Kurs verfolgt. Sobald er sich auf den Boden kirchlicher Realitäten begibt, werden sich weitere Priester abspalten, wie dies auch schon früher geschehen ist. Die Hemmschwelle für solche Schritte ist überaus niedrig, da die FSSPX offiziell und inoffiziell sowieso auf einem ganz schmalen Grat zwischen Kirche und Sedisvakantismus balanciert.

 

Diese Gefahr sehen natürlich auch die Weihbischöfe der FSSPX. Deshalb haben sie gar kein wirkliches Interesse, an einer Einigung. Deshalb gibt Mgr. Tissier de Mallerais nach zarten Annäherungsversuchen zwischen Papspt und Bruderschaft Interviews, in denen er Ratzinger ohne Not als Häretiker hinstellt.

Die Anhänger der FSSPX sollten sich wirklich mal fragen, was ihre Bischöfe in der letzten Zeit für eine Einigung unternommen haben - gar nichts, nämlich. Äußerungen, die das Gegenteil andeuten kann ich - nach dem das ja nun eine Weile so geht - beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen.

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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt

wenn man sieht wie mit den indult gemeinschaften umgegangen wird und wurde ist es klar das es um mehr geht als den Ritus des hl. Pius V.

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen jedenfalls das werk der Bruderschaft wächst und es besteht keine eile also warten wir weiter was em hoyos voeschwäbt und beten jetzt mal rosenkranz

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst wahrscheinlich eine Liturgiereform einleiten wird, um ein Nebeneinander der Riten zu vermeiden! Dem jetzigen Papst würde ich einen solchen "Wurf", der die Missa Tridentina und den NOM vereinigt, auch zutrauen.

Aber wer wäre mit so etwas zufrieden? Die Piusbrüder wollen den alten Ritus, keinen reformierten, und die große Mehrheit in der RKK möchte den NOM. Ein Mischritus würde alle verprellen und keinen zufriedenstellen.

 

Werner

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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt
Da sträuben sich einem doch alle Nackenhaare - die Militärdiözesen sind ein Konstrukt für die besonderen Bedürfnisse der Soldatenseelsorge und kein Schlupfloch für Separatisten, die mit ihren Gemeinden nichts zu tun haben wollen.

 

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind
Du sagst doch selbst, daß Du keine Messe nach dem MR1969ff. mitfeierst weil sie ungültig sein könnte. Du verweigerst Dich also der Gemeinschaft Deiner Territorialgemeinde - sorry, aber wer sich selbst aus der Gemeinde ausschließt braucht imho auch nicht zu jammern.

 

 

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen
Solange in der FSSPX der Zweifel an der Gültigkeit der Messe nach dem MR 1969ff. gehegt und gepflegt wird sehe ich darin ehrlich gesagt keinen Sinn - nach Deinem Verständnis müsste er zwischen Richtig und Zweifelhaft wählen. IdT sehr nett.
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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt

wenn man sieht wie mit den indult gemeinschaften umgegangen wird und wurde ist es klar das es um mehr geht als den Ritus des hl. Pius V.

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen jedenfalls das werk der Bruderschaft wächst und es besteht keine eile also warten wir weiter was em hoyos voeschwäbt und beten jetzt mal rosenkranz

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst wahrscheinlich eine Liturgiereform einleiten wird, um ein Nebeneinander der Riten zu vermeiden! Dem jetzigen Papst würde ich einen solchen "Wurf", der die Missa Tridentina und den NOM vereinigt, auch zutrauen.

Aber wer wäre mit so etwas zufrieden? Die Piusbrüder wollen den alten Ritus, keinen reformierten, und die große Mehrheit in der RKK möchte den NOM. Ein Mischritus würde alle verprellen und keinen zufriedenstellen.

 

Werner

 

Das Problem sehe ich auch; wenn aber einer diesen Spagat schafft, dann ist es der jetzige papst!

bearbeitet von Felix1234
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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz

 

Das wäre ja noch schöner. Ab diesem Zeitpunkt kann sich dann jeder aussuchen, welches Konzil ihm nicht so in den Kram passt oder wie? Darauf wird sich der Vatikan nicht einlassen. Eine volle Einheit wird es nur geben, wenn die FSSPX das Konzil anerkennt. Anderenfalls wird es höchstens ein paar Nettigkeiten geben, eine "privilegierte Partnerschaft", wie es Neudeutsch heißt.

 

Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt

wenn man sieht wie mit den indult gemeinschaften umgegangen wird und wurde ist es klar das es um mehr geht als den Ritus des hl. Pius V.

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen jedenfalls das werk der Bruderschaft wächst und es besteht keine eile also warten wir weiter was em hoyos voeschwäbt und beten jetzt mal rosenkranz

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst wahrscheinlich eine Liturgiereform einleiten wird, um ein Nebeneinander der Riten zu vermeiden! Dem jetzigen Papst würde ich einen solchen "Wurf", der die Missa Tridentina und den NOM vereinigt, auch zutrauen.

Danach gäbe es dann drei römische Riten. Da sei der Herr davor. Die Traditionalisten werden diese Reform so oder so ablehnen, auch der Ritus von 1965 wird von ihnen nicht anerkannt. Von daher bringt das überhaupt nichts. Mit Liturgiereformen wird sich dieses Problem nicht lösen lassen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Wer katholisch sein will muss alle Konzile der Kirche anerkennen.

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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz

 

Das wäre ja noch schöner. Ab diesem Zeitpunkt kann sich dann jeder aussuchen, welches Konzil ihm nicht so in den Kram passt oder wie? Darauf wird sich der Vatikan nicht einlassen. Eine volle Einheit wird es nur geben, wenn die FSSPX das Konzil anerkennt. Anderenfalls wird es höchstens ein paar Nettigkeiten geben, eine "privilegierte Partnerschaft", wie es Neudeutsch heißt.

 

Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt

wenn man sieht wie mit den indult gemeinschaften umgegangen wird und wurde ist es klar das es um mehr geht als den Ritus des hl. Pius V.

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen jedenfalls das werk der Bruderschaft wächst und es besteht keine eile also warten wir weiter was em hoyos voeschwäbt und beten jetzt mal rosenkranz

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der Papst wahrscheinlich eine Liturgiereform einleiten wird, um ein Nebeneinander der Riten zu vermeiden! Dem jetzigen Papst würde ich einen solchen "Wurf", der die Missa Tridentina und den NOM vereinigt, auch zutrauen.

Danach gäbe es dann drei römische Riten. Da sei der Herr davor. Die Traditionalisten werden diese Reform so oder so ablehnen, auch der Ritus von 1965 wird von ihnen nicht anerkannt. Von daher bringt das überhaupt nichts. Mit Liturgiereformen wird sich dieses Problem nicht lösen lassen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Wer katholisch sein will muss alle Konzile der Kirche anerkennen.

 

 

Anerkennen sicher! Aber im Lichte der Tradition! :huh:

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Aber wer wäre mit so etwas zufrieden? Die Piusbrüder wollen den alten Ritus, keinen reformierten, und die große Mehrheit in der RKK möchte den NOM. Ein Mischritus würde alle verprellen und keinen zufriedenstellen.
Das käme drauf an.

 

Als "Mischritus" es wäre die weiterentwickelte Ordnung des MR1969ff.

 

Aber wie diese Weiterentwicklung aussehen soll - ich habe noch nirgendwo eine befriedigende Fassung gelesen.

 

Judica und Asperges wieder einführen machen imho genauso wenig Sinn, wie die 20(?) Kreuzzeichen des Priesters beim Hochgebet.

 

 

Aber da liegt ja noch nicht einmal wirklich das Problem.

bearbeitet von Flo77
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Danach gäbe es dann drei römische Riten. Da sei der Herr davor.
Nein. Nein. Nein.

 

Es gibt EINEN römischen Ritus.

 

Und das ist die Messe aller Zeiten, in der wir mit Christus durch Galiläa wandern, uns ihm bekennen, sein Wort hören und mit ihm beim letzten Abendmahl sitzen, sein Kreuzopfer miterleben und schließlich dem Auferstandenen begegnen, von dem wir ausgesandt werden, sein Licht in die Welt zu tragen.

 

 

 

 

Und es gibt diverse Messbücher, die sich bei der Darstellung in Einzelteilen unterscheiden.

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Anerkennen sicher! Aber im Lichte der Tradition! :huh:

Selbstverständlich. Aber genau das wird von der FSSPX abgelehnt. Sie behauptet, dass dies nicht möglich sei.

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Anerkennen sicher! Aber im Lichte der Tradition! :huh:

Selbstverständlich. Aber genau das wird von der FSSPX abgelehnt. Sie behauptet, dass dies nicht möglich sei.

Vielleicht fehlt ihr einfach nur das Licht?

 

Werner

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Danach gäbe es dann drei römische Riten. Da sei der Herr davor.
Nein. Nein. Nein.

 

Es gibt EINEN römischen Ritus.

 

Und das ist die Messe aller Zeiten, in der wir mit Christus durch Galiläa wandern, uns ihm bekennen, sein Wort hören und mit ihm beim letzten Abendmahl sitzen, sein Kreuzopfer miterleben und schließlich dem Auferstandenen begegnen, von dem wir ausgesandt werden, sein Licht in die Welt zu tragen.

Jo sicher. Ich rede nicht von der Messlehre, sondern von tatsächlichen Ausformungen. Natürlich ist der Ritus von 1962 genauso der römische Ritus wie der von 1970. Der ganze Streit basiert aber darauf, dass zwischen beiden Missalien augenfällige Unterschiede bestehen, die über bloße Textkorrekturen hinausgehen. Mit der Schaffung einer Mischform hätte man dann ohne weiteres einen dritten "Unterritus" geschaffen. Vor allem die Tatsache, dass er nur wegen ein paar hunderttausend Abweichlern geschaffen wurde wird die Akzeptanz nicht gerade befördern.

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Anerkennen sicher! Aber im Lichte der Tradition! :huh:

Selbstverständlich. Aber genau das wird von der FSSPX abgelehnt. Sie behauptet, dass dies nicht möglich sei.

Vielleicht fehlt ihr einfach nur das Licht?

 

Werner

Tjo... nicht wenige behaupten, dass ihr in Wirklichkeit das rechte Traditionsverständnis fehlt.

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Praktisch wird es darauf hinauslaufen das alles so bleibt wie es isz und man dafür einen Rahmen findet das modell der militärdiözesen wurde schon angedacht also einen bischof der über die Gläubigen auch die iordentliche Jurisdiktion ausübt
Da sträuben sich einem doch alle Nackenhaare - die Militärdiözesen sind ein Konstrukt für die besonderen Bedürfnisse der Soldatenseelsorge und kein Schlupfloch für Separatisten, die mit ihren Gemeinden nichts zu tun haben wollen.

 

wir haben ja außerdem das faktum das die traditionalisten seit mehreren jahrzehnten aus den pfarrgemeinden draußen sind
Du sagst doch selbst, daß Du keine Messe nach dem MR1969ff. mitfeierst weil sie ungültig sein könnte. Du verweigerst Dich also der Gemeinschaft Deiner Territorialgemeinde - sorry, aber wer sich selbst aus der Gemeinde ausschließt braucht imho auch nicht zu jammern.

 

 

Im überigen fordert die FSSPX ja nicht das die alte Messe verpflichtend vorgeschrieben werden soll sondern einfach jeder Priester soll wählen dürfen
Solange in der FSSPX der Zweifel an der Gültigkeit der Messe nach dem MR 1969ff. gehegt und gepflegt wird sehe ich darin ehrlich gesagt keinen Sinn - nach Deinem Verständnis müsste er zwischen Richtig und Zweifelhaft wählen. IdT sehr nett.

 

Nochmals von dem standpunkt der FSSPX. läuft alles bestens der atikan hat bestätigt die Priester der FSSPX und die Gläubigen befinden sich innerhalb der Kirche Alle Sakramente sind Gültig der Vatikan möchte eine Veränderung der derzeitigen Situation nun so warten wir was der Vatikan vorschlägt der standpunkt der FSSPX ist der selbe seit 1974

Die Bruderschaft war und ist zu gesprächen bereit

der Umgang der Ortsbischöfe mit den Gläubigen die den überlieferten Ritus wünschen seit 1988 ist der Grund warum die Bruderschaft auf einer Unabhängigkeit von den Ortsordinarien bestehen wird sonst gibt es eben keine einigung und alles bleibt wie es ist:

eine gemeischaft innerhalb der Kirche die gültige Sakramente spendet

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Franciscus non papa

ich darf darauf hinweisen, dass die katholische kirche unter führung des papstes und des kollegiums der bischöfe beträchtlich länger "die selbe" ist.

 

und wenn ihr häretiker und schismatiker was wollt, dann stellt mal euer ansinnen klar, vertretet eure lehre und dann werden wir sehen, ob ihr euch noch katholisch nennen dürft und könnt.

 

ihr seit spalter der katholischen kirche, ihr erkennt weder die gültige liturgie uneingeschränkt an, sondern äussert zweifel an der gültigkeit der liturgie. aber ihr erkennt auch das zweite vat. konzil nicht an, und stellt damit auch alles, was danach in der kirche geworden ist in frage.

 

ja wo sind wir denn nun eigentlich?

 

für mich seid ihr einfach eine sekte, die sich katholisch nennt. also etikettenschwindel.

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