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Zölibat verletzt durch Ehe die keine ist?


SpaceRat

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in übersteigertem schwärmertum von dingen, von denen sie nicht wirklich ahnung und erfahrung haben.

 

Bei soviel Abgeklärtheit finden auch Liebesbriefe keine Gnade. Grüße, KAM

 

Liebesbriefe schreibt man aber aus gutem Grund nicht an alle Christgläubigen.

 

Liebesbriefe schreibt man an den/die man liebt.

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"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

 

Und was soll das heißen? Hat das irgendwas, aber auch nur irgendetwas mit dem tatsächlichen Führen einer Partnerschaft zu tun?

Was das heissen soll? Gute Frage. Ich halte es für ziemlich weltfremdes Gesülze.

 

Werner

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"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

 

Und was soll das heißen? Hat das irgendwas, aber auch nur irgendetwas mit dem tatsächlichen Führen einer Partnerschaft zu tun?

Was das heissen soll? Gute Frage. Ich halte es für ziemlich weltfremdes Gesülze.

 

Werner

 

Aber da steht es doch: "Dies ist ein tiefes Geheimnis". B)

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Liebe Moderatoren eines katholischen Forums, Clown und Werner001,

 

(übrigens: moderatio, moderare - lat. für Mäßigung, mäßigen)

 

danke für euer standhaftes Interesse (auch allen anderen, die sich damit angesprochen fühlen meinen Dank), den katholischen Glauben weiter kennenzulernen und sich seinen Grundlagen ernsthaft in einem vernünftigen Gespräch zu nähern. Entkernt man eure Fragen von unnützen ablenkenden Formulierungen (keine Ahnung, wozu man die braucht!?) scheint mir übrig zu bleiben, dass ihr den Text nicht kapiert habt und euch von der Thematik insgesamt auch eher überfordert fühlt.

 

Bei letzterem kann ich leider nicht helfen, zu ersterem möchte ich Gelegenheit der individuellen Bearbeitung geben, wie man sich so einem Text nähern kann, vielleicht fällt es dann leichter, als wenn es einem immer nur so von außen erklärt wird und sowas kann ja auch eine sinnvolle Übung sein für zukünftige eigene erfolgreichere Texterfassung:

 

Clown und Werner:

 

1) "Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24)."

 

 

Was steht eigentlich überhaupt in Gen 2,24 ? Was für eine Vereinigung von Mann und Frau ?

 

2) "Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau"

 

Was könnte das sein, habt ihr eine Idee ?

 

 

3) "wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche "

 

Hier gleich drei schwere Begriffe: a ) Sakrament, b ) Liebe Christi c ) Kirche

 

zu a ) Was ist ein Sakrament im allgemeinen , welches Sakrament könnte hier möglicherweise etwas spezieller gemeint sein?

 

zu b ) Liebe Christi: Was ist das? Hinführend: Wie ist diese Liebe nach katholischem Verständnis begründet, wie drückt sie sich aus, welche Folgerungen und Folgen ergeben sich daraus?

 

zu c ) Was ist Kirche, aus wem oder was besteht sie, was ist ihr Ursprung, ihr Weg, ihr Auftrag, ihr Inhalt usw.?

 

Anschließend besteht dann die Möglichkeit der gedanklichen Zusammenführung der Begriffe a ) Sakrament und b ) Liebe Christi und c ) Kirche zu dem hier genannten "Sakrament der Liebe Christi und der Kirche".

 

 

4) "neue Eva"

 

Was ist das? Tipp: In der katholischen Kirche bezeichnet man so die Gottesmutter Maria in einem bestimmten Zusammenhang.

 

Welcher könnte das sein?

 

In welchem Zusammenhang stehen Kirche und Maria?

 

 

5) "irdischen Pilgerweg"

 

Was ist Pilgerschaft? Wozu ist Pilgerschaft?

 

Tipp: Die katholische Kirche verwendet den Begriff "pilgernde Kirche" . Was könnte, evtl. aus den vorigen Überlegungen folgend, damit gemeint sein?

 

 

6) "Vollendung der ewigen Hochzeit"

 

Da gibt es auch in der Bibel etwas darüber zu finden (Tipp: Eph 5,31, 2 Kor 11,2, Offb 19,7ff, 21,2.9, 22,7.20).

 

Stichworte wären hier u.a. : Braut, Herrlichkeit Christi, Parusie, Offenbarung, Lamm, Hochzeit.

 

 

Mit den besten Wünschen,

 

Katarina

bearbeitet von Katarina
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"Verwiesen sei aber an dieser Stelle auf das noch von Joseph Ratzinger als

Kurienkardinal unterzeichnete Schreiben der Glaubenskon-

gregation „Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in

der Kirche und der Welt“ (2004), worin der „Symbolismus“

der Hochzeit und des Bundes als schlechterdings zentral und

„unerlässlich“ herausgestellt wird, „um die Weise zu verste-

hen, in der Gott sein Volk liebt: Er gibt sich als Bräutigam zu

erkennen, der Israel, seine Braut liebt“ (n. 9). Dies wird mit

prophetischen Texten des Alten Testaments sowie insbeson-

dere mit dem Hohelied belegt. Jesus als neuer Adam und

Maria als neue Eva bzw. die Kirche sind im Mysterium der

Kreuzeshingabe in einem end-gültigen Sinn wahrhaft Bräu-

tigam und Braut und so die Erfüllung der Heilsgeschichte,

die auf die „Vollendung der ewigen Hochzeit Gottes“ (n.

10) zielt. "

 

http://www.akademie-rs.de/fileadmin/user_u...t_H_lbigLGT.pdf

 

 

 

"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

 

Nach Lesen dieses ebenso weltfremden wie zuckerwattigen Geschwurbels, kann ich als Mensch, der seit 40 Jahren verheiratet ist (und unorgineller Weise noch immer mit der gleichen Frau) nur den Kopf schütteln. Es bestätigt mich in der, seit Humanae vitae ohnedies verfestigten Meinung, die Aussagen von Priestern, welchen geistlichen Ranges auch immer zur Ehe zu negieren.

Und die immer wieder stattfindenden klerikalen Versuche dem Hohelied seinen Sinnlichkeit zu nehmen und es zum frommen Sermon zu degradieren, beweisen eigentlich nur dass in der Kirche Verklemmheit noch immer das Wichtigste ist.

 

Aber da Katharina von diesem Schwulst begeistert zu sein scheint, weiß ich wenigstens, warum sie im Nachbathread dem Priester seine Beziehung, welcher Art immer sie sein mag, so sehr mißgönnt.

bearbeitet von wolfgang E.
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Lieber Wolfgang,

 

bitte eine Zwischenfrage:

 

was sind eigentlich deine Beweggründe, in einem ausdrücklichen "Schwulstforum" (oben auf der Seite steht z.B., es handle sich hier um ein: "Leserforum der Freunde von kath.de" ) derart viele Beiträge abzusetzen?

Es sind so viele an der Zahl, ich kann nicht glauben, dass es aus Versehen war B)

 

Liebe Grüße!

bearbeitet von Katarina
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Lieber Wolfgang,

 

bitte eine Zwischenfrage:

 

was sind eigentlich deine Beweggründe, in einem ausdrücklichen "Schwulstforum" (oben auf der Seite steht z.B. : "Leserforum der Freuden von kath.de" ) derart viele Beiträge abzusetzen?

Es sind so viele an der Zahl, ich kann nicht glauben, dass es aus Versehen war :)

 

Liebe Grüße!

 

Liebe Katarina,

nur weil Du in Deinem (natürlich legitimen) Glaubensverständnis aus allen möglichen Quellen Schwulst einstellst, wird dieses Forum nicht selbst zum Schwulst.

Man kann ja auch nicht sagen, dass eine Buchhandlung eine Kitschbuchhandlung sei, nur weil sie Rosemarie Pilcher Bücher verkauft B)

Hier im Forum schätze ich im Gegenteil die geistige Offenheit, die sehr viele User hier an den Tag legen sehr. Und dazu die Möglichkeit, die die Forenleitung schafft ungeschminkt seine Meinung zu sagen.

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Nun, Wolfgang, dann bist auch du herzlich zu der geistigen, legitimen Offenheit eingeladen, an dem Anstoß zu einer sinnvolleren intellektuellen Erarbeitung des in deinen Augen anstößigen Textes (vor allem falls gläubiger Katholik und RKK-Mitglied) Anteil zu nehmen !

 

Dass in manchen Augen alles Rotz und Scheiß ist, haben wir doch genug geklärt, das reißt doch mittlerweile keinen mehr vom Hocker. So geht es eben hier nun mal mehr um Inhalte, nur Mut, hier wird keiner gebissen, wenn er freundlich und ernsthaft diskutieren will!

 

Liebe Grüße

Katarina

bearbeitet von Katarina
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Nun, Wolfgang, dann bist auch du herzlich zu der geistigen, legitimen Offenheit eingeladen, an dem Anstoß zu einer sinnvolleren intellektuellen Erarbeitung des in deinen Augen anstößigen Textes (vor allem falls gläubiger Katholik und RKK-Mitglied) Anteil zu nehmen !

 

Dass in manchen Augen alles Rotz und Scheiß ist, haben wir doch genug geklärt, das reißt doch mittlerweile keinen mehr vom Hocker. So geht es eben hier nun mal mehr um Inhalte, nur Mut, hier wird keiner gebissen, wenn er freundlich und ernsthaft diskutieren will!

 

Liebe Grüße

Katarina

Liebe Katharina,

dieses und einige andere Postings von mir kommen bei mir so an, als wolltest du eben nicht ernsthaft diskutieren. Es scheint auf mich so, als sei das Ergebnis einer solchen Diskussion nämlich aus deiner Sicht keineswegs offen, sondern müsste sich im Rahmen deiner Interpretation von katholischen Lehrdokumenten bewegen. Damit ist das dann aber keine Diskussion mehr, sondern eine reine Belehrung. Du fühlst dich im Besitz der Wahrheit, die von den anderen angenommen werden soll. Dafür ist aber ein Diskussionsforum nicht da. Wenn du wirklich - wie du behauptest - bereit bist zu diskutieren, dann musst du auch die prinzipielle Möglichkeit anerkennen, dass die von dir zitierten Dokumente (KKK, CIC, Kongregationstexte, etc.) Fehler enthalten könnten. Können wir wirklich mit dir rechnen, wenn wir hier gemeinsam diskutieren wollen? Ich würde es mir sehr wünschen.

Vor allen Dingen wünsche ich mir aber, dass du aufhörst darüber zu urteilen, ob andere Menschen (User, Moderatoren, Admins) katholisch genug für ein katholisches Forum sind. Viele Grüße

 

Stefan

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Franciscus non papa

sorry, aber deine letzten posts katarina finde ich einfach nur grenzenlos überheblich.

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sorry, aber deine letzten posts katarina finde ich einfach nur grenzenlos überheblich.

 

Solange Du ihre beiträge nicht unerheblich findest, tut das doch der inhaltlichen Diskussion keinen Abbruch.

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Franciscus non papa

sorry, aber deine letzten posts katarina finde ich einfach nur grenzenlos überheblich.

 

Solange Du ihre beiträge nicht unerheblich findest, tut das doch der inhaltlichen Diskussion keinen Abbruch.

 

 

ich bin heute mal nett und deswegen sage ich zur qualität der beiträge nur: viel copy and paste. sonst noch was?

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Lieber Wolfgang,

 

bitte eine Zwischenfrage:

 

was sind eigentlich deine Beweggründe, in einem ausdrücklichen "Schwulstforum" (oben auf der Seite steht z.B., es handle sich hier um ein: "Leserforum der Freunde von kath.de" ) derart viele Beiträge abzusetzen?

Es sind so viele an der Zahl, ich kann nicht glauben, dass es aus Versehen war B)

 

Liebe Grüße!

 

 

 

Hmmm, für die kurze Zeit, in der "Katarina" hier angemeldet ist, sind Deine Beiträge aber auch schon recht zahlreich. Und das, obwohl Du Dich in jedem zweiten davon darüber echauffierst, daß dieses Forum nicht so ist, wie ein katholisches Forum Deiner Meinung nach zu sein hätte.

 

Dabei wäre es doch einfach für Dich, in die "Glaubensgespräche" zu wechseln, da kannst Du Dich auf reine katholische Lehre und Regelwerke berufen, ohne daß Dich nichtkatholische Moderatoren dabei stören. Natürlich wirst Du auch dort auf Katholiken treffen, die solche Machwerke wie die bisher von Dir zitierten schwurbelig und sinnfrei finden, aber das wird ja auch in jeder katholischen Gemeinde nicht anders sein heutzutage.

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Nun, Wolfgang, dann bist auch du herzlich zu der geistigen, legitimen Offenheit eingeladen, an dem Anstoß zu einer sinnvolleren intellektuellen Erarbeitung des in deinen Augen anstößigen Textes (vor allem falls gläubiger Katholik und RKK-Mitglied) Anteil zu nehmen !

Und was will mir die Autorin damit sagen? Du befleißigst Dich schon desselben Stils -

zu der geistigen, legitimen Offenheit eingeladen,

der mir bei amtskirchlichen Verlautbarungen so auf den Nerv geht......

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sorry, aber deine letzten posts katarina finde ich einfach nur grenzenlos überheblich.

 

 

Lieber Moderator Oestemer, lieber Wolfang, wisst ihr, mir geht es einfach wirklich mehr um Sachthemen, als um mehr oder weniger unerhebliche persönliche Meinungskundgebungen. Wen oder was sollen diese denn auch letztlich inhaltlich fördern? Mein konkreter Vorschlag zur Erarbeitung ist ernst gemeint, wiewohl die Gesamtsituation einer gewissen Komik inzwischen nicht mehr entbehrt :)

 

 

Zum Thema copy and paste, das wurde nun hier auch als anscheinend für einige wichtige Frage aufgeworfen, wie ich lese:

 

1) Ich bin zwar noch krankgeschrieben, habe aber trotzdem nicht immer Zeit, offizielle Lehrmeinungen, die ich persönlich in den wichtigen Dingen auch teile, noch einmal korrekt genug mit eigenen Worten wiederzugeben, wie es scheint, dürfte diese Mühe aber auch nicht ausschlaggebend sein für eine sinnvollere Art des hier häufig an den Tag gelegten Umgangs mit den Themen.

 

2) Katholizismus ist weder von mir erfunden worden, noch eine reine persönliche Meinungsangelegenheit, noch ein Hobby usw. Der römisch-katholische Glaube findet in, durch und mit der römisch-katholischen Kirche statt, so ist das nun mal. Wer keinen Bock oder sonstwas auf sowas hat, der kann's doch lassen und sich trotzdem einigermaßen zivilisiert benehmen.

 

Ich führe z.B. mit Angehörigen anderer Glaubensrichtungen, Agnostikern und Atheisten und auch Kirchenkritikern durchaus intellektuell und menschlich ansprechende Diskussionen, die aber dann einfach auf einem für alle Beteiligten sinnvolleren Niveau als hier in weiten Teilen ablaufen und ich schreibe das hier nur, weil ich darum sagen darf: Ja, das geht durchaus!

 

Dazu ist aber ein Mindestmaß an Kenntnis oder zumindest Kenntniswillen an der Sache erforderlich, was auch mit sich bringt, das ein oder andere lesend zur Kenntnis zu nehmen und , wenn möglich, ausreichend zu verstehen - welche eigene Meinung man darüber hat, ist bei diesem Schritt zunächst unerheblich.

 

Da ich niemandem die Chance nehmen will, auf das Thema inhaltlich interessiert eingehen zu können, habe ich nun bereits immer wieder einige Möglichkeiten geboten, trotz vorausgehender Häme und Aggression oder einer Lust an Grölereien jederzeit einsteigen zu können, falls gewünscht.

 

Es ist ja auch kein Risiko, sich thematisch ernsthaft einzubringen, denn schlimmer als es schon ist, kann es ja nicht mehr werden. B)

bearbeitet von Katarina
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Lieber Stefan,

 

das obige spricht natürlich auch auf dein Posting, ich habe nur zu spät gesehen, was du schriebst.

 

Eine Frage nebenbei: Du bezeichnest dich als "spirituell unanständig". Welche Voraussetzungen sind denn noch vonnöten, um über Grundlagen des katholischen Glaubens nach persönlichem Gusto "richtig" oder "falsch" urteilen zu können?

 

So wie ich die Situation sehe, müsste es hier erst einmal darum gehen, die Grundlagen der RKK überhaupt ausreichend zu kennen (da scheint ein Nachholbedarf zu sein, was natürlich legitim ist) und in ihren weiteren Zusammenhängen ein wenig zu erläutern, bevor man dann auf entsprechender Diskussionsebene argumentieren kann. "Gefällt mir nicht " oder "da bin ich aber gegen" oder "wassn Schwulst" reicht dafür nun mal einfach nicht aus.

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"Deine Brüste sind wie Rehzwillinge,

die hüpfen von den Bergen des Libanon",

 

hab ich mir gemerkt, aus dem Hohelied.

 

das ist poetische Sprache, das sind lebendige Bilder!

 

Schlachter 2000 und Einheizübersetzung: 4,5 Deine Brüste sind wie zwei Kitzlein, wie die Zwillinge einer Gazelle, die in den Lilien weiden.

 

Luther 1984: 4,5 Deine beiden Brüste sind wie junge Zwillinge von Gazellen, die unter den Lilien weiden.

 

Na wenigstens mal etwas, das die Einheizübersetzung nicht versaubadelt hat.

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Sag mal, Katarina, wie alt bist Du eigentlich?

Hast Du Freunde?

 

Wie würdest Du Deine Freizeit verbringen, wenn der Pfarrer nicht in einem gemeinsamen Haushalt mit seiner Haushälterin verbringen würde?

 

Ganz ernsthafte Fragen...

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Sag mal, Katarina, wie alt bist Du eigentlich?

Hast Du Freunde?

 

Wie würdest Du Deine Freizeit verbringen, wenn der Pfarrer nicht in einem gemeinsamen Haushalt mit seiner Haushälterin verbringen würde?

 

Ganz ernsthafte Fragen...

 

 

Mögen sie auch ernsthaft sein, so tragen sie doch nichts zu einem sinnvollen Thema positiv bei. Dass du mich persönlich und im RL aber näher kennenlernen möchtest, find ich nach alledem jetzt richtig süß!

 

B)

bearbeitet von Katarina
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Eine Frage nebenbei: Du bezeichnest dich als "spirituell unanständig". Welche Voraussetzungen sind denn noch vonnöten, um über Grundlagen des katholischen Glaubens nach persönlichem Gusto "richtig" oder "falsch" urteilen zu können?

 

So wie ich die Situation sehe, müsste es hier erst einmal darum gehen, die Grundlagen der RKK überhaupt ausreichend zu kennen (da scheint ein Nachholbedarf zu sein, was natürlich legitim ist) und in ihren weiteren Zusammenhängen ein wenig zu erläutern, bevor man dann auf entsprechender Diskussionsebene argumentieren kann. "Gefällt mir nicht " oder "da bin ich aber gegen" oder "wassn Schwulst" reicht dafür nun mal einfach nicht aus.

Hallo Katarina,

 

in diesem Posting merkt man ein wenig, wie kurz du erst hier bist und wie wenig du dich hier im Forum auskennst. Das Attribut unter dem Nicknamen ist durchaus keine Selbstcharakterisierung, sondern einfach nur ein Titel, den man ab einer bestimmten Beitragsanzahl wählen kann. Meinen habe ich mir im Zuge einer Diskussion über Ministrantinnen im Juli 2007 ausgesucht, als dort ein Traditionalist zitiert wurde, der menstruierende Mädchen am Altar aus gründen der liturgischen Reinheit als "spirituell unanständig" bezeichnet hatte. Du darfst also davon ausgehen, dass dieser Titel eine ordentliche Portion Ironie enthält.

 

Mir scheint allerdings, dass du die theologischen und kirchenrechtlichen Kenntnisse der meisten User hier sehr schlecht einschätzen kannst und deshalb zu der falschen Auffassung kommst, sie hätten keine Ahnung. Auch das ist wohl deiner geringen Erfahrung hier im Forum geschuldet. Ich möchte dich also dazu einladen, zunächst einmal zu beobachten und dich in die Materie dieses Forums einzulesen, bevor du anfängst über seine Mitglieder und besonders deren Wissensstand zu urteilen. Mit diesem Forum ist es wie mit einer Papstenzyklika: Es reicht nicht aus, 5% davon gelesen zu haben um es zu beurteilen.

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Aber lieber Stefan, welch hohem Kenntnissstand soll ich denn nun bitteschön die unten angehängten Zitate zuordnen können?

 

Ich habe stets Wert darauf gelegt, auf Fragen zu antworten, die nun eben mal gestellt worden sind!

 

 

Und ich war bisher gern bereit, darauf zu antworten, nur eben ohne das Herumgeschwurbel mit den persönlichen Anfeindungen, das kann man doch einfach weglassen, mich interessiert es sowieso weit weniger als die Themen, und dann hat das auch hier durchaus noch Chancen!

 

Außerdem habe ich oben bewusst die Form der Möglichkeit der selbständigen Erarbeitung z.B. des betreffenden Textes gewählt, was darf's denn sonst noch sein? B)

 

Liebe Grüße

 

Katarina

 

 

 

 

"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

 

Und was soll das heißen? Hat das irgendwas, aber auch nur irgendetwas mit dem tatsächlichen Führen einer Partnerschaft zu tun?

Was das heissen soll? Gute Frage. Ich halte es für ziemlich weltfremdes Gesülze.

 

Werner

 

Aber da steht es doch: "Dies ist ein tiefes Geheimnis". :)

bearbeitet von Katarina
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Aber lieber Stefan, welch hohem Kenntnissstand soll ich denn nun bitteschön die unten angehängten Zitate zuordnen können?

 

Ich habe stets Wert darauf gelegt, auf Fragen zu antworten, die nun eben mal gestellt worden sind!

 

 

Und ich war bisher gern bereit, darauf zu antworten, nur eben ohne das Herumgeschwurbel mit den persönlichen Anfeindungen, das kann man doch einfach weglassen, mich interessiert es sowieso weit weniger als die Themen, und dann hat das auch hier durchaus noch Chancen!

 

Außerdem habe ich oben bewusst die Form der Möglichkeit der selbständigen Erarbeitung z.B. des betreffenden Textes gewählt, was darf's denn sonst noch sein? B)

 

Liebe Grüße

 

Katarina

Dass dieser Thread im Forum "Fragen und Antworten" steht, wird dir sicher nicht entgangen sein. Hier sind auch Atheisten und andere Nichtkatholiken explizit dazu eingeladen, ihre Meinung einzubringen. Und die meisten kennen die Lehrmeinung sehr gut. Auch in dem von dir zitierten Fall.

Den Diskutanten war durchaus bewusst, dass nach lehramtlicher Meinung (die halt auch nur eine Meinung ist) eine Ehe die Liebesbeziehung zwischen Gott und der Kirche wiederspiegelt. Allerdings ist die Frage sehr berechtigt, welche Auswirkungen dies auf eine tatsächliche Partnerschaft hat und wie die Wechselwirkungen zwischen der Ehe und der genannten göttlichen Liebesbeziehung aussehen. Ist also eine Ehe nur dann eine solche, wenn sie geeignet ist die Liebe Gottes zur Kirche abzubilden? Dann hätten wir keine einzige Ehe mehr auf der Welt, denn so lieben wie Gott es tut, können wir Menschen nicht. Wenn der Vergleich mit dem Liebesband zwischen Gott und der Kirche aber nur ein Ideal darstellen soll, das ohnehin unerreichbar ist, so kann es nicht als Argument für die Unauflösbarkeit der Ehe herhalten. Der zitierte Text kann also garnicht von Bedeutung für die Ehe sein, weil er in sich nicht schlüssig ist. Da kann die Quelle noch so offiziell sein - der Text wird dadurch nicht wahrer. Und wenn man eben mit solch einem Text daherkommt, muss man damit rechnen, dass das von einigen Menschen auf die Schippe genommen wird. Das liegt nicht daran, dass sich die Leute mit deinem Text unzureichend auseinandergesetzt haben, sondern daran, dass der Text unzulänglich war.

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Liebe Moderatoren eines katholischen Forums, Clown und Werner001,

 

(übrigens: moderatio, moderare - lat. für Mäßigung, mäßigen)

[...]

Mit den besten Wünschen,

 

Katarina

 

 

Allerbeste Katarina,

 

deine Überheblichkeit kannst du dir an den Hut stecken; solange ich nicht moderiere, kannst du ebenso auf die Anrede "Moderator" verzichten. Inhaltlich ersetzt du Gelaber durch Gelaber, das hilft mir nicht weiter. Ich weiß nicht, auf was für einem Trip du hier gerade durchs Forum stiefelst, aber es nervt mich auf jeden Fall. Stichworte wären hier: Arroganz, Überheblichkeit, übersteigertes Ego. Ein Tipp an dich: dich selbst nicht zu wichtig zu nehmen.

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Franciscus non papa

sorry, aber deine letzten posts katarina finde ich einfach nur grenzenlos überheblich.

 

 

Lieber Moderator Oestemer, lieber Wolfang, wisst ihr, mir geht es einfach wirklich mehr um Sachthemen, als um mehr oder weniger unerhebliche persönliche Meinungskundgebungen. Wen oder was sollen diese denn auch letztlich inhaltlich fördern? Mein konkreter Vorschlag zur Erarbeitung ist ernst gemeint, wiewohl die Gesamtsituation einer gewissen Komik inzwischen nicht mehr entbehrt :)

 

nun haben aber die meisten sachthemen die eigenart, dass man diese "sachen" aus verschiedenem blickwinkel sehen und dementsprechend beurteilen kann. aus diesem grund ist eben auch die persönliche meinungskundgebung wesentlich für eine gute diskussion.

 

Zum Thema copy and paste, das wurde nun hier auch als anscheinend für einige wichtige Frage aufgeworfen, wie ich lese:

 

1) Ich bin zwar noch krankgeschrieben, habe aber trotzdem nicht immer Zeit, offizielle Lehrmeinungen, die ich persönlich in den wichtigen Dingen auch teile, noch einmal korrekt genug mit eigenen Worten wiederzugeben, wie es scheint, dürfte diese Mühe aber auch nicht ausschlaggebend sein für eine sinnvollere Art des hier häufig an den Tag gelegten Umgangs mit den Themen.

 

genau diese wiedergabe einer offiziellen lehrmeinung durch eigene worte hat den vorteil, dass

 

- dir selbst klarer werden kann, was da steht

 

- oder dass dir bewusst werden könnte, dass manche offizielle lehrmeinung durchaus interpretationsspielräume bietet. meist sind die dinge etwas komplizierter, als es auf den ersten blick scheint.

 

 

 

 

...Der römisch-katholische Glaube findet in, durch und mit der römisch-katholischen Kirche statt, so ist das nun mal.

 

tatsächlich? ist ja nicht zu fassen. eine wirklich fulminante erkenntnis wird da von dir weitergegeben. SCNR

 

 

 

Wer keinen Bock oder sonstwas auf sowas hat, der kann's doch lassen und sich trotzdem einigermaßen zivilisiert benehmen.

 

Ich führe z.B. mit Angehörigen anderer Glaubensrichtungen, Agnostikern und Atheisten und auch Kirchenkritikern durchaus intellektuell und menschlich ansprechende Diskussionen, die aber dann einfach auf einem für alle Beteiligten sinnvolleren Niveau als hier in weiten Teilen ablaufen und ich schreibe das hier nur, weil ich darum sagen darf: Ja, das geht durchaus!

 

Dazu ist aber ein Mindestmaß an Kenntnis oder zumindest Kenntniswillen an der Sache erforderlich, was auch mit sich bringt, das ein oder andere lesend zur Kenntnis zu nehmen und , wenn möglich, ausreichend zu verstehen - welche eigene Meinung man darüber hat, ist bei diesem Schritt zunächst unerheblich.

 

Da ich niemandem die Chance nehmen will, auf das Thema inhaltlich interessiert eingehen zu können, habe ich nun bereits immer wieder einige Möglichkeiten geboten, trotz vorausgehender Häme und Aggression oder einer Lust an Grölereien jederzeit einsteigen zu können, falls gewünscht.

 

Es ist ja auch kein Risiko, sich thematisch ernsthaft einzubringen, denn schlimmer als es schon ist, kann es ja nicht mehr werden. B)

 

 

 

ich darf dich höflichst darauf aufmerksam machen, dass hier schon lange vor "deiner zeit" diskussionen, und zwar durchaus teilweise auf hohem niveau, geführt wurden.

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Franciscus non papa
Lieber Stefan,

 

das obige spricht natürlich auch auf dein Posting, ich habe nur zu spät gesehen, was du schriebst.

 

Eine Frage nebenbei: Du bezeichnest dich als "spirituell unanständig". Welche Voraussetzungen sind denn noch vonnöten, um über Grundlagen des katholischen Glaubens nach persönlichem Gusto "richtig" oder "falsch" urteilen zu können?

 

So wie ich die Situation sehe, müsste es hier erst einmal darum gehen, die Grundlagen der RKK überhaupt ausreichend zu kennen (da scheint ein Nachholbedarf zu sein, was natürlich legitim ist) und in ihren weiteren Zusammenhängen ein wenig zu erläutern, bevor man dann auf entsprechender Diskussionsebene argumentieren kann. "Gefällt mir nicht " oder "da bin ich aber gegen" oder "wassn Schwulst" reicht dafür nun mal einfach nicht aus.

 

 

meine grundgute, es reicht nun wirklich. sehr viele der poster hier dürften dir in der kenntnis der grundlagen der RKK (klingt fast wie "rheinische krankenkasse"( durchaus überlegen sein.

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