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Motu Proprio


Maple

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Ich glaube auch, dass es einige wenige Schreihälse sind. Aber seit Neuestem eben Schreihälse mit weitgehenden Befugnissen.

 

Richtig Rom hat in seiner unergründlichen Weisheit Spaltern das gegeignete Werkzeig geliefert.....

 

Da das U,feld ja bekannt ist erinnert es fatal an Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter"

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Aber seit Neuestem eben Schreihälse mit weitgehenden Befugnissen.

Ich kann diese Befugnisse imme rnoch nicht erkennen.

 

Erkennen kann ich allerings gestandene Männer, die aus unerfindlichen Gründen die Hosen voll haben.

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Aber seit Neuestem eben Schreihälse mit weitgehenden Befugnissen.

Ich kann diese Befugnisse imme rnoch nicht erkennen.

 

Erkennen kann ich allerings gestandene Männer, die aus unerfindlichen Gründen die Hosen voll haben.

 

 

Ich schrieb schon... Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter"...und offenbar nicht nur in Rom.

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Ich schrieb schon... Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter"...und offenbar nicht nur in Rom.

Ich bitte um eine Erläuterung, inwiefern ich mich in meinen Beiträgen mit den Brandstiftern gemein gemacht habe.

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Ich schrieb schon... Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter"...und offenbar nicht nur in Rom.

Ich bitte um eine Erläuterung, inwiefern ich mich in meinen Beiträgen mit den Brandstiftern gemein gemacht habe.

Komm runter von der Palme..... Du hast Dich nicht gemein gemacht, aber Du untetschätzt sie genau so wei Herr Biedermann es tat.

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Komm runter von der Palme.....

Dazu müsste ich erst mal raufklettern.

 

Du hast Dich nicht gemein gemacht, aber Du untetschätzt sie genau so wei Herr Biedermann es tat.

 

Ich unterschätze Spalter keinesfalls. Ich habe allerdings genug Selbstbewusstsein, denen im Zweifelsfalle in meinem Einflussbereich das Handwerk zulegen. Da sollten die mich (bzw. besser uns, denn ich bin natürlich nicht alleine) nicht unterschätzen.

 

Im übrigen habe ich die Eigenschaft, in echten Krisensituationen ganz ruhig und überlegt zu reagieren. An die Decke gehe ich nur bei Lappalien (aber dann richtig).

bearbeitet von ThomasB.
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Ich schrieb schon... Max Frisch "Biedermann und die Brandstifter"...und offenbar nicht nur in Rom.

Ich bitte um eine Erläuterung, inwiefern ich mich in meinen Beiträgen mit den Brandstiftern gemein gemacht habe.

Komm runter von der Palme..... Du hast Dich nicht gemein gemacht, aber Du untetschätzt sie genau so wei Herr Biedermann es tat.

Vielleicht sollten wir weniger über Max Frisch und die Biedermänner und die Brandstifter reden, sondern über das Motu Proprio.

 

Papst Benedikt schreibt ja in seinem Begleitbrief, dass er in keiner Weise die Autorität der Bischöfe schmälert. Das war wohl eher als humoristische Einlage gedacht, denn genau das Gegenteil ist der Fall (was den kabarettistischen Wert der Einlage nicht schmälert).

 

Bislang oblag es der Autorität des Ortsbischofs, die tridentinische Messe als Gemeindemesse zuzulassen. Diese Autorität wurde nicht geschmälert (richtig!), sondern weggewischt.

 

Die Feier der tridentinischen Messe ist nun einklagbar. Es ist nicht klar, wer die Voraussetzung einer solchen Einklagemöglichkeit hat. Prinzipiell kann sich eine kleine Gruppe, die erst seit kurzer Zeit besteht, auf das MP berufen.

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Ich habe allerdings genug Selbstbewusstsein, denen im Zweifelsfalle in meinem Einflussbereich das Handwerk zulegen. Da sollten die mich (bzw. besser uns, denn ich bin natürlich nicht alleine) nicht unterschätzen.

So stark bist Du gar nicht: Dir fehlen die Rechtsmittel.

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Die Feier der tridentinischen Messe ist nun einklagbar.

Nö. Schlimmstenfalls kann sich jemand in Rom vergewissern, ob der Pfarrer/Bischof sachgerecht entschieden hat.

 

Wenn Rom das erste Mal einen Bischof in dieser Sache auf den Pott setzt, kannste wiederkommen - dann rege ich mich ggf. mit Dir auf. Aber nicht im vorhinein.

 

Haltet Ihr eigentlich Eure Bischöfe alle für bescheuert? Also wenn ich Bischof wäre, würde ich im Zweifelsfalle den Römern eine ablehnende Entscheidung so ausgefinkelt begründen, dass dem zuständigen Kurienprälaten der Kopf raucht. (Wenn es denn wirklich Not täte, was ja noch zu erweisen wäre...)

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Aber seit Neuestem eben Schreihälse mit weitgehenden Befugnissen.

Ich kann diese Befugnisse imme rnoch nicht erkennen.

 

Erkennen kann ich allerings gestandene Männer, die aus unerfindlichen Gründen die Hosen voll haben.

 

 

Hallo Thomas,

 

eine Massenbewegung, die die Kirche jetzt überrollt, ist derzeit sicher nicht zu sehen und auch aus dem MP nicht begründbar.

 

Das Problem scheint mir aber, dass im Einzelfall doch eine ganze Menge Druck auf einen einzelnen Pfarrer ausgeübt werden kann. Es muss dabei ja gar nicht um die Messen gehen, die könnten dabei Mittel zum Zweck sein.

 

Wir als Laien haben dabei das geringste Problem, weil wir nicht von der Kirche abhängen. Aber was ist, wenn da ein Priester ist, der eienr Gruppe nicht passt und man über das Thema Messe beginnt zu agitieren. Das kann ein schönes Nervenspiel werden und dann musst Du einen GV und einen Bischof haben, der hinter Dir steht und geügend Rückgrat hat und keine Angst, selbst ins Visier von Agitationen zu geraten.

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Ich denke, dass die meisten erkennen, dass dieser Aufruf samt des Formblattes eher dilettantisch (also eher behämmert, als beschlagen) ist - abgesehen vom eleganten Design dieser Homepage in mittelgrau.

 

Aber immerhin: Promt reagiert. Und man kann ja auch nicht erwarten, dass wenige Tage nach Erscheinen des MP schon alles ausgeklügelt ist.

 

Deshalb schrieb ich ja gleich mal "Teil 1" dazu.

Es geht nur darum, dass was in Bewegung kommt. Da wittern so einige Morgenluft. Und es ist nicht damit zu rechnen, dass bei "pro sancta ecclesia" ausschließlich Dilettanten zu Hause sind. Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass diese Gruppe die einzige ist.

 

Vielmehr ist damit zu rechnen, dass diese Gruppierung in vielfältiger Form mit den Piussen in Kontakt steht (auch wenn sie sich nicht dazu rechnet). Da wird dann schon genügend Hirnschmalz zur Verfügung stehen.

Wen willst Du hier eigentlich für blöd verkaufen, Mecky? Ich halte viele Deiner Postings für gut durchdacht und gut geschrieben, aber bei diesem Thema steigerst Du Dich seit einiger Zeit in unsinnige Vorstellungen und Vorhersagen hinein.

 

Hast Du etwas tatsächlich gedacht, daß wegen der Schwierigkeiten vieler Menschen, eine solche Messe mitfeiern zu können (weil die Bischöfe in vielen Fällen nur zur Verhinderung einen A**** in der Hose haben, aber nicht zu einer seelsorglichen Ermöglichung solcher Wünsche, die sie nicht mal was kosten würden, während sie anderenorts Geld und Möglichkeiten genug haben, sogar Kirchen und Messen einzurichten, in denen - offenbar NOM-konform - Jugendliche mit dem Skateboard herumtollen können) extra ein eigenes Motu Proprio erlassen wird, aufgrund dessen sich dann aber gar nichts ändert? Was für eine unsinnige Erwartungshaltung, die offenbar nur deshalb (scheinbar) eingenommen werden kann, damit man sich danach über angebliche Machenschaften, die über diese Pseudoerwartung hinausgehen, richtig echauffieren kann.

 

Wozu dort aufgerufen wird, ist vielmehr etwas, was Klarheit in eine Sache bringen kann, die Leute wie der dicke Mainzer vielleicht lieber nicht hätten: nämlich eine Erhebung über den tatsächlichen Bedarf. Ohne eine solche kann man natürlich leicht behaupten, es gäbe kaum einen solchen (wie man natürlich auch behaupten kann, er sei immens groß, nur leider unbekannt). Vielleicht wäre es für beide Seiten ein Ahaeffekt, den wirklichen Bedarf einmal kennenzulernen.

Diesen zu kennen kann man wohl weder einem Kardinal Lehmann attestieren (der selbst die Nachfrage von 250 Gläubigen nach der Genehmigung eines einzigen Ortes mit regelmäßiger Zelebration abschlägig beschied - u. a. wegen teilweise zu hohen Alters der Ersuchenden -, aber vielleicht endet ja das Recht der ach so mündigen Laien zu einer Bitte an ihren Bischof mit einem gewissen Lebensalter) noch dürfte ihn überhaupt irgendjemand haben.

PSE nun will - wie vollständig auch immer - solche Wünsche sammeln, damit bei ausreichender Nachfrage zumindest auf Dekanatsebene durch einen dazu bereiten Priester eine solche Sonntagsmesse gefeiert werden kann. Das erscheint mir auch sehr sinnvoll, um solchen Wünschen stattzugeben, ohne unnötig Ressourcen an eine vielleicht kleine Gruppe zu verschwenden.

Daß solche Fälle durchaus exisiteren, ist evident. Ich selbst z. B. würde gern bei Gelegenheit an solchen Sonntagsmessen teilnehmen. Wenn ich bisher ein Interesse an einer solchen Gelegenheit vor meinem Pfarrer artikuliert habe, dann trat das ein, was Wolfgang E. als Unmöglichkeit abgetan hat: es fehlte mir etwas im Umgang mit meinem nachkonziliaren und deutschen Pfarrer. Er hat sich zwar nicht über mich lustig gemacht, aber es war sehr deutlich zu bemerken, daß er solchem Ansinnen keine Sympathie entgegenbrachte. Vielmehr gab es dann Geschichten über die grandiose Aufbruchszeit nach "dem" Konzil, als endlich die Kirchen leergeräumt und weiß gestrichen wurden. Mit anderen Worten: er war dafür nicht ansatzweise ein Ansprechpartner. Fairerweise muß dazu aber auch gesagt werden, daß er auch ungute Erfahrungen gemacht hat. Z. B. gab es mal einen kurze Zeit anwesenden Priester einer unbekannten Gemeinschaft, der sich auf Nachfrage explizit weigerte, den wegen Krankheit verhinderten Priester bei einer Messe im Altenheim zu vertreten, weil er dort nicht den alten Ritus zelebrieren konnte oder durfte. Was für ein Stumpfsinn!

Unsere Pfarrei ist dabei - für Diasporaverhältnisse - noch besonders groß, es ist also nicht anzunehmen, daß ich der einzige mit einem solchen Interesse bin. Eine Unterstützung des Pfarramtes dahingehend, daß sich Gläubige mit solchen Interessen überhaupt kennenlernen, um dann nach einer auch für die Priester möglichen Form der Verwirklichung solcher Wünsche zu suchen (z. B. durch einen reisenden Priester, dem solche Zelebration an Randstunden in der Kirche gestattet würde oder durch irgendeinen dazu bereiten Geistlichen in einer der Pfarren der Umgebung). Trotzdem ich einige Leute in der Pfarrei kenne und mich auch hin und wieder engagiere und in einer kleinen offiziellen Gruppe bin, kenne ich einfach niemanden diesbezüglich. Eine Initiative, die von einander unbekannten Gläubigen die entsprechenden Wünsche erfaßt wäre also sehr hilfreich. Denn als Einzelperson eine solche Bitte zu äußern erscheint als aussichtslos und als unnötige Belastung der entsprechenden Amtsträger.

 

Eine letzte Schwierigkeit der bisherigen Lage besteht darin, daß die nächste entsprechende Messe im Nachbarbistum so weit entfernt liegt, daß die Zugfahrt mich pro Messe ca. 50 Euro kosten würde. Die habe ich einfach nicht.

 

Und jetzt kommst Du daher und siehst überall Komplotte und organisierte Stimmungsmache - hätten die Herren Bischöfe bisher in dieses offensichtlich nervenzehrende Thema etwas zuverlässige Datenerfassung betrieben, dann bräuchte es das alles incl. der damit bei Dir ausgelösten Panik nicht. Aber dazu war man sich ja bisher zu fein und außerdem der Ansicht, man habe sowieso Recht ... :angry: Aber Jammern kann man halt auch als Geistlicher offensichtlich besonders gut.

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Ich habe allerdings genug Selbstbewusstsein, denen im Zweifelsfalle in meinem Einflussbereich das Handwerk zulegen. Da sollten die mich (bzw. besser uns, denn ich bin natürlich nicht alleine) nicht unterschätzen.

So stark bist Du gar nicht: Dir fehlen die Rechtsmittel.

Mir schon - aber dem Bischof nicht. Ich habe gerade das MP noch mal nachgelesen: da steht nicht ein einziges Wort davon drin, dass Rom befugt sei, gegen den Willen des Ortsordinarius eine solche Messe irgendwo einzurichten. (Man korrigiere mich, wenn ich das übersheen haben sollte.)

 

Es geht - zumindest zunächst - bei der Meldung nach Rom um die Ermittlung des tatsächlichen Bedarfs.

 

Und noch was a propos Rechtsmittel: Rheinländer brauchen keine Rechtsmittel. Die finden ne rheinische Lösung.

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Antonius Bacci

Ich denke, dass der Hl. Vater eine zukunftfähige Grundlage gelegt hat. Nun sollten endlich die gegenseitigen Verdächtigungen und Vorwürfe aufhören. Beide Missalia sind Ausdrucksformen des einen römischen Ritus, keine ist der anderen überlegen oder unterlegen, sofern die liturgischen Bücher nicht bewußt entstellt werden, wie dies in der heutigen Liturgie leider immer wieder zu beklagen ist. Gerade was den usus recentior angeht, muss man sehr fein zwischen den in den editiones typicae vorliegenden liturgischen Büchern und einer an manchen Orten - nicht überall - geübten mißbräuchlichen Praxis einer allzu freien und im letzten manchmal asakralen Liturgie unterscheiden. Diese darf man sehr wohl kritisisch betrachten; nichts anderes tut der Hl. Vater auch.

 

Man sollte nicht länger mehr auf die jeweils andere Gruppe herabschauen, als ob die Liebhaber des usus antiquior alle unverbesserlichere, engstirnige Fundamentalisten oder die Liebhaber des usus recentior allesamt bilderstürmende Modernisten sind. Die Menschen sind doch verschieden in ihren Empfindungen und ihrer Spiritualität, und ich kann es gut verstehen, wenn der ein oder andere für sich selbst klare Präferenzen hat, ohne die andere Seite als defizient zu bezeichnen. Genauso wenig etwa, wie ich nicht dazu genötigt werden möchte, eine moderne Jugendmesse mit entsprechender musikalischer Umrahmung besuchen zu müssen - eine wahre Horrorvorstellung;-) -, so wird auch keiner gezwungen, den usus antiquior zu feiern. Gegenseitige Diffamierungen helfen nicht weiter, ebenso nicht dümmliche und hüben wie drüben nicht selten aus einer Kleingeistigkeit und mangelnden theologischen Bildung heraus geborene Polemik gegen den einen oder den anderen usus.

 

Dem Hl. Vater geht es um Versöhnung, es geht ihm um eine wahre Erneuerung der Liturgie der Kirche, die wieder in einer größeren Zuwendung zu Gott besteht. Dies ist die Voraussetzung für die Heiligung des Menschen. Und diese vollzieht sich in beiden usus. Es sind vielleicht unterschiedliche Spiritualitäten, ganz gewiß existieren zwischen beiden usus keine unüberbrückbaren Gegensätze, wenn sie in ihrer Reinform gefeiert werden. Eine Bedingung gibt es aber schon: Es muss guter Wille vorhanden sein, und an dem mangelt es der einen wie der anderen Fraktion schon mal.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Das Problem scheint mir aber, dass im Einzelfall doch eine ganze Menge Druck auf einen einzelnen Pfarrer ausgeübt werden kann. Es muss dabei ja gar nicht um die Messen gehen, die könnten dabei Mittel zum Zweck sein.

Wenn ich böswillig einen Pfarrer mobben will, dann konnte ich das bisher ohne MP auch. Stänkerer gab es, gibt es und wird es immer geben. Einen Priester, der von seiner Gemeinde getragen wird, mobbt niemand raus. Und eine Gemeinde, die nicht bereit ist, ihren Priester zu tragen (und zwar auch und gerade dann, wenn er mal was tut, was mancher nicht einsehen mag) , die IST schon gespalten.

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Nur was ich immer noch nicht verstehe: die neue Form ist in all ihrer Gestaltungsfreiheit (ob nun erlaubt oder unerlaubt) sicherlich gut. Die Mängel die der Form innewohnen liegen so wie ich das sehe weniger in den Büchern als bei den Zelebranten.

 

Die alte Form dagegen ist explizit vom Konzil als reformbedürftig eingestuft worden.

 

Warum um alles in der Welt hat BXVI nicht Nägel mit Köpfen gemacht, das MR 1962 verboten und stattdessen das MR1965 in dem ja schon die meisten Korrekturen die das Konzil wünschte verarbeitet waren fertigstellen lassen?

 

Auch wenn das nich bedeutet hätte, daß man um die Kalenderfrage, die Meßdienerinnen etc. herumgekommen wäre.

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Das Problem scheint mir aber, dass im Einzelfall doch eine ganze Menge Druck auf einen einzelnen Pfarrer ausgeübt werden kann. Es muss dabei ja gar nicht um die Messen gehen, die könnten dabei Mittel zum Zweck sein.

Wenn ich böswillig einen Pfarrer mobben will, dann konnte ich das bisher ohne MP auch. Stänkerer gab es, gibt es und wird es immer geben. Einen Priester, der von seiner Gemeinde getragen wird, mobbt niemand raus. Und eine Gemeinde, die nicht bereit ist, ihren Priester zu tragen (und zwar auch und gerade dann, wenn er mal was tut, was mancher nicht einsehen mag) , die IST schon gespalten.

Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen...und das Werkzeug dazu haben überregionlae Pressure Groups, die - qu.e.d. leicht mit dem Beifall der immer schon Unterdrückten rechnen dürfen.

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Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen..

Von wem denn, zum Kuckuck?

 

.und das Werkzeug dazu haben überregionlae Pressure Groups, die - qu.e.d. leicht mit dem Beifall der immer schon Unterdrückten rechnen dürfen.

 

Jau, ich kenn da so ne braune Internetseite... (Ich bin aber auch von allen, die ich RL kenne, der einzige, der sie kennt.)

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Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen...und das Werkzeug dazu haben überregionlae Pressure Groups, die - qu.e.d. leicht mit dem Beifall der immer schon Unterdrückten rechnen dürfen.

 

So also sieht bei Dir die Offenheit für die tatsächlichen Bedürfnisse der anderen aus? Warum überrascht mich das nicht? :angry:

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Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen..

Von wem denn, zum Kuckuck?

Ecclesia Dei.

 

"Haben sie irgendein Problem die alte Form in ihrer Gemeinde durchzudrücken oder stellt sich ihr Bischof quer für ein entsprechendes Angebot zu sorgen, wenden sie sich vertrauensvoll an uns. - ED ihr Helfer aus Rom ..."

 

Jau, ich kenn da so ne braune Internetseite... (Ich bin aber auch von allen, die ich RL kenne, der einzige, der sie kennt.)
Dann sei Dankbar, daß sich in Deiner Gemeinde noch niemand aus diesem Lager hervorgetan hat.

 

In meiner Gemeinde weiß ich von "Frau-alle-Völker"-Verehrern ich rechne also mit allem.

 

Vorallem kann ich überhaupt nicht einschätzen, ob es Gemeindemitglieder gibt, die bislang zum aU nach Köln oder Düsseldorf fahren und die jetzt auf die Idee kommen vor Ort das Angebot haben zu wollen (Kapellen hätten wir allerdings genug ...)

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Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen..

Von wem denn, zum Kuckuck?

Ecclesia Dei.

 

"Haben sie irgendein Problem die alte Form in ihrer Gemeinde durchzudrücken oder stellt sich ihr Bischof quer für ein entsprechendes Angebot zu sorgen, wenden sie sich vertrauensvoll an uns. - ED ihr Helfer aus Rom ..."

 

Das steht nicht im MP. Da steht kein Wort davon, dass man die MT Messe in Rom einklagen kann. Da steht lediglich, dass der Bischof Rom informieren soll, wenn er dem berechtigten Wunsch nicht nachkommen kann. Vielleicht solltet ihr das Ding mal lesen.

bearbeitet von ThomasB.
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Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen..

Von wem denn, zum Kuckuck?
Ecclesia Dei.

 

"Haben sie irgendein Problem die alte Form in ihrer Gemeinde durchzudrücken oder stellt sich ihr Bischof quer für ein entsprechendes Angebot zu sorgen, wenden sie sich vertrauensvoll an uns. - ED ihr Helfer aus Rom ..."

Das steht nicht im MP. Da steht kein Wort davon, dass man die MT Messe in Rom einklagen kann. Da steht lediglich, dass der Bischof Rom informieren soll, wenn er dem berechtigten Wunsch nicht nachkommen kann. Vielleicht sollten ihr das Ding mal lesen.
Was glaubst du was passiert, wenn ein Bischof diesem Wunsch nicht nachkommen kann und Rom nicht informiert oder schlimmer diesem Wunsch gar nicht nachkommen WILL?

 

Ich pers. bin immer noch erstaunt darüber, daß die Liturgiefrage bei dieser seltsamen Kommision liegt und nicht bei der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung.

 

Denn da würde diese Angelegenheit mMn hingehören.

bearbeitet von Flo77
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Aber jetzt können sich die Mobber "kirchenoffiziellen Segen" besorgen..

Von wem denn, zum Kuckuck?

 

.und das Werkzeug dazu haben überregionlae Pressure Groups, die - qu.e.d. leicht mit dem Beifall der immer schon Unterdrückten rechnen dürfen.

 

Jau, ich kenn da so ne braune Internetseite... (Ich bin aber auch von allen, die ich RL kenne, der einzige, der sie kennt.)

 

Meine Gemeinde hatte jahrelang einen Pfarrer der ob seiner Konservativität in der gnazen Diözese berüchtigt war...weiles kein Normaler mit ihm aushielt hatten wir auch immer "entsprechende" Kapläne.

 

Die Pfarre war der Treffpunkt alles Vorkonzilöiaren was da im Umkreis von Kilometern kreuchte und fleuchte.

 

Er guing mit 80 Jahren nach einem Schlaganfall in Pension. Sein Nachfolger mußte an Fundi Mobbing alles erdulden was sich Spinnnerte nur ausdenken könne bis zu Anzeigen beim Bischof und der Behauptung auf in der Kirche ausgelegten Flugblättern er sei vom Teufel besessen usw.

 

Ich habe also Erfahrung damit wozu solch fanatisierte Typen fähig sind.

 

Wehret den Anfängen.

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Sein Nachfolger mußte an Fundi Mobbing alles erdulden was sich Spinnnerte nur ausdenken könne bis zu Anzeigen beim Bischof und der Behauptung auf in der Kirche ausgelegten Flugblättern er sei vom Teufel besessen usw.

Mein Reden. Dafür braucht man kein MP.

 

Wehret den Anfängen.

 

Ebenfalls mein Reden. Eine Gemeinde, die ihren Priester trägt (durch tatkräöftige Unterstützung und Gebet) kann keiner mit einem MP in der Hand spalten. (Und, ich wiederhole mich, das MP gibt das auch gar nicht her.)

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Das Tolle ist: Gerade die Konservativen sind mit vielem im NOM unzufrieden. Aber eine Reform wollen sie dann doch nicht.

 

Ich würde folgende Reform des NOM begrüssen:

Hochaltar mit Gebets-Richtung zum Kreuz - Lateinische Sprache - bist auf Lesung + Evangelium und Fürbitten. Meinetwegen auch Hand/Mundkommunion je nach Wunsch des Empfängers.

 

 

 

Heißt das, dass du auch für die Predigt in lateinischer Sprache plädierst?

Wär nicht schlecht, dort oder da.

Man verstehert nix und müssert sich nicht ärgern. :angry:

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