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Wachet auf ruft uns die Stimme


Mariamante

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......das mir immer wieder sagt, dass das Christentum in der Nachfolge Christi und nicht in Spaß, Befriedigung aller Gelüste und dem Streichen jener Stellen der Evangelien besteht, die für uns eine Herausforderung sind (z.B. Vergebungsgereitschaft, Hingabebereitschaft, Opferbereitschaft, Kreuzesnachfolge etc.pp)

dann versuch es und schwatz anschließend darüber ob es dir gelungen ist.

Hallo kleiner Witzbold,

Mariamante könnte das sicher. Er will uns ja bloß sagen, dass das Christentum keine "Wellnesspackung" ist, er kann Dir sicher noch Beispiele dazu bringen. Nächstenliebe ist ja auch nicht immer leicht, geschweige denn die Feindesliebe.

Aber jetzt muss ich weiter Weihnachtsgeschenke einpacken . Viel Spass weiterhin!

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Mariamante könnte das sicher. Er will uns ja bloß sagen, dass das Christentum keine "Wellnesspackung" ist, er kann Dir sicher noch Beispiele dazu bringen.

Erbarmen! Bitte nicht ... B)

Nächstenliebe ist ja auch nicht immer leicht, geschweige denn die Feindesliebe.

Ja, aber manche Nächsten sind fast noch schwerer zu lieben als mancher Feind.

Aber jetzt muss ich weiter Weihnachtsgeschenke einpacken . Viel Spass weiterhin!

Danke gleichfalls. :)

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Nein, habe ich nicht. Woher stammt der denn?

Wird Laotse zugeschrieben.

 

Du berufst Dich auf ein Zitat von Laotse, dem Begründer des Daoismus?

Na ja. Der konnte auch noch nichts von Jesus wissen.

 

Ich habe auch ein Zitat, passt auch besser zum Thema Gewohnheit:

 

„Wenn man lange genug bei Gott rumhängt, färbt der Typ auch irgendwie ab!“

In diesem Sinne hänge ich mal lieber bei Gott rum, anstatt die "wirkliche Stille" womöglich damit zu verpassen, dass Sorgen, Wünsche, Sehnsüchte mich nicht in Ruhe lassen.

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Mariamante könnte das sicher. Er will uns ja bloß sagen, dass das Christentum keine "Wellnesspackung" ist, er kann Dir sicher noch Beispiele dazu bringen.

Erbarmen! Bitte nicht ... B)

Nächstenliebe ist ja auch nicht immer leicht, geschweige denn die Feindesliebe.

Ja, aber manche Nächsten sind fast noch schwerer zu lieben als mancher Feind.

Aber jetzt muss ich weiter Weihnachtsgeschenke einpacken . Viel Spass weiterhin!

Danke gleichfalls. :)

Vor allem, wenn der Nächste zum Feind würde!

 

 

Zitierklammern repariert.

Da war eine zu viel.

Liebe Grüße, Gabriele

bearbeitet von Gabriele
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Habe oben mal das Zitieren probiert. Ist nicht so ganz gelungen. Werde schon noch einmal dahinter kommen. Einstweilen bitte ich um Geduld mit mir.

Frohe Tage, Gerlinde

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Erbarmen! Bitte nicht ... B)
"Fürchtet euch nicht!"
Ja, aber manche Nächsten sind fast noch schwerer zu lieben als mancher Feind.
Der hl. Franz von Sales formulierte mal köstlich: "Die Eigenliebe stirbt eine Viertelstunde nach uns." Da manche Nächste für unser Eigenliebe eine schwere Prüfung sind, kann es schon sein, dass es nicht "leicht" ist, den Nächsten zu lieben. Was etwas wert ist, das kostet auch etwas- auch in der Liebe zu den Nächsten.
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Du berufst Dich auf ein Zitat von Laotse, dem Begründer des Daoismus?

Na ja. Der konnte auch noch nichts von Jesus wissen.

Bist du der Meinung dass Laotse und andere nichts von Gott wissen - und dass daher ihre Aussagen irrelevant sind? Nun denn: Dass die Stille und das Hinhören auf Gott wesentlich sind, das zeigt uns Jesus selbst als er sich 40 Tage in die Wüste zurück zieht. Und in der hl. Schrift lesen wir auch, dass Jesus sich die Nacht zurückzog um in der Stille und im Gebet mit Gott zu sein- ER allein. Die Stille und die Wachsamkeit des Herzens sind es, die uns die Gemeinschaft mit Gott erst möglich machen. bearbeitet von Mariamante
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Liebe Gabriele,

danke, dass Du so freundlich warst und mein Posting ausgebessert hast. Das war ja ein richtiges Durcheinander!

Wünsch dir eine gute Zeit, in alter Verbundenheit, Gerlinde

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Aber wenn jemand nach dem Gottesdienst am Sonntag gewohnheitsmäßig wiederholt sagt:"Hammas wieder", ...

 

nicht doch.

Die Bayern formulieren nur zuweilen etwas knackig.... :)

Das gehört halt zu dem Sonntagsritual dieses Menschen, dass er das so sagt.

 

Vielleicht wärst Du überascht, wenn Du ihn/sie nach dem Gottesdienst beim Frühschoppen fragst, warum er/sie vorher in der Messe war. Die - sehr bayrisch formulierten - Antworten verblüffen mich zuweilen.

Da ist oft ein sehr tiefer Glaube unter einer derben Schale.

 

Oh Du mein Bayenland.

B)

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Aber wenn jemand nach dem Gottesdienst am Sonntag gewohnheitsmäßig wiederholt sagt:"Hammas wieder", ...

 

nicht doch.

Die Bayern formulieren nur zuweilen etwas knackig.... :)

Das gehört halt zu dem Sonntagsritual dieses Menschen, dass er das so sagt.

 

Vielleicht wärst Du überascht, wenn Du ihn/sie nach dem Gottesdienst beim Frühschoppen fragst, warum er/sie vorher in der Messe war. Die - sehr bayrisch formulierten - Antworten verblüffen mich zuweilen.

Da ist oft ein sehr tiefer Glaube unter einer derben Schale.

 

Oh Du mein Bayenland.

B)

Liebe Edith,

da hammas wieda, die Bayern sind doch fromme Menschen. Da hast du wohl recht, die Aussage kann man so und so deuten, wobei man den, der das sagt, genauer kennen muss.

Ob einer eher gewohnheitsmäßig in der Kirche sitzt, aus welchem Grund auch immer, merkst du am besten daran, wenn du ihn beim Frühschoppen fragst, was der Herr Pfarrer denn gepredigt hat. Aber bitte nicht erst nach der dritten halbe Bier!

Frohen Gruß, Gerlinde

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Liebe Gabriele,

danke, dass Du so freundlich warst und mein Posting ausgebessert hast. Das war ja ein richtiges Durcheinander!

Wünsch dir eine gute Zeit, in alter Verbundenheit, Gerlinde

Liebe Gerlinde ! Sehr nett von dir dich zu bedanken -aber wieso in "alter Verbundenheit", wo ihr doch alle noch so jung und frisch seid!
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Liebe Gabriele,

danke, dass Du so freundlich warst und mein Posting ausgebessert hast. Das war ja ein richtiges Durcheinander!

Wünsch dir eine gute Zeit, in alter Verbundenheit, Gerlinde

Liebe Gerlinde ! Sehr nett von dir dich zu bedanken -aber wieso in "alter Verbundenheit", wo ihr doch alle noch so jung und frisch seid!

Danke für das Kompliment, wenn das auch mit dem "jung" bei mir nicht so ganz stimmt.

Ich wollte mit der "alten Verbundenheit" ein wenig zum Ausdruck bringen, dass ich jetzt schon fast 2 Jahre mit Gabriele immer recht gut ausgekommen bin und mich viele Ihrer Gedanken begleiteten und inspirierten. Irgendwie schafft das doch eine Verbindung.

Für Dich fällt mir gerade auch ein Reim ein, da ich Dich inzwischen auch schon gut kenne:

"Und die Moral von der Geschicht,

gewöhnt euch an das Heilige nicht,

sonst muss der Peter uns mit Lehren

zur echten Heiligkeit bekehren." B)

 

Liebe Grüße und freu dich auf das Christkind,Gerlinde :

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Ich wollte mit der "alten Verbundenheit" ein wenig zum Ausdruck bringen, dass ich jetzt schon fast 2 Jahre mit Gabriele immer recht gut ausgekommen bin und mich viele Ihrer Gedanken begleiteten und inspirierten. Irgendwie schafft das doch eine Verbindung.

 

Liebe Gerlinde,

 

so hatte ich das auch verstanden von Dir.

Und so sehe ich es auch.

 

Aber ganz offensichtlich wollte Mariamante hier all seinen Charme spielen lassen und uns schmeicheln.

Ich weiß aber nicht, ob er in die Stille gegangen ist und dort den Impuls bekam, solches zu schreiben, oder ob ihn eine Stimme aufgeweckt und ermahnt hat.

Ebenfalls nicht bekannt ist mir, ob er sich solche Komplimente zur Gewohnheit machen möchte.

Ob wir uns wohl daran gewöhnen würden?

Un-gewöhnlich ist er aber schon, der Charme und auch der Mariamante. B)

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich wollte mit der "alten Verbundenheit" ein wenig zum Ausdruck bringen, dass ich jetzt schon fast 2 Jahre mit Gabriele immer recht gut ausgekommen bin und mich viele Ihrer Gedanken begleiteten und inspirierten. Irgendwie schafft das doch eine Verbindung.

 

Liebe Gerlinde,

 

so hatte ich das auch verstanden von Dir.

Und so sehe ich es auch.

 

Aber ganz offensichtlich wollte Mariamante hier all seinen Charme spielen lassen und uns schmeicheln.

Ich weiß aber nicht, ob er in die Stille gegangen ist und dort den Impuls bekam, solches zu schreiben, oder ob ihn eine Stimme aufgeweckt und ermahnt hat.

Ebenfalls nicht bekannt ist mir, ob er sich solche Komplimente zur Gewohnheit machen möchte.

Ob wir uns wohl daran gewöhnen würden?

Un-gewöhnlich ist er aber schon, der Charme und auch der Mariamante. B)

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

ich denke, Peter wird es sich nicht zur Gewohnheit werden lassen uns Komplimente zu machen. Er wird diese wohl richtig dosieren, damit wir uns nicht an die Komplimente gewöhnen und sie womöglich dadurch überhören, sondern dafür wach bleiben.

Ist im Prinzip recht positiv, wenn wir füreinander wach bleiben!

In diesem Sinne wieder zurück zum Thema, falls es noch etwas dazu zu sagen gibt.

Frohe Zeit, Gerlinde

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Bin neu hier (also erstmal hallo und frohes Fest allen) und hab jetzt nicht alle postings zum Thema gelesen, von daher hoffe ich, nicht ganz am Thema vorbei zu reden.

 

Ich glaube, die Freude fällt uns Christen paradoxerweise deshalb so schwer, weil wir viel zu reichlich beschenkt werden; wir können uns das Ausmaß der Freude, die uns erwartet, schlicht nicht vorstellen. Und deshalb reagieren wir bezüglich des Himmelreiches oft wie eine Raupe, die sich an das Kriechen im Matsch gewöhnt hat, jetzt aber ein Schmetterling werden soll und nun sorgenvoll fragt: Am Himmel herumfliegen? Was soll ich denn da? Gibts dort auch genug Matsch?

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