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Gottes Wille und die Hölle


wolfgang E.

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Eine Hoffnung die auf Gott baut, kann trügerisch sein?
Du kennst den Ausdruck: "Auf Gottes Barmherzigkeit hoffen". Nicht das Hoffen auf Gott ist trügerisch - sondern das tun, was ins Verderben führt, und doch darauf hoffen, dass man gerettet wird.
Ich darf nicht darauf hofffen, dass Gott Menschen vor der Hölle bewahren kann? Es ist vermessen, auf Gottes Barmherzigkeit zu hoffen?
Nochmals: Natürlich sollen und müssen wir auf Gottes Barmherzigkeit hoffen. Wenn die Schrift uns aber den Weg zum Heil zeigt und vor dem Weg ins Unheil warnt- dann wäre es vermessen wenn wir Taten ausüben, die ins Unheil führen - und mit aller Gewalt hoffen, dass wir trotzdem in den Himmel kommen.

 

Wenn das Dein Glaube ist, dann ist für Dich Hoffnung natürlich nur Betrug, die Hölle muß ganz schön voll sein.
So weit mir bekannt, haben Theologen in früherer Zeit darüber diskutiert, ob mehr Seelen in den Himmel kommen. Heute diskutiert man darüber, dass keiner in die Hölle kommt. So ändern sich die Zeiten. Allerdings glaube ich nicht, dass sich die Voraussetzungen bezüglich Heil und Unheil geändert haben- wohl aber die Einstellung dazu.
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Zur besseren Veranschaulichung habe ich das vom jetzigen Papst stehen lassen das zeigt, dass wir eben nicht sagen können, dass alle gerettet werden.

Das einzige, was Du damit veranschaulichst, ist, dass Du nicht in der Lage bist, längere Texte zu verstehen.

Wenn man über manches "hinwegliest" kann man natürlich die leere Hölle propagieren.
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Zur besseren Veranschaulichung habe ich das vom jetzigen Papst stehen lassen das zeigt, dass wir eben nicht sagen können, dass alle gerettet werden.

Das einzige, was Du damit veranschaulichst, ist, dass Du nicht in der Lage bist, längere Texte zu verstehen.

Wenn man über manches "hinwegliest" kann man natürlich die leere Hölle propagieren.

Mit diesem Posting beweist Du außerdem, dass Du überhaupt nicht in der Lage bist, iregndetwas zu verstehen - auch kürzere texte nicht.

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Die Diskussion hier hat etwas Groteskes.

Sie geht ungefähr wie

 

"Nachts ist es dunkel"

"Jetzt ist aber nicht dunkel"

"jetzt ist auch nicht Nacht"

"aber du hast gesagt es ist dunkel. Es ist aber gar nicht dunkel"

"ich hab gesagt nachts ist es dunkel"

"siehst du, du sagst es schon wieder. Es ist aber gar nicht dunkel"

"aber nachts ist es dunkel"

"aber jetzt ist nicht nacht"

"hab ich auch gar nicht behauptet, ich hab nur gesagt dass es nachts dunkel ist"

"ja aber jetzt ist es weder nacht noch dunkel"

"natürlich nicht, aber nachts"

"was nachts"

"ist es dunkel"

"nein, es ist ganz hell. die sonne scheint"

"ja, jetzt ist ja auch nicht nacht"

"also hab ich doch recht"

 

usw.

ad nauseam.

 

Vielleicht sollte man ein modernes Theaterstück daraus machen.

 

Werner

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Franciscus non papa

warten auf godot wurde doch schon geschrieben...

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Zur besseren Veranschaulichung habe ich das vom jetzigen Papst stehen lassen das zeigt, dass wir eben nicht sagen können, dass alle gerettet werden.

Das einzige, was Du damit veranschaulichst, ist, dass Du nicht in der Lage bist, längere Texte zu verstehen.

Wenn man über manches "hinwegliest" kann man natürlich die leere Hölle propagieren.

Mit diesem Posting beweist Du außerdem, dass Du überhaupt nicht in der Lage bist, iregndetwas zu verstehen - auch kürzere texte nicht.

Natürlich- nur DU verstehst alles richtig. Warum haben wir dich nicht gleich gefragt- hätten wir uns alle Diskussionen erspart.
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Die Diskussion hier hat etwas Groteskes.

Sie geht ungefähr wie

 

"Nachts ist es dunkel"

"Jetzt ist aber nicht dunkel"

"jetzt ist auch nicht Nacht"

"aber du hast gesagt es ist dunkel. Es ist aber gar nicht dunkel"

"ich hab gesagt nachts ist es dunkel"

"siehst du, du sagst es schon wieder. Es ist aber gar nicht dunkel"

"aber nachts ist es dunkel"

"aber jetzt ist nicht nacht"

"hab ich auch gar nicht behauptet, ich hab nur gesagt dass es nachts dunkel ist"

"ja aber jetzt ist es weder nacht noch dunkel"

"natürlich nicht, aber nachts"

"was nachts"

"ist es dunkel"

"nein, es ist ganz hell. die sonne scheint"

"ja, jetzt ist ja auch nicht nacht"

"also hab ich doch recht"

 

usw.

ad nauseam.

 

Vielleicht sollte man ein modernes Theaterstück daraus machen.

 

Werner

Auch dieser Beitrag ist nicht gerade erhellend.
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Franciscus non papa
Die Diskussion hier hat etwas Groteskes.

Sie geht ungefähr wie

 

"Nachts ist es dunkel"

"Jetzt ist aber nicht dunkel"

"jetzt ist auch nicht Nacht"

"aber du hast gesagt es ist dunkel. Es ist aber gar nicht dunkel"

"ich hab gesagt nachts ist es dunkel"

"siehst du, du sagst es schon wieder. Es ist aber gar nicht dunkel"

"aber nachts ist es dunkel"

"aber jetzt ist nicht nacht"

"hab ich auch gar nicht behauptet, ich hab nur gesagt dass es nachts dunkel ist"

"ja aber jetzt ist es weder nacht noch dunkel"

"natürlich nicht, aber nachts"

"was nachts"

"ist es dunkel"

"nein, es ist ganz hell. die sonne scheint"

"ja, jetzt ist ja auch nicht nacht"

"also hab ich doch recht"

 

usw.

ad nauseam.

 

Vielleicht sollte man ein modernes Theaterstück daraus machen.

 

Werner

Auch dieser Beitrag ist nicht gerade erhellend.

 

 

oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

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oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

Allerdings müssen wir uns auch an der Nase fassen: Zu einer solchen Diskussion gehören immer zwei Seiten: Eine Seite, die wie eine kaputte Schallplatte argumentiert, und eine andere Seite, die mit der kaputten Schallplatte meint diskutieren zu müssen. <_<

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C.S. Lewis schreibt in seinem Buch über den Schmerz:

 

Schließlich wird eingewendet, der endgültige Verlust einer einzigen Seele bedeute eine Niederlage für die Allmacht Gottes. So ist es auch. Indem sie Wesen mit freiem Willen erschafft, unterwirft sich die Allmacht von Anfang an der Möglichkeit einer solchen »Niederlage«.

 

Was du aber Niederlage nennst, das nenne ich Wunder. Denn dies ist das erstaunlichste und unvorstellbarste aller Attribute, die wir der Gottheit zuschreiben: daß sie Wesen erschafft, die nicht Gott sind, und daß sie sich so in die Lage bringt, von seiten ihrer eigenen Werke Widerstand zu finden.

 

Ich glaube gern, daß die Verdammten in einem bestimmten Sinn »Erfolg« haben; daß sie Rebellen sind bis ans Ende; daß also die Pforten der Hölle von innen verriegelt sind. Ich meine damit nicht, daß die Verdammten nicht wünschen könnten, aus der Hölle herauszukommen - aber in der unbestimmten Art, wie ein neidischer Mensch glücklich zu sein »wünscht«. Es ist aber sicher, daß sie auch nicht den allerersten Schritt zu jener Selbst-Hingabe tun wollen, wodurch allein die Seele irgendein Gut erreichen kann. Sie erfreuen sich auf ewig der furchtbaren Freiheit, wonach sie verlangt haben, und sind demgemäß Sklaven ihrer selbst - ebenso wie die Seligen, für immer sich im Gehorsam unterwerfend, durch alle Ewigkeit hin freier und freier werden.

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Franciscus non papa
oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

Allerdings müssen wir uns auch an der Nase fassen: Zu einer solchen Diskussion gehören immer zwei Seiten: Eine Seite, die wie eine kaputte Schallplatte argumentiert, und eine andere Seite, die mit der kaputten Schallplatte meint diskutieren zu müssen. <_<

 

 

da kannst in der arena auch einen thread bewundern....

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Hallo Isidor!

 

An der Diskussion ist auffällig, daß es insbesondere die Vertreter der "Hoffnung auf eine leere Hölle"

 

Hoffnung darauf dass kein Mensch in diese reale Möglichkeit endgültiger Verweigerung der Liebe in Freiheit die wir "Hölle" nennen. Es geht dabei nicht um eine ache, einen leeren Raum sondern es geht darum zu hoffen das kein Mensch in diese schreckliche Möglichkeit ewig ohne Gott, ewig ohne Liebe zu sein hineingerät.

 

für legitim erachten, ihren Diskussionspartnern (= Mitgläubigen!!!) zu unterstellen, diese würden eine wie auch immer geartete "innere Befriedigung" empfinden oder "andere in die Hölle schubsen", wenn die Hölle tatsächlich gefüllt wäre.

Wenn überhaupt dann ist das als retorische Frage gestellt worden. Ich jedenfalls unterstelle niemand dass er jemand die Hölle wünscht. Auf die Frage, was an einer leeren Hölle so schrechlich sei hat ein Mitdiskutant m.W. geschrieben, dass dann das Kreuzesopfer Christie umsonst war, wenn doch Gott so oder so keinen in die Hölle kommen läßt.

 

Man fragt sich unwillkürlich, zu welch emotionalem Monstrum man da eigentlich abgestempelt werden soll ............... <_<

Ein ewiges Scheitern des menschliches Lebenszieles als Startpunkt für ein inneres Wohlgefühl bei Christen? :unsure:

Geb ich Dir völlig Recht. So etwas sollten wir einander nicht unterstellen!

 

Meine Frage lautet: Woher nehmt ihr die Legitimität für eine derartig abstruse Anschuldigung?

Dafür gibt es keine Legitimität. Dennoch muß die Frage erlaubt sein, warum wir nicht für jeden einzelnen Menschen hoffen dürfen auf der Grundlage des allgemeinen Heilswillens Gottes. Wir dürfen keinen ausschließen aus unseren Gebeten und unserer Hoffnung. Die Annahme das es unmöglich sei, dass eventuell die Hölle am Ende leer sein könnte, birgt m.E. die Gefahr in sich Menschen aus unserer Hoffnung auszuschließen.

 

Und noch ein zweiter Punkt:

Aus verschiedenen Postings geht hervor, daß nicht nur JESUS selber seine Jünger vor der Realität der Hölle warnt, sondern auch viele Heilige der katholischen Kirche in der älteren und jüngeren Geschichte. Diese Warnung sei nur pädagogisch zu verstehen, wird nun eingewandt; eine solche Warnung soll auf den richtigen Weg lenken.

Wenn die Kirche nun aber die Möglichkeit einer "leeren Hölle" als verbindlich zu glauben auferlegt, würden die Warnungen JESU explizit "in den Wind geschlagen", SEIN Wort sozusagen in das diametrale Gegenteil verkehrt.

Wer sollte ein Interesse an einer solchen Verdrehung haben?

Meines Erachtens gibt es eine solche Verdrehung nicht. Die Möglichkeit der Hölle ist real. So jemand endgültig sich dem Heil verschließt, die Liebe Gottes verneint, seine Sünden nicht bereut, sich gegen Gott entscheidet kommt er in die Hölle! Das ist nicht eine pädagogische Warnung die nie passiert sondern es ist die Konsequenz der Liebe die die Freiheit zum nein beinhaltet, weil sie sonst nur Despotismus wäre, ein großes Schauspiel der Götter. Ein liebender Gott wäre damit nicht vereinbar. Ich verstehe aber nicht, warum die Liebe Gottes ins Gegenteil verkehrt wird, wenn alle Menschen in Freiheit zu einem Ja zu dieser Liebe finden? Braucht die Liebe eine Hölle mit Menschen die nein sagen? Hört die Liebe Gottes auf Liebe zu sein, wenn alle Menschen zur Erkenntnis Gottes kämen? Ich dachte dass das Gott will? Oder will Gott das Menschen verloren gehen?

 

romeroxav

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oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

Allerdings müssen wir uns auch an der Nase fassen: Zu einer solchen Diskussion gehören immer zwei Seiten: Eine Seite, die wie eine kaputte Schallplatte argumentiert, und eine andere Seite, die mit der kaputten Schallplatte meint diskutieren zu müssen. <_<

 

 

Da ich immer wieder gerne von den profunden theologischen Kenntnissen einiger Diskutanten hier profitieren möchte, bitte ich die Nicht-A & As des Forums um die Beantwortung folgender Frage (die darin getroffenen Feststellungen bitte ich als feststehend zu betrachten):

 

Ein getaufter Mensch verstirbt im Zustand der Todsünde, ohne sich zuvor mit Gott auszusöhnen! Unterstellt, die Lehre der RKK sei richtig, wo befindet sich seine Seele?

bearbeitet von Felix1234
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Maria bittet uns in Fatima also um etwas Sinnloses zu beten?

Der Satz lautet: "Führe alles Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen! Könntest du mir bitte erklären, wie das mit der "jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen" zu verstehen ist? Gibt es solche, die Gottes Barmherzigkeit wenig- welche die sie mehr- und welche die sie am meisten brauchen?
Ich finde dass das was Du hier vertrittst keinesfalls dem Heilsuniversalismus unseres Glaubens entspricht.
Ich habe den Eindruck dass hier eher von einem Universalen Heilsoptimismus die Rede ist. Den kann ich der christlichen Lehre von der Notwendigkeit der Entscheidung und der Scheidung der Geister nicht entnehmen.

Nein hier ist nicht von einem universalen Heilsoptimismus die Rede sondern vom Heilsuniversalismus die Rede nämlich davon dass das Heil allen Menschen gilt und das niemand von der öMglichkeit das Heil zu erlangen von vorn herrein ausgeschlossen ist. Es ist davon die Rede niemand aus unserer Hoffnung auszuschließen. Wenn ich aber niemand ausschließen darf muss ich das Heil für alle hoffen dürfen. Wenn schon dann universale Heilshoffnung, dass ist etwas anderes wie Heilsoptimismus. Heilsoptimismus ist angesichts der realen Gefährdung durch die Möglichkeit der Hölle nicht angebracht. Zum Fatimagebet. Natürlich gibt es Seelen die der Barmerzigkeit besonders bedürfen, nämlich die, die sie noch nicht angenommen haben, sich also in einem Status der endgültigen Ablehnung Gottes befinden, in der Gefahr verloren zu gehen, oder die einer besonderen Tröstung im Fegfeuer bedürfen.

romeroxav

bearbeitet von romeroxav
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oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

Allerdings müssen wir uns auch an der Nase fassen: Zu einer solchen Diskussion gehören immer zwei Seiten: Eine Seite, die wie eine kaputte Schallplatte argumentiert, und eine andere Seite, die mit der kaputten Schallplatte meint diskutieren zu müssen. <_<

Lieber Sokrates,

Du machst Deinem Namen alles Ehre, Du bist der Meister des Dialogs!

Liebe Grüße,Gerlinde, die glaubt, dass der liebe Gott über manches hier lacht.

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Ein liebender Gott wäre damit nicht vereinbar.

wieso ist dann Sterben und Tod mit einem liebenden Gott vereinbar??

Er drohte Adam und Eva mit dem Tod und der kam dann wie angekündigt. Ja mehr noch, selbst die Kinder und alle Menschen seit A&E tragen die Folgen. Ein "Liebender Gott" schafft also solch ein Fakt und solch eine Strafe??? Oder hat das vielleicht was mit Konsequenz zu tun??

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Ein getaufter Mensch verstirbt im Zustand der Todsünde ohne sich zuvor mit Gott auszusöhnen! Unterstellt, die Lehre der RKK sei richtig, wo befindet sich seine Seele?

Auf dem Plattenteller?

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Ein getaufter Mensch verstirbt im Zustand der Todsünde ohne sich zuvor mit Gott auszusöhnen! Unterstellt, die Lehre der RKK sei richtig, wo befindet sich seine Seele?

Auf dem Plattenteller?

 

 

Seit wann hast Du festgestellt, dass Dein Plattenspieler mit Dir spricht? Und, verschlimmern sich seine Botschaften, wenn Du Beatles-Platten rückwärts abspielst? Aber vorallem, trägt der Plattenspieler Kopftuch?

 

P.S. Vielleicht hat ja noch jemand Lust, ernsthaft auf meine Frage zu antworten!

bearbeitet von Felix1234
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Du wirst es nicht glauben, aber mit dieser Antwort habe ich gerechnet! Ist der Mörder noch ein Mörder nachdem er den Mord bekannt hat? Was sagt die Kirche denn zu den Sündenfolgen? Ich bin ziemlich sicher dass Du die Lehre der Kirche darüber sehr gut kennst. Die Sündenfolgen, die Folgen des Mordes bleiben, auch wenn Jesus ihm die Sünde vergeben hat. Das heißt, er bleibt der Mörder seines Opfers! Das kann er nicht rückgängig machen. Ein Beispiel, dass ein Mörder im Himmel ist. Ich habe einen Biblischen Beweis für einen Mörder im Himmel! Jetzt bist Du dran! Welcher Mörder ist in der Hölle? Nenn mir einen!romeroxav

Du weißt, dass jede Sünde die der Mensch bereut vergeben werden kann. Wenn sich der Mörder oder Täter reumütig von seiner Untat abwendet, dann hätte er sie nicht begehen wollen. Der Mörder kann den Mord zwar nicht mehr ungeschehen machen, aber die Umkehr, die feste Absicht nie wieder eine solche böse Tat zu begehen öffnen auch diesen Sünder für die Barmherzigkeit Gottes. Wer jedoch mordet - keinerlei Reue hat und haben will und auch keinen Umkehrwillen hat, der verbleibt in der Sünde. In der Hölle sind alle jene Mörder, die bis zum persönlichen Gericht ihren Mord nicht bereuten und in der Tod- Sünde verbleiben. (Siehe die entsprechende Stelle des KKK weiter vorne).

Danke für die neuerliche theoretische Abhandlung über die Todsünde. Darum geht es nicht. Es ist mir bekannt. Ich hatte hier gesagt, dass wir einen biblischen Beleg haben das ein Mörder, eine historische Person die ein Mörder war im Himmel ist. Mein nachweis ist gelungen. Du kannst nämlich von keiner historischen Person die einen Mord begangen hat behaupten, dass diese in der Hölle ist. Du kannst lediglich vermuten dass es Mörder gibt die in der Todsünde verharren. Und ich kann hoffen dass es Mörder gibt die noch einen Funken zum Guten in sich haben und sich Gott noch zuwenden und von der Sünde abwenden. Ich vermute es nicht, sondern ich hoffe, dass es durch das Wunder der Liebe möglich ist selbst böse Menschen noch zu erreichen, denn sie sind Geschöpfe des guten Gottes der "Liebe" ist. Du bist anscheinent sicher dass es Menschen gibt die in der Hölle sinnd. Ich frage Dich, woher nimmst Du dann die Hoffnung? Hast Du schon mal mit Menschen gesprochen die daran zweifeln dass Gott ihnen verzeihen wird? Was sagst Du denen? Kannst Du ihnen glaubwürdig Hoffnung vermitteln wenn Du der Meinung bist, dass es Menschen gibt bei denen die Hoffnung sinnlos ist?

romeroxav

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oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

Allerdings müssen wir uns auch an der Nase fassen: Zu einer solchen Diskussion gehören immer zwei Seiten: Eine Seite, die wie eine kaputte Schallplatte argumentiert, und eine andere Seite, die mit der kaputten Schallplatte meint diskutieren zu müssen. <_<

 

 

Da ich immer wieder gerne von den profunden theologischen Kenntnissen einiger Diskutanten hier profitieren möchte, bitte ich die Nicht-A & As des Forums um die Beantwortung folgender Frage (die darin getroffenen Feststellungen bitte ich als feststehend zu betrachten):

 

Ein getaufter Mensch verstirbt im Zustand der Todsünde, ohne sich zuvor mit Gott auszusöhnen! Unterstellt, die Lehre der RKK sei richtig, wo befindet sich seine Seele?

Ich hab da auch mal ne Frage. Wieviele Menschen gibt es ungefähr (so auf die Zehnerpotenz genau reicht mir), auf die deine hypothetische Frage zutrifft?

 

1? 10? 100? 1000? 10000? 100000? 1000000? 10000000? 100000000? 1000000000?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die Hölle existiert als Möglichkeit, ob sie leer ist oder nicht, weiß niemand.

Genau. Und die einen wünschen und hoffen, dass sie leer sei, und die anderen wünschen hoffen, sie möge möglichst voll sein.

...und es gibt jene, die wünschen dass so wenig wie möglich hinein kommen, weil sie die Gefahren kennen und sie nicht schönreden wollen. Ich zähle mich zu jenen die deswegen vor der Gefahr warnen, weil ich nicht will, dass jemand hinein kommt.

Schön dass Du nicht willst, dass jemand hinein kommt. Warum weigerst Du Dich dann für jeden einzelnen Menschen zu hoffen?

romeroxav

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oh doch, er beschreibt die hier von deiner seite geführte diskussion gleichnishaft.

Allerdings müssen wir uns auch an der Nase fassen: Zu einer solchen Diskussion gehören immer zwei Seiten: Eine Seite, die wie eine kaputte Schallplatte argumentiert, und eine andere Seite, die mit der kaputten Schallplatte meint diskutieren zu müssen. <_<

 

 

Da ich immer wieder gerne von den profunden theologischen Kenntnissen einiger Diskutanten hier profitieren möchte, bitte ich die Nicht-A & As des Forums um die Beantwortung folgender Frage (die darin getroffenen Feststellungen bitte ich als feststehend zu betrachten):

 

Ein getaufter Mensch verstirbt im Zustand der Todsünde, ohne sich zuvor mit Gott auszusöhnen! Unterstellt, die Lehre der RKK sei richtig, wo befindet sich seine Seele?

Ich hab da auch mal ne Frage. Wieviele Menschen gibt es ungefähr (so auf die Zehnerpotenz genau reicht mir), auf die deine hypothetische Frage zutrifft?

 

1? 10? 100? 1000? 10000? 100000? 1000000? 10000000? 100000000? 1000000000?

 

Werner

 

 

@Werner, isch weiß es doch net! Ich weiß nur, dass wenn man z. B. Voltaire eine Aussöhnung unterschieben will, von seinen Fans mächtig einen auf den Deckel bekommt!

bearbeitet von Felix1234
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Also, ich wiederhole:

Die Lehre der Kirche lautet, dass es die Hölle gibt und dass der Mensch das Heil verwirken kann, indem er sich von Gott abkehrt.

Ferner ist ebenso unfehlbare Lehre, dass Gott das Heil aller Menschen will und weiter ist es (wenn auch möglicherweise nicht unfehlbare) Lehre, dass niemand sagen kann, ob irgendjemand in der Hölle ist.Mehr ist aus Sicht der Kirche nicht zu sagen.

Vielleicht ist Dir bekannt, dass einzelne Heilige konkret von Verdammten (Menschen) gesprochen haben. Auch die Kinder von Fatima haben in der Hölle nicht nur Teufel und Dämonen gesehen. Wie kann man jenen Widerspruch auflösen: Auf der einen Seite: Man kann nicht sagen, ob jemand in der Hölle ist. Auf der anderen Seite: Sowohl im Evangelium bei der Ausage über das Gericht die Scheidung der Geister in jene die gerettet- jene die verdammt werden; in Fatima die Vision von Verdammten- und dann die Aussage: Wir können nicht sagen, ob jemand in der Hölle ist.

Die Kirche verlangt nicht, an Privatoffenbarungen zu glauben! Also muss sich das Faktum, dass jemand in der Hölle ist allein aus der Schrift und dem authentischen Lehramt ergeben.

romeroxav

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dieser Sicht kann ich nur zustimmen udn ergänze: Die "leere Hölle" Befürworter vertreten diese Theorie so heftig nicht etwa weil die Kirche das auch so lehrt, sondern nur, um vor allen als "guter Mensch" darzustehen: Seht ich bin besser als ein rächender Gott - ich vergebe alles und jedem.

Besonders lustig ist dieser Glauben an die Allvergebung besonders bei den Leuten, die sonst keinerlei Hemmungen haben hier in den GG unbequeme Worte zu löschen und Kritiker zu verwarnen. Wahrhaft gute Beispiele für eine Allversöhnung.

Als "guter" Mensch möchte ich darstehen? Interessante These. Möchte Gott auch als "guter" Gott dastehen wenn er sagt, dass er will das alle gerettet werden?

romeroxav

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