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Gebete


Erich

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Manchmal, da źeugt ein Engel ein Menschenkind.

 

Manchmal, da findet der Teufel den einen Menschen, den er zu lieben vermag.

 

Manchmal, da erringt selbst ein Dämon seine Seele?

 

Wie kann der Mensch da glauben, er könne nicht glücklich werden?

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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Der Herr erhebe sein Angesicht über uns

er leuchte uns in der Finternis

er wende sich uns zu in Gnade und Barmherzigkeit und schenke uns Frieden

 

Der Herr sei mein Licht, sei mein Schatten

Mein Gott sei mein Schild, meine Wacht und mein Schwert

Seine Hand ruht mein Leben, in seinem Auge der Sinn meines Seins

 

Der Herr segne uns, er der uns deckt den Tisch in der Fremde

er erbarme sich unser, seine Gnade ruhe auf unseren Häuptern

unser Gott sei die Krone die wir tragen und die Zierde unserer Herzen

 

Der Herr sei vor uns, uns vor allem Übel zu bewahren

der Herr sei mit uns, uns auf dem Weg durch die Zeit zu geleiten

der Herr sei bei uns, uns in allen Nöten zu stützen

 

Der Herr, unser Gott, er nehme an unsere Opfer

er schaue unsere Sünde nicht an

er vergebe uns, unsere Taten

 

Des Menschen Leben ist Fehltritt an Fehltritt

kein Lebender hat je Vollkommenheit erreicht

der Gerechte ist selbst nur ein Sünder

 

Dein Gebot Herr ist leicht, dein Joch ist sanft

doch zu schwach hast Du des Menschen Willen geschaffen

keiner ist frei in der Welt

 

Höre unser Rufen, oh Ewiger, höre meine Klage aus den Tiefen meiner Dunkelheit

nimm unsere Hände, himmlischer Vater, führe uns ins Land unserer Väter

unsere gebrochenen Herzen, du König der Welt, nimm bei dir auf

 

Erhebe uns Herr vor dein Angesicht

richte uns auf aus den Niederungen unseres Seins

gib Frieden den Seelen, die sich an dich klammern in Ewigkeit

 

Amen

bearbeitet von Flo77
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Freue dich Mensch und tanze...

 

 

 

Freue dich Mensch und tanze, jubele dem Herrn deinem Gott

der dich bereitet hat nach seinem Bilde und der dich geschaffen hat als einmaliges Wesen

 

Freue dich meine Seele, denn groß ist der Ewige, der dich kannte noch voraller Zeit

singe und schwinge, jauchze mein Herz über all die Gaben, die dein Schöpfer dir geschenkt

 

Freue dich Auge über die Schönheit der Welt,

die Farben und das Licht das über alles Sein der Allmächtige ausgegossen hat

 

Freue dich Ohr über die Klänge der Schöpfung

lausche dem Murmeln des Baches und dem Tosen des Sturm

 

Freue dich Zunge an all den Genüssen, die der Herr hat wachsen lassen

die Süße des Honig, das Salz des Meeres, die Säure der Zitronen, die Schärfe der Chili und die Bitterkeit des Kaffees

 

Freue dich Mensch und tanze zum Klang der Instrumente,

wiege dich im Licht des Herrn und schmecke die Gnade des Herrn

 

Freue dich Mensch als der du geschaffen bist

freue dich mit all deinen Sinnen

 

Wirke weise Mensch unter den Menschen

nutze die Gaben, die der Herr dir gewährt hat

 

Freue dich meine Seele, denn Frieden ist beim Herrn

 

 

Amen.

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Dies Domini

 

Dies ist der Tag des Herrn,

ein Tag der Ruhe und des Friedens, welch süßer Klang der Stille

 

Ein Opfer sei dem Herrn unser Gebet,

nicht Brandopfer sind dir zu gefallen, nicht Schlachtopfer schmeicheln dir

 

Unser Gebet steige auf zu dir,

der Klang unserer Lieder sei

wie der Duft des Weihrauchs

 

Dies ist der Tag des Herrn,

ein Innehalten im Lauf der Zeit,

Atem holen, Kräfte sammeln

 

Dein Wort, oh Herr,

ist Speise der Seele,

Labsal vom Himmel zu uns gesandt

 

Heilige Wahrheit in dir verborgen,

uns geschrieben ins Herz,

Heilung und Trost in unserer Zeit

 

In der Fremde, in der er uns führt,

deckt uns der Herr den Tisch,

er segne die Früchte der Erde

 

Breitet weiße Tücher über eure Tische,

einen Festtag ruft aus über das Land,

versammelt euch an Tischen und Tafeln

 

Entzündet die Kerzen in euren Häusern,

lasst leuchten des Herren Licht,

in euren Herzen und in der Welt

 

Füllt die Becher mit Wein,

der Frucht des Weinstocks,

menschenhands Werk

 

Erfreue dich Zunge an seiner Fülle,

berausche dich Seele am Herrn,

denn groß ist seine Güte und unendlich sein Werk

 

Brechet das Brot,

die Frucht des Ackers,

menschenhands Werk

 

Aller Zeit Nahrung für den Leib,

kunstvoll bereitet nach uraltem Brauch,

sättiget alle an eurem Tisch

 

Die Gerechtigkeit des Herrn sei unter euch,

die Barmherigkeit des Herrn ruhe auf euch,

die Gnade des Herrn wirke durch euch

 

Preiset den Herrn ihr Völker,

denn dies ist der Tag des Herrn,

den er geboten hat seiner Schöpfung

 

Singet Lieder dem Herrn,

verkündet seine Taten,

lasst teilhaben die Welt an der Freude des Herrn

 

So jubele dem Herrn meine Seele,

der dir soviel Gutes getan hat,

freue dich Herz, wie gütig der Herr ist.

 

Amen.

 

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Einzig bist du, Gott unser Herr

 

 

Kein Gott ist wie du, ewiger Vater, hoch erhaben über alle anderen Götter.

vor aller Zeit erschufst du die Welt, das All, die Sterne und die Erde.

Auf dein Wort hin wurden Zeit und Raum, Licht und Dunkel.

Auf dein Wort hin brachte die Erde das Leben hervor, Pflanzen und Tiere.

Aus dem Mutterboden formtest du den Menschen, nach deinem Bild als Mann und Frau.

Geschaffen hast du ihn mit Atem und Seele, mit Verstand und Gefühl, mit Sprache und Trieb.

Gegeben hast du dem Menschen heilige Zeiten und dein Gebot.

Einzig bis du, Gott unser Herr, du hast den Menschen begleitet seit Anbeginn.

Aus der Sklaverei befreist du die deinen, aus der Not jene die zu dir rufen.

Doch du strafst jene die dich verspotten und die keine Gerechtigkeit üben.

Opfer wurden dir dargebracht an Stieren und Lämmern, an Tauben und Korn.

Mit Gold und Silber trachteten sie dich zu besänftigen.

Doch du, ewiger Herr, verlangst nicht nach Blut, nicht nach unschuldigem Leben.

Allein die Gerechtigkeit unter den Menschen ist dir ein Wohlgefallen.

Allein die Liebe eine Gabe, die dein Herz erfreut.

Ja, wahrhaft einzig bist du guter Gott unter allen Göttern, hoch erhaben über den Himmeln.

 

Freue dich Herz, denn gut ist dein Gott.

Singe meine Seele, denn der Herr ist erhaben.

hebe dich Haupt, denn erhoben hat dich der Herr aus dem Staub.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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Der Name des Herrn ist heilig

 

Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,

der Himmel und Erde erschaffen hat,

sein Name ist unser Schild in der Welt,

sein Wort ist uns Weisung und Rat,

im Herrn ist unsere Zuflucht,

in seinem Namen sind Heilung und Trost,

seine Macht ist gewaltig,

nicht im Zorn komme sein Name auf uns,

nicht im Fluch erklinge sein Name unter uns,

der Name des Herrn sei unser Lied,

der Name des Herrn sei unsere Freude,

führt seinen Namen auf euren Fahnen,

schreibt ihn in eure Herzen,

ruft ihn an in Not und Bedrängnis,

 

Heilig ist der Name des Herrn,

lobt ihn in Worten und Taten.

 

Amen.

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Du bist der Quell allen Lebens

 

 

Herr unser Gott, Schöpfer der Welt,

als du Himmel und Erde erschaffen hast,

ließest du die Erde die Vögel des Himmels, die Tiere des Feldes

und die Fische des Meeres und alles dazwischen hervorbringen.

Alle Kreatur kam in die Welt durch dein Wort.

Als du den Menschen von der Ackerkrume nahmst hauchtest du ihm deinen Lebensatem ein.

Als Kain den Abel erschlug brach er dein Gebot und auf dein Geheiß hin verließ er seine Heimat.

Als die Menschen ruchlos wurden, ertränktest du die Welt während du Noah errettet hast.

Als der Versucher den Hiob bedrängte, war sein Leben dir heilig.

Als Mose dein Volk in die Freiheit führte gebotest du ihm "Um meinentwillen morde nicht".

Du Herr der Heere bis Herr über Leben und Tod.

Dir allein ist die Macht unsere Zeit auf Erden zu bemessen.

Dir allein ist es gegeben Leben zu schaffen und Leben zu nehmen.

In unserem Zorn Herr bewahre uns, in unseren Trieben Herr zügle uns, in unserer Leidenschaft erwecke uns,

daß wir nicht schuldig werden am Leben unseres Nächsten.

 

Denn du Herr gibst.

 

Denn du Herr nimmst.

 

Dein Wille geschehe.

 

Der Name des Herrn sei gelobt.

 

Amen.

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Meinem Gott gehört die Welt

 

 

Gelobt und gepriesen bist du Herr unser Gott, König der Welt,

dir ist alle Schöpfung Eigentum.

dir allein singen die Berge ihr Lob, dich preisen Pflanzen und Tiere,

dir jubeln die Völkel.

 

Geschaffen hast du die Welt mit allem was darinnen ist,

die Elemente in ihren Formen, das Leben in all seiner Vielfalt,

ewige Gesetze hast du der Materie gegeben,

alles Sein, der Zeit unterworfen.

 

Den Menschen hast du geschaffen nach deinem Bilde,

mit Geist und Verstand, Talenten und Leidenschafen

ihn hast du bestimmt zum Hüter deiner Schöpfung,

ihm anvertraut, was auf Erden ist an Frucht und Tier.

 

Doch geliehen ist das alles nur,

denn wir kommen in die Welt nackt und bloß,

und wir gehen wieder von dieser Welt,

wie uns der Mutterleib hervorbrachte.

 

Gegeben sind uns die Früchte der Erde,

zu unserer Nahrung hat Gott sie bestimmt,

damit wir satt werden und in Frieden leben,

in dem Land, das er uns bestimmt hat.

 

Geliehen nur ist was wir glauben zu besitzen,

nichts hast du außer der Liebe, wenn du geboren wirst,

nichts nimmst du mit, wenn du stirbst, außer deiner Erinnerung

nichts bleibt von dir hier außer der Erinnerung jener, die dich kannten.

 

Alles Menschenwerk ist der Zeit unterthan,

vergänglich ist, was Menschenhand erschafft,

vom Staub genommen, zu Staub zerfallen

so ist der ewige Kreis.

 

Der Herr gibt den seinen das tägliche Brot,

so wie es jedes Wesens Recht ist in dieser Welt,

wenn du hast, teile; wenn du brauchst, lass dir geben

doch nimm nicht im Zorn und gib nicht mit Widerwillen.

 

Denn der Herr lässt die Sonne leuchte über den Gerechten wie den Frevlern,

doch wird er vergelten, was in dieser Welt gerecht war,

und er wird richten über die Ungerechtigkeiten,

nach seinem Maß und seinem Gebot.

 

 

Amen.

 

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article232648389/Vernachlaessigung-Gewalt-Missbrauch-das-Kinderleid-im-Corona-Jahr.html

 

Heiliger Petrus Canisius bitte für uns.

Heiliger Tarcisius bitte für uns.

Heilige Agnes bitte für uns.

Heilige Mutter Anna bitte für uns.

Selige Jungfrau Maria bitte für uns.

 

 

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Zittere Mensch vor der Gerechtigkeit des Herrn

 

Due Sonne lässt der Herr aufgehen auf über den Gerechten und den Frevlern,

Doch wer kann bestehen vor dem Gericht des Herrn?

Wer kann erfüllen das Gebot des Herrn zu jeder Stunde?

Wem ist es gegeben die Hand Gottes zu sein?

Wer nahm nie den Waisen das Brot,

wer unter und stieß nie die Witwe von sich?

Wer von uns ließ nicht schon zu, daß sich das Kind gegen seine Eltern versündigte, der Mann gegen seine Frau, die Frau gegen den Mann und die Eltern gegen ihre Kinder?

Euer Wort sei eindeutig und ehrlich spricht der Herr und schwer lastet sein Gebot auf unseren Schultern.

Wen hat noch nie die Versuchung gelockt, das Maß zu schönen, die Wahrheit zu beugen, das Recht zu dehnen für den eigenen Wunsch?

Der Herr der Mächte wird Gericht halten über uns am Ende der Zeiten,

vor ihm wird offenbar sein, was wir hier verbrachen.

 

In der kommenden Welt,

zahlt jeder dafür, was er bestellt,

dieses Leben voller Eitelkeit

doch am Ende steht der Richter bereit.

 

Erbarme dich Gott unserer Engherzigkeit,

Erbarme dich Gott unserer Fehler,

Sei uns gnädig oh Gott, am Ende der Zeit.

 

Dein Trost komme über jene, die trauern,

Dein Angesicht erhebe sich über jene, die nach dir rufen,

Dein Schutz und Schirm ruhe auf jenen, denen Unrecht geschieht.

 

Freue dich Seele über deinen Retter,

vertraue auf den, der dich geschaffen hat und dich erhält.

Herz gib dich hin dem Herrn zu gehören.

 

Amen.

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Nach seinem Bilde

 

 

Gelobt und gepriesen bist du Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt

nach deinem Bilde hast du uns geschaffen,

vom Lehm der Erde hast du uns geformt,

den Atem des Lebens hast du uns eingehaucht.

Beseelt hast du den Leib,

reiner Geist, von deinem Geist,

der uns antreibt und den Leib lebendig macht.

Geformt hast du meine Seele und du kanntest mich

eh du micht formtest im Leib meiner Mutter.

Als Mann und Frau hast du den Menschen geschaffen,

nach deinem Willen wurden Mann und Frau einander zur Hilfe und zur Freude.

Das Leben lässt du in unseren Adern pulsieren, weckst die Leidenschaften,

erhebst den Geist.

Doch nah ist der Versucher, der uns umtreibt, der mit kleinen Belohnungen lockt,

der uns den Blick aufeinander und zueinander vernebelt.

In deinem Blick oh Herr sind wir rein, in deinem Feuer geläutert,

doch in unserer irdischen Gestalt tragen wir die Maske des Fleisches,

einen Schleier der uns voreinander verbirgt.

Du allein, ewiger Gott, kennst uns im Inneren,

du allein hast die Abgründe des Menschen gesehen und seine höchsten Höhen.

Du allein hast den Menschen geschaffen in all seiner Vielgestalt,

du allein hast dem Menschen gegeben, was er sein kann.

Lass uns einander durch deine Augen sehen,

lass uns, deine Kinder, einander begreifen

so, wie du uns begriffen hast.

Lass uns einander erkennen und aneinander wachsen.

Segne du die Herzen, die sich aneinander binden und sei ihnen gnädig.

Führe uns in dunklen Zeiten und im hellen Licht,

stärke uns in unserem Vertrauen zueinander und zu dir

und stark sei das Band, daß du unter uns knüpfst und prachtvoll das Tuch, daß du aus dem Spiel unseres Lebens wirkst.

 

Lass uns erkennen, Herr unser Gott, wie wertvoll wir einander sind.

Lass uns spüren, König der Welt, wie wertvoll wir dir sind.

 

Amen.

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Ich will nicht mehr beten!

Du! Ich will nicht mehr. Ich bin wütend,

wütend auf dich, auf die Welt, auf mich, auf alle und alles.

Ich bin so wütend.

Was soll das? Was soll das alles?

Wann willst du diesem Schlachten ein Ende setzen?

Wer bist du überhaupt????

Bist du?

Da sitze ich daheim und ja,

du wirst mir sagen, ich hätte dankbar zu sein,

dankbar, dass es mir gut geht.

Aber ich will nicht! Ich will nicht dankbar sein,

und schon gar nicht dir!

Wofür denn? Dafür, dass es mir gut geht,

obwohl das eigentlich völlig belanglos ist,

belanglos, solange die Hölle los ist.

Ich will nicht mehr,

Es ist verrückt,

das Beten hilft nur mir, sonst nichts und niemandem.

Es ist egoistisch, ja, es erleichtert nur mich,

ich kotze mich aus und fertig.

Wenn dir das genug ist als Gebet,

dann nimm es.

Ansonsten wisch es weg

wie du auch mit einem einzigen Handstreich

unzählige Leben hinwegfegst.

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Komm zur Ruhe meine Seele, mein Herz tauche ein in den Frieden des Herrn.

 

Der Versucher geht um, der Zerstörer rüttelt an den Balken des Hauses meiner Väter. Höre mein Rufen du Gott meiner Väter, der du uns geführt hast durch die Gezeiten. Die Frevler frohlocken und die Gier hat Leib und Gesicht angezogen, die Lüge lächelt der Welt entgegen und verbirgt ihre wahre Gestalt.

Ach Gott, schenke Licht deiner Schöpfung, denn Dunkelheit befällt der Menschen Verstand, mit Blindheit sind sie geschlagen. Zerreiße die Schleier, verteibe die Schatten und gib Frieden deinen Kindern.

Sei du mein Schild, meine Stärke, meine Hoffnung und mein Licht. Sende deine Engel aus den Blender zu vertreiben. Bewahre Herr die Hut meines Hauses und gib Frieden denen, die dort eintreten. Lass uns satt werden, Ewiger, an dem Tisch den du uns deckst im Land der Väter.

Deine Hand halte uns, damit wir nicht fallen, dein Wort führe uns, damit wir nicht vom Weg abkommen. Breite deine Schwingen aus über uns, daß der Sturm uns verschone.

Bei dir du Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs ist das Leben. Bei dir findet meine Seele Ruhe. Zieh uns zu dir und sei uns nahe auf den dürren Planken im Meer der Zeit, damit wir nicht sinken.

Sei du meine Hoffnung mein Gott, mein Licht in der Nacht, mein Ursprung und mein letztes Ziel

 

 

Amen.

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Am 16.8.2021 um 19:50 schrieb Die Angelika:

Ich will nicht mehr beten!

Du! Ich will nicht mehr. Ich bin wütend,

wütend auf dich, auf die Welt, auf mich, auf alle und alles.

Ich bin so wütend.

Was soll das? Was soll das alles?

Wann willst du diesem Schlachten ein Ende setzen?

Wer bist du überhaupt????

Bist du?

Da sitze ich daheim und ja,

du wirst mir sagen, ich hätte dankbar zu sein,

dankbar, dass es mir gut geht.

Aber ich will nicht! Ich will nicht dankbar sein,

und schon gar nicht dir!

Wofür denn? Dafür, dass es mir gut geht,

obwohl das eigentlich völlig belanglos ist,

belanglos, solange die Hölle los ist.

Ich will nicht mehr,

Es ist verrückt,

das Beten hilft nur mir, sonst nichts und niemandem.

Es ist egoistisch, ja, es erleichtert nur mich,

ich kotze mich aus und fertig.

Wenn dir das genug ist als Gebet,

dann nimm es.

Ansonsten wisch es weg

wie du auch mit einem einzigen Handstreich

unzählige Leben hinwegfegst.

 

 

Jemand betete:

'das Beten hilft nur mir, sonst nichts und niemandem.

Es ist egoistisch, ja, es erleichtert nur mich, '

 

Ohne Selbsterleichterung keine Welterleichterung und umgekehrt. Auf den Zusammenhang des Geistes besannen sich die Alten noch bei jedem Tischgebet, nämlich um nicht dem Aberglauben der Warenwelt zu verfallen, das eine käme statt des anderen. Doch dieser kam: Die angelernte Verfemung der Selbstliebe im Egoismusbegriff erfolgte als wohl kalkulierter, antikatholischer, spiritueller Stau und schaffte sich dann ihre eigene Begründung.

Gott helfe uns den Aberglauben noch einmal   aufheben. Nur er kann es.

 

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Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name,

dein Reich komme,

dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden,

unser tägliches Brot gib uns heute,

und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,

und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.

Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.

 

Heiliger Bonifatius, bitte für uns.

Heiliger Apostel Matthias, bitte für uns.

Heilige Mutter Anna, bitte für uns.

Heilige Katharina von Alexandria, bitte für uns.

Heilige maurische Märtyrer, bittet für uns.

Heiliger Apostel Thomas, bitte für uns.

Selige Christina von Stommeln, bitte für uns.

Heiliger Nikolaus, bitte für uns.

Heilige Helena, bitte für uns.

Heilige Barbara, bitte für uns.

Heiliger Laurentius, bitte für uns.

 

Bittet für uns, daß der Herr an uns vorrüber gehe.

 

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.

 

Amen.

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Ruf zu Allerseelen

 

Herr unser Gott, nimm jene auf bei dir, die du gerufen hast von dieser Welt.

Kyrie eleison.

 

Herr unser Gott, erbarme dich den Sündern und Gerechten.

Kyrie eleison.

 

Herr unser Gott, erbarme dich jenen, deren Leben voller Leid war.

Kyrie eleison.

 

Herr unser Gott, erbarme dich jenen, die dich suchten und nicht finden konnten.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr uns in die Ewigkeit vorausgegangen seit, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr der Anschauung Gottes teilhaftig geworden seit, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr auf Erden gelebt, geliebt, gefeiert und gelitten habt, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die der Herr auf engen Pfaden geführt hat, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die im Leben um den Platz den der Herr euch bestimmt hat stets ringen musstet, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die der Herr gerufen hat vor eurer Zeit, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr gesehen habt, was kein Mensch sehen dürfen müsste, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr tatet, was kein Mensch tun sollte, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr dem Herrn gehorsam wart, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr mit der Vorsehung gehadert habt, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Ihr, die ihr geborgen seit beim Herrn, bittet für uns.

Kyrie eleison.

 

Bittet für uns ihr Heiligen Gottes, daß der Herr sich auch unser erbarme.

 

Herr unser Gott, erbarme dich den Lebenden wie den Toten und sei gnädig deiner Schöpfung.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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Der Herr halte seine Hand über uns.

 

In Gottes Hand stehen wir, nichts sonst kann uns retten. Kein Wundergeist, kein Zauberer, nichts in der Welt vermag, was Gottes Gnade tut.

Meine Seele horche auf, lausche! Vernimm das Wort des Herrn, das der Wind in den Bäumen wispert, das das Meer an den Gestaden verkündet. Der Herr der Heere, der Gott unserer Vorväter, er ruft.

Sein Wort zerrt an meinem Herzen, sein Blick versengt mich.

Eng umschlungen hält mich der Verführer, er schmiedet Ketten aus meiner Angst. Sein kundiges Säuseln betäubt meine Sinne, sein falsches Lachen betört meinen Geist.

 

Wache auf meine Seele und suche den Herrn zu hören. Merket auf alle Sinne den Herr zu erkennen. Sei furchtlos mein Herz, denn er wird dich bewahren, sei gefasst mein Geist, denn er wird dich führen.

 

Zerbrochenes Glas liegt auf meinem Weg, auf Scherben muss ich gehen. Dunkelheit umfängt mich und Angst und Sorge ist mein Mantel.

 

Bewahre mich Gott, daß ich den rechten Weg finde.

Bewahre mich Gott, daß meine Worte wahr sind und klar.

Sprenge auf meine Ketten, zerreiße die Banden, die mich gefangen halten.

 

Oh Herr, meine Seele lechzt nach dir, wie der Wanderer nach Wasser in der Wüste. Mein Herz verzehrt sich nach dir.

 

Erbarme dich Herr unser Gott und halte deine segnende Hand über uns, daß wir nicht irre gehen.

 

Amen.

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Höre Herr meinen Ruf, meine Stimme über den Bergen

 

Höre Herr mein Rufen, mein Flehen um Hilfe,

Lausche mein Gott dem Schlagen meines Herzens,

Frieden walte über meinem Haus.

Schöpfer der Welt, der du mich kennst sein Anbeginn,

der du mich bei meinem Namen gerufen hast noch bevor ich im Leib meiner Mutter Gestalt erhielt

geschaffen bin ich vom Lehm der Erde im Land meiner Väter,

in mir klingen die Lieder und die Sprache meiner Ahnen

meine Seele erhebet sich über die Höhen und Senken, die Wälder und Flüsse

lass dein Echo in mir erklingen mein Gott,

lass meine Welt erbeben,

Segne Herr, unsere Felder und Fluren, unsere Gärten und Wälder, das Wild und das Vieh.

Segne Herr, unserer Hände Arbeit, daß wir satt werden im Land unserer Väter und Gnade finden bei dir am Ende der Zeit.

 

Amen.

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Hebt euch hinfort ihr Dämonen,

ich will nicht euer süßes Gift

Meine Zunge sei im Zaume,

weise und wahr meine Worte.

Ich will nicht kosten von den Spezereien, die die Verführer mir reichen,

will nicht verfallen ihrem betörenden Reiz.

Bedecke dich Auge, daß du nicht geblendet wirst von Schmeichelei,

verschließe dich Ohr, daß du nicht das Wort des Herr überhörst im Rausch ihrer Komplimente.

Widerstehe mein Herz, widerstehe mein Geist, denn das Gift, das sie versprühen ist tödlich.

Es lockt die Verführung, sie tarnt sich mit Unschuld, ihre Stimme ist sanft und vertraut.

Höre nicht auf ihr zartes Verlangen, gib nicht nach ihrer Verlockung.

Hab Acht vor dem Dunkel in dir, hab Acht auf dein Wünschen und Sehnen.

Schau auf den Herrn meine Seele und er wird dich bewahren, lege dich in seine Hände mein Herz und er wird dich heilen, hab Vertrauen mein Herz und er wird dich sicher geleiten.

 

Denn gütig ist der Herr unser Gott und weise gewählt sind seine Wege.

Des Menschen Weg bestimmt der Herr, sein Wille ist unsere Freiheit.

 

Amen.

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Erwache Welt, grüße den Morgen,

kalt liegt der Raureif auf den Dächern und Gärten, eisig der feuchte Nebel in den Straßen und Wäldern.

 

Kaum, daß das Licht der frühen Sonne durch die Wolken dringt,

Kaum, daß ihre Strahlen den Boden erreichen.

 

Kein Vogel mehr singt, kein Flügelschlag durchbricht des Morgens Ruhe. Nur Motorenbrummen zerreißt die dumpfe Stille.

 

Wie Blei liegt des Winters Macht schon auf dem Land, wie Watte ist alles umhüllt. Kälte zieht in die Glieder, klamm sind die Kleider, verschlossen die Fenster und Türen.

 

Doch du Herr unser Gott lässt dein Licht für uns leuchten, deine Wärme umfängt den, der in dir lebt.

Deine Nähe durchbricht des Winters Macht, dein Wort ist Labsal der Seele.

 

Komm guter Gott, kehr ein in unsere Häuser, bleibe bei uns alle Tage.

Sei du unsere Sonne, unsere Wärme unser Licht bis wir selbst in dir leuchten.

 

Amen.

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Des Abends Schleier legt sich nieder,

über Stadt und über Land,

des Himmels Lichter sind verborgen,

hinter Nebel, Wolkenwand.

 

Des Tages Mühen sind getragen,

doch Menschenwerk stets Stückwerk bleibt,

und glaubt auch jener, daß vollendet

so alles fällt anheim der Zeit.

 

Am End des Tages legen wir

und nieder, Schlaf und Ruh'

hoffen ein Engel hält für uns die Wacht,

deckt sachte unsere Sorgen zu.

 

Oh Gott schenk Frieden meiner Seel,

Gedankensturm durchzieht die Sinne,

mach frei oh Herr mein Herz und Geist,

und eine ruh'ge Nacht beginne.

 

Die Sonne, die kaum sichtbar war,

wie du verhüllt vor aller Blick,

halt meine Hand in dieser Nacht,

lass mich nicht zweifelnd hier zurück.

 

Mein Gott, schau gnädig deiner Kinder

täglich Tun, Mühe und Not,

gib du dem ganzen Sinn und Wahrheit

bis einst wir gehen mit dem Tod.

 

Mein Herr ich bitt dich, unverfroren,

berge mich in deiner Hand,

und Gott im Himmel sei und gnädig

schütze uns und unser Land.

 

Amen.

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Mein Gott, mein Gott, warum hast du uns verlassen,

warum deinen Blick angewandt von uns.

Deine schützende Hand hast du uns entzogen, deinen Segen von uns genommen.

Sag Herr leiden wir nicht genug?

Hat dieses Land noch nicht gebüßt für seine Sünden?

Ist noch nicht genug bezahlt um unserer Erlösung willen?

Erbarme dich Gott, der du uns erschaffen hast, sei gnädig deinen verirrten Kinder.

Dem Versucher hast du uns überantwortet, dem Spieler ausgeliefert.

Sei bei uns Herr, daß wir nicht verzweifeln an der Welt, stärke uns Herr, daß wir dein Joch zu ertragen vermögen und tröste uns Herr, wenn Tränen und Trauer über unser Los uns gefangen halten und niederdrücken.

Vater, erhebe uns aus der Asche nach deinem Willen, verstoße uns nicht, wende nicht ab deinen Blick.

Erbarme dich unser, Herr unser Gott.

Erbarme dich unser.

 

Amen.

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Behutsam

taste ich mich heran

an

alte Wurzeln

taste ich

ab,

was vergraben war,

weil lebendig unerträglich.

 

Ein leises Lächeln, -

es hat überlebt

all die Jahre vergraben

riecht es trotzdem lebendig

Weihnachten und Ostern zugleich

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Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen nach seinem Willen.

 

Meine Seele liegt blank, oh mein Gott, in diesen Tagen, die Geister der Winterzeit gehen um, all die dienstbaren Kreaturen und uralten Wesenheiten.

Ein Jahr hast du uns bereitet, voller Betrübnisse.

Ein Jahr hast du uns geschenkt, das aus jedem Kalender getilgt werden will.

Ein Jahr, in dem du oh mein Gott, dich für mich in Schweigen gehüllt hast.

Mein Beten war stumm, stille Klage und Wut. Abgewandt von dir sucht mein Herz Ruhe, denn wenn ich an dich denke überkommt mich der Zorn.

Wo bist du denn, Herr der Heerscharen? Wo sind deine Engel, sie uns beistehen? Wo sind denn die Zeichen der Hoffnung, an denen wir uns aufrichten können? Wo ist dein Schwert, das Ordnung schafft in dieser Welt?

Das Leid jeder Laborratte trägt mehr Sinn in sich, als unser Leiden und Sterben. Sag Herr, was sollen wir lernen? Weshalb prüfst du uns?

Himmel und Erde hast du geschaffen, die Sonne für den Tag und den Mond für die Nacht, das trockene Land und die Meere der Welt, die Tiere und Pflanzen hast du ins Leben gerufen und die ganze Schöpfung der Zeit unterworfen.

Ach Ewiger, wie gern wollt ich dir glauben, wie sehne ich mich nach deiner Umarmung, wie sehr lechzt meine Seele nach deinem Erbarmen.

Hart ist mein Herz geworden, unbarmherzig mein Sinn, den Panzer zu brechen hab ich versucht doch hab ich nur einen neuen gewählt.

Dein Ruf, mein Gott, er erreicht mich nicht. Dein Engel, mein Gott, ich habe Angst ihn vorbeiziehen zu lassen. Nimm mich an die Hand, oh mein Gott, und führe mich, leite mich, gib mir Kraft und - jubele meine Seele über die Macht des Herrn - schenke mir Zuversicht.

Vor den Scherben eines Jahres stehe ich, vor den Trümmern eines Lebens fürcht' ich mich.

Kein simples "Ja" vermag ich zu sagen zu dir, zu wirr ist mein Denken und Tun. Gelähmt bin ich und eingebrannt, kaum, daß ich morgens aufstehen kann.

Mein Gott sei mir gnädig, mein Herr erweise mir Barmherzigkeit. Mein Tröster steh' mir bei.

Ohnmacht und Angst sind meine Ketten, nicht mal des Satans Verführung kann mich berühren. Sprenge die Ketten mein Erlöser, gib Frieden meiner Seele, du wunderbarer, gütiger, gnädiger Gott.

Erhebe meine Seele zu dir, lass mich vertrauen fassen zu dir und zu jenen Menschen, die dich im Herzen tragen.

Der Engel Chöre verkünden dein Lob und die Schöpfung soll jauchzen über dich.

 

Amen.

bearbeitet von Flo77
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