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Die Sintflut ?


harry

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Hallo Leute bei einem anderen Thread wurde mal wieder über die Sintflut diskutiert und bei den Christen kann man im Prinzip zwei unterschiedliche Sichtweisen erkennen :

 

1. Die Sintflut ist historisch :

 

Dagegen spricht zwar fast alles, was man so an Schulen und Universitäten lernen kann und was sich im alltäglichen Leben oder aber auch in naturwissenschaftlichen Experimenten millionenfach bewährt hat, aber unmöglich ist ja bekanntlich nichts.

 

Ein weiteres Problem bei dieser Sichtweise erscheint mir, dass es dann eine von Gott durchgeführte Massentötung schildert, die zusätzlich unnötig grausam ist. Jämmerliches Ertrinken ist nun bei weitem nicht die angenehmste Art zu sterben.

 

Dafür spricht allerdings eindeutig, dass die Geschichte in der Bibel so geschildert ist, als wenn sie historisch wäre. Es gibt einen ziemlich genau geschilderten Ablauf der Ereignisse mit genauen Tagesangaben. Wäre die Geschichte symbolisch zu verstehen hätte man das sicher nicht so detailliert beschrieben.

 

2. Die Sintflut ist nicht historisch, sondern symbolisch zu verstehen :

 

Dagegen spricht natürlich dann die Art und Weise, wie die Sache geschildert wird (siehe oben)

 

Dagegen spricht auch, dass wahrscheinlich eine Mehrheit unter den Christen sogar heute noch die Geschichte keineswegs als nicht historisch ansieht. Früher sowieso nicht.

 

Dafür sprechen die Erkenntnisse der Naturwissenschaften aus den letzten 200 Jahren, was aber den Eindruck verstärkt, dass die Symbolik erst dann von vielen Christen erkannt wurde, als die Fakten gegen eine historische Wahrheit erdrückend wurden.

 

Aber selbst wenn die Sache symbolisch zu verstehen ist, was für ein Symbol soll eine grausame Massentötung eigentlich darstellen ?

bearbeitet von harry
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Aber selbst wenn die Sache symbolisch zu verstehen ist, was für ein Symbol soll eine grausame Massentötung eigentlich darstellen ?
Dass die Sünde in den Untergang führt?
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Hallo Leute bei einem anderen Thread wurde mal wieder über die Sintflut diskutiert und bei den Christen kann man im Prinzip zwei unterschiedliche Sichtweisen erkennen :

 

1. Die Sintflut ist historisch :

 

Dagegen spricht zwar fast alles, was man so an Schulen und Universitäten lernen kann und was sich im alltäglichen Leben oder aber auch in naturwissenschaftlichen Experimenten millionenfach bewährt hat, aber unmöglich ist ja bekanntlich nichts.

 

Ein weiteres Problem bei dieser Sichtweise erscheint mir, dass es dann eine von Gott durchgeführte Massentötung schildert, die zusätzlich unnötig grausam ist. Jämmerliches Ertrinken ist nun bei weitem nicht die angenehmste Art zu sterben.

 

Dafür spricht allerdings eindeutig, dass die Geschichte in der Bibel so geschildert ist, als wenn sie historisch wäre. Es gibt einen ziemlich genau geschilderten Ablauf der Ereignisse mit genauen Tagesangaben. Wäre die Geschichte symbolisch zu verstehen hätte man das sicher nicht so detailliert beschrieben.

 

2. Die Sintflut ist nicht historisch, sondern symbolisch zu verstehen :

 

Dagegen spricht natürlich dann die Art und Weise, wie die Sache geschildert wird (siehe oben)

 

Dagegen spricht auch, dass wahrscheinlich eine Mehrheit unter den Christen sogar heute noch die Geschichte keineswegs als nicht historisch ansieht. Früher sowieso nicht.

 

Dafür sprechen die Erkenntnisse der Naturwissenschaften aus den letzten 200 Jahren, was aber den Eindruck verstärkt, dass die Symbolik erst dann von vielen Christen erkannt wurde, als die Fakten gegen eine historische Wahrheit erdrückend wurden.

 

Aber selbst wenn die Sache symbolisch zu verstehen ist, was für ein Symbol soll eine grausame Massentötung eigentlich darstellen ?

 

Die Sintflut = Sündflut hat eine zweifache Bedeutung. . einmal eine historische örtliche Überschwemmung des Zentralasien und geistig die Auflehnung der damaligen Menschen gegen Gott.

 

Ausgelöst durch eine gigantische Katastrophe - Unterminierung der Berge in Zentralasien und dadurch Verursachung von hervorquellen riesigster Wasserströme - trotz andauernder Warnung durch Gott. So entstanden der Aral Seele und das Kaspisches Meer.

 

Die Sintflut wurde also von den damaligen Menschen selbst ausgelöst und so gingen die Menschen an ihrer eigenen Mißachtung der göttlichen Warnung zugrunde.

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Aber selbst wenn die Sache symbolisch zu verstehen ist, was für ein Symbol soll eine grausame Massentötung eigentlich darstellen ?
Dass die Sünde in den Untergang führt?

Ja, so verstehe ich das auch : Todesstrafe ist ok, oder noch viel schlimmer ewiger Tod ist ok. (oder ewige Qual, wobei ich dann den Tod sogar vorziehen würde)

 

Ich werde meine Kinder jedenfalls darauf hinweisen, dass die Bibel stellenweise eine ziemlich grausame Moral enthält und man sich besser von Leuten wie Mariamante, die nicht einmal ein Problem mit dem Untergang (der sogar unnötig grausam ist) vieler Menschen haben, fern halten sollte.

 

Aber ich werde doch noch etwas Geduld haben und hoffen, dass es noch etwas humanerer Sichtweisen gibt.

bearbeitet von harry
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Aber selbst wenn die Sache symbolisch zu verstehen ist, was für ein Symbol soll eine grausame Massentötung eigentlich darstellen ?
Dass die Sünde in den Untergang führt?

Ja, so verstehe ich das auch : Todesstrafe ist ok, oder noch viel schlimmer ewiger Tod ist ok. (oder ewige Qual, wobei ich dann den Tod sogar vorziehen würde)

 

Ich werde meine Kinder jedenfalls darauf hinweisen, dass die Bibel stellenweise eine ziemlich grausame Moral enthält und man sich besser von Leuten wie Mariamante, die nicht einmal ein Problem mit dem Untergang vieler Menschen haben, fern halten sollte.

 

lieber harry,

 

du bist in einen ganz großen Irrtum, wenn Du du die ganzen Massentötungen in der Bibel Gott anlastet. Es ist nicht Gott, der die Menschen tötet, sondern es sind die Menschen selbst, die gegen Gottes Gebote verstoßen. Denn die Geboete helfen uns ja, die Ordnung zu erhalten, die Gott in seine Schöpfung gelegt hat. Wenn aber gegen die Ordnung verstoßen, ist dann Gott schuld, wenn die Menschen durch die verletzte Ordnung umkommen.

 

Sinnbildlich warnst Du doch deine Kinder auch vor bestimmte Gefahren und wenn deine Kinder nicht auf dich hören, dann diese doch selbst schuld, weilsie doch dein Wort mißachtet haben.

 

Zudem gibt es den ewigen Tod, so wie Du ihn verstehst, überhaupt nicht. Denn der ewige Tod kann es gar nicht geben, da Gott alles daran setzt, ein geistig toten Menschen - der trotzdenm seiner Seele nach weiterlebt - in das geistige Leben zurückzuführen.

 

In der Bibel ist die höchste Moral zu finden, nämlich Gottes Liebe. Wenn aber die Menschen sich von Gott abwenden und seine Gebote -, die ja nichts anderes als Warnungen vor den Folgen falscher Denk- und Handlungsweisen sind - mißachten, dann die mesnchen doch selbst schuld, wenn sie an ihrer eigenen falschen Denk- und handlungsweise zugrunde gehen.

 

Denn der Mensch zieht sich die Gerichte Gottes selbst zu. Denn in jeder Sandlung liegt ja die Sanktion selbst. Handelst du gut, dann sind auch die Folgen gut. Handelst Du schlecht dann sind auch die Folgen schlecht.

 

Der Mensch ist seines Glückes Schmied und es liegt ganz in der Hand des einzelnen Menschen, der Familie, des Stammes, des Volkes, der Nation, des Staates und der Menschheit, wie diese sich betten.

 

Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters. Denn ER weiss am besten, was für den Einzelen gut ist. Denn Gott ist der Baumeister aller Dinge und so weiss er die Menschen und die Umstände am besten zu so führen - auch wenn es für Viele nicht nachvollziehbar ist - dass alle auf den für den Einzelen den allein richtigen Weg in das jenseitige geistige und himmlisches Vaterhaus zu führen.

 

Lieber Gott, unser himmlische Vater zu, dass die Leiber der Menschen zerstört werden, damit die Seelen nicht zugrunde gehen und so den geistigen Tod erleiden.

 

liebe Grüße von Oskar

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Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters. Denn ER weiss am besten, was für den Einzelen gut ist.

liebe Grüße von Oskar

Du sprichst von dem Tsunami Weihnachten 2004 im Indischen Ozean, nicht wahr? Und den 228000 Toten dieser Flut?

 

Wenn es einen gerechten Gott gäbe, rakso, er würde die Zunge verfaulen lassen, die so etwas zu sagen wagt.

 

Alfons

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Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters. Denn ER weiss am besten, was für den Einzelen gut ist.

liebe Grüße von Oskar

Du sprichst von dem Tsunami Weihnachten 2004 im Indischen Ozean, nicht wahr? Und den 228000 Toten dieser Flut?

 

Wenn es einen gerechten Gott gäbe, rakso, er würde die Zunge verfaulen lassen, die so etwas zu sagen wagt.

 

Alfons

 

Na, das klingt doch nach dem klassischen Theodizee-Problem. Wie kann Gott das Leiden zulassen, wenn er allmächtig und vollkommen ist?

 

Die Vergeltungsthese wurde ja schon angesprochen, d.h. der Mensch bestraft sich eigentlich selbst, weil er gesündigt hat. Nur warum müssen dann Kinder leiden?

 

Gruß

aristoteles

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Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters. Denn ER weiss am besten, was für den Einzelen gut ist.

liebe Grüße von Oskar

Du sprichst von dem Tsunami Weihnachten 2004 im Indischen Ozean, nicht wahr? Und den 228000 Toten dieser Flut?

 

Wenn es einen gerechten Gott gäbe, rakso, er würde die Zunge verfaulen lassen, die so etwas zu sagen wagt.

 

Alfons

 

lieber Alfons,

 

da wage ich gar nichts. Denn Gottes Liebe und Barmherzigkeit ist so groß, dass er auch die Opfer der Tsunami in der jenseitigen Welt leitet und führt. Aber du hast ein falsches Verständnis von Gott. Zum guten Glück ist Gott voll der höchsten Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, denn würde ERso wie die Menschen handeln, dann bestände schon lange keine Erde mehr, weil ihm die Menschen schon längst überdrüssig geworden wäre, weil sie seine Gebote nicht achten und seiner spotten.

 

Aber wir sind seiner vollster Ernst und darum ist ER voll der größten Langmut und Geduld zu uns, voll der Liebe, ansonsten ER uns nicht geschaffen hätte.

 

Wenn man aber nur jeden Sonntag einmal in die Kirche geht und sonst zu keine tieferen Gedanken fähig ist, dann kommen solche Gedanken wie die Obige zustande. Überlegt das nächste mal besser, was Du schreibst.

 

liebe Grüße von Oskar

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Nein, das kommentiere ich nicht mehr. Das lasse ich so stehen. Soll sich jeder seine Gedanken drüber machen.

Alfons

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Nein, das kommentiere ich nicht mehr. Das lasse ich so stehen. Soll sich jeder seine Gedanken drüber machen.

Alfons

 

 

Es ist sicherlich einfacher, Sintflut, Tsunamis, Erdbeben, Kriege und andere Katastrophen dem Schicksal anzulasten. Den zufälligen Auswüchsen einer zufälligen Evolution, eines zufälligen Universum, dem Zufall zu zusprechen. Aber warum sollten wir uns dann noch Gedanken darüber machen?

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Na, das klingt doch nach dem klassischen Theodizee-Problem. Wie kann Gott das Leiden zulassen, wenn er allmächtig und vollkommen ist?

 

Die Vergeltungsthese wurde ja schon angesprochen, d.h. der Mensch bestraft sich eigentlich selbst, weil er gesündigt hat. Nur warum müssen dann Kinder leiden?

 

Gruß

aristoteles

Gott läßt das Leiden zu, weil es nicht um die Wohlfahrt der Leiber, sondern um die Seelen. Denn der Leib ist nur ein Träger/Werkzeug der Seele. Gott vergeltet nicht, sondern er lässt es zu, dass auch die Kinder zu der Zeit ihrer "Reife" in das Jenseitige Reich Gottes gehen dürfen, wo sie von den Engeln Gottes weiter geführt und geleitet werden, genauso die die erwachsenen Menschen auch.

 

Ich wundere mich immer über das mangelnde Vertrauen in die Führung und Leitung Gottes. Gott als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Wesen und Dinge weiß es doch am besten, wie seine kleinen und großen Kinder zu führen hat. Leid ist der Motor zur seelischen und geistigen Vollkommenheit, er entfernt von uns alle irdischen und weltlichen Schlacken, damit wir als ein Juwel vor Gott stehen. das ist doch unendlich mehr wert als die irdische Wohlversorgheit, die uns nur vom Herrn wegführt.

 

liebe Grüße von Oskar

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Nein, das kommentiere ich nicht mehr. Das lasse ich so stehen. Soll sich jeder seine Gedanken drüber machen.

Alfons

 

 

Es ist sicherlich einfacher, Sintflut, Tsunamis, Erdbeben, Kriege und andere Katastrophen dem Schicksal anzulasten. Den zufälligen Auswüchsen einer zufälligen Evolution, eines zufälligen Universum, dem Zufall zu zusprechen. Aber warum sollten wir uns dann noch Gedanken darüber machen?

 

Das provoziert eine Gegenfrage: Es ist sicher einfacher, alles Leiden einem Gott zuzuschreiben, der mit Vernunftbegriffen nicht mehr fassbar ist. Nur warum sollte man dann überhaupt noch vernünftig argumentieren?

 

Aber nix für ungut :huh:

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Nein, das kommentiere ich nicht mehr. Das lasse ich so stehen. Soll sich jeder seine Gedanken drüber machen.

Alfons

 

 

Es ist sicherlich einfacher, Sintflut, Tsunamis, Erdbeben, Kriege und andere Katastrophen dem Schicksal anzulasten. Den zufälligen Auswüchsen einer zufälligen Evolution, eines zufälligen Universum, dem Zufall zu zusprechen. Aber warum sollten wir uns dann noch Gedanken darüber machen?

 

Das provoziert eine Gegenfrage: Es ist sicher einfacher, alles Leiden einem Gott zuzuschreiben, der mit Vernunftbegriffen nicht mehr fassbar ist. Nur warum sollte man dann überhaupt noch vernünftig argumentieren?

 

Aber nix für ungut :huh:

 

Auf eine Gegenfrage eine Antwort: Es ist keineswegs leichter das Leiden einem Gott zuzuschreiben der mit Vernunftbegriffen nicht mehr fassbar ist. Zum Glück genügt dem Christen der Glauben. Das haben es die A+A's ungleich schwerer!

 

Gern geschehen :lol:

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Na, das klingt doch nach dem klassischen Theodizee-Problem. Wie kann Gott das Leiden zulassen, wenn er allmächtig und vollkommen ist?

 

Die Vergeltungsthese wurde ja schon angesprochen, d.h. der Mensch bestraft sich eigentlich selbst, weil er gesündigt hat. Nur warum müssen dann Kinder leiden?

 

Gruß

aristoteles

Gott läßt das Leiden zu, weil es nicht um die Wohlfahrt der Leiber, sondern um die Seelen. Denn der Leib ist nur ein Träger/Werkzeug der Seele. Gott vergeltet nicht, sondern er lässt es zu, dass auch die Kinder zu der Zeit ihrer "Reife" in das Jenseitige Reich Gottes gehen dürfen, wo sie von den Engeln Gottes weiter geführt und geleitet werden, genauso die die erwachsenen Menschen auch.

 

Ich wundere mich immer über das mangelnde Vertrauen in die Führung und Leitung Gottes. Gott als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Wesen und Dinge weiß es doch am besten, wie seine kleinen und großen Kinder zu führen hat. Leid ist der Motor zur seelischen und geistigen Vollkommenheit, er entfernt von uns alle irdischen und weltlichen Schlacken, damit wir als ein Juwel vor Gott stehen. das ist doch unendlich mehr wert als die irdische Wohlversorgheit, die uns nur vom Herrn wegführt.

 

liebe Grüße von Oskar

 

Das ist eine der klassischen Antworten auf die Theodizee: reductio in mysterium. Ich gebe zu, ich sympathisiere selbst mit dieser Antwort, bin aber noch nicht abschließend zu einer Meinung gelangt. Aufgrund meines persönlichen Temperaments würde ich eine etwas andere Art der Begründung geben als Du, aber im Prinzip dürfte es auf dasselbe hinaus laufen.

 

Eine Große Gefahr dieser Antwort ist, dass man zu schnell in Versuchung kommt, das Leiden anderer zu banalisieren. Es gibt Leiden, das von solcher Sinnlosigkeit scheint, dass ich selbst nur verstummen kann. Aber gerade in diesem Verstummen spüre ich meinen Glauben besonders intensiv. Aber wie gesagt, das habe ich für mich noch nicht abschließend geklärt, vielleicht werde ich das auch nie können.

 

Gruß

aristoteles

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Ich meine, dass die Sintflut keine blosse Erfindung des Schreibers war, sondern ein Nachhall einer (oder mehrerer) tatsächlichen Flut im Euphrat- und Tigris-Gebiet.

 

Olli

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Na, das klingt doch nach dem klassischen Theodizee-Problem. Wie kann Gott das Leiden zulassen, wenn er allmächtig und vollkommen ist?

 

Die Vergeltungsthese wurde ja schon angesprochen, d.h. der Mensch bestraft sich eigentlich selbst, weil er gesündigt hat. Nur warum müssen dann Kinder leiden?

 

Gruß

aristoteles

Gott läßt das Leiden zu, weil es nicht um die Wohlfahrt der Leiber, sondern um die Seelen. Denn der Leib ist nur ein Träger/Werkzeug der Seele. Gott vergeltet nicht, sondern er lässt es zu, dass auch die Kinder zu der Zeit ihrer "Reife" in das Jenseitige Reich Gottes gehen dürfen, wo sie von den Engeln Gottes weiter geführt und geleitet werden, genauso die die erwachsenen Menschen auch.

 

Ich wundere mich immer über das mangelnde Vertrauen in die Führung und Leitung Gottes. Gott als der ewige Schöpfer und Baumeister aller Wesen und Dinge weiß es doch am besten, wie seine kleinen und großen Kinder zu führen hat. Leid ist der Motor zur seelischen und geistigen Vollkommenheit, er entfernt von uns alle irdischen und weltlichen Schlacken, damit wir als ein Juwel vor Gott stehen. das ist doch unendlich mehr wert als die irdische Wohlversorgheit, die uns nur vom Herrn wegführt.

 

liebe Grüße von Oskar

 

Das ist eine der klassischen Antworten auf die Theodizee: reductio in mysterium. Ich gebe zu, ich sympathisiere selbst mit dieser Antwort, bin aber noch nicht abschließend zu einer Meinung gelangt. Aufgrund meines persönlichen Temperaments würde ich eine etwas andere Art der Begründung geben als Du, aber im Prinzip dürfte es auf dasselbe hinaus laufen.

 

Eine Große Gefahr dieser Antwort ist, dass man zu schnell in Versuchung kommt, das Leiden anderer zu banalisieren. Es gibt Leiden, das von solcher Sinnlosigkeit scheint, dass ich selbst nur verstummen kann. Aber gerade in diesem Verstummen spüre ich meinen Glauben besonders intensiv. Aber wie gesagt, das habe ich für mich noch nicht abschließend geklärt, vielleicht werde ich das auch nie können.

 

Gruß

aristoteles

lieber aristoteles,

 

es ist nicht so dass ich mir das Leiden nichts ausmacht. Denn es macht mich hilflos, wenn andere leiden. Überhaupt wenn es in meinen Augen "sinnlos" ist.

 

Andererseits weiß ich auch um die große Liebe und Barmherzigkeit Gottes, dass er so etwas zu läßt und Gott läßt das Leiden deshalb zu, weil ER die Menschen durch das Leiden so wieder zu sich wenden kann, wenn sie auf dem Weg sind, verloren zu gehen. Er läßt das Leiden nicht seineswillen zu, sondern um unseres Willen, damit wir von verderblichen weltlichen Einflüßen frei werden.

 

Darin gebe ich dir recht, dass man höllisch aufpassen muß, dass das Leiden anderer uns nicht gleichgültig wird.

 

liebe Grüße von Oskar

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2. Die Sintflut ist nicht historisch, sondern symbolisch zu verstehen :

 

Dagegen spricht natürlich dann die Art und Weise, wie die Sache geschildert wird (siehe oben)

Warum sollte das denn dagegen sprechen?

 

Wie ist es mit dieser Geschichte:

er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an; dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und zog fort. Sogleich ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann weitere fünf dazu. Ebenso gewann der, der zwei Zentner empfangen hatte, zwei weitere dazu. Der aber einen empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kam der Herr dieser Knechte und forderte Rechenschaft von ihnen. Da trat herzu, der fünf Zentner empfangen hatte, und legte weitere fünf Zentner dazu und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit weitere fünf Zentner gewonnen. Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du tüchtiger und btreuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! Da trat auch herzu, der zwei Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit zwei weitere gewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wußte, daß du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in der Erde. Siehe, da hast du das Deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe? Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen. Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. Und den unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappern.

Die kommt von Jesus höchstpersönlich! Unds sie ist auch ganz genau detailliert, bis in die einzelnen Summen, der Wortlaut der Dialoge usw.

Trotzdem käme niemand auf die Idee, sie als historisch anzusehen.

Sie ist rein symbolisch gemeint und wird auch von jedermann so verstanden, obwohl der Herr selbst sie erzählt.

 

Geschichten aber, die unbekannte Verfasser aufgeschrieben haben, meinen manche historsch und wörtlich lesen zu müssen.

Das ist doch irgendwie widersprüchlich, oder nicht?

 

Werner

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Ja, so verstehe ich das auch : Todesstrafe ist ok, oder noch viel schlimmer ewiger Tod ist ok. (oder ewige Qual, wobei ich dann den Tod sogar vorziehen würde)
Du scheinst da einiges mißzuverstehen. Aber das zeigt mir wieder: Ohne die Kraft des Heiligen Geistes bleibt die Bibel ein Buch mit 7 Siegeln.

 

Ich werde meine Kinder jedenfalls darauf hinweisen, dass die Bibel stellenweise eine ziemlich grausame Moral enthält und man sich besser von Leuten wie Mariamante, die nicht einmal ein Problem mit dem Untergang (der sogar unnötig grausam ist) vieler Menschen haben, fern halten sollte.
Du scheinst ein Problem mit Mariamante zu haben. Was die "Grausamkeiten" der Bibel betrifft sollten wir mal allgemein bedenken, dass hier Wahrheit geschildert wird- und das Leben ist nun mal ziemlich grausam. Kommt vielleicht daher, weil sich so viele nicht um Gottes Gebote kümmern?

 

Aber ich werde doch noch etwas Geduld haben und hoffen, dass es noch etwas humanerer Sichtweisen gibt.
Mit der Geduld ist es wohl nicht so weit her, sonst hättest du mehr hinterfragt. Ewiger Tod ist übrigtens nicht o.k.
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Sintflut = Sündflut
Falsch.

 

"Sint" bedeutet "groß", "gewaltig".

 

In der Vulgata wird von "deluvii aquas" gesprochen.

bearbeitet von Flo77
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Sintflut = Sündflut
Falsch.

 

"Sint" bedeutet "groß", "gewaltig".

 

In der Vulgata wird von "deluvii aquas" gesprochen.

 

nein richtig, das Wort wurde verstümmelt, denn es heißt Sündflut - also Fluten der Sünden - es ergoß sich eine Flut der Sünde über die damalige Welt - Menschheit - weil sich die Menschen bis auf Noah trotz aller Warnungen sich von Gott abgewendet haben, selbst die Götter spielten und dann in einer riesigen Naturkatastrophe untergingen,

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Die kommt von Jesus höchstpersönlich! Unds sie ist auch ganz genau detailliert, bis in die einzelnen Summen, der Wortlaut der Dialoge usw.

Trotzdem käme niemand auf die Idee, sie als historisch anzusehen.

Sie ist rein symbolisch gemeint und wird auch von jedermann so verstanden, obwohl der Herr selbst sie erzählt.

 

Geschichten aber, die unbekannte Verfasser aufgeschrieben haben, meinen manche historsch und wörtlich lesen zu müssen.

Das ist doch irgendwie widersprüchlich, oder nicht?

 

Werner

lieber Werner,

 

es ist sinnvoll, zwischen den historischen Ereignissen, der Lehre Jesus und der von Jessus gebrachten Gleichnissen zu unterscheiden. Die Gleichnisse dienen dazu, bestimmte geistige und himmlische Sachverhalte den Menschen so zu erklären, dass sie von diesen Gleichnissen auf die geistigen und himmlischen Gesetze, Zustände und die Folgen unserer Handlungen ersichtlich werden.

 

Denn die geistigen, der höllischen und der himmlischen Zustände die Folgen unserer Handlungen werden können - können nur durch Gleichnisse beschrieben werden. Diese Zustände erleben wir auf der Welt verdeckt im Menschen und sie werden offen zu Tage treten, wenn wir in das Jenseits kommen.

 

Gleichnisse sind Bestandteil der Lehre, weil bestimmte Sachverhalte in der Bildersprache besser für den Einzelenen verständlich ist. Aber selbst mit der Bildersprache bekommen noch viele ihre Probleme.

 

liebe Grüße von Oskar.

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Sintflut = Sündflut
Falsch.

 

"Sint" bedeutet "groß", "gewaltig".

 

In der Vulgata wird von "deluvii aquas" gesprochen.

 

nein richtig, das Wort wurde verstümmelt, denn es heißt Sündflut - also Fluten der Sünden - es ergoß sich eine Flut der Sünde über die damalige Welt - Menschheit - weil sich die Menschen bis auf Noah trotz aller Warnungen sich von Gott abgewendet haben, selbst die Götter spielten und dann in einer riesigen Naturkatastrophe untergingen,

Wie, die Fakten stimmen mit meinem Wunschdenken nicht überein? Na, dann müssen wir eben die Fakten ein wenig verändern...

 

Tolles Verfahren.

 

Alfons

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Aber selbst wenn die Sache symbolisch zu verstehen ist, was für ein Symbol soll eine grausame Massentötung eigentlich darstellen ?
Dass die Sünde in den Untergang führt?

Ja, so verstehe ich das auch : Todesstrafe ist ok, oder noch viel schlimmer ewiger Tod ist ok. (oder ewige Qual, wobei ich dann den Tod sogar vorziehen würde)

 

Ich werde meine Kinder jedenfalls darauf hinweisen, dass die Bibel stellenweise eine ziemlich grausame Moral enthält und man sich besser von Leuten wie Mariamante, die nicht einmal ein Problem mit dem Untergang vieler Menschen haben, fern halten sollte.

 

lieber harry,

 

du bist in einen ganz großen Irrtum, wenn Du du die ganzen Massentötungen in der Bibel Gott anlastet. Es ist nicht Gott, der die Menschen tötet, [...

 

Doch, es ist Gott, der die Menschen tötet. Er traf die Entscheidung für die Sintflut, er schickte sie, er ließ sie solange andauern, bis alle verreckten (Quelle: Die Bibel).

 

 

 

sondern es sind die Menschen selbst, die gegen Gottes Gebote verstoßen. Denn die Geboete helfen uns ja, die Ordnung zu erhalten, die Gott in seine Schöpfung gelegt hat. Wenn aber gegen die Ordnung verstoßen, ist dann Gott schuld, wenn die Menschen durch die verletzte Ordnung umkommen.

 

Du durchmischt Ursache und Reaktion. Laut Bibel war die Menschheit der Sünde verfallen, aber es war Gott allein, der die Entscheidung traf, ob und wie er handelt (und er hätte eine Menge an alternativen Handlungsmöglichkeiten gehabt). Mit Deiner Durchmischung vermeidest Du den Blick auf die Verhältnismässigkeit der Aktion Gottes.

 

Sinnbildlich warnst Du doch deine Kinder auch vor bestimmte Gefahren und wenn deine Kinder nicht auf dich hören, dann diese doch selbst schuld, weilsie doch dein Wort mißachtet haben.

 

Ebend hier liegt Dein Fehler. Sicher sind sie selber schuld, aber für das Ausdenken und Durchführen einer Strafe wärst Du verantwortlich. Und Du bist dafür verantwortlich, dass die Strafe angemessen ist. Meinst Du, Du könntest Dich aus der Verantwortung stehlen und die Schuld auf Dein Kind schieben, wenn es z.B. einen Keks geklaut hast und Du es dafür beide Arme abhackst?

 

Auch ich habe kein Problem mit dem Untergang vieler Menschen. denn darin erkenne ich die große Liebe unseres himmlischen Vaters.

 

Das heisst, je mehr Menschen ein Gott tötet, desto liebevoller ist er??? :huh: Oder ist für Gott ein Menschenleben weniger wert als nach unseren eigenen Moralmaßstäben?

 

Und kann man dieses Moralverständnis auch auf Menschen übertragen?

 

 

 

Denn ER weiss am besten, was für den Einzelen gut ist. Denn Gott ist der Baumeister aller Dinge und so weiss er die Menschen und die Umstände am besten zu so führen - auch wenn es für Viele nicht nachvollziehbar ist - dass alle auf den für den Einzelen den allein richtigen Weg in das jenseitige geistige und himmlisches Vaterhaus zu führen.

Wo wir beim Punkt "Verhältnismässigkeit" wären. Gott hat laut Bibel alle Menschen auf Erden ausser Noahs Familie getötet. Waren wirklich alle Menschen dermassen der Sünde verfallen, dass sie ausnahmslos sterben mussten? Das würde dann z.B. auch für wenige Tage alte Säuglinge gelten oder kleine Kinder. Glaubst Du wirklich, dass all diese Kinder so sündig warenn, dass sie den Tod verdient hatten?

 

Als allmächtiger Gott hätte er problemlos jeden Menschen individuell bestrafen und die Schuldigen von den Unschuldigen trennen können. Hat er aber nicht. Gott selbst hat übrigens implizit eingestanden, dass er mit der Sintflut einen Fehler gemacht hat: Er versprach nämlich Noah, nie wieder eine Sintflut zu schicken. Was bedeutet, auch dann nicht, wenn sich irgendwann in der Zukunft die Situation der von damals bis aufs i-Tüpfelchen gleichen sollte.

 

Und wie man in der fast kompletten Auslöschung einer intelligenten Spezies sowas wie Barmherzigkeit herauslesen kann, entzieht sich mir vollständig.

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Sintflut = Sündflut
Falsch.

 

"Sint" bedeutet "groß", "gewaltig".

 

In der Vulgata wird von "deluvii aquas" gesprochen.

 

nein richtig, das Wort wurde verstümmelt, denn es heißt Sündflut - also Fluten der Sünden - es ergoß sich eine Flut der Sünde über die damalige Welt - Menschheit - weil sich die Menschen bis auf Noah trotz aller Warnungen sich von Gott abgewendet haben, selbst die Götter spielten und dann in einer riesigen Naturkatastrophe untergingen,

 

Nein, Flo hat recht:

 

Das Wort „Sintflut“ ging aus dem mittelhochdeutschem Wort „Sin(t)vluot“ hervor, das so viel wie „große, allgemeine Überschwemmung“ bedeutet, ist also nicht von dem Wort „Sünde“ abzuleiten. Die Vorsilbe „sin“ heißt stattdessen „immerwährend, durchaus, gewaltig“. (Quelle: Wikipedia - Sintflut)

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Sintflut = Sündflut
Falsch.

 

"Sint" bedeutet "groß", "gewaltig".

 

In der Vulgata wird von "deluvii aquas" gesprochen.

 

nein richtig, das Wort wurde verstümmelt, denn es heißt Sündflut - also Fluten der Sünden - es ergoß sich eine Flut der Sünde über die damalige Welt - Menschheit - weil sich die Menschen bis auf Noah trotz aller Warnungen sich von Gott abgewendet haben, selbst die Götter spielten und dann in einer riesigen Naturkatastrophe untergingen,

 

Nein, Flo hat recht:

 

Das Wort „Sintflut" ging aus dem mittelhochdeutschem Wort „Sin(t)vluot" hervor, das so viel wie „große, allgemeine Überschwemmung" bedeutet, ist also nicht von dem Wort „Sünde" abzuleiten. Die Vorsilbe „sin" heißt stattdessen „immerwährend, durchaus, gewaltig". (Quelle: Wikipedia - Sintflut)

 

 

vom Materiellen habt ihr beide recht. Die "Sintflut" war eine große gigantische Flut, die nicht nur in der Bibel erwähnt wird, sondern auch als Deukalions Flut bekannt ist. Aber diese große Flut ist eine Folge der der Sündenflut der damaligen Welt, ausgelöst durch die Abkehr von Gott und ausgelöst durch eine gewaltigen Eingriff in die Natur.

 

So war die große Sintflut die materielle sichtbare Seite der innereren geistigen Prozesse - der Abkehr von Gott - der Sündenflut.

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