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Provokantes Inserat


Sokrates

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Oh je, da hast du sofort eine Klage am Hals! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die entsprechenden Verbände das durchgehen lassen?

Das wäre eben genau die Probe auf's Exempel. Sind die, die bisher ausgeteilt haben auch bereit, in gleicher Weise einzustecken? Wenn sie es nicht sind, sollten sie in Zukunft lieber die Klappe halten.

Wend' Dich doch mal ans St. Pöltener Ordinariat. Wer Geld für Jugend-CD's hat, hat auch Geld für Plakate ... (und Kath.net macht bestimmt 'ne Kollekte)
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Seit wann muss man jetzt eigentlich jede Geschmacklosigkeit gut finden?
Keiner sagt dass man alles gut finden muss. Die Frage ist, muss man sich wegen allem aufregen?
Wo tauchte hier letztens nochmal der Spruch auf "Schweigen ist Zustimmung" ...?

 

 

Zumindest in diesem Forum möchte ich diesen Spruch bestreiten... es ist einfach zu mühsam jeder imho falschen Aussage zu widersprechen.

 

Es geht auch weniger um die Frage, ob denn Homos Kinder haben dürfen sollten, sondern aus meiner Sicht erstmal darum, ob denn der Gebrauch christlicher Symbolik alleine der (oder den) Kirchen vorbehalten sein darf.

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Dieser Thread ist ein wundervolles Beispiel dafür, daß einige User meinen über allem zu stehen und diejenigen, die sich negativ berührt fühlen ein Rad ab haben.

 

Das kann man gut finden - ich denke man muss das aber nicht.

Natürlich kann man das Inserat schlecht finden und man kann sich auch angegriffen fühlen. Dagegen habe ich absolut nichts. Wenn man deswegen aber versucht, dem Gegner die freie Meinungsäußerung zu verbieten, hört der Spaß auf. Wir sind dank Antidiskriminierungsgesetz ja in Deutschland mittlerweile so weit, dass die freie Meinungsäußerung immer dann beschränkt werden könnte, wenn sich jemand auf den Schlipps getreten fühlt: Homosexuelle, Religiöse, Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Alte, Junge....

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Auch praktizierende Homosexuelle dürfen geschmacklose Plakate verbreiten. Und sie dürfen darauf vertrauen, daß Christen dagegen nur friedlich protestieren. Grüße, KAM

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Ich denke, dass das Plakat durch kath.net nur noch mehr ins Gespräch kommt. Das eigentliche Problem jedenfalls wird außen vor bleiben: HOSI sieht es scheinbar als eine Art Selbstverwirklichung an, Kinder zu adoptieren. Wenn die Kinder nur zur Befriedigung der eigenen Sehnsüchte dienen, kann das nicht gutgehen.
Was fehlt, sind Bischöfe, die nicht jammern, sondern kreativ werden und zum medialen Gegenschlag ausholen.

 

Ich kann mir zum Beispiel ein Plakat mit einem gleichgeschlechtlichen Päärchen und ein paar Kindern im Käfig, die von den zwei gerade mit Hundefutter gefüttert werden, vorstellen und dazu die Überschrift: "Kinder sind keine Haustiere - Gegen Adoption als Selbstverwirklichung".

Oh je, da hast du sofort eine Klage am Hals! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die entsprechenden Verbände das durchgehen lassen?

Natürlich nicht, weil es nicht nur die betroffenen Eltern, sondern auch die betroffenen Kinder beleidigt und diffamiert.

 

Daß die Mutter von diesem Jesus durch eine merkwürdige wundersame Befruchtung geschwängeret wurde, ist hingegen Fakt. Wie das zu bewerten ist, dazu hat sich HOSI gar nicht geäußert. (All das, was man meint, Homosexuellen vorwerfen zu können, könnte man dabei natürlich auch Gott vorwerfen.)

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Ganz ehrlich: Ich sehe zwischen meiner Idee und dem HOSI-Plakat eigentlich keinen Unterschied dahingehend, dass bei der einen Sache mehr Gefühle verletzt würden als bei der anderen.
Doch, Deine Idee würde folgendem HOSI-Plakat entsprechen:

 

"Ich kann mir zum Beispiel ein Plakat mit Maria, Josef und dem Jesuskindlein in einem Käfig vorstellen, das von den zwei gerade mit Hundefutter gefüttert wird, und dazu die Überschrift: "Menschensöhne sind keine Haustiere - Gegen die Befruchtung durch heilige Geister als Selbstverwirklichung von Göttern".

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Natürlich nicht, weil es nicht nur die betroffenen Eltern, sondern auch die betroffenen Kinder beleidigt und diffamiert.

 

Daß die Mutter von diesem Jesus durch eine merkwürdige wundersame Befruchtung geschwängeret wurde, ist hingegen Fakt. Wie das zu bewerten ist, dazu hat sich HOSI gar nicht geäußert. (All das, was man meint, Homosexuellen vorwerfen zu können, könnte man dabei natürlich auch Gott vorwerfen.)

Es würden nur solche homosexuellen Eltern und ihre Kinder "beleidigt", die sich wirklich nur aus Selbstverwirklichungsgründen Kinder angeschafft haben. Zu allen anderen macht meine Idee überhaupt keine Aussage.

 

Man sieht hier aber schön, wie mit unterschiedlichen Maßen gemessen wird. Jemanden bei seinen religiösen Gefühlen anzugreifen scheinst du sehr viel weniger schlimm zu bewerten als jemanden bei seiner sexuellen Orientierung anzugreifen. Da frage ich mich, wo da der Unterschied sein soll.

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Ganz ehrlich: Ich sehe zwischen meiner Idee und dem HOSI-Plakat eigentlich keinen Unterschied dahingehend, dass bei der einen Sache mehr Gefühle verletzt würden als bei der anderen.

Doch, Deine Idee würde folgendem HOSI-Plakat entsprechen:

 

"Ich kann mir zum Beispiel ein Plakat mit Maria, Josef und dem Jesuskindlein in einem Käfig vorstellen, das von den zwei gerade mit Hundefutter gefüttert wird, und dazu die Überschrift: "Menschensöhne sind keine Haustiere - Gegen die Befruchtung durch heilige Geister als Selbstverwirklichung von Göttern".

Wie groß schätzt du denn die Gefahr ein, dass in der Gegenwart oder Zukunft Frauen durch heilige Geister befruchtet werden?

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Es würden nur solche homosexuellen Eltern und ihre Kinder "beleidigt", die sich wirklich nur aus Selbstverwirklichungsgründen Kinder angeschafft haben. Zu allen anderen macht meine Idee überhaupt keine Aussage.

 

was soll eigentlich das ganze Selbstverwirklichungsgehabe?

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Natürlich nicht, weil es nicht nur die betroffenen Eltern, sondern auch die betroffenen Kinder beleidigt und diffamiert.

 

Daß die Mutter von diesem Jesus durch eine merkwürdige wundersame Befruchtung geschwängeret wurde, ist hingegen Fakt. Wie das zu bewerten ist, dazu hat sich HOSI gar nicht geäußert. (All das, was man meint, Homosexuellen vorwerfen zu können, könnte man dabei natürlich auch Gott vorwerfen.)

Es würden nur solche homosexuellen Eltern und ihre Kinder "beleidigt", die sich wirklich nur aus Selbstverwirklichungsgründen Kinder angeschafft haben. Zu allen anderen macht meine Idee überhaupt keine Aussage.

Ds ist gelogen. Wenn es in einem Plakat gegen "Adoption als Selbstverwirklichung"geht (was ohnehin ein saudummer Einwand ist, Familiengründung ist nämlich immer, wenn gewollt, nichts anderes als Selbstverwirklichung), dann besteht keine Not, dabei ein homosexuelles Paar zu zeigen, daß seine Kinder in einen Käfig einsperrt.

 

Das HOSI-Plakat hat keine Aussage über die künstliche Herstellung von Jesus gemacht, jedenfalls keine wertende oder eine, über die keine Einigkeit besteht. Es wurde lediglich festgestellt, daß Maria durch ein "Wunder" (wers glaubt <_< ) geschwängert wurde und nicht durch einen Mann. Wenn die Kirche da anderer Meinung ist, soll sie das monieren und klarstellen.

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Ganz ehrlich: Ich sehe zwischen meiner Idee und dem HOSI-Plakat eigentlich keinen Unterschied dahingehend, dass bei der einen Sache mehr Gefühle verletzt würden als bei der anderen.

Doch, Deine Idee würde folgendem HOSI-Plakat entsprechen:

 

"Ich kann mir zum Beispiel ein Plakat mit Maria, Josef und dem Jesuskindlein in einem Käfig vorstellen, das von den zwei gerade mit Hundefutter gefüttert wird, und dazu die Überschrift: "Menschensöhne sind keine Haustiere - Gegen die Befruchtung durch heilige Geister als Selbstverwirklichung von Göttern".

Wie groß schätzt du denn die Gefahr ein, dass in der Gegenwart oder Zukunft Frauen durch heilige Geister befruchtet werden?

Doe Folgen waren auch so schlimm genug, einmal reicht.
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Man sieht hier aber schön, wie mit unterschiedlichen Maßen gemessen wird. Jemanden bei seinen religiösen Gefühlen anzugreifen scheinst du sehr viel weniger schlimm zu bewerten als jemanden bei seiner sexuellen Orientierung anzugreifen. Da frage ich mich, wo da der Unterschied sein soll.
Noch einmal: Es wurden nur sachlich richtige Dinge behauptet. Deine Hundefutter-Käfig-Idee unterstellt Schlechtes. Im HOSI-Inserat wird nichts Provokatives behauptet, weder, daß Maria eine schlechte Mutter war, nur weil sie auf so künstliche Weise schwanger wurde, noch, daß Christen blöd seien, weil sie das glauben. Es wurde ganz einfach nur sachlich auf eine Gemeinsamkeit und einen Unterschied zwischen der "heiligen" Familie und einigen anderen Familien hingewiesen: Die Gemeinsamkeit besteht darin, daß kein leiblicher Vater anwesend ist, kein leiblicher Vater der Mutter "beigewohnt" hat, der Unterschied besteht darin, daß einmal ein "Wunder" nötig war, Homosexuelle das aber weder verlangen, nich nötig haben.
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Ds ist gelogen. Wenn es in einem Plakat gegen "Adoption als Selbstverwirklichung"geht (was ohnehin ein saudummer Einwand ist, Familiengründung ist nämlich immer, wenn gewollt, nichts anderes als Selbstverwirklichung), dann besteht keine Not, dabei ein homosexuelles Paar zu zeigen, daß seine Kinder in einen Käfig einsperrt.

 

Das HOSI-Plakat hat keine Aussage über die künstliche Herstellung von Jesus gemacht, jedenfalls keine wertende oder eine, über die keine Einigkeit besteht. Es wurde lediglich festgestellt, daß Maria durch ein "Wunder" (wers glaubt <_< ) geschwängert wurde und nicht durch einen Mann. Wenn die Kirche da anderer Meinung ist, soll sie das monieren und klarstellen.

Das ist überhaupt nicht gelogen. HOSI schreibt auf dem Plakat, dass sie für ein "Recht" auf Adoption und künstliche Befruchtung eintreten. Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.

 

Natürlich sind Wunschkinder immer auch ein Ausdruck des Willens der Eltern. Zum Missbrauch wird die Sache aber da, wo man meint ein einklagbares Recht auf Kinder zu haben, wenn man auf natürlichem Wege keine bekommt. Woher soll dieses Recht resultieren? Ist man in seinem Menschsein eingeschränkt, wenn man keine Kinder haben kann?

 

Wieso sollte jetzt das von mir vorgeschlagene Plakat ein homosexuelles Päärchen zeigen? Ganz einfach: Weil dieser Recht-auf-Adoptions-Blödsinn in erster Linie von HOSI und anderen homosexuellen Interessenverbänden vertreten wird.

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Noch einmal: Es wurden nur sachlich richtige Dinge behauptet. Deine Hundefutter-Käfig-Idee unterstellt Schlechtes. Im HOSI-Inserat wird nichts Provokatives behauptet, weder, daß Maria eine schlechte Mutter war, nur weil sie auf so künstliche Weise schwanger wurde, noch, daß Christen blöd seien, weil sie das glauben. Es wurde ganz einfach nur sachlich auf eine Gemeinsamkeit und einen Unterschied zwischen der "heiligen" Familie und einigen anderen Familien hingewiesen: Die Gemeinsamkeit besteht darin, daß kein leiblicher Vater anwesend ist, kein leiblicher Vater der Mutter "beigewohnt" hat, der Unterschied besteht darin, daß einmal ein "Wunder" nötig war, Homosexuelle das aber weder verlangen, nich nötig haben.

Das HOSI Inserat unterstellt auch schlechtes, nämlich dass besondern gläubige Katholiken den Homosexuellen ein Recht vorenthalten würden. Noch dazu ein Recht, dass die zentrale weibliche Person ihrer Religion angeblich hatte. Das ist aber nicht so, weil es kein Recht auf Adoption und künstliche Befruchtung gibt und weil Maria nach katholischem Glauben weder künstlich befruchtet wurde, noch Jesus adoptiert hat.

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Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.
Wenn das Recht, Kinder haben zu dürfen, Kinder zu Objekten degradiert, dann ist bereits die gesamte heterosexuelle Welt mehr als chauvinistisch. Denn die hat bereits das Recht, Kinder haben zu dürfen. Künstliche Befruchtung hin oder her, es gibt meines Erachtens keine juristische Handhabe irgendwelcher Gerichte, einem heterosexuellen Paar das Kinderkriegen oder die künstliche Befruchtung per se zu verweigern.
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Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.
Wenn das Recht, Kinder haben zu dürfen, Kinder zu Objekten degradiert, dann ist bereits die gesamte heterosexuelle Welt mehr als chauvinistisch. Denn die hat bereits das Recht, Kinder haben zu dürfen.

 

Im übrigen darf ein "Recht auf Adpotion" natürlich nicht bedeuten, dass jeder das Recht hat Kinder zu adoptieren. Das gilt aber auch für Hetero-Paare. Es muss aber prinzipiell jedem möglich sein.

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Ds ist gelogen. Wenn es in einem Plakat gegen "Adoption als Selbstverwirklichung"geht (was ohnehin ein saudummer Einwand ist, Familiengründung ist nämlich immer, wenn gewollt, nichts anderes als Selbstverwirklichung), dann besteht keine Not, dabei ein homosexuelles Paar zu zeigen, daß seine Kinder in einen Käfig einsperrt.

 

Das HOSI-Plakat hat keine Aussage über die künstliche Herstellung von Jesus gemacht, jedenfalls keine wertende oder eine, über die keine Einigkeit besteht. Es wurde lediglich festgestellt, daß Maria durch ein "Wunder" (wers glaubt <_< ) geschwängert wurde und nicht durch einen Mann. Wenn die Kirche da anderer Meinung ist, soll sie das monieren und klarstellen.

Das ist überhaupt nicht gelogen. HOSI schreibt auf dem Plakat, dass sie für ein "Recht" auf Adoption und künstliche Befruchtung eintreten. Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.
Das ist doch Blödsinn. Es geht hier um genau dasselbe "Recht", das auch heterosexuelle Paare haben, ein Recht, das nur die prinzipielle Möglichkeit, mehr aber nicht, garantiert. Entweder, man lehnt Adoption und Hilfe bei Unfruchtbarkeit, die übers Beten hinausgeht, grundsätzlich ab, weil es Kinder auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers rückt, oder man begründet, wrum dies nur dann so sein soll, wenn es sich um homosexuelle Eltern handelt. Vom Messen mit zweierlei Maß aufgrund religiöser Probleme halte ich hier gar nichts.
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Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.
Wenn das Recht, Kinder haben zu dürfen, Kinder zu Objekten degradiert, dann ist bereits die gesamte heterosexuelle Welt mehr als chauvinistisch. Denn die hat bereits das Recht, Kinder haben zu dürfen.
Nein.

 

Kein Mensch hat das Recht auf Kinder. Eine bestimmte Konstellation von menschlicher Paarbildung bekommt nur in seltenen Fällen die Möglichkeit gewährt, durch den entsprechenden Gebrauch der ihr gegebenen Gaben unter Umständen welche zu bekommen.

 

Das ist alles.

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Kein Mensch hat das Recht auf Kinder. Eine bestimmte Konstellation von menschlicher Paarbildung bekommt nur in seltenen Fällen die Möglichkeit gewährt, durch den entsprechenden Gebrauch der ihr gegebenen Gaben unter Umständen welche zu bekommen.

 

Das ist alles.

 

Soweit richtig. Nun haben aber bestimmte Paare das Recht, bei Versagen der natürlichen Aktivitäten zur Kinderzeugung (muss eigentlich der natürliche Versuch des Zeugens nachgewiesen werden?) es auch mithilfe künstlicher Methoden zu versuchen, und andere nicht. Ist das auch richtig?

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Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.
Wenn das Recht, Kinder haben zu dürfen, Kinder zu Objekten degradiert, dann ist bereits die gesamte heterosexuelle Welt mehr als chauvinistisch. Denn die hat bereits das Recht, Kinder haben zu dürfen.

Ich würde es so ausdrücken: Sie hat das prinzipielle Recht, alle vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen. Das Recht, dabei erfolgreich zu sein, besteht natürlich nicht.
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Wieso sollte jetzt das von mir vorgeschlagene Plakat ein homosexuelles Päärchen zeigen? Ganz einfach: Weil dieser Recht-auf-Adoptions-Blödsinn in erster Linie von HOSI und anderen homosexuellen Interessenverbänden vertreten wird.
Ich fände es ja schön (und auch im Sinne des Kindeswohls) wenn katholischen Paaren das recht auf Adoption und künstliche Befruchtung untersagt wäre. Momentan sind aber nur homosexuelle Paare hier benachteiligt. Logischerweise sind sie auch die einzigen, die dieses Recht einklagen.
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Kein Mensch hat das Recht auf Kinder. Eine bestimmte Konstellation von menschlicher Paarbildung bekommt nur in seltenen Fällen die Möglichkeit gewährt, durch den entsprechenden Gebrauch der ihr gegebenen Gaben unter Umständen welche zu bekommen.

 

Das ist alles.

Soweit richtig. Nun haben aber bestimmte Paare das Recht, bei Versagen der natürlichen Aktivitäten zur Kinderzeugung (muss eigentlich der natürliche Versuch des Zeugens nachgewiesen werden?) es auch mithilfe künstlicher Methoden zu versuchen, und andere nicht. Ist das auch richtig?
Ich pers. würde z. B. alles ablehnen, bei dem die Geschlechtsorgane Paar-fremder eingeschaltet sind (Samen- oder Eizellenspende, Leihmutterschaft).

 

Bei der Verwendung Paar-eigenen Materials kann ich so gerade eben noch Verständnis aufbringen - allerdings wäre das für meine Frau und mich auch nicht in Frage gekommen.

 

(Dann hätten wir uns eher überlegt Kinder in Pflege zu nehmen.)

 

Die Kirche lehnt beides ab, sieht allerdings den zweiten Fall als "weniger verwerflich" an - einer der seltenen Punkte, wo ich mit der praktischen Lehre der Kirche konform gehe.

 

Ob ich da einfach eine sehr fatalistische oder nur sehr bequeme Weltsicht habe kann ich schlecht beurteilen. Für uns wäre jedenfalls der Aufwand der nötig wäre um der Natur ein Schnippchen zu schlagen (wohlmöglich um den Preis dann auch noch 4linge oder 5linge zu bekommen - eine Abtreibung kommt für meine Frau grundsätzlich nicht in Frage - nein Danke) zu hoch gewesen.

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Ich pers. würde z. B. alles ablehnen, bei dem die Geschlechtsorgane Paar-fremder eingeschaltet sind (Samen- oder Eizellenspende, Leihmutterschaft).

 

Bei der Verwendung Paar-eigenen Materials kann ich so gerade eben noch Verständnis aufbringen - allerdings wäre das für meine Frau und mich auch nicht in Frage gekommen.

 

(Dann hätten wir uns eher überlegt Kinder in Pflege zu nehmen.)

 

Die Kirche lehnt beides ab, sieht allerdings den zweiten Fall als "weniger verwerflich" an - einer der seltenen Punkte, wo ich mit der praktischen Lehre der Kirche konform gehe.

 

Ob ich da einfach eine sehr fatalistische oder nur sehr bequeme Weltsicht habe kann ich schlecht beurteilen. Für uns wäre jedenfalls der Aufwand der nötig wäre um der Natur ein Schnippchen zu schlagen (wohlmöglich um den Preis dann auch noch 4linge oder 5linge zu bekommen - eine Abtreibung kommt für meine Frau grundsätzlich nicht in Frage - nein Danke) zu hoch gewesen.

 

Mein lieber Flo,

auch wenn ich persönlich das genauso sehe,

bleibt die Frage: Soll dies als Maßstab für ALLE gelten?

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Es geht also darum, dass es das Recht von homosexuellen Paaren sein soll, Kinder zu haben. Damit wird aber das Kind automatisch zum Objekt degradiert. Es rutscht auf die Stufe eines Haustieres oder eines Fernsehers.
Wenn das Recht, Kinder haben zu dürfen, Kinder zu Objekten degradiert, dann ist bereits die gesamte heterosexuelle Welt mehr als chauvinistisch. Denn die hat bereits das Recht, Kinder haben zu dürfen.

Ich würde es so ausdrücken: Sie hat das prinzipielle Recht, alle vorhandenen Möglichkeiten zu nutzen. Das Recht, dabei erfolgreich zu sein, besteht natürlich nicht.
Ja danke, genauso war es auch gemeint (und in diesem Sinne sehe ich Flos ersten Einwurf hierzu als hinfällig an).
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