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Natürliche und unnatürliche Verhütung


Mariamante

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Gerlinde Blosche

Aber nur, wenn man mit den Hühnern ins Bett geht. :lol:

Da bleibt es aber nur beim "ins Bett gehen" ohne irgendwas .... B) denn nach meinem Wissen muß die "völlig natürliche Kontrollprozedur" am Morgen vollzogen werden samt Temperaturmessung und das zieht sich. Und bis das fertig ist muß mann längst zur Arbeit :lol:

Lieber Wolfgang,

wie ich mal gelesen habe ,darf man vor dem Temperaturmessen nicht aufgestanden sein,sonst stimmt die Temperatur nicht mehr. Das heißt dann,wenn man ein kleineres Kind hat, das einem zuvor aufgeweckt hat und man aufstehen muss,was ja auch um 5 Uhr sein kann, dann kannst das Messen vergessen. Oder man muss zuvor aufs Klo , dann hilft das Messen ja auch nicht mehr. Wenn Du`s ganz genau wissen willst,gibts da extra solche Kurse. Im Interet dürfte es auch genauer zu finden sein.

Wie schön habens dagegen die Vögel des Himmels, sie säen nicht, sie ernten nicht und ihr himmlischer Vater ernährt sie doch!

Gruß Gerlinde

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sowas kotzt mich an.

 

Pass auf, Süße: wie ich anderen Thread schon schrieb, hab ich keine Zeit, hier rumzustreiten (Lust übrigens auch nicht). Wenn ich Dich ankotze, weil ich versuche, in frundlichem und manchmal flapsigen Ton was rüberzubringen, überlies es einfach, aber pöbel mich nicht an, bloß weil Du Dich über andere geärgert hast. Sonst erzähle ich Dir mal was über Geschwisterlichkeit in der Kirche.

 

Leb du mal in einer Ehe, in der dein Gatte nicht Tag für Tag daheim ist, manchmal über Wochen weg ist. Und komm mir nicht damit, dass das eine Ausnahmesituation sei. Ist es nämlich nicht und es wird auch zunehmend mehr solcher Ehekonstellationen geben.

 

Ja, was Du nicht sagst! (Ich war in den letzten vier Wochen dienstlich eine Woche in Orlando, ein paar Tage auf der CeBit, und fünf Tage in Japan. An den verbleibenden Tagen war ich bis 21 oder 22 Uhr im Büro. Gut, daß Du mich endlich aufklärst, was es alles gibt.

 

stell dir, falls das für einen Mann nicht zu viel an Vorstellungskraft evrlangt ist, vor, du freust dich seit zwei WOchen drauf, dass dein Ehepartner wieder heimkommt und dann stellst du fest, dass der Zeitraum ausgerechnet dine fruchtbaren Tage trifft udn er wieder weg ist, wenn du nicht mehr fruchtbar bist. Fein. Das Ganze machst du dann über Monate hinweg mit udn irgendwann wundert man sich dann über entstandene Frustrationen.

 

Ich brauche mir sowas nicht vorzustellen - ich bin seit 21 Jahren verheiratet und mir ist nix Menschliches fremd. Ich hab nur keine Not damit und verlange nicht wie eine trotzige Dreijährige, daß die in Rom ihre Lehre gefälligst so formulieren, daß sie den individuellen Lebensumständen von Thomas Blömer gerecht wird. Mir gefällt, was mir diese Lehre über das Reich Gottes erzählt - und wenn Dich das ankotzt, kann ich es nicht ändern.

 

Allerdings bin ich erwachsen genug, aus dieser Lehre für mein Handeln die Konsequenzen zu ziehen, die auch meiner Lebenssituation und am Ende sogar noch meiner Frau gerecht werden, ohne mir vorher einen Persilschein aus Rom zu holen.

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sowas kotzt mich an.

 

Pass auf, Süße: wie ich anderen Thread schon schrieb, hab ich keine Zeit, hier rumzustreiten (Lust übrigens auch nicht). Wenn ich Dich ankotze, weil ich versuche, in frundlichem und manchmal flapsigen Ton was rüberzubringen, überlies es einfach, aber pöbel mich nicht an, bloß weil Du Dich über andere geärgert hast. Sonst erzähle ich Dir mal was über Geschwisterlichkeit in der Kirche.

 

 

 

Pass auf:

du solltest die Art und WEise, wie du eine erwachsene und verheiratete Frau ansprichst, überdenken. Ich betrachte sowas als machomäßig übergriffig. Ich bin niemandes "Süße". Solltest du das nicht einstellen, werde ich dich zukünftig auf ähnliche WEise anreden.

Im übrigen rate ich dir an, genau zu lesen. Ich habe nämlich auch keine Zeit, hier ständig durchzubuchstabieren, was ich tatsächlich schreibe. Aus GEschwisterlichkeit mach ich es hier aber mal:

ich schrieb nicht, dass du mich ankotzt, sondern dass mich sowas ankotzt. Ein kleiner, aber nicht unbedeutender Unterschied, ungefähr so wie der Unterschied zwischem dem Hassen der SÜnde und des Sünders.

Flapsig mag dein Ton gemeint gewesen sein, angekommen ist er bei mir entschieden anders.

Auch weise ich zurück, dass ich dich überhaupt anpöbele und schon gar nicht, weil ich mich über andere geärgert habe.

 

Ja, was Du nicht sagst! (Ich war in den letzten vier Wochen dienstlich eine Woche in Orlando, ein paar Tage auf der CeBit, und fünf Tage in Japan. An den verbleibenden Tagen war ich bis 21 oder 22 Uhr im Büro. Gut, daß Du mich endlich aufklärst, was es alles gibt.

 

wunderbar. So kann man natürlich auch "verhüten", indem man gar nicht mehr zu Hause auftaucht bzw totmüde im ehelichen Bett abklappt. Ich bin mir sicher, dass du dann, ewnn du nach etlichen Monaten mal Zeit hast für deine Gattin und eventuell auch Lust auf mehr hättest, das ganz locker wegsteckst, wen sie dir dann die rote Karte mit der Aufschrift "Fruchtbare Tage" zeigt, onsbesondere dann, wenn das dummerweise mehrfach hintereinander sich so fügen sollte

 

Ich brauche mir sowas nicht vorzustellen - ich bin seit 21 Jahren verheiratet und mir ist nix Menschliches fremd. Ich hab nur keine Not damit und verlange nicht wie eine trotzige Dreijährige, daß die in Rom ihre Lehre gefälligst so formulieren, daß sie den individuellen Lebensumständen von Thomas Blömer gerecht wird. Mir gefällt, was mir diese Lehre über das Reich Gottes erzählt - und wenn Dich das ankotzt, kann ich es nicht ändern.

 

wo hat hier denn jemand wie eine trotzige Dreijährige solches verlangt? Wäre vielleicht ganz gut, wenn du den Beleg hierfür liefern würdest. Dass mich das ankotzen würde, ist ja wohl eine Lüge. das bezog sich recht eindeutig auf deine unverschämte Bemerkung,d ie ich nachfolgend nochmals zitiere:

 

"Doch. Wenn sie fruchtbar ist, und keine Kinder gewünscht sind, wartet man eben bis hzu richtigen Zeitbpunkt. (Da kriegt "Wahre Liebe wartet" ne ganz neue Bedeutung )"

 

Und ich widerhole nochmal:

es (nicht du) kotzt mich an, wenn jemand die Liebesbeziehung derer, die eine andere Vorstellung als er selbst von Verhütung haben, unterschwellig als unwahre Liebe zu diskreditieren versucht.

Vielleicht kapierst du ja auch erst jetzt, was du da schreibst, auch wenn ich vermute, dass dir das durchaus breits zuvor klar war. Lass einfach deine Provokationen, dann wird mein Ton dir gegenüber auch weniger scharf.

 

Gruß

 

Angelika

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es (nicht du) kotzt mich an, wenn jemand die Liebesbeziehung derer, die eine andere Vorstellung als er selbst von Verhütung haben, unterschwellig als unwahre Liebe zu diskreditieren versucht.

 

Wo habe ich das getan, bitte?

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das bezog sich recht eindeutig auf deine unverschämte Bemerkung,d ie ich nachfolgend nochmals zitiere:

 

"Doch. Wenn sie fruchtbar ist, und keine Kinder gewünscht sind, wartet man eben bis hzu richtigen Zeitbpunkt. (Da kriegt "Wahre Liebe wartet" ne ganz neue Bedeutung )"

 

Ach, jetzt verstehe ich. Du verkürzt die ironische Bemerkung um den Augenzwinker-Smiley, damit Du beleidigt sein kannst. Wenn's schee macht... Dann sei beleidigt.

 

Witzig dazu, daß Du auf den letzten Absatz meines Beitrages nicht eingegangen bist. Der passte wohl nicht in die Schublade. Nun ja.

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es (nicht du) kotzt mich an, wenn jemand die Liebesbeziehung derer, die eine andere Vorstellung als er selbst von Verhütung haben, unterschwellig als unwahre Liebe zu diskreditieren versucht.

 

Wo habe ich das getan, bitte?

 

wie soll ich diese Bemerkung von dir:

 

Doch. Wenn sie fruchtbar ist, und keine Kinder gewünscht sind, wartet man eben bis hzu richtigen Zeitbpunkt. (Da kriegt "Wahre Liebe wartet" ne ganz neue Bedeutung )

 

in diesem Diskussionszusammenhang denn sonst auffassen?

 

Du hast zwar einen ZWinkersmilie dahinter gesetzt, aber sorry, ich kann das nicht anders als so interpretieren, wie ich es getan habe.

 

Angelika

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aber sorry, ich kann das nicht anders als so interpretieren, wie ich es getan habe.

 

Richtig. Ich hatte ja zuvor ein flammendes Bekenntnis zur Buchstabentreue abegeben. *kopfschüttelndab*

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aber sorry, ich kann das nicht anders als so interpretieren, wie ich es getan habe.

 

Richtig. Ich hatte ja zuvor ein flammendes Bekenntnis zur Buchstabentreue abegeben. *kopfschüttelndab*

 

Wie wäre es, wenn du statt eines Kopfschütteln erklären wolltest, wie du solche Äusserung im Gesamtzusammenhang der laufenden Diskussion verstanden wissen wolltest. Sollte es Ironie sein, dann hast du wohl die Diskussionsatmosphäre hier etwas falsch eingeschätzt. Zudem hast du davor ja in diesem thread nicht übermäßig viel geschrieben, so dass es auch schwer einschätzbar bleibt, ob du das ironisch meinst.

 

Angelika

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Die Mehrzahl aller Schwangerschaften verlaufen normal und ohne Komplikationen.

 

Aber eben nicht alle ... und man kann es vorher nicht wissen!

Heutzutage ist dank der modernen Medizin, Schwangerschaft kein Risiko mehr. Die medizinische Betreuung ist trotz der momentanen Diskussion im Gesundheitswesen immer noch Spitze.

Lieber tomlo,

 

ich schreibe dies ganz langsam, damit Du es auch verstehen kannst.

Also: Es gibt neben den vielen Schwangerschaften, die normal und ohne Komplikationen laufen, auch Schwangerschaften, die keinen guten Verlauf nehmen und mit Frühgeburten, Fehlgeburten oder mit dem Tod der Mutter enden. Ja, auch heute noch, trotz moderner Medizin.

Es gibt weiterhin sogar Situationen, in denen ein solch ungünstiger Verlauf schon vor Eintritt der Schwangerschaft wahrscheinlich ist. Beispiele dafür sind Schwangerschaftsgestose oder Rhesusfaktorunverträglichkeiten.

In solchen Fällen gibt es folgende Möglichkeiten:

Das "Riskieren" einer Schwangerschaft, was für die Frau einem Selbstmord gleichkommt, aber dafür wird sie ja eventuell heiliggesprochen.

Die Josefsehe, was auch mit Heiligsprechung enden kann.

 

Eine Möglichkeit wäre auch das, was Thomas Blömer an anderer Stelle schreibt, hier scheint er sich nicht zu getrauen:

Ein normaler romtreuer Katholik dagegen lernt solche abstrusen Ideen erst kennen, wenn er sich bei mykath.de anmeldet. Normalerweise benutzt er nämlich seine Vernunft, um den Einzelfall zu prüfen und dann eine Gewissenentscheidung zu treffen. Die dabei notwendige Güterabwägung wird normalerweise dazu führen, daß er menschenfeindliche Buchstabentreue vermeidet, andererseits aber die Intention der Lehre berücksichtigt.

 

Hast Du so weit verstanden?

Du darfst ruhig nachfragen, wenn es noch zu kompliziert für Dich war.

 

Mit herzlichen Grüßen, Gabriele B)

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also dsa, was hier von Peter und tomlo geboten wird, kann ich nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen

Die Mehrzahl aller Schwangerschaften verlaufen normal und ohne Komplikationen.

 

Aber eben nicht alle ... und man kann es vorher nicht wissen!

Heutzutage ist dank der modernen Medizin, Schwangerschaft kein Risiko mehr. Die medizinische Betreuung ist trotz der momentanen Diskussion im Gesundheitswesen immer noch Spitze.

 

auch wenn du das noch zehn Mal schreibst, wird es nicht richtig. SChwangerschaften sind zwar heute weniger risikoreich als vor einigen Jahrzehnten, aber dennoch nicht risikolos. Das sollte nicht verschwiegen werden. Dass kurz aufeinander folgende SChwangerschaften mit Risiken behaftet sind, ist nur logisch. Auch wenn man dann medizinisch helfen kann, stellen in diesen Fällen die SChwangerschaften erhebliche Mehrbelastung dar, die insbeonsdere weniger leicht zu tragen ist, wenn in einem Haushalt schon Kinder leben. Dass eine SChwangerschaft den Organismus der Frau über neun Monate in besonderem Maße belastet, dürfte eventuell auch dir bekannt sein.

Ausserdem finde ich es schon sehr befremdend, dass da dann plötzlich die moderne Medizin recht ist, für Verhütung dagegen nicht.

 

alles Liebe

 

Angelika

Liebe Angelika,

 

du redest so, als wäre Schwangerschaft eine Krankheit. Es ist sie aber nicht und der Körper der Frau ist dieser Form schon gewachsen, sonst würde sie es nicht 9 Monate nicht aushalten. Bitte jetzt nicht mit deinen Ausnahmen kommen, wir reden jetzt über den überwiegenden Teil der Schwangerschaften, die harmonisch verlaufen und eine glückliche Geburt hinlegen konnten.

 

grüße, tomlo

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ad Gabriele

 

Mir geht es nicht darum, Sexualität in den Mittelpunkt zu stellen, oder sie als Bedingung für die Nachfolge Jesu zu machen, wo hätte ich denn solches erwähnt?

Mir geht es darum, dass Du anscheinend die sexuelle Erfüllung herausnehmen willst aus dem "Leben in Fülle", das Jesus uns versprochen hat.

Mit geht es nicht darum, die sexuelle Erfüllung in der Ehe herauszunehmen- sondern in die Ehe hinein zu stellen und mit dem Willen Gottes verbunden zu sehen, so wie ich "wahre Liebe" nur in Verbindung mit Gott sehen kann. Zu behaupten wahre Liebe (zum Nächsten, zu Gott) zu haben, aber die Gebote Gottes missachten ist m.E. ein Irrtum.

 

ach? darum geht es dir? Und deshalb sollen dann Eheleute enthaltsam leben, wenn sie keine Kinder mehr wollen?

Das war kein Muss oder Soll- sondern das Andeuten einer Möglichkeit, die sonst niemand in den Sinn zu kommen scheint.
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ad Thomas Bloemer

 

Das ist ein bedenkenswerter Gesichtspunkt. Ich lerne daraus, daß Deiner Ansicht nach erfüllte Sexualität nur im Ehebruch zu finden ist. Unter dieser Voraussetzung ist es folgerichtig, sie abzulehnen.
Eigenartige Schlußfolgerungen. Ich lehne nicht erfüllte Sexualität in der Ehe ab, sondern ich sehe die Pflicht zu erfüllter Sexualität nicht im Evangelium begründet und kann die Stellen in der Schrift nicht ausmachen, die das beinhalten. Wenn du mehr weißt, bitte ich um konkrete Hinweise. Danke.

 

also Peter, ich erinnere mich, da ich ja eine brave Katholikin bin, noch sehr genau an unser Ehevorbereitungsgespräch mit unserem Pfarrer, der uns eindringlich erklärte, dass zu den ehelichen Pflichten auch eine erfüllte Sexualität gehöre.

 

alles Liebe

 

Angelika

Hoffentlich hat euch der Pfarrer auch aufgeklärt, dass die Ehe ein Abbild der Liebe Christi zur Kirche ist und darüber dass die Ehe ein heiliges Sakrament ist, das die Eheleute heiligt.
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Ad Angelika

udn das ist der Punkt, wo es lieblos wird.

Mir wäre nicht bekannt, dass Gott solches fordert.

Mein Mann und ich waren 32 bzw 33 Jahre alt, als wir bereits vier Kinder hatten. Ich bin mir ganz sciher, dass Gott nicht von uns fordert, dass wir bis zum Abschluss meiner Wechseljahre in einer sog.Josefsehe leben.

Sexualität hat auch eine bindende Komponente, stärkt also den ehelichen Zusammenhalt.

 

alles Liebe

 

Angelika

Frag mal bei Pater Hans Buob nach. Dieser hat vor einiger Zeit (Radio Horeb) darüber gesprochen, dass es Eheleute gibt, die mit gegenseitigem Einverständnis diesen Weg wählen. Da hier - wie erwähnt- keiner auf diese Möglichkeit zu kommen scheint, weil so ein himmlisch anmutendes Eheleben einfach unmöglich erscheint - habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen. Welche Keule darauf kommen sollte war ja klar. Trotzdem. Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt. bearbeitet von Mariamante
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Hoffentlich hat euch der Pfarrer auch aufgeklärt, dass die Ehe ein Abbild der Liebe Christi zur Kirche ist und darüber dass die Ehe ein heiliges Sakrament ist, das die Eheleute heiligt.

 

Ich kann nicht für die Angelika reden. Uns hat der Pfarrer darüber aufgeklärt, dass er uns nichts sagen kann, was wir nicht sowieso schon wissen.

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So viel ich weiß haben die Christen z.B. den vorehelichen GV schon immer als Sünde gesehen.

Dann solltest Du Dich besser informieren.

 

Das besagt dass mit dem GV die Ehe als eingegangen und vollzogen angesehen wurde. Genauere Zitate finde ich an der angegeben Stelle keine.

Wenn der erste GV als Beginn der Ehe angesehen wird, kann es dann einen vorehelichen GV geben?

Wenn es gar keinen vorehelichen GV geben kann, wie kann man ihn "schon immer als Sünde" sehen?

 

Wenn es so streng genommen wird, dass der erste GV = Eheschließung ist, dann sieht es ja ganz radikal aus. Könnte es auch in diesen Zeiten, wo dies (falls verifizierbar) so war jemand sich dann doch anders entschied- dann wäre also die nachherige Entscheidung für eine andere Frau eklatanter Ehebruch. Das macht die Angelegenheit noch radikaler.

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Angelika

 

also dsa, was hier von Peter und tomlo geboten wird, kann ich nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen

Darf ich die Überzeugung vertreten, dass manche Worte Jesu "kopfschüttelnd" zur Kenntnis genommen wurden und die Leute diesen schweren Weg nicht mitgehen wollten?

 

Auch in Bezug auf die Lehre der Kirche Jesu Christi zeichnen sich viele durch Kopfschütteln dazu aus. Aber dieses Kopfschütteln (sofern es sich um Treue zu Evangelium und Kirche handelt) sagt nicht unbedingt Positives aus. So viel zum Kopfschütteln.

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..... Zu behaupten wahre Liebe (zum Nächsten, zu Gott) zu haben, aber die Gebote Gottes missachten ist m.E. ein Irrtum.

dann ist es unter uns beiden sündern nicht weit her.

Meinst du es ist würdig und recht, immer von sich auf andere zu schließen?
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also das, was hier von Peter und tomlo geboten wird, kann ich nur noch kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen

Darf ich die Überzeugung vertreten, dass manche Worte Jesu "kopfschüttelnd" zur Kenntnis genommen wurden und die Leute diesen schweren Weg nicht mitgehen wollten?

Es mag ja durchaus sein, dass manche Worte Jesu zum Kopfschütteln führten. Der Umkehrschluss, dass alles, was zum Kopfschütteln führt, deshalb die Lehre Jesu sein müsse, ist allerdings falsch. Und um zu erkennen, dass Du nicht Jesus bist, braucht man nun wirklich keinen Heiligen Geist.

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Angelika schreibt:

 

Da sonnen sich ein paar in ihrer herrlichen Selbstgerechtigkeit. Der eine ist offenbar samt Frau mit unterdurchschnittlicher Fruchtbarkeit gesegnet und ausserdem wahrscheinlich mit einem sehr geregelten Eheleben, der nächste hat vermutlich kein Eheleben und schreibt vom grünen Tisch weg und bildet sich ein, dass Josefsehen gottgefällig seien und der dritte hat es nicht mal nötig, den bisherigen Thread ordentlich zu lesen

Und das sind dann dieselben, die fürbaß entsetzt sind, wenn immer mehr Ehen unter anderem an übermäßiger Belastung scheitern.

 

Ohne jetzt zu sehr OT werden zu wollen: Das Scheitern der Ehen hat viele Ursachen. Und auch wenn es manchen nicht paßt: Eine der Ursachen liegt darin, dass sich die Menschen geistlich- seelisch nicht kennen und lieben lernen, sondern dass Verliebtheit und körperliche Komponenten im Vordergrund stehen. Eine der Hauptursachen für das Scheitern von Ehen liegt wohl auch darin, dass es an Vergebungsbereitschaft mangelt - und dass man Gott aus dem (Ehe) Leben ausschließt.

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ad Gabriele

 

Mir geht es nicht darum, Sexualität in den Mittelpunkt zu stellen, oder sie als Bedingung für die Nachfolge Jesu zu machen, wo hätte ich denn solches erwähnt?

Mir geht es darum, dass Du anscheinend die sexuelle Erfüllung herausnehmen willst aus dem "Leben in Fülle", das Jesus uns versprochen hat.

Mit geht es nicht darum, die sexuelle Erfüllung in der Ehe herauszunehmen- sondern in die Ehe hinein zu stellen und mit dem Willen Gottes verbunden zu sehen, so wie ich "wahre Liebe" nur in Verbindung mit Gott sehen kann. Zu behaupten wahre Liebe (zum Nächsten, zu Gott) zu haben, aber die Gebote Gottes missachten ist m.E. ein Irrtum.

 

ach? darum geht es dir? Und deshalb sollen dann Eheleute enthaltsam leben, wenn sie keine Kinder mehr wollen?

Das war kein Muss oder Soll- sondern das Andeuten einer Möglichkeit, die sonst niemand in den Sinn zu kommen scheint.

 

Gott sei Dank den sie ist lieblos und unsinnig.

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Ad Angelika

 

udn das ist der Punkt, wo es lieblos wird.

Mir wäre nicht bekannt, dass Gott solches fordert.

Mein Mann und ich waren 32 bzw 33 Jahre alt, als wir bereits vier Kinder hatten. Ich bin mir ganz sciher, dass Gott nicht von uns fordert, dass wir bis zum Abschluss meiner Wechseljahre in einer sog.Josefsehe leben.

Sexualität hat auch eine bindende Komponente, stärkt also den ehelichen Zusammenhalt.

 

alles Liebe

 

Angelika

Frag mal bei Pater Hans Buob nach. Dieser hat vor einiger Zeit (Radio Horeb) darüber gesprochen, dass es Eheleute gibt, die mit gegenseitigem Einverständnis diesen Weg wählen. Da hier - wie erwähnt- keiner auf diese Möglichkeit zu kommen scheint, weil so ein himmlisch anmutendes Eheleben einfach unmöglich erscheint - habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen. Welche Keule darauf kommen sollte war ja klar. Trotzdem. Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt.

 

So einen Schmarrn kann man ohnedies nur auf Radio Horeb verzapfen. :ph34r:

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ad Sokrates

 

Es mag ja durchaus sein, dass manche Worte Jesu zum Kopfschütteln führten. Der Umkehrschluss, dass alles, was zum Kopfschütteln führt, deshalb die Lehre Jesu sein müsse, ist allerdings falsch.
Den Umkehrschluß hast du gezogen - nicht ich.

 

Und um zu erkennen, dass Du nicht Jesus bist, braucht man nun wirklich keinen Heiligen Geist.
Das ist klar- darüber brauchst du nicht viel Worte verlieren. Daher nochmal: Egal ob Jesus es sagt, der Papst, ein Heiliger, ein Katholik: Es gibt Aussagen, die von anderen mit Kopfschütteln quittiert werden, weil sie sich damit auf Grund ihrer eigenen Position nicht anfreunden wollen. Und wenn ich klarlegen wollte, dass Kopfschütteln nicht unbedingt etwas Gutes sein muss, dann wollte ich wirklich nicht gleichzeitig aussagen, dass alles, was zum Kopfschütteln führt richtig sei oder Lehre Jesu. Dieses Lesen zwischen den Zeilen oder über die Zeilen hinaus führt zu Mißverständnissen indem es etwas konstruiert, was so nicht geschrieben und auch nicht gemeint ist. Es ist manchmal ganz gut das Geschriebene so zu lesen wie es da steht, uns sicher darüber hinaus gehende Interpreationen zu versagen- weil man sonst zu Mißverständnissen Anlaß gibt.
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Ad Angelika

 

udn das ist der Punkt, wo es lieblos wird.

Mir wäre nicht bekannt, dass Gott solches fordert.

Mein Mann und ich waren 32 bzw 33 Jahre alt, als wir bereits vier Kinder hatten. Ich bin mir ganz sciher, dass Gott nicht von uns fordert, dass wir bis zum Abschluss meiner Wechseljahre in einer sog.Josefsehe leben.

Sexualität hat auch eine bindende Komponente, stärkt also den ehelichen Zusammenhalt.

 

alles Liebe

 

Angelika

Frag mal bei Pater Hans Buob nach. Dieser hat vor einiger Zeit (Radio Horeb) darüber gesprochen, dass es Eheleute gibt, die mit gegenseitigem Einverständnis diesen Weg wählen. Da hier - wie erwähnt- keiner auf diese Möglichkeit zu kommen scheint, weil so ein himmlisch anmutendes Eheleben einfach unmöglich erscheint - habe ich mir erlaubt darauf hinzuweisen. Welche Keule darauf kommen sollte war ja klar. Trotzdem. Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt.

 

So einen Schmarrn kann man ohnedies nur auf Radio Horeb verzapfen. :ph34r:

Pauschalierungsgenie!
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ad Gabriele

 

Mir geht es nicht darum, Sexualität in den Mittelpunkt zu stellen, oder sie als Bedingung für die Nachfolge Jesu zu machen, wo hätte ich denn solches erwähnt?

Mir geht es darum, dass Du anscheinend die sexuelle Erfüllung herausnehmen willst aus dem "Leben in Fülle", das Jesus uns versprochen hat.

Mit geht es nicht darum, die sexuelle Erfüllung in der Ehe herauszunehmen- sondern in die Ehe hinein zu stellen und mit dem Willen Gottes verbunden zu sehen, so wie ich "wahre Liebe" nur in Verbindung mit Gott sehen kann. Zu behaupten wahre Liebe (zum Nächsten, zu Gott) zu haben, aber die Gebote Gottes missachten ist m.E. ein Irrtum.

 

ach? darum geht es dir? Und deshalb sollen dann Eheleute enthaltsam leben, wenn sie keine Kinder mehr wollen?

Das war kein Muss oder Soll- sondern das Andeuten einer Möglichkeit, die sonst niemand in den Sinn zu kommen scheint.

 

Gott sei Dank denn sie ist lieblos und unsinnig.

Du solltest dazu fügen: "In meinen Augen". Die Einschätzung dessen, was lieblos ist bedarf nämlich mehrerer Komoponenten um zuuzutreffen- und die Absicht ist z.B. ein entscheidender Faktor.
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Frag Pater Hans Buob und die Eheleute, die sich im gegenseitigen Einverständnis zu diesem Weg entschließen (z.B. wenn die Wechslejahre kommen) ob sie einander weniger lieben - und ob nicht ihre Liebe dadurch auch eine besondere Form der Vertiefung erfährt.

 

Nein. Warum auch? Ich habe nicht die Absicht, Pater Hans Buob oder seinen ihm hörigen Eheleuten nachzufolgen. Du kannst das ja mal ausprobieren, wenn Du in die Wechseljahre kommst.

 

B)

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