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Papstinterview


wolfgang E.

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*hochgepostet*

 

Heute abend.Nicht vergessen!

 

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...olo.asp?c=91050

 

Das mit Spannung erwartete Papstinterview war in meinen Augen eien riesige Enttäuschung.

 

Fragen, die sich nur als autoritätshöriger Hofschranzenjournalismus charakterisieren lassen.

Und ein hochintellektueller Mann gibt keine Antworten und erbringt ein seinem Intellekt unwürdiges Wischi Waschi.

 

Negativwerbung für das Papsttum und den Journalismus.

 

Schade um die vertane Chance.

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Ich war am Ende auch enttäuscht, wohl weil ich nichts Neues gehört habe. Aber vielleicht war es für andere Zuschauer noch nicht so bekannt.

 

In nur einer halben Stunde und bei der Anzahl Fragen war nicht mehr Zeit für Tiefgang.

 

Ich war erst verblüfft, wie druckreif Benedikt antwortete. Sicher hat er die Fragen vorher schon bekommen? Oder hab ich jetzt mal gesehen, was andere schon über ihn berichtet haben, seine große Konzentrationsfähigkeit?

 

Einmal hatte ich den Eindruck, dass er sich bei der zeitgedrängten Verkürzung seiner Gedanken vergallopierte - Technik-KnowHow -> Krieg und ... AIDS??? Der Schluss war mir zu kurz.

<p.s.>laut Spiegel online "Mit Blick auf Afrika sagte er, "wenn man nur Know-How weitergibt, nur beibringt, wie man Maschinen macht und mit ihnen umgeht, und wie man Verhütungsmittel anwendet, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass am Schluss Krieg herauskommt und Aids-Epidemien." - naja das ist doch reichlich kurz zusammengezogen und Kondome sind ja nun mal der beste Schutz gegen AIDS, gleich nach Enthaltsamkeit.</p.s.>

 

Mir ist aufgefallen, dass der Mann von Radio Vatikan ihn immer zum Lächeln brachte und selber sehr angetan von ihm schien :huh:

 

Mir ist noch aufgefallen, dass der Interviewer ganz links bzw. vom Papst aus gesehen ganz rechts ihn nie direkt ansprach mit "Heiliger Vater" oder sonstwas, sondern gleich seine Fragen stellte. Zum Schluss schien er mir der einzige zu sein, der dem Papst nicht die Hand gab. Wer war das nochmal? Seine Haltung schien mir entweder Ablehnung oder Unsicherheit darüber, was für eine Haltung er haben sollte, zu zeigen. Was meint Ihr?

 

Doch, eins war doch neu für mich: Zu hören, was seine Haltung bezüglich der Ökumene ist.

 

Ich fand seine Antworten übrigens wenig wischiwaschi. Wir wurden konkret über seine Haltungen informiert, nicht aber über konkrete Handlungsvorschläge. Dafür war die Zeit aber auch nicht genug. Und einmal gab er auch einen richtigen Hinweis: Vieles zu leistendes Konkretes liegt in der Pflicht der Politiker.

bearbeitet von Kirisiyana
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Ich war am Ende auch enttäuscht, wohl weil ich nichts Neues gehört habe. Aber vielleicht war es für andere Zuschauer noch nicht so bekannt.

 

In nur einer halben Stunde und bei der Anzahl Fragen war nicht mehr Zeit für Tiefgang.

 

Ich war erst verblüfft, wie druckreif Benedikt antwortete. Sicher hat er die Fragen vorher schon bekommen? Oder hab ich jetzt mal gesehen, was andere schon über ihn berichtet haben, seine große Konzentrationsfähigkeit?

 

Einmal hatte ich den Eindruck, dass er sich bei der zeitgedrängten Verkürzung seiner Gedanken vergallopierte - Technik-KnowHow -> Krieg und ... AIDS??? Der Schluss war mir zu kurz.

<p.s.>laut Spiegel online "Mit Blick auf Afrika sagte er, "wenn man nur Know-How weitergibt, nur beibringt, wie man Maschinen macht und mit ihnen umgeht, und wie man Verhütungsmittel anwendet, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass am Schluss Krieg herauskommt und Aids-Epidemien." - naja das ist doch reichlich kurz zusammengezogen und Kondome sind ja nun mal der beste Schutz gegen AIDS, gleich nach Enthaltsamkeit.</p.s.>

 

Mir ist aufgefallen, dass der Mann von Radio Vatikan ihn immer zum Lächeln brachte und selber sehr angetan von ihm schien ;)

 

Mir ist noch aufgefallen, dass der Interviewer ganz links bzw. vom Papst aus gesehen ganz rechts ihn nie direkt ansprach mit "Heiliger Vater" oder sonstwas, sondern gleich seine Fragen stellte. Zum Schluss schien er mir der einzige zu sein, der dem Papst nicht die Hand gab. Wer war das nochmal? Seine Haltung schien mir entweder Ablehnung oder Unsicherheit darüber, was für eine Haltung er haben sollte, zu zeigen. Was meint Ihr?

 

Doch, eins war doch neu für mich: Zu hören, was seine Haltung bezüglich der Ökumene ist.

 

Ich fand seine Antworten übrigens wenig wischiwaschi. Wir wurden konkret über seine Haltungen informiert, nicht aber über konkrete Handlungsvorschläge. Dafür war die Zeit aber auch nicht genug. Und einmal gab er auch einen richtigen Hinweis: Vieles zu leistendes Konkretes liegt in der Pflicht der Politiker.

 

 

Ich war total angetan von dem Interview. ...hach, der redet wie gedruckt...wie eine Perlenschnur kommen bei dem die Sätze raus, unglaublich. Wie der reden kann! Und was für schöne Sachen er gesagt hat . Habs aufgenommen. Um alles zu verstehen,uss ichs eh nochmal gucken, machmal hab ich so hingerissen seine Gesichtszüge studiert, daß ich nimma mitbekommen hab was er gesagt hat :huh:

 

 

@Kiri:Papa Bene redet auch so, wenn er die Fragen nicht vorher weiß . Wenn Du mal die Intro von Peter Seewalds Interview- Buch "Salz der Erde" oder auch "Gott und die Welt" liest, dort sagt der Auto im Vorwort, der Kardinal "habe sich den Fragenkatalog vorher nicht vorlegen lassen ", er war selber total geplättet, wie die Sätze gleich einer Perlenschnur aus seinem Munde kamen . Er hats nicht nötig, sich auf Fragen vorzubereiten. Man kann den alles fragen, er wird immer so antworten :lol:

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@Kiri:Papa Bene redet auch so, wenn er die Fragen nicht vorher weiß . Wenn Du mal die Intro von Peter Seewalds Interview- Buch "Salz der Erde" oder auch "Gott und die Welt" liest, dort sagt der Auto im Vorwort, der Kardinal "habe sich den Fragenkatalog vorher nicht vorlegen lassen ", er war selber total geplättet, wie die Sätze gleich einer Perlenschnur aus seinem Munde kamen . Er hats nicht nötig, sich auf Fragen vorzubereiten. Man kann den alles fragen, er wird immer so antworten :huh:

Ich weiß, daher war ich auch sehr gespannt das einmal selbst zu sehen :lol:

 

Also mein Eindruck vom Interview war: Er hat die große Richtung vorgegeben, in der die Dinge seiner Ansicht nach laufen sollten. Daher war wenig Konkretes zu hören.

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Herzlichen Dank Moni für die Verlinkung des Interview-Textes oben

 

Überraschendes war nicht zu erwarten. Denn der Papst kann nicht alleine etwas vorschreiben, sondern er braucht dafür die Beratung mit den Bischöfen. Alles was die Kirche betraf war entsprechend eine Darstellung des Status Quo. Interessant war nur, wie Papst Benedikt es formuliert.

 

Grundsätzlich ist es wohl so, dass er ein begabter (und erfahrener) Redner ist. Aber sicher konnte jeder (am kath. Glauben Interessierter), vorher schon die kommenden Fragen voraussehen. (Issja irgendwie immer dasselbe. :huh: )

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Man kann den alles fragen, er wird immer so antworten
nicht immer ...

 

 

 

als wir Joseph Ratzinger (damals unser Bischof) ins Priesterseminar eingeladen hatten und Fragen stellten, meinte er "wir wollen doch erst mal alle Fragen sammeln", pflückte sich, nachdem alle Fragen gestellt waren, dann einige harmlose Fragen heraus, redete etwas schön allgemein und verschwand wieder ...

 

 

 

:-)

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Das eigentliche neue, war aber, daß die Fragen direkt aus erster Hand beantwortet wurden, und nicht über irgendwelche Verlautbarungen oder Veröffentlichungen des Heiligen Stuhls oder von Kardinälen. Das gibt den Antworten finde ich ein ganz anderes Gewicht.

 

Ich fand das Interwiew auch sehr schön. Mir kam es ein bischen so vor, als ob es dem Papst nicht nur um das Interwiew an sich ging, sondern auch um eine Botschaft, die er vermitteln wollte (Stw. "Glaube ist nicht nur eine Ansammlung von Verboten") und dies hat er sehr gut zu vermitteln gewusst. Er hat die "kritischen Fragen zu Ökumene oderFrauenpriestertum ehrlich mit der akt. Lehrmeinung der Kirche beantwortert, allerdings in einer postiven Formulierung. Es war immer eine positive Option dabei.

 

Bei den Reportern ist mir eigentlich nix aufgefallen, außer das Pater von Gemmingen so ein bischen was von einem Klatschreporter gehabt hat (was ihn mir eigentlich sympathisch macht).

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Bei den Reportern ist mir eigentlich nix aufgefallen, außer das Pater von Gemmingen so ein bischen was von einem Klatschreporter gehabt hat (was ihn mir eigentlich sympathisch macht).

 

 

*rofl* :huh:

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Also ich habe in dem Interview schon einiges "neues" gehört. Zu mindest Optionen für Neuerungen und eine Perspektive für die Zukunft:

  • Der Papst hat gesagt, dass in der Vergangenheit die Formulierungen oft zu negativ waren und sich die Kirche mehr darauf konzentrieren sollte, die positive Botschaft zu vermitteln. Sehr schön fand ich da als Beispiel, dass er in Sevilla nur 2 Predigten á 20 Minuten Zeit gehabt habe und das einfach zu wenig gewesen sei, um an negative Dinge anzusprechen. Wenn man sich im Vergleich überlegt, wieviel negatives Johannes Paul II. in einer Predigt ansprechen konnte, zeigt das schon einen enormen Richtungswechsel in der Verkündigung.
  • Die Antwort zur Position von Frauen in der Kirche hat mir auch gefallen. Sein Hinweis, dass die Bindung der offiziellen kirchlichen Rechtsprechung an das Priesteramt lediglich eine Problem des Kirchenrechts sei, verstehe ich so, als könnte er sich gut vorstellen, das zu ändern. Er hat ja auch gesagt, dass man das Verhältnis der Kirche zur Position der Frau immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse und dabei Maria und Maria Magdalena sowie den großen Einfluss von einigen Frauen im Mittelalter (Hildegard v. B. z.B.) auf die Kirche erwähnt.
  • Wichtig fand ich seine Äußerungen zum Verhältnis von Bischöfen und Papst, die auch besonders in seiner Antwort zu den Seligsprechungen durchkamen. Hier hat er das Petrusamt als Dienst an der Einheit hervorgehoben. Das ist letztlich ein Schritt weg vom römischen Zentralismus hin zur Kollegialität der Bischöfe. Der Papst warnt davor, dass die Episkopate in "christliche Nationalismen" abdriften und betont gleichzeitig, dass nicht alles (siehe Seligsprechungen) eine Angelegenheit von weltkirchlicher Tragweite sei und gut auf der Ebene der Bischofkonferenzen (!) behandelt werden könne. Ich sehe das als Schritt zu mehr Ausgewogenheit.

Für mich waren es in der Summe jedoch zu viele Themen, die abgefragt wurden. Hier hätte ich mir gewünscht, dass weniger Themen mit mehr Nachfragen behandelt worden wären. Für die meisten Katholiken werden die Antworten auch unverständlich gewesen sein. Wer weiß schon, was ein Ad-Limina-Besuch ist. Hier kam halt sehr stark der Akademiker Ratzinger durch, der bei seinen Antworten vor sich hin sinnt und nur selten in Richtung der Fragensteller schaut.

 

An manchen Stellen kam es mir auch so vor, als würde der Vatikan dem Interview nur eine geringe Wichtigkeit beimessen. Vor allem dann, wenn der Wachhund durch den Hof bellte, Möbelpacker in den anderen Räumen der Residenz Schränke zu rücken schienen und irgendwo eine Kehrmaschine oder ein Staubsauger unterwegs war.

 

Seh nett fand ich den letzten Satz des Papstes: "So, jetzt kann ich noch Rosenkränze verteilen..."

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[*]Die Antwort zur Position von Frauen in der Kirche hat mir auch gefallen. Sein Hinweis, dass die Bindung der offiziellen kirchlichen Rechtsprechung an das Priesteramt lediglich eine Problem des Kirchenrechts sei, verstehe ich so, als könnte er sich gut vorstellen, das zu ändern. Er hat ja auch gesagt, dass man das Verhältnis der Kirche zur Position der Frau immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse und dabei Maria und Maria Magdalena sowie den großen Einfluss von einigen Frauen im Mittelalter (Hildegard v. B. z.B.) auf die Kirche erwähnt.

Man kann vieles interpretieren, aber zum Thema "Ordination von Frauen" hat die Kirche nicht die Vollmacht sie zu ändern, daran werden auch zukünftige Päpste festhalten.

 

Er hat ja auch gesagt, dass man das Verhältnis der Kirche zur Position der Frau immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse

Das hat sie auch immer wieder getan, da es nicht die das obige Thema berührte.

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[*]Die Antwort zur Position von Frauen in der Kirche hat mir auch gefallen. Sein Hinweis, dass die Bindung der offiziellen kirchlichen Rechtsprechung an das Priesteramt lediglich eine Problem des Kirchenrechts sei, verstehe ich so, als könnte er sich gut vorstellen, das zu ändern. Er hat ja auch gesagt, dass man das Verhältnis der Kirche zur Position der Frau immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse und dabei Maria und Maria Magdalena sowie den großen Einfluss von einigen Frauen im Mittelalter (Hildegard v. B. z.B.) auf die Kirche erwähnt.

Man kann vieles interpretieren, aber zum Thema "Ordination von Frauen" hat die Kirche nicht die Vollmacht sie zu ändern, daran werden auch zukünftige Päpste festhalten.

Von der Ordination hatte ich auch nicht gesprochen. Wie kommst du darauf?

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Papst Benedikt hat auch die vatikanischen Kongregationen angesprochen, die in den letzten Jahren mehr weibliche Theologen bekommen haben.

 

(Edit: Habe einen Kommentar, der in ein anderes Thema gehört, raus.)

bearbeitet von lara
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Ich habe den Thread aus den TV- Tips mal getrennt.

Hier nur noch Meinungen und persönlichen Eindrücke, aus dem gestrigen Interview von Papst Benedikt, dem wievielten eigentlich? :huh:

bearbeitet von Monika
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aus dem gestrigen Interview von Papst Benedikt, dem wievielten eigentlich? :huh:

 

Man liest ja gelegentlich den Vierzehnten. Aber m.W. ist der Sechzehnte korrekt. :lol:

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Ich verschiebe mal den Thread nach F&A, um somit auch Userlingen die Gelegenheit zu geben dort zu schreiben, wo sie sonst nicht schreiben dürfen.

 

Danke für die Anregung! :huh:

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Mir ist noch aufgefallen, dass der Interviewer ganz links bzw. vom Papst aus gesehen ganz rechts ihn nie direkt ansprach mit "Heiliger Vater" oder sonstwas, sondern gleich seine Fragen stellte. Zum Schluss schien er mir der einzige zu sein, der dem Papst nicht die Hand gab. Wer war das nochmal? Seine Haltung schien mir entweder Ablehnung oder Unsicherheit darüber, was für eine Haltung er haben sollte, zu zeigen. Was meint Ihr?

 

Das ist der Fernsehdirektor des BR, Prof. Dr. Gerhard Fuchs. Und er spricht den Papst im Interview sehr wohl mit Heiliger Vater an.

bearbeitet von T0rst3n
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[*]Die Antwort zur Position von Frauen in der Kirche hat mir auch gefallen. Sein Hinweis, dass die Bindung der offiziellen kirchlichen Rechtsprechung an das Priesteramt lediglich eine Problem des Kirchenrechts sei, verstehe ich so, als könnte er sich gut vorstellen, das zu ändern. Er hat ja auch gesagt, dass man das Verhältnis der Kirche zur Position der Frau immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse und dabei Maria und Maria Magdalena sowie den großen Einfluss von einigen Frauen im Mittelalter (Hildegard v. B. z.B.) auf die Kirche erwähnt.

Man kann vieles interpretieren, aber zum Thema "Ordination von Frauen" hat die Kirche nicht die Vollmacht sie zu ändern, daran werden auch zukünftige Päpste festhalten.

 

Er hat ja auch gesagt, dass man das Verhältnis der Kirche zur Position der Frau immer wieder an die Erfordernisse der Zeit anpassen müsse

Das hat sie auch immer wieder getan, da es nicht die das obige Thema berührte.

Es ist doch schön, dass der Papst jemand wie tomlo hat, der seine Aussagen gleich am nächsten Tag präzisiert und ihm sagt was er nicht darf. :k035:

bearbeitet von wolfgang E.
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Mir ist noch aufgefallen, dass der Interviewer ganz links bzw. vom Papst aus gesehen ganz rechts ihn nie direkt ansprach mit "Heiliger Vater" oder sonstwas, sondern gleich seine Fragen stellte. Zum Schluss schien er mir der einzige zu sein, der dem Papst nicht die Hand gab. Wer war das nochmal? Seine Haltung schien mir entweder Ablehnung oder Unsicherheit darüber, was für eine Haltung er haben sollte, zu zeigen. Was meint Ihr?

 

Das ist der Fernsehdirektor des BR, Prof. Dr. Gerhard Fuchs. Und er spricht den Papst im Interview sehr wohl mit Heiliger Vater an.

Oho? Mir ist das im Fernsehen im ZDF sehr aufgefallen, dieser Herr hat die erste Frage gestellt und keine Anrede verwendet - oder da ist eine kleine Eingangsrede vom ZDF weggeschnitten worden (meine Güte, das wär echt unprofessionell :huh: )

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Mir ist noch aufgefallen, dass der Interviewer ganz links bzw. vom Papst aus gesehen ganz rechts ihn nie direkt ansprach mit "Heiliger Vater" oder sonstwas, sondern gleich seine Fragen stellte. Zum Schluss schien er mir der einzige zu sein, der dem Papst nicht die Hand gab. Wer war das nochmal? Seine Haltung schien mir entweder Ablehnung oder Unsicherheit darüber, was für eine Haltung er haben sollte, zu zeigen. Was meint Ihr?

 

Das ist der Fernsehdirektor des BR, Prof. Dr. Gerhard Fuchs. Und er spricht den Papst im Interview sehr wohl mit Heiliger Vater an.

Oho? Mir ist das im Fernsehen im ZDF sehr aufgefallen, dieser Herr hat die erste Frage gestellt und keine Anrede verwendet - oder da ist eine kleine Eingangsrede vom ZDF weggeschnitten worden (meine Güte, das wär echt unprofessionell :lol: )

 

Ja, das stimmt. Habe es auch so gesehen. Keine direkte Anrede, und gleich die Frage gestellt.

Ist das schlimm? Ich hatte eh den Eindruck, da wurde sehr auf Zeit gearbeitet. Bei einigen Antworten von Joseph Alois Ratzinger, wurde ich das Gefühl nicht los, da stand einer im Hintergrund mit einer Tafel in der Hand, der die Sekunden zählte, und pfiff, wenn die Zeit überzogen war.

 

Nein, ich meinte nicht den Hund, der im Hintergrund bellte. :huh:

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Oho? Mir ist das im Fernsehen im ZDF sehr aufgefallen, dieser Herr hat die erste Frage gestellt und keine Anrede verwendet - oder da ist eine kleine Eingangsrede vom ZDF weggeschnitten worden (meine Güte, das wär echt unprofessionell :huh: )

Naja, der Papst hat es selbst ja genauso gemacht und er kennt z.B. von Gemmingen recht gut.

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Hat eigentlich jemand das Interview im ZDF aufgenommen?

 

Es könnte nämlich sein, dass in der ARD die erste Frage vom Bayern (Dr. Fuchs) gestellt wurde und in der ZDF-Sendung von deren Interviewer. Der ZDFler hatte ihn nicht mit "Heiliger Vater" o.ä. angesprochen.

bearbeitet von lara
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Ich verschiebe mal den Thread nach F&A, um somit auch Userlingen die Gelegenheit zu geben dort zu schreiben, wo sie sonst nicht schreiben dürfen.

 

Der Reporter von Radio Vatikan hatte seine Papst-Begeisterung kaum zurückhalten können, das war sehr lustig :huh:

 

Insgesamt fand ich das Interview sehr gut (was wohl auch daran liegt, dass ich den Ratzinger und seine klare Ausdrucksweise leiden kann). Ein bischen schade ist, dass er eigentlich nichts neues erzählt hat.

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Ich verschiebe mal den Thread nach F&A, um somit auch Userlingen die Gelegenheit zu geben dort zu schreiben, wo sie sonst nicht schreiben dürfen.

 

Der Reporter von Radio Vatikan hatte seine Papst-Begeisterung kaum zurückhalten können, das war sehr lustig :huh:

 

Insgesamt fand ich das Interview sehr gut (was wohl auch daran liegt, dass ich den Ratzinger und seine klare Ausdrucksweise leiden kann). Ein bischen schade ist, dass er eigentlich nichts neues erzählt hat.

Die Katholische Kirche verkündet ewige Wahrheiten. Wie soll da dauernd etwas Neues dabeisein?

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