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Priestertum und Partnerschaft


Katarina

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Eine weitere Frage zum "betreffenden" Priester aus meinem ersten Posting:

 

Der ist quietschfidel mit einer Frau zusammengezogen in einen für beide gemeinsamen Haushalt, die eigentlich "nur" seine Mitarbeiterin ist und das Verhältnis nennt sich offiziell "geistliche Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Haushalt ". Also nix Haushälterin oder Pflegerin oder so etwas und faktisch sieht das wie nach einer normalen Lebenspartnerschaft aus, die fahren auch beide zusammen in Ski-Urlaub usw. und von dem ganzen gemeinsamen Auftritt her. Wenn man mal was andeutet, dann wird man angegrinst mit der Aussage, da wär offiziell ein Keuschheitsgelübde und drum könnte ihnen da keiner was.

 

 

Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?

 

 

:k035:

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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?
Was genau stinkt Dir an dem Fall eigentlich?

 

Daß er mit einer Frau in einer sündhaften Beziehung lebt obwohl er es nicht dürfte?

 

Daß er nicht heiraten darf?

 

Und was heißt vom "Bistum gottverlassen"? Gott verlässt nicht.

 

Und wo siehst du hier einen Ausverkauf des Katholizismus? Im Mom. stellt sich das mehr als eine sehr unglückliche Pastoralsituation dar, in der ein Priester ein wenig glaubhaftes Beispiel gibt (was ihn in meinen Augen als Beichtvater disqualifiziert).

 

Nebenbei: u. U. würde ich mich nicht auf Andeutungen beschränken sondern dem Pfarrer das ganze wirklich vor den Latz knallen und ggf. das Gespräch mit ihm unter Moderation des Bischofs suchen, sofern dieses Verhältnis die ganze Gemeinde belastet.

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Ich habe Verständnis für die Aufregung von Katarina, möchte aber noch ergänzen, dass ich es an sich erfreulich finde, wenn jemand das unvorbildhafte Privatleben eines Priesters noch kritisierenswert findet, weil er spürt, wie dies zum "Ausverkauf des Katholismus" nicht unwesentlich beiträgt.

 

Die Ordinariate sitzen in der Zwickmühle: Auf der einen Seiten schreien die "Katarinas" aller Pfarren zurecht nach einem Einschreiten, wird aber eingeschritten, dann wird das Geschrei so manch anderer noch viel lauter!

Jeder Bischof fragt verzweifelt: "Wohin soll ich mich wenden...?"

Und dennoch muss er entscheiden!

bearbeitet von Udalricus
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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?
Was genau stinkt Dir an dem Fall eigentlich?

 

Daß er mit einer Frau in einer sündhaften Beziehung lebt obwohl er es nicht dürfte?

 

Daß er nicht heiraten darf?

 

Und was heißt vom "Bistum gottverlassen"? Gott verlässt nicht.

 

Und wo siehst du hier einen Ausverkauf des Katholizismus? Im Mom. stellt sich das mehr als eine sehr unglückliche Pastoralsituation dar, in der ein Priester ein wenig glaubhaftes Beispiel gibt (was ihn in meinen Augen als Beichtvater disqualifiziert).

 

Nebenbei: u. U. würde ich mich nicht auf Andeutungen beschränken sondern dem Pfarrer das ganze wirklich vor den Latz knallen und ggf. das Gespräch mit ihm unter Moderation des Bischofs suchen, sofern dieses Verhältnis die ganze Gemeinde belastet.

 

Hallo flo,

 

ich find's einen Ausverkauf, weil die meisten Katholiken in der Gemeinde zwar auch der Meinung sind, dass da was nicht stimmt und es teilweise auch schrecklich finden , aber dann nur seufzend mit dem Kopp nicken und im Bistum wird man mit so Anfragen solange weitergereicht, bis man zum angeblich Zuständigen kommt und von dort kommt dann nicht mal ne Eingangsbestätigung zu so was.

 

Was soll ich denn machen, ich bin doch nicht dabei, ob da was Sündiges vorfällt oder nicht, ich kann mich doch nicht danebenstellen ;-).

 

Ich meine halt, das ist schon ein Hammer, wenn das so sein sollte, dass ein Pfarrer offiziell mit einer Frau zusammenziehen kann, ohne Rücksicht auf seinen Ruf nehmen zu müssen und noch rumgrinsen kann damit. Das kann dann ja auch echt jeder machen, toller Trick.

Zölibat hat doch einen kirchlichen und theologischen Sinn, das ist doch nicht damit getan, dass ich mal eben sage, ich lebe doch keusch (falls das so ist) und die Restaspekte vom Zölibat sind wurscht. Das ist in dem Fall doch eindeutig keine Versorgungsgemeinschaft, die so ein Zusammenleben rechtfertigen würde, und für eine geistliche Gemeinschaft gehört m. E. auch ein anderer Rahmen hin als nur die Konstellation Priester plus Frau mit anscheinend den selben pastoralen Ansichten.

bearbeitet von Katarina
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Franciscus non papa

irgendwie ist das ganze ja doch nicht wirklich klar. wir wissen viel zu wenig -und genaueres will ich auch gar nicht wissen.

 

aber auch die traditionelle haushälterin lebte in einer wohngemeinschaft mit dem priester, in der regel hatte sie als privat bereich ein oder zwei zimmer zur verfügung, natürlich ansonsten ein gemeinsamer haushalt, bzw. den haushalt des pfarrers, den sie zu versorgen hatte.

 

die beiden betreffenden verhalten sich wohl etwas ungeschickt und erwecken da einen gewissen eindruck, zumindest wohl bei katarina.

 

ich interessiere mich eigentlich für die privaten sünden/fehler anderer nicht wirklich. ich habe genug eigene fehler, um die ich mich zu kümmern habe.

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Eine weitere Frage zum "betreffenden" Priester aus meinem ersten Posting:

 

Der ist quietschfidel mit einer Frau zusammengezogen in einen für beide gemeinsamen Haushalt, die eigentlich "nur" seine Mitarbeiterin ist und das Verhältnis nennt sich offiziell "geistliche Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Haushalt ". Also nix Haushälterin oder Pflegerin oder so etwas und faktisch sieht das wie nach einer normalen Lebenspartnerschaft aus, die fahren auch beide zusammen in Ski-Urlaub usw. und von dem ganzen gemeinsamen Auftritt her.

Die Nachfolge Christi im priesterlichen Dienst ist eine Herausforderung. Manche vergessen im Laufe ihres Priesterlebens so ernste Worte Jesu wie: "Ihr könnt nicht zwei Herren dienen " oder z.B. "Ach, dass du doch heiss wärest oder kalt, aber weil du lau bist, beginnt Gott dich auszuspeien aus seinem Munde". Die Versuchung, sich´s zu richten, Gott, dem Ego, dem Mammon, dem Teufel gleichzeitig zu dienen ist groß. Davor sind auch Priester nicht gefeit. Ich halte daher das Gebet für Priester für besonders wichtig. Wie wäre es, wenn Du gläubige Freunde zum intensiven Gebet für Dein "Sorgenkind" gewinnst? Ich kann Deine Aufregung nachvollziehen - aber vergessen wir nicht auf das Gebet auch in dieser Angelegenheit.
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Ich habe Verständnis für die Aufregung von Katarina, möchte aber noch ergänzen, dass ich es an sich erfreulich finde, wenn jemand das unvorbildhafte Privatleben eines Priesters noch kritisierenswert findet, weil er spürt, wie dies zum "Ausverkauf des Katholismus" nicht unwesentlich beiträgt.

 

Die Ordinariate sitzen in der Zwickmühle: Auf der einen Seiten schreien die "Katarinas" aller Pfarren zurecht nach einem Einschreiten, wird aber eingeschritten, dann wird das Geschrei so manch anderer noch viel lauter!

Jeder Bischof fragt verzweifelt: "Wohin soll ich mich wenden...?"

Und dennoch muss er entscheiden!

 

 

Genau das macht mir so schlimme Sorgen, Udalricus, weil so wenig Leute überhaupt noch was bei finden und in meinem Fall geht's ja schon in die absurde Richtung, dass Probleme auftauchen wie die, dass ein Kind nur mit Mühe (oder gar nicht in dieser Gemeinde) zur Erstkommunion kommt, weil die Eltern und das Kind für eine Pastoral der Entheiligung "noch" zu katholisch sind! (Sorry, aber der Pfarrer und die mit ihm Zusammenlebende sind tatsächlich öffentlich der Meinung, Heiligung und Demut oder Ehrfucht seien Schnee von gestern, mit dem man Kinder nicht mehr verrückt machen sollte und sie versuchen auch im Kommunionkurs den Kindern darum sowas eher "auszutreiben" als nahezubringen )

 

Ojemine. Ich reg mich bald nur noch auf, das ist halt alles gerade auch so akut bei uns.

 

 

B)

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Eine weitere Frage zum "betreffenden" Priester aus meinem ersten Posting:

Der ist quietschfidel mit einer Frau zusammengezogen in einen für beide gemeinsamen Haushalt,...

 

und verweigert Erstkommunion.

 

Also, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass er einerseits demonstrativ mit dieser Frau zusammenlebt und andererseits so ein Korinthenkacker sein soll, dass er die Erstkommunionvorbereitung und Beichte , die ein anderer Pfarrer bescheinigt, nicht anerkennen sollte? B)

bearbeitet von Wunibald
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"geistliche Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Haushalt ".

Das auch. Man sollte wirklich mal richtig nachschnüffeln, ob da was läuft.

 

Aus aktuellem Anlass: Gibt es da keine EU Norm, wie groß der Mindestabstand zwischen einem Priester und einer im selben Haushalt lebenden Person sein muss, damit man noch von Zölibat sprechen kann.

 

Wieso hat sich niemand im Schlafzimmer des Priesters versteckt?

 

Wo ist die Dienstaufsicht? Wo bleiben die Beamten? Hat der Blockwart nichts beobachtet?

bearbeitet von ThomasB.
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Dann reich 'ne Beschwerde über den Zuständigen direkt beim Bischof ein (ich hoffe Ihr seit gerade nicht vakant).

Ist das ein ernstgemeinter Rat ?

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Ich meine halt, das ist schon ein Hammer, wenn das so sein sollte, dass ein Pfarrer offiziell mit einer Frau zusammenziehen kann, ohne Rücksicht auf seinen Ruf nehmen zu müssen und noch rumgrinsen kann damit. Das kann dann ja auch echt jeder machen, toller Trick.

Zölibat hat doch einen kirchlichen und theologischen Sinn, das ist doch nicht damit getan, dass ich mal eben sage, ich lebe doch keusch (falls das so ist) und die Restaspekte vom Zölibat sind wurscht. Das ist in dem Fall doch eindeutig keine Versorgungsgemeinschaft, die so ein Zusammenleben rechtfertigen würde, und für eine geistliche Gemeinschaft gehört m. E. auch ein anderer Rahmen hin als nur die Konstellation Priester plus Frau mit anscheinend den selben pastoralen Ansichten.

Reicht es denn zur Not, den Mann einfach aus dem Amt und dem Haus zu jagen, oder müßte man ihn wenigstens noch einige Tage auf dem Marktplatz an einem Schandpfal zur Schau stellen ?

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Eine weitere Frage zum "betreffenden" Priester aus meinem ersten Posting:

 

Der ist quietschfidel mit einer Frau zusammengezogen in einen für beide gemeinsamen Haushalt, die eigentlich "nur" seine Mitarbeiterin ist und das Verhältnis nennt sich offiziell "geistliche Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Haushalt ". Also nix Haushälterin oder Pflegerin oder so etwas und faktisch sieht das wie nach einer normalen Lebenspartnerschaft aus, die fahren auch beide zusammen in Ski-Urlaub usw. und von dem ganzen gemeinsamen Auftritt her. Wenn man mal was andeutet, dann wird man angegrinst mit der Aussage, da wär offiziell ein Keuschheitsgelübde und drum könnte ihnen da keiner was.

 

 

Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?

 

 

:k035:

Mal ne Frage: Was geht dich eigentlich das Privat- und Sexualleben deines Pfarrers an?
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Dann reich 'ne Beschwerde über den Zuständigen direkt beim Bischof ein (ich hoffe Ihr seit gerade nicht vakant).
Ist das ein ernstgemeinter Rat ?
Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).

 

Wer sonst außer dem Bischof sollte der Addressat für ein Moderationsgespräch sein?

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Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).

 

Wer sonst außer dem Bischof sollte der Addressat für ein Moderationsgespräch sein?

Vielleicht der direkte Vorgesetzte, also der Dechant oder eben der Generalvikar oder der Leiter der diözesanen Abteilung "Pastorale Berufe"? Meiner Meinung nach wäre aber der Pfarrer einer Nachbargemeinde oder ein professioneller externer Moderator (gibt's in fast allen Bistümern) besser geeignet.
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Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).

 

Wer sonst außer dem Bischof sollte der Addressat für ein Moderationsgespräch sein?

Vielleicht der direkte Vorgesetzte, also der Dechant oder eben der Generalvikar oder der Leiter der diözesanen Abteilung "Pastorale Berufe"? Meiner Meinung nach wäre aber der Pfarrer einer Nachbargemeinde oder ein professioneller externer Moderator (gibt's in fast allen Bistümern) besser geeignet.
Oder so.
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Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).

Dann ist die Gemeinde das Problem.

Der Priester sollte sich mal eine schöne Predigt ausdenken, in der er seine unruhigen Schafe mal an christliche Werte erinnert.

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Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).
Dann ist die Gemeinde das Problem.

Der Priester sollte sich mal eine schöne Predigt ausdenken, in der er seine unruhigen Schafe mal an christliche Werte erinnert.

Der Sünde eines Dritten der man zustimmt oder zu der man schweigt wird man selbst schuldig.
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Der Sünde eines Dritten der man zustimmt oder zu der man schweigt wird man selbst schuldig.
Wenn man diesen Dritten aber einmal (unter 4 Augen) auf diese Sünde hingewiesen hat, reicht das aber. Nach Katarinas Ausführungen scheint außerdem in erster Linie sie ein Problem mit dem vermutlichen Lebenswandel ihres Pfarrers zu haben und nicht der Rest der Gemeinde. Von daher sollte sich Katarina vielleicht besser auf ihr eigenes moralisches und unmoralisches Handeln konzentrieren als auf das des Pfarrers.
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Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).
Dann ist die Gemeinde das Problem.

Der Priester sollte sich mal eine schöne Predigt ausdenken, in der er seine unruhigen Schafe mal an christliche Werte erinnert.

Der Sünde eines Dritten der man zustimmt oder zu der man schweigt wird man selbst schuldig.

 

Es ist doch völlig unklar, ob eine Sünde vorliegt.

 

Die Gemeinde (vermutlich nur bestimmte Teile in der derselben) zerfetzt sich das Maul, der Priester selbst hat gesagt, es sei eine geistliche Lebensgemeinschaft. Meiner Ansicht nach hat er erst mal das Recht darauf, dass man ihm glaubt.

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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das?

Obiges Verhalten ist zwar heuchlerisch, aber auf jeden Fall gönn ich es ihnen.

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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das?

Obiges Verhalten ist zwar heuchlerisch, aber auf jeden Fall gönn ich es ihnen.

Heißa, noch einer mit nem profunden Urteil über Leute, die er nicht kennt...

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Anscheinend sorgt dieses Konstrukt in der Gemeinde für Unruhe (von der Demontage der eigenen Glaubwürdigkeit dieses Priesters mal ganz ab).

Dann ist die Gemeinde das Problem.

Der Priester sollte sich mal eine schöne Predigt ausdenken, in der er seine unruhigen Schafe mal an christliche Werte erinnert.

Und sollte er da nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen- auch in Bezug auf sein Zölibatsversprechen? Worte können bewegen- mehr aber noch das Beispiel.
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Und sollte er da nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen- auch in Bezug auf sein Zölibatsversprechen?

Und woher weißt Du, dass er das nicht tut?

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