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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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MONTAG DER 27. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

Zur Lesung Das Buch Jona hat seinen Namen von einem Propheten Jona, der in 2 Kön 14, 25 erwähnt wird; das war in der Zeit Jerobeams II. (784-744 v. Chr.). Mit diesem Propheten wird aber unser Jonabuch außer dem Namen nicht viel gemeinsam haben. Wahrscheinlich hat es seine jetzige Gestalt erst in der Zeit nach dem babylonischen Exil erhalten. Es ist nicht, wie andere Prophetenbücher, eine Zusammenstellung von Prophetenworten, sondern eine Erzählung, und zwar eine „weisheitliche Lehrerzählung“. Die Erzählung steht ganz im Dienst der Lehre. Ob Jona wirklich im Bauch des Fisches war und nach drei Tagen wieder ausgespien wurde, ist völlig unwichtig; auch vom Neuen Testament her besteht keine Notwendigkeit, diese Erzählung als geschichtlichen Bericht zu verstehen. Wichtig ist das Gottesbild, dem wir hier begegnen: der Gott Israels kümmert sich um die ferne, verkommene Stadt Ninive und schickt ihr einen Propheten. Was der Prophet dort sagen soll, erfahren wir erst im dritten Kapitel. Er soll der Stadt das Gericht ankündigen. Jona flieht nicht, weil er vor Ninive Angst hat, sondern weil er ahnt, dass er sich, wie er es versteht, blamieren wird: dass Gott ihn blamieren wird; denn Jahwe ist ein gnädiger und barmherziger Gott, er ist unberechenbar. - Jona 4, 2; Ps 107, 23-33; Apg 27, 18-19; Mt 8, 24-25; Jer 26, 15; Mt 12, 40.

 

 

 

 

 

Lesung Jona 1, 1 - 2, 1.11

Jona machte sich auf den Weg; er wollte fliehen, weit weg vom Herrn

 

Lesung aus dem Buch Jona

 

1Das Wort des Herrn erging an Jona, den Sohn Amittais:

 

2Mach dich auf den Weg, und geh nach Ninive, in die große Stadt, und droh ihr (das Strafgericht) an! Denn die Kunde von ihrer Schlechtigkeit ist bis zu mir heraufgedrungen.

 

3Jona machte sich auf den Weg; doch er wollte nach Tarschisch fliehen, weit weg vom Herrn. Er ging also nach Jafo hinab und fand dort ein Schiff, das nach Tarschisch fuhr. Er bezahlte das Fahrgeld und ging an Bord, um nach Tarschisch mitzufahren, weit weg vom Herrn.

 

4Aber der Herr ließ auf dem Meer einen heftigen Wind losbrechen; es entstand ein gewaltiger Seesturm, und das Schiff drohte auseinander zu brechen.

 

5Die Seeleute bekamen Angst, und jeder schrie zu seinem Gott um Hilfe. Sie warfen sogar die Ladung ins Meer, damit das Schiff leichter wurde. Jona war in den untersten Raum des Schiffes hinabgestiegen, hatte sich hingelegt und schlief fest.

 

6Der Kapitän ging zu ihm und sagte: Wie kannst du schlafen? Steh auf, ruf deinen Gott an; vielleicht denkt dieser Gott an uns, so dass wir nicht untergehen.

 

7Dann sagten sie zueinander: Kommt, wir wollen das Los werfen, um zu erfahren, wer an diesem unserem Unheil schuld ist. Sie warfen das Los, und es fiel auf Jona.

 

8Da fragten sie ihn: Sag uns, was treibst du für ein Gewerbe, und woher kommst du, aus welchem Land und aus welchem Volk?

 

9Er antwortete ihnen: Ich bin ein Hebräer und verehre Jahwe, den Gott des Himmels, der das Meer und das Festland gemacht hat.

 

10Da bekamen die Männer große Angst und sagten zu ihm: Warum hast du das getan? Denn sie erfuhren, dass er vor Jahwe auf der Flucht war; er hatte es ihnen erzählt.

 

11Und sie sagten zu ihm: Was sollen wir mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und uns verschont? Denn das Meer wurde immer stürmischer.

 

12Jona antwortete ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, damit das Meer sich beruhigt und euch verschont. Denn ich weiß, dass dieser gewaltige Sturm durch meine Schuld über euch gekommen ist.

 

13Die Männer aber ruderten mit aller Kraft, um wieder an Land zu kommen; doch sie richteten nichts aus, denn das Meer stürmte immer heftiger gegen sie an.

 

14Da riefen sie zu Jahwe: Ach Herr, lass uns nicht untergehen wegen dieses Mannes, und rechne uns, was wir jetzt tun, nicht als Vergehen an unschuldigem Blut an. Denn wie du wolltest, Herr, so hast du gehandelt.

 

15Dann nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer, und das Meer hörte auf zu toben.

 

16Da ergriff die Männer große Furcht vor Jahwe und sie schlachteten für Jahwe ein Opfer und machten ihm viele Gelübde.

 

1Der Herr aber schickte einen großen Fisch, der Jona verschlang. Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches,

 

11Da befahl der Herr dem Fisch, Jona ans Land zu speien.

 

 

 

 

Antwortpsalm Jona 2, 3.4.5-6.8 u. 10 (R: vgl. 7c)

 

R Du holtest mich lebendig herauf aus dem Grab, Herr, mein Gott. - R (GL 172, 4 oder 527, 6)

 

3 In meiner Not rief ich zum Herrn, II. Ton

 

und er erhörte mich.

 

Aus der Tiefe der Unterwelt schrie ich um Hilfe,

 

und du hörtest mein Rufen. - ®

 

4 Du hast mich in die Tiefe geworfen, in das Herz der Meere;

 

mich umschlossen die Fluten,

 

all deine Wellen und Wogen

 

schlugen über mir zusammen. - ®

 

5 Ich dachte: Ich bin aus deiner Nähe verstoßen.

 

Wie kann ich deinen heiligen Tempel wieder erblicken?

 

6 Das Wasser reichte mir bis an die Kehle,

 

die Urflut umschloss mich. - ®

 

8 Als mir der Atem schwand, dachte ich an den Herrn,

 

und mein Gebet drang zu dir, zu deinem heiligen Tempel.

 

10 Ich will dir opfern und laut dein Lob verkünden.

 

Was ich gelobt habe, will ich erfüllen.

 

Vom Herrn kommt die Rettung. - R

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 13, 34ac

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Ein neues Gebot gebe ich euch:

 

Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium In dem Abschnitt 10, 25 - 11, 13 stellt Lukas drei Hauptforderungen zusammen: 1. das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe (10, 25-37). 2. die Forderung nach dem einen Notwendi­gen, nämlich auf das Wort Gottes zu hören (10, 38-42), und 3. die For­derung des rechten Betens (11, 1-13). Der heutige Abschnitt spricht vom Gesetz, von der Liebe und vom ewigen Leben. „Was muss ich tun?“ fragt der Gesetzeslehrer zuerst (vgl. Lk 18, 18), und dann: „Und wer ist mein Nächster?“ Auf die erste Frage gibt ihm die Antwort das Gesetz mit seinem großen Gebot (vgl. Mk 12, 28-33; Dtn 6, 5 und Lev 19, 18). Auf die zweite antwortet Jesus mit dem Gleichnis vom guten Samariter. Dein Nächster ist, wer deine Hilfe braucht. Ihm bist du der Nächste; auf dein Tun kommt es an. Dem, der das Gute tut, wird im Endgericht das ewige Leben zugesprochen. Der „Nächste“ ist nicht nur der Mitmensch; es ist der Mensch, in dem Gott mir begegnet und mich in seine Gemeinschaft ruft. - Lk 6, 27-38; 14, 12-14; 15, 4-7; Joh 13, 1-35; 15, 12-14; Röm 13, 8-10; 15, 7; Gal 5, 14; 1 Kor 13; 1 Petr 1, 22-25; 3, 8-12; Phlm.

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 10, 25-37

Wer ist mein Nächster?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

25Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

 

26Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort?

 

27Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

 

28Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach, und du wirst leben.

 

29Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?

 

30Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen.

 

31Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.

 

32Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter.

 

33Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid,

 

34ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn.

 

35Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme.

 

36Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde?

 

37Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso!

 

Quelle

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Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

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Wer ist mein Nächster?

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Hl. Theresia von Jesus (von Avila)

 

Ordensfrau, Kirchenlehrerin

 

 

 

Theresia (Teresa de Cepeda y Ahumada) wurde 1515 in Avila geboren. In ihrer Familie las man die Heilige Schrift, aber auch Vergil und Cicero: es war die Zeit des Humanismus und der Renaissance. Mit neunzehn Jahren trat Theresia bei den Karmelitinnen von Avila ein. Ihre große Bekehrung erlebte sie um 1555, als sie eines Tages das Bild des Heilands an der Geißelsäule erblickte. Von da an stürmte das Göttliche mit solcher Gewalt auf sie ein, dass sie selbst und andere darüber erschraken. Ihre Visionen wurden von anerkannten Theologen als echt und ihre Lehre als mit dem katholischen Glauben übereinstimmend erklärt. 1560 legte Theresia - nach einer schrecklichen Vision - ­das Gelübde ab, immer das Vollkommenere zu tun und die Ordensregel mit größter Treue zu beobachten. In dem Vorhaben, ihren Orden zur alten Strenge zurückzuführen, wurde sie vom hl. Johannes vom Kreuz (14. Dez) unterstützt. Über ihr Leben und ihr Reformwerk hat sie selbst in klassischem Spanisch berichtet. Ihr wichtigstes Buch, „Der Weg der Vollkommenheit“, erschien 1573. Theresia war eine außergewöhnliche Frau mit einem leidenschaftlichen Herzen, einer klaren Intuition und einem erstaunlichen Organisationstalent. Sie starb 1582. Papst Paul VI. hat sie 1970 zusammen mit Katharina von Siena zur Kirchenlehrerin erhoben.

 

 

 

Gott allein

 

„Nichts soll dich verwirren,

 

nichts dich erschrecken.

 

Alles geht vorbei,

 

Gott allein bleibt derselbe.

 

Die Geduld erreicht alles.

 

Wer Gott hat, dem fehlt nichts:

 

Gott allein genügt.“ (Theresia von Jesus)

 

 

 

Zur Lesung In unserem Leben und überall in der Welt sehen wir wenig von Erlösung und Heil; was wir sehen, ist Schwachheit, Schmerz, Sünde, Tod: „Wir wissen, dass die gesamte Schöpfung ... seufzt.“ Dass wir erlöst sind, wissen wir durch den Glauben an das Wort Gottes und durch den Geist Gottes, den wir in der Taufe empfangen haben. Statt „Glaube“ kann Paulus auch „Hoffnung“ sagen (8, 24). Damit ist ausgesprochen, dass unser Christenleben hier noch etwas Unfertiges, Unvollständiges ist. Es muss in Schmerzen wachsen und reifen wie das Leben eines Kindes. Derselbe Heilige Geist, der in uns das neue Leben schafft, lehrt uns auch die Grundbewegungen dieses Lebens. Er, der im Leben des dreifaltigen Gottes der „Atem“ ist, lehrt uns atmen, d. h. beten. Er selbst ist unser Atem, unser Gebet. Er kennt die Tiefen der Gottheit, er kennt auch die Geheimnisse des Menschenherzens, besser als der Mensch selbst. Weil wir noch nicht die Weite und Freiheit Gottes erreicht haben, leidet unser Gebet unter der Enge und dem Widerspruch unseres Lebens; der „Atem“ des Gebets wird zum „Seufzen“ nach Befreiung und Vollendung. Weil die „Heiligen“ unter ihrer Schwachheit leiden, deshalb leidet und seufzt in ihnen auch der Geist Gottes. Aber er bleibt in ihnen, darum sind sie „Heilige“. - 2 Kor 5, 2-7; Gal 5, 5; Hebr 11, 1; 1 Kor 2, 10-15; Ps 139, 1.

 

 

 

 

 

Lesung Röm 8, 22-27

Der Geist selber tritt für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

22Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.

 

23Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden.

 

24Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht?

 

25Hoffen wir aber auf das, was wir nicht sehen, dann harren wir aus in Geduld.

 

26So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.

 

27Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein.

 

 

 

Antwortpsalm Ps 19 (18B), 8.9.10.11-12 (R: 10b oder vgl. Joh 6, 63b)

 

R Die Urteile des Herrn sind wahr, (GL 465)

 

gerecht sind sie alle. - R

 

Oder:

 

R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben. - R

 

8 Die Weisung des Herrn ist vollkommen und gut, II. Ton

 

sie erquickt den Menschen.

 

Das Gesetz des Herrn ist verlässlich,

 

den Unwissenden macht es weise. - ®

 

9 Die Befehle des Herrn sind richtig,

 

sie erfreuen das Herz;

 

das Gebot des Herrn ist lauter,

 

es erleuchtet die Augen. - ®

 

10 Die Furcht des Herrn ist rein,

 

sie besteht für immer.

 

Die Urteile des Herrn sind wahr,

 

gerecht sind sie alle. - ®

 

11 Sie sind kostbarer als Gold, als Feingold in Menge.

 

Sie sind süßer als Honig, als Honig aus Waben.

 

12 Auch dein Knecht lässt sich von ihnen warnen;

 

wer sie beachtet, hat reichen Lohn.

 

R Die Urteile des Herrn sind wahr,

 

gerecht sind sie alle.

 

Oder:

 

R Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 15, 9b.5b

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Bleibt in meiner Liebe!

 

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht.

 

Halleluja.

 

 

 

Zum Evangelium Jesus ist der wahre Weinstock, wie er das wahre Licht ist und der gute Hirt und das lebendige Brot. Er ist die urbildliche Wirklichkeit, von der alles Geschaffene ein Gleichnis ist. In der Rede Jesu vom Weinstock gehen Gleichnis und Wirklichkeit ineinander über. Die gemeinte Wirklichkeit ist die lebensnotwendige Verbindung: der Rebzweig ist nichts ohne die lebendige Einheit mit dem Weinstock. Nur wer in der Einheit lebt, hat das Leben. Die Mahnung „Bleibt in mir!“ (15, 4) wird in 15, 9 ergänzt und verdeutlicht durch das Wort: „Bleibt in meiner Liebe!“; in 15, 17 heißt es dafür: „Liebt einander!“ Die Liebe, die hier gemeint ist, ist die Treue des Glaubens; nur der liebende Glaube ist fruchtbar. Der Glaube kommt vom Hören und Aufnehmen des Wortes; in Jesus spricht uns Gott selbst an und fordert uns. Das Wort macht uns rein (15, 3): nicht dadurch, dass wir es auseinander nehmen und untersuchen, sondern dadurch, dass wir unser zwiespältiges Leben von der Kraft des Wortes Jesu sammeln und verwandeln lassen. Und nicht nur das gespro­chene Wort ist Wort; auf vielfache Weise nimmt Gott den Menschen in seine Schule, um ihn rein und reif zu machen. - Jes 5, 1-7; Jer 2, 21; Mt 15, 13; 1 Joh 3, 21-24.

 

 

 

Evangelium Joh 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

1Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.

 

2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.

 

3Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.

 

4Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

 

5Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.

 

6Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

 

7Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.

 

8Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.

 

Quelle

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Ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.

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Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.

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Montag der 29. Woche im Jahreskreis

 

 

Lesung Röm 4, 20-25

Der Glaube soll auch uns angerechnet werden, die wir an Gott glauben

 

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben, und er erwies Gott Ehre,

 

fest davon überzeugt, dass Gott die Macht besitzt zu tun, was er verheißen hat.

 

Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

 

Doch nicht allein um seinetwillen steht in der Schrift, dass der Glaube ihm angerechnet wurde,

 

sondern auch um unseretwillen; er soll auch uns angerechnet werden, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, von den Toten auferweckt hat.

 

Wegen unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde er auferweckt.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Lk 12, 13-21

 

Wem wird all das gehören, was du angehäuft hast?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

Einer aus der Volksmenge bat Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen.

 

Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Schlichter bei euch gemacht?

 

Dann sagte er zu den Leuten: Gebt acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt.

 

Und er erzählte ihnen folgendes Beispiel: Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte.

 

Da überlegte er hin und her: Was soll ich tun? Ich weiß nicht, wo ich meine Ernte unterbringen soll.

 

Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen.

 

Dann kann ich zu mir selber sagen: Nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink, und freu dich des Lebens!

 

Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann all das gehören, was du angehäuft hast?

 

So geht es jedem, der nur für sich selbst Schätze sammelt, aber vor Gott nicht reich ist.

 

 

 

Der Reiche kann nicht getröstet werden, wenn es mit ihm zu Ende geht, das macht seine Unseligkeit aus; sein Herz hat sich selbst getröstet mit irdischem Trost, es blieb kein Leerraum für Gott. Reichsein in dieser Welt ist der Drang und die immer zunehmende Fähigkeit, jeden Leerraum, der Leiden schaffen könnte, sofort mit irdischen Tröstungen auszufüllen. Reichtum als Haltung ist die Kunst der Ablenkung vom Schmerz; vom Leid, vom Tod. Je mehr sich einer darin übt, je reicher und überlegener er in dieser Welt ist oder zu sein trachtet, sei es materiell oder der Intelligenz nach, desto mehr erstirbt in seiner Seele die Fähigkeit zu leiden, und also die, getröstet zu werden, desto näher ist er der Verdammnis, der Trostlosigkeit als Dauerzustand. In dem Herzen des Menschen, der zu leiden verlernt, ist zuletzt auch kein Mitleid mehr möglich.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gebt acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt.

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MONTAG DER 30. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

Zur Lesung „Fleisch“ ist ein Wort, das den Leser der Paulusbriefe leicht irreführt. Die Sphäre des „Fleisches“ ist keineswegs nur die des Trieblebens, der sinnlichen Leidenschaften; so einfach ist die Sache nicht. „Fleisch“ sind auch die moralischen und religiösen Bemühungen des Menschen, sofern der Mensch darin auf sich selbst gestellt ist, auf seine eigene Anmaßung und Unfähigkeit. So ist es klar: „Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben“ (8, 13). Vom Fleisch und von der Furcht vor dem Gericht Gottes macht uns nur der Geist frei: der Geist Christi (das ist der Geist Gottes), den wir in der Taufe empfangen haben und der uns zu Söhnen Gottes macht. Weil er in uns lebt und betet, können wir in aller Freiheit Gott unseren Vater nennen, wir können rufen: Abba, Vater! „Im Rufen äußert sich die Gewissheit der Freude, mit der sich die vom Geist Bewegten an Gott wenden. Die Rede der Knechte ist dagegen das murmelnde Gebet, wie es die jüdische Gebetssitte vorschrieb“ (A. Schlatter). - Gal 6, 8; Eph 4, 22-24; Gal 4, 4-7; 5, 18; Joh 1, 12; 15, 15; 1 Joh 4, 18; Gal 3, 16.26-29; Lk 22, 28-30; 24, 26; Phil 3, 10-11; 1 Petr 4, 13; Offb 21,7.

 

 

Lesung Röm 8, 12-17

Ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!

 

Lesung ans dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

12Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder, so dass wir nach dem Fleisch leben müssten.

 

13Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die (sündigen) Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben.

 

14Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes.

 

15Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!

 

16So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

 

17Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 68 (67), 2 u. 4.6-7b.20-21 (R: 21a)

 

R Gott ist ein Gott, der uns Rettung bringt. - R (GL 753,1)

 

2 Gott steht auf, seine Feinde zerstieben; II. Ton

 

die ihn hassen, fliehen vor seinem Angesicht.

 

4 Die Gerechten aber freuen sich und jubeln vor Gott;

 

sie jauchzen in heller Freude. - ®

 

6 Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen

 

Gott in seiner heiligen Wohnung.

 

7ab Gott bringt die Verlassenen heim,

 

führt die Gefangenen hinaus in das Glück. - ®

 

20 Gepriesen sei der Herr, Tag für Tag!

 

Gott trägt uns, er ist unsre Hilfe.

 

21 Gott ist ein Gott der uns Rettung bringt,

 

Gott, der Herr, führt uns heraus aus dem Tod.

 

R Gott ist ein Gott, der uns Rettung bringt.

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 17, 17

 

Halleluja. Halleluja.

 

Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;

 

heilige uns in der Wahrheit!

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Die Heilung der kranken Frau, die seit zehn Jahren gekrümmt war, wird nur von Lukas berichtet, der noch von zwei weiteren Heilungen am Sabbat weiß (6, 6-10; 14, 1-6).Die, Erzählung will dem Zusammenhang nach nicht die Macht Jesu offenbaren; sie steht vielmehr unter dem Thema: Annahme und Verwerfung der Botschaft Jesu, die eine Botschaft der Freiheit und der Freude ist (V. 16 und 17). Jesus stellt sich auf die Seite der Frau gegen den Dämon der Krankheit, er gibt ihr die Freiheit zurück, die ihr als einer Tochter Abrahams zukommt (V. 16). Und er stellt sich auf die Seite der aufrichtigen Güte, gegen die Heuchelei derer, denen das Gesetz wichtiger ist als der lebendige Mensch. Der Sabbat soll Tag der Vollendung, der Freude sein: nicht der Knechtschaft und Furcht. Die Armen und die Gebeugten sind fähig, die Gabe Gottes anzunehmen, seinem Wort zu trauen und seine Macht zu preisen (V. 12-13). - Lk 4, 40; Ex 20, 8-10; Mt 12, 11.

 

 

 

Evangelium Lk 13, 10-17

Diese Tochter Abrahams sollte am Sabbat nicht von ihren Fesseln befreit werden dürfen?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

10Am Sabbat lehrte Jesus in einer Synagoge.

 

11Dort saß eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Dämon geplagt wurde; ihr Rücken war verkrümmt, und sie konnte nicht mehr aufrecht gehen.

 

12Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst.

 

13Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott.

 

14Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, dass Jesus am Sabbat heilte, und sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und lasst euch heilen, nicht am Sabbat!

 

15Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke?

 

16Diese Tochter Abrahams aber, die der Satan schon seit achtzehn Jahren gefesselt hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden dürfen?

 

17Durch diese Worte wurden alle seine Gegner beschämt; das ganze Volk aber freute sich über all die großen Taten, die er vollbrachte.

 

 

Quelle

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Frau, du bist von deinem Leiden erlöst.

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Montag der 31. Woche im Jahreskreis

 

 

 

Jahr I

 

Zur Lesung Im Unglauben des jüdischen Volkes sind Schuld und Schicksal unlösbar verschlungen. Statt „Schuld“ sagt Paulus „Ungehor­sam“ (11, 30); von Schicksal kann in seiner Theologie nicht die Rede sein, wohl aber von unergründlichen Urteilen und von unerforschlichen Wegen Gottes (V. 33). Auch Paulus steht hier letzten Endes vor einem un­durchdringlichen „Geheimnis“; was er davon begriffen hat, sagt er kurz in 11, 25-26: „Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; dann wird ganz Israel gerettet wer­den.“ Gott hat Juden und Heiden „in den Ungehorsam eingeschlossen, d.h., er beurteilt und behandelt beide grundsätzlich gleich: nicht so, wie sie es verdienen - dann müsste er alle verurteilen -, sondern nach seiner erbarmenden Liebe. Das heißt keineswegs, dass Glaube und Unglaube, Treue und Untreue vor ihm gleich gelten; aber Gott rechnet anders Menschen. - Zu 11, 29-32: Röm 15, 8-9; 1 Thess 2, 15-16; Hebr 6, 13-17. - Zu 11, 33-36: 1 Kor 2, 10-11; Jes 40, 13-14; Jer 23, 18.

 

 

 

Lesung Röm 11, 29-36

Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

29Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt.

 

30Und wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres Ungehorsams Erbarmen gefunden habt,

 

31so sind sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden.

 

32Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen.

 

33O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege!

 

34Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt? Oder wer ist sein Ratgeber gewesen?

 

35Wer hat ihm etwas gegeben, so dass Gott ihm etwas zurückgeben müsste?

 

36Denn aus ihm und durch ihn und auf ihn hin ist die ganze Schöpfung. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 69 (68), 30-31.33-34.35-36b.36c-37 (R: 14bc)

 

R Erhöre mich in deiner großen Huld, (GL 698, 1)

 

Gott, hilf mir in deiner Treue! - R

 

30 Ich bin elend und voller Schmerzen; II. Ton

 

doch deine Hilfe, o Gott, wird mich erhöhen.

 

31 Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied,

 

in meinem Danklied ihn preisen. - ®

 

33 Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

 

ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!

 

34 Denn der Herr hört auf die Armen,

 

er verachtet die Gefangenen nicht. - ®

 

35 Himmel und Erde sollen ihn rühmen,

 

die Meere und was sich in ihnen regt.

 

36ab Denn Gott wird Zion retten,

 

wird Judas Städte neu erbauen. - ®

 

36c Seine Knechte werden dort wohnen

 

und das Land besitzen,

 

37 ihre Nachkommen sollen es erben;

 

wer seinen Namen liebt, soll darin wohnen. - R

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Joh 8, 31b-32a

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht der Herr:)

 

Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger.

 

Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Alles menschliche Tun hat eine sichtbare und eine unsichtbare Seite. Entscheidend ist nicht, was ein Mensch tut, sondern warum er es tut. Für viele Menschen ist das Einladen von Gästen ebenso wie das Geschenkemachen Sache nüchterner Berechnung: Lohnt es sich? Der Wert eines Menschen ist daran erkennbar, ob er etwas tun kann, was sich nicht lohnt. Die Liebe rechnet nicht. Gott rechnet nicht. Er selbst lädt zu seinem Gastmahl die ein, die nichts verdient haben und nichts vergelten können: die Armen und die Krüppel, die Lahmen und die Blinden von Vers 13 kommen im nachfolgenden Gleichnis (14, 15-24) wieder vor. Das Tun der Jünger soll das Tun Gottes widerspiegeln; Gottes eigene, selbstlos schenkende Liebe soll im Jünger sichtbar werden. Aber steht am Ende (V. 14) nicht doch die Erwartung des Lohns? Sicher wird hier ein Lohn verheißen, aber doch nur dem, der nicht um Lohn arbeitet. - ­Lk 6, 32-35; Dtn 14, 29; Joh 5, 25-29; Apg 24, 15.

 

 

 

Evangelium Lk 14, 12-14

Lade nicht deine Freunde ein, sondern Arme und Krüppel

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

12Dann sagte er zu dem Gastgeber: Wenn du mittags oder abends ein Essen gibst, so lade nicht deine Freunde oder deine Brüder, deine Verwandten oder reiche Nachbarn ein; sonst laden auch sie dich ein, und damit ist dir wieder alles vergolten.

 

13Nein, wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein.

 

14Du wirst selig sein, denn sie können es dir nicht vergelten; es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.

 

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