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Warum lesen die meisten Christen die Bibel nicht?


Volker

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Hallo Katta,

 

 

Du hast einmal vergessen, Gott grosszuschreiben,

Du meinst:

Denn logischerweise kann ein falscher gott nicht die Wahrheit kennen die nur der wahre GOTT offenbaren kann.

Halte für angemessen, einen falschen gott klein zu schreiben und den wahren GOTT groß. Schafft Informationsabstand.

 

...und zweitens ist das sektiererisch,was du da von dir gibst

Bezweifle ich.

Der Papst würde, wenn er Zeit hätte, so ziemlich dasselbe wie ich schreiben.

 

...und drittens blanker Unsinn.

Das mögen die Leser - nach reiflichem Überlegen - selbst beurteilen.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Josef

 

Der Papst würde, wenn er Zeit hätte, so ziemlich dasselbe wie ich schreiben.

 

Selbstbewußsein hast du, das muss man dir lassen!

 

romeroxav

Da können wir ja froh sein, dass der Papst keine Zeit hat. B)

 

Stellt Euch die Austrittswelle vor, wenn der Papst so einen Scheiß schreiben würde.

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http://www.youmagazin.com/lukas/working/ou...ine.php?id=1456

 

Letzter Beitrag. Auch hier hat der um Hilfe bemühte Pater die Bibel offenbar nicht oder nur selektiv gelesen. Und sich offenbar noch nichtmal die Mühe gemacht, auf einem Bibelserver nach der Stelle zu suchen. Statt dessen behauptet er munter, die Stelle kenne er nicht, versucht er damit zu implizieren, es gäbe sie vielleicht gar nicht?

 

 

2. Mose 22:17 Die Zauberinnen sollst Du nicht am Leben lassen.

bearbeitet von GermanHeretic
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Hallo josef,

 

GOTT ist Dein VATER, GROSSVATER, URGROSSVATER und URAHN!

Kann nicht sein. Mein Vater hat jedenfalls noch nie behauptet, Gott zu sein.

 

Der Geist Deines leiblichen Urgroßvaters kann Dir nicht antworten

Das kannst du als Christ doch gar nicht wissen. Nur weil der Geist deines Urgroßvaters nicht zu dir spricht, heißt das doch nicht, dass er das nicht könnte. Du müsstest dich ihm nur öffnen - die Menschen in Religionen, die die Geister ihrer Ahnen verehren, tun dies und bekommen deshalb auch Antwort von ihren Urgroßvätern. Du musst nur dran glauben, dann klappt's auch.

 

Mal abgesehen, daß das Urteil des HEILIGEN GEISTES vollkommen ist  - das Urteil Deines Urgroßvaters, wie das aller Menschen, nicht.

Die Angehörigen von ahnenverehrenden Religionen werden dir da wiedersprechen. Die Geister der Ahnen gehen ein in ein Reich der kollektiven Intelligenz und können daher auf das gesamte überhaupt mögliche Wissen zurückgreifen.

 

Entscheidend und ist nicht ob jemand glaubt, sein GOTT wäre der richtige, sondern ob er an den wahren GOTT glaubt.

Dazu müsstest du erstmal beweisen/begründen/belegen, dass dein Gott der wahre ist. Die Angehörigen aller anderen Religionen behaupten dies schließlich auch. Warum sollte ich dir mehr glauben als den anderen?

 

Denn logischerweise kann ein falscher gott nicht die Wahrheit kennen die nur der wahre GOTT offenbaren kann.

Wie gesagt, dazu müsstest du erstmal beweisen/begründen/belegen, dass dein Gott der wahre ist. Aus Sicht des Ahnengläubigen ist dein Gott der falsche Gott. Warum also sollte ich dir mehr glauben als den anderen?

 

Wer meint, auf Wahrheit die nur GOTT offenbaren kann verzichten zu können, dem steht eine unabgenehme Überraschung bevor.

Wer meint, auf Wahrheit, die nur die Ahnen offenbaren können, verzichten zu können, dem steht eine unangenehme Überraschung bevor.

 

Lieber josef, meine Antworten mögen unernst klingen, sie sind aber mein voller Ernst, auch wenn ich selbstverständlich nicht an die Geister der Ahnen glaube. Ich wollte nur mal vorführen, wie einfach es ist, einen beliebigen anderen Glauben zu bezeugen. Das einzige, was du dagegen vorbringen kannst, ist die Behauptung, dass dein Glaube richtig und meiner falsch ist. Das kann ich aber auch. Du kannst deine Behauptung noch so oft und vehement wiederholen, dadurch gewinnen sie keinen Vorsprung, denn das kann ich auch. Du kannst mir Denkverbote, Besessenheit, einen schlechten Charakter, Dummheit und Blindheit vorwerfen - das alles könnte ich auch. Du kannst dich auf 2000 Jahre Christentum berufen, ich berufe mich auf mindestens 300.000 Jahre Geisterglauben (ätsch B) ). Du kannst sogar Aussagen für deinen Glauben finden, die ich noch gar nicht kannte - ab diesem Augenblick gelten sie auch für meinen Glauben. Immer, wenn du etwas an meinem Glauben widerlegst, widerlege ich mit dem selben Argument etwas an deinem Glauben. - Egal, was du auch anstellst, ich folge dir auf gleicher Höhe, du kannst dieses Spiel nicht gewinnen.

 

André

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BTW: Wenn man seit ca. 10 Jahren an den gebotenen Tagen zur Heiligen Messe geht, hat man da eigentlich mit den Evangelien die gesamte Bibel vernommen?  B)

Nein, da hast du immer die gleiche Auswahl, die sich alle drei Jahre wiederholt. Das nennt sich "Lesejahre A, B, C"(entsprechend den synoptischen Evangelien - das Johannesevangelium ist auf besondere Zeiten zwischen drin verteilt).

Von großen Teilen der Bibel kriegst du da nichts mit

Ich bin zwar kein Christ, aber ich habe das AT komplett durchgelesen-

"Der große Boss" von Fred Denger.

Sehr zu empfehlen....

Wenn hier schon Kinderbibeln angeboten werden. :lol:

Gruß

Ullr

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Hallo André,

 

 

Entscheidend und ist nicht ob jemand glaubt, sein GOTT wäre der richtige, sondern ob er an den wahren GOTT glaubt...

Denn logischerweise kann ein falscher gott nicht die Wahrheit kennen die nur der wahre GOTT offenbaren kann.

Wie gesagt, dazu müsstest du erstmal beweisen/begründen/belegen, dass dein Gott der wahre ist. Aus Sicht des Ahnengläubigen ist dein Gott der falsche Gott. Warum also sollte ich dir mehr glauben als den anderen?

Nicht mir, GOTT sollst Du glauben!

 

Der Mensch kann dem Menschen das Wirken und Lehren GOTTES nur bezeugen nicht aber beweisen.

GOTT beweisen kann nur GOTT selbst und allein.

 

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um SICH selbst allen Menschen die auf IHN hören wollen, als der wahre GOTT zu beweisen.

Dazu muß sich der Mensch auf die Suche nach dem HEILIGEN GEIST GOTTES machen.

 

 

Götzen und Ahnen dagegen, sind unfähig sich zu beweisen.

 

 

Gruß

josef

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Götzen und Ahnen dagegen, sind unfähig sich zu beweisen.

 

Der Gott der Christen ist genau so unfähig, sich zu beweisen, wie Naturgötter (Ich finde den Ausdruck "Götze" für einen fremden Gott infam) und Ahnen. Man kann nur bestimmte Erlebnisse dem Wirken Gottes zuschreiben.

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Hallo Barbara,

 

Götzen und Ahnen dagegen, sind unfähig sich zu beweisen.

Der Gott der Christen ist genau so unfähig, sich zu beweisen, wie Naturgötter (Ich finde den Ausdruck "Götze" für einen fremden Gott infam) und Ahnen. Man kann nur bestimmte Erlebnisse dem Wirken Gottes zuschreiben.

Wie beweist sich eine - menschliche - Person die Beistand und Lehrer ist?

Durch Beistehen und Lehren - oder?

 

Gruß

josef

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Hallo Barbara,

 

Götzen und Ahnen dagegen, sind unfähig sich zu beweisen.

Der Gott der Christen ist genau so unfähig, sich zu beweisen, wie Naturgötter (Ich finde den Ausdruck "Götze" für einen fremden Gott infam) und Ahnen. Man kann nur bestimmte Erlebnisse dem Wirken Gottes zuschreiben.

Wie beweist sich eine - menschliche - Person die Beistand und Lehrer ist?

Durch Beistehen und Lehren - oder?

Wo ist den Dein fiktiver Gott Lehrer? Jetzt laß mal Deinen Jesus aus dem Spiel, den daß der Gott gewesen ist, kann genauso wenig bewiesen werden, wie die Existenz des Christengottes. Es ist einfach eine Frage des Glaubens.

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Hallo Barbara,

 

 

Wo ist den Dein fiktiver Gott Lehrer?...

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die auf IHN hören wollen Beistand und Lehrer zu sein.

 

Wem GOTT nonexistent ist dem bleibt logischerweise auch GOTT der Lehrer nonexistent.

Die Heilige Schrift, eines der Lehrmittel des HEILIGEN GEISTES bleibt folglich dem GOTTlosen ein mit sieben Siegeln verschlossenes Buch.

 

 

Gruß

josef

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Hallo Barbara,

 

 

Wo ist den Dein fiktiver Gott Lehrer?...

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die auf IHN hören wollen Beistand und Lehrer zu sein.

 

Wem GOTT nonexistent ist dem bleibt logischerweise auch GOTT der Lehrer nonexistent.

Die Heilige Schrift, eines der Lehrmittel des HEILIGEN GEISTES bleibt folglich dem GOTTlosen ein mit sieben Siegeln verschlossenes Buch.

 

 

Gruß

josef

 

Laber bla HEILIGES BLA bla, rhabarber rhabarber BLA, folglich rhababert BLAlos bla BLA laber bla.

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Das ist eine der Fragen, die mich brennend interessiert.

 

Warum liest kaum ein Christ die Bibel?

 

Und mit lesen meine ich: ganz und gar lesen, von vorne bis hinten. Wenn die Bibel wichtig ist - und das sollte unter Christen eigentlich unumstritten sein - dann sollte man sie auch komplett gelesen haben.

 

Warum liest kaum jemand ein übertausendseitiges Werk mit komplizierten Worten aus einer uns unverständlich gewordenen Zeit mit einer undurchschaubaren Entstehungsgeschichte, wo doch so interessante Teile wie kapitellange Genealogien drinstehen?

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Das ist eine der Fragen, die mich brennend interessiert.

 

Warum liest kaum ein Christ die Bibel?

 

Und mit lesen meine ich: ganz und gar lesen, von vorne bis hinten. Wenn die Bibel wichtig ist - und das sollte unter Christen eigentlich unumstritten sein - dann sollte man sie auch komplett gelesen haben.

 

Warum liest kaum jemand ein übertausendseitiges Werk mit komplizierten Worten aus einer uns unverständlich gewordenen Zeit mit einer undurchschaubaren Entstehungsgeschichte, wo doch so interessante Teile wie kapitellange Genealogien drinstehen?

Ich meine du sagtst ironisch. Denn es ist

rein Unsinn. Die Unverständlichkeit eines Textes ist ungekehrt proportional zu der Ignoranz des Lesers. Wenn man dieser "Sprache" nicht mächtig ist, gibt es Donald Duck und JR. Filme.

Wenn man denkt, daß´nur Texte verständlich werden, die man unmittelbar versteht, ist auf dem Weg unsere Vergangenheit zu begraben. Er/sie kann tun, bleibt nur seine Ignoranz. Vergangenheitsbewältigung in bezug auf Texte und Traditionen ist harte Arbeit, nich tauglich für softies, der glauben sprechen zu können, weil sie einen Mund haben.

viele grüße

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Bekanntlich wird Donald Duck tatsächlich mehr gelesen, als die Bibel. Und auch Donald-Duck-Leser können durchaus anständige Menschen und sie können Christen sein. Christsein ist keine Frage des literarischen Niveaus eines Menschen.

 

Die ganze Bibelleserei ist eine ziemlich neuzeitliche und protestantische Mode. Ich sage nicht, dass es schlecht ist - im Gegenteil: Wer einen Draht dazu hat, für den ist es gut. Aber es ist nicht das sine qua non des Christentums.

 

Für viele Menschen ist es schlicht einfacher und verständlicher, wenn nicht die komplette Bibel wie ein unbezwingbarer Berg vor ihnen liegt, sondern eine Auswahl. Ich persönlich finde viele Kinderbibeln einfach klasse. Da erspart man sich auch die anödenden Genealogien, für die man wohl eher orientalische Augen braucht, um sie lieben zu können.

 

Jaja ... das ist - ebenso wie die Lesungen in der hl. Messe - immer nur auswahlhaft und interpretierend schon vorgekaut. Aber gerade dies finde ich gut und hilfreich für die meisten Menschen.

 

Ziel ist - kirchlich gesehen - schließlich nicht die Bibellese an sich, sondern die Bereicherung durch des Glaubens durch das Wort Gottes.

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keines der Evangelien ist in den Lesungen komplett enthalten - ein Beispiel für eine Stelle, die man m. W. nicht finden wird, ist die Verfluchung des Feigenbaums (obwohl ich zugebe, mich hier irren zu können, das ist schon über 20 Jahre her).

nasowas ....

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Bekanntlich wird Donald Duck tatsächlich mehr gelesen, als die Bibel. Und auch Donald-Duck-Leser können durchaus anständige Menschen und sie können Christen sein. Christsein ist keine Frage des literarischen Niveaus eines Menschen.

 

Die ganze Bibelleserei ist eine ziemlich neuzeitliche und protestantische Mode. Ich sage nicht, dass es schlecht ist - im Gegenteil: Wer einen Draht dazu hat, für den ist es gut. Aber es ist nicht das sine qua non des Christentums.

 

Für viele Menschen ist es schlicht einfacher und verständlicher, wenn nicht die komplette Bibel wie ein unbezwingbarer Berg vor ihnen liegt, sondern eine Auswahl. Ich persönlich finde viele Kinderbibeln einfach klasse. Da erspart man sich auch die anödenden Genealogien, für die man wohl eher orientalische Augen braucht, um sie lieben zu können.

 

Jaja ... das ist - ebenso wie die Lesungen in der hl. Messe - immer nur auswahlhaft und interpretierend schon vorgekaut. Aber gerade dies finde ich gut und hilfreich für die meisten Menschen.

 

Ziel ist - kirchlich gesehen - schließlich nicht die Bibellese an sich, sondern die Bereicherung durch des Glaubens durch das Wort Gottes.

 

Na ja,

 

man kann sich über die Auswahl von Bibeltexten natürlich trefflich streiten. Es gibt sicher Passagen, die an sich eher unfruchtbar sind, wie die Genealogien, die Gesetze (vor allem die Kultgesetze), die Diskussion über den Wiederaufbau des Tempels. Aber dennoch glaube ich, dass insgesamt zu wenig Wissen über die Bibel da ist.

Kinderbibeln finde ich problematisch, weil sie frei erzählen und dadurch interpretieren.

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Vieles im alten Testament ist auch einfach eine Qual zu lesen. Ich meine stellen, die dann so ähnlich gehen wie

"Und da sprach der Herr zu Moses 'steh' auf, denn ich bin der Herr und sage zu dir 'steh auf' auf daß du hören mögest auf mich wenn ich sage 'steh auf'.

Und Mose hörte daß der Herr sagte 'steh auf' und da er hörte, wie der Herr sagte 'steh auf', da stand er auf, den der Herr hatte gesagt 'steh auf' und Moses hörte auf den Herrn der da sagte 'steh auf'"

 

Ok, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber wenn ich sowas lese (und ich habe schon den größten teil des AT gelesen) dann werde ich ganz nervös.

 

Werner

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Die Unverständlichkeit eines Textes ist ungekehrt proportional zu der Ignoranz des Lesers.

Das bedeutet, je ignoranter der Leser ist, desto verständlicher wird der Text.

:lol:

 

Aber stimmt schon, wenn man sturzbesoffen ist, spricht man auch fließend jede Fremdsprache. B)

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Die Unverständlichkeit eines Textes ist ungekehrt proportional zu der Ignoranz des Lesers.

Das bedeutet, je ignoranter der Leser ist, desto verständlicher wird der Text.

:D

 

Aber stimmt schon, wenn man sturzbesoffen ist, spricht man auch fließend jede Fremdsprache. :lol:

Ok! Du hast den Fehler gefunden :lol: Es soll natürlich heissen:

Die Verständlichkeit eines Textes ist ungekehrt proportional zu der Ignoranz des Lesers

oder

Die Unverständlichkeit eines Textes ist proportional zu der Ignoranz des Lesers

 

Was mich unheimlich amüsiert, ist, daß gerade das vom mecky nicht angemerkt wurde. Es hätte schließlich seine Theorie der Kinderbibel als DAS Buch für Erwachsenen bestätigen können .... B)

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Es ist ja ein bisschen gehässig, aber ungekehrt finde ich hübsch. Gekehrt schaut die Sache wohl ganz anders aus? B)

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<<Aber stimmt schon, wenn man sturzbesoffen ist, spricht man auch fließend jede Fremdsprache. laugh.gif<<

Ja, dann sogar epiqoros spricht deutsch ...

:lol:

 

Es ist ja ein bisschen gehässig, aber ungekehrt finde ich hübsch. Gekehrt schaut die Sache wohl ganz anders aus? B)

Ja wohl, liebe Elima: der Besen ist da ...

Besen~5~st%24FCck.JPG

Such dir einen aus

:lol:

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Nein, denn keines der Evangelien ist in den Lesungen komplett enthalten - ein Beispiel für eine Stelle, die man m. W. nicht finden wird, ist die Verfluchung des Feigenbaums (obwohl ich zugebe, mich hier irren zu können, das ist schon über 20 Jahre her).

 

Mk 11,11-25 wird am Freitag der 8. Woche im Jahreskreis gelesen.

bearbeitet von heideggern
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Warum lesen die meisten Deutschen das Grundgesetz nicht?

 

Vielleicht weil sie faul und dumm sind? Oder weil die Lektuere von Gesetzestexten nich sehr interessant ist, weil sie in einer Art Kurzschrift oder Spezialistensprache geschrieben sind? Weil sie teilweise nicht ohne ein gutes Verstaendnis des geschichtlichen Hintergrunds, und der Intention der Verfasser haben?

 

Warum lesen die meisten Deutschen Goethe und Schiller nicht?

 

Weil sie mit der Bild-Zeitung und dem Fernsehprogramm beschäftigt sind.

Danke, Martin, fuer die Bestaetigung.

 

Interessanterweise haben m.E. zwei ehemalige Bundeskanzler das GG auch nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden, sonst haetten sie nicht durch ein inszeniertes Misstrauensvotum den Bundestag aufgeloest - was der Intention der Verfasser (naemlich die dauernden Neuwahlen und die handlungsunfaehigen Regierungen der Weimarer Republik zu verhindern) und teilweise sogar dem Text der Verfassung widerspricht (so sehr, dass das Verfassungsgericht im Fall Kohl nur mit erheblichen Bauchschmerzen und nachtraeglich einen minimalen Persilschein ausstellte). Natuerlich will ich hier nicht behaupten, dass Kohl und Schroeder faul und dumm sind, sondern ...

 

Ich glaube, der wahre Grund dafuer, dass Deutsche, die des Lesens und Verstehens faehig sind, das GG nicht lesen wollen ist, dass es viel einfacher ist, aus Unwissenheit und Ueberheblichkeit zu argumentieren. Wenn man einfach behauptet "Im Grundgesetz steht das-und-das", dann wird kaum ein Gespraechspartner dagegen argumentieren (koennen), weil die wenigsten Juristen mit Ausbildung im Verfassungsrecht sind. Wenn man dagegen das GG gelesen und verstanden haette (was den geschichtlichen Hintergrund einschliesst, ja sogar einschliessen muss), dann wird es ziemlich schwierig, viele klar falsche Aussagen zu machen. Daher ist unwissen viel praktischer, vor allem, wenn man andere ueberzeugen will.

 

Das gleiche gilt natuerlich fuer Katholiken und die Bibel. Zum Beispiel hat Josef mit Sicherheit die Bibel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Sonst wuerde er hier nie derartig viel Schwachsinn von sich geben. Aber es ist eine viel bessere Taktik, zu behaupten, die Bibel zu kennen, zu behaupten, dass die Bibel das direkte Wort Gottes sei (daher die vielen Erwaehnungen des HEILIGEN GEISTES, der anscheinend der Stenograph Gottes gewesen sein muss), und das viele Gift, das er mit dieser Munition rumspritzen kann.

 

Zusammenfassend: Fuer einen Katholiken kann es von Vorteil sein, die Bibel nicht[/]i gelesen zu haben, und stattdessen aus einer Position der Unwissenheit und Ueberzeugtheit zu argumentieren.

 

Für viele Menschen ist es schlicht einfacher und verständlicher, wenn nicht die komplette Bibel wie ein unbezwingbarer Berg vor ihnen liegt, sondern eine Auswahl. Ich persönlich finde viele Kinderbibeln einfach klasse. Da erspart man sich auch die anödenden Genealogien, für die man wohl eher orientalische Augen braucht, um sie lieben zu können.

 

Ziel ist - kirchlich gesehen - schließlich nicht die Bibellese an sich, sondern die Bereicherung durch des Glaubens durch das Wort Gottes.

 

Fein, dagegen ist nichts einzuwenden, und aus katholischer Seite spricht sicher vieles dafuer. Aber aus Halb-Kenntnis und Unkenntnis und aus Glauben laesst sich schlecht argumentieren. Ich wuerde es daher fuer sehr gut halten, dass diejenigen, die nicht nur unreflektiert glauben wollen, sondern ihren Glauben auch oeffentlich vertreten (z.B. hier im Forum, aber auch sonst in der Welt) sich die dazu notwendigen Kenntnisse aneignen muessen.

 

Gruesse,

Ralph

 

P.S. Ich liebe die Mehrfach-Zitier Funktion. Im Grunde habe ich diesen Beitrag nur geschrieben, um sie mal auszuprobieren. Noch mal vielen Dank an Rolf, Henning, und die Moderatoren.

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Hallo Barbara,

 

 

Wo ist den Dein fiktiver Gott Lehrer?...

GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die auf IHN hören wollen Beistand und Lehrer zu sein.

 

Wem GOTT nonexistent ist dem bleibt logischerweise auch GOTT der Lehrer nonexistent.

Die Heilige Schrift, eines der Lehrmittel des HEILIGEN GEISTES bleibt folglich dem GOTTlosen ein mit sieben Siegeln verschlossenes Buch.

 

 

Gruß

josef

 

Laber bla HEILIGES BLA bla, rhabarber rhabarber BLA, folglich rhababert BLAlos bla BLA laber bla.

 

 

B):lol::lol::D;):):lol:

 

Etwas zum Thema sprachwissenschaftliche Entdeckung verbaler Diskriminierung:

 

1.: "um allen Menschen die auf IHN hören wollen Beistand und Lehrer zu sein."

Wie kannst denn du beurteilen, wer den Geist Gottes nicht hören will? Ausserdem sucht sich Gott seine Kinder nicht aus, denn wir sind alle Gottes Kinder. Er ist bei uns, auch wenn wir uns mal von ihm entfernen sollten. Sogar Petrus war liberaler als du.... und da zitiere ich wie so gerne doch mal die Bibel, denn ich lese sie regelmässig, auch wenn ich eine Frau und böse und Kuschelchrist bin :lol:

 

Apostelgeschichte 15, 8ff: 8Und Gott, der die Herzen kennt, hat es bezeugt und ihnen den heiligen Geist gegeben wie auch uns, 9und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen gereinigt hatte durch den Glauben. 10Warum versucht ihr denn nun Gott dadurch, daß ihr bein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsre Väter noch wir haben tragen können? 11Vielmehr glauben wir, cdurch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden, ebenso wie auch sie. 12Da schwieg die ganze Menge still und hörte Paulus und Barnabas zu, die erzählten, wie große Zeichen und Wunder Gott durch sie getan hatte unter den Heiden.

 

2.: Das Buch mit den sieben Siegeln ist nicht die Bibel.... nänänänänäääää

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