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Papst gibt Zustimmung zu Schreiben?


Berno

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Franciscus non papa
Pastorale Liebe und disziplinäre Klarheit

Manche Juristen sprechen explizit davon, daß die Katholische Kirche ihren Gliedern und da insbesondere ihren Klerikern das „Recht“ auf sexuelle Selbstbestimmung nehmen, absprechen und insofern sogar die aktuell angeblich allgemein akzeptierte Interpretation der Menschenrechte mißachten würde. In Wirklichkeit hat die Römische Glaubenskongregation unter ihrem früheren Präfekten Joseph Kardinal Ratzinger äußerst verständliche und gelungene Dokumente zur Frage der Homosexualität herausgegeben, die klar aufzeigen, daß bei der Beachtung der natürlichen Ordnung von Mann und Frau und bei der Förderung der Familien nach Gottes Plan gar keine Diskriminierung vorliegen kann, weshalb man alle diese Dokumente und ihre Fundstellen im Anmerkungsapparat der Instruktion findet.

 

 

geschrieben vom hofnarren seiner heiligkeit, im bürgerlichen beruf kirchenrechtler, alexander pytlik.

immer wenn die römische zentrale ein ei legt, sieht er sich bemüssigt zu gaggern...

bearbeitet von Oestemer
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Pastorale Liebe und disziplinäre Klarheit

Manche Juristen sprechen explizit davon, daß die Katholische Kirche ihren Gliedern und da insbesondere ihren Klerikern das „Recht“ auf sexuelle Selbstbestimmung nehmen, absprechen und insofern sogar die aktuell angeblich allgemein akzeptierte Interpretation der Menschenrechte mißachten würde. In Wirklichkeit hat die Römische Glaubenskongregation unter ihrem früheren Präfekten Joseph Kardinal Ratzinger äußerst verständliche und gelungene Dokumente zur Frage der Homosexualität herausgegeben, die klar aufzeigen, daß bei der Beachtung der natürlichen Ordnung von Mann und Frau und bei der Förderung der Familien nach Gottes Plan gar keine Diskriminierung vorliegen kann, weshalb man alle diese Dokumente und ihre Fundstellen im Anmerkungsapparat der Instruktion findet.

 

 

geschrieben vom hofnarren seiner heiligkeit, im bürgerlichen beruf kirchenrechtler, alexander pytlik.

immer wenn die römische zentrale ein ei legt, sieht er sich bemüssigt zu gaggern...

 

Das nenn ich nun doch mal einen herausragende Kritik über einen Artikel den oestemer nicht einmal im Ansatz gelesen hat. Für mich ist das höchstens unqualifiziertes Rückgaggern.

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geschrieben vom hofnarren seiner heiligkeit, im bürgerlichen beruf kirchenrechtler, alexander pytlik.

immer wenn die römische zentrale ein ei legt, sieht er sich bemüssigt zu gaggern...

Solche Tieftauchkommentare sprechen für sich. Da bedarf es keiner besonderen Stellungnahme.
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geschrieben vom hofnarren seiner heiligkeit, im bürgerlichen beruf kirchenrechtler, alexander pytlik.

immer wenn die römische zentrale ein ei legt, sieht er sich bemüssigt zu gaggern...

Solche Tieftauchkommentare sprechen für sich. Da bedarf es keiner besonderen Stellungnahme.

Stimmt Mariamante, du bedarfst keines Kommentares...deine Texte treiben einem die Tränen in die Augen B) Im Augenblick habe ich gerade einen Lachkrampf.

bearbeitet von Gert
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Wie soll ein heterosexueller Priester beweisen, dass er nicht schwul ist, nachdem aus welchen Gründen auch immer, ihm Homosexualität unterstellt wird:

 

Soll er sagen ? "NEIN ich bin nicht schwul" oder soll er einen Lügendetektor zur Hilfe ziehen ??? Oder soll er gar zum Beweis mit einer Frau schlafen ?!?!?!"?!?

Du sollst nicht solche Fragen stellen. Mir kommen da haufenweise Ideen.

:lol::lol::D;):):lol::lol::lol::lol: :ph34r: B) :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:

Aber sobald ich auch nur eine hier äußere, werde ich sofort gelöscht, verwarnt und aus den GG ausgeschlossen.

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Ich habe gerade den kompletten Artikel des Herrn Pytlik zum Thema "Schwule Priesteramtsanwärter" gelesen. Insbesondere das Kapitel über das Anzeigen homosexueller Tendenzen bei Seminaristen durch ihre Ko-Seminaristen (was dieser Schreiberling explizit befürwortet!) hat mir Brechreiz verursacht. So ist er der Meinung, es genügen sekundäre Indizien anstatt eines "In-Flagranti-Erwischens", um einen Anwärter der Homosexualität zu "überführen".

 

Man wird trotzdem von gewissenhaften Anzeigern bei kirchlichen Behörden keine sogenannten direkten oder primären Beweise bei homosexueller Verdächtigung verlangen können. Es genügt eine ausreichende Anzahl sekundärer Indizien. Denn so oft werden Täter nicht in flagranti im Bett erwischt...

 

Ein sekundäres Indiz für Homosexualität sei unter anderem weibliches Getue:

 

...überhaupt muß alles mit Strenge ferngehalten werden, was unter Männern in ähnlicher Weise absolut unüblich ist und tatsächlich einem sogenannt femininen Getue gleichkommt. Es gibt auch eine falsche homosexuelle Sensibilität.

 

 

Ich kann mir nicht helfen, aber nach dem Lesen des Artikels überkam mich einfach nur das Kotzen! Wie weit will man noch gehen, um die Psyche der Priesteramtskandidaten endgültig zu zerstören? Kameras an allen Orten des Seminars installieren, auch auf Klos, Duschen und Schlafzimmern?

 

Soll das Endziel wirklich, nach Erreichung der Lufthoheit über klerikale Betten (wenn man die über die Laien schon nicht mehr bekommen kann) ein angepaßter, devoter, verhärmter, sexuell total verformter Priester sein??? Ein Denunziant unter Denunzianten? Gestapo im Priesterseminar?

 

Ich kann das alles einfach nicht fassen - der Autor ist Kirchenrechtler und kein Schmierenjournalist...tiefer in die menschliche Jauchegrube hätte er nicht packen können. Ich bin angewidert und möchte in einer Kirche, sollte sie ein solch krankes Gebaren an den Tag legen, nicht mehr Mitglied sein...

 

:ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:

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Franciscus non papa
Ich habe gerade den kompletten Artikel des Herrn Pytlik zum Thema "Schwule Priesteramtsanwärter" gelesen. Insbesondere das Kapitel über das Anzeigen homosexueller Tendenzen bei Seminaristen durch ihre Ko-Seminaristen (was dieser Schreiberling explizit befürwortet!) hat mir Brechreiz verursacht. So ist er der Meinung, es genügen sekundäre Indizien anstatt eines "In-Flagranti-Erwischens", um einen Anwärter der Homosexualität zu "überführen".

 

Man wird trotzdem von gewissenhaften Anzeigern bei kirchlichen Behörden keine sogenannten direkten oder primären Beweise bei homosexueller Verdächtigung verlangen können. Es genügt eine ausreichende Anzahl sekundärer Indizien. Denn so oft werden Täter nicht in flagranti im Bett erwischt...

 

Ein sekundäres Indiz für Homosexualität sei unter anderem weibliches Getue:

 

...überhaupt muß alles mit Strenge ferngehalten werden, was unter Männern in ähnlicher Weise absolut unüblich ist und tatsächlich einem sogenannt femininen Getue gleichkommt. Es gibt auch eine falsche homosexuelle Sensibilität.

 

 

Ich kann mir nicht helfen, aber nach dem Lesen des Artikels überkam mich einfach nur das Kotzen! Wie weit will man noch gehen, um die Psyche der Priesteramtskandidaten endgültig zu zerstören? Kameras an allen Orten des Seminars installieren, auch auf Klos, Duschen und Schlafzimmern?

 

Soll das Endziel wirklich, nach Erreichung der Lufthoheit über klerikale Betten (wenn man die über die Laien schon nicht mehr bekommen kann) ein angepaßter, devoter, verhärmter, sexuell total verformter Priester sein??? Ein Denunziant unter Denunzianten? Gestapo im Priesterseminar?

 

Ich kann das alles einfach nicht fassen - der Autor ist Kirchenrechtler und kein Schmierenjournalist...tiefer in die menschliche Jauchegrube hätte er nicht packen können. Ich bin angewidert und möchte in einer Kirche, sollte sie ein solch krankes Gebaren an den Tag legen, nicht mehr Mitglied sein...

 

:ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:

 

 

 

womit meine einschätzung dieses herrn auch von anderer seite bestätigt wurde.

im übrigen bedurfte es ja nicht dieses letzten artikels, der herr hat sich oft genug durch seine schmierereien und seine äusserungen selbst als *bad word* offenbart.

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Ich habe gerade den kompletten Artikel des Herrn Pytlik zum Thema "Schwule Priesteramtsanwärter" gelesen. Insbesondere das Kapitel über das Anzeigen homosexueller Tendenzen bei Seminaristen durch ihre Ko-Seminaristen (was dieser Schreiberling explizit befürwortet!) hat mir Brechreiz verursacht. So ist er der Meinung, es genügen sekundäre Indizien anstatt eines "In-Flagranti-Erwischens", um einen Anwärter der Homosexualität zu "überführen".

 

Man wird trotzdem von gewissenhaften Anzeigern bei kirchlichen Behörden keine sogenannten direkten oder primären Beweise bei homosexueller Verdächtigung verlangen können. Es genügt eine ausreichende Anzahl sekundärer Indizien. Denn so oft werden Täter nicht in flagranti im Bett erwischt...

 

Ein sekundäres Indiz für Homosexualität sei unter anderem weibliches Getue:

 

...überhaupt muß alles mit Strenge ferngehalten werden, was unter Männern in ähnlicher Weise absolut unüblich ist und tatsächlich einem sogenannt femininen Getue gleichkommt. Es gibt auch eine falsche homosexuelle Sensibilität.

 

 

Ich kann mir nicht helfen, aber nach dem Lesen des Artikels überkam mich einfach nur das Kotzen! Wie weit will man noch gehen, um die Psyche der Priesteramtskandidaten endgültig zu zerstören? Kameras an allen Orten des Seminars installieren, auch auf Klos, Duschen und Schlafzimmern?

 

Soll das Endziel wirklich, nach Erreichung der Lufthoheit über klerikale Betten (wenn man die über die Laien schon nicht mehr bekommen kann) ein angepaßter, devoter, verhärmter, sexuell total verformter Priester sein??? Ein Denunziant unter Denunzianten? Gestapo im Priesterseminar?

 

Ich kann das alles einfach nicht fassen - der Autor ist Kirchenrechtler und kein Schmierenjournalist...tiefer in die menschliche Jauchegrube hätte er nicht packen können. Ich bin angewidert und möchte in einer Kirche, sollte sie ein solch krankes Gebaren an den Tag legen, nicht mehr Mitglied sein...

 

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womit meine einschätzung dieses herrn auch von anderer seite bestätigt wurde.

im übrigen bedurfte es ja nicht dieses letzten artikels, der herr hat sich oft genug durch seine schmierereien und seine äusserungen selbst als *bad word* offenbart.

 

Dieser Herr zeigt idealtypisch zu welch geistigen Verrenkungen der Ehrgeiz Menschen fuehrt. Seine "Charakterstaerke" hat er uebrigens auch trefflich in der Sache Bischof Krenn bewiesen, wo er von einem Krenn Fan, als sich der Wind drehte rasch zu einem Gegner wurde. Die beruehmte Kabarettfigur "Der Herr Karl" (das idealtypische Bild eines oesterreichischen Opportunisten) hat zur Begruendung solchen Handels gesagt:

" Es war dann eher guenstig".

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Ich habe gerade den kompletten Artikel des Herrn Pytlik zum Thema "Schwule Priesteramtsanwärter" gelesen. Insbesondere das Kapitel über das Anzeigen homosexueller Tendenzen bei Seminaristen durch ihre Ko-Seminaristen (was dieser Schreiberling explizit befürwortet!) hat mir Brechreiz verursacht. So ist er der Meinung, es genügen sekundäre Indizien anstatt eines "In-Flagranti-Erwischens", um einen Anwärter der Homosexualität zu "überführen".

 

Man wird trotzdem von gewissenhaften Anzeigern bei kirchlichen Behörden keine sogenannten direkten oder primären Beweise bei homosexueller Verdächtigung verlangen können. Es genügt eine ausreichende Anzahl sekundärer Indizien. Denn so oft werden Täter nicht in flagranti im Bett erwischt...

 

Ein sekundäres Indiz für Homosexualität sei unter anderem weibliches Getue:

 

...überhaupt muß alles mit Strenge ferngehalten werden, was unter Männern in ähnlicher Weise absolut unüblich ist und tatsächlich einem sogenannt femininen Getue gleichkommt. Es gibt auch eine falsche homosexuelle Sensibilität.

 

 

Ich kann mir nicht helfen, aber nach dem Lesen des Artikels überkam mich einfach nur das Kotzen! Wie weit will man noch gehen, um die Psyche der Priesteramtskandidaten endgültig zu zerstören? Kameras an allen Orten des Seminars installieren, auch auf Klos, Duschen und Schlafzimmern?

 

Soll das Endziel wirklich, nach Erreichung der Lufthoheit über klerikale Betten (wenn man die über die Laien schon nicht mehr bekommen kann) ein angepaßter, devoter, verhärmter, sexuell total verformter Priester sein??? Ein Denunziant unter Denunzianten? Gestapo im Priesterseminar?

 

Ich kann das alles einfach nicht fassen - der Autor ist Kirchenrechtler und kein Schmierenjournalist...tiefer in die menschliche Jauchegrube hätte er nicht packen können. Ich bin angewidert und möchte in einer Kirche, sollte sie ein solch krankes Gebaren an den Tag legen, nicht mehr Mitglied sein...

 

:ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r:

Da hast du vollkommen recht.

 

Wir bekommen wirklich ein Misstrauensverhältnis in unseren Priesterseminaren, das wird "noch der Hammer werden". Und da ich beispielsweise gut das Priesterseminar im Bistum Münster kenne, weiss ich gut, was das bedeutet; in dieser Stadt habe ich vor vielen Jahren studiert und gute Freunde damals gewonnen.

 

Keiner wird mehr dem anderen vertrauen können, da ein Denunziantensystem jetzt entstehen wird. Und da kann man dann noch so heterosexuell innerlich sein, wenn man Pech hat, wird man für schwul gehalten. Denn eines sollte man auch wissen, schwule Männer sind so verschieden, wie es heterosexuelle Männer auch sind.

 

Wie unser lieber Denunziant so schön schrieb, Schwule seien auch bei einem Sekundärindiz "Feminin" zu entlarven, so sei gesagt: JA es stimmt, es gibt einige, die sehr feminin sind. Und ich persönlich empfand immer sehr unseren Ratzinger als feminin. Für mich hat unserer Papst eine sehr feminine Seite, wenn man ihn genau studiert.

 

Wohlgemerkt sind aber längst nicht alle Schwulen feminin: da gibt es beisoielsweise unsere Leder/Fetisch/BikerSchwulen, die dermassen männlich aussehen mit ihren Bärten/Schnäuzern, das da keine Spur von feminin zu entdecken ist.

 

Was ich damit aufzeigen will, Schwule sind schon so verschieden. Das fängt schon bei mir und meinem Mann an...total unterschiedlich.

 

--

Wir bekommen also ein Denunziantensystem in unseren Priesterseminaren und vielleicht sollten sich schwule offen geoutete Männer "den Spass gönnen", dort noch viel öfter reinzuschauen.

 

Ich kann nur sagen, der ganze eingeschlagene Weg aus Rom führt in ein zerstörerisches Wirken an unseren Priesterseminaren. Jeder gerät unter Verdacht...schade, schade, schade.

bearbeitet von Gert
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Ich kann nur sagen, der ganze eingeschlagene Weg aus Rom führt in ein zerstörerisches Wirken an unseren Priesterseminaren. Jeder gerät unter Verdacht...schade, schade, schade.

da gab es doch irgend was mit Heulen und Zähneknirschen. B)

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Ich kann nur sagen, der ganze eingeschlagene Weg aus Rom führt in ein zerstörerisches Wirken an unseren Priesterseminaren. Jeder gerät unter Verdacht...schade, schade, schade.

da gab es doch irgend was mit Heulen und Zähneknirschen. :lol:

 

Heulen und Zähneknirschen in den Priesterseminaren?

Na so was! Mein Lehrer behauptete immer, diese Bibelstelle beziehe sich auf die Zeit nach der Zeugnisvergabe. Gibt es in den Priesterseminaren denn auch Zeugnisse? B)

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Heulen und Zähneknirschen in den Priesterseminaren?

neee, bei denen die draußen bleiben müssen B)

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Radio Vatikan sagt:

 

24/11/2005 16.18.03

 

 

Vatikan: Rätselraten um Vatikan-Papier zu Homosexuellen

 

 

 

Eine italienische katholische Nachrichtenagentur hat einen Text veröffentlicht, der nach ihren Angaben eine „Instruktion“ des Vatikans zum Thema Priesterweihe für Homosexuelle darstellt. Tatsächlich wird für die nächsten Tage mit der Veröffentlichung eines entsprechenden Textes durch den Vatikan gerechnet; ob der jetzt von der Agentur präsentierte Text der Endfassung der erwarteten „Instruktion“ entspricht, ist aber noch ungewiss. Aus dem Vatikan gibt es zu der ungenehmigten Vorab-Veröffentlichung, die von vielen Medien auch im deutschen Sprachraum aufgegriffen wird, keinen Kommentar. Schon im Juli 2003 hatte der Vatikan ein Dokument mit Überlegungen zu Homosexuellen und zur rechtlichen Anerkennung von Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Partnern veröffentlicht. Für diesen Text zeichnete der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, der jetzige Papst Benedikt XVI., verantwortlich. (rv)

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Mit so einem Schreiben tut sich die Kirche keinen Gefallen!

Jeder schon geweihte Priester, der homosexuelle Neigungen spürt, die er nicht auslebt, weil er den Zölibat versprochen hat und hält (!), wird sich im Nachhinein vorkommen wie ein Kind, das von seinen Eltern erfahren muß, dass es eigentlich hätte gar nicht geboren werden sollen ...

Und wieviele Priester das sind - da will ich lieber nicht spekulieren; aber sicher sehr viele in aller Welt, von denen der Vatikan wohl keine Kenntnis haben will.

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Mit so einem Schreiben tut sich die Kirche keinen Gefallen!

Jeder schon geweihte Priester, der homosexuelle Neigungen spürt, die er nicht auslebt, weil er den Zölibat versprochen hat und hält (!), wird sich im Nachhinein vorkommen wie ein Kind, das von seinen Eltern erfahren muß, dass es eigentlich hätte gar nicht geboren werden sollen ...

Und wieviele Priester das sind - da will ich lieber nicht spekulieren; aber sicher sehr viele in aller Welt, von denen der Vatikan wohl keine Kenntnis haben will.

Recht hast du, Adson.

 

Die katholische Kirchenleitung "fährt sich" immer weiter an die Wand und man darf sich nicht weiter wundern, dass wir einen katastrophalen Priestermangel haben.

 

Denn immer weniger verspüren homosexuelle, junge Männer den Drang das Zölibat aufsichzunehmen, denn sie können viel besser offen und ehrlich durch das Leben gehen und sich einen Partner suchen.

 

Wobei wohlgemerkt dies nur ein Grund für den Priestermangel ist und nicht der alleinige Grund.

 

---

Das Misstrauensverhältnis in den Seminaren ist ein zweites "dickes" Problem...das ist das reinste Spitzelsystem´und führt zu Denunziantentum. Die katholische Kirche macht sich selbst "kaputt".

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Allzuviel kann man an den meisten Seminarien ja nicht mehr kaputt machen...

Du darfst St. Pölten nicht verallgemeinern!

 

Werner

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So Kinners, morgen ist es soweit, dann können wir das Dokument im Original lesen und gucken, ob sich die monatelange Aufregung denn gelohnt hat.

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So Kinners, morgen ist es soweit, dann können wir das Dokument im Original lesen und gucken, ob sich die monatelange Aufregung denn gelohnt hat.

Stimmt allerdings...

 

Schauen wir einmal, ob das Dokument genauso ausschaut, wie das vorab veröffentlichte...aber ich vermute schon, das es so ist.

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So das Dokument wurde jetzt auch offiziell veröffentlicht und das katholische Portal in Italien war gut informiert.

 

---

 

Die Medienkritik aus den verschiednen europäischen Ländern war für den Vatikan blamabel. Keine einzige bekannte Zeitung/Zeitschrift beispielsweise in Deutschland hat dieses Dokument aus Rom verteidigt.

 

Ebenso kam klare offizielle Kritik von den Grünen, von der FDP und von der SPD an der Haltung des Vatikan.

 

Der Vatikan scheitert in dem Thema "Sexualmorallehre". Sexualität dient nicht allein der Fortpflanzung. Mit dem neuen Dokument wird an den Priesterseminaren eine Atmospäre der Spitzelei und des Denunziantentums geschaffen. Ich freue mich schon darauf, im Priesterseminar wieder vorbeizuschaun; das wird mir ein besonderer Anreiz der nächsten Jahre sein B)

 

Da kann man dann ganz nett sich irgendwohinsetzen, sich einen Priesteramtskandidaten willkürlich aussuchen und dann ganz laut schreien" kann es sein, dass du schwul bist ?". Schon hat man eine Atmospäre der besonderen Art geschaffen und der arme Priesteramtskandidat kann da dann nichts dafür "(egal ob er innerlich heterosexuell ist oder heimlich homosexuell). Der Verdacht ist dann sofort im Raum. Welch ein katastrophaler Zustand in unseren Seminaren, das ein solches System geschaffen wird.

 

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Eine schöne Nachricht erreicht uns zu den europäischen Sozialdemokraten aus der Schweiz.

 

Dort bekleidet das höchste Amt in der Schweiz ein offen schwuler Mann, der in einer festen Partnerschaft lebt. Die Schweiz ist wirklich zu beglückwünschen, da kann das benachbarte Österreich noch eine Menge lernen. Ich freue mich schon auf den Besuch des schweizerischen Präsidenten im benachbarten Österreich.

 

http://www.queer.de/news_detail.php?article_id=3952

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Ich freue mich schon darauf, im Priesterseminar wieder vorbeizuschaun; das wird mir ein besonderer Anreiz der nächsten Jahre sein B)

 

Da kann man dann ganz nett sich irgendwohinsetzen, sich einen Priesteramtskandidaten willkürlich aussuchen und dann ganz laut schreien" kann es sein, dass du schwul bist ?".

 

 

Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald! Joh 13,27

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Ich freue mich schon darauf, im Priesterseminar wieder vorbeizuschaun; das wird mir ein besonderer Anreiz der nächsten Jahre sein B)

 

Da kann man dann ganz nett sich irgendwohinsetzen, sich einen Priesteramtskandidaten willkürlich aussuchen und dann ganz laut schreien" kann es sein, dass du schwul bist ?".

 

 

Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald! Joh 13,27

 

Das ist ja nett, Gert als Judas, die Priesterseminarkollegen als Soldaten, der Regens als Pontius Pilatus und die Amtskirche als hoher Rat. Können wir das mal als Passionsspiel aufgeführt sehen?

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Ich freue mich schon darauf, im Priesterseminar wieder vorbeizuschaun; das wird mir ein besonderer Anreiz der nächsten Jahre sein B)

 

Da kann man dann ganz nett sich irgendwohinsetzen, sich einen Priesteramtskandidaten willkürlich aussuchen und dann ganz laut schreien" kann es sein, dass du schwul bist ?".

 

 

Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald! Joh 13,27

Lieber Begee,

 

siehste da fängt es schon bei Dir an.

 

Natürlich werde ich es nicht machen, da es wie ich bewusst schrieb "WILLKÜRLICH" ist.

 

Aber bestimmt haben da andere weniger ein Problem, diese Situation herbeizuführen bzw. andere ähnliche für alle Beteiligten beklemmende Situationen herbeizuführen.

 

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Da gefällt es mir doch mehr, dass ein offen schwuler Mann mit festen Partner in der Schweiz sogar Präsident werden kann.

 

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Hier übrigens der Beitrag der Tagesschau mit Wiedergabe des Inhalts des Dokuments und deren Kritik daran.

 

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...EF1_BAB,00.html

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Aber bestimmt haben da andere weniger ein Problem, diese Situation herbeizuführen bzw. andere ähnliche für alle Beteiligten beklemmende Situationen herbeizuführen.

 

 

Gert,

 

auch den anderen die weniger Probleme damit haben sei das Wort Gottes eine Warnung:

 

Wer aber Gott die Treue bricht, zu dem sagt er: «Was erlaubst du dir eigentlich? Du sagst immer wieder meine Gebote auf und berufst dich auf meinen Bund. Doch sagen läßt du dir nichts von mir; du tust, was du willst, und verwirfst meine Ordnungen. Mit Dieben machst du gemeinsame Sache, und mit Ehebrechern schließt du Freundschaft. Gemeine Reden kommen dir leicht über die Lippen, du betrügst schon, wenn du nur den Mund aufmachst! Deine Mitmenschen bringst du in Verruf, sogar deinen eigenen Bruder verleumdest du. Bis jetzt habe ich zu deinem Treiben geschwiegen, darum dachtest du, ich sei dir gleich. Aber nun weise ich dich zurecht und halte dir deine Untreue vor Augen (Psalm 50,16-21 HfA)

 

gby

 

bernd

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