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Judenmission - Pro und Contra


Udalricus

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Wen ich Jude wäre und Du sagtest mir dieses, wäre es noch die mildeste Reaktion Dich wortlos stehen zu lassen und überall zu verkünden, dass man Dich meiden muß. :angry2:
Nun, nicht anders ist den Aposteln und Paulus ergangen.
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Du Schelm! Wer den Bericht liest, wird feststellen, dass es hier lediglich um die Ablehnung unangebrachter betrügerischer Mittel geht. Diese lehne ich selbstverständlich auch ab!
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Ja schön. Aber könntest du meine Fragen nicht direkt beantworten? Wie gesagt, ich verstehe es einfach nicht...

 

Wie Du aus der Textierung der Karfreitagsbitte entnehmen kannst, gibt auch die Kirche zu, nicht zu wissen was Gottes Ratschluß für das Volk ist das seine Erste Liebe war und ist*...ich weiß es auch nicht ........

Danke für dein ehrliches Eingeständnis der Ratlosigkeit, aber ist es wirklich vorstellbar, dass Gottes Ratschluss für sein Volk ein anderer ist als die Annahme seines Sohnes?

 

Ich bin nur der Meinung dass wir Christen unsere mögliche ursprüngliche Aufgabe, Verkünder des Heils für die Juden zu, heillos vergeigt haben.
Vergeigt haben wir sie durchaus, aber hat die Aufgabe deswegen aufgehört zu bestehen? Und wenn ja, wann?

Die Völker haben auch ihre Aufgabe, miteinander in Frieden zu leben, bisweilen "heillos vergeigt", sollen sie deshalb dieses Ziel ad acta legen?

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Ja schön. Aber könntest du meine Fragen nicht direkt beantworten? Wie gesagt, ich verstehe es einfach nicht...

 

Wie Du aus der Textierung der Karfreitagsbitte entnehmen kannst, gibt auch die Kirche zu, nicht zu wissen was Gottes Ratschluß für das Volk ist das seine Erste Liebe war und ist*...ich weiß es auch nicht ........

 

Ich bin nur der Meinung dass wir Christen unsere mögliche ursprüngliche Aufgabe, Verkünder des Heils für die Juden zu, heillos vergeigt haben.

 

Danke für deine Antwort.

Was mich eben irritiert ist, dass Jesus definitiv zu Juden gepredigt hat...

Von den plumpen "Missionierungsversuchen", die hier angesprochen wurden, halte ich auch nichts. Aber zu sagen, dass es völlig ok ist, wenn Juden nach dem (Mainstream-)Judentum leben (der den Gedanken, dass Jesus der Messias ist, eindeutig verwirft - da sind wir uns doch einig, nicht?), verwirrt mich. Das ist zwar aus der Sicht der jüdisch-christlichen Geschichte absolut verständlich (und etwas anderes wäre wohl kaum angebracht), aber mit der Bibel kann man das nicht in den Einklang bringen.

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Franciscus non papa

wäre ich boshaft, würde ich sagen, der erste, der das "vergeigt habe" war doch wohl jesus christus höchstpersönlich....

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wäre ich boshaft, würde ich sagen, der erste, der das "vergeigt habe" war doch wohl jesus christus höchstpersönlich....
Dazu braucht man nicht "boshaft" sein, das zeigt einem der Blick ins Neue Testament, und das hat Jesus selbst erkannt: "Der Stein, den die Bauleute verwarfen ..." etc.
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Franciscus non papa

warum hat er uns dann nicht gesagt, wir sollten die juden sich selbst überlassen?

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warum hat er uns dann nicht gesagt, wir sollten die juden sich selbst überlassen?

 

Schlechte PR-Beratung, mit einem heutigen Spin-Doctor wären nicht diese ständigen Zweifel an seiner political correctness aufgetreten. Ich sach nur: Frauenweihe. Und wir haben den Ärger damit. Grüße, KAM

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Ich sach nur: Frauenweihe. Und wir haben den Ärger damit.

Wen genau hat Jesus geweiht? Und zu was?

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Auch das paßt hierher:

 

Erstmals spricht ein Nichtchrist vor der Bischofssynode

Der israelische jüdische Theologe Rabbi Shear-Yas­huv Cohen begreift seine Einladung zur Weltbischofssynode im Oktober in Rom als ein „Zeichen der Hoffnung“.

 

Die Einladung könne man als Erklärung des Respekts vor dem Judentum als dem älteren Bruder des Christentums ansehen, sagte Cohen der amerikanischen katholischen Nach­richten­agen­tur CNS.

Laut CNS leitet der Rabbiner am zweiten Tag der Synode, die vom 5. bis 26. Oktober stattfindet, eine Diskussion über die jüdische Bibelauslegung. Der Oberrabbiner von Haifa ist der erste Nichtchrist, der sich an die Synode wendet.

Cohen erklärte, dass er sic bei der Anname der Einladung ein wenig beklommen gefühlt habe.

Einige rabbinische Führer hätten das Gefühl, der interreligiöse Dialog sei nur ein anderer Weg, um Juden zur Konversion zum Christentum zu bewegen; sie seien daher gegen seine Teilnahme gewesen. Es gebe eine extreme Gruppe, die meine, da die Christen mit Gewalt keinen Erfolg bei der Bekehrung gehabt hätten, versuchten sie dies nun über Gespräche. Er selbst glaube nicht, dass das so sei, betonte der Rabbi.

 

Quelle

bearbeitet von wolfgang E.
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Ein Delegierter der momentan statt findenden Bischofssynode in Rom verweist darauf, dass die FRage der Judenmission noch einer weiteren Klärung bedarf.

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Franciscus non papa

fulminante erkenntnis - diese bischofssynode hat die erkenntnisse, die man bei einer ersten volksschulklasse schmerzlich vermisst.

 

naja, bischof wird man halt durch auflegen der hände...

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fulminante erkenntnis - diese bischofssynode hat die erkenntnisse, die man bei einer ersten volksschulklasse schmerzlich vermisst.

 

naja, bischof wird man halt durch auflegen der hände...

 

Das habe ich doch auch schon irgenwo gehört oder gelesen. :angry2::angry2:

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Ein Delegierter der momentan statt findenden Bischofssynode in Rom verweist darauf, dass die FRage der Judenmission noch einer weiteren Klärung bedarf.

 

Sorry, ich lese da nichts von "weiterer" Klärung, sondern von "verbindlicher" Klärung, und im übrigen, dass eigentlich schon "geklärt", aber vielen Menschen noch nicht klar ist, wie die "katholische Überzeugung" lautet:

"Nach katholischer Überzeugung sei der jüdische Glaube "eine Quelle des Heils, weil Gott seinen Zusagen treu bleibt", so Gadecki...

 

Ich fände es begrüßenswert, wenn die katholische Kirche diese Überzeugung nun auch noch "verbindlich" klarstellen würde. Dann wären Threads wie dieser allein aus Gründen des Gehorsams gegenüber dem katholischen Lehramt überflüssig. :angry2:

bearbeitet von Julius
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Ich fände es begrüßenswert, wenn die katholische Kirche diese Überzeugung nun auch noch "verbindlich" klarstellen würde.

wieso? Reicht die Aussage Jesu nicht mehr, wenn er sagt:

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. niemand kommt zum Vater als durch mich.

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Ich fände es begrüßenswert, wenn die katholische Kirche diese Überzeugung nun auch noch "verbindlich" klarstellen würde.

wieso? Reicht die Aussage Jesu nicht mehr, wenn er sagt:

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. niemand kommt zum Vater als durch mich.

Wenn der Vater eine gewisse Affinität zu seiner ersten Liebe Israel hat, wird der Sohn sich wohl kaum in den Weg stellen können.

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Ich fände es begrüßenswert, wenn die katholische Kirche diese Überzeugung nun auch noch "verbindlich" klarstellen würde.

wieso? Reicht die Aussage Jesu nicht mehr, wenn er sagt:

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. niemand kommt zum Vater als durch mich.

Und die katholische Kirche ist die generalbevollmächtigte Stellvertreterin Jesu auf Erden.

Wenn sie also sagt, die Juden gelangen zum Heil, dann tun sie das, weil sie über Jesus dorthin kommen, indem ihnen sein Stellvertreter grünes Licht gibt.

 

Ist doch ganz einfach, ich versteh nicht, wo das Problem sein soll.

 

Werner

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Wenn sie also sagt, die Juden gelangen zum Heil, ....

aber nur über Jesus Christus. An ihm geht kein Weg vorbei.

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Ich fände es begrüßenswert, wenn die katholische Kirche diese Überzeugung nun auch noch "verbindlich" klarstellen würde.

wieso? Reicht die Aussage Jesu nicht mehr, wenn er sagt:

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. niemand kommt zum Vater als durch mich.

Wenn der Vater eine gewisse Affinität zu seiner ersten Liebe Israel hat, wird der Sohn sich wohl kaum in den Weg stellen können.

der Sohn ist der Weg, den der Vater Israel in aller Liebe bereitet hat. Ihn muss Israel gehen!

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Wenn sie also sagt, die Juden gelangen zum Heil, ....

aber nur über Jesus Christus. An ihm geht kein Weg vorbei.

Ja und? Der Weg führt doch über Jesus Christus.

Sein Stellvetrtreter auf Erden hat den jüdischen Weg approbiert.

 

Werner

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Ja und? Der Weg führt doch über Jesus Christus.

Sein Stellvetrtreter auf Erden hat den jüdischen Weg approbiert.

und wie soll dieser "jüdische Weg" Deiner Meinung nach aussehen?

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Ja und? Der Weg führt doch über Jesus Christus.

Sein Stellvetrtreter auf Erden hat den jüdischen Weg approbiert.

und wie soll dieser "jüdische Weg" Deiner Meinung nach aussehen?

Das überlass ich der Kirche.

Wenn die sagt, er ist ok, dann ist er ok.

Wenn die Kirche das nämlich nicht sagen könnte, dann hättest du auch keine Gewissheit, ob der Weg, den sie dir vorgibt, zum Heil führt.

 

Werner

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Ja und? Der Weg führt doch über Jesus Christus.

Sein Stellvetrtreter auf Erden hat den jüdischen Weg approbiert.

und wie soll dieser "jüdische Weg" Deiner Meinung nach aussehen?

Das überlass ich der Kirche.

Wenn die sagt, er ist ok, dann ist er ok.

Wenn die Kirche das nämlich nicht sagen könnte, dann hättest du auch keine Gewissheit, ob der Weg, den sie dir vorgibt, zum Heil führt.

 

Werner

Du quatscht mal wieder reichlich Unsinn. Da soll die Kirche einen "jüdischen (Heils)Weg" approbiert haben, den Du anscheinend nicht kennst und darüber keinerlei Information hast. Aber toll findest Du ihn. :angry2:

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Wenn sie also sagt, die Juden gelangen zum Heil, ....

aber nur über Jesus Christus. An ihm geht kein Weg vorbei.

 

Das ist Erich'sche Privattheologie .......immer wieder verzapft und trotzdem falsch.

Der Erste Bund Gottes mit den Juden ist aufrecht und deshalb bedürfen sei des Neuen Bundes nicht.

Gott allein weiß, wie das von Statten geht, weshalb wir ihm ordentlichen Ritus beten:

Lasst uns beten für die Juden, zu denen Gott unser Herr zuerst gesprochen hat. Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu denen sein Ratschluss sie führen will.

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Ja und? Der Weg führt doch über Jesus Christus.

Sein Stellvetrtreter auf Erden hat den jüdischen Weg approbiert.

und wie soll dieser "jüdische Weg" Deiner Meinung nach aussehen?

Das überlass ich der Kirche.

Wenn die sagt, er ist ok, dann ist er ok.

Wenn die Kirche das nämlich nicht sagen könnte, dann hättest du auch keine Gewissheit, ob der Weg, den sie dir vorgibt, zum Heil führt.

 

Werner

Du quatscht mal wieder reichlich Unsinn. Da soll die Kirche einen "jüdischen (Heils)Weg" approbiert haben, den Du anscheinend nicht kennst und darüber keinerlei Information hast. Aber toll findest Du ihn. :angry2:

Was kümmert mich, wie der jüdische Heilsweg aussieht, ich geh ihn ja nicht.

Ich finde ihn auch nicht "toll", weil er mich ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert.

 

Wenn die Kirche aber sagt, es gibt ihn, und zwar ohne, dass die Juden Christen werden müssten, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

 

1. Die Kirche ist die bevollmächtigte Stellvertreterin Christi auf Erden: Dann führt der jüdische Weg, wenn die Kirche sagt, es gibt ihn und er führt zum Heil, über Christus, weil er über die Kirche führt.

 

2. Die Kirche sagt das zwar, aber das stimmt gar nicht, dann hat die Kirche keine Ahnung welcher Weg zum Heil führt oder sie betrügt absichtlich die Leute. Dann weiss niemand , wo sie dich hinschickt. Dann solltest du ganz schnell aufhören, auf die Kirche zu hören!

 

Such es dir aus!

 

Werner

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