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Zeitgemässe Religionskritik


Stefan

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Da Claudia immer wieder darauf hinweist, dass Religionskritik heutzutage in der Form zu aggressiv ist, rufe ich hiermit zu einem Laborversuch auf: A&Aler sind hier aufgerufen, religionskritische Texte so umformulieren, dass sie möglichst keine religiösen Gefühle mehr verletzen und Christen werden daum gebeten, das Original mit der entschärften Version zu vergleichen. Ich beginne mit einem krassen Beispiel:

Der Ansatz selber - also eine verletzende Religionskritik in eine "respektvolle" Version umzudichten - ist ja ganz interessant.

 

Allerdings taugt das Beispiel wenig für die Umsetzung dieser löblichen Absicht, denn das Interview beinhaltet weder Religionskritik, noch ist es verletzend.

 

Der Popanz, den Herr Schmidt-Salomon hier als christliche bzw. katholische Religion vorführt, um dann auf ihn einzudreschen, hat mit dieser Religion ungefähr so viel gemeinsam wie Dieter Bohlens jüngstes Werk mit Beethovens siebter Symphonie. Das ist nicht mal gelungene Satire - denn solche überzeichnet Realität, um bestimmte Merkmale derselben bewusstzumachen und dann zu kritisieren. S-M dagegen überzeichnet eine Realität, die es nicht gibt, sondern die er selber erfunden hat...

 

Natürlich ist all das noch keine Argument gegen die These, das Christentum sei die dümmste Religion.

 

Dagegen ist die These, Schmidt-Salomon sei der dümmste Religionskritiker, in dem Interview auf eindrucksvolle Weise bestätigt worden.

 

 

 

Ich habs geahnt. Wenn Stefan über das Zutreffen oder Nichtzutreffen von Religionskritiken hätte diskutieren wollen, hätte er den Thread wohl kaum hier eröffnet.

 

 

 

Aber nehmen wir mal Thomas Blömers unwirsche MSS-Rezension und übersetzen sie in "zeitgemäße" Kritik. Das macht am besten Claudia, finde ich. <_< Und ich kritisier dann.

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Du vergißt. daß sich Richter und Uniformträger meist normentsprechend benehmen, trotz ihrer "Verkleidung". Auf jeden Fall tanzen sie nicht unverständlich um irgendeinen Tisch herum mit eigenartigen Bewegungen.

 

Gegenfrage: Wenn Du Dir einen rituellen Regentanz von amerikanischen Ureinwohnern anschaust, gehst Du dann ins Detail, oder ist das dann im Urlaub für Dich nur eine nette Folklore?

Du hast keinerlei Ahnung von Liturgie- sonst würdest du das nicht als "unverständlich um einen Tisch tanzen" ansehen. Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

Wie kannst Du das beurteilen? Ich redete nicht von mir, sondern von jemandem, der nie mit dem Chritentum oder sonst einer Weltreligion in Kontakt gekommen ist. Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen. Lesen sollte man aber schon können.
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Ich redete nicht von mir, sondern von jemandem, der nie mit dem Chritentum oder sonst einer Weltreligion in Kontakt gekommen ist. Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen. Lesen sollte man aber schon können.

Natürlich wird ihm das seltsam vorkommen. Genauso wie einem Analphabeten, der noch nie ein geschriebenes Wort gesehen hat, eine Bibliothek seltsam vorkommen wird. Den frühen Entdeckern müssen Kangaroos und Strauße sogar extrem Merkwürdig vorgekommen sein.

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Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen.

Mir kommt das Gehabe von Rappern auf der Bühne immer noch ziemlich seltsam vor, obwohl ich damit bereits mehrfach in Kontakt gekommen bin.

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Ich dachte der Mann hätte sich mit dem Christentum auseinandergesetzt.

 

Was ein Schwachsinn. <_<

Wieso Schwachsinn? Wenn ich manchmal in der Kirche stehe, frage ich mich, was wohl jemand, der gänzlich von den Weltreligionen unbeleckt ist, sich wohl bei dem rituellen Gehabe am Altar denken würde. Zumindest kämen ihm einige Handlungen ziemlich seltsam vor. Auch die "Verkleidung" des Handelnden am Altar wäre wohl für ihn schwer von einem Karnevals- oder Bühnenkostüm zu unterscheiden.

Freilich Schwachsinn. Der Herr erhebt schließlich den Anspruch, profunde Kritik an den Inhalten christlichen Glaubens und christlicher Rituale zu üben. Dafür ist gänzliche Unbelecktheit von Weltreligionen keine geeignete Basis. Der Herr hat von nichts eine Ahnung, aber er reißt das Maul auf.

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Ich finde es auch nicht gut, an der Form rumzumachen. Sie ist Teil der Aussage, z.B. hier:

 

"Wehe irgendein Sackgesicht von Geistlichem reißt sein Maul auf meiner Beerdigung auf! Es gibt keinen Scheiß-Gott."

 

Quelle

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Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

So ein Regentanz barbusiger Eingeborener ist ja auch ganz nett anzuschauen.

Um solchen Firlefanz kümmere ich mich nicht. Da du nach deiner Kundgabe Fachmann bist, sollte sich Barbara an dich wenden.
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Du vergißt. daß sich Richter und Uniformträger meist normentsprechend benehmen, trotz ihrer "Verkleidung". Auf jeden Fall tanzen sie nicht unverständlich um irgendeinen Tisch herum mit eigenartigen Bewegungen.

 

Gegenfrage: Wenn Du Dir einen rituellen Regentanz von amerikanischen Ureinwohnern anschaust, gehst Du dann ins Detail, oder ist das dann im Urlaub für Dich nur eine nette Folklore?

Du hast keinerlei Ahnung von Liturgie- sonst würdest du das nicht als "unverständlich um einen Tisch tanzen" ansehen. Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

Wie kannst Du das beurteilen? Ich redete nicht von mir, sondern von jemandem, der nie mit dem Chritentum oder sonst einer Weltreligion in Kontakt gekommen ist. Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen. Lesen sollte man aber schon können.

Ignoranten kommt alles seltsam vor.
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Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

So ein Regentanz barbusiger Eingeborener ist ja auch ganz nett anzuschauen.

Um solchen Firlefanz kümmere ich mich nicht. Da du nach deiner Kundgabe Fachmann bist, sollte sich Barbara an dich wenden.

Da haben wir's. Der rituelle Regentanz ist also Firlefanz.

Schön, daß Du Dich outest <_<

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Du bist widerlich, Inge.

Ich vermute, du glaubst, in Sebastian B. einen Seelenverwandten gefunden zu haben. Tut mir leid, dass ich keine zeitgemäßere Form gefunden habe, auf einen nicht ganz unwichtigen Unterschied zwischen euch hnzuweisen.

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Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

So ein Regentanz barbusiger Eingeborener ist ja auch ganz nett anzuschauen.

Um solchen Firlefanz kümmere ich mich nicht. Da du nach deiner Kundgabe Fachmann bist, sollte sich Barbara an dich wenden.

Da haben wir's. Der rituelle Regentanz ist also Firlefanz.

Schön, daß Du Dich outest

Du hast offenbar nicht verstanden: Ich wollte deutlich machen, dass die Beschäftigung damit für mich nicht wichtig ist.
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Ich meine, der Mensch ist verführbar und es wurde sicherlich einiges an anderen fragwürdigen Inhalten erdacht, das christliche Heilsversprechen gehört sicherlich zu den Fragwürdigeren unter ihnen.

Diese Variante ist gut, weil es gut ist zu fragen.

 

Diese Variante:

Ich meine, die in vielerlei Hinsicht intellektuell gefährdete Gattung Homo sapiens hat sicherlich einiges an Unsinn fabriziert, die christliche Erlösungssaga aber setzt dem schier unerschöpflichen Arsenal hominiden Schwachsinns zweifellos die Krone auf.

ist wie ein Test für Digitalkameras, bei dem nur eine Digitalkamera vorgestellt wird und anschliessend lautet die Empfehlung:"Diese Kamera können sie ohne weiteres im Verkaufsregal verschimmeln lassen."

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Du vergißt. daß sich Richter und Uniformträger meist normentsprechend benehmen, trotz ihrer "Verkleidung". Auf jeden Fall tanzen sie nicht unverständlich um irgendeinen Tisch herum mit eigenartigen Bewegungen.

 

Gegenfrage: Wenn Du Dir einen rituellen Regentanz von amerikanischen Ureinwohnern anschaust, gehst Du dann ins Detail, oder ist das dann im Urlaub für Dich nur eine nette Folklore?

Du hast keinerlei Ahnung von Liturgie- sonst würdest du das nicht als "unverständlich um einen Tisch tanzen" ansehen. Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

Wie kannst Du das beurteilen? Ich redete nicht von mir, sondern von jemandem, der nie mit dem Chritentum oder sonst einer Weltreligion in Kontakt gekommen ist. Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen. Lesen sollte man aber schon können.

Ignoranten kommt alles seltsam vor.

Selbsterkenntnis?
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Du vergißt. daß sich Richter und Uniformträger meist normentsprechend benehmen, trotz ihrer "Verkleidung". Auf jeden Fall tanzen sie nicht unverständlich um irgendeinen Tisch herum mit eigenartigen Bewegungen.

 

Gegenfrage: Wenn Du Dir einen rituellen Regentanz von amerikanischen Ureinwohnern anschaust, gehst Du dann ins Detail, oder ist das dann im Urlaub für Dich nur eine nette Folklore?

Du hast keinerlei Ahnung von Liturgie- sonst würdest du das nicht als "unverständlich um einen Tisch tanzen" ansehen. Ich kann mich nicht erinnern, einen Regentanz kritisiert zu haben.

Wie kannst Du das beurteilen? Ich redete nicht von mir, sondern von jemandem, der nie mit dem Chritentum oder sonst einer Weltreligion in Kontakt gekommen ist. Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen. Lesen sollte man aber schon können.

Ignoranten kommt alles seltsam vor.

Lieber Mariamante -

ich stimme mit Platona darin überein, dass für einen Aussenstehenden die Teilnahme an einem ganz gewöhnlichen katholischen Gottesdienst etwas seltsames haben muss.

 

Andererseits - ich fände es seltsam wenn das nicht so wäre. Wenn der Gottesdienst nicht vermitteln kann:"Hier geschieht etwas, was sich nicht so einfach greifen lässt" - dann würde ich fast von Liturgiemißbrauch reden <_<

 

(Übrigens habe ich soetwas tatsächlich mal erlebt - das machte mehr den Eindruck von Ringelpietz ohne anfassen.)

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Lieber Mariamante -

ich stimme mit Platona darin überein, dass für einen Aussenstehenden die Teilnahme an einem ganz gewöhnlichen katholischen Gottesdienst etwas seltsames haben muss.

Wie ich oben andeutete: Vieles das uns fremd ist, kommt uns seltsam vor. Sollte man es allerdings wirklich kritisieren wollen wäre es gut, sich näher damit auseinander zu setzen - um die Bedeutung, die Gläubige darin sehen wenigstens zu erahnen. Von dem Autor (und natürlich auch von Platona) sollte man erwarten dass sie es wissen. Daher ist zu vermuten, dass es sich um Polemik handelt. bearbeitet von Mariamante
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Lieber Mariamante -

ich stimme mit Platona darin überein, dass für einen Aussenstehenden die Teilnahme an einem ganz gewöhnlichen katholischen Gottesdienst etwas seltsames haben muss.

 

Andererseits - ich fände es seltsam wenn das nicht so wäre. Wenn der Gottesdienst nicht vermitteln kann:"Hier geschieht etwas, was sich nicht so einfach greifen lässt" - dann würde ich fast von Liturgiemißbrauch reden <_<

 

(Übrigens habe ich soetwas tatsächlich mal erlebt - das machte mehr den Eindruck von Ringelpietz ohne anfassen.)

Ringelpietz ohne Anfassen ist allerdings ein schwerer Missbrauch!

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.....Wie kannst Du das beurteilen? Ich redete nicht von mir, sondern von jemandem, der nie mit dem Chritentum oder sonst einer Weltreligion in Kontakt gekommen ist. Dem muß das Gehabe am Altar schon ziemlich seltsam vorkommen. Lesen sollte man aber schon können.
kannst du das beurteilen? hast du dieses experiment durchgeführt? durchgeführt mit jemandem aus einer disco vielleicht?
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Lieber Mariamante -

ich stimme mit Platona darin überein, dass für einen Aussenstehenden die Teilnahme an einem ganz gewöhnlichen katholischen Gottesdienst etwas seltsames haben muss.

Wie ich oben andeutete: Vieles das uns fremd ist, kommt uns seltsam vor. Sollte man es allerdings wirklich kritisieren wollen wäre es gut, sich näher damit auseinander zu setzen - um die Bedeutung, die Gläubige darin sehen wenigstens zu erahnen. Von dem Autor (und natürlich auch von Platona) sollte man erwarten dass sie es wissen. Daher ist zu vermuten, dass es sich um Polemik handelt.

Mein Punkt ist der folgende: Unabhängig davon wie sehr man sich mit der Materie auseinandersetzt, ein Ritus (oder Ritual) der einem das Gefühl vermittelt: "Och die sitzen hier eigentlich nur nett zusammen" - der hat ganz einfach seinen Zweck verfehlt.

 

Ich stell mir mal vor ich bin gerade irgendwo im hintersten Urwald, ein paar Eingeborene hocken vor ihrer Playstation 2 und spielen irgendwas. Ich frage:"Was spielt ihr denn da?"

Wenn jetzt als Antwort kommt:"Wir spielen nicht, wir bitten um Regen" - mein Gesicht wäre unvorstellbar dumm in dem Moment <_<

 

Und Platona ist, wenn sie den Glauben kritisiert, eigentlich immer sehr nahe an der Perle. Ich denke nicht, dass sie ihre Kritik so formulieren würde, wie M.S.S. es in diesem Beitrag getan hat. Wenn sie zuhaut, dann zielt sie genauer :unsure:

bearbeitet von Kulti
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Lieber Mariamante -

ich stimme mit Platona darin überein, dass für einen Aussenstehenden die Teilnahme an einem ganz gewöhnlichen katholischen Gottesdienst etwas seltsames haben muss.

 

Andererseits - ich fände es seltsam wenn das nicht so wäre. Wenn der Gottesdienst nicht vermitteln kann:"Hier geschieht etwas, was sich nicht so einfach greifen lässt" - dann würde ich fast von Liturgiemißbrauch reden <_<

 

(Übrigens habe ich soetwas tatsächlich mal erlebt - das machte mehr den Eindruck von Ringelpietz ohne anfassen.)

Ringelpietz ohne Anfassen ist allerdings ein schwerer Missbrauch!

Oh je, und ich hab das nicht auf Video *seufz*

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Dantes Buch heißt "La Divina Comedia" und nicht "Comedia Divina". Vielleicht sollte Herr MSS lieber auf Deutsch schreiben, wenn es mit Fremdsprachen nicht so klappt ;-)

 

Ich habe mir mal die Beschreibung zu seinem Roman bei Amazon durchgelesen (aktueller Verkaufsrang dort: 137.699 - Respekt).

Was meint Herr MSS mit Vorhölle ? Traditionell versteht die Röm-kath. Kirche darunter den Limbus. Dorthin kommen nur ungetaufte Menschen, die nicht die Hölle verdienen. Die meisten Philosophen der europäischen Aufklärung waren getauft. Insofern ist das Unsinn, was der Herr schreibt. Oder meint er damit das Purgatorium ?

 

16 Euro für so ein dünnes Taschenbuch ist doch reichlich überteuert. Es scheint, dass da einer ein sehr gutes Geschäft mit seinen Anhängern machen möchte.

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Ich finde es auch nicht gut, an der Form rumzumachen. Sie ist Teil der Aussage, z.B. hier:

 

"Wehe irgendein Sackgesicht von Geistlichem reißt sein Maul auf meiner Beerdigung auf! Es gibt keinen Scheiß-Gott."

 

Quelle

 

Gut, hier kann keiner mehr leugnen, dass der Täter überzeugter Atheist war. Bei dem Täter von Erfurt haben die A&As hier kürzlich in einer Diskussion versucht das zu bestreiten.

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Ich finde es auch nicht gut, an der Form rumzumachen. Sie ist Teil der Aussage, z.B. hier:

 

"Wehe irgendein Sackgesicht von Geistlichem reißt sein Maul auf meiner Beerdigung auf! Es gibt keinen Scheiß-Gott."

 

Quelle

 

Gut, hier kann keiner mehr leugnen, dass der Täter überzeugter Atheist war. Bei dem Täter von Erfurt haben die A&As hier kürzlich in einer Diskussion versucht das zu bestreiten.

nun, ich denke die hier postenden atheisten haben eine, wenn auch neurotische, beziehung zur religion.

 

wer so unvernünftig über vernunft redet legt diese vermutung nahe.

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Ich dachte der Mann hätte sich mit dem Christentum auseinandergesetzt.

 

Was ein Schwachsinn. <_<

Wieso Schwachsinn? Wenn ich manchmal in der Kirche stehe, frage ich mich, was wohl jemand, der gänzlich von den Weltreligionen unbeleckt ist, sich wohl bei dem rituellen Gehabe am Altar denken würde. Zumindest kämen ihm einige Handlungen ziemlich seltsam vor. Auch die "Verkleidung" des Handelnden am Altar wäre wohl für ihn schwer von einem Karnevals- oder Bühnenkostüm zu unterscheiden.

Als katholischer Christ ist es mir relativ gleichgültig, was andere Leute über unsere Rituale denken, und wie sie bei ihnen ankommen. Das Empfinden anderer ist keine adäquate Messlatte.

 

Vermutlich gibt es auf der Welt auch Leute, die sich fragen, warum ich meine Schwester nicht um die Ecke bringe, obwohl sie einen Freund hat - auch das ist mir ganz egal.

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