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Piusbruderschaft gegen "Amtskirche"?


Petrus

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die kirche wird überleben klar, aber ich meinte ja diese illusdion von einer modernen kirche ect

Das hast Du falsch verstanden. Ennasus schrieb, dass die Kirche sich überleben wird (wenn sie sich nicht bewegt). Das heißt auf Österreichisch: Sie wird überflüssig, nutzlos.

die alte illusion der modernisten die kirche wird nicht untergehen bis der herr wiederkommt

ob die welt sich als modern und zeitgemäß findest ist ohne bedeutung

Sagt ein Relikt aus 1870 :huh:

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Franciscus non papa
die alte illusion der modernisten die kirche wird nicht untergehen bis der herr wiederkommt

ob die welt sich als modern und zeitgemäß findest ist ohne bedeutung

 

 

ich glaube fest an die verheissung jesu "und die pforten der hölle werden sie nicht überwältigen".

 

sonst könnte ich auch nachher nicht ruhig schlafen, denn sowas wie du, das ist wirklich eine bedrohung der kirche von innen heraus, und zwar an der substanz.

 

aber sei getrost siri, die kirche hat schon erheblich schlimmeres als dich überlebt.

als ernsthafte gefahr für die kirche fehlt dir einfach format - du bist einfach nur lächerlich.

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deine agression erstaunt mich immer wieder da ist wahrscheinlich doch ein funken des schlechten gewissens.......

bearbeitet von Siri
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Ich glaube ihr unterschätzt alle, die unglaubliche Aufbruchsstimmung die rund um das Vatikanum II geherrscht haben.

 

Nee, das kann ich nachvollziehen. Was ich aber nicht nur nachvollziehen, sondern auch sehen kann ist, dass davon nichts oder wenig geblieben ist........ Nach der Begeisterung ist nunmehr Katerstimmung eingetreten. Die begeisterten Katholiken von 1970 haben es nicht geschafft, die nachfolgende Generation in ausreichendem Maß für den Glauben zu begeistern.

 

Wenn Du wissen willst, woher die Stagnation rührt, dann lies das Buch des Wiener Weihbischofs Helmut Krätzl "Im Sprung gehemmt" oder hör Dir zumindest hier das kurze Studiogespräch an. Halbherziges Umsetzen des Konzils und seit einiger Zeit nurmehr rückwärts Rudern.

Ein wesentliches Faktum für die Entfremdung gerade der, vom Vatikanum II begeisterten Christen, war die unglückselige Enzyklika "Humanae vitae" mit ihrer von einer 10% Minderheit der Kommission dem Papst aufgeschwatzten Unterscheidung von "künstlicher" und "natürlicher" Empfängnisverhütung. Trotz der seelsorgerisch hervorragenden Königssteiner und Maria Troster Erklärung der deutschen und österreichischen Bischöfe, blieb der grosse Zweifel an der Weisheit römischer und sogar päpstlicher Aussagen.

Wir haben damit leben gelernt damit umzugehen, dass päpstliche Aussagen unterhalb der dogmatischen Ebene irrtumsanfällig sind.

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Ullr hat mir vor einigen Tagen diese PN geschickt und mich ausdrücklich ermächtigt, sie zur Erklärung des "Konzilsgeistes" hier zu verwenden:

Hallo Wolfgang,

vielleicht hilft es Dir weiter, den Geist des II Vat. Konzils zu beschreiben:

Für uns als junge Katholiken war die Änderung der Liturgie Revolution, eine der großen Dinge des Konzils, die jeder merkte: Die Ausrichtung des Priesters zur Gemeinde, während der Wandlung blickte er die Gemeinde an, keine Handhabung durch ihn verdeckt, alles offen und nachvollziehbar. Das zweite war der Gottesdienst in der Landessprache. Endlich kein unverständliches Gemurmel, sondern alles klar verständlich. Das waren wesentliche Punkte, die bei allen in der Gemeinde ankamen. Und bei den jungen Mitgliedern sowieso.

Es war wirklich das Gefühl, es weht ein neuer, frischer Wind durch die Kirche und das, die Änderung der Liturgie, sind die offensichtlichen äußeren Auswirkungen. Ich hab das damals ziemlich deutlich mitgekriegt, weil ich halt Lektor war.

Na, was für ein tolles Beispiel.

Ja! Von Deiner Seite ein schönes Beispiel christlicher Selbstgefälligkeit; s. Lukas 18,11.

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Franciscus non papa
deine agression erstaunt mich immer wieder da ist wahrscheinlich doch ein funken des schlechten gewissens.......

 

 

an deiner stelle würde ich mir mal keine gedanken um das gewissen anderer menschen machen, sondern das eigene prüfen. du verwechselst das dir unangenehme sagen der wahrheit mit agression.... nicht der einzige irrtum deinerseits allerdings.

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Angesichts des Altersdurchschnitts bei den Messbesuchern, des Abrisses von Kirchen und der immer weiter um sich greifenden Abschaffung des alten Pfarrsystems in deutschen Diözesen bedarf es schon eines gewissen Kraftakts, den totalen Zusammenbruch zu verhindern. Siri kann aber nicht jubeln: Da die Außenwirkung der Piusbruderschaft nahe null ist, wird sie vom Zusammenbruch nicht profitieren, sondern mit untergehen. Die Kirche als Institution wird zwar bleiben, nicht aber in Europa. Nicht, wenn das so wie bisher weitergeht.

Wenn es wie weitergeht? Was ist denn so schlimm, dass es die Existenz der Kirche in Europa gefährdet? Dass fast allerorten nur zwei der drei Lesungen vorgetragen werden? Dass man fast nirgendwo das Schuldbekenntnis hört? Dass in vielen Gemeinden Sonntag für Sonntag das Hochgebet für Kindermessen genommen wird? Wird das die Kirche in Europa auslöschen?

Davon steht in meinem Beitrag doch gar nichts. Themen hier wild zu vermischen führt zu nichts.

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Die begeisterten Katholiken von 1970 haben es nicht geschafft, die nachfolgende Generation in ausreichendem Maß für den Glauben zu begeistern.

Wie kommst Du zu der Einschätzung?

 

Ich kann sehen und ich kann wenigstens grob einschätzen, welches Alter meine Nachbarn auf der Kirchenbank in etwa haben. Ob es ohne das Konzil besser wäre, ist rein hypothetisch. Ich glaube es auch nicht, was aber noch lange nicht heißt, dass ich die Umsetzung(!) des Konzils deshalb für ideal halte.

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Davon steht in meinem Beitrag doch gar nichts. Themen hier wild zu vermischen führt zu nichts.

Was führt denn dann deiner Meinung nach zu einer Ausrottung der Kirche in Europa? Der Abriss von überzähligen Kirchengebäuden, die man sich nicht mehr leisten kann? Die Gründung von Pfarrverbünden und Seelsorgeeinheiten?

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Wenn Du wissen willst, woher die Stagnation rührt, dann lies das Buch des Wiener Weihbischofs Helmut Krätzl "Im Sprung gehemmt" oder hör Dir zumindest hier das kurze Studiogespräch an. Halbherziges Umsetzen des Konzils und seit einiger Zeit nurmehr rückwärts Rudern.

Ein wesentliches Faktum für die Entfremdung gerade der, vom Vatikanum II begeisterten Christen, war die unglückselige Enzyklika "Humanae vitae" mit ihrer von einer 10% Minderheit der Kommission dem Papst aufgeschwatzten Unterscheidung von "künstlicher" und "natürlicher" Empfängnisverhütung. Trotz der seelsorgerisch hervorragenden Königssteiner und Maria Troster Erklärung der deutschen und österreichischen Bischöfe, blieb der grosse Zweifel an der Weisheit römischer und sogar päpstlicher Aussagen.

Wir haben damit leben gelernt damit umzugehen, dass päpstliche Aussagen unterhalb der dogmatischen Ebene irrtumsanfällig sind.

 

Die negativen Auswirkungen von Humanae vitae werden von mir nicht bestritten.

 

 

 

Ullr hat mir vor einigen Tagen diese PN geschickt und mich ausdrücklich ermächtigt, sie zur Erklärung des "Konzilsgeistes" hier zu verwenden:

Hallo Wolfgang,

vielleicht hilft es Dir weiter, den Geist des II Vat. Konzils zu beschreiben:

Für uns als junge Katholiken war die Änderung der Liturgie Revolution, eine der großen Dinge des Konzils, die jeder merkte: Die Ausrichtung des Priesters zur Gemeinde, während der Wandlung blickte er die Gemeinde an, keine Handhabung durch ihn verdeckt, alles offen und nachvollziehbar. Das zweite war der Gottesdienst in der Landessprache. Endlich kein unverständliches Gemurmel, sondern alles klar verständlich. Das waren wesentliche Punkte, die bei allen in der Gemeinde ankamen. Und bei den jungen Mitgliedern sowieso.

Es war wirklich das Gefühl, es weht ein neuer, frischer Wind durch die Kirche und das, die Änderung der Liturgie, sind die offensichtlichen äußeren Auswirkungen. Ich hab das damals ziemlich deutlich mitgekriegt, weil ich halt Lektor war.

Na, was für ein tolles Beispiel.

Ja! Von Deiner Seite ein schönes Beispiel christlicher Selbstgefälligkeit; s. Lukas 18,11.

Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Ich kann nur leider nichts damit anfangen, wenn mir jemand, der kein, bzw nicht mehr Kirchenmitglied ist bestätigt, dass irgendwelche Reformen ja ganz toll waren. Was nutzt mir das als Gläubiger?

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solang noch ein bischof und priester da ist der die sakramente spendet ist die kirche da

somit hab ich keine angs um die Piusbruderschaft schon gar nicht wie sagte es die tapfere priorin vom kloster zweifall letztdens im fernsehen deutschland ist missionsland geworden ich darf da österreich dazurechnen die institutionen wie sie bisher waren haben sich überlebt

ich geh mal davon aus das die struktur untergeht soviel zum thema aufbruch durch das konzil

es war ein aufbruch in den untergang

Lieber Siri,

die Japanischen Katholiken haben 200 Jahre ohne Bischöfe und Priester den Glauben bewahrt und Gemeinden gehabt. War das etwa keine Kirche?

romeroxav

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Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen. Ich kann nur leider nichts damit anfangen, wenn mir jemand, der kein, bzw nicht mehr Kirchenmitglied ist bestätigt, dass irgendwelche Reformen ja ganz toll waren. Was nutzt mir das als Gläubiger?

 

Die Liturgiereform, in manchen Gemeinden über's Knie gebrochen, hat nicht überall die Gläubigen vom Hocker gerissen, auch nicht die jüngeren, die seit Jahren mit dem "Schott" vertraut waren. Sollte es das gewesen sein? Daran kann ich mich noch ganz gut erinnern.

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solang noch ein bischof und priester da ist der die sakramente spendet ist die kirche da

somit hab ich keine angs um die Piusbruderschaft schon gar nicht wie sagte es die tapfere priorin vom kloster zweifall letztdens im fernsehen deutschland ist missionsland geworden ich darf da österreich dazurechnen die institutionen wie sie bisher waren haben sich überlebt

ich geh mal davon aus das die struktur untergeht soviel zum thema aufbruch durch das konzil

es war ein aufbruch in den untergang

Lieber Siri,

die Japanischen Katholiken haben 200 Jahre ohne Bischöfe und Priester den Glauben bewahrt und Gemeinden gehabt. War das etwa keine Kirche?

romeroxav

ja natürlich aber war das noch kirche oder waren das katholiken das ist die frage

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deine agression erstaunt mich immer wieder da ist wahrscheinlich doch ein funken des schlechten gewissens.......

 

 

an deiner stelle würde ich mir mal keine gedanken um das gewissen anderer menschen machen, sondern das eigene prüfen. du verwechselst das dir unangenehme sagen der wahrheit mit agression.... nicht der einzige irrtum deinerseits allerdings.

das ist deine meinung die sei dir unbenommen

wie du hier etwas formulierst das ist agressiv aber das ertrage ich mit freude ich weiß ja woher es kommt

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Ich glaube ihr unterschätzt alle, die unglaubliche Aufbruchsstimmung die rund um das Vatikanum II geherrscht haben.

 

Nee, das kann ich nachvollziehen. Was ich aber nicht nur nachvollziehen, sondern auch sehen kann ist, dass davon nichts oder wenig geblieben ist........ Nach der Begeisterung ist nunmehr Katerstimmung eingetreten. Die begeisterten Katholiken von 1970 haben es nicht geschafft, die nachfolgende Generation in ausreichendem Maß für den Glauben zu begeistern.

 

Wenn Du wissen willst, woher die Stagnation rührt, dann lies das Buch des Wiener Weihbischofs Helmut Krätzl "Im Sprung gehemmt" oder hör Dir zumindest hier das kurze Studiogespräch an. Halbherziges Umsetzen des Konzils und seit einiger Zeit nurmehr rückwärts Rudern.

Ein wesentliches Faktum für die Entfremdung gerade der, vom Vatikanum II begeisterten Christen, war die unglückselige Enzyklika "Humanae vitae" mit ihrer von einer 10% Minderheit der Kommission dem Papst aufgeschwatzten Unterscheidung von "künstlicher" und "natürlicher" Empfängnisverhütung. Trotz der seelsorgerisch hervorragenden Königssteiner und Maria Troster Erklärung der deutschen und österreichischen Bischöfe, blieb der grosse Zweifel an der Weisheit römischer und sogar päpstlicher Aussagen.

Wir haben damit leben gelernt damit umzugehen, dass päpstliche Aussagen unterhalb der dogmatischen Ebene irrtumsanfällig sind.

 

stimmt daher war das vatikanum II äußerst irrtumsanfällig

ach weil du Mgr Krätzl erwähnst er in 3 tagen reicht er seinen rücktritt einich wünsche ihm gottes segen und alles gute für den wohlverdienten ruhestand

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Davon steht in meinem Beitrag doch gar nichts. Themen hier wild zu vermischen führt zu nichts.

Was führt denn dann deiner Meinung nach zu einer Ausrottung der Kirche in Europa? Der Abriss von überzähligen Kirchengebäuden, die man sich nicht mehr leisten kann? Die Gründung von Pfarrverbünden und Seelsorgeeinheiten?

Pfarrverbünde und Seelsorgeeinheiten? Das machen einige. Der neuste Trend ist aber: Großpfarrei. Ich habe bislang noch niemanden getroffen, dem das behagt hätte. Eine Großpfarrei mit 30.000 Katholiken, der Pfarrer kommt alles 6 Wochen mal vorbei - tolle Aussichten. Absolut gesichtslose Gebilde werden das sein, die den Abwärtstrend wie in einem Teufelskreis beschleunigen: Gesichtslose Riesenpfarreien führen zu weniger Gläubigen, das führt zu weniger Berufungen und damit zu noch größeren Pfarreien, bzw. dazu, dass irgendwann in einer solchen Riesenpfarrei nur noch ein einziger Priester da ist.

 

Ich weiß selber, dass es jetzt schon wenige Priester gibt, und will sicher nichts fordern, was an den Realitäten vorbeigeht. Aber: Das Bistum Hildesheim will aus ca 340 Pfarreien 120 machen. Ich bezweifle ernsthaft, dass das Bistum Hildesheim nur 120 Priester hat. Laut katholisch.de hat es 463 Priester und 87 Diakone. Warum die auf einmal auf nur noch 120 Pfarreien verteilt werden sollen, entzieht sich da wirklich meinem Verständnis. Auf diese Weise zieht sich die Kirche von den Orten zurück. Wie es die alten Leute vom Dorf sagen: Erst ging der Tante Emma Laden, dann der Bäcker und schließlich die Post. Nun geht auch die Kirche.

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Ich glaube ihr unterschätzt alle, die unglaubliche Aufbruchsstimmung die rund um das Vatikanum II geherrscht haben.

 

Nee, das kann ich nachvollziehen. Was ich aber nicht nur nachvollziehen, sondern auch sehen kann ist, dass davon nichts oder wenig geblieben ist........ Nach der Begeisterung ist nunmehr Katerstimmung eingetreten. Die begeisterten Katholiken von 1970 haben es nicht geschafft, die nachfolgende Generation in ausreichendem Maß für den Glauben zu begeistern.

 

Wenn Du wissen willst, woher die Stagnation rührt, dann lies das Buch des Wiener Weihbischofs Helmut Krätzl "Im Sprung gehemmt" oder hör Dir zumindest hier das kurze Studiogespräch an. Halbherziges Umsetzen des Konzils und seit einiger Zeit nurmehr rückwärts Rudern.

Ein wesentliches Faktum für die Entfremdung gerade der, vom Vatikanum II begeisterten Christen, war die unglückselige Enzyklika "Humanae vitae" mit ihrer von einer 10% Minderheit der Kommission dem Papst aufgeschwatzten Unterscheidung von "künstlicher" und "natürlicher" Empfängnisverhütung. Trotz der seelsorgerisch hervorragenden Königssteiner und Maria Troster Erklärung der deutschen und österreichischen Bischöfe, blieb der grosse Zweifel an der Weisheit römischer und sogar päpstlicher Aussagen.

Wir haben damit leben gelernt damit umzugehen, dass päpstliche Aussagen unterhalb der dogmatischen Ebene irrtumsanfällig sind.

 

stimmt daher war das vatikanum II äußerst irrtumsanfällig

ach weil du Mgr Krätzl erwähnst er in 3 tagen reicht er seinen rücktritt einich wünsche ihm gottes segen und alles gute für den wohlverdienten ruhestan

Ich freue mich auch darauf, denn dann hat Bischof Krätzl mehr Zeit als bisher seine geschätzte Votragstätigkeit auszuweiten. Ich hab ihn bereits in meine Heimatstadt eingeladen, wo sich viele Menschen auf ihn freuen. Und Bischof bleibt er ja, dass können ihm auch mißgünstige Fundis nicht nehmen, die ihn stilvoll wie hier des Altersblödsinns bezichtigen.

 

Die gelebte Ehrfurcht der Fundis vor dem Amt. :huh:

bearbeitet von wolfgang E.
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Der neuste Trend ist aber: Großpfarrei. Ich habe bislang noch niemanden getroffen, dem das behagt hätte. Eine Großpfarrei mit 30.000 Katholiken, der Pfarrer kommt alles 6 Wochen mal vorbei - tolle Aussichten. Absolut gesichtslose Gebilde werden das sein, die den Abwärtstrend wie in einem Teufelskreis beschleunigen: Gesichtslose Riesenpfarreien führen zu weniger Gläubigen, das führt zu weniger Berufungen und damit zu noch größeren Pfarreien, bzw. dazu, dass irgendwann in einer solchen Riesenpfarrei nur noch ein einziger Priester da ist.

 

So schwarz würde ich da nicht sehen. In Südamerika ist das heute Realität und trotzdem wächst die Kirche. - Die Diskutanten hier, denen es wirklich um das Christentum geht, sollten sich zunächst an die eigene Nase fassen, was sie dafür getan haben, den Glauben konkret an die nächste Generation weiterzugeben, sei es an eigene Kinder sei es in anderer Form. Das hat nämlich nichts mit Dogmen und Enzykliken zu tun. Grüße, KAM

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Die gelebte Ehrfurcht der Fundis vor dem Amt. :huh:

Was willst du denn, die nennen ihn ja schliesslich immer "Mgr."

 

Werner

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Der neuste Trend ist aber: Großpfarrei. Ich habe bislang noch niemanden getroffen, dem das behagt hätte. Eine Großpfarrei mit 30.000 Katholiken, der Pfarrer kommt alles 6 Wochen mal vorbei - tolle Aussichten. Absolut gesichtslose Gebilde werden das sein, die den Abwärtstrend wie in einem Teufelskreis beschleunigen: Gesichtslose Riesenpfarreien führen zu weniger Gläubigen, das führt zu weniger Berufungen und damit zu noch größeren Pfarreien, bzw. dazu, dass irgendwann in einer solchen Riesenpfarrei nur noch ein einziger Priester da ist.

 

So schwarz würde ich da nicht sehen. In Südamerika ist das heute Realität und trotzdem wächst die Kirche. - Die Diskutanten hier, denen es wirklich um das Christentum geht, sollten sich zunächst an die eigene Nase fassen, was sie dafür getan haben, den Glauben konkret an die nächste Generation weiterzugeben, sei es an eigene Kinder sei es in anderer Form. Das hat nämlich nichts mit Dogmen und Enzykliken zu tun. Grüße, KAM

Die Situation halte ich nicht für vergleichbar, gerade weil die Kirche dort wächst und weil die Leute dort auch nichts anderes kennen. Hier aber wird es zweifellos zu Ablösungen kommen, wenn auf einmal kein Priester mehr zur Messe in den Ort kommt.

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Die Situation halte ich nicht für vergleichbar, gerade weil die Kirche dort wächst und weil die Leute dort auch nichts anderes kennen. Hier aber wird es zweifellos zu Ablösungen kommen, wenn auf einmal kein Priester mehr zur Messe in den Ort kommt.

 

Warum bist du dir da so sicher? Vielleicht rückt die Gemeinde sogar zusammen, wenn sie jetzt manche Sonntage allein gestalten muß und freut sich um so mehr, wenn dann mal der Pfarrer kommt? Aktive Teilhabe an der Kirche statt gewohnheitsmäßige Bepfarrung, das kann doch eine Chance sein. Grüße, KAM

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Die Situation halte ich nicht für vergleichbar, gerade weil die Kirche dort wächst und weil die Leute dort auch nichts anderes kennen. Hier aber wird es zweifellos zu Ablösungen kommen, wenn auf einmal kein Priester mehr zur Messe in den Ort kommt.

 

Warum bist du dir da so sicher? Vielleicht rückt die Gemeinde sogar zusammen, wenn sie jetzt manche Sonntage allein gestalten muß und freut sich um so mehr, wenn dann mal der Pfarrer kommt? Aktive Teilhabe an der Kirche statt gewohnheitsmäßige Bepfarrung, das kann doch eine Chance sein. Grüße, KAM

Wieso sollte sie zusammenrücken? Ein Fahrdienst zum nächsten Gottesdienst wird sie organisieren. Von ständigen Ausfall der Sonntagsmesse halte ich nichts und das würde ich auch nicht mitmachen. Nicht, solange ich gesunde Füße habe.

 

Aktive Teilhabe an der Kirche wird sich auf die üblichen Verdächtigen konzentrieren, also auf die, die sowieso schon die ganze nicht-pfarrliche Arbeit in der Gemeinde machen. Ich würde mich auch über jeden anderen wundern, der sich nie eingebracht hat, nun aber auf einmal, wo sich ein Forum bietet, in den Vordergrund drängt.

bearbeitet von Nursianer
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Ich glaube ihr unterschätzt alle, die unglaubliche Aufbruchsstimmung die rund um das Vatikanum II geherrscht haben.

 

Nee, das kann ich nachvollziehen. Was ich aber nicht nur nachvollziehen, sondern auch sehen kann ist, dass davon nichts oder wenig geblieben ist........ Nach der Begeisterung ist nunmehr Katerstimmung eingetreten. Die begeisterten Katholiken von 1970 haben es nicht geschafft, die nachfolgende Generation in ausreichendem Maß für den Glauben zu begeistern.

 

Wenn Du wissen willst, woher die Stagnation rührt, dann lies das Buch des Wiener Weihbischofs Helmut Krätzl "Im Sprung gehemmt" oder hör Dir zumindest hier das kurze Studiogespräch an. Halbherziges Umsetzen des Konzils und seit einiger Zeit nurmehr rückwärts Rudern.

Ein wesentliches Faktum für die Entfremdung gerade der, vom Vatikanum II begeisterten Christen, war die unglückselige Enzyklika "Humanae vitae" mit ihrer von einer 10% Minderheit der Kommission dem Papst aufgeschwatzten Unterscheidung von "künstlicher" und "natürlicher" Empfängnisverhütung. Trotz der seelsorgerisch hervorragenden Königssteiner und Maria Troster Erklärung der deutschen und österreichischen Bischöfe, blieb der grosse Zweifel an der Weisheit römischer und sogar päpstlicher Aussagen.

Wir haben damit leben gelernt damit umzugehen, dass päpstliche Aussagen unterhalb der dogmatischen Ebene irrtumsanfällig sind.

 

stimmt daher war das vatikanum II äußerst irrtumsanfällig

ach weil du Mgr Krätzl erwähnst er in 3 tagen reicht er seinen rücktritt einich wünsche ihm gottes segen und alles gute für den wohlverdienten ruhestan

Ich freue mich auch darauf, denn dann hat Bischof Krätzl mehr Zeit als bisher seine geschätzte Votragstätigkeit auszuweiten. Ich hab ihn bereits in meine Heimatstadt eingeladen, wo sich viele Menschen auf ihn freuen. Und Bischof bleibt er ja, dass können ihm auch mißgünstige Fundis nicht nehmen, die ihn stilvoll wie hier des Altersblödsinns bezichtigen.

 

Die gelebte Ehrfurcht der Fundis vor dem Amt. :huh:

 

ich schließe mich dieser meinung nicht an ganz im gegenteil ich denke das Exzellenz ganz genau weiß was er tut im sinne seines großen Lehrmeisters..............

eine wertung dazu werde ich hier nicht abgeben

sollte jemand daran interessiert sein kann er sich gerne am mich wenden

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Die gelebte Ehrfurcht der Fundis vor dem Amt. :lol:

Daß ausgerechnet Du Dich über mangelnde Ehrfurcht vor dem Amt beschwerst. :huh:

Dir entgeht mal wieder der Punkt. Wolfgang beschwert sich nicht über die mangelnde Ehrfurcht, sondern über die Verlogenheit dieser Autoren: Diese predigen die konstante Ehrfurcht, bringen sie aber nur bei den Amtsträgern auf, die ihnen nach dem Munde reden.

 

Eine vergleichbare Verlogenheit gibt es bei der liberalen Fraktion nicht.

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