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Die 22 Josberens´schen Forderungen


Udalricus

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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

1. Die Kirchenobern sollen wieder mehr beweisen, dass sie noch wirklich voll und ganz von der Existenz Gottes überzeugt sind und auch noch wirklich und ehrlich daran glauben

 

2. Man sollte Gott auch wieder den Platz einräumen der ihm gebührt und nicht versuchen den selbsternannten Stellvertreter mehr und mehr, auch was die Kompetenzen anbetrifft, an seine Stelle zu rücken.

 

3. Man sollte wieder mehr beweisen, den Größenunterschied Gott und kleiner Mensch noch voll vor Augen zu haben.

 

4. So sollte man auch erkennen, dass Selig und Heiligsprechungen, nicht mehr als menschliche Akte sind, ohne Gewähr für Gott oder den Betreffenden von Bedeutung zu sein.

 

5. Die Kirchenobern sollten weniger Wert auf herrliche und feierliche Präsentation legen, bescheidener werden und sich mehr als gleichwertige und gleichberechtigte Brüder in Christus sehen

 

6. Anstelle der so gerne praktizierten feierlichen und glänzenden Präsentation sollte die wirkliche Seelsorge wieder in den Fordergrund gestellt werden

 

7. Die viel zu große Selbstherrlichkeit und Rechthaberei der Kirchenobern ist Kontraproduktiv und sollte vielleicht durch wirklich glaubhafte Bescheidenheit (nicht vorgespielte) ersetzt werden.

 

8. Der Wille zur Macht und zum Herrschen sollte durch Dienen ersetzt werden.

 

9. Auch Dogmen und andere zu glauben verpflichtete Dinge, die nicht einwandfrei mit dem Evangelium zu begründen sind sollten überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.

 

10. Man sollte die Bevormundung der Menschen abbauen mit der man selbstherrlich Ge- und Verbote, sogar angeblich im Namen Gottes betreibt und damit seine Kompetenzen Gott gegenüber weit überschreitet.

 

11. Man sollte den Menschen das Evangelium zu verkünden, auszulegen und vorzuleben versuchen, wie es bei den Evangelischen üblich ist, und die Menschen für mündig genug halten, ihre Schlüsse daraus zu ziehen und ihr Leben entsprechend zu leben.

 

12. Man sollte unbedingt den Anspruch alleiniger Wahrheitseigener zu sein abbauen, denn dieser dürfte berechtigter Weise nur Mißtrauen erzeugen

 

13. Man sollte anderen christliche Kirchen respektieren, vielleicht sogar von ihnen zu lernen versuchen und sie als gleichberechtigte Sucher nach der endgültigen Wahrheit sehen.

 

14. Man sollte möglichst vermeiden, mit zwei Zungen zu reden und ehrlicher werden. Zum Beispiel den Schutz des ungeborenen Lebens zu predigen, dann aber die einzige kath. Organisation , die sich zum schutz des ungeborenen Lebens einsetzt zu bekämpfen ist schon heftig.

 

15. Man sollte Leben und Gesundheit von Mitmenschen ernster nehmen und nicht einer unsinnigen Prinzipienreiterei zu opfern versuchen, wie es doch mit dem Kondomverbot in den aidsverseuchten Gebieten geschieht.

 

16. Die unsinnige Einstellung zur Sexualität solle man abbauen und in der normalen menschlichen Sexualität etwas Großes, ganz normales und Werk Gottes zu sehen versuchen.

 

17. Man sollte allgemein erkennen, kein Recht darauf zu haben, Mitmenschen in ihrem normalen Menschsein einzuschränken.

 

18. Man sollte auch erkennen, dass man mit dem unsinnigen Pflichtzölibat Priesterberufungen abwürgt und so den zunehmenden Seelsorgemangel zu vertreten hat.

 

19. Vielleicht sollte man Kirchenkritiker nicht mehr als Feinde der Kirche zu sehen, sondern ernst nehmen und in ihnen vielleicht sogar Fingerzeig Gottes oder etwas Salz in der Suppe zu sehen versuchen. Auch an das Gleichnis Jesu vom vermeintlichen Unkraut in der guten Saat sollte man sich erinnern.

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

 

Meine Überzeugung ist ja, dass Josberens diese Thesen nicht spontan, wie er behauptet, aus dem Ärmel geschüttel hat, sondern diese ihm seit Beginn seiner Forumstätigkeit quasi als Gewächse seines Küchengartens vorliegen, gepflegt mit dem Dünger einfachen Denkens. Und so würzt er seit Jahr und Tag seine Postings mit Ingredienzen aus seinem persönlichen Forderungs-Beeten nach Lust und Laune.

So entsteht der von vielen wahrgenommene "Schallplatten"-Geschmack, der seit langem unseren Gaumen erfreut. :angry:

 

Im Übrigen finde ich es gut, dass Josberens nun endlich den ganzen Garten der Öffentlichkeit publik gemacht hat und wir uns hier in diesem Thread über die ganze Speisekarte hermachen können. Ich hoffe, das erübrigt in Zukunft halbgare Imbisse in anderen Threads! Mahlzeit! :D

 

Grammatikfehler korrigiert

bearbeitet von MartinO
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Erbarm sich doch bitte mal einer der Dogmas und macht Dogmen draus - bitte, bitte, bitte.

bearbeitet von Flo77
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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

Zunächst einmal hier: Volles Einverständnis. Gibt es irgend jemand, der da was dagegen hat? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

Zunächst einmal hier: Volles Einverständnis. Gibt es irgend jemand, der da was dagegen hat? Kann ich mir fast nicht vorstellen.

 

Ich eigentlich auch nicht, beim "wie" werden sich die Geister schon wieder scheiden (ich bin da nicht so optimistisch).

 

Trotz allem fordere ich josberens auf, einmal wenigstens ansatzweise zu offenbaren, warum er katholisch ist. Es erweckt mir sonst schon sehr den Eindruck, dass es die Entscheidung seiner Eltern war und er aus welchen Gründen auch immer daran nichts geändert hat.

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Mir sind in den Forderungen zu

- viele unpersönliche Aussagen

- viel Fingerzeigen auf die da oben

- viele Pauschalierungen

- viele Punkte mit persönlichen Interessen

 

Ich weiß nicht, was ich mit diesem Katalog anfangen soll.

Da sind viele Themen dabei, die wir lang und breit diskutiert haben. Das Ergebnis ist gleich null, der Katalog hätte genauso vor einem Jahr hier stehen können.

 

Viele Themen sind irgendwie richtig, aber auch am Thema vorbei. Natürlich sind Glaubwürdigkeit, Transparenz, Bescheidenheit, Autentizität wichtige Aspekte und die kann man nicht oft genug einfordern.

Das, was man von anderen fordert: Zuwendung, demütiges und aufmerksames Zuhören, will man selbst für sich nicht gelten lassen. Damit wird der ganze Katalog wertlos, auch wenn die angerissenen Fragen zum Teil wichtig sind.

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Erbarm sich doch bitte mal einer der Dogmas und macht Dogmen draus - bitte, bitte, bitte.

Grammatikalische Anmerkung: Dogmas sind schon in Ordnung.

Fremdwörter, deren ursprüngliche Formen nicht mehr allgemein bekannt sind, werden häufig durch Anhängen eines s in den Plural gesetzt: Autos, Babys, Keyboards, Lexikons u. dgl.

Wer weiß schon, dass es eigentlich Dogmata heißen müsste?

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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

Zunächst einmal hier: Volles Einverständnis. Gibt es irgend jemand, der da was dagegen hat? Kann ich mir fast nicht vorstellen.

Ich versuch mal, statt "man" "ich" zu sagen.

Das geht ohne weiteres auch bei Punkt 20, denn wenn ich im Auftrag meiner Kirchenleitung, und sei es nur des Pfarrers, tätig bin, agiere ich "amtskirchlich".

 

Allerdings: Die Sache mit Wasser und Wein ist schwierig.

Wasser ist nun mal außer zum Füßewaschen nur zum Predigen zu brauchen, Wein hingegen zum Trinken. :angry:

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Erbarm sich doch bitte mal einer der Dogmas und macht Dogmen draus - bitte, bitte, bitte.

Grammatikalische Anmerkung: Dogmas sind schon in Ordnung.

Fremdwörter, deren ursprüngliche Formen nicht mehr allgemein bekannt sind, werden häufig durch Anhängen eines s in den Plural gesetzt: Autos, Babys, Keyboards, Lexikons u. dgl.

Wer weiß schon, dass es eigentlich Dogmata heißen müsste?

 

Bei Dogma bestätigt der Duden deine Meinung nicht (um den Rest nachzuschauen fehlt es mir an Zeit und Lust).

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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

Zunächst einmal hier: Volles Einverständnis. Gibt es irgend jemand, der da was dagegen hat? Kann ich mir fast nicht vorstellen.

Mich würde da eine Situationsanalyse sehr erfreuen, die etwas weniger einfachem Denken entspringt. Schließlich ist eine Forderung nur gut, wenn ich zuvor ein Problem zutreffend erkannt habe. Ansonsten ist sie gefährlicher Blödsinn.

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Erbarm sich doch bitte mal einer der Dogmas und macht Dogmen draus - bitte, bitte, bitte.

Grammatikalische Anmerkung: Dogmas sind schon in Ordnung.

Fremdwörter, deren ursprüngliche Formen nicht mehr allgemein bekannt sind, werden häufig durch Anhängen eines s in den Plural gesetzt: Autos, Babys, Keyboards, Lexikons u. dgl.

Wer weiß schon, dass es eigentlich Dogmata heißen müsste?

 

Bei Dogma bestätigt der Duden deine Meinung nicht (um den Rest nachzuschauen fehlt es mir an Zeit und Lust).

Das ÖWB auch nicht. Sind aber beide keine Dogmen. :angry:

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Erbarm sich doch bitte mal einer der Dogmas und macht Dogmen draus - bitte, bitte, bitte.

Grammatikalische Anmerkung: Dogmas sind schon in Ordnung.

Fremdwörter, deren ursprüngliche Formen nicht mehr allgemein bekannt sind, werden häufig durch Anhängen eines s in den Plural gesetzt: Autos, Babys, Keyboards, Lexikons u. dgl.

Wer weiß schon, dass es eigentlich Dogmata heißen müsste?

Genau. Und Autota (manche sagen auch Autotatü) und Babyta.
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Erbarm sich doch bitte mal einer der Dogmas und macht Dogmen draus - bitte, bitte, bitte.

Grammatikalische Anmerkung: Dogmas sind schon in Ordnung.

Fremdwörter, deren ursprüngliche Formen nicht mehr allgemein bekannt sind, werden häufig durch Anhängen eines s in den Plural gesetzt: Autos, Babys, Keyboards, Lexikons u. dgl.

Wer weiß schon, dass es eigentlich Dogmata heißen müsste?

Genau. Und Autota (manche sagen auch Autotatü) und Babyta.

Das heißt Töfftöffs und Butzis.

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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

Zunächst einmal hier: Volles Einverständnis. Gibt es irgend jemand, der da was dagegen hat? Kann ich mir fast nicht vorstellen.

Mich würde da eine Situationsanalyse sehr erfreuen, die etwas weniger einfachem Denken entspringt. Schließlich ist eine Forderung nur gut, wenn ich zuvor ein Problem zutreffend erkannt habe. Ansonsten ist sie gefährlicher Blödsinn.

Man mag meine Thesen sehen und bezeichnen wie man will, doch daß sie nicht stimmen wird wohl Niemand, der ehrlich darüber nachdenkt, behaupten können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Ich habe ehrlich darüber nachgedacht. Vieles davon stimmt nicht oder entspricht nicht meiner Meinung.

 

 

abitibi

(als komplizierte und manchmal anstrengende, aber natürlich auch denkende, Katholikin)

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Das Dumme ist: An fast allen von Josefs Postulaten ist irgendwas dran. So richtig grottenfalsch ist sein Denken nicht. Aber irgendwie ist alles ein wenig schief und meistens völlig überzogen. Und wirklich mit ihm reden kann man darüber nicht. Dazu ist er zu einfach und zu wenig denkwillig.

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3. Man sollte wieder mehr beweisen, den Größenunterschied Gott und kleiner Mensch noch voll vor Augen zu haben.
Eigenartig mutet mir an, dass Schreiber dieser Zeilen den Unterschied zwischen kleiner Mensch und Jesus, dem göttlichen Heiland für sich selbst keinesfalls zweifelsfrei erkannt hat. Wie aber kann Schreiber von anderen fordern solche Unterschiede zu erkennen, wenn er es selbst nicht zweifelsfrei kann? Ist es richtig immer von anderen zu fordern und selbst sehr wenig oder nichts beizutragen?
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6. Anstelle der so gerne praktizierten feierlichen und glänzenden Präsentation sollte die wirkliche Seelsorge wieder in den Fordergrund gestellt werden
Was nun, wenn Feierlichkeiten ein Teil der Seelsorge sind? "Fordergrund" ist allerdings eine gar köstliche Verschreibung: Josef- du forderst viel- und was bringst du selbst mit???
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Franciscus non papa

hm, sollte ich mal langweile haben, werde ich jeden einzelnen punkt kommentieren. solange aber seine gnaden nicht bereit sind, auch nur einen einzigen punkt zu nenen, der ihm an der kirche gefällt ist mir dafür meine zeit zu schade.

 

also: das ignorier ich nicht mal, das ist mir einfach zu blöde.

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Ich habe hier die Liste der Josberens´schen Forderungen an die Kirche aus dem "Kirche-Höhepunkt"-Thread nummeriert und stelle sie zur Debatte:

 

20. Amtskirchlich sollte man auch versuchen allgemein besseres und glaubwürdigeres Vorbild zu sein und nicht Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

 

21. Man sollte wirklich versuchen, durch das eigene Beispiel wieder mehr Glaubwürdigkeit zu erlangen

 

22. Man sollte die Menschen in ihrem Menschsein respektieren und sich vielleicht die Apostel, deren Nachfolger man ja gerne sein will, wieder mehr als Vorbild zu nehmen.

Zunächst einmal hier: Volles Einverständnis. Gibt es irgend jemand, der da was dagegen hat? Kann ich mir fast nicht vorstellen.

Mich würde da eine Situationsanalyse sehr erfreuen, die etwas weniger einfachem Denken entspringt. Schließlich ist eine Forderung nur gut, wenn ich zuvor ein Problem zutreffend erkannt habe. Ansonsten ist sie gefährlicher Blödsinn.

Man mag meine Thesen sehen und bezeichnen wie man will, doch daß sie nicht stimmen wird wohl Niemand, der ehrlich darüber nachdenkt, behaupten können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Was Du da verzapft hast, josberens, sind keine Thesen, sondern Handlungsempfehlungen. Ich habe nach einer Begründung für die - aus den Handlungsempfehlungen ungefähr herauszulesende - These gefragt. Aus der Existenz aus einer These folgender Handlungsempfehlungen auf die Richtigkeit der These zu schließen ist allerdings gewagt.

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Man mag meine Thesen sehen und bezeichnen wie man will, doch daß sie nicht stimmen wird wohl Niemand, der ehrlich darüber nachdenkt, behaupten können.

und wenn jemand sagt, dass sie nicht stimmen hat er nicht ehrlich darüber nachgedacht - ja nee, is klar :angry::D:)

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Was ist wirkliche Seelsorge? *grübel*

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Man mag meine Thesen sehen und bezeichnen wie man will, doch daß sie nicht stimmen wird wohl Niemand, der ehrlich darüber nachdenkt, behaupten können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Lieber Josef,

 

Deine Replik ist ein gutes Beispiel, das all das enthält, was mich an einer Diskussion mit Dir so frustiert.

 

Da ist zum Einen die pauschale Behauptung, es sei offensichtlich, dass die Thesen stimmen. Zum einen weiß ich nicht, was 'stimmen' denn genau bezeichnen soll. Vielem kann man einfach gar nicht widersprechen, weil es Allgemeinplätze sind. Natürlich soll die Kirche immer und überall immer glaubwürdiger werden. Zum anderen aber sind Themen dabei, die nur irgendwie stimmen, aber die man auch differenziert diskutieren kann.

 

Dann die Behauptung, man könne bei ehrlichem Nachdenken nur zustimmen. Das ist eine klassische Immunisierung vor Kritik. Man kann also nur zu diesem Schluss kommen. Kritik verfolgt eine hidden Agenda.

 

 

Warum soll ich dann darüber noch diskutieren, wenn eh schon alles klar ist?

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Man mag meine Thesen sehen und bezeichnen wie man will, doch daß sie nicht stimmen wird wohl Niemand, der ehrlich darüber nachdenkt, behaupten können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Lieber Josef,

 

Deine Replik ist ein gutes Beispiel, das all das enthält, was mich an einer Diskussion mit Dir so frustiert.

 

Da ist zum Einen die pauschale Behauptung, es sei offensichtlich, dass die Thesen stimmen. Zum einen weiß ich nicht, was 'stimmen' denn genau bezeichnen soll. Vielem kann man einfach gar nicht widersprechen, weil es Allgemeinplätze sind. Natürlich soll die Kirche immer und überall immer glaubwürdiger werden. Zum anderen aber sind Themen dabei, die nur irgendwie stimmen, aber die man auch differenziert diskutieren kann.

 

Dann die Behauptung, man könne bei ehrlichem Nachdenken nur zustimmen. Das ist eine klassische Immunisierung vor Kritik. Man kann also nur zu diesem Schluss kommen. Kritik verfolgt eine hidden Agenda.

 

 

Warum soll ich dann darüber noch diskutieren, wenn eh schon alles klar ist?

Ich denke, da gibt es auch nicht sehr viel zu diskutieren, weil einfach stimmt, was ich da gesagt habe. Man kann über etwas diskutieren, wenn man etwas ändern kann. Dazu dürften wir beide aber nicht in der Lage sein. Wir können also nur anprangern, auf bestimmte Dinge hinweisen und hoffen, daß die zuständigen Stellen so irgendwann erreicht werden.

 

Liebe Grüße

Josef

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OneAndOnlySon
Ich denke, da gibt es auch nicht sehr viel zu diskutieren, weil einfach stimmt, was ich da gesagt habe. [...]

Liebe Grüße

Josef

Und ob das stimmt was du gesagt hast, bzw. in wiefern es stimmt, steht für dich erst garnicht zur Diskussion? Mein Lieber Josef, wir sind hier in einem Diskussionsforum. Entweder, du begreifst deine Thesen als subjektiv und stellst sie hier zur Diskussion oder du lässt das mit dem Posten besser.
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Franciscus non papa

Man mag meine Thesen sehen und bezeichnen wie man will, doch daß sie nicht stimmen wird wohl Niemand, der ehrlich darüber nachdenkt, behaupten können.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Lieber Josef,

 

Deine Replik ist ein gutes Beispiel, das all das enthält, was mich an einer Diskussion mit Dir so frustiert.

 

Da ist zum Einen die pauschale Behauptung, es sei offensichtlich, dass die Thesen stimmen. Zum einen weiß ich nicht, was 'stimmen' denn genau bezeichnen soll. Vielem kann man einfach gar nicht widersprechen, weil es Allgemeinplätze sind. Natürlich soll die Kirche immer und überall immer glaubwürdiger werden. Zum anderen aber sind Themen dabei, die nur irgendwie stimmen, aber die man auch differenziert diskutieren kann.

 

Dann die Behauptung, man könne bei ehrlichem Nachdenken nur zustimmen. Das ist eine klassische Immunisierung vor Kritik. Man kann also nur zu diesem Schluss kommen. Kritik verfolgt eine hidden Agenda.

 

 

Warum soll ich dann darüber noch diskutieren, wenn eh schon alles klar ist?

Ich denke, da gibt es auch nicht sehr viel zu diskutieren, weil einfach stimmt, was ich da gesagt habe. Man kann über etwas diskutieren, wenn man etwas ändern kann. Dazu dürften wir beide aber nicht in der Lage sein. Wir können also nur anprangern, auf bestimmte Dinge hinweisen und hoffen, daß die zuständigen Stellen so irgendwann erreicht werden.

 

Liebe Grüße

Josef

 

 

danke, nun hast du uns also diese unerhört tollen ewigen wahrheiten verkündet. zu diskutieren sind sie nach deinen eigenen worten nicht, weil ja ein selbst denkender mensch NUR zu diesem ergebnis kommen kann. jeder, der diese lehre infrage stellt, ist eben nicht fähig selbst zu denken, oder ist einfach böswillig und will es nicht einsehen.

 

gut - da dann damit deine offenbarung abgeschlossen ist, kannst du ja nun in zukunft auf weiteres posten verzichten.

 

sehe ich das richtig?

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