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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Ich nehme an, das war ein unüberlegter Reflex aus einem Gefühl des Beleidigtseins heraus.

 

Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung aus einem "unüberlegten Reflex" heraus? Aber, aber ... Würdest Du das machen?

Nein. Ich bin auch nicht so schnell beleidigt. Darin scheint mir auch ein Grundproblem der Persönlichkeit von F TvE zu liegen.

 

Das hat nichts mit schnellem Beleidigtsein zu tun. Das ist dumm. Nicht nur wenn man Bischof ist.

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Wenn der Bischof nicht wusste, in welcher Klasse er geflogen ist, wieso hat er vom Spiegel dann eine Unterlassung gefordert und eine eidesstattliche Versicherung dazu abgegeben?

Ich nehme an, das war ein unüberlegter Reflex aus einem Gefühl des Beleidigtseins heraus.

 

Nicht richtig, aber kein Grund zum Wirbelschlagen.

 

Natürlich ist das ein Grund zum Wirbelschlagen. Ein Bischof, der sich womöglich strafbar gemacht hat? Das ist natürlich ein Grund zum Wirbelschlagen. Es ist freilich kein Grund, jetzt jeden Mist, den man findet, in einer Hetzkampagne zu verwursten.

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Ich finde jedenfalls die Reaktion des Vatikan nicht verkehrt: erst mal eine Woche lang einen Kurienkardinal in die Bude setzen, der mit allen Beteiligten spricht. Vielleicht berappeln sie sich ja doch nochmal.

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Ich finde jedenfalls die Reaktion des Vatikan nicht verkehrt: erst mal eine Woche lang einen Kurienkardinal in die Bude setzen, der mit allen Beteiligten spricht. Vielleicht berappeln sie sich ja doch nochmal.

Sehe ich auch so.
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Franciscus non papa

wenn das nochmal zu kitten ist, dann ist das ein wunder im strengen sinn. ich glaube nicht mehr daß, eine gemeinsame Zukunft des Bistums Limburg mit seinem gegenwärtigen Bischof möglich ist.

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wenn das nochmal zu kitten ist, dann ist das ein wunder im strengen sinn. ich glaube nicht mehr daß, eine gemeinsame Zukunft des Bistums Limburg mit seinem gegenwärtigen Bischof möglich ist.

 

Auf schwäbisch würde man vielleicht sagen: "d'Katz isch scho de Baum nuff".

 

Das lässt sich von aussen, ohne einen Fuß in der Diözese zu haben, nur schwer oder gar nicht abschätzen. Aber wenn es so ist, wie Du sagst, sollte es vielleicht auf eine gesichtswahrende Trennung hinauslaufen: für beide Seiten (wenn an der Opposition auf längere Zeit hinaus das Etikett "Königsmörder" kleben bliebe, das ihr aus einschlägigen Kreisen unter Garantie aufgepappt wird, wäre das auch nicht sonderlich toll).

bearbeitet von Julius
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wenn das nochmal zu kitten ist, dann ist das ein wunder im strengen sinn. ich glaube nicht mehr daß, eine gemeinsame Zukunft des Bistums Limburg mit seinem gegenwärtigen Bischof möglich ist.

Was ist deiner Meinung nach denn dass unüberbrückbar Trennende? Und wen trennt dies denn?

bearbeitet von mbo
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Franciscus non papa

der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

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der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

Dann sollte man von beiden Seiten her zu rütteln aufhören.

Dann ergibt sich vielleicht eine neue Chance.

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Franciscus non papa

der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

Dann sollte man von beiden Seiten her zu rütteln aufhören.

Dann ergibt sich vielleicht eine neue Chance.

 

 

die Chancen wurden vertan, und zwar schon vor längerer zeit.

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Franciscus non papa

 

 

wenn meisner was sinnvolles tun will, dann seinen eigenen Anteil an dem Desaster zu bekennen. die Probleme waren vorhersehbar.

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Lieber Franciscus,

 

 

 

der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

Wer kein Vertrauen zu Papst und Bischöfen hat, sollte die Kirche wechseln.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Franciscus,

 

 

 

der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

Wer kein Vertrauen zu Papst und Bischöfen hat, sollte die Kirche wechseln.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Du meinst also Papst Franziskus sollte die Kirche wechseln weil er kein Vertrauen zum Limburger Bischof hat?

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Liebe Johanna,

 

 

 

 

der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

Wer kein Vertrauen zu Papst und Bischöfen hat, sollte die Kirche wechseln.

Du meinst also Papst Franziskus sollte die Kirche wechseln weil er kein Vertrauen zum Limburger Bischof hat?

Wer nicht verstehen will der versteht nichts.

 

Es ist doch offensichtlich daß der Papst Vertrauen zum Bischof von Limburg hat - sonst hätte er ihn nach Partenia versetzt zu Bischof Gaillot.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Liebe Johanna,

 

 

 

 

der völlige mangel an vertrauen, das mißtrauen zwischen beiden seiten, sowas kann man nicht dekretieren. das Verhältnis ist zerrüttet.

Wer kein Vertrauen zu Papst und Bischöfen hat, sollte die Kirche wechseln.

Du meinst also Papst Franziskus sollte die Kirche wechseln weil er kein Vertrauen zum Limburger Bischof hat?

Wer nicht verstehen will der versteht nichts.

 

Es ist doch offensichtlich daß der Papst Vertrauen zum Bischof von Limburg hat - sonst hätte er ihn nach Partenia versetzt zu Bischof Gaillot.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Abwarten. Die Messe ist noch nicht gesungen. B)

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Es ist doch offensichtlich daß der Papst Vertrauen zum Bischof von Limburg hat - sonst hätte er ihn nach Partenia versetzt zu Bischof Gaillot.

Das ist noch nicht gegessen. Erstmal setzt der Papst offensichtlich Vertrauen in Kardinal Lajolo, in der Hoffnung, dass der die zerstrittenen Parteien wieder auf Spur bringt.

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Wenn der Bischof nicht wusste, in welcher Klasse er geflogen ist, wieso hat er vom Spiegel dann eine Unterlassung gefordert und eine eidesstattliche Versicherung dazu abgegeben?

Ich nehme an, das war ein unüberlegter Reflex aus einem Gefühl des Beleidigtseins heraus.

 

Nicht richtig, aber kein Grund zum Wirbelschlagen.

Ach, Abgabe von Anträgen auf einstweilige Unterlassungsverfügung und von eidesstattlichen Versicherungen sind für den Bischof Reflexhandlungen?

 

Vielleicht wäre es ihm anzuraten, mal eine Nacht lang darüber zu schlafen, wenn er vor hat, vor Gericht etwas zu beschwören. Wenn er es aber tut, muss er sich auch an seinem Wort festhalten lassen.

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Wegen so etwas vor Gericht zu gehen und eine falsche eidesstattlicher Erklärung abzugeben, ist dumm.

Vor allem ist das kriminell und ein Angriff auf die Pressefreiheit, die immerhin Verfassungsrang hat. Aber weil er ein Bischof ist, soll man doch mal Fünfe gerade sein lassen.

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Wegen so etwas vor Gericht zu gehen und eine falsche eidesstattlicher Erklärung abzugeben, ist dumm.

Vor allem ist das kriminell und ein Angriff auf die Pressefreiheit, die immerhin Verfassungsrang hat. Aber weil er ein Bischof ist, soll man doch mal Fünfe gerade sein lassen.

Das habe ich weder gesagt noch gemeint. Unterstelle mir bitte nicht so etwas!

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Wegen so etwas vor Gericht zu gehen und eine falsche eidesstattlicher Erklärung abzugeben, ist dumm.

Vor allem ist das kriminell und ein Angriff auf die Pressefreiheit, die immerhin Verfassungsrang hat. Aber weil er ein Bischof ist, soll man doch mal Fünfe gerade sein lassen.

Das habe ich weder gesagt noch gemeint. Unterstelle mir bitte nicht so etwas!

Sorry, der letzte Satz war an Udalricus gerichtet. Missverständnis.

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Eminenz zeigen sich entsetzt - und nicht so ganz informiert - um nicht zu sagen desinformiert: Von einer Forderung nach Abberufung des Limburger Bischof steht in dem Brief, den ca. 4500 Frankfurter Katholiken unterzeichnet haben, kein Wort! Und die Pro-Tebartz-Unterschriftensammler sammeln, soviel ich gelesen habe, immer noch ...
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Franciscus non papa

meisner halt eben - keine Ahnung aber grosse Klappe. ein Segen, daß die Kölner diesen Dummschwätzer auf der Cathedra bald loswerden.

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Wenn der Bischof nicht wusste, in welcher Klasse er geflogen ist, wieso hat er vom Spiegel dann eine Unterlassung gefordert und eine eidesstattliche Versicherung dazu abgegeben?

In der Heute Show kam grad ein Einspieler wo er die First Class erklärt hat. Es sei den hungernden indischen Kindern, die sich seit Monaten auf ihn gefreut haben, nicht zuzumuten, einen völlig übermüdeten Bischof zu begrüßen.

Kein Witz.

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Nein, kein Witz: auch wenn er, meiner Erinnerung nach, nicht von "hungernden" Kindern gesprochen, sondern auf die Gastgeber abgehoben hat, denen er konzentriert und nicht übermüdet begegnen wollte. Mit den "hungernden" Kindern wurde die Erklärung wohl in süffisanter Journalistenmanier ein bisschen aufgepeppt. Auch nicht gerade nett, das hätte sich der Berichterstatter vielleicht verkneifen können, die Meldung hätte auch ohne "hungernde" Kinder ihren Zweck erfüllt.

Zur Untermalung der Schlaferfordernisse des Bischofs (mir ist es, wie schon mal geschrieben, eigentlich ziemlich wurscht, dass der Bischof jetzt auch weiss, wie es sich First Class reist - auch wenn die ca. 8000 Euro Mehrkosten sich auch als Spende gut gemacht hätten) hat dann die Bistumshomepage, Monate nach der Rückkehr des Bischofs von der Dienstreise, noch eine "Hintergrundinformation" hinterhergeschoben und auf den verdichteten Zeitplan hingewiesen: schon zwei oder drei Stunden nach der Landung in Bangalore musste die Exzellenz zu einer Heiligen Messe antreten. Für den Satz "Vor allem durch die persönlichen Eindrücke bei diesem Besuch konnte das Bischöfliche Hilfswerk Misereor für ein nachhaltiges Engagement beim KKSSS in Bangalore gewonnen werden", würde ich als Bischof jedoch dem Verfasser die Ohren lang ziehen oder das Gehalt kürzen, der ist wirklich ein Witz: als ob sich Misereor bei der Vergabe von Mitteln davon beeindrucken ließe, dass ein Bischof - welcher auch immer - den Projektträgern vor Ort persönlich seine Visite abgestattet hätte. Und "nachhaltig" engagiert sich Misereor sowieso. Das Hilfswerk hat da schon andere Kriterien als die Eindrücke, die der Limburger Bischof gesammelt hat, und vor allem schickt es eigene, zum Teil auch von anderen Hilfswerken ausgeliehene landeserfahrene Leute, die sich ein bisschen mehr als einen persönlichen Eindruck von einem geplanten oder auch schon laufenden Hilfsprojekt verschaffen. Ich kenne ein paar davon, die haben einschlägige Fachkenntnisse, machen das teilweise seit Jahrzehnten, fliegen nicht einfach mal so da rüber, sondern sind mehrere Wochen unterwegs, weil sie sich auch noch an anderen Orten und bei anderen Projekten umtun, und fliegen ganz sicher nicht First Class. Das Hilfswerk muss nämlich an solchen Kosten sparen und spart auch konsequent, damit ihm nicht etwa das spendenträchtige Spendensiegel (und die Steuerbefreiung) flöten geht.Wenn ich mal kurz nachdenke, ärgert mich die Behauptung, die "persönlichen Eindrücke" des Herrn Tebartz van Elst seien nötig, um Misereor für ein "nachhaltiges Engagement" zu gewinnen, weitaus mehr als wenn er tatsächlich von "hungrigen Kindern" genuschelt hätte. Und bei Misereor hat sich das Bistum Limburg mit dieser "Hintergrundinformation" auch nicht gerade beliebt gemacht.

 

*jetztwirklichsauerbin* :angry:

bearbeitet von Julius
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