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Glaube gegen Stress


Elrond

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Problematisch wird es nur dann, wenn der Beruf, der Sport etc. zum eigentlichen Lebensinhalt wird

Ach, bei Euch wird doch immer alles gleich problematisch, solange es nicht in enthaltsam-homöopathischen Dosen konsumiert wird.

 

Außer der Religion, die darf vermutlich zum "Lebensinhalt" werden, ohne daß es problematisiert wird. :lol:B)

Willst du abstreiten, dass extremer Sport gefährlich sein kann? Dass Schönheitswahn zu Magersucht führen kann? Dass manche Erfolgreiche Manager unzufriedene Workoholics sind und andere ihre Stellung mit unsauberen Methoden erreicht haben?

Aber sicher ist daran die katholische Kirche schuld.

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Willst du abstreiten, dass extremer Sport gefährlich sein kann? Dass Schönheitswahn zu Magersucht führen kann? Dass manche Erfolgreiche Manager unzufriedene Workoholics sind und andere ihre Stellung mit unsauberen Methoden erreicht haben?

Nein, das ist doch alles trivial, Du sprachst aber vom "eigentlichen Lebensinhalt". Selbstverständlich kann eine Arbeit oder auch Sport Lebensinhalt sein - das heißt noch lange nicht, daß es zu den von Dir geschilderten Extremen kommen muß.

 

 

Übrigens: lieber ab und an mal ein wenig extrem als immer nur Mittelmaß.

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Das ist Unsinn, den nur Leute schreiben können, die entweder einen leibfeindlichen Dualismus für ein christliches Ideal halten oder keine Ahnung haben.

Lies erstmal den Thread und alle verlinkten Texte, dann reden wir weiter.

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Natürlich darf ein Christ genau so sehr sportlichen Ehrgeiz haben wie beruflichen usw.usf. Problematisch wird es nur dann, wenn der Beruf, der Sport etc. zum eigentlichen Lebensinhalt wird und man sich für den Erfolg selbst zugrunde schindet oder "über Leichen geht". Die Grenze zu finden, ist nicht nur für Christen eine schwierige Aufgabe.

Das ist eine Leerformel, damit kannst Du gegen alles, aber auch wirklich alles argumentieren:

 

Natürlich darf ein Mensch genau so sehr christlichen Ehrgeiz haben wie beruflichen usw.usf. Problematisch wird es nur dann, wenn der Glaube zum eigentlichen Lebensinhalt wird und man sich für den Religiösen Erfolg selbst zugrunde schindet oder "über Leichen geht".

 

Natürlich darf eine Frau genau so sehr beruflichen Ehrgeiz haben wie familiären usw.usf. Problematisch wird es nur dann, wenn der Beruf zum eigentlichen Lebensinhalt wird und sie sich für den Erfolg selbst zugrunde schindet oder "über Leichen geht".

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Die christliche Haltung zum Sport erinnert mich etwas an die Haltung des Islam zur Musik. Danach ist Musik in Ordnung, solange die Texte nicht anstößig sind. Von einem richtig innigen Verhältnis des Islam zur Musik, kann man also - im Gegensatz zum Christentum - nicht sprechen. Die Christen haben zum Sport anscheinend ein ähnlich ratloses Verhältnis. Man hat zwar nichts dagegen, aber es fällt einem auch nicht viel dazu ein.

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Man hat zwar nichts dagegen, aber es fällt einem auch nicht viel dazu ein.

Das bestätigt dieser Thread. Bis auf "Ja, ihr dürft, aber übertreibt es nicht" kam hier fast nichts. Und auf die Frage, welche christlichen Sportübungen es gibt (auf Seite drei von Tirunesh und mir gestellt), kamen bisher keine Antworten.

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Bis auf "Ja, ihr dürft, aber übertreibt es nicht" kam hier fast nichts.

 

Für das Nichts seid ihr ja auch zuständig.

Und schon wieder keine brauchbare Antwort.

 

Allerdings ist es eben so, dass es in der christlichen Lehre keine Übungen gibt, die gegen körperliche Anspannungen helfen.

 

Das kommt davon wenn man kein Christenexperte ist und trotzdem mitreden will.

Es gibt christliche Sportübungen? Zum Beispiel?

 

Jetzt sag aber nicht "Knien bei der Mundkommunion".

 

Allerdings ist es eben so, dass es in der christlichen Lehre keine Übungen gibt, die gegen körperliche Anspannungen helfen.

 

Das kommt davon wenn man kein Christenexperte ist und trotzdem mitreden will.

Dann kläre mich mal auf. Das ist ein Thema, das hier bisher nicht diskutiert wurde.

 

Nun, Herr Christenexperte, wo bleiben Ihre Antworten? Oder beschränkt sich Ihr mitreden wollen auf sinleere Sätze, wie "Für das Nichts seid ihr ja auch zuständig"?

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Nun, Herr Christenexperte, wo bleiben Ihre Antworten?

 

.........such Dir einen aus B)

Zum Thema möchtest Du ja augenscheinlich nichts beitragen. Was möchtest Du denn stattdessen? Wie kann ich Dir helfen?

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Zum Thema möchtest Du ja augenscheinlich nichts beitragen.

 

Weiter oben schon geschehen. Für den Rest beschränke ich mich auf Punkte und Smilies. Kannst Dich ruhig ausklinken, mir geht´s bestens.

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Zum Thema möchtest Du ja augenscheinlich nichts beitragen.

 

Weiter oben schon geschehen.

Du hast immer noch nicht erzählt, welche Übungen im Christentum gegen körperliche Verspannungen helfen. Gib es zu, Du kennst selber keine!

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Du hast immer noch nicht erzählt, welche Übungen im Christentum gegen körperliche Verspannungen helfen. Gib es zu, Du kennst selber keine!

 

Setzt Dich zwei Stunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Zwischendurch auch mal knien oder stehen. Unterhalte Dich mit dem Herrn, und die Entspannung darnach kann kein Bunjee, Extremkletterer oder Ultramarathonaer(in) erreichen. Und ich brauche dazu noch nicht mal einen Diätplan.

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Natürlich darf ein Christ genau so sehr sportlichen Ehrgeiz haben wie beruflichen usw.usf. Problematisch wird es nur dann, wenn der Beruf, der Sport etc. zum eigentlichen Lebensinhalt wird und man sich für den Erfolg selbst zugrunde schindet oder "über Leichen geht". Die Grenze zu finden, ist nicht nur für Christen eine schwierige Aufgabe.

Man kann alles zum Problem machen, in dem man vor Übertreibungen warnt.

 

Beispiel: Extremes Trinken von Wasser kann die Gesundheit ruinieren. Ist das nun ein Argument gegen das Trinken von Wasser? Nein.

 

"Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist" (Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim - besser bekannt unter seinem Pseudonym Paracelsus. Bei dem Namen kein Wunder, dass er ein Pseudonym vorzog).

 

Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

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Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

 

Segensreich hier gleichzusetzen mit möglichst langes Leben.

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Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

Wie schon öfter gesagt, ich halte von dieser Mäßigungs-Theorie nichts, wenn da überhaupt kein Platz für Leidenschaft oder gelegentliches Über-die-Stränge schlagen ist, bzw. wenn alles Extreme und Radikale grundsätzlich verteufelt wird. Ein Schuß dionysisches oder barockes Lebensgefühl kann den meisten von uns eigentlich nicht schaden. Vor allem in der Jugend scheint es mir unerläßlich und gerhört zu jugendlichem Hedonismus eigentlich auch (vorausgesetzt die Konstitution macht mit) dazu.

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Du hast immer noch nicht erzählt, welche Übungen im Christentum gegen körperliche Verspannungen helfen. Gib es zu, Du kennst selber keine!

 

Setzt Dich zwei Stunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Zwischendurch auch mal knien oder stehen. Unterhalte Dich mit dem Herrn, und die Entspannung darnach kann kein Bunjee, Extremkletterer oder Ultramarathonaer(in) erreichen. Und ich brauche dazu noch nicht mal einen Diätplan.

Das ist aber keine körperliche Übung. Ich bezweifle auch, dass psychisch verursachte Verspannungen (z.B. durch eine falsche Sitzhaltung) dadurch behoben werden können, bzw. deren Ursachen bekämpft werden, was z.B. mit Gymnastik geht.

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Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

 

Segensreich hier gleichzusetzen mit möglichst langes Leben.

Und dann im Alter von 105 Jahren Selbstmord begehen. Das wäre der christliche Super-GAU.

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Du hast immer noch nicht erzählt, welche Übungen im Christentum gegen körperliche Verspannungen helfen. Gib es zu, Du kennst selber keine!

 

Setzt Dich zwei Stunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Zwischendurch auch mal knien oder stehen. Unterhalte Dich mit dem Herrn, und die Entspannung darnach kann kein Bunjee, Extremkletterer oder Ultramarathonaer(in) erreichen. Und ich brauche dazu noch nicht mal einen Diätplan.

Das ist aber keine körperliche Übung. Ich bezweifle auch, dass psychisch verursachte Verspannungen (z.B. durch eine falsche Sitzhaltung) dadurch behoben werden können, bzw. deren Ursachen bekämpft werden, was z.B. mit Gymnastik geht.

Wenn man Pech hat, holt man sich Rheuma, wegen der Zugluft.

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Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

 

Segensreich hier gleichzusetzen mit möglichst langes Leben.

Und dann im Alter von 105 Jahren Selbstmord begehen. Das wäre der christliche Super-GAU.

Stimmt, erst ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben und dann auch noch ein erfülltes, selbstbestimmtes Ende. Das wäre in der Tat der christliche Super-GAU.

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Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

Wie schon öfter gesagt, ich halte von dieser Mäßigungs-Theorie nichts, wenn da überhaupt kein Platz für Leidenschaft oder gelegentliches Über-die-Stränge schlagen ist, bzw. wenn alles Extreme und Radikale grundsätzlich verteufelt wird.

Ich sehe das weniger als Norm, eher als Tatsachenbeschreibung. Übermässiger Genuss hat halt in den meisten Fällen nachteilige Wirkungen, z.B. das Völlegefühl, wenn man übermässig gegessen hat, der Kater, wenn man zuviel Alkohol getrunken hat... Natürlich muss man es erstmal übertreiben, um zu wissen, wo die eigenen Grenzen liegen. Wer dennoch ständig diese Grenze überschreitet und säuft, bis er kotzen muss oder einen Blackout hat, schädigt sich nicht nur in seinem momentanen Wohlbefinden, sondern auch langfristig.

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Da waren die Hedonisten weiter - Genuss ist nur dann segensreich, wenn er mit Mäßigung und Abwechslung einhergeht.

Wie schon öfter gesagt, ich halte von dieser Mäßigungs-Theorie nichts, wenn da überhaupt kein Platz für Leidenschaft oder gelegentliches Über-die-Stränge schlagen ist, bzw. wenn alles Extreme und Radikale grundsätzlich verteufelt wird.

Ich sehe das weniger als Norm, eher als Tatsachenbeschreibung. Übermässiger Genuss hat halt in den meisten Fällen nachteilige Wirkungen, z.B. das Völlegefühl, wenn man übermässig gegessen hat, der Kater, wenn man zuviel Alkohol getrunken hat... Natürlich muss man es erstmal übertreiben, um zu wissen, wo die eigenen Grenzen liegen. Wer dennoch ständig diese Grenze überschreitet und säuft, bis er kotzen muss oder einen Blackout hat, schädigt sich nicht nur in seinem momentanen Wohlbefinden, sondern auch langfristig.

Es gibt aber nicht nur die beiden Pole "Mäßigung" und "Saufen, bis man kotzen muß".

 

Ansonsten ist die Erkenntnis, daß man nicht dauernd und ausschließlich seine Grenzen überschreiten sollte, natürlich ebenso trivial, wie die Feststellung, daß übertriebene Arbeit schädlich sein kann. Das stimmt natürlich, aber ich finde Menschen, die jegliche Intensität meiden, irgendwie lasch und lau. Einen (gelegentlichen) Kater wird man ebenso verkraften können, wie den Muskelkater nach zuviel Sport oder einer zu auschweifenden Liebesnacht. Die Vorstellung, man solle ja nur nichts übertreiben ist vielleicht gemütlich. Mehr aber auch nicht.

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Es gibt aber nicht nur die beiden Pole "Mäßigung" und "Saufen, bis man kotzen muß".

Stimmt, aber die beiden Pole sind (zumindest beim Alkohol) nicht weit auseinander, denn dazwischen liegt der Punkt, an dem einem die Folgen egal sind: "Schenk nochmal ein, so jung kommen wir nicht mehr zusammen." Und dieser Punkt liegt bei den meisten Menschen eher näher an der Grenze der "Mässigung" als an der Grenze zur Alkoholvergiftung.

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Du hast immer noch nicht erzählt, welche Übungen im Christentum gegen körperliche Verspannungen helfen. Gib es zu, Du kennst selber keine!

 

Setzt Dich zwei Stunden vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. Zwischendurch auch mal knien oder stehen. Unterhalte Dich mit dem Herrn, und die Entspannung darnach kann kein Bunjee, Extremkletterer oder Ultramarathonaer(in) erreichen. Und ich brauche dazu noch nicht mal einen Diätplan.

Selten sinnloses Gerede ohne irgendeinen Zusammenhang mit dem Thema.

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Das stimmt natürlich, aber ich finde Menschen, die jegliche Intensität meiden, irgendwie lasch und lau. Einen (gelegentlichen) Kater wird man ebenso verkraften können, wie den Muskelkater nach zuviel Sport oder einer zu auschweifenden Liebesnacht. Die Vorstellung, man solle ja nur nichts übertreiben ist vielleicht gemütlich. Mehr aber auch nicht.

Ich widerspreche Dir da ja gar nicht. Ich verstehe "Mässigung" im Hedonismus aber nicht als Beschränkung auf homöopathische Dosen oder als "Wenn es,am schönsten ist, soll man aufhören", sondern als die Vermeidung von Schmerz und Unlust, wobei hier mit Schmerz und Unlust nur das gemeint ist, den man selber als unerträglich empfindet. Wenn ich z.B. zu viel (und das falsche) trinke, fühle mich am nächsten Tag, als müsste ich sterben. Es ist meine Wahl, ob ich das in Kauf nehme, diese Wahl muss ich aber vorher treffen und nicht erst, wenn es mir sowieso schon egal ist.

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