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Glaube gegen Stress


Elrond

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Moin,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379788,00.html

 

"Katholizismus hilft gegen Stress

 

Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

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Ist nach meiner Erfahrung richtig. Grüße, KAM.

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Moin,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379788,00.html

 

"Katholizismus hilft gegen Stress

 

Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

Eine Alllensbach-Umfrage... B)

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Moin,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379788,00.html

 

"Katholizismus hilft gegen Stress

 

Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

Als das der Glaube ruhig macht, wuerde ich bestaetigen - aber die katholische Kirche eher nicht ..... die ist viel zu oft ein Aufreger.

 

Ich wuerde eher sagen, man muss schon sehr fest glauben um da noch ruhig zu bleiben.

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aber die katholische Kirche eher nicht ..... die ist viel zu oft ein Aufreger.

 

Ich wuerde eher sagen, man muss schon sehr fest glauben um da noch ruhig zu bleiben.

Auch als Katholik glaubt man an Gott und nicht ans Bodenpersonal, wenn du dich da soviel aufregst, solltest du die Schwerpunkte deines Glaubenslebens ändern und dann die bisherigen "Aufreger" lächelnd ertragen. (Ich bin PGR-Vorsitzender, da hätte ich bei anderer Einstellung vermutlich schon Magengeschwüre.) Grüße, KAM.

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Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

Das gilt sicher nicht für alle Menschen ...

 

Aber, ein momentan stark diskutierter Einwand gegen Religion (etwa bei Persinger, Michael A.: 1987, Neuropsychological Bases of God Beliefs, Praeger Publishers, New York) ist der:

 

Eine der Gründe, warum Menschen einer Religion folgen ist der, dass Religionen die Angst vor dem Tod mildern. Religion ist eine auf den bekannten Mechanismen der Angstabwehr basierende Rationalisierung. Eine Religion muss nicht wahr sein, um das zu bewirken, im Gegenteil, Wirksamkeit ist kein Argument für Wahrheit in dieser Frage. Man muss gegen den Wahrheitsgehalt einer Rationalisierung sogar besonders misstrauisch sein, es ist sozusagen "zu schön, um wahr zu sein".

 

Der evolutionäre Vorteil beliebiger religiöser Behauptungen ist der, dass die Angst vor dem Tod reduziert wird. Man kann es auch so ausdrücken: Wer keine Angst vor dem Tod hat, braucht auch keine Religion. Und wer psychologische Grundkenntnisse von Angstabwehrmechanismen hat, wird den Wahrheitsbehauptungen der Religion gegenüber besonders misstrauisch sein.

 

Wunschträume vom ewigen Leben als Mittel der Angstreduzierung sind eher ein Argument gegen den Wahrheitsgehalt dieses Wunsches. Man muss dann den Menschen nämlich eine besonders starke Motivation unterstellen, wegen ihrer Angst Wunschträume für wahr zu halten. D. h., Menschen neigen dann dazu, Behauptungen zu erfinden, um ihre Angst zu reduzieren. Der Wunsch, etwas möge wahr sein, ist einer der schlechtesten Ratgeber auf der Suche nach Wahrheit, den man sich denken kann.

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Als das der Glaube ruhig macht, wuerde ich bestaetigen - aber die katholische Kirche eher nicht ..... die ist viel zu oft ein Aufreger.

B) Das war exakt auch mein erster Gedanke.

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Als das der Glaube ruhig macht, wuerde ich bestaetigen - aber die katholische Kirche eher nicht ..... die ist viel zu oft ein Aufreger.

 

Besser ein Aufreger als ein Langeweiler.

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Als das der Glaube ruhig macht, wuerde ich bestaetigen - aber die katholische Kirche eher nicht ..... die ist viel zu oft ein Aufreger.

:lol: Das war exakt auch mein erster Gedanke.

Gesunder Stress soll wichtig sein. B)

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Moin,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379788,00.html

 

"Katholizismus hilft gegen Stress

 

Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

Das ist keine neue Erkenntnis.

Marx hat es so ausgedrückt: "Religion ist das Opium des Volkes"

Und Lenin so: "Religion ist Opium für das Volk"

 

Daß Religion, Glauben, beruhigend wirkt, ist tatsächlich so, aber wie bei der Werbung der Betonindustrie muss man sagen: "Es kommt darauf an was man daraus macht"

 

Die Obrigkeit hat allzuoft versucht, Religion im Leninschen Sinn zu verwenden (die kirchliche Obrigkeit eingeschlossen), und ebenfalls allzuoft benutzen Menschen die Religion im Marxschen Sinn.

 

Beides ist (leider) bis heute immer wieder der Fall.

 

Vernünftig angewendet kann Religion eine sehr beruhigende Wirkung im Leben haben, ohne dazu zu führen, das der Mensch in einen Dämmerschlaf verfällt (Opium!) und alles mit sich machen lässt, bzw. die anderen alles machen lässt.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Man sollte Stress allerdings nicht mit Leiden verwechseln. Schon gar nicht mit dem Leiden welches einige katholische Christen mit ihrer Kirche haben. Das ist meistens hausgemacht.

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Ich empfehle Yoga. Hilft gegen Streß und viele Formen des Leidens, wie zum Beispiel Kreuzschmerzen. B)

 

Wenn man kein Fundi ist, kann man es auch mit dem katholischen Glauben kombinieren.

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Kann man es auch so sehen:

 

Das Christenleben ist kein Schäferleben, kein bequemes Leben. Es ist eine Herausforderung und Kreuzesnachfolge. Äußerlich ist das Leben jener Christen, die den Glauben ernst nehmen sicher nicht "langweilig" und ruhig.

 

Aber bei allen Widrigkeiten die es im Leben der Christen gibt herrscht im Herzen ein tiefer Friede, weil sich der Gläubige in Gott geborgen weiß.

bearbeitet von Mariamante
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Moin,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379788,00.html

 

"Katholizismus hilft gegen Stress

 

Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

Gibts dazu dieselben Erkenntnisse über Katholen, die sich regelmäßig in katholischen Foren tummeln? B)

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Marx hat es so ausgedrückt: "Religion ist das Opium des Volkes"
Und Lenin so: "Religion ist Opium für das Volk"

Die haben voneinander abgeschrieben und selber ein eigenes Opiat entwickelt. Sind kläglich gescheitert.

 

Daß Religion, Glauben, beruhigend wirkt, ist tatsächlich so, aber wie bei der Werbung der Betonindustrie muss man sagen: "Es kommt darauf an was man daraus macht"

 

Das sahen Marx und Lenin aber ganz anders. Vielleicht kommt da der Name Betonkopf her.

 

Vernünftig angewendet kann Religion eine sehr beruhigende Wirkung im Leben haben, ohne dazu zu führen, das der Mensch in einen Dämmerschlaf verfällt (Opium!) und alles mit sich machen lässt, bzw. die anderen alles machen lässt.

 

Vernünftige Religion ist die, die sich jeder selber zusammenzimmert, gell?

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Ich empfehle Yoga. Hilft gegen Streß und viele Formen des Leidens, wie zum Beispiel Kreuzschmerzen. B)

 

Wenn man kein Fundi ist, kann man es auch mit dem katholischen Glauben kombinieren.

Wenn man beobachtet, wie manche alles mögliche (Esoterik, Reinkarnationsglaube) mit dem christlichen Glauben vereinen zu können meinen, da braucht es wirklich viel Unterscheidungskraft um nicht jedem Trend hinterher zu laufen.

 

Christen können wohl auch deswegen ruhiger sein, weil sie nicht glauben müssen, dass die Welt ohnen sie nicht bestehen kann. Das Vertrauen auf Gott in dem Sinne: "Gottes Mühlen mahlen langsam aber sicher" bringt eine gewisse Gelassenheit.

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Moin,

 

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,379788,00.html

 

"Katholizismus hilft gegen Stress

 

Wer's glaubt, wird ruhig. Dass der Glaube an Gott gesund ist, haben jetzt die Demoskopen aus Allensbach festgestellt. Religion nimmt nicht nur vielen die Angst vorm Tod, sondern schützt auch noch vor Stress. Vor allem die katholische Kirche ist demnach das beste Beruhigungsmittel. ...."

Gibts dazu dieselben Erkenntnisse über Katholen, die sich regelmäßig in katholischen Foren tummeln? B)

Die holen sich dort den Stress, der ihnen im Glaubensalltag fehlt. :lol:

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Gibts dazu dieselben Erkenntnisse über Katholen, die sich regelmäßig in katholischen Foren tummeln? 

 

Das wäre ein zu kleiner Prozentsatz. Allerdings würde mich eher interessieren wie die Atheisten, die sich in der Mehrzahl in katholischen Foren tummeln, mit dem Stress fertig werden. Die glauben doch auch an was......an was.....an was wohl.

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Ich empfehle Yoga. Hilft gegen Streß und viele Formen des Leidens, wie zum Beispiel Kreuzschmerzen.  B)

 

Wenn man kein Fundi ist, kann man es auch mit dem katholischen Glauben kombinieren.

Wenn man beobachtet, wie manche alles mögliche (Esoterik, Reinkarnationsglaube) mit dem christlichen Glauben vereinen zu können meinen, da braucht es wirklich viel Unterscheidungskraft um nicht jedem Trend hinterher zu laufen.

Nun hat Yoga auch einen rein körperlichen Aspekt, für den es im Christentum keinen Ersatz gibt.

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Marx hat es so ausgedrückt: "Religion ist das Opium des Volkes"
Und Lenin so: "Religion ist Opium für das Volk"

Die haben voneinander abgeschrieben und selber ein eigenes Opiat entwickelt. Sind kläglich gescheitert.

 

Daß Religion, Glauben, beruhigend wirkt, ist tatsächlich so, aber wie bei der Werbung der Betonindustrie muss man sagen: "Es kommt darauf an was man daraus macht"

 

Das sahen Marx und Lenin aber ganz anders. Vielleicht kommt da der Name Betonkopf her.

 

Vernünftig angewendet kann Religion eine sehr beruhigende Wirkung im Leben haben, ohne dazu zu führen, das der Mensch in einen Dämmerschlaf verfällt (Opium!) und alles mit sich machen lässt, bzw. die anderen alles machen lässt.

 

Vernünftige Religion ist die, die sich jeder selber zusammenzimmert, gell?

Klar hat Lenin von Marx abgeschrieben, man beachte aber die unterschiedliche Wertung in den Aussagen.

 

Was du zum Thema Beton schreibst schiebe ich mal auf die späte Stunde. Sonderlich sinnhaft ist es jedenfalls nicht.

 

Ich habe nicht von vernünftiger Religion gesprochen, sondern davon, daß man mit Religion vernünftig umgehen sollte.

 

Aber auch diese Leseschwäche ist wohl der vorgerückten Stunde zuzurechnen.

 

Werner

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Ich empfehle Yoga. Hilft gegen Streß und viele Formen des Leidens, wie zum Beispiel Kreuzschmerzen.  B)

 

Wenn man kein Fundi ist, kann man es auch mit dem katholischen Glauben kombinieren.

Wenn man beobachtet, wie manche alles mögliche (Esoterik, Reinkarnationsglaube) mit dem christlichen Glauben vereinen zu können meinen, da braucht es wirklich viel Unterscheidungskraft um nicht jedem Trend hinterher zu laufen.

Nun hat Yoga auch einen rein körperlichen Aspekt, für den es im Christentum keinen Ersatz gibt.

So viel mir von einer frommen Seele bekannt ist, die mal einen Priester fragte, ob sie die rein körperlichen Yogaübungen machen kann - war die Antwort: Ja- wenn das gesamte Gedankenkonvolut nicht mit angenommen wird.

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Ich habe nicht von vernünftiger Religion gesprochen, sondern davon, daß man mit Religion vernünftig umgehen sollte.

 

Erbsenzähler.......

... findest du? Die selbstzusammengezimmerte Religion ist aber nur mit deiner Version möglich, nicht mit meiner.

 

Werner

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