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Was hilft bei Glaubenskrisen


josef

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Hallo Wolfgang,

 

Hallo Mecky,

Nicht zu Dir spricht der Bedrängte - er spricht zu seinem Beistand, dem HEILIGEN GEIST GOTTES. Er weiß nur nicht daß er zum HEILIGEN GEIST spricht.

 

Und der HEILIGE GEIST wird dem Bedrängten durch Eingebung und Erleuchtung den für ihn besten Rat geben - direkt.

Ob das in dieser Form wirklich abläuft und funktioniert?

Wer kann schon seinem Nächsten aus Glaubenskrisen heraushelfen?

Nur GOTT kann das - der Mensch nicht.

Markus 9,24:

  • ·24 Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Wen Menschen in Glaubenskrisen aufsuchen, der merkt bald, Argumente helfen nicht, nur Reden-lassen und Zuhören hilft.

Wer bitte, hat da geholfen wenn nicht der HEILIGE GEIST GOTTES selbst ?

 

GOTT steht bereit in der Person des HEILIGEN GEISTES um alle Menschen die - von wem auch immer - Hilfe in Glaubensnot suchen, von ihrem Unglauben zu befreien.

 

 

Gruß

josef

 

Das klingt ja fast so, als könne man die Menschen einfach abschaffen. B)

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...Wäre ich jetzt Dir gegenüber, würde ich mit Dir schweigen.

 

Das geht aber so schlecht in einem Internet-Forum, ...

doch es geht, schaisse es geht doch nicht.

ich kann leider nur den werkzeugkasten holen, vor hilflosigkeit blödeln oder schweigen.

 

werkzeugkasten hilft ncht, jedenfalls mein werkzeugkasten, schweigen kann ich nicht, also bleibt nur blödeln.

vielleicht liebe ursula zaubert es ein kleines lächeln auf dein gesicht.

 

Erinnert mich an Heinrich Bölls "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen...."

Kommentar:

In der Satire "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" nimmt Heinrich Böll den geschäftigen Kulturbetrieb am Beispiel eines Rundfunksenders aufs Korn und entlarvt auf absurd-komische Weise die Hohlheit mancher angeblich so niveauvollen Beiträge. B):lol::lol::D;):):lol::lol::lol:

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Kommentar:

In der Satire "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" nimmt Heinrich Böll den geschäftigen Kulturbetrieb am Beispiel eines Rundfunksenders aufs Korn und entlarvt auf absurd-komische Weise die Hohlheit mancher angeblich so niveauvollen Beiträge. B):lol::lol::D;):):lol::lol::lol:

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:B)
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Das klingt ja fast so, als könne man die Menschen einfach abschaffen. B)
Der Heilige Geist wirkt (auch) durch Menschen. Und wenn Paulus über die verschiedenen Charismen nachdenkt dann meine ich: Durch die verschiedene Verteilung der Gaben ergänzen sich die Menschen und einer kann dem anderen helfen. Manche haben z.B. die Gabe des Trostes.
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Hallo Mecky

 

es gibt keine falschen Personen an die man geraten kann,die einem Antwort geben,

wie Du schreibst,sondern es sind alles verirrte Personen,und ebenso die Kinder Gottes.

Gesegnete Grüße

Ursula.

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Hallo Asia,

 

 

Wer kann schon seinem Nächsten aus Glaubenskrisen heraushelfen?

Nur GOTT kann das - der Mensch nicht.

Markus 9,24:

  • ·24 Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

Wen Menschen in Glaubenskrisen aufsuchen, der merkt bald, Argumente helfen nicht, nur Reden-lassen und Zuhören hilft.

Wer bitte, hat da geholfen wenn nicht der HEILIGE GEIST GOTTES selbst ?

 

GOTT steht bereit in der Person des HEILIGEN GEISTES um alle Menschen die - von wem auch immer - Hilfe in Glaubensnot suchen, von ihrem Unglauben zu befreien.

Das klingt ja fast so, als könne man die Menschen einfach abschaffen.

Du meinst als Beistand, Berater, Informationsgeber, Verkünder und Helfer?

 

Keineswegs.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES beauftragt sehr gerne Menschen um Menschen in Glaubensnot zu helfen.

Das Zuhören ist ja bereits eine solche Hilfe.

 

Es sind Christen die der HEILIGE GEIST beauftragt den Glauben zu verkünden, Fragen zu beantworten, Ungläubige aufzuklären, Vorurteile auszuräumen, Irrtümer zu berichtigen uvm.

 

Was tun wir Christen hier im Arena-Forum denn Anderes!

Und die GOTTfernen kommen in Scharen und sind die eifrigsten Diskussionsteilnehmer.

 

Wer steht uns bei, und rüstet uns mit Argumenten aus? Der HEILIGE GEIST selbst!

 

Hat uns nicht JESUS CHRISTUS in Markus 13,11 gesagt:

  • ·11 Wenn sie euch nun hinführen und überantworten werden, so sorgt euch nicht vorher, was ihr reden sollt; sondern was euch in jener Stunde gegeben wird, das redet. Denn ihr seid's nicht, die da reden, sondern der HEILIGE GEIST.

Weil der Christ nur SEIN Helfer ist, verweise er immer wieder auf den Quell seines Wissens, den HEILIGEN GEIST und fordere immer wieder die Menschen auf, doch selbst mit IHM Kontakt aufzunehmen.

 

 

Gruß

josef

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Dein Vergleich hinkt nicht nur, er ist im Zusamenhang von Krisen auch gefährlich.

Wenn jemand 100 Euro braucht, dann hat er ja schon die Lösung für sei Problem. Er muss nur noch einen Weg finden, diese Lösung in die Tat umzusetzen.

Du unterstellst mit dem Vergleich, dass jeder eigentlich seine Lösung schon kenne und wenn nicht er, dann der Ratgeber. Das ist aber leider nicht so. Und der Vergleich mit den 100 Euro führt dann dazu, dass sich der Kriselnde oft noch mehr abgehängt fühlt, weil er zu dämlich zu sein scheint, seine Lösung zu sehen.

Dürfen wir auch bei Krisen auf das Wirken des Heiligen Geistes vertrauen? Dürfen wir das Wort Jesu, dass wir in der Stunde der Prüfung (im Evangelium ist das auf die Extremsituation vor "Statthaltern bezogen") vom Heiligen Geist Eingebungen bekommen auch hier anwenden? Dann kommt es nicht auf Langsamkeit oder Schnelligkeit im Antworten an sondern darauf, dass wir für den Heiligen Geist offen sind, der auch durch unsere Antwort oder Nichtantwort, durch unsere Reden oder Schweigen wirkt.

 

 

Du windest Dich: Deinem gedanken mit dem Heiligen Geist kann ich natürlich zustimmen. Un die Eingebung kommt oft aus unerwarteten Richtungen mit unerwarteten Ergebnissen. Aber das ist keine Antwort auf meinen Einwand.

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Gott hat für alle Probleme eine Lösung. An uns liegt es, diese Lösungen anzunehmen.

 

Und:Natürlich hat nicht jeder Ratgeber "die" Lösung parat.

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Hallo Mecky

 

es gibt keine falschen Personen an die man geraten kann,die einem Antwort geben,

wie Du schreibst,sondern es sind alles verirrte Personen,und ebenso die Kinder Gottes.

Gesegnete Grüße

Ursula.

Liebe Ursula!

 

Wenn Du mal wirklich hilfesuchend Dich an den Falschen gewandt hast und bitter enttäuscht bemerkst, dass Dich da jemand benutzt hat, anstatt Dir zu helfen, dann sieht das anders aus. Sicherlich kann man jeden Menschen als Menschen betrachten - und dann ist es die Aufgabe, ihn anzunehmen, wie er ist. Wer aber Hilfe sucht, kann sich diese (an sich sehr sinnvolle) Betrachtungsweise nicht leiden. Er braucht einen Helfer, keinen Schutzbefohlenen.

 

Wenn man selbst nicht den Weg weiß, dann ist die Gefahr, irregeleitet zu werden am Größten.

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Kommentar:

In der Satire "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" nimmt Heinrich Böll den geschäftigen Kulturbetrieb am Beispiel eines Rundfunksenders aufs Korn und entlarvt auf absurd-komische Weise die Hohlheit mancher angeblich so niveauvollen Beiträge. B):lol::lol::D;):):lol::lol::lol:

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. :lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:B)

leider mußte ich dich drauf stoßen, mit selbsterkenntnis war nichts.

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Wenn Mecky Priester ist, hat er wahrscheinlich nicht so viel Zeit im Internet zu sein wie andere. Ich kann nicht schlußfolgern dass jene, die eine schnelle Antwort gaben Ursula weniger ernst genommen hätten.

 

Hallo Peter!

 

Es geht nicht um die Geschwindigkeit. Um ein Problem zu verstehen kann es ganz unterschiedlich viel Zeit brauchen. Die Wahrheit ist: Ich habe mich so lange zurück gehalten, weil ich schlicht nichts zu sagen hatte, wovon ich selbst überzeugt gewesen wäre.

 

Manchmal geht es mir so, dass ich bei Menschen spontan etwas erkenne, wozu ich eine klare Aussage habe. Das macht gelegentlich richtig "klick" in meinem Kopf. Dann kann und muss ich etwas dazu sagen. Aber wohlgemerkt: Das "klick" ist in meinem Kopf, nicht bei dem anderen. Und solche Intuitionen können sehr stark - und damit auch sehr verführerisch sein. Trotz aller Intuition kann ich total falsch liegen.

Normalerweise lasse ich dann einen Testballon steigen und frage nach, ob der andere mit dem, was ich da zusammenphantasiert habe, auch was anfangen kann. Erst danach geht's weiter.

 

Bei Dir habe ich auch eher den Eindruck, dass Du sozusagen mit dem Pfefferstreuer gute Ratschläge abgibst. Die Ratschläge sind z.T. gar nicht mal so schlecht, aber meiner Meinung nach achtest Du viel zu wenig auf Rückkopplung. Und ich vermute (auch so ein klick), dass Du zu sehr von Dir und Deinen guten Erfahrungen ausgehst und zu wenig zuhörst.

 

Wirklich Gutes kann im Moment doch niemand sagen. Wir wissen zu wenig voneinander. Um eine Glaubenskrise verstehen zu können, müsste man eine ganz Menge wissen. Allgemein schätze ich so ein, dass es sich da auch nicht um einen einzigen Punkt handelt, sondern dass da die ganze Person mit vielen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen betroffen ist.

 

Bei der Pfefferstreutaktik gibt es vielleicht einmal einen glücklichen Zufallstreffer, aber die Wirkungen von Fehltreffern dürfen auch nicht unterschätzt werden. Womöglich reißt man dabei alles, was man gerade mit den Händen aufgebaut hat, mit dem Hinterteil wieder ein. Es bleibt das Gefühl zurück, dass Du Dich gar nicht um das kümmerst, wer oder was Ursula als Mensch, als Hoffende und als jemand, der um den Glauben ringt, ist, - sondern dass Du einfach von Dir aus Erfahrungen schreibst. Es fehlt die Beziehung und der Bezug zu dem, was wirklich brennt. Und es fehlt die Bescheidenheit, dass all diese (im Allgemeinen vielleicht ganz guten) Ratschläge im konkreten Falle schlecht sind, weil sie vom eigentlichen Thema ablenken.

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Pax. Vergelt´s Gott für die ausführliche Antwort.

Es geht nicht um die Geschwindigkeit. Um ein Problem zu verstehen kann es ganz unterschiedlich viel Zeit brauchen. Die Wahrheit ist: Ich habe mich so lange zurück gehalten, weil ich schlicht nichts zu sagen hatte, wovon ich selbst überzeugt gewesen wäre.
Sehr verständlich.
Manchmal geht es mir so, dass ich bei Menschen spontan etwas erkenne, wozu ich eine klare Aussage habe. Das macht gelegentlich richtig "klick" in meinem Kopf. Dann kann und muss ich etwas dazu sagen. Aber wohlgemerkt: Das "klick" ist in meinem Kopf, nicht bei dem anderen. Und solche Intuitionen können sehr stark - und damit auch sehr verführerisch sein. Trotz aller Intuition kann ich total falsch liegen.
Wer nichts wagt, gewinnt nichts. Ich habe den Eindruck: Wenn man im Frieden ist - dann ist das Befolgen der ersten Eingebung ein guter Weg.

 

Bei Dir habe ich auch eher den Eindruck, dass Du sozusagen mit dem Pfefferstreuer gute Ratschläge abgibst. Die Ratschläge sind z.T. gar nicht mal so schlecht, aber meiner Meinung nach achtest Du viel zu wenig auf Rückkopplung. Und ich vermute (auch so ein klick), dass Du zu sehr von Dir und Deinen guten Erfahrungen ausgehst und zu wenig zuhörst.
Kann sein. Es ist bei einem Forum allerdings auch so, dass das Kennenlernen nicht so umfassend erfolgen kann wie im RL. Daher bleiben manche Bereiche ausgeblendet- und vor allem so wichtig wie: Wie handelt dieser Mensch?
Bei der Pfefferstreutaktik gibt es vielleicht einmal einen glücklichen Zufallstreffer, aber die Wirkungen von Fehltreffern dürfen auch nicht unterschätzt werden. Womöglich reißt man dabei alles, was man gerade mit den Händen aufgebaut hat, mit dem Hinterteil wieder ein.
Wenn eine breitere gestreute Stellungnahme (z,.B. zum Thema Glaubenskrise) dazu führt, dass andere mehr damit anfangen können als Ursula- kann ich das auch nicht negativ sehen. Denn es ist damit zu rechnen, dass ein Thread von unterschiedlichen Lesern verfolgt wird- und da halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass hier für andere etwas dabei ist. Auch wenn der Threaderöffnet vielleicht eine Art "Privatthread" eröffnet - wird er schon damit öffentlich, dass sehr viele Stellung nehmen können. Bei einer PM ist das etwas anderes. Und wenn ich Kommentare abgebe hege ich die Hoffnung, dass der eine oder die andere etwas damit anfangen kann. Dass es bei einigen auf Ablehnung stösst - damit muss man rechnen. Und insofern stimme ich Deiner Aussage vor einiger Zeit zu, dass man hier eine gewisse Dickfellligkeit braucht. Bei aller Empfindsamkeit versuche ich mir ein solches dickes Fell zu erhalten - und blocke manche Aggressionen und Widrigkeiten daher auf eine Art ab, die natürlich auch den Eindruck erwecken können- als würde ich auf den Schreiber zu wenig eingehen.

 

Nochmals herzlichen Dank für Deine Mühen.

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In der Satire "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" nimmt Heinrich Böll den geschäftigen Kulturbetrieb am Beispiel eines Rundfunksenders aufs Korn und entlarvt auf absurd-komische Weise die Hohlheit mancher angeblich so niveauvollen Beiträge.

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

leider mußte ich dich drauf stoßen, mit selbsterkenntnis war nichts.

Da fallen mir Stichworte von dir ein wie selbstgerecht, autoritär- warum nur?
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In der Satire "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" nimmt Heinrich Böll den geschäftigen Kulturbetrieb am Beispiel eines Rundfunksenders aufs Korn und entlarvt auf absurd-komische Weise die Hohlheit mancher angeblich so niveauvollen Beiträge.

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

leider mußte ich dich drauf stoßen, mit selbsterkenntnis war nichts.

Da fallen mir Stichworte von dir ein wie selbstgerecht, autoritär- warum nur?

warum wohl, weil ich's bin. allerdings ist mein autoritäres gehabe jeweils auf eine konkrete person in einem bestimmten zeitpunkt gemünzt. bei ursula verbietet sich solches. da bleibt der wunsch nach einem kleinem lächeln. es gibt in diesem forum nicht viele beiträge wo man doch eher still sein sollte, ursulas gehören dazu.

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warum wohl, weil ich's bin. allerdings ist mein autoritäres gehabe jeweils auf eine konkrete person in einem bestimmten zeitpunkt gemünzt. bei ursula verbietet sich solches. da bleibt der wunsch nach einem kleinem lächeln. es gibt in diesem forum nicht viele beiträge wo man doch eher still sein sollte, ursulas gehören dazu.
Solche Ehrlichkeit kann für alle eine Hilfe sein.

 

Dass Ursula sich über Reaktionen auf ihre Bitte zuerst mal freut - weil es zeigt, dass wir ihr nicht gleichgültig gegenüberstehen nehme ich stark an. Wenn zu ihrem Hilferuf nur mit Schweigen "geantwortet" würde, wäre das in einem Forum, das doch von Konversation lebt - kontraproduktiv.

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Ich bitte freundlich darum, den Gedankenaustausch über die Eigenschaften Eurer Personen per PM weiterzuführen. Danke sehr.

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Ich bitte freundlich darum, den Gedankenaustausch über die Eigenschaften Eurer Personen per PM weiterzuführen. Danke sehr.

nö, da kann jeder von lernen, man kann vom dümmsten lernen. B):lol::lol::D;)

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Ich bitte freundlich darum, den Gedankenaustausch über die Eigenschaften Eurer Personen per PM weiterzuführen. Danke sehr.

nö, da kann jeder von lernen, man kann vom dümmsten lernen. B):lol::lol::D;)

 

Eben. Und damit Ihr von mir lernt, habe ich das neue Geplänkel entfernt.

 

Im übrigen gilt das. :)

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Um zum Thema Glaubenskrise zurückzu kehren:

 

Krisen sind Stationen der Entscheidung. Gerade im Durchgehen durch eine Krise können wir erfahren, dass Gott uns auch in schweren Stunde nie verlassen hat- auch wenn wir das in der Dunkelheit und im Keuz (siehe Psalm 22) glauben.

 

Auch in einer Glaubenskrise kann es gut sein, zum Psalm 23 weiter zu gehen:

 

 

Die Psalmen, Kapitel 23

Der gute Hirt

 

1[Ein Psalm Davids.] Der Herr ist mein Hirte, / nichts wird mir fehlen.2Er lässt mich lagern auf grünen Auen / und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.3Er stillt mein Verlangen; / er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.4Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, / ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, / dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.5Du deckst mir den Tisch / vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, / du füllst mir reichlich den Becher.6Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang / und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.

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....Krisen sind Stationen der Entscheidung....

krisen sind stationen der verzweiflung, sie machen jede entscheidung unmöglich bzw. führen zu verzweifelten entscheidungen.

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....Krisen sind Stationen der Entscheidung....

krisen sind stationen der verzweiflung, sie machen jede entscheidung unmöglich bzw. führen zu verzweifelten entscheidungen.

Kommt darauf an, von welcher Art die Krise ist. Beim hl. Franziskus z.B.führte die Krise der schweren und fast tödlichen Krankheit zu einer gründlichen Umkehr- auch bei Ignatius von Loyola. bearbeitet von Mariamante
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Hallo Mecky

 

ich sehe in jedem Menschen das Gute,und denke das kann nicht sein,dass Gott mir ihn anderst zeigt!

So ist auch mein Leben verlaufen,weil ich an das Gute glaubte.

In meiner Familie nimmt man mich nicht ernst,habe alle Kontakte abgebrochen,weil ich

mit den Anfeindungen auf meine Glaubenshaltung nicht mehr zurecht kam.

Bei meinen Kindern die ich Gott sei Dank den Sakramenten Taufe,Kommunion und Firmung zuführen konnte,gab es den Kindesvater der sagte"Es gibt keinen Gott"

Nur mein verstorbener Vater war religiös,er war zornig aber auch gerecht.

Selbst der Ehemann meiner s.MB.Tochter gab mir zur Antwort,das sei doch schon alles

in meiner Bibel passiert,das ist doch nicht schlimm ein I....t!

Ich selbst komme mir vor,bei denen die sich Familie nennen,wie ein Paket:

Annahme verweigert"

 

An Alle gesegnete Grüße

und Gott mit Euch

Ursula.

 

Das Schicksal hat es nicht geschafft mich zu brechen,mir meinen Stolz und Würde zu nehmen,oder mich hart und kalt werden zu lassen.

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Kommt darauf an, von welcher Art die Krise ist. Beim hl. Franziskus z.B.führte die Krise der schweren und fast tödlichen Krankheit zu einer gründlichen Umkehr- auch bei Ignatius von Loyola.

Peter, hast Du eine Ahnung davon, was solche Aussagen bei Menschen in Krisensituationen auslösen können?

Kannst Du Dir vorstellen, dass manche schier zerbrechen daran, solch hohe Ideale als Vorbild vorgesetzt zu bekommen?

Wie schön für Franziskus und Ignatius, dass ihre Krisen sich zum Guten, ja zum Heiligsein wenden konnten. Was aber, wenn der Hilfesuchende solche Antworten nur als Hohn empfinden kann, da er einfach nicht die Kraft dieser heiligen Männer hat?

 

Ich habe ähnliches erlebt - ich hätte schreien können vor Schmerz und Nicht-Verstanden-Werden. Was helfen mir Heiligenlegenden und salbungsvoll überreichte Bibelsprüche, wenn die Nacht um mich herum zum Schneiden dick ist? Was hilft mir der Hinweis auf Psalmen, wenn ich an der finstersten Stelle des Tales bin?

 

Eine Hand hätte ich gebraucht, die mich nimmt wie ich bin, einfach nur da ist, mir Wärme gibt.

Keine Hand, die rechthaberisch in eine Richtung weist: "Da ist der Ausgang!"

Eine Stimme hätte ich gebraucht, die mir zuflüstert: "Ich versuche, Dich zu verstehen. Ich leide mit Dir."

Keine Stimme, die schon die Lösung weiß: "Das haben andere auch schon durchgestanden. Das ist doch nicht so schlimm."

 

Ursula hat offensichtlich ähnliches erlebt:

 

Selbst der Ehemann meiner s.MB.Tochter gab mir zur Antwort,das sei doch schon alles

in meiner Bibel passiert,das ist doch nicht schlimm ein I....t!

 

Ich könnte heulen, wenn ich solches lesen muß.

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Peter, hast Du eine Ahnung davon, was solche Aussagen bei Menschen in Krisensituationen auslösen können?
Schlimmes lösen m.E. Lieblosigkeiten aus und wenn man einem Menschen das Gefühl gibt, dass er wertlos, dumm und zu nichts zu gebrauchen sei. Der Hinweis darauf, dass andere Menschen schwere Krisen durchgemacht haben und Gottes Hand sie gehalten hat (Du kennst sicher das Gleichnis von den Spuren im Sand: Immer dann, wenn die Not am Größten war, dann hat Gott den Menschen auf den Armen getragen) kann m.E. ein Trost und ein Segen sein. Es ist lieb von Dir dass Du übergroße Sorgen hast, dass jemandem durch oa. Hinweise in Krisen Schaden zugefügt werden könnte- aber ehrlich gesagt sehe ich das als übertrieben.
Kannst Du Dir vorstellen, dass manche schier zerbrechen daran, solch hohe Ideale als Vorbild vorgesetzt zu bekommen?
Es geht nicht nur um Ideale, sondern es geht um das Wirken Gottes. Solche Gestalten wie Hiob sind doch für viele Menschen schon eine Hilfe gewesen. Hiob hat ja auch mit Gott gehadert, den Tag seiner Geburt verwünscht - und sich dann doch wieder gefangen. Warum sollten die Beispiele anderer Menschen immer nur entmutigend und nicht ermutigend sien? Ich fürchte, du denkst hier aus Sorge zu negativ- ängstlich. Wenn wir uns bei jedem Wort das wir von uns geben fürchten, wir könnten mit diesem oder jenem Hinweis auf Heilige Schreckliches auslösen- dann bauen wir in uns und vielleicht anderen eine Ängtstlichkeit auf, die ich nicht gut finde.
Wie schön für Franziskus und Ignatius, dass ihre Krisen sich zum Guten, ja zum Heiligsein wenden konnten. Was aber, wenn der Hilfesuchende solche Antworten nur als Hohn empfinden kann, da er einfach nicht die Kraft dieser heiligen Männer hat?
Franziskus, Augustinus, Hiob oder andere: Sie hatten vielleicht gar keine besondere Kraft- sondern sie öffneten sich für die Gnade Gottes. Es kommt doch im Glaubensleben nicht auf unsere Kraft an, sondern auf das Wirken der göttlichen Gnade, dass wir Gott zu lassen in unserem Leben. Und gerade unsere Schwäche ist ein Auffanggefäß für die göttliche Gnade. Je schwächer wir sind, umso mehr haben wir sozusagen "Anspruch" auf Gottes Gnad eund Barmherzigkeit. Es gibt von Maria Winowska ein Buch mit dem Titel: "Anrecht auf Barmherzigkeit. Ich glaube wir sollten uns der Größe der Gnade Gottes gerade in unserem Elend und unserer Schwäche bewußt sein- und auch unseren geplagten Mitmenschen davon Zeugnis geben. Vor lauter Angst ein Wort zu sagen das vielleicht nicht paßt könnten wir viele Gelegenheiten versäumen, den Menschen einen guten Impuls auf den Weg zu geben.

 

Ich habe ähnliches erlebt - ich hätte schreien können vor Schmerz und Nicht-Verstanden-Werden. Was helfen mir Heiligenlegenden und salbungsvoll überreichte Bibelsprüche, wenn die Nacht um mich herum zum Schneiden dick ist? Was hilft mir der Hinweis auf Psalmen, wenn ich an der finstersten Stelle des Tales bin?
Wenn es dir nicht geholfen hat - heißt das m.E. nicht, das es anderen nicht helfen kann. Sicher ist es die Liebe und das Angenommensein (auch durch Menschen) das uns in schweren Stunden hilft. Schweigendes Da- sein, Treue eines Menschen der auch dann zu dir steht (wortlos, schweigend oder auch dich verteidigend) wenn alles andere um dich herum zusammen bricht - das ist in einer Krise eine große Hilfe. Aber das bedeutet nicht, das nicht der Hinweis darauf, wie andere Menschen die Krise gemeistert haben auch großartig sein kann- oder das Beten von Psalm 22 wie Jesus am Kreuz.
Eine Hand hätte ich gebraucht, die mich nimmt wie ich bin, einfach nur da ist, mir Wärme gibt.Keine Hand, die rechthaberisch in eine Richtung weist: "Da ist der Ausgang!"

Eine Stimme hätte ich gebraucht, die mir zuflüstert: "Ich versuche, Dich zu verstehen. Ich leide mit Dir."Keine Stimme, die schon die Lösung weiß: "Das haben andere auch schon durchgestanden. Das ist doch nicht so schlimm."

Ja richtig und wichtig- das eine wie das andere kann eine Hilfe sein.
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Franciscus non papa
Peter, hast Du eine Ahnung davon, was solche Aussagen bei Menschen in Krisensituationen auslösen können?
Schlimmes lösen m.E. Lieblosigkeiten aus und wenn man einem Menschen das Gefühl gibt, dass er wertlos, dumm und zu nichts zu gebrauchen sei. Der Hinweis darauf, dass andere Menschen schwere Krisen durchgemacht haben und Gottes Hand sie gehalten hat (Du kennst sicher das Gleichnis von den Spuren im Sand: Immer dann, wenn die Not am Größten war, dann hat Gott den Menschen auf den Armen getragen) kann m.E. ein Trost und ein Segen sein. Es ist lieb von Dir dass Du übergroße Sorgen hast, dass jemandem durch oa. Hinweise in Krisen Schaden zugefügt werden könnte- aber ehrlich gesagt sehe ich das als übertrieben.
Kannst Du Dir vorstellen, dass manche schier zerbrechen daran, solch hohe Ideale als Vorbild vorgesetzt zu bekommen?
Es geht nicht nur um Ideale, sondern es geht um das Wirken Gottes. Solche Gestalten wie Hiob sind doch für viele Menschen schon eine Hilfe gewesen. Hiob hat ja auch mit Gott gehadert, den Tag seiner Geburt verwünscht - und sich dann doch wieder gefangen. Warum sollten die Beispiele anderer Menschen immer nur entmutigend und nicht ermutigend sien? Ich fürchte, du denkst hier aus Sorge zu negativ- ängstlich. Wenn wir uns bei jedem Wort das wir von uns geben fürchten, wir könnten mit diesem oder jenem Hinweis auf Heilige Schreckliches auslösen- dann bauen wir in uns und vielleicht anderen eine Ängtstlichkeit auf, die ich nicht gut finde.
Wie schön für Franziskus und Ignatius, dass ihre Krisen sich zum Guten, ja zum Heiligsein wenden konnten. Was aber, wenn der Hilfesuchende solche Antworten nur als Hohn empfinden kann, da er einfach nicht die Kraft dieser heiligen Männer hat?
Franziskus, Augustinus, Hiob oder andere: Sie hatten vielleicht gar keine besondere Kraft- sondern sie öffneten sich für die Gnade Gottes. Es kommt doch im Glaubensleben nicht auf unsere Kraft an, sondern auf das Wirken der göttlichen Gnade, dass wir Gott zu lassen in unserem Leben. Und gerade unsere Schwäche ist ein Auffanggefäß für die göttliche Gnade. Je schwächer wir sind, umso mehr haben wir sozusagen "Anspruch" auf Gottes Gnad eund Barmherzigkeit. Es gibt von Maria Winowska ein Buch mit dem Titel: "Anrecht auf Barmherzigkeit. Ich glaube wir sollten uns der Größe der Gnade Gottes gerade in unserem Elend und unserer Schwäche bewußt sein- und auch unseren geplagten Mitmenschen davon Zeugnis geben. Vor lauter Angst ein Wort zu sagen das vielleicht nicht paßt könnten wir viele Gelegenheiten versäumen, den Menschen einen guten Impuls auf den Weg zu geben.

 

Ich habe ähnliches erlebt - ich hätte schreien können vor Schmerz und Nicht-Verstanden-Werden. Was helfen mir Heiligenlegenden und salbungsvoll überreichte Bibelsprüche, wenn die Nacht um mich herum zum Schneiden dick ist? Was hilft mir der Hinweis auf Psalmen, wenn ich an der finstersten Stelle des Tales bin?
Wenn es dir nicht geholfen hat - heißt das m.E. nicht, das es anderen nicht helfen kann. Sicher ist es die Liebe und das Angenommensein (auch durch Menschen) das uns in schweren Stunden hilft. Schweigendes Da- sein, Treue eines Menschen der auch dann zu dir steht (wortlos, schweigend oder auch dich verteidigend) wenn alles andere um dich herum zusammen bricht - das ist in einer Krise eine große Hilfe. Aber das bedeutet nicht, das nicht der Hinweis darauf, wie andere Menschen die Krise gemeistert haben auch großartig sein kann- oder das Beten von Psalm 22 wie Jesus am Kreuz.
Eine Hand hätte ich gebraucht, die mich nimmt wie ich bin, einfach nur da ist, mir Wärme gibt.Keine Hand, die rechthaberisch in eine Richtung weist: "Da ist der Ausgang!"

Eine Stimme hätte ich gebraucht, die mir zuflüstert: "Ich versuche, Dich zu verstehen. Ich leide mit Dir."Keine Stimme, die schon die Lösung weiß: "Das haben andere auch schon durchgestanden. Das ist doch nicht so schlimm."

Ja richtig und wichtig- das eine wie das andere kann eine Hilfe sein.

 

 

mein lieber MM,

 

offensichtlich hast du keine ahnung davon, wie sich ein mensch in not fühlt.

 

was nützt es mir, wenn ich in grosser bedrängnis bin, oder auch nur, wenn ich meine, dass ich in der grössten not bin, dass mir dann mit frommem augenaufschlaf versichert wird, dass irgendein heiliger in noch grösserer not war, und diese not ihn dann zum heil führte. entschuldige meine harten worte - aber das geht mir dann am a.... vorbei. ICH bin dann in not, ICH brauch hilfe.... und die salbungsvollen worte sind dann einfach unerträglich.

 

ich danke gott dafür, dass ich - auch in den schlimmsten situationen meines lebens - immer sicher war, egal was nun noch geschieht: tiefer, als in die hand meines himmlischen vaters kann ich nicht fallen. und ich danke gott auch dafür, dass mir in den nachtstunden meines lebens, in existenziellen krisen, niemals ein mensch wie du gegenübertrat. ich fürchte, du hättest es geschafft...... am ende mein urvertrauen in meinen himmlischen vater mit deinem frommen geschwafel zugrunde zu richten.

 

ich sehe meine aufgabe darin, menschen die frohe botschaft eines liebenden vatergotts im himmel zu verkünden. du scheinst deine aufgabe darin zu sehen, den menschen zu erklären, dass dieser gott vor allem ein strafender gott ist, der sich freut, wenn die menschen sich kasteien.

 

was ist das für ein zerrbild eines liebenden vaters? ein vater, der sich freut, wenn sich die kinder quälen, um ihm eine freude zu machen. was für ein götze?

 

denk mal bitte ganz ruhig und unvoreingenommen drüber nach.

 

ich nehme dir ja ab, dass du voll des guten willens bist.... aber du bist auf einem falschen weg. kehr um, tue busse (das sollte dir ja nicht schwer fallen) und dann verkünde die frohe botschaft: den gefangenen freiheit, den sündern vergebung, den traurigen trost.....

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