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Evangelium vom Freitag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Freitag der 28. Woche im Jahreskreis

 

Zur Lesung Die Gerechtigkeit, die durch Beobachtung des Gesetzes zustande kommt, ist nicht etwa deshalb verwerflich, weil es sich beim Gesetz um eine niedrigere Sittlichkeit handeln würde, sondern deshalb, weil es im besten Fall um die vom Menschen selbst erworbene Gerechtigkeit handelt, die dazu dient, Gott gegenüber einen Rechtstitel („Ruhm“, 4, 2) zu schaffen. Wenn das möglich wäre, dann wäre Gott nicht mehr Gott. Gerechtigkeit eines Menschen kann es nur dadurch geben, dass Gott ihn für gerecht erklärt, d. h. gerecht macht. Man muss sich die Gerechtigkeit also ganz einfach von Gott zusagen lassen. Für das Denken eines frommen Juden, der gelernt hat, seine Gerechtigkeit durch Gesetzestreue zu erwerben und zu bewahren, bedeutet das eine radikale Umstellung. Paulus verweist ihn auf das Beispiel „unseres leiblichen Stammvaters Abraham“ (V. 1) und die Aussage Davids (d. h. des Psalmisten) in Psalm 32. Abraham war gerecht, weil Gott ihm den Glauben (nicht die Gesetzeswerke) „als Gerechtigkeit anrechnete“; im Psalm wird der Mensch selig gepriesen (und damit als gerecht anerkannt), dem Gott seine Sünden nicht anrechnet. So stützt auch das Alte Testament die Aussage, dass die Gerechtigkeit dem Menschen allein von Gott her zugesprochen werden kann und dass sie ihm ungeschuldet zugesprochen wird: aus Gnade. - Zu 4, 1: Jes 51, 1-2; Mt 3, 7-10; Jak 2, 20-24. - Zu 4, 3: Gen 15, 6; Gal 3, 6-9. - Zu 4, 4: Mt 20, 1-16; Lk 17, 7-10. - Zu 4, 7-8: Ps 32, 1-2.

 

 

Lesung Röm 4, 1-8

Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

1Müssen wir nun nicht fragen: Was hat dann unser leiblicher Stammvater Abraham erlangt?

 

2Wenn Abraham aufgrund von Werken Gerechtigkeit erlangt hat, dann hat er zwar Ruhm, aber nicht vor Gott.

 

3Denn die Schrift sagt: Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

 

4Dem, der Werke tut, werden diese nicht aus Gnade angerechnet, sondern er bekommt den Lohn, der ihm zusteht.

 

5Dem aber, der keine Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.

 

6Auch David preist den Menschen selig, dem Gott Gerechtigkeit unabhängig von Werken anrechnet:

 

7Selig sind die, deren Frevel vergeben und deren Sünden bedeckt sind.

 

8Selig ist der Mensch, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 32 (31), 1-2.5.10-11 (R: vgl. 7)

 

R Du bist mein Schutz, o Herr, (GL 527, 5)

 

du rettest mich und hüllst mich in Jubel. - R

 

1 Wohl dem, dessen Frevel vergeben IV. Ton

 

und dessen Sünde bedeckt ist.

 

2 Wohl dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zur Last legt

 

und dessen Herz keine Falschheit kennt. - ®

 

5 Ich bekannte dir meine Sünde

 

und verbarg nicht länger meine Schuld vor dir.

 

Ich sagte: Ich will dem Herrn meine Frevel bekennen.

 

Und du hast mir die Schuld vergeben. - ®

 

10 Der Frevler leidet viele Schmerzen

 

doch wer dem Herrn vertraut, den wird er mit seiner Huld umgeben.

 

11 Freut euch am Herrn und jauchzt, ihr Gerechten,

 

jubelt alle, ihr Menschen mit redlichem Herzen!

 

R Du bist mein Schutz, o Herr,

 

du rettest mich und hüllst mich in Jubel.

 

 

 

Evangelium Lk 12, 1-7

Bei euch sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

1Unterdessen strömten Tausende von Menschen zusammen, so dass es ein gefährliches Gedränge gab. Jesus wandte sich zuerst an seine Jünger und sagte: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, das heißt vor der Heuchelei.

 

2Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.

 

3Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.

 

4Euch aber, meinen Freunden, sage ich: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, euch aber sonst nichts tun können.

 

5Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.

 

6Verkauft man nicht fünf Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch vergisst Gott nicht einen von ihnen.

 

7Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.

 

Quelle

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Du bist mein Schutz, Herr.

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Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Fürchtet euch nicht!

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Freitag der 29. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung Die verzweifelte Situation des Menschen wird in diesem Abschnitt dahin gekennzeichnet, dass er zwar das Gesetz Gottes und das Gute auch tun möchte, stattdessen aber das Böse tut, das er gar nicht tun will. - Dieser schwierige Text ist sehr verschieden ausgelegt worden. Von welchem Menschen ist hier die Rede, und was wird über ihn ausgesagt? Dass Paulus („Ich“) hier nicht einfach von seiner persönlichen Erfahrung (vor oder nach der Bekehrung) spricht, kann als sicher gelten. Er spricht vom Menschen, der unter dem Gesetz steht, dem Gesetz der Vernunft, des Gewissens, oder dem Gesetz des Mose, also von demselben Menschen, den er in Röm 1, 18 - 3, 20 gezeichnet hat (vgl. 2, 15; 3, 20) Diesem Menschen ist das Gesetz Gottes nicht völlig fremd, aber ohne die Kraft des auferstandenen Christus und seines Geistes ist der Mensch der Gefangene des Todes. Erst „durch Jesus Christus, unseren Herrn“ (V. 25) wird er frei, um der Stimme des inneren Menschen, dem Gesetz Gottes, zu folgen und Gott zu danken. - Zu 7, 18: Gen 6, 5; 8, 21; Phil 2, 13. - Zu 7, 22-23: Eph 3, 16; Gal 5, 17; 1 Petr 2, 11. - Zu 7, 24: Apg 3, 17; Röm 8, 10; 12, 1-z. - Zu 7, 25: 1 Kor 15, 57.

 

 

 

Lesung Röm 7, 18-25a

Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

18Ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist bei mir vorhanden, aber ich vermag das Gute nicht zu verwirklichen.

 

19Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will.

 

20Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, dann bin nicht mehr ich es, der so handelt, sondern die in mir wohnende Sünde.

 

21Ich stoße also auf das Gesetz, dass in mir das Böse vorhanden ist, obwohl ich das Gute tun will.

 

22Denn in meinem Innern freue ich mich am Gesetz Gottes,

 

23ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das mit dem Gesetz meiner Vernunft im Streit liegt und mich gefangen hält im Gesetz der Sünde, von dem meine Glieder beherrscht werden.

 

24Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib erretten?

 

25aDank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn!

 

 

 

Antwortpsalm Ps 119 (118), 66 u. 68.76-77.93-94 (R: 68b)

 

R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R (GL 170, 1 oder 465)

 

66 Lehre mich Erkenntnis und rechtes Urteil! II. Ton

 

Ich vertraue auf deine Gebote.

 

68 Du bist gut und wirkst Gutes.

 

Lehre mich deine Gesetze! - ®

 

76 Tröste mich in deiner Huld,

 

wie du es deinem Knecht verheißen hast.

 

77 Dein Erbarmen komme über mich, damit ich lebe;

 

denn deine Weisung macht mich froh. - ®

 

93 Nie will ich deine Befehle vergessen;

 

denn durch sie schenkst du mir Leben.

 

94 Ich bin dein, errette mich!

 

Ich frage nach deinen Befehlen. - R

 

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Mt 11, 25

Halleluja. Halleluja.

 

Sei gepriesen, Vater, Herr des Himmels und der Erde;

 

du hast die Geheimnisse des Reiches den Unmündigen offenbart.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Mit dem „Heute“ Jesu (Lk 4, 21) ist die Menschheit in eine neue Stunde ihrer Geschichte eingetreten, die entscheidende letzte Stunde: die Herrschaft Gottes ist zu euch gekommen (Lk 11, 20). Dieses Kommen bedeutet letzte Krise der Geschichte und zugleich ihre Vollendung. Alles hängt davon ab, ob der Mensch die Zeichen dieser Zeit erfasst. Den Jüngern ist es gegeben, die Zeichen zu verstehen; der Volksmenge wirft Jesus vor, sie sei unfähig, die Zeichen der Zeit zu deuten. Welche Zeichen? Wer von Jesus Zeichen fordert, erhält kein anderes als seine Bußpredigt (Lk 11, 29-30). Dem Sehenden aber sind die Taten und Worte Jesu Zeichen genug; er weiß: das „Gnadenjahr des Herrn“ ist angebrochen (Lk 4, 18), Gott bietet durch Jesus Vergebung und Versöhnung an. Wer klug ist, nimmt das Angebot an, solange es noch „Zeit“ ist. - Mt 16, 2-3; Lk 19, 44; Mt 5, 25-26.

 

 

 

 

Evangelium Lk 12, 54-59

 

Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

54Außerdem sagte Jesus zu den Leuten: Sobald ihr im Westen Wolken aufsteigen seht, sagt ihr: Es gibt Regen. Und es kommt so.

 

55Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr: Es wird heiß. Und es trifft ein.

 

56Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?

 

57Warum findet ihr nicht schon von selbst das rechte Urteil?

 

58Wenn du mit deinem Gegner vor Gericht gehst, bemüh dich noch auf dem Weg, dich mit ihm zu einigen. Sonst wird er dich vor den Richter schleppen, und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben, und der Gerichtsdiener wird dich ins Gefängnis werfen.

 

59Ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du auch den letzten Pfennig bezahlt hast.

 

Quelle

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Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?

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Ich bin dein, errette mich!

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Allerseelen

 

 

 

Der Allerseelentag am 2. November geht auf den heiligen Abt Odilo von Cluny zurück; er hat diesen Gedenktag in allen von Cluny abhängigen Klöstern eingeführt. Das Dekret Odilos vom Jahr 998 ist noch erhalten. Bald wurde der Allerseelentag auch außerhalb der Klöster gefeiert. Für Rom ist er seit Anfang des 14. Jahrhunderts bezeugt.

 

 

Zur 1. Lesung Im 2. Makkabäerbuch, nicht lange vor dem Jahr 100 v. Chr. geschrieben, wird mehrfach der Glaube an die leibliche Auferstehung ausgesprochen. Nicht alle Juden haben diesen Glauben geteilt; zur Zeit Jesu wurde er von den Sadduzäern bestritten. Annehmbar ist ein solcher Glaube nur für den, der an die Macht des lebendigen Gottes glaubt. Die Stelle 2 Makk 12, 45 ist im Alten Testament der einzige Text, der ausdrücklich von einem Läuterungszustand nach dem Tod und von der Fürbitte für die Verstorbenen spricht.

 

 

 

1. Lesung 2 Makk 12, 43-45

 

Er handelte schön und edel; denn er dachte an die Auferstehung

 

Lesung aus dem zweiten Buch der Makkabäer

 

43Er veranstaltete eine Sammlung, an der sich alle beteiligten, und schickte etwa zweitausend Silberdrachmen nach Jerusalem, damit man dort ein Sündopfer darbringe. Damit handelte er sehr schön und edel; denn er dachte an die Auferstehung.

 

44Hätte er nicht erwartet, dass die Gefallenen auferstehen werden, wäre es nämlich überflüssig und sinnlos gewesen, für die Toten zu beten.

 

45Auch hielt er sich den herrlichen Lohn vor Augen, der für die hinterlegt ist, die in Frömmigkeit sterben. Ein heiliger und frommer Gedanke! Darum ließ er die Toten entsühnen, damit sie von der Sünde befreit werden.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 130 (129), 1-2.3-4.5-6b.6c-8 (R: 1)

 

R Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir. - R (GL 191, 1)

 

1 Aus der Tiefe rufe ich, Herr zu dir: VII. Ton

 

2 Herr, höre meine Stimme!

 

Wende dein Ohr mir zu;

 

achte auf mein lautes Flehen! - ®

 

3 Würdest du, Herr, unsere Sünden beachten,

 

Herr, wer könnte bestehen

 

4 Doch bei dir ist Vergebung,

 

damit man in Ehrfurcht dir dient. - ®

 

5 Ich hoffe auf den Herrn, es hofft meine Seele,

 

ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

 

6ab Meine Seele wartet auf den Herrn

 

mehr als die Wächter auf den Morgen. - ®

 

6c Mehr als die Wächter auf den Morgen

 

7 soll Israel harren auf den Herrn.

 

Denn beim Herrn ist die Huld,

 

bei ihm ist Erlösung in Fülle.

 

8 Ja, er wird Israel erlösen von all seinen Sünden. - R

 

 

 

Zur 2. Lesung Zwischen der Auferstehung Jesu und seiner Wiederkunft läuft die Zeit der Kirche, auch die Zeit unseres eigenen Lebens. An jenem Tag werden alle, die durch ihren Glauben und die Taufe zu Christus gehören, ihm entgegengehen, um für immer bei ihm zu sein. Das ist die Hoffnung, die es den Christen unmöglich macht, traurig zu sein wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

 

 

 

2. Lesung 1 Thess 4, 13-18

 

Wir werden immer beim Herrn sein

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

13Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.

 

14Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.

 

15Denn dies sagen wir euch nach einem Wort des Herrn: Wir, die Lebenden, die noch übrig sind, wenn der Herr kommt, werden den Verstorbenen nichts voraushaben.

 

16Denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, wenn der Befehl ergeht, der Erzengel ruft und die Posaune Gottes erschallt. Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen;

 

17dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen. Dann werden wir immer beim Herrn sein.

 

18Tröstet also einander mit diesen Worten!

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Joh 11, 25a.26b

 

Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit![1] - R

 

(So spricht der Herr:)

 

Ich bin die Auferstehung und das Leben.

 

Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

 

Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit!

 

 

 

 

 

Zum Evangelium „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“, sagt Jesus zu Marta. Er wird das Licht des Lebens ha­ben, er wird gerettet werden. „Glaubst du das?“ Die Frage ist an uns gerichtet, an uns Christen des 20. Jahrhunderts. Marta hat mit einem Bekenntnis zu Jesus als dem von Gott gesandten Messias und Retter geantwortet. Er selbst ist unser Leben und unsere Auferstehung.

 

 

Evangelium Joh 11, 17-27

 

Ich bin die Auferstehung und das Leben

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

17Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.

 

18Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.

 

19Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.

 

20Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.

 

21Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.

 

22Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.

 

23Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.

 

24Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.

 

25Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,

 

26und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

 

27Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

 

Quelle

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Weihetag der Lateranbasilika

 

 

 

Die dem allerheiligsten Erlöser und seit dem 12. Jahrhundert auch dem hl. Johannes dem Täufer geweihte Lateranbasilika ist die älteste Papstkirche und führt den Titel „Mutter und Haupt aller Kirchen des Erdkreises“. Im anliegenden Lateranpalast residierten die Päpste vom 4. bis zum 14. Jahrhundert. Die Kirche wurde von Kaiser Konstantin errichtet und im Jahr 324 von Papst Silvester I. eingeweiht. Die durch Brand, Erdbeben und Plünderungen heimgesuchte Kirche wurde im Lauf der Jahrhunderte wiederholt restauriert. Papst Benedikt XIII. hat sie am 28. April 1726 nach größeren Restaurationsarbeiten neu eingeweiht und den 9. November als Kirchweihtag der Basilika bestätigt.

 

 

Zur Lesung Der Prophet Ezechiel hatte in einer früheren Vision gesehen, wie Jahwe aus dem Tempel und aus Jerusalem fortzog (10, 18-22; 11, 22-23). Dann durfte er, wieder in einer Vision, die Rückkehr Jahwes in den neuerbauten Tempel schauen (43, 1-9; 44, 1-2). In der heutigen Lesung schildert der Prophet die heilbringende Wirkung dieser neuen Gegenwart Gottes bei seinem Volk. Dabei verbindet er geographische Erinnerungen an die Tempelquelle (vgl. Jes 8, 6-8; Ps 16) und die Vorstellung vom Wasserreichtum des Paradieses (Gen 2, 10-14) zu einem Bild, in dem aller Segen vom Heiligtum, d. h. von Gott selber, ausgeht. Das Neue Testament hat dieses Bild vor allem in Offb 22 aufgegriffen, aber auch im Jo­hannesevangelium (Kap. 4 und 5). Wasser ist in der Bibel Symbol des Lebens, der Freude, des Heiligen Geistes (vgl. 7, 37-39). - Sach 13, 1; 14, 8; Joel 4, 18.

 

 

 

 

 

1. Lesung Ez 47, 1-2.8-9.12

Ich sah, wie vom Tempel Wasser hervorströmte. Und alle, zu denen das Wasser kam, wurden gerettet (vgl. Messbuch: Antiphon zum sonntäglichen Taufgedächtnis)

 

Lesung aus dem Buch Ezechiel

 

1Dann führte er mich zum Eingang des Tempels zurück, und ich sah, wie unter der Tempelschwelle Wasser hervorströmte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, südlich vom Altar.

 

2Dann führte er mich durch das Nordtor hinaus und ließ mich außen herum zum äußeren Osttor gehen. Und ich sah das Wasser an der Südseite hervorrieseln.

 

8Er sagte zu mir: Dieses Wasser fließt in den östlichen Bezirk, es strömt in die Araba hinab und läuft in das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.

 

9Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben können, und sehr viele Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden (die Fluten) gesund; wohin der Fluss kommt, dort bleibt alles am Leben.

 

12An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstbäumen. Ihr Laub wird nicht welken, und sie werden nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Früchte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem Heiligtum. Die Früchte werden als Speise und die Blätter als Heilmittel dienen.

 

 

 

Oder:

1. Lesung 1 Kor 3, 9c-11.16-17

 

Einführung Durch die Bilder von der Pflanzung und vom Hausbau (1 Kor 3, 9) verdeutlicht Paulus, wie der apostolische Dienst in der Gemeinde zu verstehen und zu tun ist. „Tempel Gottes“ ist die ganze Gemeinde. Die Gegenwart des Heiligen Geistes macht die Gemeinde „heilig“ (3, 16); sie ist die Gemeinde Gottes. Wer sie zugrunde richtet, indem er ihre Einheit zerstört, muss sich vor dem Gericht Gottes verantworten (3, 17). Wo Gottes heiliger Geist anwesend ist, hat es keinen Sinn, Menschen zu vergöttern oder gegeneinander auszuspielen, wie es in der Gemeinde von Korinth vorkam. Christus allein ist der Herr der Gemeinde, er ist das Fundament, auf dem das Haus ruht (3, 11); durch ihn ist die Gemeinde eine göttliche Wirklichkeit in dieser Welt. – Zu 3, 9-13: Mt 13, 3-9; Eph 2, 20; - Zu 3, 16-17: 1 Kor 6, 19; 2 Kor 6, 16; Röm 8, 11.

 

 

Ihr seid Gottes Tempel: der Geist Gottes wohnt in euch

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

 

9Ihr seid Gottes Bau.

 

10Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut.

 

11Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.

 

16Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

 

17Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr.

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 46 (45), 2-3.5-6.8-9 (R: vgl. 5)

 

R Des Stromes Wasser erquicken die Gottesstadt, (GL 645, 2)

 

des Höchsten heilige Wohnung. - R

 

2 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, VIII. Ton

 

ein bewährter Helfer in allen Nöten.

 

3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt,

 

wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres. - ®

 

5 Die Wasser eines Stromes erquicken die Gottesstadt,

 

des Höchsten heilige Wohnung.

 

6 Gott ist in ihrer Mitte, darum wird sie niemals wanken;

 

Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. - ®

 

8 Der Herr der Heerscharen ist mit uns,

 

der Gott Jakobs ist unsre Burg.

 

9 Kommt und schaut die Taten des Herrn,

 

der Furchtbares vollbringt auf der Erde. - R

 

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. 2 Chr 7, 16

 

Halleluja. Halleluja.

 

(So spricht Gott, der Herr:)

 

Ich habe dieses Haus erwählt und geheiligt,

 

damit mein Name hier sei auf ewig.

 

Halleluja.

 

 

 

 

Zum Evangelium Der wahre Tempel ist da, wo Gott im Geist und in Wahrheit angebetet wird (Joh 4, 23). Wo das nicht geschieht, bleibt vom Tempel vielleicht noch das Gebäude stehen, aber dieses ist in Wirklichkeit leer und überflüssig geworden; es kann verschwinden. Jesus hat, wie jeder fromme Jude, den Tempel von Jerusalem geliebt und ist dorthin gegangen, um zu beten. Er hat auch die Menschen geliebt, die zum Tempel kamen und dort mehr an ihre Geschäfte als an Gott dachten. Der heilige Zorn, der ihn antreibt, die Verkäufer samt ihrer Ware vom Tempelplatz zu vertreiben, ist Ausdruck seiner leidenschaftlichen Liebe. Aber die Tempelreinigung ist auch Anzeichen des nahen Gerichts. Der Tempel wird zerstört werden. Gott will in einem lebendigen Heiligtum wohnen: in Christus, dem menschgewordenen und auferstandenen Herrn, und in der Kirche, d. h. in der Gemeinde derer, die an Christus glauben und mit ihm Gemeinschaft haben. - Zu 2, 13-16: Joh 11, 55; Lk 2, 49. - Zu 2, 17-22: Ps 69, 10; Mt 26, 61; 27, 40; 1 Kor 6, 19; Lk 24, 6-8; Joh 12, 16.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 2, 13-22

 

Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. Er meinte den Tempel seines Leibes

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

13Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.

 

14Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.

 

15Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.

 

16Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!

 

17Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.

 

18Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?

 

19Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.

 

20Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?

 

21Er aber meinte den Tempel seines Leibes.

 

22Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.

 

Quelle

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Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben. Denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr.

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Gott ist uns Zuflucht und Stärke.

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Freitag der 32. Woche im Jahreskreis

 

 

Zur Lesung Die Kapitel 13-15 des Weisheitsbuches handeln von der Torheit des Götzendienstes. Der Mensch hat die Fähigkeit, Gott zu suchen und zu finden. Die Größe und Schönheit der Welt führt zur Erkenntnis dessen, der alles geschaffen hat (V. 3). Wer nicht zur Erkenntnis Gottes kommt, ist vielleicht entschuldbar, aber die Leugnung der Existenz Gottes ist keine echte Möglichkeit menschlichen Denkens; nur „der Tor“ sagt: Es gibt keinen Gott. Aber was können wir über Gott aussagen? Der Verfasser sieht hier von dem ab, was er aus seiner religiösen Überlieferung vom Gott Israels weiß. Der Gott, den der suchende Menschengeist finden kann, ist „der Seiende“ (V. 1): der wahrhaft Seiende, das Wesen, das Sein und Wirklichkeit in vollem Maß besitzt. Damit wird stillschweigend eine Deu­tung des Gottesnamens „Jahwe“ gegeben. Auch die Welt, die wir sehen und sind, ist wirklich; sie ist Gottes Werk (1, 14; 13, 1) und weist auch in ihrem jetzigen Zustand noch auf ihren Ursprung zurück. Zwischen Gott und Welt besteht eine gewisse Ähnlichkeit („Analogie“: 13, 5), es gibt keine unüberbrückbare Kluft zwischen Gott und Welt. Dass Gott seine Welt liebt, war in Kap. 11, 24-26gesagt. - Ex 3, 14; Sir 17, 8; Apg 14, 17; Röm 1, 19-20; Dtn 4, 19; 17, 3; Ijob 31, 26-28; Apg 17, 27.

 

 

 

 

Lesung Weish 13, 1-9

 

Wenn sie durch ihren Verstand schon fähig waren, die Welt zu erforschen, warum fanden sie dann nicht eher den Herrn der Welt?

 

Lesung aus dem Buch der Weisheit

 

1Töricht waren von Natur alle Menschen, denen die Gotteserkenntnis fehlte. Sie hatten die Welt in ihrer Vollkommenheit vor Augen, ohne den wahrhaft Seienden erkennen zu können. Beim Anblick der Werke erkannten sie den Meister nicht,

 

2sondern hielten das Feuer, den Wind, die flüchtige Luft, den Kreis der Gestirne, die gewaltige Flut oder die Himmelsleuchten für weltbeherrschende Götter.

 

3Wenn sie diese, entzückt über ihre Schönheit, als Götter ansahen, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel besser ihr Gebieter ist; denn der Urheber der Schönheit hat sie geschaffen.

 

4Und wenn sie über ihre Macht und ihre Kraft in Staunen gerieten, dann hätten sie auch erkennen sollen, wie viel mächtiger jener ist, der sie geschaffen hat;

 

5denn von der Größe und Schönheit der Geschöpfe lässt sich auf ihren Schöpfer schließen.

 

6Dennoch verdienen jene nur geringen Tadel. Vielleicht suchen sie Gott und wollen ihn finden, gehen aber dabei in die Irre.

 

7Sie verweilen bei der Erforschung seiner Werke und lassen sich durch den Augenschein täuschen; denn schön ist, was sie schauen.

 

8Doch auch sie sind unentschuldbar:

 

9Wenn sie durch ihren Verstand schon fähig waren, die Welt zu erforschen, warum fanden sie dann nicht eher den Herrn der Welt?

 

 

 

 

 

Antwortpsalm Ps 19 (18A), 2-3.4-5b (R: 2a)

 

R Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes. - R (GL 529, 6 oder 713, 1)

 

2 Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes, VIII. Ton

 

vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

 

3 Ein Tag sagt es dem andern,

 

eine Nacht tut es der andern kund. - ®

 

4 Ohne Worte und ohne Reden,

 

unhörbar bleibt ihre Stimme.

 

5ab Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

 

ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - R

 

 

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: Lk 21, 28

 

Halleluja. Halleluja.

 

Richtet euch auf,

 

und erhebt euer Haupt;

 

denn eure Erlösung ist nahe.

 

Halleluja.

 

 

 

 

 

Zum Evangelium Jesus hat die Frage nach dem Wann und Wo seines Kommens (der Parusie) regelmäßig abgewiesen. Für das Verhalten der Jünger in dieser Welt genügt es zu wissen: Er wird kommen, und er wird plötzlich kommen. Die Hinweise auf Noach und Lot sollen dies verdeutlichen. Wachsamkeit und Gebet sind die Forderungen in dieser von ihrem Ziel her geprägten Zeit. Es ist die Zeit der Prüfungen und Leiden, nicht die Zeit ängstlicher Sicherung und Selbstbewahrung. Jeder ist in dieser Zeit für sich selbst verantwortlich, für jeden Einzelnen bedeutet das Kommen des Herrn Gericht oder Heil. - Die Antwort Jesu auf die Frage „Wo wird das geschehen?“ (V. 37) ist schwer zu verstehen; sie hat die Form eines Sprichworts und will vielleicht sagen: Es wird schon am richtigen Ort sein, macht euch darüber keine Sorge. - Zu 17, 26-32: Mt 24, 37-39; Gen 6, 11-13; 7, 7-23; 19, 15.24-26; 2 Petr 2, 5-7; Mt 24, 17-18; Mk 13, 15-16. - Zu 17, 33-37: Mt 24, 40-41; 10, 39; Joh 12, 25.

 

 

 

 

Evangelium Lk 17, 26-37

Der Tag, an dem sich der Menschensohn offenbart

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

26Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.

 

27Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.

 

28Und es wird ebenso sein, wie es zur Zeit des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten.

 

29Aber an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um.

 

30Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem sich der Menschensohn offenbart.

 

31Wer dann auf dem Dach ist und seine Sachen im Haus hat, soll nicht hinabsteigen, um sie zu holen, und wer auf dem Feld ist, soll nicht zurückkehren.

 

32Denkt an die Frau des Lot!

 

33Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es gewinnen.

 

34Ich sage euch: Von zwei Männern, die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen.

 

35Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen.

 

36/37Da fragten sie ihn: Wo wird das geschehen, Herr? Er antwortete: Wo ein Aas ist, da sammeln sich auch die Geier.

 

 

Quelle

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