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Piusbruderschaft gegen "Amtskirche"?


Petrus

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Wie finanzieren sich die FSSPX eigentlich? Kirchensteuer können sie ja nicht erheben. Grüße, KAM

spenden einfach spenden der gläubigen

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Erzbischof Levebvre
hat er eigentlich für oder gegen SC gestimmt?

Dafür. Die Reformbedürftigkeit des Ritus stand auch für Lefebvre fest. Seine Bruderschaft heißt vermutlich nicht umsonst Pius X.. Von Pius X. stammt der Begriff participatio actuosa. Lefebvre verdankt ihm auch seine Kinderkommunion, das mag ein weiterer Grund gewesen sein.

 

Wie finanzieren sich die FSSPX eigentlich? Kirchensteuer können sie ja nicht erheben. Grüße, KAM

Das ist Gegenstand von Spekulationen, insbesondere der Sedisvakantisten, die hinter jedem Euro einen Freimaurer vermuten. In Österreich darf - wie ich gehört habe auf Drängen von Stadler - die Kirchensteuer offenbar von jenen, die es wünschen ersatzweise an die FSSPX bezahlt werden. Siri oder andere Österreicher können es sicher besser erklären. Anderswo lebt die FSSPX nach eigenen Angaben von Spendern. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass diese Leute besonders opferbereit sind und hohe Beträge an die FSSPX abführen, aber ohne gewisse Großspender sind solche Käufe wie der Kathedralenkauf in Brüssel wohl nicht zu realisieren. Der Spendenzufluss muss jedenfalls immens sein. Zwar bekommen die Priester angeblich keine Entlohnung, die Piusbruderschaft hat in Deutschland aber ca 45 Priester, die ja auch mal was essen müssen, irgendwo wohnen müssen etc. Außerdem müssen sie die 47 Niederlassungen der Piusbruderschaft versorgen, die zum größten Teil nur Kapellen sind, der Pater also aus dem Prioratssitz mit dem Auto oder sonstwie anreisen muss. Auch die Niederlassungen selbst müssen natürlich gekauft/gemietet, unterhalten werden etc, immerhin sind größere Kirchen dabei, ein Priesterseminar, und Schulgebäude. Ganz billig ist das ganze also nicht.

 

in österreich verweigern katholiken die Kirchensteuer diese wird auf ein treuhandkonto einbezahlt sobald eine diözese klagt bringen wir das Österreichische Kirchensteuergesetz vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel bisher traut sich aber keine diözese zu klagen

die Bruderschaft rührt das geld aber nicht an es bleibt auf demm konto

viele katholiken zahlen ihre kirchensteuert dort ein und nochmals den gleichen betrag an die Priesterbruderschaft oder es gibt auch die variante daß man den betrag der kirchensteuervorschreibung gleich an die Bruderschaft zahlt und wenn dann die Mahnung kommt mit einem freundlichen Brief den zahlungsabschnitt an die Diözese schickt dan war bis jetzt immer ruhe

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das mit dem geist des konzils ist überstanden das waren phantasien gespeißt vom zeitgeist der 70er jahre nicht mehr

 

Warum sollen die anderen Konzile nicht vom Zeitgeist geleitet worden sein oder auf sonstiger Art fehlerhaft gewesen sein ?

Wenn du ein Konzil in Frage stellst, mußt du das bei allen tun. Warum sollten dann die anderen Konzile richtig sein und nur das eine nicht, dessen Ergebnisse dir persönlich nicht passen ?

Vor dem Problem stehst du und alle, die sich ihre "katholischen" Glaubensinhalte selbst zusammenbasteln.

Es sei auch Dir verraten, daß der Terminus technicus "Geist des Konzils" nicht die Konzilsdokumente meint. Das reicht wohl als Entgegnung für Dein versuchtes Störfeuer.

 

Zum Geist des Konzils steht hier sehr Einleuchtendes geschrieben.

Interessegeleitetes Nachspüren führt überraschenderweise meist zum Erfolg. Wen wundert's.

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in österreich verweigern katholiken die Kirchensteuer diese wird auf ein treuhandkonto einbezahlt sobald eine diözese klagt bringen wir das Österreichische Kirchensteuergesetz vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel bisher traut sich aber keine diözese zu klagen

die Bruderschaft rührt das geld aber nicht an es bleibt auf demm konto

viele katholiken zahlen ihre kirchensteuert dort ein und nochmals den gleichen betrag an die Priesterbruderschaft oder es gibt auch die variante daß man den betrag der kirchensteuervorschreibung gleich an die Bruderschaft zahlt und wenn dann die Mahnung kommt mit einem freundlichen Brief den zahlungsabschnitt an die Diözese schickt dan war bis jetzt immer ruhe

Wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso man es nicht darauf ankommen lässt.

 

Es kann doch nur zwei Möglichkeiten geben: 1. die Sympathisanten zahlen ans Bistum und das Bistum finanziert die FSSPX mit (was WENN die FSSPX teil der römisch-katholischen Kirche wäre logisch wäre).

 

2. die Sympathisanten steigen per öffentlichem Austritt aus dem Kirchensteuersystem aus. Hätte zum einen den Charme, daß die unsägliche Note von Harranz nochmal geprüft werden müsste und zum anderen, daß sich die FSSPX-Sympathisanten als solche auch äußern müssten und sich nicht hinter der römisch-katholischen Masse verstecken könnten.

 

Was soll der EGH damit zu tun haben?

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Wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso man es nicht darauf ankommen lässt.

Wenn Du mich fragst, dann ist das wieder so eine Sirische Latrinenparole. Ich glaube kein Wort von dem was er schreibt.

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Erzbischof Levebvre
hat er eigentlich für oder gegen SC gestimmt?

Dafür. Die Reformbedürftigkeit des Ritus stand auch für Lefebvre fest. Seine Bruderschaft heißt vermutlich nicht umsonst Pius X.. Von Pius X. stammt der Begriff participatio actuosa. Lefebvre verdankt ihm auch seine Kinderkommunion, das mag ein weiterer Grund gewesen sein.

 

Wie finanzieren sich die FSSPX eigentlich? Kirchensteuer können sie ja nicht erheben. Grüße, KAM

Das ist Gegenstand von Spekulationen, insbesondere der Sedisvakantisten, die hinter jedem Euro einen Freimaurer vermuten. In Österreich darf - wie ich gehört habe auf Drängen von Stadler - die Kirchensteuer offenbar von jenen, die es wünschen ersatzweise an die FSSPX bezahlt werden. Siri oder andere Österreicher können es sicher besser erklären. Anderswo lebt die FSSPX nach eigenen Angaben von Spendern. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass diese Leute besonders opferbereit sind und hohe Beträge an die FSSPX abführen, aber ohne gewisse Großspender sind solche Käufe wie der Kathedralenkauf in Brüssel wohl nicht zu realisieren. Der Spendenzufluss muss jedenfalls immens sein. Zwar bekommen die Priester angeblich keine Entlohnung, die Piusbruderschaft hat in Deutschland aber ca 45 Priester, die ja auch mal was essen müssen, irgendwo wohnen müssen etc. Außerdem müssen sie die 47 Niederlassungen der Piusbruderschaft versorgen, die zum größten Teil nur Kapellen sind, der Pater also aus dem Prioratssitz mit dem Auto oder sonstwie anreisen muss. Auch die Niederlassungen selbst müssen natürlich gekauft/gemietet, unterhalten werden etc, immerhin sind größere Kirchen dabei, ein Priesterseminar, und Schulgebäude. Ganz billig ist das ganze also nicht.

 

in österreich verweigern katholiken die Kirchensteuer diese wird auf ein treuhandkonto einbezahlt sobald eine diözese klagt bringen wir das Österreichische Kirchensteuergesetz vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel bisher traut sich aber keine diözese zu klagen

die Bruderschaft rührt das geld aber nicht an es bleibt auf demm konto

viele katholiken zahlen ihre kirchensteuert dort ein und nochmals den gleichen betrag an die Priesterbruderschaft oder es gibt auch die variante daß man den betrag der kirchensteuervorschreibung gleich an die Bruderschaft zahlt und wenn dann die Mahnung kommt mit einem freundlichen Brief den zahlungsabschnitt an die Diözese schickt dan war bis jetzt immer ruhe

Bei diesem Thema scheint einige Übereinstimmung zu bestehen zwischen Euch und Leuten wie Sokrates, die sich darüber freuten, zukünftig ihren Bischof abstrafen zu können, indem sie das Geld für irgendwelche ihnen persönlich förderwürdigen Sozialprojekte geben und trotzdem noch römische Katholiken sein wollten, weil ja Rom den deutschen Bischöfen in der Austrittsfrage ein bißchen ins Getreidefeld hagelte.

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die Bruderschaft rührt das geld aber nicht an es bleibt auf demm konto

viele katholiken zahlen ihre kirchensteuert dort ein und nochmals den gleichen betrag an die Priesterbruderschaft oder es gibt auch die variante daß man den betrag der kirchensteuervorschreibung gleich an die Bruderschaft zahlt und wenn dann die Mahnung kommt mit einem freundlichen Brief den zahlungsabschnitt an die Diözese schickt dan war bis jetzt immer ruhe

Wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso man es nicht darauf ankommen lässt.

 

Es kann doch nur zwei Möglichkeiten geben: 1. die Sympathisanten zahlen ans Bistum und das Bistum finanziert die FSSPX mit (was WENN die FSSPX teil der römisch-katholischen Kirche wäre logisch wäre).

Das wäre keineswegs logisch, weil die Steuer immer an die Ortskirche fließt und nicht an Orden und sonstige Kongregationen und das auch bei zweifellos römisch-katholischen Gruppen.

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Wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso man es nicht darauf ankommen lässt.

Wenn Du mich fragst, dann ist das wieder so eine Sirische Latrinenparole. Ich glaube kein Wort von dem was er schreibt.

tja da mangelts wohl jemand an argumenten vdafür ist man eben schön agressiv

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in österreich verweigern katholiken die Kirchensteuer diese wird auf ein treuhandkonto einbezahlt sobald eine diözese klagt bringen wir das Österreichische Kirchensteuergesetz vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel bisher traut sich aber keine diözese zu klagen

die Bruderschaft rührt das geld aber nicht an es bleibt auf demm konto

viele katholiken zahlen ihre kirchensteuert dort ein und nochmals den gleichen betrag an die Priesterbruderschaft oder es gibt auch die variante daß man den betrag der kirchensteuervorschreibung gleich an die Bruderschaft zahlt und wenn dann die Mahnung kommt mit einem freundlichen Brief den zahlungsabschnitt an die Diözese schickt dan war bis jetzt immer ruhe

Wobei ich nicht wirklich nachvollziehen kann, wieso man es nicht darauf ankommen lässt.

 

Es kann doch nur zwei Möglichkeiten geben: 1. die Sympathisanten zahlen ans Bistum und das Bistum finanziert die FSSPX mit (was WENN die FSSPX teil der römisch-katholischen Kirche wäre logisch wäre).

 

2. die Sympathisanten steigen per öffentlichem Austritt aus dem Kirchensteuersystem aus. Hätte zum einen den Charme, daß die unsägliche Note von Harranz nochmal geprüft werden müsste und zum anderen, daß sich die FSSPX-Sympathisanten als solche auch äußern müssten und sich nicht hinter der römisch-katholischen Masse verstecken könnten.

 

Was soll der EGH damit zu tun haben?

 

warum sollte man austretten? das würde doch sicher sofort genutzt um zu sagen man ist nicht katholisch man will aber auch nicht den modernismus der diözesen mitfananzieren

nun wartet man schon fast 5 jahre auf eine klage aber da kommt nix

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hat er eigentlich für oder gegen SC gestimmt?

Dafür. Die Reformbedürftigkeit des Ritus stand auch für Lefebvre fest. Seine Bruderschaft heißt vermutlich nicht umsonst Pius X.. Von Pius X. stammt der Begriff participatio actuosa. Lefebvre verdankt ihm auch seine Kinderkommunion, das mag ein weiterer Grund gewesen sein.

 

Wie finanzieren sich die FSSPX eigentlich? Kirchensteuer können sie ja nicht erheben. Grüße, KAM

Das ist Gegenstand von Spekulationen, insbesondere der Sedisvakantisten, die hinter jedem Euro einen Freimaurer vermuten. In Österreich darf - wie ich gehört habe auf Drängen von Stadler - die Kirchensteuer offenbar von jenen, die es wünschen ersatzweise an die FSSPX bezahlt werden. Siri oder andere Österreicher können es sicher besser erklären. Anderswo lebt die FSSPX nach eigenen Angaben von Spendern. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass diese Leute besonders opferbereit sind und hohe Beträge an die FSSPX abführen, aber ohne gewisse Großspender sind solche Käufe wie der Kathedralenkauf in Brüssel wohl nicht zu realisieren. Der Spendenzufluss muss jedenfalls immens sein. Zwar bekommen die Priester angeblich keine Entlohnung, die Piusbruderschaft hat in Deutschland aber ca 45 Priester, die ja auch mal was essen müssen, irgendwo wohnen müssen etc. Außerdem müssen sie die 47 Niederlassungen der Piusbruderschaft versorgen, die zum größten Teil nur Kapellen sind, der Pater also aus dem Prioratssitz mit dem Auto oder sonstwie anreisen muss. Auch die Niederlassungen selbst müssen natürlich gekauft/gemietet, unterhalten werden etc, immerhin sind größere Kirchen dabei, ein Priesterseminar, und Schulgebäude. Ganz billig ist das ganze also nicht.

 

in österreich verweigern katholiken die Kirchensteuer diese wird auf ein treuhandkonto einbezahlt sobald eine diözese klagt bringen wir das Österreichische Kirchensteuergesetz vor den Europäischen Gerichtshof in Brüssel bisher traut sich aber keine diözese zu klagen

die Bruderschaft rührt das geld aber nicht an es bleibt auf demm konto

viele katholiken zahlen ihre kirchensteuert dort ein und nochmals den gleichen betrag an die Priesterbruderschaft oder es gibt auch die variante daß man den betrag der kirchensteuervorschreibung gleich an die Bruderschaft zahlt und wenn dann die Mahnung kommt mit einem freundlichen Brief den zahlungsabschnitt an die Diözese schickt dan war bis jetzt immer ruhe

Bei diesem Thema scheint einige Übereinstimmung zu bestehen zwischen Euch und Leuten wie Sokrates, die sich darüber freuten, zukünftig ihren Bischof abstrafen zu können, indem sie das Geld für irgendwelche ihnen persönlich förderwürdigen Sozialprojekte geben und trotzdem noch römische Katholiken sein wollten, weil ja Rom den deutschen Bischöfen in der Austrittsfrage ein bißchen ins Getreidefeld hagelte.

 

es währe nur zu wünschen daß der note des guten opus dei kardinal endlich taten folgen

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Wenn Du mich fragst, dann ist das wieder so eine Sirische Latrinenparole. Ich glaube kein Wort von dem was er schreibt.

tja da mangelts wohl jemand an argumenten vdafür ist man eben schön agressiv

Braucht man neuerdings Argumente dafür, warum man Dir nicht glaubt? Ich sehe das eher andersum.

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Wenn Du mich fragst, dann ist das wieder so eine Sirische Latrinenparole. Ich glaube kein Wort von dem was er schreibt.

tja da mangelts wohl jemand an argumenten vdafür ist man eben schön agressiv

Braucht man neuerdings Argumente dafür, warum man Dir nicht glaubt? Ich sehe das eher andersum.

ja das paßt zu deinem charakter

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warum sollte man austretten? das würde doch sicher sofort genutzt um zu sagen man ist nicht katholisch man will aber auch nicht den modernismus der diözesen mitfananzieren
Womit man sich eigentlich auch ins Schisma begeben hat (das 5. Kirchengebot lautet immer noch "Die Kirche in ihren Bedürfnissen zu unterstützen) aber das nur am Rande.

 

Was das "nicht katholisch" angeht: lies Harranz (PDF)

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warum sollte man austretten? das würde doch sicher sofort genutzt um zu sagen man ist nicht katholisch man will aber auch nicht den modernismus der diözesen mitfananzieren
Womit man sich eigentlich auch ins Schisma begeben hat (das 5. Kirchengebot lautet immer noch "Die Kirche in ihren Bedürfnissen zu unterstützen) aber das nur am Rande.

 

Was das "nicht katholisch" angeht: lies Harranz (PDF)

der modernismus der diözesen ist kein bedürfnis der kirche traditionstreue priester zu unterstützen das ist das bedürfnis der kirche das es nach kräften zu fördern gilt mir ist die note vom em herranz bekannt

leider folgt wie so oft aus dem papier keine konsequenz

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warum sollte man austretten? das würde doch sicher sofort genutzt um zu sagen man ist nicht katholisch man will aber auch nicht den modernismus der diözesen mitfananzieren
Womit man sich eigentlich auch ins Schisma begeben hat (das 5. Kirchengebot lautet immer noch "Die Kirche in ihren Bedürfnissen zu unterstützen) aber das nur am Rande.

 

Was das "nicht katholisch" angeht: lies Herranz (PDF)

der modernismus der diözesen ist kein bedürfnis der kirche
Vllt. sollte man es den apostolischen Bischöfen überlassen, wofür er das Geld verwendet - die Kirche ist schließlich keine Demokratie (wow - jetzt konnte ich den Spruch auch mal anbringen).

 

mir ist die note vom em herranz bekannt leider folgt wie so oft aus dem papier keine konsequenz
Bitte welche Konsequenz erwartest Du denn?

 

 

Übrigens: wenn Du schon meinst keine Satzzeichen verwenden zu müssen, dann setz wenigstens Absätze.

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Womit man sich eigentlich auch ins Schisma begeben hat (das 5. Kirchengebot lautet immer noch "Die Kirche in ihren Bedürfnissen zu unterstützen)

Das tun die sogenannten Piusbrüder ja auch - denn Kirche im vollen, d.h. eucharistischen Sinn sind ja eigentlich nur sie selbst.

 

Leute wie Du und ich gehören zwar durch die Taufe noch irgendwie dazu, haben aber keinen Anteil an der Gemeinschaft mit dem Herrn, der ja Kirche gerade konstituiert. Insofern ist aus der Sicht der sogenannten Piusbrüder nur konsequent, die Kirchensteuer zu verweigern, da diese ja dem Unterhalt von Schismatikern und dem Veranstalten sakrilegischer Kulthandlungen dient. Aus ihrer Sicht würde ich sogar sagen: man darf gar keine Kirchensteuer bezahlen, weil man sich damit in den Dienst Satans stellt.

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Interessegeleitetes Nachspüren führt überraschenderweise meist zum Erfolg. Wen wundert's.
Hallo Soames, das versteh ich nicht. Wie meinst du das?

(Oder ist es eh besser, wenn ich es nicht verstehe :huh: ?)

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Womit man sich eigentlich auch ins Schisma begeben hat (das 5. Kirchengebot lautet immer noch "Die Kirche in ihren Bedürfnissen zu unterstützen)

Das tun die sogenannten Piusbrüder ja auch - denn Kirche im vollen, d.h. eucharistischen Sinn sind ja eigentlich nur sie selbst.

 

Leute wie Du und ich gehören zwar durch die Taufe noch irgendwie dazu, haben aber keinen Anteil an der Gemeinschaft mit dem Herrn, der ja Kirche gerade konstituiert. Insofern ist aus der Sicht der sogenannten Piusbrüder nur konsequent, die Kirchensteuer zu verweigern, da diese ja dem Unterhalt von Schismatikern und dem Veranstalten sakrilegischer Kulthandlungen dient. Aus ihrer Sicht würde ich sogar sagen: man darf gar keine Kirchensteuer bezahlen, weil man sich damit in den Dienst Satans stellt.

 

Dann ist aber das Lavieren einiger hoher Herren im Vatikan inkonsiquent. Im Grunde genommen müssten die dann doch die Piusbrüder im hohen Bogen rauswerfen.

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Womit man sich eigentlich auch ins Schisma begeben hat (das 5. Kirchengebot lautet immer noch "Die Kirche in ihren Bedürfnissen zu unterstützen)

Das tun die sogenannten Piusbrüder ja auch - denn Kirche im vollen, d.h. eucharistischen Sinn sind ja eigentlich nur sie selbst.

 

Leute wie Du und ich gehören zwar durch die Taufe noch irgendwie dazu, haben aber keinen Anteil an der Gemeinschaft mit dem Herrn, der ja Kirche gerade konstituiert. Insofern ist aus der Sicht der sogenannten Piusbrüder nur konsequent, die Kirchensteuer zu verweigern, da diese ja dem Unterhalt von Schismatikern und dem Veranstalten sakrilegischer Kulthandlungen dient. Aus ihrer Sicht würde ich sogar sagen: man darf gar keine Kirchensteuer bezahlen, weil man sich damit in den Dienst Satans stellt.

 

Dann ist aber das Lavieren einiger hoher Herren im Vatikan inkonsiquent. Im Grunde genommen müssten die dann doch die Piusbrüder im hohen Bogen rauswerfen.

Kann sein, aber im Gegensatz zu den in der Presse verbreiteten Klischees fliegt man eben nicht so schnell raus.

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Kann sein, aber im Gegensatz zu den in der Presse verbreiteten Klischees fliegt man eben nicht so schnell raus.
Nun ja - die Piusse erkennen ja auch nur die volle Souveränität des Papstes über die Kirche nicht an.

 

Dafür fliegt man heute doch nur noch sehr selten.

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Dann ist aber das Lavieren einiger hoher Herren im Vatikan inkonsiquent. Im Grunde genommen müssten die dann doch die Piusbrüder im hohen Bogen rauswerfen.

 

Nu ja - jedes Ding hat zwei Seiten. Die Bischöfe sind ja wohl exkommuniziert. Andererseits finde ich es richtig, daß man in Rom eben alles tut, um ein "offizieller" Schisma zu vermeiden. Dabei muss man ja nicht nur an die Bidschöfe und Priester der sogenannten Piusbruderschaft denken, sondern auch an die (gutwilligen) Gläubigen. Da gilt es abzuwägen zwischen Kirchendisziplin, Irrlehren und der Einheit der Kirche, für die Rom natürlich auch Verantworung trägt. Ze Letzterem gehört eben auch, daß der "Herauswurf" der gesamten Bruderschaft nur als ultima ratio gesehen werden kann. Das ist gut so: denn auch eine kirchenrechtlich saubere Massnahme sollte nur dann erfolgen, wenn ihr Nutzen größer ist als der Schaden, der eben auch eintreten kann, wenn die letzten Bande zerschnitten werden. Eine solche Entscheidung zu treffen, ist sehr schwierig.

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Ze Letzterem gehört eben auch, daß der "Herauswurf" der gesamten Bruderschaft nur als ultima ratio gesehen werden kann.
Was wäre eigentlich die 'gesamte Bruderschaft'?

 

Nur die unrechtmäßig Geweihten und offiziellen Überläufer? Oder die Gläubigen gleich mit?

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Nur die unrechtmäßig Geweihten und offiziellen Überläufer? Oder die Gläubigen gleich mit?

Ja - mit solchen Fragen fängt's an.

 

Aus meiner - laienhaften - Sicht wäre denkbar, die "Funktionäre" (also Bischöfe und Priester) ultimativ zur Rückkehr in die Kirche und zum Gehorsam aufzufordern und bei Nichtbefolgen eben den Hammer runtersausen zu lassen - schön wäre das nicht.

 

Und den Gläubigen schlichtweg die Teilnahme an den Messen der Bruderschaft zu verbieten - wobei ich icht sicher bin, ob Letzteres nicht strenggenommen der fall ist, weil diese Messen zwar wohgl gültig, aber unerlaubt gefeiert werden.

bearbeitet von ThomasBloemer
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So lange die zuständige komission erklärt man erfüllt dort die Sonntagspflicht kann es nicht verboten sein

sonst hätte die komission ja erklären müssen man erfüllt verbotenerweise die sonntagspflicht :huh::lol:

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Was auch heißen kann, daß man in Rom davon ausgeht, daß es sich um Verführte handelt, die nicht für ihr Tun verantwortlich gemacht werden kann ...

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