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Gottes Wille und die Hölle


wolfgang E.

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Wieso erkennst Du das plötzlich, es ist wirklich peinlich <_<

Den Höllenleugnern ist es peinlich und den Freunden der Allaussöhnung. Aber du hast das ja ohnehin verstanden.

Nein peinlich ist es zu beginn des 20 Jh Geschichten zu erzählen, die schon im Mittelalter peinlich gewesen wären.

 

Aber bleiben wir dabei Du galubst es halt es für "hinterfragenswert" und beide sind wir katholisch.

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Franciscus non papa

ich habe in einem anderen thread rakso gesagt, was ich von lorbeer halte.

 

ich halte im gegensatz dazu die kinderlein von denen MM spricht für durchaus ehrenwert. über die diversen nonnen erlaube ich mir kein urteil, auch kein positives.

 

aber die geschichten halte ich allesamt für groben unfug, den die armen im geiste halt nicht erkennen konnten.

 

festzuhalten ist: der heilswille gottes gilt für ALLE menschen. und ich hoffe und bete dafür, dass sich dieser wille gottes am ende erfüllt - mit jedem vaterunser.

 

und so halte ich es durchaus für sehr katholisch, darauf zu hoffen und dafür zu beten, dass am ende die hölle leer sein wird.

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Wieso erkennst Du das plötzlich, es ist wirklich peinlich <_<

Den Höllenleugnern ist es peinlich und den Freunden der Allaussöhnung. Aber du hast das ja ohnehin verstanden.

Nein peinlich ist es zu beginn des 20 Jh Geschichten zu erzählen, die schon im Mittelalter peinlich gewesen wären.

 

Aber bleiben wir dabei Du glaubst es halt es für "hinterfragenswert" und beide sind wir katholisch.

Tja- manche halten es für peinlich, an die Existenz von Engeln zu glauben. Andere wieder halten es für peinlich, an die Existenz eines personalen Widersachers zu glauben. So hat eben jeder seine Spezialpeinlichkeiten. Christus war es jedenfalls nicht peinlich, auch unangenehme Wahrheiten zu verkünden wie z.B. jene, dass der Weg zum Verderben breit ist und das viele ihn geben. Die Theologen heute aber sagen: Alle, alle kommen in den Himmel. Gibt´s da Diskrepanzen? Nein nein. Das kann man alles schönreden. Mir persönlich ist das zu fadenscheinig.
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Franciscus non papa

nö, wir kommen alle - alle - alle in den himmel, das war millowitsch (orthographie in diesem falle zweifelhaft)

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im klartext, es ist dir kein anliegen, dass ALLE menschen gerettet werden?

*verwundert*

Doch. Aber ich entnehme der Schrift nun mal sehr deutlich dass es Menschen gibt, die sich für die Finsternis entscheiden.

und doch sollen wir die hoffnung haben, dass gottes heilswillen für alle geltend am ende doch erfolg hat - oder etwa nicht?

Sorry: Wenn die Evangelien sehr klar von Verdammten sprechen - kann ich diesen Ausgang nicht sehen... es sei denn man streicht jene Stellen der Schrift wo von jenen die Rede ist, die in der ewigen Finsternis sind.

Lieber Mariamante,

dann sei bloß froh, dass Du während Deines "Atheistendaseins" keinen plötzlichen Unfalltod erlitten hast. Du wärest jetzt womöglich ein Höllenkandidat für immer und ewig!

Dank dem Herrgott, dass Du in dieser Zeit keinem Geisterfahrer auf der Autobahn begegnet bist, sonst würde ich Dich im Himmel nicht treffenkönnen, was wir doch sicher beide vorhaben. Ob wir da auch noch diskutieren? Fast vergessen , diese Themen sind dann überflüssig.

Und nun eine gute Nacht und träum schön von Engeln, weil Du hier so viele Bengel erdulden musst.

Hoffnunsvolle Grüße,Gerlinde

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nö, wir kommen alle - alle - alle in den himmel, das war millowitsch (orthographie in diesem falle zweifelhaft)
Ein Komiker, nicht wahr? <_<
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Lieber Mariamante,

dann sei bloß froh, dass Du während Deines "Atheistendaseins" keinen plötzlichen Unfalltod erlitten hast. Du wärest jetzt womöglich ein Höllenkandidat für immer und ewig!

Liebe Gerlinde! So einfach ist das auch wieder nicht. Gott gibt jedem die Chance. Und wenn jemand durch die Verführung atheistischer Philosophen oder aus welchem Grund auch immer Schwierigkeiten mit dem Glauben hatte, durch das schlechte "Vorbild" von Christen in den Atheismus getrieben wurde, dann ist das sicher ein wenig anders zu sehen als die bewuße Ablehnung Gottes, weil man sich selbst für "göttlich" hält. Dass Gott von seiner Seite her den Menschen retten will ist mir ja völlig klar. Aber wenn der Mensch die Heilsangebote Gottes bis zuletzt ablehnt, dann "ist der Ofen aus".
Dank dem Herrgott, dass Du in dieser Zeit keinem Geisterfahrer auf der Autobahn begegnet bist, sonst würde ich Dich im Himmel nicht treffenkönnen, was wir doch sicher beide vorhaben. Ob wir da auch noch diskutieren? Fast vergessen , diese Themen sind dann überflüssig.
Das es nicht so gekommen ist- sind die Diskussionen und Gedanken dazu unnötig- kommt mir vor.
Und nun eine gute Nacht und träum schön von Engeln, weil Du hier so viele Bengel erdulden musst.

Hoffnunsvolle Grüße,Gerlinde

Liebe Gerlinde Danke für die guten Wünsche. Auch Dir gesegneten Sonntag, eine erholsame Nachtruhe- und als Bengel wird wohl eher MM gesehen.
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Franciscus non papa
nö, wir kommen alle - alle - alle in den himmel, das war millowitsch (orthographie in diesem falle zweifelhaft)
Ein Komiker, nicht wahr? <_<

 

 

hm -manche halten ihn für durchaus genial. kölsch-katholisch

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Lieber Mariamante,

dann sei bloß froh, dass Du während Deines "Atheistendaseins" keinen plötzlichen Unfalltod erlitten hast. Du wärest jetzt womöglich ein Höllenkandidat für immer und ewig!

Liebe Gerlinde! So einfach ist das auch wieder nicht. Gott gibt jedem die Chance. Und wenn jemand durch die Verführung atheistischer Philosophen oder aus welchem Grund auch immer Schwierigkeiten mit dem Glauben hatte, durch das schlechte "Vorbild" von Christen in den Atheismus getrieben wurde, dann ist das sicher ein wenig anders zu sehen als die bewuße Ablehnung Gottes, weil man sich selbst für "göttlich" hält. Dass Gott von seiner Seite her den Menschen retten will ist mir ja völlig klar. Aber wenn der Mensch die Heilsangebote Gottes bis zuletzt ablehnt, dann "ist der Ofen aus".
Dank dem Herrgott, dass Du in dieser Zeit keinem Geisterfahrer auf der Autobahn begegnet bist, sonst würde ich Dich im Himmel nicht treffenkönnen, was wir doch sicher beide vorhaben. Ob wir da auch noch diskutieren? Fast vergessen , diese Themen sind dann überflüssig.
Das es nicht so gekommen ist- sind die Diskussionen und Gedanken dazu unnötig- kommt mir vor.
Und nun eine gute Nacht und träum schön von Engeln, weil Du hier so viele Bengel erdulden musst.

Hoffnunsvolle Grüße,Gerlinde

Liebe Gerlinde Danke für die guten Wünsche. Auch Dir gesegneten Sonntag, eine erholsame Nachtruhe- und als Bengel wird wohl eher MM gesehen.

Lieber Mariamante,

danke dass Du auf meine Spekulationen freundlich reagiert hast. Wenn jemand durch andere vom Glauben abkommt, dann ist das natürlich eine andere Situation und dem entsprechend einzuordnen. Ich wusste das nicht so genau, wodurch Du zum Atheismus gekommen bist.

Entschuldige, dass ich das falsch sah. Meine Zeilen waren ja nicht so ganz ernst gemeint. Du weißt , ich bin ein unverbesserlicher Optimist.

Nur was ich immer noch nicht so recht begreifen kann ist, warum ein Mensch Gott so absolut ablehnt. "Er" hat ihm doch nichts getan! Oder nur weil man "Ihn" nicht begreift, - ist doch auch kein Grund zur völligen Ablehnung. Bei jenem der auf Grund seiner inneren Überzeugung denkt, dass Gott nicht existiert ,glaube ich, ist der Begriff "Ablehnung" nicht so angebracht, denn das, was ich nicht glauben kann, dass es überhaupt existiert, kann ich doch nicht ablehnen.

Jetzt muss ich aber leider aufhören. Brauchst meine morgendlichen, nervigen Überlegungen nicht zu ernst nehmen. Ich danke Dir für Dein Verständnis und wünsche Dir einen recht erholsamen und gelungenen Sonntag.

Liebe Grüße,Gerlinde

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Warum, Peter wiederholst Du gebetsmühlenartig Behauptungen, die so nicht richtig sind!

 

Tja- manche halten es für peinlich, an die Existenz von Engeln zu glauben.

 

Wer leugnet, dass Gott Boten hat, die in seinem Dienst stehen?

 

Christus war es jedenfalls nicht peinlich, auch unangenehme Wahrheiten zu verkünden wie z.B. jene, dass der Weg zum Verderben breit ist und das viele ihn geben.

 

Wer würde das leugnen? Der Weg der Masse führt nicht zur Entfaltung des menschen. Jeder Mensch ist einzigartig.

 

 

Die Theologen heute aber sagen: Alle, alle kommen in den Himmel. Gibt´s da Diskrepanzen? Nein nein. Das kann man alles schönreden. Mir persönlich ist das zu fadenscheinig.

Wieder so eine Behauptung. Als ich Dich gefragt habe, welche Theologen, ist Dir nur ein Verstorbener eingefallen. Mir würde dazu Origenes einfallen. Der ist auch schon tod!

 

Du redest Dich immer wieder raus. Ich möchte jetzt auch eine Antwort.

 

Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen? Nichts anderes wird hier vertreten. Darf ich das hoffen? Oder behauptest Du dann wieder, wer für jeden Menschen hoffen will ist ein Schönredner?

 

Überleg Dir die Antwort wohl? Was sagst Du zu einer Mutter deren Sohn offensichtlich in Ablehnung Gottes gestorben ist? Darf sie hoffen?

 

romeroxav

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Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen?

Du darfst nicht nur hoffen, sondern musst alle in Deiner Macht stehende dafür tun ihn vor der Hölle zu retten.

Was wirst Du sagen, wenn Chrsitus Duch im Gericht fragt: ... Und wo ist Dein Bruder XYZ.

Meinst Du Du kannst Dich dann mit der Antwort rausreden: Ich hab nicht versucht ihn zu retten, weil die Hölle ja eh leer ist!

 

Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

bearbeitet von Erich
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nö, wir kommen alle - alle - alle in den himmel, das war millowitsch (orthographie in diesem falle zweifelhaft)

nicht einmal dieses Karnevalsliedchen vertritt Allerlösung.

Zwar heisst es dort "wir kommen alle in den Himel", es heisst aber weiter "weil wir so brav sind"

 

Auch in diesem Lied ist laso das "in den Himmel kommen" an Bedingungen geknüpft, es wird lediglich behauptet "wir" (wer ist das?) "alle" würden diese Bedingungen erfüllen.

 

Unter Allversöhnungslehre versteh ich was anderes, nämlich dass jeder ohne Bedingungen erlöst wird, eben auch die, die nicht "brav" sind

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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nö, wir kommen alle - alle - alle in den himmel, das war millowitsch (orthographie in diesem falle zweifelhaft)

nicht einmal dieses Karnevalsliedchen vertritt Allerlösung.

Zwar heisst es dort "wir kommen alle in den Himel", es heisst aber weiter "weil wir so brav sind"

 

Auch in diesem Lied ist laso das "in den Himmel kommen" an Bedingungen geknüpft, es wird lediglich behauptet "wir" (wer ist das?) "alle" würden diese Bedingungen erfüllen.

 

Unter Allversöhnungslehre versteh ich was anderes, nämlich dass jeder ohne Bedingungen erlöst wird, eben auch die, die nicht "brav" sind

 

Werner

Weil wir so brav sind? Ist das nicht ein bisserl einseitig und selbstgerecht? Die hl. Schrift sagt doch, dass die Rettung mit dem Glauben zusammenhängt. Oder verstehe ich das Wort falsch: "Wer glaubt wird gerettet, wer nicht glaubt wird verdammt werden?"
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Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen?

Du darfst nicht nur hoffen, sondern musst alle in Deiner Macht stehende dafür tun ihn vor der Hölle zu retten.

Was wirst Du sagen, wenn Chrsitus Duch im Gericht fragt: ... Und wo ist Dein Bruder XYZ.

Meinst Du Du kannst Dich dann mit der Antwort rausreden: Ich hab nicht versucht ihn zu retten, weil die Hölle ja eh leer ist!

 

Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

Lieber Erich! Das sehe ich auch so. Die Heiligen haben sich mit aller Kraft für das Heil ihrer Mitmenschen eingesetzt, weil sie es eben nicht so sahen, dass es eine leere Hölle gibt und letzlich ohnehin alle gerettet werden.
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Weil wir so brav sind? Ist das nicht ein bisserl einseitig und selbstgerecht? Die hl. Schrift sagt doch, dass die Rettung mit dem Glauben zusammenhängt. Oder verstehe ich das Wort falsch: "Wer glaubt wird gerettet, wer nicht glaubt wird verdammt werden?"

Das verstehst Du falsch. Da verweise ich auf ein Wort des Mainzer Heiligen Ernst Neger, der durch eine Privatvision wusste: "Wir kommen alle, alle alle in den Himmel, weil wir so brav sind, weil wir so brav sind".

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Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen?

Du darfst nicht nur hoffen, sondern musst alle in Deiner Macht stehende dafür tun ihn vor der Hölle zu retten.

Was wirst Du sagen, wenn Chrsitus Duch im Gericht fragt: ... Und wo ist Dein Bruder XYZ.

Meinst Du Du kannst Dich dann mit der Antwort rausreden: Ich hab nicht versucht ihn zu retten, weil die Hölle ja eh leer ist!

 

Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

Lieber Erich! Das sehe ich auch so. Die Heiligen haben sich mit aller Kraft für das Heil ihrer Mitmenschen eingesetzt, weil sie es eben nicht so sahen, dass es eine leere Hölle gibt und letzlich ohnehin alle gerettet werden.

 

 

 

Die Heiligen hatten die Hoffnung, dass -soweit ihre Anstrengung und ihr Fürbittgebet reicht- niemand in die Hölle muss.

bearbeitet von Elima
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Warum, Peter wiederholst Du gebetsmühlenartig Behauptungen, die so nicht richtig sind!
Dass sie nicht richtig wären ist, was du glaubst.
Wer leugnet, dass Gott Boten hat, die in seinem Dienst stehen?
z,.B. erinnere ich mich daran, dass Sokrates in einem anderen Thread mal diese Meinung äußerte.
Wer würde das leugnen? Der Weg der Masse führt nicht zur Entfaltung des menschen. Jeder Mensch ist einzigartig.
Wer leugnet, dass es Menschen gibt die in die Hölle kommen, wer die Hölle für leer vn Menschen hält leugnet, dass Menschen auf dem Weg ins Verderben sind. Denn wenn wirklich niemand- kein Mensch- in die Hölle kommt- dann erübrigen sich sowohl die Warnungen wie auch die Anstrengungen davor.
Wieder so eine Behauptung. Als ich Dich gefragt habe, welche Theologen, ist Dir nur ein Verstorbener eingefallen. Mir würde dazu Origenes einfallen. Der ist auch schon tod!
Naja- ich weiß nicht wie weit man Küng unter diesen Theologen verstehen will. Origines gehört zu jenen, die eine Erlösung auch des Teufels annahmen.
Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen? Nichts anderes wird hier vertreten. Darf ich das hoffen? Oder behauptest Du dann wieder, wer für jeden Menschen hoffen will ist ein Schönredner?
Wie Erich schon sagte sollen wir alles unternehmen, um Menschen vor der Hölle bewahren zu helfen- und wir dürfen auch für die Menschen hoffen aber auch fürchten. Es wäre wider das Wort Gottes, wenn wir behaupten, es wäre niemand in der Hölle und es käme keiner hinein.
Überleg Dir die Antwort wohl? Was sagst Du zu einer Mutter deren Sohn offensichtlich in Ablehnung Gottes gestorben ist? Darf sie hoffen?
Was verstehst du unter Ablehnung Gottes? Wenn der Sohn bewußt sagt: Ich hasse Gott, ich lehne ihn ab- ich will in die Hölle und von dort die Menschen zerstören.... oder verstehst du Ablehnung so: Ich kann einen Gott, der das Leid Unschuldiger zuläßt nicht verstehen. Die zweite Ablehnunng ist sicher von einer anderen Art als die erste. Da ich mir die Antwort wohl überlegen soll, mußt du schon auch die Art der Ablehnung konkretisieren. bearbeitet von Mariamante
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Weil wir so brav sind? Ist das nicht ein bisserl einseitig und selbstgerecht? Die hl. Schrift sagt doch, dass die Rettung mit dem Glauben zusammenhängt. Oder verstehe ich das Wort falsch: "Wer glaubt wird gerettet, wer nicht glaubt wird verdammt werden?"

Das verstehst Du falsch. Da verweise ich auf ein Wort des Mainzer Heiligen Ernst Neger, der durch eine Privatvision wusste: "Wir kommen alle, alle alle in den Himmel, weil wir so brav sind, weil wir so brav sind".

Der Heilige Augustinus sagte etwas anderes. Aber manchen sind die Aussagen dieser Heiligen peinlich, weil sie sich selbst für viel viel viel klüger ansehen. Allerdings bin ich der Ansicht, dass in Bezug auf die Erkenntnis Gottes die Liebe zählt- vor allem auch die Liebe zu Gott. bearbeitet von Mariamante
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Die Heiligen hatten die Hoffnung, dass -soweit ihre Anstrengung und ihr Fürbittgebet reicht- niemand in die Hölle muss.
Läßt sich dies irgendwie belegen? Wie weiter oben erwähnt, sind mir von P.Pio andere Aussagen bekannt. (Aber P.Pio ist wohl ein hier weniger geschätzter Heiliger).
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Lieber Mariamante,

danke dass Du auf meine Spekulationen freundlich reagiert hast. Wenn jemand durch andere vom Glauben abkommt, dann ist das natürlich eine andere Situation und dem entsprechend einzuordnen. Ich wusste das nicht so genau, wodurch Du zum Atheismus gekommen bist.

Entschuldige, dass ich das falsch sah. Meine Zeilen waren ja nicht so ganz ernst gemeint. Du weißt , ich bin ein unverbesserlicher Optimist.

 

Liebe Gerlinde! Gesegneten Christkönigsonntag. Freut mich, wenn Du Optimist bist. Das bin ich in mancher Hinsicht auch- und in mancher Hinsicht Realist.

Nur was ich immer noch nicht so recht begreifen kann ist, warum ein Mensch Gott so absolut ablehnt. "Er" hat ihm doch nichts getan! Oder nur weil man "Ihn" nicht begreift, - ist doch auch kein Grund zur völligen Ablehnung.
Diese Ablehnung Gottes läßt sich wohl auch schwer begreifen. Ich glaube in Bezug z.B. auf das Geheimnis des Bösen (der Ablehnung Gottes durch den Widersacher) sprechen manche von einem Geheimnis der Bosheit.... deine Überlegungen und Erwägungen nehme ich schon ernst. Liebe Grüße, Peter
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Lieber Mariamante,

dann sei bloß froh, dass Du während Deines "Atheistendaseins" keinen plötzlichen Unfalltod erlitten hast. Du wärest jetzt womöglich ein Höllenkandidat für immer und ewig!

Liebe Gerlinde! So einfach ist das auch wieder nicht. Gott gibt jedem die Chance. Und wenn jemand durch die Verführung atheistischer Philosophen oder aus welchem Grund auch immer Schwierigkeiten mit dem Glauben hatte, durch das schlechte "Vorbild" von Christen in den Atheismus getrieben wurde, dann ist das sicher ein wenig anders zu sehen als die bewuße Ablehnung Gottes, weil man sich selbst für "göttlich" hält. Dass Gott von seiner Seite her den Menschen retten will ist mir ja völlig klar. Aber wenn der Mensch die Heilsangebote Gottes bis zuletzt ablehnt, dann "ist der Ofen aus".

 

Ganz wunderbar, Peter, da kann ich Dir nur zustimmen.

Zum einen ist es Gnade, an Gott glauben zu können, nicht selbstgemachtes Werk, nicht mangelnder guter Wille.

Zum anderen weiß kein Mensch, wann dieses "bis zuletzt" genau ist.

Das, was der Pfarrer von Ars (richtig?) zu jener Witwe sagte, finde ich sehr bedenkenswert - "Zwischen Brücke und Wasser ist noch genug Zeit." - Oder anders ausgedrückt: Auch wenn nach menschlichem (!) Ermessen alles zu spät ist, hat Gott doch noch immer Wege und Möglichkeiten, den Menschen, den er retten will, auch retten kann.

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Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

 

Das ist eine völlig sinnentleerte Schlußfolgerung.

 

Vieileicht führt sie auch noch zu Sexsucht, Aids und Abtreibung.

 

:k035::k035::k035:

bearbeitet von wolfgang E.
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Darf ein Christ auf Bewahrung vor der Hölle hoffen für jeden einzelnen Menschen?

Du darfst nicht nur hoffen, sondern musst alle in Deiner Macht stehende dafür tun ihn vor der Hölle zu retten.

Was wirst Du sagen, wenn Chrsitus Duch im Gericht fragt: ... Und wo ist Dein Bruder XYZ.

Meinst Du Du kannst Dich dann mit der Antwort rausreden: Ich hab nicht versucht ihn zu retten, weil die Hölle ja eh leer ist!

 

Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

Meinst Du wirklich, Erich, dass hier sich einige diese Ausrede schon zurecht gelegt haben, um nichts tun zu müssen?

Wer konkret tut hier solches?

 

Nochmals: Die Hoffnung auf eine menschenleere Hölle ist kein Egoismus, im Gegenteil!

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Nochmals: Allversöhnungslehre führt zu Egoismus und Nachlassen der Anstrengung um den Nächsten!!

 

Das ist eine völlig sinnentleerte Schlußfolgerung.

 

Vieileicht führt sie auch noch zu Sexsucht, Aids und Abtreibung.

 

:k035::k035::k035:

 

 

Was soll daran bitte sinnentleert sein? Nochmal zum Mitdenken. Wenn alle, alle in den Himmel kommen, warum sollte dann noch jemand den anderen ermahnen, auffordern, beleidigen, überzeugen oder kopfandiewandschlagsmileys verwenden? Welchen Sinn würde das dann noch machen? Das würde nur dann Sinn machen wenn es im Himmel so weiter geht wie hier auf Erden. Und das will selbst wolfgang E. nicht! <_<

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Die Heiligen hatten die Hoffnung, dass -soweit ihre Anstrengung und ihr Fürbittgebet reicht- niemand in die Hölle muss.

Läßt sich dies irgendwie belegen? Wie weiter oben erwähnt, sind mir von P.Pio andere Aussagen bekannt. (Aber P.Pio ist wohl ein hier weniger geschätzter Heiliger).

 

 

Ich weiß nicht mehr, in Bezug auf welche/n Heilige/n ich das gelesen hatte. Eigentlich ergibt sich das aus ihrem Tun: wenn ich keine Hoffnung habe, jemandem überhaupt helfen zu können, werde ich mich dann für ihn einsetzen (gleich ob nun vor Gott oder auch vor den Menschen)? Es wäre gegen Gottes Gebot zu sagen: für diesen oder jenen setze ich mich ein, den anderen lasse ich zum Teufel gehen (das wäre wahrhaft nicht die Haltung eines Heiligen!). Die Hoggnung richtet sich immer auf ein schwer erreichbares Gut, aber bei Gott ist kein Ding unmöglich.

 

Von wegen, weil die Hölle ja sowieso leer ist......... Kämpfet darum einzugehen durch die enge Pforte ...... und ich denke (auch wenn es nicht dasteht: helft eueren Mitmenschen bei diesem Kampf).

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