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Neue Witze IV


platon

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HAIa Safari:

 

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Eines Nachts brachte ein Typ seine Freundin nach Hause. Als es soweit

war, daß sie sich einen Gute Nacht Kuss gaben, fühlte er sich ein

bisschen geil.

Mit einem Anflug von Vertraulichkeit lehnte er sich mit der Hand gegen

die Wand, lächelte sie an und sagte zu ihr: "Liebling, würdest du mir

einen blasen?"

Erschrocken antwortete sie: "Bist du verrückt? Meine Eltern würden uns

sehen!"

"Hab dich nicht so! Wer sieht uns schon um diese Uhrzeit?"

"Nein, bitte. Kannst du dir vorstellen, was passiert wenn wir

erwischt werden???"

Geil wie die Hölle sagte er: "Oh bitte, bitte, mach es weil ich liebe

dich so sehr?!?"

"Nein, nein und nochmals nein. Ich liebe dich auch, aber ich kanns

einfach nicht!"

"Oh doch, du kannst. Bitte?"

Aus heiterem Himmel ging das Licht im Treppenhaus an, die kleine

Schwester des Mädchens erschien in ihrem Pyjama und sagte mit

verschlafener Stimme: "Mama sagt, mach hin und blas ihm einen. Ansonsten

soll ich es tun. Oder wenns sein muß, sagt Mama, dann kommt sie auch

selber runter und macht es. Aber, um Gottes Willen, meint Papa: Sag dem A********, er

soll seine Hand von der Sprechanlage nehmen!"

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Für diesen Witz gibt es wahrscheinlich Ärger.

 

Wer war eigentlich Jesus?

 

Theologen diskutieren schon lange über die Nationalität und

ethnischen Wurzeln von Jesus. Auf einem theologischen Kongress in Rom

wurden kürzlich verschiedene Theorien in einer hitzigen Debatte

vorgestellt.

 

Es gibt drei Anhaltspunkte, dass Jesus ein Mexikaner war:

1. Sein Vorname war Jesus

2. Er sprach zwei Sprachen

3. Er wurde ständig von den Behörden belästigt

 

Es gibt aber auch drei Anhaltspunkte, dass Jesus ein Schwarzer gewesen

sein muss:

1. Er nannte jeden "Bruder"

2. Er mochte Gospelgesang

3. Er hatte keinen fairen Gerichtsprozess

 

Es gibt aber auch drei Gründe, warum Jesus ein Jude gewesen sein

muss:

1. Er uebernahm das Geschäft seines Vaters

2. Er lebte zuhause bis er 33 war

3. Er war sich sicher, dass seine Mutter eine Jungfrau war und seine

Mutter war sich sicher, dass er Gott war

 

Es gibt auch drei Gründe, warum er Italiener war:

1. Er sprach mit den Händen

2. Er hatte Wein zu jeder Mahlzeit

3. Er brauchte Olivenöl

 

Genausogut gibt es drei Gründe, warum Jesus ein Kalifornier gewesen

sein muss:

1. Er schnitt nie seine Haare

2. Er lief barfuss herum

3. Er begründete eine neue Religion

 

Auch könnte es sein, dass er Ire war:

1. Er heiratete nie

2. Er erzählte ständig irgendwelche Geschichten

3. Er liebte grüne Wiesen

 

Aber die wohl gewagteste Theorie ist, dass Jesus eine Frau gewesen

sein muss:

1. Er musste eine ganze Horde Menschen zu einem Zeitpunkt füttern, zu

dem keine Lebensmittel weit und breit greifbar waren

2. Er versuchte unaufhörlich, seine Botschaft einer Menge von

Männern beizubringen, die nichts kapiert haben

3. Selbst als Jesus gestorben war, musste er noch auf(er)stehen, weil

noch mehr Arbeit zu erledigen war

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Franciscus non papa

also volker - ICH mag den witz :blink:

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Und dann war da noch der junge Mann ....

... der unbedingt Schriftsteller werden wollte.

Er wollte Emotionen wecken und die Leute zum weinen bringen.

 

Sein Traum wurde wahr, er verfasst heute die Fehlermeldungen bei Microsoft!

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Wir machen einen Ölwechsel!

 

Anleitung für Frauen:

 

1. In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel.

2. Kaffee trinken.

3. Nach 15 Minuten Scheck ausstellen und mit ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.

 

Ausgaben:

Ölwechsel: 40 Euro

Kaffee: 1 Euro

Gesamt: 41 Euro

 

Anleitung für Männer:

 

1. Ins Zubehörgeschäft fahren, 50 Euro für Öl, Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und einen Duftbaum ausgeben.

2. Entdecken, dass Behälter für Altöl voll ist. Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch im Garten schütten.

3. Eine Dose Bier öffnen, trinken.

4. Fahrzeug aufbocken. Vorher 30 Minuten lang Klötze dafür suchen.

5. Klötze unter Sohnemanns Tretauto finden.

6. Vor lauter Frust eine Dose Bier öffnen, trinken.

7. Ablasswanne unter Motor schieben.

8. 16er Schraubenschlüssel suchen.

9. Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden.

10. Ablassschraube lösen.

11. Ablassschraube in Wanne mit heißem Öl werfen. Sich dabei mit heißem Öl beschmieren.

12. Sauerei aufputzen.

13. Bei einem weiteren Bier beobachten, wie das Öl abläuft.

14. Ölfilterzange suchen.

15. Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und abschrauben.

16. Bier.

17. Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren. Ölwechsel morgen beenden.

18. Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Fahrzeug vorziehen.

19. Bindemittel auf Öl streuen, das während Schritt 18 verschüttet wurde.

20. Bier - nein, wurde ja gestern getrunken.

21. Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen.

22. Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm auf die Ölfilterdichtung aufbringen.

23. Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen.

24. Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern.

25. Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen.

26. Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der Schraube im Garten entsorgt wurde.

27. Bier trinken.

28. Loch wieder ausheben, nach der Schraube suchen.

29. Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der Garage wiederfinden.

30. Bier trinken.

31. Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel an der Karosserie anschlagen.

32. Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf Schritt 31.

33. Mit wüsten Flüchen beginnen.

34. Schraubenschlüssel wegschleudern.

35. Weitere 10 Minuten fluchen, weil der Schraubenschlüssel die an der Wand angepinnte ´Miss Dezember´ in die linken Brust getroffen hat.

36. Bier.

37. Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmäßig verbinden, um Blutfluss zu stoppen.

38. Bier.

39. Bier.

40. Vier Liter frisches Öl einfüllen.

41. Bier.

42. Auto von Böcken ablassen.

43. Einen der Klötze dabei kaputtmachen.

44. Fahrzeug zurücksetzen danach Bindemittel auf das in Schritt 23 verschüttete Öl streuen.

45. Bier.

46. Probefahrt.

47. Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet werden.

48. Fahrzeug wird abgeschleppt.

49. Kaution stellen, Fahrzeug vom Polizeihof abholen.

 

Ausgaben:

Teile: 50 Euro

Anzeige wegen Trunkenheit: 1500 Euro

Abschleppkosten: 100 Euro

Kaution: 150 Euro

Bier: 20 Euro

Gesamt: 1820 Euro

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Wir setzten uns abends hin und qualmten uns die Birne mit Gras zu, soweit ganz normal...

 

Dann kam uns die geniale Idee, doch noch ne Runde per Auto um den Block zu fahren. Als wir einen Kreisverkehr erreichten und da ein, zwei Runden im Kreis gefahren waren, da kam uns die zündende Idee:

 

"He, Lass uns doch mal rückwärts durch den Kreisverkehr fahren, das ist bestimmt lustig!" Soweit so gut... Und weil es Gott nicht anders wollte, kam uns beim Rückwärtsfahren natürlich ein Auto entgegen und fuhr uns in den Kofferraum bzw. wir ihm gegen die Motorhaube.

 

Wir sitzen also in der Karre und kriegen die volle Bullenpanik nach dem Motto "Jetzt ist alles aus...". Und auch als die Polizei eintrifft, können wir unser Pech immer noch nicht fassen. Durch einen gegenseitigen Rote-Augen-Check nach dem Motto "Ja, wir haben gerade 3g Maroc geraucht sieht man uns das etwa an?" haben wir uns bei der Wartezeit auch nicht gerade Mut gemacht. Wir beobachten im Rückspiegel wie 2 Bullen lange mit dem Fahrer des hinteren Wagens reden. Dann kommt der Polizist nach vorne - wir kurz vorm Durchdrehen. Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an

und sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"

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... Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"

na, dann hast Du das natürlich sofort richtiggestellt, ehrlich wie Du bist, nicht wahr?

:blink:

Unglaublich,... schämt Euch.

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... Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"

na, dann hast Du das natürlich sofort richtiggestellt, ehrlich wie Du bist, nicht wahr?

:blink:

Unglaublich,... schämt Euch.

Das war ein Witz aus dem Internet. Dies ist der Witze-Thread. Ob das jemals so passiert ist, wage ich zu bezweifeln.

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... Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"

na, dann hast Du das natürlich sofort richtiggestellt, ehrlich wie Du bist, nicht wahr?

:P

Unglaublich,... schämt Euch.

Das hat Edith doch nicht ernst gemeint, Volker! :blink:

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... Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und sagt: "Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr wärt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!"

na, dann hast Du das natürlich sofort richtiggestellt, ehrlich wie Du bist, nicht wahr?

:blink:

Unglaublich,... schämt Euch.

Das hat Edith doch nicht ernst gemeint, Volker! :blink:

... und schon wieder hat meine Ironiedetektor schmählich versagt ...

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... und schon wieder hat meine Ironiedetektor schmählich versagt ...

Vielleicht ist der für Deine Paranoia nur zu empfindlich eingestellt?

Na und? Nur weil ich paranoid bin, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!

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Fußballer-Zitate:

 

Viele können nicht unterscheiden zwischen Viererkette und Fahrradkette.

(Karl-Heinz Rummenigge)

 

Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!

(Bruno Labbadia)

 

Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.

(Lothar Matthaus)

 

Für uns war die Trainerfrage nie eine Trainerfrage. Das nächste Spiel ist immer das nächste.

(Matthias Sammer)

 

Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da mußte ich einen auswechseln.

(Ewald Lienen)

 

Wir spielen hinten Mann gegen Mann, und ich spiel gegen den Mann.

(Olaf Thon)

 

Der Rizzitelli und ich sind schon ein tolles Trio, ....eh Quartett

(Jürgen Klinsmann)

 

Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.

(Berti Vogts)

 

Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.

(Berti Vogts)

 

Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.

(Berti Vogts)

 

Wir waren bereits klinisch tot.

(Ulf Kirsten)

 

Es ist ein Sehnenabriß am Schambeinknochen. Hört sich lustig an, ist aber trotzdem beim Fußball passiert.

(Thomas Strunz)

 

Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.

(Aleksandar Ristic)

 

Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.

(Thomas Haessler)

 

Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.

(Andreas Moeller)

 

Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!

(Andreas Moeller)

 

Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.

(Frank Pagelsdorf)

 

Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen

(Toni Polster)

 

Wenn der Ball am Torwart vorbei geht, ist es meist ein Tor.

(Mario Basler)

 

Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger A**** sein.

(Mario Basler)

 

Was der Rudi Bommer heute mit seinen 800 Jahren geleistet hat, war schon phänomenal.

(Dragoslav Stepanovic)

 

Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.

(Uwe Wegmann)

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Dumme Fragen, und noch dümmere Antworten

 

Was sagt man, wenn ein Spanner stirbt ?

Der ist weg vom Fenster.

 

Wie kastriert man einen Kühlschrank?

Man nimmt die Eier raus

 

Wie heißt Prostituierte auf Italienisch?

Nutella.

 

Was ist fies?

Einen Blinden ins Kino schicken.

 

Was ist noch fieser?

Wenn es ein Stummfilm ist.

 

Wie nennen Kannibalen einen Mediziner?

Hot Doc.

 

Wie nennen Kannibalen einen Rollstuhlfahrer?

Essen auf Rädern.

 

Warum hat die Frankfurter Börse keine Toiletten?

Die werden nicht gebraucht, denn dort bescheißt jeder jeden.

 

Was steht auf dem Grabstein einer Putzfrau?

Sie kehrt nie wieder.

 

 

Was ist ein Cowboy ohne Pferd?

Ein Sattelschlepper.

 

Warum hat Gott von Adam eine Rippe geklaut und daraus eine Frau gemacht?

Er wollte zeigen, dass bei einem Diebstahl nichts Vernünftiges rauskommt.

 

Wie nennt man einen Liliputaner, der 20 Kinder hat?

Fruchtzwerge.

 

Was ist der Unterschied zwischen der FDP und einem Manta?

Der Manta hat mehr Sitze.

 

Was ist ein Kondom mit Loch?

Kinderüberaschung.

 

Welche Sprache spricht man in der Sauna?

Schwitzerdeutsch.

 

Was ist ein Bikini?

Zwei Punkte und ein Gedankenstrich.

 

Wie nennt man einen intelligenten Toilettenbesucher?

Klugscheißer!

 

Wer ist patriotischer: die Italiener oder die Franzosen?

Die Italiener natürlich, die trinken ihren Wein aus Römern. Oder hast du schon mal einen Franzosen gesehen, der Wein aus Parisern trinkt?

 

Wie nennen Kannibalen ein Skelett?

Leergut.

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Muschitausch

 

Mal abgesehen vom Sex - Frauen nerven im Bett. Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.

 

Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.

 

"Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

 

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen". Mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar:"Steh auf und geh Mücken jagen".

 

Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen. Warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage. Sex... am liebsten in der Löffelchen-Stellung. Ich liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem Grundvertrauen in die Richtigkeit meines Daseins bestärkt. Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und leidenschaftlich "löffeln", sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.

 

Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ich nie tun.

 

Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe. Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt.

 

Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle!

 

Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!

 

Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Löffeln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand", raunen sie, "Da hat doch was geknackt" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar:

 

Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wage dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umher stolpert. Um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.

 

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer.

 

Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert, aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.

 

Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?

 

Doch, die gibt es! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer und Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.

 

Aber welche Katze ist das nicht?

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