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Seelsorgeeinheiten


Gert

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Warum aber sollten Frauen nicht in der Kirche als katholische Priesterin tätig sein ?

 

Ich kenne sehr gute evangelische Pastorinnen und Bischöfinnen. Sie füllen ihre Aufgabe sehr gut aus und sind sehr gut für diese Tätigkeit geeignet. Oder möchtest du diesen evangelischen Pastorinnen und Bischöfinnnen anderes attestieren ?

 

Was also spricht dagegen, dass Frauen  auch in der katholischen Kirche als katholische Priesterinnen tätig sind.

Wie wäre es, wenn Du erst einmal zur Kenntnis nimmst, daß man Priester ist und nicht "als Priester tätig" ist.

 

*Nur Vorzitate hinausgeschmissen.*

Ach lieber Soames,

 

"ist" oder "tätig"...

 

Aber sonst gehs gut oder ?!??!

 

Das "SEIN" als katholischer Priester ist gleichzeit die "Tätigkeit" in einem Beruf, der bei uns in Deutschland gut bezahlt wird.

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Lieber Nursianer,

 

schön wie du mir die Bälle zuspielst.

 

Du bist also auch der Meinung, dass die Frauen in der evangelischen Kirchen als Pastorinnen ihre Tätigkeit in den Gemeinden sehr gut ausfüllen. Freut mich...

 

Und dann schreibst du: in der katholischen Kirche hätten wir Pastoralreferentinnen, wo du keine Einwände hast.

 

Tja interessant: als Pastoralreferentin ist eine Frau gut genug aber als Priesterin nicht....

 

Die Frau darf FAST sämtliche Aufgaben eines katholischen Priesters ausfüllen, aber ALLES darf sie dann doch nicht mache, was der Priester in der Gemeinde macht...

 

In meinen Augen haste dich da vollkommen verraten, was dein Frauenbild angeht...

 

----

 

Für Pastoralreferentinnen muss es doch in der katholischen Kirche immer auch eine Form der Zurückweisung bedeuten, wenn sie die Unterschiede tagtäglich in den Gemeinden aufgezeigt bekommen....

Deine Ballspielkumpane entdeckst aber auch nur Du.

 

Ich möchte Dir übrigens widersprechen. Ich bin nicht der Meinung, daß "die Frauen" in der evangelischen Kirche (In welcher eigentlich? Oder meinst Du alle protestantischen Kirchen? Das wäre dann übrigens nicht wahr.) als Pastorinnen ihre Tätigkeit in den Gemeinden sehr gut ausfüllen. Die Aussage ist pauschal und daher völlig unbrauchbar. Ein entsprechendes Gegenbeispiel habe ich hier bereits genannt. Mit den beiden von mir genannten Bischöfinnen wäre ich als evangelischer Christ auch nicht zufrieden (aber es wären Gott sei Dank nicht meine Bischöfinnen). Im Gegensatz zu Deinem Denken liegt diese mangelnde Qualität der genannten Damen allerdings nicht in ihrer Eigenschaft als Frau begründet, sondern in ganz anderen Ursachen.

Lieber Soames,

 

nur weil mit dir keiner Ball spielen will, brauchste nicht auf evangelische Pastorinnen so allergisch sein...

 

Welche zwei Bischöfinnen meinst du denn gleich...ist mir entfallen...

 

 

---

 

Und weiterhin gilt: für katholische Pastoralreferentinnen muss es tagtäglich eine Zurücksetzung bedeuten, wenn sie nicht "ALLE" Aufgaben eines katolischen Priesters ausüben dürfen. Denn eines dürfte klar sein, sie KÖNNEN die Aufgaben genausogut bewältigen.

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Die seit Jahrzehnten gleichen Forderungen, die Gert hier einmal wieder agitatorisch vertritt, sind von den meisten kirchlichen Gemeinschaften, die der Reformation entsprungen sind, eingeführt worden. Aber mit welchem Erfolg? Haben diese Gemeinschaften Mitgliederzustrom, die Meinungsführerschaft im öffentlichen Leben oder sonst etwas damit erreicht? Nein. Die katholische Kirche steht hier immer noch stabiler da. Warum sollte sie sich auf den gleichen Weg begeben, der schon bei den Protestanten nicht erfolgreich war? Solche Ratschläge sind nicht inspiriert, jedenfalls nicht vom Hl. Geist. Grüße, KAM.

Wobei deine Argumente aber auch nicht sehr stichhaltig sind.

Hätten die Protestanten keine Pfarrerinnen würden sie auch nicht besser oder schlechter dastehen, als sie das heute tun, und hätte die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanum die Priesterweihe von Frauen zugelassen, stünde sie ebenfalls genauso da, wie sie heute dasteht.

 

Ich galube nicht, das das eine mit dem anderen etwas zu tun hat.

 

Werner

Lieber Werner,

 

vollkommen richtig, was du schreibst.

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Vielleicht ist man ein wenig ungeeignet, in den Dienst einer anderen Person zu treten, wenn man diese Einstellungen vertritt?

Welche Einstellung meinst du denn?

Dass jeder Stand Freude und Last hat? Das ist doch wohl Lebenserfahrung.

.

Übrigens sollen in der Spätantike auch Frauen deshalb Christinnen geworden sein, weil ihnen mit dem Kloster eine Möglichkeit gegeben war, der Herrschaft des Ehemannes und einer fast zusammenhängenden Folge von Schwangerschaften zu entgehen.

 

Dass die Leitungskompetenz mancher Bischöfe mit menschlichem Umgang nicht viel gemein hatte, ist Fakt. Wenn du es nicht erlebt hast, freue dich darüber.

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... und hätte die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanum die Priesterweihe von Frauen zugelassen, stünde sie ebenfalls genauso da, wie sie heute dasteht.

 

Ich galube nicht, das das eine mit dem anderen etwas zu tun hat.

Das ist ja eine kecke Behauptung. B)

 

Ich meine, hätte das Vat II Priesterinnen ermöglicht (damals schon), hätten wir jetzt eine Spaltung der Kirche. Eine heftige. - Vielleicht stünde die Amtskirche in Europa und Nordamerika besser da. Aber nur "vielleicht".

 

Genaue Aussagen dazu kann man nicht machen. Spekulatius.

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Von einigen ehemaligen Priestern, die dann geheiratet haben, weiß ich, dass Probleme mit der autoritären Machtausübung ihrer Bischöfe und menschliche Vereinsamung wesentliche Ausgangspunkte waren....... und dazu kam dann eine Frau, die sie mit ihren Problemen verstand. Wer nicht allein lebt, soll sich kein Urteil anmaßen, wie schwer es oft ist, die Last des Lebens allein zu tragen.

Ich habe auch von Gemeinden gehört, die sehr garstig mit ihrem Pfarrer umgesprungen sind. Viele Gläubige sind auch nur gedanken- und lieblos. Auch ein Pfarrer muß mal etwas Lob hören, bei Krankheit besucht werden oder eine Urlaubskarte bekommen. Grüße, KAM.

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Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:

 

Gibt es in Eurem Bistum schon viele (oder nur noch) Seelsorgeeinheiten? Wie sieht die weitere Entwicklung aus? Wo ist es demnächst angedacht bzw. wird gerade vorbereitet?

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Elima schreibt:

 

"Ich bin von den NGL auch nicht gerade begeistert. Aber auch GL-Lieder werden oft (bei uns) an Stellen gesungen, wo sie nicht hinpassen (v.a. im Advent und an Weihnachten), wenn dann noch der Organist (wie in meiner "Stammkirche" in aller Regel in einem Tempo spielt, dass man leicht drei Strophen singen könnte, ehe er mit zweien fertig ist), dann kann man den Gesang getrost vergessen."

 

 

Es gibt eine ganze Reihe guter NGLs, die ich nicht mehr missen möchte. Es wäre schön, wenn zumindest ein Teil dieser Lieder ins neue Gesangbuch, das projektiert ist, einflösse. Andererseits stehen im GL auch so einige Schocker, die ich nur unter Magenschmerzen begleite, wie z.B. diverse Anhangslieder.

 

Und wenn Du schnelle und zügige Liedbegleitung suchst, komm zu uns - ich werde Dir schon einheizen! Manch einer mußte nach meinen Liedbegleitungen schon unters Sauerstoffzelt...*g*

 

Aber im Ernst: Lahme Organisten können einem wirklich den Sonntag verderben - und das Alter ist da weiß Gott keine Entschuldigung. Wer nicht gut genug Orgel spielt, um der Gemeinde zu einem erhebenden Gottesdienst zu verhelfen, sollte aufhören und andere an die Tasten lassen.

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Elima schreibt:

 

"Ich bin von den NGL auch nicht gerade begeistert. Aber auch GL-Lieder werden oft (bei uns) an Stellen gesungen, wo sie nicht hinpassen (v.a. im Advent und an Weihnachten), wenn dann noch der Organist (wie in meiner "Stammkirche" in aller Regel in einem Tempo spielt, dass man leicht drei Strophen singen könnte, ehe er mit zweien fertig ist), dann kann man den Gesang getrost vergessen."

 

 

Es gibt eine ganze Reihe guter NGLs, die ich nicht mehr missen möchte. Es wäre schön, wenn zumindest ein Teil dieser Lieder ins neue Gesangbuch, das projektiert ist, einflösse. Andererseits stehen im GL auch so einige Schocker, die ich nur unter Magenschmerzen begleite, wie z.B. diverse Anhangslieder.

 

Und wenn Du schnelle und zügige Liedbegleitung suchst, komm zu uns - ich werde Dir schon einheizen! Manch einer mußte nach meinen Liedbegleitungen schon unters Sauerstoffzelt...*g*

 

Aber im Ernst: Lahme Organisten können einem wirklich den Sonntag verderben - und das Alter ist da weiß Gott keine Entschuldigung. Wer nicht gut genug Orgel spielt, um der Gemeinde zu einem erhebenden Gottesdienst zu verhelfen, sollte aufhören und andere an die Tasten lassen.

Das Problem ist nur, dass die Herren hier, die sehr wohl auch aufhören würden, keine Nachfolger finden. Warum kann man denn nicht auch eiem älteren Organistenbeibringen, dass er "nicht hinter den Leuten her" spielen soll.

 

Mit der Frage nach den Seelsorgeeinheiten hat dieses Problem nur am Rande zu tun, weil es in den neuen Seelsorgeeinrichtungen sicher nicht mehr ausgebildete Organisten gibt als bisher.

 

PS: Wie weit wäre mein Kirchweg, wenn ich dich hören wollte? B)

bearbeitet von Elima
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Auch ein Pfarrer muß mal etwas Lob hören, bei Krankheit besucht werden oder eine Urlaubskarte bekommen.

Ich versuche mir gerade die Pinnwand unseres Priesters vorzustellen, wenn jeder der 4000 Katholiken bei uns in der Gemeinde ihm regelmäßig Urlaubskarten schicken würden ...

 

 

(mein Diaspora-Pfarrer ließ übrigens im Krankheitsfall ausdrücklich bitten ihn nicht zu besuchen ...)

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Auch ein Pfarrer muß mal etwas Lob hören, bei Krankheit besucht werden oder eine Urlaubskarte bekommen.

Ich versuche mir gerade die Pinnwand unseres Priesters vorzustellen, wenn jeder der 4000 Katholiken bei uns in der Gemeinde ihm regelmäßig Urlaubskarten schicken würden ...

 

 

(mein Diaspora-Pfarrer ließ übrigens im Krankheitsfall ausdrücklich bitten ihn nicht zu besuchen ...)

Was Krankheit angeht, sind die Menschen eben verschieden, der eine leidet, wenn niemand nach ihm fragt, der andere, wenn sich die Leute nach ihm erkundigen (war übrigens mein Musterbeispiel für die Fragwürdigkeit der Goldenen Regel in der positiven Formulierung).

 

Aber im Prinzip kann jeder Mensch ein ehrliches Lob brauchen. Und gute Freunde (wenn man schon keine Familie hat) sind auch alles andere als verkehrt. Beides gilt für alle Menschen, demnach auch für Weltgeistliche.

 

Im Kloster ist die Situation anders, insofern eine Gemeinschaft da ist, die den Einzelnen mitträgt (oder zumindest mittragen sollte).

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... und hätte die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanum die Priesterweihe von Frauen zugelassen, stünde sie ebenfalls genauso da, wie sie heute dasteht.

 

Ich galube nicht, das das eine mit dem anderen etwas zu tun hat.

Das ist ja eine kecke Behauptung. B)

 

Ich meine, hätte das Vat II Priesterinnen ermöglicht (damals schon), hätten wir jetzt eine Spaltung der Kirche. Eine heftige. - Vielleicht stünde die Amtskirche in Europa und Nordamerika besser da. Aber nur "vielleicht".

 

Genaue Aussagen dazu kann man nicht machen. Spekulatius.

Angesichts der Spaltungen bei den "Anglikanern" kann ich Deinen Ausführungen zustimmen.

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Elima schreibt:

 

"Ich bin von den NGL auch nicht gerade begeistert. Aber auch GL-Lieder werden oft (bei uns) an Stellen gesungen, wo sie nicht hinpassen (v.a. im Advent und an Weihnachten), wenn dann noch der Organist (wie in meiner "Stammkirche" in aller Regel in einem Tempo spielt, dass man leicht drei Strophen singen könnte, ehe er mit zweien fertig ist), dann kann man den Gesang getrost vergessen."

 

 

Es gibt eine ganze Reihe guter NGLs, die ich nicht mehr missen möchte. Es wäre schön, wenn zumindest ein Teil dieser Lieder ins neue Gesangbuch, das projektiert ist, einflösse. Andererseits stehen im GL auch so einige Schocker, die ich nur unter Magenschmerzen begleite, wie z.B. diverse Anhangslieder.

 

Und wenn Du schnelle und zügige Liedbegleitung suchst, komm zu uns - ich werde Dir schon einheizen! Manch einer mußte nach meinen Liedbegleitungen schon unters Sauerstoffzelt...*g*

 

Aber im Ernst: Lahme Organisten können einem wirklich den Sonntag verderben - und das Alter ist da weiß Gott keine Entschuldigung. Wer nicht gut genug Orgel spielt, um der Gemeinde zu einem erhebenden Gottesdienst zu verhelfen, sollte aufhören und andere an die Tasten lassen.

Das Problem ist nur, dass die Herren hier, die sehr wohl auch aufhören würden, keine Nachfolger finden. Warum kann man denn nicht auch eiem älteren Organistenbeibringen, dass er "nicht hinter den Leuten her" spielen soll.

 

Mit der Frage nach den Seelsorgeeinheiten hat dieses Problem nur am Rande zu tun, weil es in den neuen Seelsorgeeinrichtungen sicher nicht mehr ausgebildete Organisten gibt als bisher.

 

PS: Wie weit wäre mein Kirchweg, wenn ich dich hören wollte? B)

Oh ja, dieses Patentrezept hätte ich auch gern. Es wird mittlerweile von Sonntag zu Sonntag grausliger. Naja, vielleicht muß ich auch einfach mal wieder woanders hin.

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Ich kenne sehr gute evangelische Pastorinnen und Bischöfinnen. Sie füllen ihre Aufgabe sehr gut aus und sind sehr gut für diese Tätigkeit geeignet. Oder möchtest du diesen evangelischen Pastorinnen und Bischöfinnnen anderes attestieren ?

Nee nicht wirklich. Was sie machen gibt es übrigens auch in der katholischen Kirche. Dort heißt das Amt nur anders: Pastoralreferentin. Auch die evangelische Kirche weiht keine Frauen.

 

Na nur weil mal ein Lied nicht so paßt, ist doch nicht der Ablauf der Messe in Gefahr. Beim GL kann man da genauso daneben liegen und ein unpassendes Lied nehmen und glaube mir das erlebe ich öfter.

Zugegeben. Ich bin halt kein Freund der NGLs. Mir sind sie zu sentimental, zu wenig sakral und zu unpassend für eine Messe. Wenn dann auch der Text nicht zur Stelle passt, dann fallen alle Kritikpunkte, die man an einem Lied haben kann auf einen Punkt zusammen.

 

Dass die Lieder in einem von einer Band mitgestalteten Gottesdienst nicht zum entsprechenden Teil der Messfeier passen, kann ich nicht bestätigen. Es ist sicher deine (schlechte) Erfahrung, die du nicht verallgemeinern solltest.

Na klar ist das die eigene Erfahrung. Über andere Erfahrungen verfüge ich leider nicht :lol:B).

Lieber Nursianer,

 

schön wie du mir die Bälle zuspielst.

 

Du bist also auch der Meinung, dass die Frauen in der evangelischen Kirchen als Pastorinnen ihre Tätigkeit in den Gemeinden sehr gut ausfüllen. Freut mich...

 

Und dann schreibst du: in der katholischen Kirche hätten wir Pastoralreferentinnen, wo du keine Einwände hast.

 

Tja interessant: als Pastoralreferentin ist eine Frau gut genug aber als Priesterin nicht....

 

Die Frau darf FAST sämtliche Aufgaben eines katholischen Priesters ausfüllen, aber ALLES darf sie dann doch nicht mache, was der Priester in der Gemeinde macht...

Wenn du jetzt noch einen Tick weitergehst, dann erkennst du endlich, was der Unterschied zwischen Weiheamt und Laiendienst ist. Wie gut Aufgaben erledigt werden und wie Frauenbilder aussehen ist vollkommen wurscht, weil es bei der Weihe nicht um Qualifikations- oder Gleichstellungsfragen geht. NIemand bestreitet, das Frauen genausogute Seelsorgerinnen, und Mitarbeiterinnen sein können.

 

Auf dein denunzierendes Gequatsche, was mein Frauenbild angeht gehe ich dagegen nicht mehr ein. Es wird ja aus meinen Beiträgen deutlich, dass deine haltlosen und in ihrer Wiederholung unverschämten Unterstellungen unzutreffend sind. Es geht mir nur ums Weiheamt, was einen Ausschluss von der Wandlungsbefugnis bedeutet und sonst gar nichts.

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Ich kann das aber nachvollziehen :lol:

 

Wir hatten mal zum Agnus Dei "Ein Haus voll Glorie schauet" tztztz

 

Dabei ist das eigentlich gar nicht so schwer, denn das GL bietet ja eigentlich einige Formulare.

Na jetzt bin ich aber auch platt. Wer ist denn bei Euch für die Liedauswahl zuständig?

Ich jedenfalls nicht B)

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"PS: Wie weit wäre mein Kirchweg, wenn ich dich hören wollte?"

 

Ich "praktiziere" in einer westdeutschen Großstadt in NRW...mehr wird nicht verraten...

 

B)

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Franciscus non papa
Auf dein denunzierendes Gequatsche, was mein Frauenbild angeht gehe ich dagegen nicht mehr ein. Es wird ja aus meinen Beiträgen deutlich, dass deine haltlosen und in ihrer Wiederholung unverschämten Unterstellungen unzutreffend sind. Es geht mir nur ums Weiheamt, was einen Ausschluss von der Wandlungsbefugnis bedeutet und sonst gar nichts.

mod modus an: bitte geht fair miteinander um, auch wenn es manchmal schwerfällt

 

mod modus aus//

 

 

nur zur ergänzung: die weihe hat ja nun nicht nur damit zu tun, dass der priester die "wandlung" vornehmen kann. (wobei ich diese formulierung furchtbar finde, weil es doch arg an "zauberei" erinnnert)

 

weihe oder nicht weihe entscheidet darüber ob die sakramente gespendet werden dürfen oder nicht (ausnahme: ehe - das machen ja die eheleute selbst - aber auch die assistenz zur trauung ist dem priester oder diakon vorbehalten)

 

taufen könnte ja ein laientheologe, darf es aber in der regel auch nicht.

bei der krankensalbung streiten sich die theologen durchaus, ob das nicht auch ein laie tun dürfe....

 

in der praxis darf der laientheologe alles "vorbereiten" ... der priester tut es dann am ende, ausgenommen beerdigungen, die "darf" dann auch der laientheologe machen, oder mal krankenkommunion.

 

als nichts mit " und sonst gar nichts"

 

nachtrag: entdecke grade, dass ich ja gar nicht in der arena gepostet habe, also gar nicht mod hier bin. lasse aber die ermahnung trotzdem hier stehen, wenn es in der arena schon nicht geht, dann hier wohl erst recht nicht...

bearbeitet von Oestemer
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Auf dein denunzierendes Gequatsche, was mein Frauenbild angeht gehe ich dagegen nicht mehr ein. Es wird ja aus meinen Beiträgen deutlich, dass deine haltlosen und in ihrer Wiederholung unverschämten Unterstellungen unzutreffend sind. Es geht mir nur ums Weiheamt, was einen Ausschluss von der Wandlungsbefugnis bedeutet und sonst gar nichts.

mod modus an: bitte geht fair miteinander um, auch wenn es manchmal schwerfällt

 

mod modus aus//

 

 

nur zur ergänzung: die weihe hat ja nun nicht nur damit zu tun, dass der priester die "wandlung" vornehmen kann. (wobei ich diese formulierung furchtbar finde, weil es doch arg an "zauberei" erinnnert)

 

weihe oder nicht weihe entscheidet darüber ob die sakramente gespendet werden dürfen oder nicht (ausnahme: ehe - das machen ja die eheleute selbst - aber auch die assistenz zur trauung ist dem priester oder diakon vorbehalten)

 

taufen könnte ja ein laientheologe, darf es aber in der regel auch nicht.

bei der krankensalbung streiten sich die theologen durchaus, ob das nicht auch ein laie tun dürfe....

 

in der praxis darf der laientheologe alles "vorbereiten" ... der priester tut es dann am ende, ausgenommen beerdigungen, die "darf" dann auch der laientheologe machen, oder mal krankenkommunion.

 

als nichts mit " und sonst gar nichts"

Weißt du eine bessere Beschreibung als "Wandlung"? Zugegeben, dass deutsche Wort ist nicht unbedingt das schönste (das ist ja bekanntlich "HAbseligkeiten" B)) aber es ist die treffende Beschreibung.

 

Bezüglich der Krankensalbung hat Rom klar gestellt, dass dies nur dem Priester erlaubt ist. Steht immerhin auch so im CIC.

 

Was den Mod Modus angeht: Wie man in den Wald ruft, so schallt es eben heraus....

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"PS: Wie weit wäre mein Kirchweg, wenn ich dich hören wollte?"

 

Ich "praktiziere" in einer westdeutschen Großstadt in NRW...mehr wird nicht verraten...

 

B)

Ich war gleich überzeugt, dass es für jeden Sonntag zu weit und zu umständlich ist, zumal wir vom ÖVPN am Sonntag total verlassen sind. :lol::lol::D

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... und hätte die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanum die Priesterweihe von Frauen zugelassen, stünde sie ebenfalls genauso da, wie sie heute dasteht.

 

Ich galube nicht, das das eine mit dem anderen etwas zu tun hat.

Das ist ja eine kecke Behauptung. B)

 

Ich meine, hätte das Vat II Priesterinnen ermöglicht (damals schon), hätten wir jetzt eine Spaltung der Kirche. Eine heftige. - Vielleicht stünde die Amtskirche in Europa und Nordamerika besser da. Aber nur "vielleicht".

 

Genaue Aussagen dazu kann man nicht machen. Spekulatius.

Angesichts der Spaltungen bei den "Anglikanern" kann ich Deinen Ausführungen zustimmen.

Die Piusse hätten ihr Schisma schon ne Weile früher angezettelt, stimmt.

Was ich meinte, war, wir hätten deswegen nicht mehr und nicht weniger Gottesdienstbesucher, nicht mehr und nicht weniger finanzielle Probleme, nicht mehr und nicht weniger Säkularisierung der Gesellschaft, und ohne die Formen des 2. Vatikanums gälte ganz genau dasselbe.

 

Werner

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[spekulatius]Wobei mich mal interessieren würde, ob wir dieselben Probleme hätten, wenn man Luthers Ansätze seinerzeit ernster erwogen hätte - Luther und Johannes XXIII an einem Tisch, hätten glaube ich ein sehr interessantes Ergebnis erzielt ...[/spekulatius]

bearbeitet von Flo77
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... und hätte die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanum die Priesterweihe von Frauen zugelassen, stünde sie ebenfalls genauso da, wie sie heute dasteht.

 

Ich glaube nicht, das das eine mit dem anderen etwas zu tun hat.

Das ist ja eine kecke Behauptung. :lol:

 

Ich meine, hätte das Vat II Priesterinnen ermöglicht (damals schon), hätten wir jetzt eine Spaltung der Kirche. Eine heftige. - Vielleicht stünde die Amtskirche in Europa und Nordamerika besser da. Aber nur "vielleicht".

 

Genaue Aussagen dazu kann man nicht machen. Spekulatius.

Angesichts der Spaltungen bei den "Anglikanern" kann ich Deinen Ausführungen zustimmen.

Die Piusse hätten ihr Schisma schon ne Weile früher angezettelt, stimmt.

Was ich meinte, war, wir hätten deswegen nicht mehr und nicht weniger Gottesdienstbesucher, nicht mehr und nicht weniger finanzielle Probleme, nicht mehr und nicht weniger Säkularisierung der Gesellschaft, und ohne die Formen des 2. Vatikanums gälte ganz genau dasselbe.

 

Werner

Wie heißt es schon im "Faust"? Du musst es dreimal sagen (Werner, es war erst das zweite Mal, gib die Hoffnung nicht auf! B) )

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Was den Mod Modus angeht: Wie man in den Wald ruft, so schallt es eben heraus....

Es gibt auch unmusikalische Wälder. Die treffen einfach den Ton nicht.

 

Und wenn Du unbedingt von einem zuständigen Mod angesprochen werden willst, bitte sehr, ich kann nur wiederholen, was Franz-Josef schon sagte:

 

 

mod modus an: bitte geht fair miteinander um, auch wenn es manchmal schwerfällt

 

mod modus aus//

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[spekulatius]Wobei mich mal interessieren würde, ob wir dieselben Probleme hätten, wenn man Luthers Ansätze seinerzeit ernster erwogen hätte - Luther und Johannes XXIII an einem Tisch, hätten glaube ich ein sehr interessantes Ergebnis erzielt ...[/spekulatius]

Du denkst aber dabei nicht an Frauenordination? B)

 

Was die Beurteilung der Frauen angeht, war der Doktor Martinus durchaus ein Kind seiner Zeit:" Es gibt kein Rock oder Gewand, der einer Frauen oder Jungfrauen so übel ansteht, dann wann's klug will sein." (Luther, Tischreden!)

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... und hätte die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanum die Priesterweihe von Frauen zugelassen, stünde sie ebenfalls genauso da, wie sie heute dasteht.

 

Ich glaube nicht, das das eine mit dem anderen etwas zu tun hat.

Das ist ja eine kecke Behauptung. :lol:

 

Ich meine, hätte das Vat II Priesterinnen ermöglicht (damals schon), hätten wir jetzt eine Spaltung der Kirche. Eine heftige. - Vielleicht stünde die Amtskirche in Europa und Nordamerika besser da. Aber nur "vielleicht".

 

Genaue Aussagen dazu kann man nicht machen. Spekulatius.

Angesichts der Spaltungen bei den "Anglikanern" kann ich Deinen Ausführungen zustimmen.

Die Piusse hätten ihr Schisma schon ne Weile früher angezettelt, stimmt.

Was ich meinte, war, wir hätten deswegen nicht mehr und nicht weniger Gottesdienstbesucher, nicht mehr und nicht weniger finanzielle Probleme, nicht mehr und nicht weniger Säkularisierung der Gesellschaft, und ohne die Formen des 2. Vatikanums gälte ganz genau dasselbe.

 

Werner

Wie heißt es schon im "Faust"? Du musst es dreimal sagen (Werner, es war erst das zweite Mal, gib die Hoffnung nicht auf! B) )

:lol:

.... wobei mir auffällt, daß ein "Re" fehlt.

Es sollte natürlich heißen "die Reformen des 2. Vatikanums"

 

Werner

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