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Fastenzeit


Gabriele

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Liebe Forengemeinde,

 

übermorgen fängt sie wieder an, die Fastenzeit.

Was bedeutet für Euch Fastenzeit?

 

Ist es, wie Mecky im Thread "Narrenmesse" schreibt, "trübes, dumpfes Fasten", eine Spaßbremse im ohnehin trüben Alltag?

 

Oder ist es eine gute Gelegenheit, mittels verminderter Nahrungsaufnahme dem Winterspeck zu Leibe zu rücken?

 

Ignorieren ist auch eine Möglichkeit.

 

Wie gestaltet Ihr die Fastenzeit?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Oder ist es eine gute Gelegenheit, mittels verminderter Nahrungsaufnahme dem Winterspeck zu Leibe zu rücken?

 

[...]

 

Wie gestaltet Ihr die Fastenzeit?

 

Dem Winterspeck (welcher Winter oder wievieler Winter) zu Leibe zu rücken ist sicher ein begrüßenswerter Nebeneffekt. :)

 

Aber für mich ist es vor allem eine Zeit, über viele Gewohnheiten nachzudenken, die sich eingeschlichen haben: Das tägliche Bierchen, vor dem Fernseher abhängen, mehr Auto fahren als nötig, zu wenig Bewegung, zuviel Pfeife im Mund, zu wenig Gebet, zu viel Routine in der Beziehung zu Frau und Kindern...

 

Also suche ich nach Wegen, daran zu arbeiten (und es nicht auf das denken zu beschränken):

 

Kein Alkohol und keine Zwischenmahlzeiten.

 

Mehr Fahrrad und weniger Auto.

 

Zweimal in der Woche auf die Inliner.

 

Kein Fernsehen (außer dem KiKa, aber das wollen die Mädels).

 

Nur die Pfeife bleibt im Mund, Diss schreiben ohne kann ich nicht B)

 

Die gewonnene Zeit für etwas nettes nutzen!

 

Ist meine Antwort und sonst keinem seine, aber auf anderer Leute Antworten bin ich gespannt!

 

Chrysologus

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Die Fastenzeit ist mir als Vorbereitung auf Ostern definitiv wichtig. Ich werde wieder wie schon seit etwa fünf Jahren praktiziert auf neue Bücherkäufe verzichten (das ist ungefähr so schwer für mich, wie wenn man den Weibern aus "Sex and the City" das Schuhekaufen verbietet), versuche weitgehend auf Süßigkeiten zu verzichten (passend dazu habe ich kürzlichen einen Allergietest gemacht und werde auch deshalb erst mal 3 Wochen testweise ohne Schokolade auskommen *schluck*) und nur ganz reduziert Alkohol zu trinken.

 

Besonders wichtig ist mir in der Vorbereitung zum Osterfest der Gottesdienst zum Aschermittwoch und die Kartage.

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Fastenzeit ist für mich wichtig, auch wenn ich dies jetzt nicht darauf beschränke, auf materielle Dinge zu verzichten. Klar werde ich meinen Schokoladenkonsum einschränken, ganz darauf verzichten schaffe ich leider nie ganz B) Aber was mir viel wichtiger ist, hat mir dem leiblichen Fasten nicht ausschließlich zu tun. Ich versuche diese Zeit eher so zu nutzen, mehr Zeit für andere zu haben, auch mit denen sprechen, die mir sonst vielleicht zu "anstrengend" sind, mich bemühen, auch mit denen zurecht zu kommen, denen ich sonst vielleicht aus dem Weg gehe. Einfach bewusster durchs Leben zu gehen, Kollegen unter die Arme zu greifen, die gerade überfordert sind, ohne ein Dankeschön zu erwarten, zuhören, wenn jemand Probleme hat - was ich sonst natürlich auch schon tue, aber eben auch bei den Leuten, denen ich sonst eher ausweiche. Und vielleicht auch Frieden schließen mit jemandem, mit dem ich mich zurzeit nicht so gut verstehe.

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Liebe Forengemeinde,

übermorgen fängt sie wieder an, die Fastenzeit.

Was bedeutet für Euch Fastenzeit?

Liebe Gabriele! Gute Frage Die Fastenzeit sehe ich als eine besondere Gnadenzeit, ein Angebot zur Besinnung und Umkehr und damit als einen Weg zur wahren Freude. Heute beim Ministrieren wies mich P. M. Herb darauf hin, dass in der orientalischen Kirche die Fastenzeit bereits mit dem Montag begonnen hat.
Ist es, wie Mecky im Thread "Narrenmesse" schreibt, "trübes, dumpfes Fasten", eine Spaßbremse im ohnehin trüben Alltag?
In der Fastenzeit geht es m.E. darum, "auszuräumen" und so Räume der Seele frei zu machen für Gott. Da Gott ein Gott der Liebe und der Freude ist, daher mag dieses Ausräumen und die Umkehr in manchen Bereichen schmerzlich oder mühsam sein- führt aber zur wahren Freude und ist alles andere als dumpf oder bremsig.
Oder ist es eine gute Gelegenheit, mittels verminderter Nahrungsaufnahme dem Winterspeck zu Leibe zu rücken?
Beim Fasten geht es nicht nur um verminderte Nahrungsaufnahme oder eine Abnehmübung. Gewiß kann der Mensch leiblich und geistig verfetten, und bewirkt das körperliche Fasten eine körperliche und geistige Regeneration. Aber der wichtige Aspekt des Fastens ist es doch, in der Liebe zu Gott und zu den Menschen zu wachsen. Es geht also um das Abnehmen des "Ego", des Egoismus, der unnötigen oder sogar schädlichen Wünsche und Begierden.
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In den letzten Jahren habe ich immer auf Fleisch und Alkohol verzichtet. Dieses Jahr will ich es dagegen einmal mit griechisch-orthodoxem Fasten versuchen also kein Fleisch, kein Alkohol, kein Ei, keine Milchprodukte. Dafür viel Gemüse und Fruchtsäfte. Das hat für mich zum einen den Aspekt des Abnehmens aber auch sehr zentral den, bewußter zu leben. Durch die Einschränkungen beim Essen nehme ich den Wert der Nahrungsaufnahme wieder neu wahr. Zu Ostern ist es dann ein Hochgenuss, wieder zulangen zu können.

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Mein Fasten ist immer das Gleiche:

Keine Schokolade, kein Alkohol, Zeit zum Beten ...

Sinnvoll wäre auch: kein Forum ...

 

Laura

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Mein Fasten ist immer das Gleiche:

Keine Schokolade, kein Alkohol, Zeit zum Beten ...

Sinnvoll wäre auch: kein Forum ...

 

Laura

 

 

 

Kein Forum....., es wäre für mich im Augenblick das Sinnvollste überhaupt, man hätte mehr Zeit zum Beten und sich um andere Menschen zu kümmern .......und mit den Postings niemandem Ärgernis geben und selber zu einer inneren Ruhe zu kommen, die im Umgang mit manchen Meinungen und ihren Vertretern oft nur schwer zu erlangen ist.

bearbeitet von Elima
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Mein Fasten ist immer das Gleiche:

Keine Schokolade, kein Alkohol, Zeit zum Beten ...

Sinnvoll wäre auch: kein Forum ...

 

Laura

 

 

 

Kein Forum....., es wäre für mich im Augenblick das Sinnvollste überhaupt, man hätte mehr Zeit zum Beten und um sich um andere Menschen zu kümmern .......und mit den Postings niemandem Ärgernis geben und selber zu einer inneren Ruhe zu kommen, die im Umgang mit manchen Meinungen und ihren Vertretern oft nur schwer zu erlangen ist.

 

Genau das ist es was ich heuer meinem "Normalprogramm", bestehend aus kein Fleisch und kein Alkohol hinzufügen werde.

 

40 Tage Forumfasten.

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40 Tage Forumfasten.
Hab ich die letzten Jahre auch gemacht. Ich überlege noch, ob es auf den Fastenplan 2008 kommt, zusammen mit Glücksspielen und Zigarillos.
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wie seit langem:

 

- keine Süßigkeiten

- kein Alkohol

- Kaffee nur zum Frühstück

- beim Frühstück Brot statt Brötchen

- kein Radio nebenher, kein mp3-Player unterwegs

- kein Fernseher (haben zu Hause eh keinen ... nicht mehr so schwer ...)

 

neu in diesem Jahr:

 

- kein Fleisch/keine Wurst

- kein kath.de-Forum

 

Aber: Sonntags ist natürlich alles erlaubt!

 

Denn: "Wer sonntags fastet, fastet für den B) "

(Harter Spruch.

Diskussionswürdig?

Dann bitte heute, bin ja ab morgen vorerst nicht mehr da.)

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Denn: "Wer sonntags fastet, fastet für den B) "

(Harter Spruch.

Diskussionswürdig?

Ich halte dies für ein wenig mönchischen Sophismus um von der eigenen Schwäche abzulenken.

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Ich halte dies für ein wenig mönchischen Sophismus um von der eigenen Schwäche abzulenken.
Obwohl das durchaus seine Berechtigung hat. Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest - auch in der Fastenzeit. Daher war früher das Fasten am Sonntag ja sogar ausdrücklich verboten.
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Ich halte dies für ein wenig mönchischen Sophismus um von der eigenen Schwäche abzulenken.
Obwohl das durchaus seine Berechtigung hat. Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest - auch in der Fastenzeit. Daher war früher das Fasten am Sonntag ja sogar ausdrücklich verboten.

Ausdrücklich verboten?

Sonntags mußte dann ein Braten auf den Mittagstisch?

 

B)

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Ausdrücklich verboten?

Sonntags mußte dann ein Braten auf den Mittagstisch?

 

B)

Die Synode von Benevent hat die Sonntage von der Fastenzeit ausgenommen. Natürlich muss man da keinen Braten essen. Man soll sich aber auch nicht mehr sklavisch an die selbstauferlegten Fastenregeln halten.
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Dieses Jahr will ich es dagegen einmal mit griechisch-orthodoxem Fasten versuchen also kein Fleisch, kein Alkohol, kein Ei, keine Milchprodukte.
Das wirklich Schwierige bei diesen Regeln ist für mich (ich habe einige Zeit mit einer Gemeinde des Moskauer Patriarchats gelebt) der Verzicht auf jede Form von Fett und Öl (Butter fällt ja durch die Milchprodukte flach).

Gemüsepfanne ohne ein bißchen Öl, na ja... Brot ohne Margarine/Butter, na ja ... Salatsoße nur mit Essig und Kräutern, na ja...

Aber es ging immer irgendwie.

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Dieses Jahr will ich es dagegen einmal mit griechisch-orthodoxem Fasten versuchen also kein Fleisch, kein Alkohol, kein Ei, keine Milchprodukte.
Das wirklich Schwierige bei diesen Regeln ist für mich (ich habe einige Zeit mit einer Gemeinde des Moskauer Patriarchats gelebt) der Verzicht auf jede Form von Fett und Öl (Butter fällt ja durch die Milchprodukte flach).

Gemüsepfanne ohne ein bißchen Öl, na ja... Brot ohne Margarine/Butter, na ja ... Salatsoße nur mit Essig und Kräutern, na ja...

Aber es ging immer irgendwie.

Moment! Auch kein pflanzliches Fett??? B)

Ich glaub, mir wurde da etwas wichtiges verschwiegen...

:)

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Dieses Jahr will ich es dagegen einmal mit griechisch-orthodoxem Fasten versuchen also kein Fleisch, kein Alkohol, kein Ei, keine Milchprodukte.
Das wirklich Schwierige bei diesen Regeln ist für mich (ich habe einige Zeit mit einer Gemeinde des Moskauer Patriarchats gelebt) der Verzicht auf jede Form von Fett und Öl (Butter fällt ja durch die Milchprodukte flach).

Gemüsepfanne ohne ein bißchen Öl, na ja... Brot ohne Margarine/Butter, na ja ... Salatsoße nur mit Essig und Kräutern, na ja...

Aber es ging immer irgendwie.

Erfordert vmtl. eine ganz besondere Rezeptesammlung - für mich pers. wäre kein Fleisch so gerade eben und kein Alkohol ohne Probleme machbar - ohne Milch, Eier und Öl wenigstens tageweise kämen wir mit unserem aktuellen Rezeptebestand und unseren normalen Gewohnheiten schlichtweg nicht machbar.

 

Ich weiß, ich weiß, die Fastenzeit soll dazu dienen Gewohnheiten über den Haufen zu werfen, aber hier fehlt uns in unserem Kulturkreis einfach die Übung (und da würde ich nicht in der Fastenzeit mit anfangen - dazu wäre der Jammer wenn's nicht klappt zu deprimierend).

 

Für dieses Jahr habe ich nur kleinste Vorsätze: wieder regelmäßiger Rosenkranz, regelmäßige Schriftlektüre, Meidung von Aufzügen, Meidung von Süßkram.

 

Erreichbare Ziele halt...

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Hallo

Wer die Fastenzeit dazu nutzen möchte, abzunehmen, kann dies ja tun. Bei vielen würde da wohl auch nichts dagegen sprechen, glaubt man aktuellen Statistiken.

Es wäre allerdings schade, wenn jeder hier im Forum "Forumsfasten" wählte. Viele interessante Diskussionen gingen verloren. Ist diese Unterhaltung über Gott und die welt nicht auch eine Art des Gebees? Vielleicht beschäftigt sich der ein oder andere beim Verfassen der Postings mehr mit Gott/Glauben etc. als bei einem Gebet in der Messe, das nur daher gesagt wird(ich will niemandem etwas unterstellen. Aber ich fürchte, so etwas gibt es).

Zu mir: Ich werde, wie jedes Jahr, versuchen, auf Süßigkeiten zu verzichten . Ausnahmen: Joghurt und Puddings, sonst habe ich nämlich ein arges Problem mit meinen Milchprodukten.Und ich brauche das Calcium-ich weiß nicht ob die Orthodoxen keines brauchen oder wirklich alle so fit sind, es nur über Gemüse ausreichend zuzuführen. Viel Spaß auf jeden Fall.

Kein Alkohol ist für mich keine wirkliche Herausforderung, vermutlich schaffe ich weit mehr als 40 Tage am Stück im Jahr ohne Alkohol, ohne dass es mir überhaupt auffällt. Mehr Sport wäre gut- naja, mehr Bewegung. Also, sollte das wetter bis Ostern besser sein, mal wieder aufs Fahrrad, und dann gibt es ja all die netten Übungen ( für Bauch, Beine und Po), die man zuhause im Warmen machen kann. Schwimmen gehen(wenn ich nicht dsurch Erkältung oder Anderes verhindert bin) steht auf dem Plan. Und vor allem ruhig werden und einigen Mist, der sich so in der letzten Zeit angesammelt hat- v.a. Frust im Verein-mal versuchen, saxhlich zu betrachten und eine Lösung für mich zu finden oder zumindest einen weg.

Eine gute Idee fand ich auch (aus einer bekannten Frauenzeitschrift) das Meckerfasten. 40 tage über nichts meckern(ich meine, konstruktive Kritik wäre erlaubt. muss ich aber noch mal nachlesen). Nicht beschweren, nicht meckern, nicht nölen. Über 40 Tage. Nun ja- der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert und probieren kann ich es ja mal...

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Dieses Jahr will ich es dagegen einmal mit griechisch-orthodoxem Fasten versuchen also kein Fleisch, kein Alkohol, kein Ei, keine Milchprodukte.
Das wirklich Schwierige bei diesen Regeln ist für mich (ich habe einige Zeit mit einer Gemeinde des Moskauer Patriarchats gelebt) der Verzicht auf jede Form von Fett und Öl (Butter fällt ja durch die Milchprodukte flach).

Gemüsepfanne ohne ein bißchen Öl, na ja... Brot ohne Margarine/Butter, na ja ... Salatsoße nur mit Essig und Kräutern, na ja...

Aber es ging immer irgendwie.

Moment! Auch kein pflanzliches Fett??? B)

Ich glaub, mir wurde da etwas wichtiges verschwiegen...

:)

 

 

Könnte ein Problem mit den Vitaminen E, D, K, und A geben- die sind nämlich fettlöslich. soll heißen, ohne wenigstens ein bisschen Öl oder Fett aus samen(die ja in manchen Broten eh drin sind) können sie nicht verwertet werden. Und glaubt mir, sie sind wichtig.

Ich denke nicht, dass die Fastenzeit dazu da ist, gesundheitliche Risiken einzugehen.

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Denn: "Wer sonntags fastet, fastet für den B) "

(Harter Spruch.

Diskussionswürdig?

Ich halte dies für ein wenig mönchischen Sophismus um von der eigenen Schwäche abzulenken.

 

Im Laufe der Jahre habe ich das "Fasten-Verbot" am Sonntag auch als Übung zur Demut empfunden. Wenn andere damit prahlen, dass sie "seit Aschermittwoch keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken" haben, oder auch gegenüber Evangelischen, die die "7 Wochen ohne" leben, steht man mit seinen Sonntagsausnahmen als der inkonsequente Schlaffi da. Und dann merkt man vielleicht, dass es beim Fasten nicht um eine "Magersucht auf Zeit" geht. (Sorry, falls ein/e Leser/in hier an dieser Krankheit leidet. Aber mir haben schon Magersüchtige bestätigt, dass es gerade dieser "Sportsgeist" ist, der so süchtig macht.)

 

Was die Rezepte ohne tierische Zutaten betrifft, müsste man im Internet da doch bei den Veganern fündig werden. (http://www.naturkost.de/rezept/vegan.htm) Meine griechische Kollegin bringt jedenfalls immer sehr leckere Sachen in der Fastenzeit mit. Nur von selbst käme man auf die Rezepte wohl kaum ...

 

(Das mit dem absoluten Fettverbot kommt bei ihr übrigens nicht vor. Olivenöl ist da natürlich dabei!)

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Meckerfasten wär auch mal ne gute Idee ...

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Moment! Auch kein pflanzliches Fett??? B)

Ich glaub, mir wurde da etwas wichtiges verschwiegen...

:)

Bei den Russen schon, die generelle Regel lautet: kein Öl, und in "meiner" Gemeinde hieß das: keine pflanzlichen Fette.

Da mir damals natürlich auch der Gedanke an die fettlöslichen Vitamine kam, gab's halt viele Ölsaaten im Salat. Aber insgesamt bin ich immer gut zurandegekommen, vor allem die ganzen englischen "vegan"-websites sind seeeehr hilfreich :)

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Hier gibt es eine gute Zusammenfassung der allgemeinen Regeln.

 

The Lenten Fast

...

Weekdays in the Second through Sixth Weeks: The strict fasting rule is kept every day: avoidance of meat, meat products, fish, eggs, dairy, wine and oil.

Saturdays and Sundays in the Second through Sixth Weeks: Wine and oil are permitted; otherwise the strict fasting rule is kept.

...

 

Und hier die Klarstellung zum Öl.

In the Russian Church (in the homeland or abroad) there is no distinction between olive oil and any other type of vegetable oil -- and there never was.

It is in fact many Greeks (both Old and New Calendar) who turn themselves inside out trying vainly to find some justification for their breaking the fasting rules of the Typikon and permitting the use of vegetable oils other than olive oil on non-oil days when the Typikon says plainly: no oil, period ).

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