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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Es geht weiter (den "Offenen Brief" hab ich noch nicht gefunden).

 

Die Stadtversammlung der Frankfurter Katholiken ist jedenfalls dieses Gremium.

 

Dieses Gremium ist eine Laberversammlung, ich nehme nur die Aussagen zur Kirchenmusik her: Man fordert. Ja mei, fordern kann man ständig, der anständige Katholik tut was. Hier gibts kein solches Gremium, dafür haben ein paar Katholiken halt eine Stiftung gegründet, um die Kirchenmusik zu stützen. Man sollte meinen, daß sowas im wohlhabenden Frankfurt noch leichter gelingen müßte. Aber nein, solange es Gremien gibt, die lieber jammern statt aktiv zu werden, passiert nichts. Was solche Hirnwichser dann über den Bischof sagen, hat keine Relevanz.

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Franciscus non papa

Es geht weiter (den "Offenen Brief" hab ich noch nicht gefunden).

 

Die Stadtversammlung der Frankfurter Katholiken ist jedenfalls dieses Gremium.

 

Dieses Gremium ist eine Laberversammlung, ich nehme nur die Aussagen zur Kirchenmusik her: Man fordert. Ja mei, fordern kann man ständig, der anständige Katholik tut was. Hier gibts kein solches Gremium, dafür haben ein paar Katholiken halt eine Stiftung gegründet, um die Kirchenmusik zu stützen. Man sollte meinen, daß sowas im wohlhabenden Frankfurt noch leichter gelingen müßte. Aber nein, solange es Gremien gibt, die lieber jammern statt aktiv zu werden, passiert nichts. Was solche Hirnwichser dann über den Bischof sagen, hat keine Relevanz.

 

 

Gerade der Beitrag zur Kirchenmusik und den Problemen, die da aufkommen, war ein wertvoller Beitrag dieser Stadtversammlung.

Mit deiner Art der Argumentation kannst du jedes Grmium als "Quasselbude" abtun. Wohin das führt, sollte uns die Geschichte gelehrt haben.

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Es geht weiter (den "Offenen Brief" hab ich noch nicht gefunden).

 

Die Stadtversammlung der Frankfurter Katholiken ist jedenfalls dieses Gremium.

 

Dieses Gremium ist eine Laberversammlung, ich nehme nur die Aussagen zur Kirchenmusik her: Man fordert. Ja mei, fordern kann man ständig, der anständige Katholik tut was. Hier gibts kein solches Gremium, dafür haben ein paar Katholiken halt eine Stiftung gegründet, um die Kirchenmusik zu stützen. Man sollte meinen, daß sowas im wohlhabenden Frankfurt noch leichter gelingen müßte. Aber nein, solange es Gremien gibt, die lieber jammern statt aktiv zu werden, passiert nichts. Was solche Hirnwichser dann über den Bischof sagen, hat keine Relevanz.

 

 

Gerade der Beitrag zur Kirchenmusik und den Problemen, die da aufkommen, war ein wertvoller Beitrag dieser Stadtversammlung.

Mit deiner Art der Argumentation kannst du jedes Grmium als "Quasselbude" abtun. Wohin das führt, sollte uns die Geschichte gelehrt haben.

 

Ach, ein NS-Vergleich... :( - Was hat der "wertvolle Beitrag" denn bewirkt?

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Franciscus non papa

1. hat der Beitrag intern sicher mehr bewirkt als du feststellen konntest.

 

2. falsch, es ist kein ns-vergleich, nochmal nachlesen, wer von quasselbude geredet hat.

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Es geht weiter (den "Offenen Brief" hab ich noch nicht gefunden).

 

Die Stadtversammlung der Frankfurter Katholiken ist jedenfalls dieses Gremium.

 

Dieses Gremium ist eine Laberversammlung, ich nehme nur die Aussagen zur Kirchenmusik her: Man fordert. Ja mei, fordern kann man ständig, der anständige Katholik tut was. Hier gibts kein solches Gremium, dafür haben ein paar Katholiken halt eine Stiftung gegründet, um die Kirchenmusik zu stützen. Man sollte meinen, daß sowas im wohlhabenden Frankfurt noch leichter gelingen müßte. Aber nein, solange es Gremien gibt, die lieber jammern statt aktiv zu werden, passiert nichts. Was solche Hirnwichser dann über den Bischof sagen, hat keine Relevanz.

 

Na ja wer glaubt, dass die im Papier der Stadtversammlung zur Kirchenmusik angesprochenen Probleme durch einen Förderverein gelöst werden könne, scheint mir doch wenig Ahnung von der im Papier angesprochenen Problematik zu haben.

 

Die Relevanz des offenen Brief (Hier der Text) ergibt sich im übrigen daraus, dass er am Ende des Festgottesdienstes verlesen wurde, der alljährlich anlässlich des Bartholomäustages (Frankfurter Stadtpatron)stattfindet, an dem alle Frankfurter Pfarreien teilnehmen.

 

Wie massiv der Bischof an Vertrauen im Bistum verspielt hat, zeigt sich auch gerade daran, dass der Frankfurter Stadtdekan, der von seiner konservativen Ausrichtung her nicht allzu weit entfernt vom Bischof sein dürfte, mittlerweile zu den schärfsten Kritikern gehört....

 

Edit.Link korrigiert

bearbeitet von fmchay
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Hmm ... sagte kürzlich ein Bekannter, vielleicht hülfe es ein bisschen, wenn Tebartz van Elst - um seine Haut zu retten - den Generalvikar opferein den wohlverdienten Ruhestand entlasse, der ist ja schon jenseits der 75. Aber so verfahren, wie die Chose scheint, würde das jetzt auch nicht mehr viel nützen.

bearbeitet von Julius
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Ich weiß nicht, was mich mehr abstößt. TvE oder die SpOn-Treibjagd.

 

SPON ist in der Tat mal wieder vorne mit dabei. Leider schmücken sie ihre Artikel immer wieder mit Schmankerln wie:

 

An seiner Glaubwürdigkeit (ver-)zweifeln die Limburger Katholiken vor allem wegen eines pompösen Bischofssitzes, den er bauen ließ, aber auch wegen seiner übertriebenen Goldbrokat- und weihrauchorientierten Messen.

 

Was der Bischof anhat oder wie viel Weihrauch er verbraucht, das ist doch längst nicht mehr Gegenstand der Debatte. Selbst die Frage, in welcher Klasse er nun nach Indien und wieder zurück geflogen ist, ist mittlerweile sekundär. Es geht um ein ausgemachtes Kommunikationsproblem: Anscheindend ist der Bischof hochgradig beratungsresistent, der Anführer der presbyteralen APO ist ausgerechnet ein stockkonservativer Kirchenrechtler, und die Pressearbeit des Bistums scheint miserabler als je zuvor. Da läuft sowohl auf den Dienstwegen als auch zwischenmenschlich offensichtlich so viel schief, dass Prunk und Protz doch längst zweitrangig geworden sind.

 

Ich hoffe, im Interesse aller Beteiligten, dass sich ein schöner Kurienposten in Rom für Tebartz-van Elst findet, auch wenn der Zeitpunkt, ihn gesichtswahrend anzutreten, wohl vorbei sein dürfte.

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Selbst die Frage, in welcher Klasse er nun nach Indien und wieder zurück geflogen ist, ist mittlerweile sekundär.

 

Mittelbar relevant sein könnte es, wenn die StA sich zu einem Strafbefehlsantrag oder eine Anklage entschließt (was sie m.E. tun müsste). Wäre ein vorbestrafter Bischof haltbar?

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Selbst die Frage, in welcher Klasse er nun nach Indien und wieder zurück geflogen ist, ist mittlerweile sekundär.

 

Mittelbar relevant sein könnte es, wenn die StA sich zu einem Strafbefehlsantrag oder eine Anklage entschließt (was sie m.E. tun müsste). Wäre ein vorbestrafter Bischof haltbar?

 

Nein, da hast du Recht. Ich kenne mich allerdings zu wenig damit aus, um die rechtlichen Konsequenzen einzuschätzen (also ob die StA Anklage erheben müsste oder nicht). Ich traue da deiner Einschätzung, dass Strafbefel oder Anklage in diesem Falle angebracht wären.

 

Allerdings ist auch für die Bewertung dieser Handlung der Weihrauchkonsum des Bischofs unerheblich.

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Nein, da hast du Recht. Ich kenne mich allerdings zu wenig damit aus, um die rechtlichen Konsequenzen einzuschätzen (also ob die StA Anklage erheben müsste oder nicht). Ich traue da deiner Einschätzung, dass Strafbefel oder Anklage in diesem Falle angebracht wären.

 

Na, das ist nur meine persönliche Einschätzung, wie es sein sollte, nicht wie es sein wird. Gut denkbar ist auch eine Einstellung gegen Auflagen (§ 153a StPO).

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Gut denkbar ist auch eine Einstellung gegen Auflagen (§ 153a StPO).

 

Was wären solche Auflagen, und was hieße das dann konkret für Tebartz? Nicht vorbestraft, aber trotzdem nicht unschuldig?

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Ich hoffe, im Interesse aller Beteiligten, dass sich ein schöner Kurienposten in Rom für Tebartz-van Elst findet, auch wenn der Zeitpunkt, ihn gesichtswahrend anzutreten, wohl vorbei sein dürfte.

Ich weiß nicht so recht, ob das wirklich im Sinne der "Franziskanischen" Kurienreform ist! :lol:
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Gut denkbar ist auch eine Einstellung gegen Auflagen (§ 153a StPO).

 

Was wären solche Auflagen, und was hieße das dann konkret für Tebartz? Nicht vorbestraft, aber trotzdem nicht unschuldig?

 

Es hieße, dass TvE einen bestimmten Geldbetrag zahlen muss und dann das Verfahren eingestellt wird. Damit ist weder eine Strafe noch ein Schuldeingeständnis verbunden.

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Es hieße, dass TvE einen bestimmten Geldbetrag zahlen muss und dann das Verfahren eingestellt wird. Damit ist weder eine Strafe noch ein Schuldeingeständnis verbunden.

 

Oh ja, das kenne ich auch. ;)

Ist aber inzwischen recht lang her.

bearbeitet von Lothar1962
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Ich hoffe, im Interesse aller Beteiligten, dass sich ein schöner Kurienposten in Rom für Tebartz-van Elst findet, auch wenn der Zeitpunkt, ihn gesichtswahrend anzutreten, wohl vorbei sein dürfte.

Ich weiß nicht so recht, ob das wirklich im Sinne der "Franziskanischen" Kurienreform ist! :lol:

 

Der bleibt in Limburg. Die sollen sich halt zusammenraufen. Wenn ein Bischof von einflußreichen Kreisen von vornherein abgelehnt wird, schaukelt sich das halt auf. wenn der Spiegel zur Entlassung eines Bischofs rät, wäre ich schon skeptisch.

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Ich hoffe, im Interesse aller Beteiligten, dass sich ein schöner Kurienposten in Rom für Tebartz-van Elst findet, auch wenn der Zeitpunkt, ihn gesichtswahrend anzutreten, wohl vorbei sein dürfte.

Ich weiß nicht so recht, ob das wirklich im Sinne der "Franziskanischen" Kurienreform ist! :lol:

 

Der bleibt in Limburg. Die sollen sich halt zusammenraufen. Wenn ein Bischof von einflußreichen Kreisen von vornherein abgelehnt wird, schaukelt sich das halt auf. wenn der Spiegel zur Entlassung eines Bischofs rät, wäre ich schon skeptisch.

Ich finde auch, er sollte da bleiben, wo er noch so viel Gutes tun kann. :evil:

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Der bleibt in Limburg. Die sollen sich halt zusammenraufen. Wenn ein Bischof von einflußreichen Kreisen von vornherein abgelehnt wird, schaukelt sich das halt auf. wenn der Spiegel zur Entlassung eines Bischofs rät, wäre ich schon skeptisch.

Du verdrehst die Geschichte. Der Mann wurde als pastorale Wunderwaffe am Anfang euphorisch, auch von Kamphaus und seinem großen Förderer Lettmann, begrüßt. "Von vornherein" ist schlicht unwahr. Die Sache hat sich erst im Laufe der Zeit so gewandelt und eskaliert, seitdem die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt.

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Ich hoffe, im Interesse aller Beteiligten, dass sich ein schöner Kurienposten in Rom für Tebartz-van Elst findet, auch wenn der Zeitpunkt, ihn gesichtswahrend anzutreten, wohl vorbei sein dürfte.

Sollte es zu einem Strafbefehl oder einer Verurteilung kommen oder sollte sich herausstellen, dass der Bischof gegen die Vorschriften des kanonischen Rechts zur Vermögensverwaltung zu erheblichem Nachteil der Bistumskasse verstoßen hat, wird es nicht mehr nötig sein, ihm einen anderen Posten zu suchen.

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