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Gottesferne, Eure Erfahrungen


alba

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Du hast einen sehr empfindlichen Punkt der "Neuen Atheisten" getroffen: sie wollen so gern objektiv und wissenschatlich sein.

Da sie das aber nicht können, sondern eine zudem noch sehr schwache sektenartige Ideologie entwickeln, lassen sich allerorten in ihren Äusserungen solche Einäugigkeiten feststellen.

 

Ernsthaft: er hat einfach in vielem hier Recht.

Hat er nicht. Wtf ist ein "Neuer Atheist"? Von welcher "sektenartigen" Ideologie reden wir hier?

 

Es geht darum, dass das Christentum als Ausbund von Liebe und Guetigkeit dahingestellt wird, waehrend es in de54r Geschichte offensichtlich nicht in der Lage gewesen ist, seine Anhaenger vom Morden, Pluendern und Foltern abzuhalten, was aber immer gerne verscwiegen oder gleich relativiert wird.

Und wenn man darauf einmal hinweist, ist man einaeugig? Nicht mehr objektiv?

Muss man bei jeder Diskussion um die Judenvernichtung die tollen Autobahnen erwaehnen, die der Fuehrer bauen liess? Oder den Aufwschwung der dt. Wirtschaft und Lebensverhaeltnisse zu Beginn des 3. Reichs, um OBJEKTIV zu sein? *Birne vor die Wand*

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Grrrr... das alte Lied.

 

Wer zum Beispiel ist so ein NA? MSS. In seinem Manifest beschreibt er Christen als gehorsamsgebeugte, nicht-selber-denkende Trottel, so daß jeder, der das unvorbelastet liest, überrascht sein müßte, wenn er alleine mal in dieses und andere relisiöse Foren schaut. Was er da schreibt, entspricht einfach dadurch nicht der Realität, daß es einäugig dargestellt ist - einseitig negativ.

 

Du kannst im Rahmen einer Diskussion gerne auf das hinweisen, was Du zurecht (!!!) kritisierst. Aber ein ganzes Buch mit einseitiger Darstellung eines sehr komplexen Sachverhaltes ist schlicht unwissenschaftlich, ideologisch und damit falsch.

 

Und Volker haut immer und immer wieder in dieselbe Kerbe. Seine langen Monologe, welche teilweise völlig unmotiviert in ein *schreibe alles Üble, was Du zum Thema Christentum / Gott / Glauben weißt* abgleiten, entsprechen genau dem, was Mojud zurecht kritisiert hat. Zudem reagiert er (immer öfter?) extrem bissig und unsachlich auf Kritik, nicht nur von mir.

 

Ist das so schwer, den Unterschied zwischen kritischen Postings innerhalb einer Diskussion und permanenter unsachlicher weil extrem einseitiger Darstellung komplexer Sachverhalte zu erkennen...?

bearbeitet von Claudia
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Aber ein ganzes Buch mit einseitiger Darstellung eines sehr komplexen Sachverhaltes ist schlicht unwissenschaftlich, ideologisch und damit falsch.

Das, mit Verlaub, ist kompletter Schwachsinn. Die Beleuchtung eines einzigen oder weniger Aspekte eines komplxen Sachverhaltes ist nicht per se unwissenschaftlich. Man nennt es vielmehr Analyse, und das ist sogar sehr wissenschaftlich.

 

Ein Buch kann also "falsch" sein, selbst wenn sein Inhalt den geschichtlichen Tatsachen entspricht. Interessant.

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...auf die Du dann seitenlang antwortest, sie verdrehst und dann meinst, es wären gar keine.

 

Wenn ich eines Deiner Argumente missverstanden habe - was leicht möglich ist - dann könntest Du zur Abwechslung mal versuchen, ein Argument als Argument klarzustellen und deutlich zu machen, statt gleich heulend angelaufen zu kommen und zu sagen "Der da will mich aber nicht verstehen!".

 

Es ist ziemlich schwierig, aus Deinem Wust an Behauptungen so etwas wie ein Argument zu konstruieren, mit dem man sich beschäftigen kann. Dass dies wegen der Lückenhaftigkeit Deiner Aussagen bei mir öfters schief geht, will ich dir gerne zugestehen. Aber wenn Du nur etwas behaupten willst, ohne Deine Behauptungen in irgendeiner Form zu stützen, dann lohnt sich die Beschäftigung mit dem, was Du sagst, auch nicht - behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist. Diskussion setzt auch eine gewisse Bereitschaft zur Kooperation voraus ...

 

Also, nochmal von vorne: Was sind Deine Argumente, warum man auf Autoritäten hören sollte und Autoritäten anerkennen sollte? Warum sollte man ungeprüft etwas übernehmen, was eine Autorität gesagt hat? Was machr ich, wenn es zu einer Sache Autoritäten mit unterschiedlicher Meinung gibt? Wie suche ich mir die Autoritäten aus, auf die ich höre?

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Wer zum Beispiel ist so ein NA? MSS.

Ich will nicht wissen, wer zB einer ist, sondern was das sein soll. Gibt's dafuer eine Definition?

In seinem Manifest beschreibt er Christen als gehorsamsgebeugte, nicht-selber-denkende Trottel, so daß jeder, der das unvorbelastet liest, überrascht sein müßte, wenn er alleine mal in dieses und andere relisiöse Foren schaut.

Oh ja, Leute, die es gewohnt sind, unreflektiert Autoritaeten zu akzeptieren, koennten natuerlich blind von einem nicht-hinterfragten Geisteszustand zum naechsten stolpern. Aber fuer denkende Menschen sollten MSS' Erguesse kein Problem sein.

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Mensch geh doch mal auf das ein, was ich schreibe.

 

Wenn Du den Anspruch hast, populärwissenschaftlich zu schreiben, rational, vernünftig und objektiv, dann kannst Du nicht schreiben: *Christen sind gehorsamsgebeugte, nicht selber denkende Menschen*. Du mußt einfach redlicherweise sagen, daß es nicht wenige Aufforderungen in der Bibel gibt, die Gehorsam und Gotteserkenntnis fordern, die über dem Gebrauch des eigenen Verstandes stehen. Und daß das Ziel jeglicher Bibelerkenntnis und -studien nicht ergebnisoffen und daher extrem eingeengt ist.

 

(Ein Thema, welches wir erst gestern anhand vieler Bibelstellen mit den ZJ diskutiert haben).

 

Nicht aber daher kommen wie *Christen lassen denken* und *Christen gehorchen*. Oder *das Christentum ist...[einseitig schlecht]*.

 

Ist das echt so schwer...?

 

Das ist wie mit Kritik am Atheismus. Atheisten sind eben nicht rein materiell orientiert, nicht kaltherzig, weil sie nur auf die Wissenschaft vertrauen. Genau derselbe Bullshit.

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Also, nochmal von vorne: Was sind Deine Argumente, warum man auf Autoritäten hören sollte und Autoritäten anerkennen sollte? Warum sollte man ungeprüft etwas übernehmen, was eine Autorität gesagt hat? Was machr ich, wenn es zu einer Sache Autoritäten mit unterschiedlicher Meinung gibt? Wie suche ich mir die Autoritäten aus, auf die ich höre?

Warum man auf sie hören sollte, war hier überhaupt noch nicht Thema. Die letzten beiden Fragen auch nicht.

 

Zu allem anderen: ich hab´s nun schon x-mal geschrieben und sehe wenig Raum für wirklich argumentative Auseinandersetzung mit Dir. Wenn Du der Meinung bist, ich habe bisher noch kein Argument gebracht, Dich aber seitenlang mit meinem Post auseinander setzt, und dann nochmal auf mich drauf hauen mußt - Volker, was soll das? Und wenn ich Dir jetzt geduldig alles nochmal aufschreibe, wird es auch nicht anders. Du hast einfach ein Problem mit mir, und mit Kritik an Dir. Da hab ich einfach die A****karte...:angry:

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Wer zum Beispiel ist so ein NA? MSS.

Ich will nicht wissen, wer zB einer ist, sondern was das sein soll. Gibt's dafuer eine Definition?

Ja, hatten wir auch schon ausführlich in der Arena.

Kurz: Religionskritiker, die offensiver auftreten und nicht nur einfach *nicht glauben*.

 

In seinem Manifest beschreibt er Christen als gehorsamsgebeugte, nicht-selber-denkende Trottel, so daß jeder, der das unvorbelastet liest, überrascht sein müßte, wenn er alleine mal in dieses und andere relisiöse Foren schaut.

Oh ja, Leute, die es gewohnt sind, unreflektiert Autoritaeten zu akzeptieren, koennten natuerlich blind von einem nicht-hinterfragten Geisteszustand zum naechsten stolpern. Aber fuer denkende Menschen sollten MSS' Erguesse kein Problem sein.

Gut, dann bin ich kein denkender Mensch...:angry:

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Wenn Du den Anspruch hast, populärwissenschaftlich zu schreiben, rational, vernünftig und objektiv, dann kannst Du nicht schreiben: *Christen sind gehorsamsgebeugte, nicht selber denkende Menschen*. Du mußt einfach redlicherweise sagen, daß es nicht wenige Aufforderungen in der Bibel gibt, die Gehorsam und Gotteserkenntnis fordern, die über dem Gebrauch des eigenen Verstandes stehen. Und daß das Ziel jeglicher Bibelerkenntnis und -studien nicht ergebnisoffen und daher extrem eingeengt ist.

;) ... :angry: ... :D

 

Noch fuer langsame Vollidioten, die Dich nicht verstehen wollen, wie mich: Man darf nicht sagen, Christen seien gehorsam - redlich waere, auf Bibelstellen hinzuweisen, die Gehorsam jenseits des eigenen Verstandes einfordern. Weiterhin ist jegliche Bibelforschung nicht ergebnisoffen. Mein dialektisches Widerspruchometer platzt gerade.

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Grrrr... das alte Lied.

 

Wer zum Beispiel ist so ein NA?

 

Der Ausdruck "NA" wurde von den Medien erfunden. Weder Dawkins, noch MSS, noch Harris, noch Dennet, noch Hitchens sehen sich als "neue Atheisten". "Neu" ist daran nur, dass diese den Konsens, Religion nicht zu kritisieren, in Frage gestellt haben - und das ist beleibe nicht neu, sondern taucht in Wellen alle paar Jahrzehnte wieder auf, zur Überraschung aller Christen, die meinten, wenn die Welle der Kritik wieder abgeebbt sei, sei damit auch die Kritik "erledigt".

 

MSS. In seinem Manifest beschreibt er Christen als gehorsamsgebeugte, nicht-selber-denkende Trottel, so daß jeder, der das unvorbelastet liest, überrascht sein müßte, wenn er alleine mal in dieses und andere relisiöse Foren schaut. Was er da schreibt, entspricht einfach dadurch nicht der Realität, daß es einäugig dargestellt ist - einseitig negativ.

 

Deine Darstellung ist vor allem gegen MSS einseitig negativ. Auf seine Argumente gehst Du nicht ein, sondern nur auf das negative Bild, dass er vermittelt. Man kann auf dieselbe Weise auch die Kritik an Hitler abbügeln, weil sie nämlich auch meist einseitig negativ ist. Aber man kann bei dieser Darstellung, dass die Kritik an Hitler einseitig negativ ist, nicht einfach stehen bleiben, sonst macht man das, was man MSS vorwirft: Man zeichnet ein einseitig negatives Bild von MSS. Man kommt einfach nicht drumherum, sich inhaltlich mit der Kritik auseinander zu setzen. Aber viele möchten sich daran gerne vorbeimogeln - Kritik als einseitig darstellen, Klappe zu, Affe tot. Das wird auch bei Deschner gerne gemacht.

 

Wenn es also falsch wäre, einseitig negative Kritik zu äußern, dann wäre Deine Kritik an MSS folglich falsch. Oder man kommt zu dem Schluss, dass das nicht falsch ist, dann aber muss man sich inhaltlich mit der Kritik auseinander setzen.

 

Wenn die Kirche die Sünde kritisiert, tut sie dies ja auch einseitig, sie beschreibt z. B. nicht, welche angenehmen Empfindungen für entsprechend veranlagte Homosexuelle damit verbunden sind, gleichgeschlechtliche Partner zu lieben - aber das verlangt auch keiner von ihr.

 

Du kannst im Rahmen einer Diskussion gerne auf das hinweisen, was Du zurecht (!!!) kritisierst. Aber ein ganzes Buch mit einseitiger Darstellung eines sehr komplexen Sachverhaltes ist schlicht unwissenschaftlich, ideologisch und damit falsch.

 

Das ist eine sehr pauschale Sichtweise, sehr einseitig - und damit, nach Deinem eigenen Maßstab, "schlicht unwissenschaftlich, ideologisch und damit falsch".

 

Wir können uns also anhand Deiner eigenen Maßstäbe (die nicht die meinen sind) also darauf einigen, dass Deine Kritik falsch ist. Falls wir uns nicht darauf einigen können, dann sage mal, warum Du Deine Maßstäbe nur auf MSS anwendbar sind, aber nicht auf Dich?

 

Und Volker haut immer und immer wieder in dieselbe Kerbe. Seine langen Monologe, welche teilweise völlig unmotiviert in ein *schreibe alles Üble, was Du zum Thema Christentum / Gott / Glauben weißt* abgleiten, entsprechen genau dem, was Mojud zurecht kritisiert hat. Zudem reagiert er (immer öfter?) extrem bissig und unsachlich auf Kritik, nicht nur von mir.

 

Ich spiegele Dir Dein eigenes Verhalten vor, damit es Dir leichter fällt, Dein Verhalten zu kritisieren.

 

Ist das so schwer, den Unterschied zwischen kritischen Postings innerhalb einer Diskussion und permanenter unsachlicher weil extrem einseitiger Darstellung komplexer Sachverhalte zu erkennen...?

 

Bei Deinen Postings fällt mir das ziemlich leicht ... sind so, wie Du es beschreibst. Wenn das also Kritik sein soll, dann schreie nicht, wenn Dein Bumerang Dir mit Karacho gegen den Kopf knallt.

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Du hast einfach ein Problem mit mir, und mit Kritik an Dir. Da hab ich einfach die A****karte...:angry:

 

Ich habe keine Probleme mit argumentativ vorgebrachter Kritik. Und jetzt kannst Du raten, warum ich massive Probleme mit Deiner "Kritik" habe. Genau, es handelt sich nämlich nicht um Kritik, sondern argumentationsfreie Bewertungen, die Du mir vor den Latz knallst. Das ist dann nicht viel besser als ein Wettstreit: Wer kann den anderen besser abwerten? Und wenn man Dein Verhalten spiegelt - also nachmacht - dann beschwerst Du Dich. Die Frage wäre, über wen Du Dich eigentlich beschwerst?

 

Wie man in den Wald ruft ...

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Gut, dann bin ich kein denkender Mensch... :angry:
Ach je, diese Phrase vom "denkenden Menschen" ist ohnehin Humbug. Denken tut jeder - vom Komapatienten vielleicht mal abgesehen - aber das sagt noch lange nichts über die Qualität des Denkens aus. Manchmal denke ich, bei einigen Menschen wäre es fast besser, sie würden weniger denken. :D
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Gut, dann bin ich kein denkender Mensch... :angry:
Ach je, diese Phrase vom "denkenden Menschen" ist ohnehin Humbug. Denken tut jeder -

Stimmt, "nachdenken" hiesse es besser.

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Wenn etwas im Kern autoritär ist, aber die Autorität in großen Teilen nicht mehr als solche wahrgenommen wird, kann man nicht sagen *das Christentum ist aber autoritär!*.
Ich kann nicht nur, ich muß sogar, wenn ich mich nicht der intellektuellen Unredlichkeit schuldig machen will. Ich weiß schon, wie Du es meinst, Du denkst ja eher praktisch und weniger analytisch oder gar wissenschaftlich, aber auch wenn Du meinst, praktisch sei das Christentum mittlerweile weit von seinen despotischen Wurzeln entfernt, muß ich widersprechen: Die individuellen Gläubigen scheren sich lediglich nicht mehr drum, aber dort wo das Christentum professionell betrieben wird, ist es nach wie vor kein großer Freund der freien, offenen Gesellschaft (es sei denn, diese dient zufällig gerade den eigenen Interessen.)

 

 

Ein *Das Christentum ist eine Religion der Liebe* kommt Dir und anderen ja auch nicht in den Sinn, nur weil die Bausteine definitiv auch vorhanden sind.
Ich sehe die Ansätze, auch wenn ich unter "Liebe" etwas anderes verstehe, aber nennen wir es meinetwegen "caritas". Ich finde allerdings, daß die autoritären Elemente es dieser "Liebe" sehr schwer machen, sich zu entfalten.Es handelt sich um eine eingezwängte Liebe, eine deren Hände nicht frei sind. (Und wenn man gar an die Sexualmoral denkt, dann ist das Christentum ja wohl eher eine Religion des Hasses auf die Liebe, oder? )
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Ich finde allerdings, daß die autoritären Elemente es dieser "Liebe" sehr schwer machen, sich zu entfalten.Es handelt sich um eine eingezwängte Liebe, eine deren Hände nicht frei sind. (Und wenn man gar an die Sexualmoral denkt, dann ist das Christentum ja wohl eher eine Religion des Hasses auf die Liebe, oder? )
Wer unter Liebe Zügellosigkeit versteht und unter Freiheit eine anarchistische Haltung - frei von jeglicher Verantwortung- der wird die christliche Religion und Sexualmoral freilich als Feind empfinden- so wie ein Autoraser Verkehrstafeln als Hindernisse für die freie Entfaltung seines Wollens ansehen mag. Dass die Liebe nicht in erster Linie im Genießen und Haben zu suchen ist, sondern im Wohltun und in der Hingabe ist freilich schwer einzusehen.Die egoistischen Manipulationen, die das Sein mehr im Haben sehen wollen stehen dem so entgegen, dass die Sicht auf die selbstlose Liebe vernebelt wird. Daher dann die Fehleinschätzungen hinter Liebe Hass zu sehen.
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Apropos Liebe und Gottesferne: Diverse heidnische Religionen gehen uebrigens davon aus, dass man den Goettern beim Pimpern am naechsten ist. Das kann ich nachvollziehen.

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Ich wollte hier eigentlich wegen Zweckentfremdung des Threads nicht mehr schreiben, aber Du hast einen sehr empfindlichen Punkt der "Neuen Atheisten" getroffen: sie wollen so gern objektiv und wissenschatlich sein.

Da sie das aber nicht können, sondern eine zudem noch sehr schwache sektenartige Ideologie entwickeln, lassen sich allerorten in ihren Äusserungen solche Einäugigkeiten feststellen.

 

Diese Einäugigkeiten wirken schon wenig ausserhalb der eigenen Peergroup ( Grösse im einstelligen Tausenderbereich ) als befremdlich, allemal als unwissenschaftlich.

 

Dem politisch missionarischen Eifer tut das aber keinen Abbruch, da gilt dann: die Reihen fest geschlossen...

Fest nicht ganz... obwohl... doch, wer nicht so ganz 100%ig ist, der ist ja eigentlich schlimmer als die Christen...:angry:

 

Eigentlich sind nahezu alle 100%igen Aussagen über ein komplexes Gebilde falsch. Und leider blieb mein Argument, daß man auch durch Weglassen ein sachlich falsches Bild zeichnet, ungehört.

 

Na gut, ich bin eine von den Bösen, und das Christentum ist eben schlecht...:D

 

Diese strukturelle Unbelehrbarkeit von jemand wie M. Schmidt.-S. kann man wunderbar im Freigeisterhaus, Abteilung Giordano Bruno Stiftung nachlesen. Wie er mir da das "Menschenfresserische" am Christentum entgegengeschleudert hat, das war schon speziell.

 

Für ihn und die seinen sind solche extremistischen Äusserungen aber normal und bedürfen keiner besonderen Begründung. Spätestens an dem Punkt war mir klar, dass die "Neuen Atheisten" eine Sekte sind. Oder doch eine Politsplittergruppe? Das liegt ja oft nahe beieinander...

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Apropos Liebe und Gottesferne: Diverse heidnische Religionen gehen uebrigens davon aus, dass man den Goettern beim Pimpern am naechsten ist. Das kann ich nachvollziehen.

DAS glaubst Du ja nur, weil es Dir die dazugehörigen Autoritäten gesagt haben...:angry:

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Manchmal denke ich, bei einigen Menschen wäre es fast besser, sie würden weniger denken. :angry:

Zumindest darin sind wir uns einig...:D

Ich weiß schon, wie Du es meinst, Du denkst ja eher praktisch und weniger analytisch oder gar wissenschaftlich, aber auch wenn Du meinst, praktisch sei das Christentum mittlerweile weit von seinen despotischen Wurzeln entfernt, muß ich widersprechen: Die individuellen Gläubigen scheren sich lediglich nicht mehr drum, aber dort wo das Christentum professionell betrieben wird, ist es nach wie vor kein großer Freund der freien, offenen Gesellschaft (es sei denn, diese dient zufällig gerade den eigenen Interessen.)

Natürlich nicht, das kann man von einer Religion, was ja per se ein geschlossenes System ist, auch nicht erwarten. *Im Kern* ist jede Ideologie autoritär ausgerichtet, auch wenn in unterschiedlichem Maße und mit unterschiedlichen Ausprägungen der Umsetzung.

Ich finde allerdings, daß die autoritären Elemente es dieser "Liebe" sehr schwer machen, sich zu entfalten.Es handelt sich um eine eingezwängte Liebe, eine deren Hände nicht frei sind. (Und wenn man gar an die Sexualmoral denkt, dann ist das Christentum ja wohl eher eine Religion des Hasses auf die Liebe, oder? )

Nicht, daß wir im Kern unterschiedlicher Meinung sind... aber ich denk, Du hast zumindest meinen Punkt verstanden (wenn Du auch nicht zustimmst).

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Wenn es also falsch wäre, einseitig negative Kritik zu äußern, dann wäre Deine Kritik an MSS folglich falsch. Oder man kommt zu dem Schluss, dass das nicht falsch ist, dann aber muss man sich inhaltlich mit der Kritik auseinander setzen.

Dann ist die (oft extrem flache, dümmliche, einseitige) Kritik bornierter Christen am Atheismus also auch richtig?

 

Dann ist es richtig zu sagen: *Klaus ist ein arroganter bornierter überheblicher Typ*, und all seine positiven Eigenschaften wegzulassen, wenn man wissen will, wie Klaus ist? Und dann hat man ein Bild von Klaus?

 

Volker, ich geb´s auf bei Dir. Du kannst keine Kritik vertragen, ich habe noch nirgends gesehen, daß Du dauerhaft sachlich auf Kritik, wie sie Mojud und ich hier geäußert haben, reagiert hast. Es ist ja nun nicht so, daß wir Dich hier wüst beschimpft haben oder unsachlich waren.

Und weil Dir das nicht paßt, ist das Vorgebrachte eben einfach kein Argument! Und unter dem machst Du es natürlich nicht. Egal, wie man es formuliert (ich bin ja nicht die einzige, die das inhaltich vorbringt, was auch Mojud sagte).

 

Die von Dir so hoch gelobte Kritikfähigkeit ist einfach nicht so vorhanden, wie Du es von anderen verlangst. Hier im Thread gibt es wieder mal zwei Beispiele (Mojud und mich), und wenn man ein bißchen wühlt, kann man echt sammeln...

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Ich finde allerdings, daß die autoritären Elemente es dieser "Liebe" sehr schwer machen, sich zu entfalten.Es handelt sich um eine eingezwängte Liebe, eine deren Hände nicht frei sind. (Und wenn man gar an die Sexualmoral denkt, dann ist das Christentum ja wohl eher eine Religion des Hasses auf die Liebe, oder? )

Wer unter Liebe Zügellosigkeit versteht und unter Freiheit eine anarchistische Haltung - frei von jeglicher Verantwortung- der wird die christliche Religion und Sexualmoral freilich als Feind empfinden- so wie ein Autoraser Verkehrstafeln als Hindernisse für die freie Entfaltung seines Wollens ansehen mag. Dass die Liebe nicht in erster Linie im Genießen und Haben zu suchen ist, sondern im Wohltun und in der Hingabe ist freilich schwer einzusehen.Die egoistischen Manipulationen, die das Sein mehr im Haben sehen wollen stehen dem so entgegen, dass die Sicht auf die selbstlose Liebe vernebelt wird. Daher dann die Fehleinschätzungen hinter Liebe Hass zu sehen.

 

Man, bist Du ne Labertasche.
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@GH: ich versuch´s mal mit meinem Charakterbeispiel.

 

Ich geh davon aus, daß MSS seinen Lesern was über das Christentum und über Christen erzählen will. Gut?

 

So, nun will ich Dir was über Klaus erzählen und sage, er ist arrogant, überheblich, beziehungsunfähig und borniert. Ich lasse weg, daß er hochintelligent, geduldig und hilfsbereit ist. Möchtest Du sagen, ich habe ihn Dir so beschrieben, wie Du es *redlicherweise* erwartet hast? Bin ich dem Anspruch der Fairneß gerecht geworden?

 

Hättest Du mich gefragt, wieso ich mit Klaus so meine Probleme habe, würde die Antwort passen. Nicht aber, wenn ich Dir generell was über ihn erzählen will, oder?

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Diese strukturelle Unbelehrbarkeit von jemand wie M. Schmidt.-S. kann man wunderbar im Freigeisterhaus, Abteilung Giordano Bruno Stiftung nachlesen. Wie er mir da das "Menschenfresserische" am Christentum entgegengeschleudert hat, das war schon speziell.

 

Für ihn und die seinen sind solche extremistischen Äusserungen aber normal und bedürfen keiner besonderen Begründung. Spätestens an dem Punkt war mir klar, dass die "Neuen Atheisten" eine Sekte sind. Oder doch eine Politsplittergruppe? Das liegt ja oft nahe beieinander...

Das sind keine Argumente. Du mußt es mit P1 und S1 formulieren, ohne das setzt man sich damit nicht auseinander...:angry:

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Apropos Liebe und Gottesferne: Diverse heidnische Religionen gehen uebrigens davon aus, dass man den Goettern beim Pimpern am naechsten ist. Das kann ich nachvollziehen.

DAS glaubst Du ja nur, weil es Dir die dazugehörigen Autoritäten gesagt haben...:angry:

Noe, das WEISS ich, weil ich genuegend Heiden kenne.

 

So, nun will ich Dir was über Klaus erzählen und sage, er ist arrogant, überheblich, beziehungsunfähig und borniert. Ich lasse weg, daß er hochintelligent, geduldig und hilfsbereit ist. Möchtest Du sagen, ich habe ihn Dir so beschrieben, wie Du es *redlicherweise* erwartet hast? Bin ich dem Anspruch der Fairneß gerecht geworden?

 

Hättest Du mich gefragt, wieso ich mit Klaus so meine Probleme habe, würde die Antwort passen. Nicht aber, wenn ich Dir generell was über ihn erzählen will, oder?

Au backe. Klar, MSS spricht zu Leuten, die NOCH NIE vom Christentum gehoert. Hier in Deutschland. Hast Du zuviele Chick-Comics gelesen?

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