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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Wie Jesus selbst zu seinen Lebzeiten legen wir das Augenmerk auf - seine Sohnschaft. Aber warum er das tat, das wiederum hat einen göttlichen Grund, glaube ich.

LG - reinwiel

Weil viele nicht es nicht fassen konsten, dass vor ihnen - den Menschen - Gott selbst war. Er, der ewige und unendlicher Geist - der Schöpfer aller Dinge und aller lebenden Wesen - zeugte sich selbst in er substanzielle Seele und materiellen Leib Jesus ein und kam so selbst Mensch in unsere Welt. Und dieses sichtbare Kommen Gottes in unsere Welt war für viele nicht fassbar. Deshalb redete der HERR in Jesus auch auch von sich in der dritten Person. Er hat es auch deswegen getan, damit die Menschen von selbst darauf kommen mußten, wen sie da vor sich hatten. So ging die Kenntnis und Erkenntnis - wer da so eigentlich sich in Jesus verbarg - immer vom einzelnen Menschen aus und und diese Kenntnis und Erkenntnis war dann für den Menschen ohne Zwang und somit auch kein Gericht für den Einzelnen.

 

Denn frei aus sich selbst muß der Mensch seinen Schöpfer und himmlischen Vater erkennen - in der Person und Gestalt des Jesus.

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Wir Christen halten für wahr:

Der Mensch ist GOTTgeschaffener Geist der den - materiellen - Leib beseelt den ihm GOTT zur Verfügung gestellt hat.

Daraus folgt:

Der Geist-der-JESUS-ist hat den am Kreuz zu Tode gemarterten Körper verlassen und - das ist neu - SICH einen neuen Leib geschaffen.

Lieber Josef

Der Körper aus Materie, der am Kreuz gestorben ist, ist also am Ostermorgen ohne Bedeutung.

Der Geist-der-JESUS-ist hat die Kreuzigung überlebt und ist den Jüngern erschienen.

Also ist der Auferstandene spirituell nicht materiell (nach werktäglichem Sprachgebrauch).

vG

Peter

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Wer den Geist leugnet, der wird nur materiell abgeleitete Prämissen logisch gelten lassen.

...Und wird von der Lehre JESU rein garnichts verstehen.

 

Muß Dir aber auffallen, daß aus materiell geltenden Prämissen keine Schüsse auf Ethik und Menschenwürde folgen.

 

Materie ist nicht alles was in der Welt der Fall ist.

Lieber Josef,

die Lehre Jesu kommt doch in Deinem Glaubensbekenntnis gar nicht vor. So unwichtig ist die.

Dagegen bekennst Du Jungfrauengeburt und Wiederbelebung von Toten wie in antiken Mysterienkulten.

 

Wenn es einen Schöpfer gibt, dann sind die Naturgesetze seine Gesetze!

Darauf kann ich mich sicherer verlassen als auf Sonntagspredigten.

 

Und die Anhänger des Gottes von Abraham waren leider auch keine Vorbilder für Ethik und Menschenwürde.

2. Samuel 21,1 – 14

 

Und was ist in der Welt ohne Materie?

 

Ich wünsche Dir einen schönen Sommertag

Peter

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Dagegen bekennst Du Jungfrauengeburt und Wiederbelebung von Toten wie in antiken Mysterienkulten.

ja, für viele Menschen ist die Jungfrauengeburt und die Totenerweckungen ein Stein des Anstoßes. Und doch hat die Maria ihren Sohn Jesus geboren, ohne dass sie je einen Mann erkannt hat. Wenn die Schöpfung nichts anderes als die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen Gottes ist, so kann Er - der Schöpfer aller Dinge und aller lebenden Wesen - sehr wohl in Maria die Vorraussetzungen dafür schaffen, dass Er - der und unendliche Gott und Schöpfer - selbst als Mensch in die Welt kommen konnte.

 

Und so kann der Schöpfer auch einen materiellen Leib soweit wiederherstellen, dass eine Seele wieder darin leben und handeln kann.

 

Wenn es einen Schöpfer gibt, dann sind die Naturgesetze seine Gesetze!

Ja, die Naturgesetze repräsentieren den göttlichen Willen. Mit seinem allmächtigen Willen durchdringt Gott die ganze Schöpfung mittels dieses göttlichen Willen leitet und führt Gott die ganze Schöpfung durch seine Liebe und seine Weisheit. So kann nichts ohne den Willen Gottes geschehen. Ob über die Zulassung oder direktes Eingreifen.

 

Und die Anhänger des Gottes von Abraham waren leider auch keine Vorbilder für Ethik und Menschenwürde.

2. Samuel 21,1 – 14

Es gibt nur einen allein wahren Gott und dieser eine allein wahre Gott ist bei den Menschen unter den verschiedensten Begriffen und Vorstellungen bekannt. Und gemäß dieser Bilder handelten die Menschen.

 

 

Und was ist in der Welt ohne Materie?

Materie im strengsten Sinne genommen gibt es gar nicht. Vor Gott gibt es nur seine Gedanken und Ideen, die ER aus sich "hinausstellt". Je nach dem, wie fest Gott seine Gedanken und Ideen mit seinem allmächtigen Willen festhält, erscheinen für uns Menschen die festhaltenen Gedanken und Ideen Gottes als "Materie" in ihren unterschiedlichsten Formen und Interaktionen.

 

"Materie" ist daher immer reingeistig, weil "Materie" nichts anderes als die fixierten Gedanken und Ideen Gottes sind. "Materie" sind also Erscheinungsformen der unendlich vielen Gedanken und Ideen Gottes. Und je nach dem, wie Gott seinen Gedanken und Ideen festigt und wieder losläßt, erscheint dieses Festigen und Wiederloslassen als ein Werden und Vergehen aller Dinge in der Schöpfung.

 

Nur der Mensch ist der Seele und dem innewohenden göttichen Geist nach ein ewiges Wesen. Nur der materielle Leib des Menschen ist vergänglich und wird nach dem Tode wieder in seine Bestandteile aufgelöst.

bearbeitet von rakso
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Und was ist in der Welt ohne Materie?

Materie im strengsten Sinne genommen gibt es gar nicht. Vor Gott gibt es nur seine Gedanken und Ideen, die ER aus sich "hinausstellt". Je nach dem, wie fest Gott seine Gedanken und Ideen mit seinem allmächtigen Willen festhält, erscheinen für uns Menschen die festhaltenen Gedanken und Ideen Gottes als "Materie" in ihren unterschiedlichsten Formen und Interaktionen.

 

"Materie" ist daher immer reingeistig, weil "Materie" nichts anderes als die fixierten Gedanken und Ideen Gottes sind. "Materie" sind also Erscheinungsformen der unendlich vielen Gedanken und Ideen Gottes. Und je nach dem, wie Gott seinen Gedanken und Ideen festigt und wieder losläßt, erscheint dieses Festigen und Wiederloslassen als ein Werden und Vergehen aller Dinge in der Schöpfung.

 

Nur der Mensch ist der Seele und dem innewohenden göttichen Geist nach ein ewiges Wesen. Nur der materielle Leib des Menschen ist vergänglich und wird nach dem Tode wieder in seine Bestandteile aufgelöst.

Erstaunlich, solche Argumente von jemandem, der einen Computer nutzt.

Die Steckdose, eine Idee Deines Gottes! Strenggenommen, Platon vergewalttätigt.

Und die Anhänger des Gottes von Abraham waren leider auch keine Vorbilder für Ethik und Menschenwürde.

2. Samuel 21,1 – 14

Es gibt nur einen allein wahren Gott und dieser eine allein wahre Gott ist bei den Menschen unter den verschiedensten Begriffen und Vorstellungen bekannt. Und gemäß dieser Bilder handelten die Menschen.

2. Samuel 21,1 – 14

Wer will denn zu diesem Vatergott?

Er zwingt den lieben König David seine Konkurrenzfamilie Saul ganz brutal, vor seinem Angesicht, ausrotten zu lassen.

Oder ist diese Bibelstelle eine ganz böse Gotteslästerung des Warlord David und seiner Tempelpriester?

Warum muss dann Jesus von Nazareth genetisch von diesem Todschläger abstammen?

Nur damit er "der Gesalbte" genannt werden kann?

 

Meine Bitte an die Theologen hier:

Befreit euch von dem Müll, der sich seit der Bronzezeit aufgestaut hat.

Abraham ... ca. vor 4000 Jahren

Paulus ... ca. vor 2000 Jahren

 

Es ist Zeit für einen neuen Propheten!

bearbeitet von Eifelgeist
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Und was ist in der Welt ohne Materie?

Materie im strengsten Sinne genommen gibt es gar nicht. Vor Gott gibt es nur seine Gedanken und Ideen, die ER aus sich "hinausstellt". Je nach dem, wie fest Gott seine Gedanken und Ideen mit seinem allmächtigen Willen festhält, erscheinen für uns Menschen die festhaltenen Gedanken und Ideen Gottes als "Materie" in ihren unterschiedlichsten Formen und Interaktionen.

 

"Materie" ist daher immer reingeistig, weil "Materie" nichts anderes als die fixierten Gedanken und Ideen Gottes sind. "Materie" sind also Erscheinungsformen der unendlich vielen Gedanken und Ideen Gottes. Und je nach dem, wie Gott seinen Gedanken und Ideen festigt und wieder losläßt, erscheint dieses Festigen und Wiederloslassen als ein Werden und Vergehen aller Dinge in der Schöpfung.

 

Nur der Mensch ist der Seele und dem innewohenden göttichen Geist nach ein ewiges Wesen. Nur der materielle Leib des Menschen ist vergänglich und wird nach dem Tode wieder in seine Bestandteile aufgelöst.

Erstaunlich, solche Argumente von jemandem, der einen Computer nutzt.

Die Steckdose, eine Idee Deines Gottes! Strenggenommen, Platon vergewalttätigt.

Und die Anhänger des Gottes von Abraham waren leider auch keine Vorbilder für Ethik und Menschenwürde.

2. Samuel 21,1 – 14

Es gibt nur einen allein wahren Gott und dieser eine allein wahre Gott ist bei den Menschen unter den verschiedensten Begriffen und Vorstellungen bekannt. Und gemäß dieser Bilder handelten die Menschen.

2. Samuel 21,1 – 14

Wer will denn zu diesem Vatergott?

Er zwingt den lieben König David seine Konkurrenzfamilie Saul ganz brutal, vor seinem Angesicht, ausrotten zu lassen.

Oder ist diese Bibelstelle eine ganz böse Gotteslästerung des Warlord David und seiner Tempelpriester?

Warum muss dann Jesus von Nazareth genetisch von diesem Todschläger abstammen?

Nur damit er "der Gesalbte" genannt werden kann?

 

Meine Bitte an die Theologen hier:

Befreit euch von dem Müll, der sich seit der Bronzezeit aufgestaut hat.

Abraham ... ca. vor 4000 Jahren

Paulus ... ca. vor 2000 Jahren

 

Es ist Zeit für einen neuen Propheten!

 

 

Wie wäre es mit Josef???

 

sich kichernd verkrümelnd....................tribald

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Meine Bitte an die Theologen hier:

Befreit euch von dem Müll, der sich seit der Bronzezeit aufgestaut hat.

Abraham ... ca. vor 4000 Jahren

Paulus ... ca. vor 2000 Jahren

 

Es ist Zeit für einen neuen Propheten!

Wie wäre es mit Josef???

 

sich kichernd verkrümelnd....................tribald

Warum nicht!

Ich kann mir Josef beim Müllsortieren vorstellen. :lol:

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theologie-der-vernunft.de

@Eifelgeist,

 

warum wollen wir alles als Müll über Bord werfen, was uns an alten Dogmen und Mythen unverständlich ist?

Wäre es nicht wichtiger, unser Verständnis davon weiterzuentwickeln, nach der geistesgeschichtlichen Logik zu fragen, die biblisch beschrieben ist?

 

Seit vielen Jahren werte ich aus, was historisch Kritik zutage fördert, Theologen über die Bedeutungsinhalte der biblischen Texte sagen, sich durch neue Textfunde oder archäologische Erkenntnisse ergibt oder sonst über das damalige Geistesgeschehen, wir inzwischen beispielsweise über die philosophisch-griechischen Einflüsse in die Entstehung der Bibel und insb. des NT wissen. Eine gutgläubige oder buchstäbliche Lesweise war daher nie mein Ding, sondern ein kritisches Hinterfragen. Ich folge dabei meinen Lehrern, die mir beibringen, dass der anfänglich Monothismus und noch mehr das "Christusereignis" eine Art Glaubensaufklärung, ein Wandel vom Mythos zum Logos war.

 

Inzwischen versuche ich diesen Logos in neuer Weise im heute naturwissenschaftlich erklärten Lebensfluss zu verstehen und betrachte davon ausgehend auch die biblischen Aussagen mit neuen Augen. Inzwischen bin ich sicher, dass insbes. das NT nicht von einem Heilsprediger handelt, der mit Hoheitstiteln als Logos bzw. Gottessohn verherrlicht wurde, sondern der Logos, die monistisch erfasste "schöpferische Vernunft" das Thema der antiken Theologen war, was eine Geisteswende bewirkte: vom Gesetz, Mythos zum Logos. Damit machen die Aussagen über die jungfräuliche Geburt durch Mutter Kirche, die diese "schöpferische Vernunft" in menschlciher Gestalt zur Welt brachte, vernünfig vermittelte, plötzlich einen ganz neuen Sinn.

 

Stelle dir vor, diese "schöpferische Vernünftigkeit/Logik" der Logos (den selbst der Papst als biblischen und damit historischen Jesus bekennt, wenn auch rein dogmatisch bzw. weiter gleichzeitig von einem mysteriösen Menschengott ausgehend), der der Welt in menschlicher Person (Aufgabe, Rolle) vermittelt wurde, würde von sich sagen, "niemand kommt zum Gott der Väter oder Schöpfervater, denn durch mich".

Könnte das nicht zutreffen, logisch zu erklären sein?

 

Gerhard Mentzel

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Entschuldigung, dass ich den Faden so verschlissen habe.

Ich wollte doch nur so nebenbei das eine oder andere mit Josef klären.

Lieber Gerhard Menzel,

ich werde Dir per pn antworten.

Allen ein schönes Wochenende

Peter

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Inzwischen bin ich sicher, dass insbes. das NT nicht von einem Heilsprediger handelt, der mit Hoheitstiteln als Logos bzw. Gottessohn verherrlicht wurde, sondern der Logos, die monistisch erfasste "schöpferische Vernunft" das Thema der antiken Theologen war, was eine Geisteswende bewirkte: vom Gesetz, Mythos zum Logos.

Als Heilsprediger wird Jesus hauptsächlich postuliert von wissenschaftlich orientierten Kulturforschern, Analysten der Religionen und religiöser Ursprünge, Analysten der Antike. Die Wissenschaft enthält sich jeder glaubensmäßigen Tiefe. Gemäß der eigenen Zielsetzung ist Wissenschaft nur dazu da, etwas zu untersuchen und deshalb bemerkt sie nur, dass Jesus eben als Heilsprediger in Erscheinung trat, mehr nicht.

 

Geisteswissenschaftliche Forscher stellen an sich auch nur fest, dass die Griechen schon Jahrhunderte von Jesus Christus zur Vorstellung des Logos gekommen waren und dass der Logos eine bedeutende Stelle innerhalb der griechischen Philosophie einnahm. (Ich muss dazusagen, dass ich das irgendwann einmal so gelesen habe.)

Jetzt ist es aber so, dass Johannes nicht nur sein Evangelium auf Rhodos in griechischer Sprache schrieb, sondern ganz tief mit griechischen Vorstellung vertraut war. Deshalb flossen bei ihm die Kulturen zusammen. Er wusste um die Tiefe des Begriffs Logos, der sicher das Prinzip des Göttlichen am besten zum Ausdruck brachte. Das wahre Göttliche war für den monotheistischen Johannes aber "Gott" - und diesen hatte er in aller Wirklichkeit selbst in Jesus erlebt.

Seine Schrift ist Philosophie und höchster Glaube zugleich. Glaube als Wahrheit, Glaube als Erklärung, Glaube als Umwandlung des Menschen - wie in der Auferstehung.

LG - reinwiel

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Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?

 

Das Gott als Mensch vor ihnen steht und es deshalb unmöglich ist

zu Gott zu gelangen ausser durch Ihn.

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Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?
Das Gott als Mensch vor ihnen steht und es deshalb unmöglich ist

zu Gott zu gelangen ausser durch Ihn.

Jesus ist Gott in der Dreifaltigkeit.

Bist Du bei einem, bist Du bei allen Dreien.

Kann man es auch so einfach sagen?

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Bist Du bei einem, bist Du bei allen Dreien.

Kann man es auch so einfach sagen?

Hallo Eifelgiest, ich formuliere es mal weiter:

Ignorierst du einen, verpasst du "alle Drei"...

Das ist die "Kehresite der Medaille"...

klick

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theologie-der-vernunft.de
Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?

 

Das Gott als Mensch vor ihnen steht und es deshalb unmöglich ist

zu Gott zu gelangen ausser durch Ihn.

 

Da ich bei Jesus von einer "schöpferischen Vernunft" ausgehe, nach der alles auf ganz natürlche Weise geworden ist, zweifle ich weder an der Göttlichkeit-Schöpferischkeit dessen, der gesprochen hat. Vielmehr lässt sich so nachvollziehen, dass niemand zum Gott der Väter bzw. Schöpfervater gelangt, als durch diese ewige Vernunft bzw. deren Verstand, der auch die menschlichen Geschichtspersonen des Väter-Glaubens umfasst: Jesus Christus.

 

Doch dass Johannes & Co., die von den Römern als Heiden angesehen wurden, weil sie keinen Menschen als Gott ansehen, nicht den Kaiser als Gottessohn/mittler akzeptieren wollten, einen reformpredigenden charismatischen... Juden (wie heute der historische Jesus allegemein gelehrt wird) als jungen Gott ansahen, kann ich so wenig nachvollziehen, wie dass eine Wanderprediger per Gesetz (das durch Jesus bzw. das lebendige Wort abgelöst wurde) als geheimnisvoller Gott gelten sollte, damit den Vater offenbart.

 

Ich befürchte: Solange wir nicht über die alle Welt hervorbringende="schöpferische" Vernunft in "menschlicher" Person (Rolle, Aufgabe) nachdenken, die damals Wirk-lichkeit war und zur Zeitenwende das theologische und philosophische Thema. Die nicht nur bei Johannes die Hauptrolle spielte, sondern im gesamten NT. Und die in der Stoa philosophisch-abstrakt selbst vergottet wurde, statt auf den Gott der monotheistischen Väter zu verweisen. Bleibt nur eine Behauptung von einem menschlichen Gottesmythos einer antiken Sekte.

 

Kein Wunder, wenn die Aufkärung bzw. heute der naturalistische Atheismus dann im Glauben eine Gefahr für die Welt sieht und sich lieber allein auf Mutter Natur/Materie und eigene humanistische Meinungen verlässt, als über einen Vater als Vernunftgrund/Sprecher des natürlichen Wortes nachzudenken. Von einem Glaubensgrund, der für Gesetzesdiener, wie für Griechen bzw. Heiden gelten soll, ist so nichts zu sehen.

 

Gerhard

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theologie-der-vernunft.de
Bist Du bei einem, bist Du bei allen Dreien.

Kann man es auch so einfach sagen?

Hallo Eifelgiest, ich formuliere es mal weiter:

Ignorierst du einen, verpasst du "alle Drei"...

Das ist die "Kehresite der Medaille"...

klick

 

 

Das kann ich nachvollziehen: Wo der zu einem gutherzigen Wanderprediger degradierte Gottesohn (in der Antike in den Vernunftprinziepien als irdische Vermittlung schöpferischen Willens wahrgenommen) als gesetzte Gottesoffenbarung gelten soll, da ist weder schöpferiche Vernunft, noch auf den Schöpfer der Väter, den Sprecher des ewigen Wortes allen Werdens zu schließen. Und von einem heilen Weltbild, das auf schöpferisch-evolutionäre Weise den Glaube weiterbringt, ganz zu schweigen.

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Franciscus non papa
Bist Du bei einem, bist Du bei allen Dreien.

Kann man es auch so einfach sagen?

Hallo Eifelgiest, ich formuliere es mal weiter:

Ignorierst du einen, verpasst du "alle Drei"...

Das ist die "Kehresite der Medaille"...

klick

 

 

Das kann ich nachvollziehen: Wo der zu einem gutherzigen Wanderprediger degradierte Gottesohn (in der Antike in den Vernunftprinziepien als irdische Vermittlung schöpferischen Willens wahrgenommen) als gesetzte Gottesoffenbarung gelten soll, da ist weder schöpferiche Vernunft, noch auf den Schöpfer der Väter, den Sprecher des ewigen Wortes allen Werdens zu schließen. Und von einem heilen Weltbild, das auf schöpferisch-evolutionäre Weise den Glaube weiterbringt, ganz zu schweigen.

 

 

also eines kann ich dir bestätigen: geschwollen daherreden kannst du vorzüglich.

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theologie-der-vernunft.de
also eines kann ich dir bestätigen: geschwollen daherreden kannst du vorzüglich.

 

Entschuldige, wenn es geschwollen klingt.

 

Doch mit daherreden ist es nicht getan. Ich will nur ständig Anstoß geben, über das Wesen Jesus in neuer Weise, in Auswertung des heute gegebenen Wissens nachzudenken. Denn wenn der damals monistisch erfasste Logos allen Lebensflusses gesprochen hat, Niemand... dann ist es kein Wunder, dass wir nicht weiter kommen.

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Was meint Jesus GENAU damit, wenn er sagt: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich"?
Das Gott als Mensch vor ihnen steht und es deshalb unmöglich ist

zu Gott zu gelangen ausser durch Ihn.

Jesus ist Gott in der Dreifaltigkeit.

Bist Du bei einem, bist Du bei allen Dreien.

Kann man es auch so einfach sagen?

Hallo Eifelgiest, ich formuliere es mal weiter:

Ignorierst du einen, verpasst du "alle Drei"...

Das ist die "Kehresite der Medaille"...

klick

Guten Morgen Martin (Mantelteiler),

Da haben wir zusammen in vier Zeilen das Thema ausdiskutiert.

 

Bei Rae musste ich länger nachdenken.

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Jesus ist Gott in der Dreifaltigkeit.

Bist Du bei einem, bist Du bei allen Dreien.

Kann man es auch so einfach sagen?

 

Gott wurde in Jesus Mensch.

Ist das einfach genug?

Der Heilige Geist ist der Geist Gottes.

Dort wo Er das Herz eines Menschen beherrscht dort sieht

man etwas von der Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

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Dort wo Er das Herz eines Menschen beherrscht dort sieht

man etwas von der Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

(Hervorhebungen von Eifelgeist)

 

Also was möchtest Du sagen?

"Herz beherrschen" sonst Herzrhythmusstörungen?

Die "Kraft" ist das so was wie Motorkraft?

"Siehst" Du den "unsichtbaren" Gott?

 

Möchtest Du von normalen Menschen auch werktags verstanden werden?

bearbeitet von Eifelgeist
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Dort wo Er das Herz eines Menschen beherrscht dort sieht

man etwas von der Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

(Hervorhebungen von Eifelgeist)

 

Was hältst Du von meiner Übersetzung:

 

Dort wo Er die Seele eines Menschen berührt dort empfindet

man etwas von der geistigen Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

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Was hältst Du von meiner Übersetzung:

 

Dort wo Er die Seele eines Menschen berührt dort empfindet

man etwas von der geistigen Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

 

Es hört sich lieblich an so wie du es sagst - es gefällt mir gut.

Ich frag mich nur ob eine Berühung genügt?

Wie schnell werden wir von etwas im Gemüt angesprochen und

wie kurzlebig sind oft unsere Gefühle die vergehen wie ein Nebel.

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Dort wo Er das Herz eines Menschen beherrscht dort sieht

man etwas von der Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

(Hervorhebungen von Eifelgeist)
Was hältst Du von meiner Übersetzung:

 

Dort wo Er die Seele eines Menschen berührt dort empfindet

man etwas von der geistigen Kraft und dem Wesen des unsichtbaren Gottes.

Zur Begründung:

Der Herzmuskel ist wohl nicht das Organ für die spirituelle Kommunikation, darum lieber Seele.

Meinen Einwand gegen "beherrscht" ziehe ich zurück.

Sehen heißt "Gucken mit den Augen". Die Augen sind aber wie der Herzmuskel spirituell unsensibel.

Wenn man deutlich von der geistigen Kraft spricht, wird sie nicht als Waschkraft missverstanden.

 

Meine Übersetzung ist nicht meine Meinung.

Denn ich habe feststellen müssen, dass ich religiös völlig unsensibel bin.

Trotz jahrelanger Bemühungen habe ich von meinem Sensor für transzendente Informationen

noch nicht mal ein handshake-signal erhalten können.

bearbeitet von Eifelgeist
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Denn ich habe feststellen müssen, dass ich religiös völlig unsensibel bin.

Trotz jahrelanger Bemühungen habe ich von meinem Sensor für transzendente Informationen

noch nicht mal ein handshake-signal erhalten können.

Eigentlich schade.

Oder ists doch eher eine falsche Einschätzung von Eifelgeist an sich selber? Ich denke, wenn er religiös wirklich so unsensibel und nicht ansprechbar wäre, dann wäre er wohl nicht hier - um über religiöse Themen zu sprechen.

Und dass man transzendente Informationen so einfach per Handschlag von Jesus zu erhalten wünscht, das stellt in gewisser Art einen zu krassen Anspruch dar. Denn das so genannte direkte Einfließen der göttlichen Stimme oder das direkte Erscheinen Jesu in einer Vision, das kommt höchst höchst selten vor.

Dafür kann man die transzendente Information relativ leicht aus den Schriften/Büchern erhalten, die solche außergewöhnlichen Menschen hinterlassen haben. Z.B. die ganze mystische Literatur. Du kannst diese direkt lesen oder aber auch Auswertungen über mystische Zusammenhänge verschiedenster Autoren für deine transzendente Aufhellung benützen. Einfach nachschauen, einfach probieren.

LG - reinwiel

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