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Frauen das Fundament der Kirche?!


Touch-me-Flo

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hm, du willst damit aber sicher nicht sagen, dass der zölibat abgeschafft werden sollte, wenn rauskommt, dass sich nicht der größte teil der priester dranhält???

Ich sehe keinen Grund, zu glauben, dass sich der größte Teil der Priester an den Zölibat hält.

Gut, daß Du mir das vorweggenommen hast. Das war mein erster Gedanke beim Lesen des Postings :angry:

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hm, du willst damit aber sicher nicht sagen, dass der zölibat abgeschafft werden sollte, wenn rauskommt, dass sich nicht der größte teil der priester dranhält???

Ich sehe keinen Grund, zu glauben, dass sich der größte Teil der Priester an den Zölibat hält.

Gut, daß Du mir das vorweggenommen hast. Das war mein erster Gedanke beim Lesen des Postings :angry:

Und ergänzend dazu möchte ich sagen, dass ich es keinem Priester verarge.

Ich halte mich Genesis 2, 18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.......

bearbeitet von wolfgang E.
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zu frauen hat er auch positive aussagen gemacht - und?

 

ja, und Priester leben ehelos.

Aber auch erst seit der Einführung des Zölibats. Und der Zölibat hindert viele unserer Priester trotzdem nicht, Freundinnen und Kinder zu haben.

Dies ist aber noch lange kein Grund das Zölibat abzuschaffen, da der größte Teil fder Priester sich an das Zölibat halten.

DER Zölibat. Außerdem, woher willst du das wissen?

Zölbat ist nicht nur "keinen Sex haben".

Zölibat bedeutet, die sexuelle Energie und die Liebe zu einem Partner in spirituelle Energie umleiten.

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die das können (insbesondere Männern, denen das von Natur aus deutlich schwerer fallen dürfte als Frauen).

Ich glaube aber nicht, dass alle oder auch nur die meisten Männer, die zölibatär leben, das auch wirklich in diesem Sinne tun.

Mag sein dass sie keinen Sex haben, aber das ist noch kein wirklicher Zölibat, das ist nur Enthaltsamkeit.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Zölbat ist nicht nur "keinen Sex haben".

Zölibat bedeutet, die sexuelle Energie und die Liebe zu einem Partner in spirituelle Energie umleiten.

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die das können (insbesondere Männern, denen das von Natur aus deutlich schwerer fallen dürfte als Frauen).

Ich glaube aber nicht, dass alle oder auch nur die meisten Männer, die zölibatär leben, das auch wirklich in diesem Sinne tun.

Mag sein dass sie keinen Sex haben, aber das ist noch kein wirklicher Zölibat, das ist nur Enthaltsamkeit.

Ich nehme an, daß sehr viele Priester Sex haben auf die eine oder andere Weise und die Zahl derer, die eine feste Freundin haben, natürlich geringer ist. Wer schaut dem Priester schon nachts ins Bett....
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Zölbat ist nicht nur "keinen Sex haben".

Zölibat bedeutet, die sexuelle Energie und die Liebe zu einem Partner in spirituelle Energie umleiten.

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die das können (insbesondere Männern, denen das von Natur aus deutlich schwerer fallen dürfte als Frauen).

Ich glaube aber nicht, dass alle oder auch nur die meisten Männer, die zölibatär leben, das auch wirklich in diesem Sinne tun.

Mag sein dass sie keinen Sex haben, aber das ist noch kein wirklicher Zölibat, das ist nur Enthaltsamkeit.

Ich nehme an, daß sehr viele Priester Sex haben auf die eine oder andere Weise und die Zahl derer, die eine feste Freundin haben, natürlich geringer ist. Wer schaut dem Priester schon nachts ins Bett....

 

Sex hat ja nun vielfältige Ausdrucksformen... und den Sexualtrieb absolut zu leugnen, ist ja nun auch nicht die Wahrheit im Reinformat.

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Gerlinde Blosche

es geht doch nciht um die Führungsqualitäten der Frau, sondern darum, dass der priester die Person Christi repräsentiert. Der Priester handelt "in persona Christi", er stellt Christus dar. In einem theater nimmt man auch keine Frau, um einen Mann zu spielen. Das widerspricht dort im Übrigen auch nciht der Gleichberechtigung, sondern entspricht de Natur der Sache.

 

 

Ha. Blödsinn. JAHRHUNDERTE lang war es so, daß Frauenrollen von Männern gespielt und gesungen wurden, weil Frauen auf der Bühne als unschicklich galten. Kastraten gabs nicht nur, weil die Knabenstimmen so schön waren, sondern weil man die Frauenstimmen ersetzen musste. Also hat man im Theater zumindest jahrhundertelang Männer genommen, um Frauen zu spielen. Der Genialität der Stücke hat das keinen Abbruch getan, weder im Theater noch in der Oper oder bei geistlichen Werken.

Und selbst wenn... die Messe ist dermassen weit davon entfernt, irgendetwas aus dem Leben Jesu "nachzuspielen", dass es auch das Geschelcht des "Schauspielers der Hauptrolle" wirklich nicht ankommt.

 

Werner

 

So, endlich gefunden, mein Gefühl trügt mich da nämlich fast nie:

 

"Die Formel in persona Christi legt nämlich eine Bedeutung nahe, die sie in einen Zusammenhang mit dem griechischen Ausdruck mimêma Christou(45) bringt: persona ist die Rolle im antiken Theater, die durch ihre Maske festgelegt wird. Der Priester nimmt die Stelle Christi ein, indem er ihm Stimme und Gesten zur Verfügung stellt.

 

§ 89. Der hl. Thomas bestimmt diesen Begriff noch genauer: “Sacerdos gerit imaginem Christi in cuius persona et virtute verba pronuntiat ad consacrandum”(46). Der Priester ist deshalb wirklich Zeichen im sakramentalen Sinn des Wortes: Es wäre eine schulmäßige Auffassung, den Begriff Zeichen nur für materielle Elemente vorzubehalten.

 

§ 90. Jedes Sakrament verwirklicht sich in verschiedener Weise. Die obenangeführte Stelle beim hl. Bonaventura machte die sehr klare Aussage: “Persona quae ordinatur significat Christum mediatorem”(47).

 

§ 91. Der hl. Thomas, der andererseits als Grund für den Ausschluß der Frau von den Weihen den so umstrittenen status subiectionis anführte, ging auch von dem Prinzip aus, daß “signa sacramentalia ex naturali similitudine repraesentent”(48), d. h. von der Notwendigkeit jener “natürlichen Ahnlichkeit” zwischen Christus und demjenigen, der sein Zeichen ist. Zum gleichen Problem erinnert der hl. Thomas weiter daran: “Quia cum sacramentum sit signum, in eis quae in sacramento aguntur requiritur non solum res, sed significatio rei”(49).

 

§ 92. Es wäre aber nicht der “natürlichen Ahnlichkeit... entsprechend, wenn das Gedächtnis des Herrenmahles von einer Frau vollzogen würde. Es handelt sich ja nicht um eine einfache Erzählung, sondern um eine Handlung, die die Gesten und das Wort Christi beinhaltet. Das Zeichen ist wirksam, weil Christus im eucharistiefeiernden Priester zugegen ist, wie es das II. Vatikanische Konzil in Anlehnung an die Enzyklika Mediator Dei (50) lehrt.

 

(Aus: Römischer Kommentar zur Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre zur Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt Inter Insigniores)

Lieber Steffen,

genau das"signa sacramentalia ex naturali similitudine repraesentant" bezieht Thomas in "Quattuor libri sententiarum" nicht auf das Geschlecht sondern er fordert die natürliche Ähnlichkeit des Status des Mannes für das sakramentale Zeichen "Priester". Ich fände es auch nicht logisch, wenn er in Bezug auf das Geschlecht von "natürlicher Ähnlichkeit" gesprochen hätte. In Bezug auf das gleiche Geschlecht müsste man m.E. von natürlicher Gleichheit reden.

Was das Zitat aus "Summa Thelogica" das Du anführst, betrifft...."sacerdos gerit imaginem Christi ..."( Ich habe ein Kopie des Orginals vor mir) geht m. E. nicht unbedingt daraus hervor, dass mit Abbild Christi das gleiche Geschlecht gemeint sein muss. "Der Priester trägt das Abbild Christi in sich" bedeutet meiner Ansicht nach vor allem, dass derjenige der Christus repräsentiert ein "Abbild" Jesu ist im Blick auf das Wesen Jesu ist, um die priesterlichen Eigenschaften, die Jesus auszeichneten zu verkörpern. (Handeln, reden und leben im Sinne Jesu finde ich wichtiger als unbedingt das Geschlecht zu verkörpern, bzw. darzustellen.)

Tut mir leid, ich kann es nicht anders sehen.

Liebe Grüße und gute Nacht, Gerlinde

 

Hallo Gerlinde,

 

das der status subiectionis nicht gemeint ist, schreibt ja auch die Glaubenskongregation. Ich habe den kompletten Kommentar verlinkt, es sind ja über 30 Seiten, in denen genau das weiter ausgeführt wird. Die Glaubenskongregation hat ja das apostolische Schreiben kommentiert.

Lieber Steffen,

ich habe die komplette Schrift schon seit Jahren und bin aufgrund des Apostolischen Schreibens Nr. 117, in dem das Zitat von Thomas bezüglich der "Ähnlichkeit des sakramentalen Zeichen des Priesters" in Bezug auf das Geschlecht interpretiert wird , (S.23) obwohl im zusammenhängenden Text in seiner Schrift nur als Begründung der "status subietctionis" steht, zu meiner Ansicht gekommen.

Ich bestreite aufgrund "meiner Einsicht" nicht, dass das kirchliche Lehramt diese lange Traditon und die traditonellen Argumente bekräfttigt hat . Aber ich bin auch der Meinung , dass man darüber weiter nachdenken sollte, inwieweit diese Tradition für alle Zeiten verbindlich sein muss.

Liebe Grüße und danke, Gerlinde

 

Hallo Gerlinde,

 

das Apostolische Schreiben beruht auf einem Hauptargument und zwei unterstützenden Argumenten. Das Hauptargument ist das die Kirche verpflichtenden Verhalten Christi selbst.

Christus hat durch sein

Verhalten gegenüber den Frauen in seiner Umgebung die Gleich-

wertigkeit der Frau und des Mannes unmißverständlich bekundet

, und zwar im absichtlichen und mutigen Bruch gegenüber den

Gewohnheiten seiner Umgebung und seiner Zeit. Um so bemer-

kenswerter ist die Tatsache, daß er das Apostelamt den Frauen

nicht anvertraut hat. Die apostolische Gemeinde wußte sich an dies

Verhalten Jesu gebunden, auch als die Verkündigung des Evange-

liums die Grenzen der jüdischen Welt überschritten hatte. Die

Praxis der frühen Kirche ist in der Geschichte der Kirche immer als

maßgebend und verbindlich angesehen worden.

Dies ist das maßgebliche Argument.

 

Darüber hinaus, nachdem also die Antwort bereits feststeht, wurden zwei weitere Gedankengänge verwandt:

1. Die natürliche Ähnlichkeit zwischen Christus und dem Amtsträger, der ihn in sei-

ner apostolischen Tätigkeit vertritt, verweist auf den Mann; daß

Jesus als Mann Mensch geworden ist, wird in diese Linie eingeord-

net.

2. Das Geheimnis des Verhältnisses zwischen Gott und seinem

Volk – im Neuen Testament als Brautbeziehung zwischen Jesus

Christus und der Kirche bestimmt – legt nahe, daß die Repräsenta-

tion Jesu Christi von einem Mann dargestellt wird.

 

Gerlinde, wenn Du also eine der Nebenüberlegungen ablehnst,

befindest Du Dich in guter Gesellschaft, denn:"Wirklich überzeugend sind sie

vermutlich nur für den, der die Grundentscheidung des Dokuments

zustimmend mitvollzogen hat. Darum werden es gerade diese Er-

läuterungen nicht leicht haben. Wenigstens der zuletzt genannte,

sublime Gedankengang entstammt einem „mystischen“ Wurzel-

boden und läßt sich schwer in eine rationale Theologie umsetzen,

welche auch vor einer nichtkirchlichen Öffentlichkeit bestehen soll.

Wer hier nicht zu folgen vermag, muß jedoch bedenken, daß diese

Gründe nicht das Hauptargument bilden."(Kard. Lehmann)

Lieber Steffen,

jetzt erst kam ich dazu mich nochmals mit Deiner letzten Antwort zu befassen. Wenn Du ebenfalls nicht Zeit hast, erwarte ich mir keine Antwort Deinerseits.

Obwohl ich jetzt Gefahr laufe schon Vorhergesagtes zu wiederholen, möchte ich zu dem was Du als "Hauptargument" gegen das Frauenpriestertum anführst noch etwas anmerken.

"Das die Kirche verpflichtende Verhalten Christi" ( dass Jesus 12 Männer in seine Nachfolge zu Aposteln gewählt hat) ist eine rein historische Exegese, Jesus hat einfach etwas getan und etwas nicht getan. Warum, darüber kann man streiten, denn ein bloßes Nichttun lässt m. E. verschiedene Interpretationen einfach zu. Leider sind ausreichende Beweise dazu auf beiden Seiten schwer zu erbringen.

Das kath. Lehramt begründet das Tun Jesu und somit den Ausschluss der Frau vom Priesteramt mit dem ansonsten den Frauen gegenüber seiner Zeit nicht angepassten Verhalten Jesu.

Dies ist ein Schluss, der auf einer rein historischen Exegese beruht, von welcher das Lehramt diesbezüglich im Apostolischen Schreiben selbst einräumt: "Um den letzten Sinn der Sendung Jesu und den der Schrift zu verstehen , kann die rein historische Exegese der Texte nicht genügen."

Die von Dir angeführten "Nebenüberlegungen" sind ein ebenfalls vom kirchl. Lehramt angeführtes wesentliches, traditionelles Argument, welches sich so zusammenfassen

lässt: " Jesus Christus ist wahrer Bräutigam seiner Kirche. In der Darstellung Christi durch den Priester, fühlt sich die Kirche an das männlich geprägte Symbol des Bräutigams gebunden. Das letzteres schwer rational zu verstehen ist, darauf beruht sich Deine zitierte Aussage von Kardinal Lehmann.

Ich halte rational betrachtet die Aussage der "Braut-Bräutigam Symbolik", die gegenseitige Liebe, das Einswerden und Einssein von Christus und Kirche als wesentliche Substanz.

Mehr möchte ich heute zu letzterem nicht mehr sagen.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Das ist ja meine Rede: es ist nach deutschen Regeln richtig, basta (und "wir" bestimmen, was richtig ist....das ist es, was mich stört).
Was stört dich daran? Sollte man in der deutschen Sprache bei Fremdwörtern etwa auch die fremdsprachige Grammatik übernehmen? Und wieso wird darauf nur bei der Pluralbildung so herumgeritten? Wäre man konsequent müsste man auch die lateinische Konjugation übernehmen. In jeder anderen Sprache der Welt macht man sich über sowas keinerlei Gedanken. Nur im Deutschen soll man absichtlich Fehler in die Grammatik einbauen, wenn ein Fremdwort daherkommt. Im Englischen ist der Plural von "Rucksack" natürlich "Rucksacks".

 

 

 

Und die Fremdsprachenlehrer in England stöhnen, weil ihre lieben Schüler meinen, Englisch allein genügt und die Welt solle eben lernen, englisch zu sprechen.

 

Genau diese Haltung finde ich eben nicht so toll. Respekt vor dem anderen ist auch Respekt vor seiner Sprache.

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Ich sperre mal zu, um die Grammatik vom Fundament der Kirche zu trennen.

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Ich sperre mal zu, um die Grammatik vom Fundament der Kirche zu trennen.

 

 

 

Ich öffne wieder und bitte dringend, am Thema zu bleiben.

bearbeitet von Elima
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hm, du willst damit aber sicher nicht sagen, dass der zölibat abgeschafft werden sollte, wenn rauskommt, dass sich nicht der größte teil der priester dranhält???

Ich sehe keinen Grund, zu glauben, dass sich der größte Teil der Priester an den Zölibat hält.

Gut, daß Du mir das vorweggenommen hast. Das war mein erster Gedanke beim Lesen des Postings :angry:

Und ergänzend dazu möchte ich sagen, dass ich es keinem Priester verarge.

Ich halte mich Genesis 2, 18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.......

Cool. Eine herzliche Umarmung angetäuscht und dann den Dolch volle Kanne in den Rücken. Und dabei so schön unschuldig schauen ...

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hm, du willst damit aber sicher nicht sagen, dass der zölibat abgeschafft werden sollte, wenn rauskommt, dass sich nicht der größte teil der priester dranhält???

Ich sehe keinen Grund, zu glauben, dass sich der größte Teil der Priester an den Zölibat hält.

Gut, daß Du mir das vorweggenommen hast. Das war mein erster Gedanke beim Lesen des Postings :angry:

Und ergänzend dazu möchte ich sagen, dass ich es keinem Priester verarge.

Ich halte mich Genesis 2, 18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.......

 

Wenn du denkst der Priester sei alleine, dann bist du ein wenig verkehrt im pastoralen Alltag, auch ein Priester hat Beziehungen, zu Freunden, der Familie, zu anderen Priestern, quasi seine neue Familie das Presbyterium und nicht zu letzt auch zu seiner Pfarreifamilie......

Ich finde der Zölibat, hat nix von seiner Ausstrahlungskraft verloren, es hat etwas zeichenhaftes in einer Welt, wo die Mehrheit der Menschen keine Lebensentscheidungen mehr treffen können oder wollen. dies sieht man am Rückgang der Ehen ebenso wie beim Priesternachwuchs, aber die Anziehungskraft die ein solcher Mensch ausstrahlt ist nicht zu verachten und wir brauchen solche Leuchttürme Gottes in unserer Zeit, Menschen die sich mit ihrem ganzen Leben in den Dienst stellen lassen.

 

Ich hab ein schönes Gedicht gefunden, dass eigentlich gar nichts mit Priestersein zu tun hat, aber es passt m. E. nach wie die Faust aufs Auge zu einem Priester. Es ist von Chiara Lubich.

 

[...]

Mensch unter Menschen.

 

[...]

 

Eindringen in die Pläne Gottes für die Menschheit.

Inmitten der Menge sein Licht verbreiten

und zugleich mit dem Nächsten

seine Mühsal, den hunger, die Schicksalsschläge

und die kleinen Freuden teilen.

 

Denn wie alle Zeiten

sehnt sich auch unsere Epoche

nach dem Menschlichsten und dem Göttlichsten,

[...]

 

 

Aus Gründen des Urheberrechts musste ich etwas kürzen, die für mich ausschlaggebenden Teile hab ich gelassen. Ich schau mal vllt find ich es auch online oder ich schreib der guten frau ob ichs online stellen darf.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Franciscus non papa

du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

 

5 Jahre ist ein bisschen früh sagen wir frühestens 7 oder 8 Jahre :angry:

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Wann hattest du denn deine Phase, die am meisten von Idealismus geprägt war, Oestemer?

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Franciscus non papa

musikalisch hält die immer noch an,

 

im alltag bisweilen auch, vor allem in der partnerschaft.

 

ich bin ein hoffnungsloser optimist.

 

auch wenn man das hier wohl nicht immer merkt.

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musikalisch hält die immer noch an,

 

im alltag bisweilen auch, vor allem in der partnerschaft.

 

ich bin ein hoffnungsloser optimist.

 

auch wenn man das hier wohl nicht immer merkt.

 

Stimmt das merkt man nicht bei dir....

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musikalisch hält die immer noch an,

 

im alltag bisweilen auch, vor allem in der partnerschaft.

 

ich bin ein hoffnungsloser optimist.

 

auch wenn man das hier wohl nicht immer merkt.

 

 

 

Ja, so in bestimmten Bereichen bleibt der Idealismus (hoffentlich), aber auf das ganze Leben bezogen? Da gab es bei mir schon Einbußen seit dem Abi. Ich möchte jetzt nicht detailiert angeben, wo es den größten Schwund gegeben hat. :angry:

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

Das stimmt. Habe ich am eigenen Leibe und auch bei einem Kind erfahren.

 

Nein, TMF, Mit 5 Jahren hat Oestemer nicht zu hoch gegriffen. Ich habe einen schönen Spruch letztens gehört: "Die Seminaristen, die im ersten Jahr Soutane tragen, schieben im siebenten Kinderwagen". Scheint ein ziemlich bekannter Seminaristenspruch zu sein.

 

Gott erhalte Dir Deinen Optimismus - aber auch ein paar Zweifel. Nur so kannst Du ein wirklich guter Priester werden.

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

Das stimmt. Habe ich am eigenen Leibe und auch bei einem Kind erfahren.

 

Nein, TMF, Mit 5 Jahren hat Oestemer nicht zu hoch gegriffen. Ich habe einen schönen Spruch letztens gehört: "Die Seminaristen, die im ersten Jahr Soutane tragen, schieben im siebenten Kinderwagen". Scheint ein ziemlich bekannter Seminaristenspruch zu sein.

 

Gott erhalte Dir Deinen Optimismus - aber auch ein paar Zweifel. Nur so kannst Du ein wirklich guter Priester werden.

Stimme dir voll zu... und Flo: Komm von dem Gedanken wieder ab, die "Vatikanische Aufsichtsbehörde" zu sein...

Katholizismus zu leben geht über den Vatikan hinaus.

Das weiß auch der Vatikan. :angry:

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

 

5 Jahre ist ein bisschen früh sagen wir frühestens 7 oder 8 Jahre :angry:

 

Wenn du glatthäutig und glattrasiert bist, dann bist du auserwählt.

 

Hier in der Diskussion geht völlig unter, dass nicht nur Männer katholische Priester werden, sondern nur ein bestimmter Typus Mann: glattrasierter, glatthäutiger Junggeselle. Ich habe da bisher nur ganz wenige Ausnahmen gesehen. Die meisten kath. Priester vom Papst bis zum Dorfpfarrer sind der gleiche Typ Mensch, manchmal sehen sie sich sogar fast zum Verwechseln ähnlich.

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Franciscus non papa

sorry, das ist einfach dummes zeug. es gibt durchaus auch den seminaristen mit vollbart usw.

 

selten einen so dämlichen beitrag zum thema katholische priester gelesen.

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

 

5 Jahre ist ein bisschen früh sagen wir frühestens 7 oder 8 Jahre :D

 

Wenn du glatthäutig und glattrasiert bist, dann bist du auserwählt.

 

Hier in der Diskussion geht völlig unter, dass nicht nur Männer katholische Priester werden, sondern nur ein bestimmter Typus Mann: glattrasierter, glatthäutiger Junggeselle. Ich habe da bisher nur ganz wenige Ausnahmen gesehen. Die meisten kath. Priester vom Papst bis zum Dorfpfarrer sind der gleiche Typ Mensch, manchmal sehen sie sich sogar fast zum Verwechseln ähnlich.

 

Unserer hat einen Bart. Einmal hatte er ihn abrasiert und die Gemeinde hat beim Einzug so fett gegrinst, dass er hinterher in der Sakristei meinte, er läßt sich doch lieber wieder einen Vollbart wachsen.

:angry:

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

Das stimmt. Habe ich am eigenen Leibe und auch bei einem Kind erfahren.

 

Nein, TMF, Mit 5 Jahren hat Oestemer nicht zu hoch gegriffen. Ich habe einen schönen Spruch letztens gehört: "Die Seminaristen, die im ersten Jahr Soutane tragen, schieben im siebenten Kinderwagen". Scheint ein ziemlich bekannter Seminaristenspruch zu sein.

 

Gott erhalte Dir Deinen Optimismus - aber auch ein paar Zweifel. Nur so kannst Du ein wirklich guter Priester werden.

 

*zuflüster* im sechsten schieben die schon Kinderwagen......deshalb hab ich auch noch keine Soutane.....ich glab meine Mitbrüder würden auch blöd kucken wenn ich mit Soutane käm, den nicht mal die Vorsteher tragen Soutane...

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du bist noch sehr jung, und dein idealismus ehrt dich. wir reden mal in 5 oder 10 jahren wieder miteinander.

 

die gleiche naivität erlebt man natürlich auch bei 20 jährigen kindern, die heiraten.

Das stimmt. Habe ich am eigenen Leibe und auch bei einem Kind erfahren.

 

Nein, TMF, Mit 5 Jahren hat Oestemer nicht zu hoch gegriffen. Ich habe einen schönen Spruch letztens gehört: "Die Seminaristen, die im ersten Jahr Soutane tragen, schieben im siebenten Kinderwagen". Scheint ein ziemlich bekannter Seminaristenspruch zu sein.

 

Gott erhalte Dir Deinen Optimismus - aber auch ein paar Zweifel. Nur so kannst Du ein wirklich guter Priester werden.

Stimme dir voll zu... und Flo: Komm von dem Gedanken wieder ab, die "Vatikanische Aufsichtsbehörde" zu sein...

Katholizismus zu leben geht über den Vatikan hinaus.

Das weiß auch der Vatikan. :angry:

 

Die Aufsichtsbehörde bin ich nur hier im Forum...man muss ja irgendwo seine schlechten Seiten ausleben.....in der Welt bin ich ein weltoffener katholische christ und Seminarist ;-)

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Die Aufsichtsbehörde bin ich nur hier im Forum...man muss ja irgendwo seine schlechten Seiten ausleben.....in der Welt bin ich ein weltoffener katholische christ und Seminarist ;-)

 

Dein Wort in Gottes Ohr... :angry:

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