Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 ...habe ich entnommen, dass Maria, da meilenweit über allen und allem anderen stehend, auch ungleich mehr für uns erbitten und schenken kann. Warum sollte ich mich also an irgendeinen kleinen Heiligen wenden, der doch bei weitem nicht so viel vermag?(Dass diese Heiligen ihrerseits große Marienverehrer waren, hat doch damit nichts zu tun, das habe ich an keiner Stelle angezweifelt. Auch wenn die seligste Jungfrau eine besondere Position nach Gott hat- so ist das kein Hindernis, dass wir für spezielle Anliegen zu den Heiligen gehen. Wir könnten ja sagen: Gott ist allmächtig- ich brauche weder meine Eltern noch meine Freunde um etwas bitten- Gott kann eh alles geben. Es ist m.E. Gottes Liebe, die den Heiligen speziellen Anteil am Heils- und Erlösungswerk schenkt, sozusagen "Zuständigkeiten".Ah, ja, die böse Welt, die Heiligenverehrung ableht ... Wieso böse? Nur.. zu..hm..."bescheiden". Die Heiligen- sie sind Geschenke. Geschenke muss man nicht annehmen.Nur hatte ich genau das nicht gemeint, sondern vielmehr, dass ich definitiv einen anderen Zugang zu Maria habe (eben die von Dir so vehement abgelehnte Frau aus dem Volke ermöglicht mir den Zugang). Aber wenn man die Gelegenheit hat, gegen seine Geschwister im Herrn zu sticheln, sollte man das nicht auslassen, nicht wahr? Um das Sticheln geht es mir nicht - oder wolltest du sticheln? - sondern nur mal klar machen, warum mir z.B. dieser Liedtext nicht gefällt. Wenn du einen anderen Zugang hast ist das auch o.k. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 und in Maria wird offenbar, dass diese innere GRöße, Heiligkeit und Gnadenfülle vollkommen unabhängig vom Stand ist. Dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Gerade die äußere Armut, Einfachheit, Bescheidenheit kann mit großem inneren Reichtum einhergehen. Ich meine, dass diese Tatsache durch gewisse Mariendarstellungen, -lieder und gewisses Reden über Maria verdunkelt wird. Dass der von mir kritisch betrachtete Liedtext verdunkelt ist meine Meinung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Hat Gabriele, Angelika, Wolfgang, Thomas... habe ich hier in irgendeiner Weise mich Maria gegenüber kumpelhaft verhalten? Warum bringst Du in die Dialoge ständig Deine Vorurteile gegenüber bestimmten Christen ein die es sicher gibt. Also, wem von uns unterstellst Du Kumpelei und Respektlosigkeit?romeroxav Wenn ich (z.B. durch den Text der dritten Strophe) die Gefahr der Kumpelhaftigkeit oder Respektlosigkeit sehe, dann ist das eine allgemeine Feststellung. Tut mir leid, wenn dieser Stil zu leicht persönlich verstanden wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 (bearbeitet) ach jetzt kapier ich doch endlich, wieso wir unbedingt ein Fest Mariä Himmelfahrt brauchten! Möglichst weit verrückt von der Realität des irdischen Menschen Und was hältst du von der Aussage der Bibel, dass wir himmlisch gesinnt sein sollen? bearbeitet 13. Dezember 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Maria ist heute noch im Himmel, in der Herrlichkeit Gottes. Warum definiere ich etwas hinaus, was Maria heute nicht mehr ist? Wären wir nicht geistliche Reaktionäre, wenn wir auf die Vergangenheit Mariens schauen? Wir haben doch auch einen Gott der Zukunft- und auch uns selbst erwartet himmlischer Reichtum. ach jetzt kapier ich doch endlich, wieso wir unbedingt ein Fest Mariä Himmelfahrt brauchten! Möglichst weit verrückt von der Realität des irdischen Menschen Offiziell gibt es kein Fest "Maria Himmelfahrt" sondern "Aufnahme in den Himmel" (lat.: assumptio, zu unterscheiden von "Christi Himmelfahrt, lat. ascensio). Wir glauben über Maria diesbezüglich nicht mehr als wir für uns selbst hoffen dürfen. Deshalb, lieber Mariamante, verstehe ich überhaupt nicht, was du gegen "Frau aus dem Volke, von Gott ausersehn" hast. Maria war ein Mensch wie wir, doch sie hat einen besonderen Auftrag erhalten und diesen in vollkommener Weise ausgeführt. Nicht mehr und nicht weniger ist katholischer Glaube. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Es gitb vor allem bei Unterstellungen Ebenen, die im Umgang mit Mitmenschen nicht passen. Dazu gehört diese Pöbelei. Seiner Meinung Ausdruck geben, dass ein Liedtextteil unpassend ist - und das mit Vergleichen deutlich zu machen- sehe ich noch nicht als Pöbelei. Das ist mal wieder typisch Mariamante. Weder Thomas noch sonst jemand hat das Äußern dieser Deiner Meinung als Pöbelei bezeichnet. Aber das hier: Gegen eine innige Vertrautheit - die sicher auch mit der liebenden Ehrfurcht gepaart sein darf- habe ich nichts. Aber wenn jemand wie Haderer Jesus als einen Haschbruder sieht, dessen Visionen auf zu viel Weihrauchkonsum zurückzuführen sind- wirst du das sicher als unpassend ansehen, oder nicht? Es gibt eine "Kumpelei" Ebene, die im Umgang mit dem Heiligen nicht passt. muß ich so auffassen, dass die Bezeichnung "Frau aus dem Volke" genauso schlimm ist, wie Haderers Jesus-Karikaturen. Und das ist schlicht und ergreifend Pöbelei gegenüber denen, die den monierten Liedtextteil nicht ganz so kritisch und unpassend sehen. Ihnen wird unterstellt, dass sie genauso leicht und unbekümmert Jesus als Haschbruder bezeichnen wie sie Maria "Frau aus dem Volke" nennen. Oder ist das in Deinen Augen ein passender Vergleich? Wie kommt dann diese Strophe ins Gotteslob? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 (bearbeitet) Das ist mal wieder typisch Mariamante. Danke für die Ehre. muß ich so auffassen, dass die Bezeichnung "Frau aus dem Volke" genauso schlimm ist, wie Haderers Jesus-Karikaturen. So war es nicht gemeint- ich habe nur ein krasses Beispiel genommen. Oder ist das in Deinen Augen ein passender Vergleich? Der Bezug auf Haderer war als krasses Bespiel gedacht. Wie kommt dann diese Strophe ins Gotteslob? Im Gotteslob gäbe es gar manches zu kritisieren- z.B. wird da nicht mehr von Opferung sondern von Gabenbereitung geschrieben; im "Glorwürd´ge Königin" (glaube ich) wurde eine Strophe aus Angst den Teufel zu erwähnen so verändert, dass es m.E. sinnlos ist wo es da früher hieß: "Wenn uns die Hölle droht, fürchten wir nichts" jetzt: Wenn uns Verderben droht, fürchten wir nichts". Mir hat jemand zurecht kritisch gesagt: Also vor dem Verderben sollte man sich schon fürchten- vor dem Widersacher nicht. (Etwas OT, verzeih). bearbeitet 13. Dezember 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Offiziell gibt es kein Fest "Maria Himmelfahrt" sondern "Aufnahme in den Himmel" (lat.: assumptio, zu unterscheiden von "Christi Himmelfahrt, lat. ascensio). Danke für den Hinweis. Ja zum Unterschied von der Himmelfahrt Christi heisst es Aufnahme Mariens in den Himmel. Wir glauben über Maria diesbezüglich nicht mehr als wir für uns selbst hoffen dürfen. Deshalb, lieber Mariamante, verstehe ich überhaupt nicht, was du gegen "Frau aus dem Volke, von Gott ausersehn" hast. Mir kommt dieser Textteil als unpassend vor. Maria war ein Mensch wie wir, doch sie hat einen besonderen Auftrag erhalten und diesen in vollkommener Weise ausgeführt. Die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria hatte sowohl einen besonderen Auftrag- aber war auch ein besonderer (sündenloser) Mensch . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 hallo Peter Dass die seligste Jungfrau und Gottesmutter Maria auf Erden nach aussen einfach und arm wandelte stelle ich nicht in Abrede. Aber sind wir - wenn wir in den Himmel gelangen- noch dieselben armseligen Menschen? Und wie ich ja schon erwähnte schauen wir - wenn wir die Herrlichkeiten Mariens betrachten- auch auf unsere eigene Zukunft. im Rosenkranz meditieren wir aber doch auch das irdische Leben Marias in BEzug auf ihre VERbindung zu Jesus oder sehe ich das falsch? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 ach jetzt kapier ich doch endlich, wieso wir unbedingt ein Fest Mariä Himmelfahrt brauchten! Möglichst weit verrückt von der Realität des irdischen Menschen Und was hältst du von der Aussage der Bibel, dass wir himmlisch gesind sein sollen? himmlisch gesind? gesund oder gesinnt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 hallo Martin Offiziell gibt es kein Fest "Maria Himmelfahrt" sondern "Aufnahme in den Himmel" (lat.: assumptio, zu unterscheiden von "Christi Himmelfahrt, lat. ascensio). genau das ist es, was ich eben kritisiere. Der religiös einigermaßen gebildete Katholik weiß, dass es offiziell kein Fest Mariä Himmelfahrt gibt, sondern dass es korrekt "Aufnahme MAriens in den Himmel ist". Aber im Volksmund heißt das Fest Mariä Himmelfahrt. Warum wohl? Was ist da im Denken passiert? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 ...habe ich entnommen, dass Maria, da meilenweit über allen und allem anderen stehend, auch ungleich mehr für uns erbitten und schenken kann. Warum sollte ich mich also an irgendeinen kleinen Heiligen wenden, der doch bei weitem nicht so viel vermag? (Dass diese Heiligen ihrerseits große Marienverehrer waren, hat doch damit nichts zu tun, das habe ich an keiner Stelle angezweifelt. Auch wenn die seligste Jungfrau eine besondere Position nach Gott hat- so ist das kein Hindernis, dass wir für spezielle Anliegen zu den Heiligen gehen. Wir könnten ja sagen: Gott ist allmächtig- ich brauche weder meine Eltern noch meine Freunde um etwas bitten- Gott kann eh alles geben. Es ist m.E. Gottes Liebe, die den Heiligen speziellen Anteil am Heils- und Erlösungswerk schenkt, sozusagen "Zuständigkeiten". Heilige mit speziellen Anteilen? Wie ist das zu verstehen? Der hl. Antonius für den verlorenen Schlüssel, die hl. Anna bei fehlendem Nachwuchs, der hl. Isidor von Sevillia, wenn der PC abgestürzt ist? Ist es denn da nicht "sicherer", sich gleich an die- oder denjenigen zu wenden, der nicht nur einen "speziellen Anteil" hat, sondern gleich eine "besondere Position"? (Ich vertue mich so leicht bei der Frage, wer denn nun genau für was zuständig ist, beispielsweise kaputte Waschmaschinen, Maden im Mehl, klemmende Reißverschlüsse ...) Du hattest mich ja gefragt: Du bist also der festen Überzeugung," eine Frau aus dem Volk" könnte dir mehr helfen als eine "Himmelskönigjn"? da dachte ich, Du bist der Meinung, dass die "Himmelskönigin" mehr helfen könne als "eine Frau aus dem Volk" und mir deshalb nahelegen willst, mich an die "Himmelskönigin" zu wenden. Und nun soll es völlig unbedenklich sein, sich an irgendwelche Heilige zu wenden? Wenn du einen anderen Zugang hast ist das auch o.k. Wohl hör ich die Worte .... Ich versuche doch die ganze Zeit nichts anderes, als diesen meinen Zugang zu Maria zu erläutern, und bisher kam nur das Urteil "problematisch", "Kumpelei" "abwertend" "unpassend" usw. Dass es o.k. sein könnte, über die "Frau aus dem Volke", über die Schwester Maria einen Zugang zu ihr zu finden, das wurde hier von Dir noch nicht gesagt. Aber wenn Du das wirklich so meinst, ist ja alles o.k. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Die Frage nach der richtigen Sichtweise von Maria führt weiter. MM legt Wert auf die Sicht als Himmelskönigin, weil nur so ihre Größe erkennbar wird, andere auf die Sicht als "Frau aus dem Volk", weil sie sich damit leichter identifizieren können bzw. mit dem Aspekt Herrscherin eher Unheiliges verbinden. Maria also ein Mensch wie du und ich oder ein Ideal eines Menschen? Liegt das Faszinosum nicht darin, daß sie beides ist? (Wobei ich anmerken möchte, daß ich mit Ideal hier nicht die Vorstellung verbinde, daß Maria Josef bekocht hat, damit es da kein Mißverständnis gibt.) Nachdem wir von der wirklichen Person Marias nur ganz wenig wissen, ist viel Raum für eigene Vorstellungen da. Dieser Raum wird wohl von jedem bewußt oder unbewußt mit Vorstellungen gefüllt, die er aus seinem Leben schöpft. Ich halte das für erlaubt, wenn man sich dessen bewußt ist. Dann kann es aber eigentlich kaum sein, daß man sich mit anderen Katholiken über das Verständnis Marias ernsthaft streitet. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 ach jetzt kapier ich doch endlich, wieso wir unbedingt ein Fest Mariä Himmelfahrt brauchten! Möglichst weit verrückt von der Realität des irdischen Menschen Und was hältst du von der Aussage der Bibel, dass wir himmlisch gesind sein sollen? himmlisch gesind? gesund oder gesinnt? Gesinnt natürlich - Pardon- ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 im Rosenkranz meditieren wir aber doch auch das irdische Leben Marias in BEzug auf ihre VERbindung zu Jesus oder sehe ich das falsch? alles Liebe Angelika Na mal sehen was wir da beten: 1.Den du o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast 2.Den Du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast 3.Den du o Jungfrau zu Bethlehem geboren hast 4.Den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast 5.Den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast und beim glorreichen Rosenkranz klingt das nicht so irdisch: 4.Der dich o Jungfrau in den Himmel aufgenommen hat 5.Der dich o Jungfrau im Himmel gekrönt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 hallo Martin Offiziell gibt es kein Fest "Maria Himmelfahrt" sondern "Aufnahme in den Himmel" (lat.: assumptio, zu unterscheiden von "Christi Himmelfahrt, lat. ascensio). genau das ist es, was ich eben kritisiere. Der religiös einigermaßen gebildete Katholik weiß, dass es offiziell kein Fest Mariä Himmelfahrt gibt, sondern dass es korrekt "Aufnahme MAriens in den Himmel ist". Aber im Volksmund heißt das Fest Mariä Himmelfahrt. Warum wohl? Was ist da im Denken passiert? alles Liebe Angelika Was da im Denken passiert ist? Da nimmt man´s mit der Formulierung nicht so genau- aber die Rosenkranzbeter beten doch : "Der dich o Jungfrau in den Himmel aufgenommen hat." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Heilige mit speziellen Anteilen? Wie ist das zu verstehen? Kennst du die Litanei an die Patrone der Kranken? http://www.koros.de/Seiten/Pilgerbote/pilgerbote18.html Ein Priester erklärte dazu u.a. dass das Patronat für bestimmte Krankheiten Heiligen zugeordnet wird, die selbst unter diesen Krankheiten litten oder in ihrem Leben auf Erden konkret in diesem Bereich anderen geholfen haben (wie z.:B. der bekannte Blasius mit der Fischgräte). Der hl. Antonius für den verlorenen Schlüssel, die hl. Anna bei fehlendem Nachwuchs, der hl. Isidor von Sevillia, wenn der PC abgestürzt ist? Kannst du dir vorstellen, dass z.B. ein hl. Hermann Josef (der im Leben zuerst Uhrmacher war) in Bezug auf Probleme mit Uhren eher angerufen wird als der hl.Josef z..B der nach der Gottesmutter wohl der größte Heilige ist, und von dem die hl. Teresa von Avila sagte, dass er sich als großer Helfer erwies?Ist es denn da nicht "sicherer", sich gleich an die- oder denjenigen zu wenden, der nicht nur einen "speziellen Anteil" hat, sondern gleich eine "besondere Position"? Hat Gott nicht Engeln und Heiligen bestimmte Aufgaben gegeben? Ich denke schon. Und mir persönl. ist daher verständl. wenn man sich an diesen oder jenen Heiligen speziell wendet. (Ich vertue mich so leicht bei der Frage, wer denn nun genau für was zuständig ist, beispielsweise kaputte Waschmaschinen, Maden im Mehl, klemmende Reißverschlüsse ...) Bitte nicht Verantwortung abschieben - vor allem gewisse irdische Probleme müssen wir schon selbst lösen oder einen Fachmann holen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Hat Gott nicht Engeln und Heiligen bestimmte Aufgaben gegeben? Ich denke schon. Und mir persönl. ist daher verständl. wenn man sich an diesen oder jenen Heiligen speziell wendet. Das ist mir zu umständlich. Ich freue mich darum, daß mein (warum wohl?) Lieblingsheiliger, der Heilige Nikolaus, als Fürbitter sozusagen eine Allkzweckwaffe ist. Patron von Russland, Lothringen; von Bari und Trani in Apulien; der Kinder, der Schüler, Mädchen, Jungfrauen und alten Menschen, der Ministranten, Feuerwehr, der Pilger und Reisenden, der Zigeuner, der Gefangenen; der Apotheker, Richter, Rechtsanwälte und Notare, Kaufleute, Bäcker, Müller, Korn- und Samenhändler, Metzger, Bierbrauer, Schnapsbrenner, Wirte, Weinhändler, Fassbinder, Parfümhersteller und - händler, Fährleute, Schiffer, Matrosen, Fischer, Flößer, Brückenbauer, Bauern, Weber, Spitzen- und Tuchhändler, Steinmetze, Steinbrucharbeiter, Knopfmacher, Kerzenzieher, der Diebe und Verbrecher; für glückliche Heirat und Wiedererlangung gestohlener Gegenstände; gegen Wassergefahren, Seenot, Diebe Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 im Rosenkranz meditieren wir aber doch auch das irdische Leben Marias in BEzug auf ihre VERbindung zu Jesus oder sehe ich das falsch? alles Liebe Angelika Na mal sehen was wir da beten: 1.Den du o Jungfrau vom Heiligen Geist empfangen hast 2.Den Du o Jungfrau zu Elisabeth getragen hast 3.Den du o Jungfrau zu Bethlehem geboren hast 4.Den du o Jungfrau im Tempel aufgeopfert hast 5.Den du o Jungfrau im Tempel wiedergefunden hast und beim glorreichen Rosenkranz klingt das nicht so irdisch: 4.Der dich o Jungfrau in den Himmel aufgenommen hat 5.Der dich o Jungfrau im Himmel gekrönt hat. Wo bleiben die fünf schmerzhafen Geheimnisse? War da Maria etwa nicht dabei? Oder der lichtreiche? Hochzeit zu Kana, Reich Gottes etc. Ein Geheimnis der Krönung bleibt. Betest Du in Zukunft nur das fünfte glorreiche Geheimnis? romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Das ist mir zu umständlich. Ich freue mich darum, daß mein (warum wohl?) Lieblingsheiliger, der Heilige Nikolaus, als Fürbitter sozusagen eine Allzweckwaffe ist. Auch schön. Für Teresa von Avila war der hl. Josef der Vertraute. Andere haben andere. Suum queque oder so Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Wo bleiben die fünf schmerzhafen Geheimnisse? War da Maria etwa nicht dabei? Oder der lichtreiche? Hochzeit zu Kana, Reich Gottes etc.Ein Geheimnis der Krönung bleibt. Betest Du in Zukunft nur das fünfte glorreiche Geheimnis? Lieber romeroxav : Ich habe vor allem jene Geheimnisse gewählt, die sich speziell auf Maria beziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 (bearbeitet) Heilige mit speziellen Anteilen? Wie ist das zu verstehen? Kennst du die Litanei an die Patrone der Kranken? http://www.koros.de/Seiten/Pilgerbote/pilgerbote18.html Ein Priester erklärte dazu u.a. dass das Patronat für bestimmte Krankheiten Heiligen zugeordnet wird, die selbst unter diesen Krankheiten litten oder in ihrem Leben auf Erden konkret in diesem Bereich anderen geholfen haben (wie z.:B. der bekannte Blasius mit der Fischgräte). Der hl. Antonius für den verlorenen Schlüssel, die hl. Anna bei fehlendem Nachwuchs, der hl. Isidor von Sevillia, wenn der PC abgestürzt ist? Kannst du dir vorstellen, dass z.B. ein hl. Hermann Josef (der im Leben zuerst Uhrmacher war) in Bezug auf Probleme mit Uhren eher angerufen wird als der hl.Josef z..B der nach der Gottesmutter wohl der größte Heilige ist, und von dem die hl. Teresa von Avila sagte, dass er sich als großer Helfer erwies?Ist es denn da nicht "sicherer", sich gleich an die- oder denjenigen zu wenden, der nicht nur einen "speziellen Anteil" hat, sondern gleich eine "besondere Position"? Hat Gott nicht Engeln und Heiligen bestimmte Aufgaben gegeben? Ich denke schon. Und mir persönl. ist daher verständl. wenn man sich an diesen oder jenen Heiligen speziell wendet. (Ich vertue mich so leicht bei der Frage, wer denn nun genau für was zuständig ist, beispielsweise kaputte Waschmaschinen, Maden im Mehl, klemmende Reißverschlüsse ...) Bitte nicht Verantwortung abschieben - vor allem gewisse irdische Probleme müssen wir schon selbst lösen oder einen Fachmann holen. Verständlich ist es mir schon, dass man sich für bestimmte Dinge an bestimmte Heilige wendet, aber das bedeutet nicht, dass ich es vernünftig finde. Gut, der heilige Hermann Josef war also Uhrmacher. Leider kann mir der heilige Hermann Josef mit meiner kaputten Uhr überhaupt nicht weiterhelfen, das kann nur Gott oder ein lebender Uhrmacher. Gott allerdings benötigt keine Belehrung durch den heiligen Hermann Josef, wie Er mir mit meiner kaputten Uhr helfen kann, Er weiss das schon selbst. Ich kann es daher verstehen, wenn die Uhrmacher "einen der ihren" zu ihrem Patron auswählen, ich finde es aber reichlich seltsam, wenn jemand glaubt, ein Stoßgebet zum heiligen Hermann Josef würde bei einer kaputten Uhr andere Wirkung haben als ein Stoßgebet zum heiligen Josef, nur weil der zu Lebzeiten eher mit großen Hämmern als mit kleinen Schraubenziehern hantiert hat. Werner PS: Gibt es den heiligen Hermann Josef wirklich oder war das nur ein Beispiel? bearbeitet 13. Dezember 2006 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 (bearbeitet) Verständlich ist es mir schon, dass man sich für bestimmte Dinge an bestimmte Heilige wendet, aber das bedeutet nicht, dass ich es vernünftig finde.Gut, der heilige Hermann Josef war also Uhrmacher. Leider kann mir der heilige Hermann Josef mit meiner kaputten Uhr überhaupt nicht weiterhelfen, das kann nur Gott oder ein lebender Uhrmacher. Ein Priester erzählte folgendes: Einer Frau die bei Exerzitien war (und deren Uhr kaputt gegangen war) wurde empfohlen, sich an den hl. Hermann Josef zu wenden. Sie tat es. Und als sie dann vor dem Beichtstuhl wartete sprach eine Frau sie an, ob sie nicht eine Uhr brauchen könnte, da der Beichtvater ihr "Loslösung" von irdischen Gütern empfohlen hatte.(So weit ich mich erinnere, haben Klosterschwestern wo der hl. Hermann Josef manchmal als Beichtvater war ein wenig "nachgeholfen", in dem Uhren "kaputt" gingen, und so Hermann Josef gerufen wurde.Gott allerdings benötigt keine Belehrung durch den heiligen Hermann Josef, wie Er mir mit meiner kaputten Uhr helfen kann, Er weiss das schon selbst. Dass Gott Heilige und Engel an seinem Werk mitwirken läßt sehe ich als Liebesbeweis. Gott will nicht alles "allein" machen. Liebe teilt, Gottes Liebe teilt Menschen Dienste und Aufgaben zu.Im großen Mosaik der göttlichen Liebe hat jeder seine Farbe, seine Aufgabe. Heiliger Hermann Josef http://www.kirchensite.de/index.php?myELEMENT=67206 bearbeitet 13. Dezember 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 Das ist mir zu umständlich. Ich freue mich darum, daß mein (warum wohl?) Lieblingsheiliger, der Heilige Nikolaus, als Fürbitter sozusagen eine Allzweckwaffe ist. Auch schön. Für Teresa von Avila war der hl. Josef der Vertraute. Andere haben andere. Suum queque oder so Prima, praktisch veranlagte Menschen wenden sich an einen "Allzweckheiligen"! Mariamante, darf ich Dir Dein Latein ein wenig korrigieren? "Jedem das Seine" heißt "Suum cuique" , cuique ist der Dativ von quisque. Gibt es für Lateinnachhilfe auch einen Heiligen? Liebe Grüße an Euch Fleißige, ich habe z.Zeit leider zu wenig Zeit. Reicht gerade gelegentlich dafür ein wenig zu lesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 13. Dezember 2006 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2006 (bearbeitet) Das ist mir zu umständlich. Ich freue mich darum, daß mein (warum wohl?) Lieblingsheiliger, der Heilige Nikolaus, als Fürbitter sozusagen eine Allzweckwaffe ist. Auch schön. Für Teresa von Avila war der hl. Josef der Vertraute. Andere haben andere. Suum queque oder so Prima, praktisch veranlagte Menschen wenden sich an einen "Allzweckheiligen"! Mariamante, darf ich Dir Dein Latein ein wenig korrigieren? "Jedem das Seine" heißt "Suum cuique" , cuique ist der Dativ von quisque. Gibt es für Lateinnachhilfe auch einen Heiligen? Liebe Grüße an Euch Fleißige, ich habe z.Zeit leider zu wenig Zeit. Reicht gerade gelegentlich dafür ein wenig zu lesen. Liebe Gerlinde! Gottes Segen. Warum sollte man sich nicht mit mehr als einem Himmelsbewohner schon hier auf Erden vertraut machen? Die Heiligen verehen, die seligste Jungfrau Maria in besonderer Weise verehren. Anbetung allein dem Lebendigen Gott. Das queque war spasshaft so ver- schrieben daher das bearbeitet 13. Dezember 2006 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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