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Was hilft bei Glaubenskrisen


josef

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Was hilft bei Glaubenskrisen:

 

Den einen hilft atheistische Luft und Begleitung. Sie befreien sich von etwas. (ist nicht meine Position)

Den anderen helfen tatsächlich Beispiele, daß es anderen Heiligen auch schlecht ging, und die Botschaft vom Kreuz, und was die Heiligen alles dazugeschrieben haben. Zum Beispiel der Pfarrer von Ars ist so eine düstere, oder sollte ich sagen, heilige Gestalt. Er zum Beispiel hat gesagt: Wir leiden sowieso. Es ist nur unsere Entscheidung: Wollen wir der linke oder der rechte Schächer sein? Leiden tun wir sowieso.

 

Es ist immer eine Frage für den betroffenen Leidenden: Wohin will ich mich wenden, richten, welche Lebensstrategie.

 

Die anderen versuchen, die frohe Botschaft zu verkünden und es kommt doch nur für den Betroffenen als Gesülze rüber. (besonders, wenn ich die amerikanischen Fernsehprediger höre: Halleluja, I am saved, halleluja....

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offensichtlich hast du keine ahnung davon, wie sich ein mensch in not fühlt.

 

Lieber Franz Josef: Um dich auch ein wenig zu einer realistischeren Sicht zu holen:

 

Zum ersten kenne ich tiefste Nöte aus meinem eigenen Vorleben als ich noch Atheist war. Zum zweiten bin ich mit Menschen in Verbindung, die schwerste Nöte haben (schwere Depressionen) - und weiß aus eigener Erfahrung, dass man z.B. bei der schweren Depression eines Menschen sehr hilflos sein kann. Mir ist bewußt, dass man da mit schönen Worten, Sprüchen etc. nichts machen kann. Aber gottlob gibt es nicht nur solche Krisen und solche Menschen. Und in den nicht so schwer gelagerten Fällen kann auch eine andere Art der Vorgehensweise hilfreich sein als einfach nur da zu sein für den anderen.

ich danke gott dafür, dass ich - auch in den schlimmsten situationen meines lebens - immer sicher war, egal was nun noch geschieht: tiefer, als in die hand meines himmlischen vaters kann ich nicht fallen. und ich danke gott auch dafür, dass mir in den nachtstunden meines lebens, in existenziellen krisen, niemals ein mensch wie du gegenübertrat. ich fürchte, du hättest es geschafft...... am ende mein urvertrauen in meinen himmlischen vater mit deinem frommen geschwafel zugrunde zu richten.
Diese Worte scheinen mir von Vorurteilshaftigkeit, Selbstgerechtigkeit etc. zu strotzen. Du misst jemand an den Postings hier und meinst, nun kennst du diesen Menschen und machst die ein Bild. Das halte ich für eine Einbildung. Aber ich bin dir keineswegs gram ,denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass wir uns über andere Menschen irren können.
ich sehe meine aufgabe darin, menschen die frohe botschaft eines liebenden vatergotts im himmel zu verkünden. du scheinst deine aufgabe darin zu sehen, den menschen zu erklären, dass dieser gott vor allem ein strafender gott ist, der sich freut, wenn die menschen sich kasteien.
Das ist ein Beispiel wie sehr du mißverstehst: Ich sehe eine Aufgabe darin den Menschen zu helfen, eine Beziehung zu Gott herzustellen, Gott zu finden und IHM persönlich zu begegnen. Dass ich dabei allerdings nicht bereit bin einen selbstgeformten Götzen oder gütmütigen Papa zu verkünden der zu allem Ja und Amen sagt stimmt zwar - aber wenn ich hier gegenüber denen die Erich Kuschelchristen nennt oder die auch unter den Bezeichnungen Modernisten genannt werden kontrovers auftrete liegt einfach darin, dass ich es die tw. selbstberuhigenden und einschläfernden bis dissidenten Sichtweisen nicht teilen kann, da sie dem Evangelium und dem, was Gott auch durch die Kirche offenbart widersprechen. Mir ist schon bewußt, dass uns ein bequemer "gott" lieber wäre. Und um diesen Einseitigen ein wenig zu begegnen erlaube ich mir auch auf die "etwas anderen Seiten" des Glaubens hinzuweisen.
was ist das für ein zerrbild eines liebenden vaters? ein vater, der sich freut, wenn sich die kinder quälen, um ihm eine freude zu machen. was für ein götze?
Mit dem selben Recht möchte ich fragen: Was ist das für ein Zerrbild eines liebenden Gottes, der das Böse und die Sünde bejahen würde und in dem keinerlei Gerechtigkeit zu finden wäre? Was wäre das für ein Gott, der fast wie ein Automat ein Wunscherfüller ist? Was wäre das für ein Arzt der sagt: Also leider kann ich dich nicht operieren - ich bin ein so zärtlicher Arzt, dass mir eine schmerzhafte Operation an dir so weh tun würde, dass ich es nicht über das Herz bringe: Ebensowenig wie sich ein Arzt daran erfreut, dass er den Patienten operieren muss (das ist nun mal mit Schmerz verbunden) ebenso wenig erfreut sich Gott an der "Busse" oder an den Schmerzen der Menschen auf dem Weg der Bekehrung. Aber auf Grund der realistischen Gegebenheiten und der Welt in der wir leben (Stichwort Sündenfall und Gebrochenheit) sind Werke der Buße und vorübergehende Schmerzen leider bisweilen auch notwendig, um ewigen Schmerzen zu entgehen und andere davor bewahren zu helfen. Das Sterben Jesu am Kreuz und die Leiden der Martyrer und Heiligen scheinen dir da wenig zu sagen und keinen Hinweis zu geben. Vielleicht könnte die Betrachtung des Leidens Jesu, die Leiden der Heiligen oder die von manchen hier geschmähten Sühneseelen eine Hilfe sein- (auch Fatima) um hier ein wenig übernatürlicher zu denken und von der göttlichen Liebe auch andere Dimensionen wahr zu nehmen die nicht unter die Bezeichnung "Kuschelliebe" fallen müßten. bearbeitet von Mariamante
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Was hilft bei Glaubenskrisen:

 

Den einen hilft atheistische Luft und Begleitung. Sie befreien sich von etwas. (ist nicht meine Position)

Den anderen helfen tatsächlich Beispiele, daß es anderen Heiligen auch schlecht ging, und die Botschaft vom Kreuz, und was die Heiligen alles dazugeschrieben haben. Zum Beispiel der Pfarrer von Ars ist so eine düstere, oder sollte ich sagen, heilige Gestalt. Er zum Beispiel hat gesagt: Wir leiden sowieso. Es ist nur unsere Entscheidung: Wollen wir der linke oder der rechte Schächer sein? Leiden tun wir sowieso.

 

Es ist immer eine Frage für den betroffenen Leidenden: Wohin will ich mich wenden, richten, welche Lebensstrategie.

 

Die anderen versuchen, die frohe Botschaft zu verkünden und es kommt doch nur für den Betroffenen als Gesülze rüber. (besonders, wenn ich die amerikanischen Fernsehprediger höre: Halleluja, I am saved, halleluja....

Danke für diese objektivere Stellungnahme. Das Beispiel des hl. Pfarrers von Ars finde ich trefflich: Dieser Mann Gottes hat unzählige Menschen zutiefst getröstet- und sicher nicht durch schöne Wort, sondern indem er half, sie von seelischen Leiden zu befreien. Im Sakrament der Barmherzigkeit diente er den Menschen bis zur Selbstaufgabe und war selbst bereit, Leid und Schmerz auf sich zu nehmen- und nicht nur in der Form physischer Leiden (im Beichtstuhl wurde er fast bewußtlos - entweder im Sommer wegen der Hitze, im Winter wegen der Kälte) sondern auch indem er sowohl die Verleumdungen von übel wollenden Menschen auf sich nahm ( eine Frau behauptete mal, ein Kind von ihm zu bekommen) wie auch durch die "Mißverständnisse" von seiten mancher Mitbrüder.

 

Ich nehme auch ein: Ein Mensch der selbst tief gelitten hat kann Menschen, die selbst in einer Krise stehen auch durch seine schmerzlichen erfahrungen "kompetenter" helfen.

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Schon wieder ein Heiliger.

Wirklich blöd, wenn dauernd irgend ein Heiliger Beispiel sein soll. Für wen?

Was der oder der Heilige sagte ok gut zu wissen für Fastheilige. Dem Mann auf der Straße hilft das nix, weil er zuerst die Basics braucht.

Jemand sagt hier:

„dass manche schier zerbrechen daran, solch hohe Ideale als Vorbild vorgesetzt zu bekommen? Wie schön für Franziskus und Ignatius, dass ihre Krisen sich zum Guten, ja zum Heiligsein wenden konnten. Was aber, wenn der Hilfesuchende solche Antworten nur als Hohn empfinden kann, da er einfach nicht die Kraft dieser Heiligen hat?“

Und das ist richtig.

Überall steht hier der Heilige Soundso sagte.

Ist euch die Bibel erster Wegweiser oder die Heiligen?

Bin ich hier auf dem falschen Dampfer?

Musste mal gesagt werden

Friede

Rockercharly

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Da in diesem Thraed die Gefahr der Verletzung, anstatt der Hilfe, immer grösser wird, habe ich ihn zur Beratung mit meinen Mitmods vorläufig(?) geschlossen.

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Schlimmes lösen m.E. Lieblosigkeiten aus und wenn man einem Menschen das Gefühl gibt, dass er wertlos, dumm und zu nichts zu gebrauchen sei. Der Hinweis darauf, dass andere Menschen schwere Krisen durchgemacht haben und Gottes Hand sie gehalten hat (Du kennst sicher das Gleichnis von den Spuren im Sand: Immer dann, wenn die Not am Größten war, dann hat Gott den Menschen auf den Armen getragen) kann m.E. ein Trost und ein Segen sein.

Welch ein Musterbeispiel für mangeldes Zuhören!

Habe ich irgendwo von Lieblosigkeiten gesprochen? Ganz liebevoll versuchst Du, den Menschen darauf hinzuweisen, dass andere schon Schlimmeres durchgemacht haben, es könnte ja helfen.

 

Es ist lieb von Dir dass Du übergroße Sorgen hast, dass jemandem durch oa. Hinweise in Krisen Schaden zugefügt werden könnte- aber ehrlich gesagt sehe ich das als übertrieben.

Was ist denn daran übertrieben, wenn ich hier klar und deutlich sage, dass mir genau dieses geschehen ist? Dieser Satz zeigt, wie wenig Einfühlungsvermögen Du für Menschen in Not Du hast, Dir ist es in erster Linie wichtig, Deine frommen G'schichterln und salbungsvollen Ratschläge abzusondern.

 

Warum sollten die Beispiele anderer Menschen immer nur entmutigend und nicht ermutigend sien?

Von "immer" habe ich nicht geredet, sondern von diesem ganz konkreten Fall.

 

Ich fürchte, du denkst hier aus Sorge zu negativ- ängstlich. Wenn wir uns bei jedem Wort das wir von uns geben fürchten, wir könnten mit diesem oder jenem Hinweis auf Heilige Schreckliches auslösen- dann bauen wir in uns und vielleicht anderen eine Ängtstlichkeit auf, die ich nicht gut finde.

Das ist mir sowas von egal, dass Du das "nicht gut" findest. In mir wurde damit schon Schreckliches ausgelöst, nicht möglicherweise und nicht theoretisch, sondern ganz konkret.

Und ich weiß, dass es nicht nur mir so geht; ich habe schon genügend Menschen versucht zu trösten, die auf ihre Nöte und Sorgen auch noch die Hinweise auf Heilige draufgepackt bekamen und fast zusammengebrochen sind.

 

 

Ich könnte so Punkt für Punkt durchgehen und aufzeigen, wie hier die Nöte der Betroffenen konsequent überlagert werden mit frommem Gerede.

Und es ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste, wie gut die Antworten gemeint sind, und welch gutes Gefühl es in dem Antwortenden auslöst, vielleicht dem anderen weiterzuhelfen. Und auf jeden Fall keine Antwort schuldig geblieben zu sein. Vielleicht, vielleicht hilft es ja weiter , und wenn nicht, dann hat man ja das Seine dazu getan.

Das könnte ja dann auch alles so stehen bleiben, wenn Menschen in solchen Situationen gemütlich die für sie richtigen Antworten auswählen und die restlichen ignorieren könnten. Können sie nur leider nicht, das ist ja ein Teil ihres Problems. Manche Antworten sind wie Salz in einer Wunde, wie ein Messer zwischen den Rippen.

 

Da ich diese Wirkung mancher "Ratschläge" leider allzu gut kenne, werde ich ab jetzt frommes Gesülze, das vornehmlich der eigenen Erbauung dient, konsequent herauslöschen.

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Schon wieder ein Heiliger.

Wirklich blöd, wenn dauernd irgend ein Heiliger Beispiel sein soll. Für wen?

Was der oder der Heilige sagte ok gut zu wissen für Fastheilige. Dem Mann auf der Straße hilft das nix, weil er zuerst die Basics braucht.

Hallo Rockercharly,

 

willkommen hier im Forum.

 

Da hast Du das, was ich versuchte, mit ganz vielen Worten zu vermitteln, ganz knapp zusammengefaßt:

Erst mal hinschauen, was denn gebraucht wird.

Das Beispiel der Heiligen kann das Sahnehäubchen sein für Menschen, die schon recht weit sind. Aber Sahnehäubchen dort, wo die Grundversorgung fehlt, das ist sehr unbekömmlich.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Da ich diese Wirkung mancher "Ratschläge" leider allzu gut kenne, werde ich ab jetzt frommes Gesülze, das vornehmlich der eigenen Erbauung dient, konsequent herauslöschen.

 

Ich denke nicht, daß das ratsam und gerecht ist. Ob es Gesülze ist, oder ob es jemandem etwas sagt, läßt sich nicht so einfach feststellen. Ursula selbst hat sich noch nicht ausdrücklich zu Wort gemeldet, ob sie verletzt ist oder ob ihr das zusagt. Wenn ich ihre Postings im "Gebete"-Thread betrachte, scheint sie viel Sinn für eine gewisse Art von Religiosität zu haben. Ich denke nur an das Gebet des Hl. Augustinus.

 

Außerdem ist dieser Thread sowieso allgemein gemeint, und nicht auf eine Person bezogen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Als es mir einmal sehr schlecht ging, suchte ich Hilfe auf einer Website, die nur so strotzte vor Frommheit. Damals hat es mir geholfen.

Ich schreibe zwar nicht diesen Stil, weil... ich weiß nicht, es passt nicht, ist irgendwie tabu. Genauso spreche ich im Wirtshaus nicht von Jesus, die würden denken, ich bin verrückt.

 

Aber Papier und Schriftliches gehorcht anderen Gesetzen und die Geschmäcker sind verschieden.

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Wirklich blöd, wenn dauernd irgend ein Heiliger Beispiel sein soll. Für wen?

Was der oder der Heilige sagte ok gut zu wissen für Fastheilige. Dem Mann auf der Straße hilft das nix, weil er zuerst die Basics braucht.

Die heilige Schrift sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes". Die Heiligen sind Menschen mit Fehlern und Schwächen. Sie hatten oft Schweres zu überwinden. Und da sie ihr Ziel erreicht haben, können sie anderen ein Beispiel sein. Nicht jeder fühlt sich zu jedem Heiligen hingezogen. Aber eine Edith Stein z.B. hat sich durch eine hl. Teresa von Avila zu einer tiefen Hinwendung zu Gott entschieden.
Überall steht hier der Heilige Soundso sagte.

Ist euch die Bibel erster Wegweiser oder die Heiligen?

Bin ich hier auf dem falschen Dampfer?

Die Heiligen sind gleichsam lebendig gewordenes Evangelium. Sie haben Worte der Bibel konsequent in ihr Leben umgesetzt. Daher kann man m.E. die Heiligen nicht vom Wort Gottes trennen oder das eine gegen das andere ausspielen. Beides gehört zusammen.
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Wirklich blöd, wenn dauernd irgend ein Heiliger Beispiel sein soll. Für wen?

Was der oder der Heilige sagte ok gut zu wissen für Fastheilige. Dem Mann auf der Straße hilft das nix, weil er zuerst die Basics braucht.

Die heilige Schrift sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes". Die Heiligen sind Menschen mit Fehlern und Schwächen. Sie hatten oft Schweres zu überwinden. Und da sie ihr Ziel erreicht haben, können sie anderen ein Beispiel sein. Nicht jeder fühlt sich zu jedem Heiligen hingezogen. Aber eine Edith Stein z.B. hat sich durch eine hl. Teresa von Avila zu einer tiefen Hinwendung zu Gott entschieden.
Überall steht hier der Heilige Soundso sagte.

Ist euch die Bibel erster Wegweiser oder die Heiligen?

Bin ich hier auf dem falschen Dampfer?

Die Heiligen sind gleichsam lebendig gewordenes Evangelium. Sie haben Worte der Bibel konsequent in ihr Leben umgesetzt.

Genau diese Antwort zeigt wie richtig Rockercharlys Frage war.

Die Evangelien erzählen uns das Leben Jesu und Deine Behauptung würde bedeuten , dass irgendein Heiliger in seiner Vorbildlichkeit Jesus Christus gleichkommen könnte.

Daher kann man m.E. die Heiligen nicht vom Wort Gottes trennen oder das eine gegen das andere ausspielen. Beides gehört zusammen.

 

Bedenkt man, dass gerade von frühen Heiligen mehr Legenden als Fakten überliefert sind, z.B. von meinem Namenspatron dem heiligen Wolfgang, ist dies eine recht anfechtbare Sicht der Dinge.

 

Zudem müssen wir unsr Jesus zur Gänze als Vorbild nehmen, was bei den meisten Heiligen nicht der Fall ist.

 

Beispiele: Die Kriegshetze des hl. Berhard von Clairvaux, die vielfach in ihren Verheißungen für den Christen der einen Heiden tötet, bzw, der in einem Kreuzug getötet wird, an eine frühe Ausgebe der Verheißungen für islamische Terroristen erinnert.

 

Oder der hl Franz von Assisi, (mein persönlicher Lieblingsheiliger), der seinen Körper mit "frommen" Übungen systematisch kaputt machte.

 

Gerade bei mittelalterlichen Herrschergestalten die heiligesprochenen wurden, war es wohl weniger ihr persönliches Leben, als die Gründung von Bistümern und die Verleihung von Pfründen an die Kirche, die ihnen den Heiligenschein eintrug.

Ein Musterbeispiel dafür ist in meinen Augen die Heiligsprechung Kaiser Heinrich II: Grund für seine Heiligsprechung war seine kirchenfreundliche Politik, die diese als Gegengewicht zum weltlichen Adeld zu nutzen verstand. Damit man auch etwas persönliches fand, deutete man seine Kinderlosigkeit die vermutlich auf einer Blasensteinoperation beruhte, in Keuschheit um.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(HRR)

 

Zuletzt kommt noch dazu, dass es jedem Christen freisteht einen Heiligen zu verehren oder auch nicht. Schon allein daraus verbietet sich ein Vergleich mit den Evangelien.

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Genau diese Antwort zeigt wie richtig Rockercharlys Frage war.

Die Evangelien erzählen uns das Leben Jesu und Deine Behauptung würde bedeuten , dass irgendein Heiliger in seiner Vorbildlichkeit Jesus Christus gleichkommen könnte.

Jesus Christus ist Weg, Wahrheit, Leben. ER ist Gott. Die Heiligen sind Menschen wie wir. Sie verkörpern auch je verschiedene Weise Aspekte der göttlichen Liebe. Sie können natürliches keineswegs Jesus ersetzen oder an Vorbildlichkeit an IHN herankommen, denn sie sind und bleiben Menschen. Eines möchte ich allerdings bedenken: Jesus war sündenlos. Manche Heilige wie Saulus, Augustinus, Charles de Foucauld und andere haben vor ihrer Umkehr zu Gott mehr oder weniger schwer gesündigt. Und in dieser Hinsicht können sie sündigen Menschen eine Ermutigung sein. Der Sünder kann sich angesichts eines solchen Lebens sagen: Dieser Heilige hatte Zeiten, in denen er von Gott ferne war, schwer sündigte- aber er ist umgekehrt. Er konnte heilig werden mit allen Schwächen und Gebrechen. Warum soll ich das nicht auch können? So kann also die Gebrechlichkeit der Heiligen auf ihrem Weg zu Gott für uns eine besondere Ermutigung sein.

 

Bedenkt man, dass gerade von frühen Heiligen mehr Legenden als Fakten überliefert sind, z.B. von meinem Namenspatron dem heiligen Wolfgang, ist dies eine recht anfechtbare Sicht der Dinge.
Wir haben das Leben von Heiligen, die uns näher sind wie Pater Pio, Mutter Teresa, die hl. Therese vom Kinde Jesu, Maximilian Kolbe und andere.

 

Zudem müssen wir unsrJesus zur Gänze als Vorbild nehmen, was bei den meisten Heiligen nicht der Fall ist.
Bei den Heiligen ist es doch so, dass sie vor allem Jesus suchten, Jesus als Vorbild hatten und IHN in ihrem Herzen trugen.

 

Beispiele: Die Kriegshetze des hl. Berhard von Clairvaux, die vielfach in ihren Verheißungen für den Christen der einen Heiden tötet, bzw, der in einem Kreuzug getötet wird, an eine frühe Ausgebe der Verheißungen für islamische Terroristen erinnert.
Dass Heilige in ihrem Leben prinzipiell auch schwere Fehler gemacht hatten mag schon sein. Das ist aber kein Grund sie abzulehnen- denn sie haben aus Fehlern gelernt, sich bekehrt. Was du z.B. aus deiner heutigen Sicht und deiner Position als Kriegshetze bezeichnest ist ein subjektives Urteil - und muss es nicht gewesen sein.

 

Oder der hl Franz von Assisi, (mein persönlicher Lieblingsheiliger), der seinen Körper mit "frommen" Übungen systematisch kaputt machte.
Auch ein hl. Ignatius von Loyola und andere haben ihren Körper nicht so hoch geschätzt, wie es im Zuge der heutigen Wellness- Übertreibungen geschieht. Wie Ignatius selbst zugab, ist er dabei über das Ziel hinaus geschossen. Darin liegt sicher keine Vorbildhaftigkeit. Aber wenn wir das Motiv betrachten, das Franziskus trieb dann sehen wir, dass es eine leidenschaftliche Liebe zu Gott war. Und in dieser Hinsicht - nämlich Christus radikal nachzufolgen- können uns die Heiligen sehr wohl ein Vorbild sein.

 

Gerade bei mittelalterlichen Herrschergestalten die heiligesprochenen wurden, war es wohl weniger ihr persönliches Leben, als die Gründung von Bistümern und die Verleihung von Pfründen an die Kirche, die ihnen den Heiligenschein eintrug.

Ein Musterbeispiel dafür ist in meinen Augen die Heiligsprechung Kaiser Heinrich II: Grund für seine Heiligsprechung war seine kirchenfreundliche Politik, die diese als Gegengewicht zum weltlichen Adeld zu nutzen verstand. Damit man auch etwas persönliches fand, deutete man seine Kinderlosigkeit die vermutlich auf einer Blasensteinoperation beruhte, in Keuschheit um.

Ob dies in allen Fällen wirklich stimmt kannst du auch nicht mit Sicherheit sagen- denn du kennst deren Leben nur aus Berichten.

 

Zuletzt kommt noch dazu, dass es jedem Christen freisteht einen Heiligen zu verehren oder auch nicht. Schon allein daraus verbietet sich ein Vergleich mit den Evangelien.
Gewiß steht es jedem frei die Heiligen zu verehren oder nicht. Wenn die Schrift sagt: "Eure Heiligung, das ist der Wille Gottes" dann ist jedenfalls eines klar: Zur Heiligkeit sind wir berufen. Wenn sich auf dem Weg dahin mit jenen zu verbinden, die es trotz mancher Widrigkeiten und Krisen geschafft haben - widerspricht dem christlichen Leben nicht. Und so dürfen wir sicher sehr dankbar sein, dass uns die Heiligen als Wegbegleiter hier auf Erden geschenkt sind- denn sie haben das Evangelium je nach ihrer Berufung ernst genommen- und außerdem sind sie unsere Fürbitter bei Gott.
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Einspruch Einsteinchen:

„Ursula hat noch nicht gemeldet, ob sie verletzt ist oder ob ihr das zusagt“

Mann! Wer von sowas verletzt ist, ist schon tot. Da müsste ich täglich „verletzt“ sein. Lächerlich! Ist euere „Ursula“ hier Barometer?

Amüsant zu erleben, dass es bei euch zugeht wie im Rocksound.

 

Einspruch Mariamante:

„meine Hinweise auf Heilige wirklich für sie schrecklich waren“

Diese Frage zeigt kein Verstehwille. Ist zu abgehoben abweisend. Zitieren von Aussagen von Heiligen ist nicht schrecklich. Ist deplaziert hier.

 

Sagt Pastor X zu Pastor Y: Der Heilige YX sagte dazu blah blah, dann ist das ok und Pastor Y entschwebt schlau geworden dahin.

Sage ich aber zu Hein, der Heilige YX sagte dazu blah blah, dann sagt Hein, Rockercharly spinnt und da hat er recht.

Sag ich aber zu Hein. Mensch seh mal her, dasteht das in der Bibel, dann sagt Hein; oh shit ja, hast ja recht alter Knabe. Stimmt! Sorry. Nu weiß ich dat ja auch. Is j interssant wat de da hast. Wo steht dat noch gleich?

 

Die Bibel mein Lieber, sagt nämlich das alles viel verstehbarer.

capito?

Nix schrecklich, aber nee – passt nicht! Zu elitär! Aha, der Heilige hat das gesagt. Na ja – wenn der dat sagt wird et wohl so sein. Und vergessen isses im gleichen Moment.

Peace

Rockercharly

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Einspruch Einsteinchen:

„Ursula hat noch nicht gemeldet, ob sie verletzt ist oder ob ihr das zusagt“

Mann! Wer von sowas verletzt ist, ist schon tot. Da müsste ich täglich „verletzt“ sein. Lächerlich! Ist euere „Ursula“ hier Barometer?

Amüsant zu erleben, dass es bei euch zugeht wie im Rocksound.

 

Einspruch Mariamante:

„meine Hinweise auf Heilige wirklich für sie schrecklich waren“

Diese Frage zeigt kein Verstehwille. Ist zu abgehoben abweisend. Zitieren von Aussagen von Heiligen ist nicht schrecklich. Ist deplaziert hier.

 

Sagt Pastor X zu Pastor Y: Der Heilige YX sagte dazu blah blah, dann ist das ok und Pastor Y entschwebt schlau geworden dahin.

Sage ich aber zu Hein, der Heilige YX sagte dazu blah blah, dann sagt Hein, Rockercharly spinnt und da hat er recht.

Sag ich aber zu Hein. Mensch seh mal her, dasteht das in der Bibel, dann sagt Hein; oh shit ja, hast ja recht alter Knabe. Stimmt! Sorry. Nu weiß ich dat ja auch. Is j interssant wat de da hast. Wo steht dat noch gleich?

 

Die Bibel mein Lieber, sagt nämlich das alles viel verstehbarer.

capito?

Nix schrecklich, aber nee – passt nicht! Zu elitär! Aha, der Heilige hat das gesagt. Na ja – wenn der dat sagt wird et wohl so sein. Und vergessen isses im gleichen Moment.

Peace

Rockercharly

 

 

Jo, hau mal ordentlich auf den Tisch hier! B)

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Kommt darauf an, von welcher Art die Krise ist. Beim hl. Franziskus z.B.führte die Krise der schweren und fast tödlichen Krankheit zu einer gründlichen Umkehr- auch bei Ignatius von Loyola.

Peter, hast Du eine Ahnung davon, was solche Aussagen bei Menschen in Krisensituationen auslösen können?

Kannst Du Dir vorstellen, dass manche schier zerbrechen daran, solch hohe Ideale als Vorbild vorgesetzt zu bekommen?

Wie schön für Franziskus und Ignatius, dass ihre Krisen sich zum Guten, ja zum Heiligsein wenden konnten. Was aber, wenn der Hilfesuchende solche Antworten nur als Hohn empfinden kann, da er einfach nicht die Kraft dieser heiligen Männer hat?

 

Ich habe ähnliches erlebt - ich hätte schreien können vor Schmerz und Nicht-Verstanden-Werden. Was helfen mir Heiligenlegenden und salbungsvoll überreichte Bibelsprüche, wenn die Nacht um mich herum zum Schneiden dick ist? Was hilft mir der Hinweis auf Psalmen, wenn ich an der finstersten Stelle des Tales bin?

 

Eine Hand hätte ich gebraucht, die mich nimmt wie ich bin, einfach nur da ist, mir Wärme gibt.

Keine Hand, die rechthaberisch in eine Richtung weist: "Da ist der Ausgang!"

Eine Stimme hätte ich gebraucht, die mir zuflüstert: "Ich versuche, Dich zu verstehen. Ich leide mit Dir."

Keine Stimme, die schon die Lösung weiß: "Das haben andere auch schon durchgestanden. Das ist doch nicht so schlimm."

 

*Daumenhochsmileysuch*

 

Ich gehöre ja nicht wirklich hierher. Und ich habe auch lange gebraucht, um mich zu entschließen, mich noch einmal hier zu äußern.

 

 

Es besteht da also eine starke Bindung zu Schönstatt. Trotzdem bricht eine Welt zusammen, als die Bezugsperson stirbt. Ehrlich gesagt: Für mich ist dies ein Hinweis darauf, dass auch andere als nur geistliche Hilfe benötigt werden könnte.

Es ist keine Schande!

 

Sodann dieses Wandern von Pontius zu Pilatus. Ich fürchte, es führt Dich von Dir und von der Lösung Deiner Probleme weg. Zumal Deine Quellen ja offensichtlich ausgerechnet in Schönstatt liegen. Darin könnte man ein Zeichen sehen.

 

Ursula, kennst Du die Enstehungsgeschichte der Schönstatt-Bewegung? Ich habe sie durch Sr. Magdalena und Sr. Lioba erfahren.

Da hat also (wenn ich´s noch richtig zusammenkriege) ein Pater seine Beichtkinder aufgefordert, ihre Verdienste an einem Ort - eben Schönstatt - zusammenzutragen mit der Bitte an Gott, zur Belohnung einen Gnadenort daraus zu machen. Das ist doch eigentlich Hybris hoch zehn (Ich erinnere mich an ein Bibelzitat, in dem es heißt: "Nutzlose Knechte seid ihr..." - und die schleppen ihre Verdienste an!)! Hat aber offensichtlich funktioniert. Also wenn es einen Ort gibt, der beweist, dass Gott auf krummen Zeilen gerade schreibt, dann müsste das doch eigentlich Schönstatt sein!

 

Hinzu kommt für mich, dass auch ich glaube, dass diese Nacht dich verändern wird. Aber nicht weiß, wie.

Den Weg den Du gehst (und welche Art von Stärkung Du brauchst), kann nur der abschätzen, der genauer als wir hier weiß, woher Du kommst.

 

Also ich würde sagen: Orientier´ Dich eher zurück. Nimm Deine Freunde von hier mit, aber wander´ vorerst auf keinen Fall weiter.

 

 

Es wächst viel Brot in der Winternacht,

weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;

erst wenn im Lenze die Sonne lacht,

spürst du, was Gutes der Winter tat.

 

Und deucht die Welt dir öd und leer

und sind die Tage dir rauh und schwer,

sei still und habe des Wandels acht:

es wächst viel Brot in der Winternacht.

 

Friedrich Wilhelm Weber

bearbeitet von Wencke
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Lieber Rocky:

 

Einspruch Mariamante:

„meine Hinweise auf Heilige wirklich für sie schrecklich waren"

Diese Frage zeigt kein Verstehwille. Ist zu abgehoben abweisend. Zitieren von Aussagen von Heiligen ist nicht schrecklich. Ist deplaziert hier.

 

Wer entscheidet und richtet eigentlich darüber, wass passend und was deplaziert ist?

 

Die Bibel mein Lieber, sagt nämlich das alles viel verstehbarer.
Wenn du die Bibel so gut kennst dann wäre ich sehr interessiert daran, wie man denn die Gewalt- Stellen im AT verstehen soll. Dass sich schon sehr viele gläubige Leute über die Bibel und wie man einzelne Stellen daraus verstehen soll gestritten haben, ist dir sicher bekannt. So einfach scheint es mit der Bibel allein wieder auch nicht zu sein.
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Ich sags mal ehrlich: was mich an deinen Beiträgen, Peter, anfangs auf die Palme gebracht hat, das waren Stil und Wortwahl. Die schienen so direkt den alten Andachtsbüchern abgekupfert, die bei meiner Omi im Wohnzimmerschrank verstaubten. Und natürlich auch der stete Hinweis auf das Übernatürliche, und Therese von Lisieux usw...

 

Mittlerweile hab ich mich einfach dran gewöhnt, wenn du so redest und denkst, möchte ich das auch akzeptieren. Ich denke, dass auch Ursula sich aus dem, was hier geschrieben wird, das nimmt, was sie braucht, und den Rest einfach liegen lässt.

 

Kleines Beispiel: Ein Familienvater, 35 Jahre alt mit 3 kleinen Kindern, ist voriges Jahr hier in meinem Wohnort von seiner Frau sitzengelassen worden. Er ist ein sehr lieber Mensch und sieht auch noch gut aus - also war es nun wirklich kein Wunder, dass er wieder eine Freundin hat. Als Religionslehrer hat er mit seiner ersten Frau eine sakramentale Ehe - und wie soll es nun gehen?

 

Natürlich kann man ihm sagen: Verzichten, mein Lieber, auch wenn es schwer ist.. Gott will es halt mal so (entspr. Bibelstelle von der Unauflöslichkeit der Ehe zitieren). Man kann sagen: Ist jetzt schwer für dich, auf Liebe und Zärtlichkeit zu verzichten, aber schau die (leidende/r Heilige/r) an, für die/den war es ja auch nicht leicht...

 

Es wäre alles katholisch, aber in mir wehrt sich alles, so zu handeln. Du hättest sicher kein Problem damit..

 

Catholics are different!

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....Ich nehme auch ein: Ein Mensch der selbst tief gelitten hat kann Menschen, die selbst in einer Krise stehen auch durch seine schmerzlichen erfahrungen "kompetenter" helfen.

deshalb haben auch so viele psychologen und psychiater einen an der waffel.

 

aber ernsthaft, entweder man steckt noch selbst in der schaisse, dann kann man nicht helfen, oder man hat seinen weg herausgefunden, seinen weg.

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Hey Helmut alter Stratege. Könnte glatt von mir sein dein Text. Psychoheinis haben ale einen hängen. Klaro. War mal bei einem hingeschickt. Der A**** fragt mich ob ich Drogen nehme! Ich! Drogen! Ja, die Bibel, sagte ich. Verstand der klar nich. Für den war ich psychoballa. Tschüss sage ich und war weg.

 

Aber rembetiko nee! Wo willn Gott dass der Typ mit den Plagen alleine bleibt. Quatsch. Steht so nirgendwo. Wenn die Alte wegläuft iss er frei die Richtige zu nehmen! Sie hat die Ege gebrochen nich der. Die Erste war’n Versehen. Gott ist auf der Seite der Kinder, nicht schwachsinniger Gesetze.

 

Hi mariamante

Wer entscheidet und richtet eigentlich darüber, was passend und was deplaziert ist fragste.

Oh Junge das doch wohl klar

Dat sagt der berühmte Menschenverstand. Auch ein Heiliger. Muss irgendwann nach der Wende verstorben sein.

 

Lass gut sein

 

Rockercharly

Gleich weg on job

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Hey Helmut alter Stratege. Könnte glatt von mir sein dein Text. Psychoheinis haben ale einen hängen. Klaro. War mal bei einem hingeschickt. Der A**** fragt mich ob ich Drogen nehme! Ich! Drogen! Ja, die Bibel, sagte ich. Verstand der klar nich. Für den war ich psychoballa. Tschüss sage ich und war weg.

 

Aber rembetiko nee! Wo willn Gott dass der Typ mit den Plagen alleine bleibt. Quatsch. Steht so nirgendwo. Wenn die Alte wegläuft iss er frei die Richtige zu nehmen! Sie hat die Ege gebrochen nich der. Die Erste war’n Versehen. Gott ist auf der Seite der Kinder, nicht schwachsinniger Gesetze.

 

Hi mariamante

Wer entscheidet und richtet eigentlich darüber, was passend und was deplaziert ist fragste.

Oh Junge das doch wohl klar

Dat sagt der berühmte Menschenverstand. Auch ein Heiliger. Muss irgendwann nach der Wende verstorben sein.

 

Lass gut sein

 

Rockercharly

Gleich weg on job

 

 

Wie heissen die Drops die du gerade genommen hast? *heh, schieb mal rüber*

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Ich sags mal ehrlich: was mich an deinen Beiträgen, Peter, anfangs auf die Palme gebracht hat, das waren Stil und Wortwahl. Die schienen so direkt den alten Andachtsbüchern abgekupfert, die bei meiner Omi im Wohnzimmerschrank verstaubten. Und natürlich auch der stete Hinweis auf das Übernatürliche, und Therese von Lisieux usw...
Danke für die Offenheit. Kann ich gut verstehen. Stil, Wortwahl noch dazu die G´schichterln, Hinweise auf die Heiligen- wirklich äußerst gewöhnungsbedürftig.
Mittlerweile hab ich mich einfach dran gewöhnt, wenn du so redest und denkst, möchte ich das auch akzeptieren. Ich denke, dass auch Ursula sich aus dem, was hier geschrieben wird, das nimmt, was sie braucht, und den Rest einfach liegen lässt.
Du hast für Dich eine Entscheidung getroffen. Andere treffen die Ignore- Entscheidung. Manche können sogar wunderlicherweise etwas damit anfangen. Und so kann ich Dir beistimmen: Es nimmt sich jeder das aus dem Geschriebenen, was ihn anspricht - das andere kann er überlesen als sei´s nichts gewesen.
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Helmut:

deshalb haben auch so viele psychologen und psychiater einen an der waffel.
Vielleicht beschäftigen sich manche wirklich auch deswegen mit Psychologie, weil sie ihre eigenen Probleme erforschen und besser verstehen wollen. Ist auch ein Krisenmanagement.
aber ernsthaft, entweder man steckt noch selbst in der schaisse, dann kann man nicht helfen, oder man hat seinen weg herausgefunden, seinen weg.
Es gibt Menschen, die stecken selbst sehr tief in Sorgen und Nöten- und die können anderen prima helfen. Ich würde sagen:Das ist großartig, wenn jemand selbst tief leidet, und er tröstet andereund hilft anderen und ist nicht nur mit seinen eigenen Nöten so sehr beschäftigt, dass die der anderen verschwinden. Manchmal zeigt sich, dass die eigenen Nöte gar nichtso groß sind, wenn man sich mit den ernsthafen Sorgen anderer beschäftigt.
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Hi mariamante

Wer entscheidet und richtet eigentlich darüber, was passend und was deplaziert ist fragste.

Oh Junge das doch wohl klar

Dat sagt der berühmte Menschenverstand. Auch ein Heiliger. Muss irgendwann nach der Wende verstorben sein.

High Rocky: Wirklich- verrate uns mal welche Art von Aufputschmitteln Du nimmst- vielleicht könnte das manchen in der Krise helfen. B)

 

Der gesunde Menschenverstand ist schon klasse- man sollte ihn nur nicht überstrapazieren. Freu dich, wenn du davon eine solche Übermenge bekommen hast, dass du uns an deiner Weisheit Anteil schenken kannst und hier endlich für Ordnung und Gerechtigkeit sorgen wirst.* Freu *

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Hi mariamante

Wer entscheidet und richtet eigentlich darüber, was passend und was deplaziert ist fragste.

Oh Junge das doch wohl klar

Dat sagt der berühmte Menschenverstand. Auch ein Heiliger. Muss irgendwann nach der Wende verstorben sein.

High Rocky: Wirklich- verrate uns mal welche Art von Aufputschmitteln Du nimmst- vielleicht könnte das manchen in der Krise helfen. B)

 

Der gesunde Menschenverstand ist schon klasse- man sollte ihn nur nicht überstrapazieren.

Nein das nicht, aber ein Minimum davon anwenden wäre schon Fortschritt.

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Hallo Rockercharly

 

siehst Du mich als Barometer?

 

Hallo Wenke

 

meine Tante und Sr.Goretta sind vor 3 Jahren vorausgegangen.

 

Mit Deiner Geschichte der Gründung von Schönstatt,so kenne ich sie nicht,gehören die

genannten Ordensschwestern zu Schönstatt?Der Gründer Schönstatt war der Häftling in

Dachau und hatte die Nr.29392 geb.1885 verstorben 1968,er war 14 Jahre im Exil.

Ich kenne die ganze Geschichte von Pater Joseph Kentenich.

 

Hallo an Alle

 

ihr schreibt so lieb,ich konnte auch schon mit Franz-Josef reden,ich bin nicht verletzt von Euch,auf gar keinen Fall,danke es so liebe Menschen wie Euch gibt!

Das ist mir lange nicht mehr begegnet,nacher gehe ich zu meinem Hausheiligtum und

bedanke mich bei meiner Mutter und ihrem Sohn,und grüße Euch mit einem Gebet von Sr.

Emilie Engel.

 

Ursula.

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