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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Dann ist wahrscheinlich sie betrunken gefahren und der Bischof versucht durch seine Selbstbeschuldigung ihre Identität zu schützen.

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Franciscus non papa

die beiden werden am ende doch nicht auf der rückfahrt von der hochzeit zu kanaa gewesen sein? :lol:

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Kardinal Kasper schlägt neues Amt für Frauen vor

 

...Er sprach von einer Gemeindediakonin, die pastorale, karitative, katechetische und bestimmte liturgische Dienste wahrnehme. Ein solches Amt unterscheide sich vom Amt des männlichen Diakons, so Kasper. Die Gemeindediakonin werde per Segen beauftragt, nicht durch ein Weihe-Sakrament.

(Hervorhebung von mir)

Begriffsstutzig, wie ich oft (nicht nur in Sachverhalten beim sog. kirchlichen Diensten und Rängen/Hierarchien) bin, will sich mir der tiefere Sinn dieser Übung angesichts bereits existierender Gemeinde-/Pastoralreferentinnen nicht erschließen.

Oder machen die *.referentinnen alles, was sie nunmal machen (dürfen), ohne Segen :unsure:

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Beauftragungsfeiern für Pastoralreferentinnen und -referenten inklusive Segen gibt es schon heute. Mir ist auch nicht ganz klar, was sich Kaspar da vorstellt.

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Eine offizielle Sprecherin haben sich Exzellenz mittlerweile auch zugelegt.

 

erinnert mich ein bißchen an die Anfagszeiten von GeLuMü.

der hatte sich doch damals auch erstmal Pressesprecher zugelegt ...

 

Pressesprecher gehören zur üblichen Ausstattung eines Bistums. Bemerkenswert ist hier lediglich die Person, die der Bischof in Dienst genommen hat. Obwohl: gegen Otto Habsburg kann ein Limburger Bischof kaum anstinken.

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Beauftragungsfeiern für Pastoralreferentinnen und -referenten inklusive Segen gibt es schon heute. Mir ist auch nicht ganz klar, was sich Kaspar da vorstellt.

 

KaspEr

 

Vielleicht stellt er sich die Diakoninnenbeauftragung halt eine Nummer feierlicher vor als die der Pastoralreferentinnen und -referenten.

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Eine offizielle Sprecherin haben sich Exzellenz mittlerweile auch zugelegt.

 

erinnert mich ein bißchen an die Anfagszeiten von GeLuMü.

der hatte sich doch damals auch erstmal Pressesprecher zugelegt ...

 

Pressesprecher gehören zur üblichen Ausstattung eines Bistums. Bemerkenswert ist hier lediglich die Person, die der Bischof in Dienst genommen hat. Obwohl: gegen Otto Habsburg kann ein Limburger Bischof kaum anstinken.

 

Da hat es der St. Pöltner Bischof schon weitergbracht...der hält sich einen Habsburger als Medienreferenten:

Dr, Eduard Habsburg-Lothringen

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Beauftragungsfeiern für Pastoralreferentinnen und -referenten inklusive Segen gibt es schon heute. Mir ist auch nicht ganz klar, was sich Kaspar da vorstellt.

 

KaspEr

 

Vielleicht stellt er sich die Diakoninnenbeauftragung halt eine Nummer feierlicher vor als die der Pastoralreferentinnen und -referenten.

Sorry, ich bin erst zu Fürsts Bischofszeiten ins Bistum Rottenburg-Stuttgart gezogen. Da kann ich mir die korrekte Schreibweise nie so ganz merken. :rolleyes:

 

Wie feierlich die Beauftragung von Pastoralreferenten sein darf, ist jedes Jahr von neuem ein Eiertanz. Es soll feierlich sein, eine Segnung und ein Gehorsamsversprechen enthalten, soll aber auf keinen Fall wie eine Weihe aussehen. Hier noch einen Ritus zwischen Beauftragung und Wiehe zu finden, der sich von beiden sichtbar unterscheidet, stelle ich mir schwierig vor.

 

Nimm als Beispiel mal die Wort-Gottes-Feiern: Das Fehlen von Gabenbereitung, Präfation, Sanctus, Hochgebet und Agnus Dei war manchen Bischöfen und dem Vatikan offenbar noch nicht genug, um einen Wortgottesdienst von einer Messe unterscheiden zu können. Das Gloria musste hinter das Credo verlegt werden und ebenso der Friedensgruß. Auch das Schuldbekenntnis wurde irgendwo in die Mitte des Gottesdienstes verschoben. Der ganze Ritus ist ein für die Gottesdienstbesucher undurchschaubares Durcheinander. Hauptsache, er ähnelt der Messe nicht.

 

Wenn ich mir jetzt eine Segnung für Diakoninnen vorstelle, die auf keinen Fall mit einer Diakonweihe verwechselt werden soll, habe ich keine große Hoffnung, dass da was vernünftiges draus wird. Und ich bin hier im Forum ja schon als liturgische Wildsau bekannt. :D

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Sagen wir so: Es kommt zumindest Bewegung in die Sache. Ob es wirklich produktiv ist oder doch nur ein hin- und hergerutsche auf alten Positionen wird sich zeigen. Kardinal Lehmann brachte lt. einer Meldung des SWR auch die Weihe der Frau ins Spiel und fordert aus Rom eine verbindliche Stellungnahme zur Weihe von Frauen. (Haben wir die nicht schon???)

 

Der Unterschied zwischen den erwähnten Diakoninnen und Gemeindereferentinnen erschließt sich mir auch nicht so ganz. Es sieht mehr nach einer Notlösung aus, weil man merkt, man muss war tun, hat aber kaum Möglichkeiten.

 

Das Amt des Diakons ist eh schon ein Amt, welches aufgrund seiner Breite nicht einfach zu vermitteln ist. Wenn nun ein zweites "Amt" dazu kommt, mit vergleichbaren Aufgaben, was aber nicht "Diakon" heißen darf, wird es noch schwieriger. Zur Klarheit des Amtes bzw. der Ämter würde es nicht beitragen.

 

Auch würde man hier die Frauen in einem Bereich stärken, wo sie eh schon stark vertreten sind, nämlich dem sozial-karitativen. Ein Zugang zu anderen Bereichen, in denen Frauen derzeit wenig oder gar nicht vertreten sind, ist damit immer noch nicht ermöglicht.

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Sagen wir so: Es kommt zumindest Bewegung in die Sache. Ob es wirklich produktiv ist oder doch nur ein hin- und hergerutsche auf alten Positionen wird sich zeigen. Kardinal Lehmann brachte lt. einer Meldung des SWR auch die Weihe der Frau ins Spiel und fordert aus Rom eine verbindliche Stellungnahme zur Weihe von Frauen. (Haben wir die nicht schon???)

 

Bezüglich der Priesterinnenweihe, ja. Aber was die Weihe von Diakoninnen betrifft, so drucksen sie seit ungefähr 40 Jahren herum. Da gab es mal Anfang der 1970er Jahre eine Synode in Würzburg, die auch schon die Weihe von Diakoninnen vorgeschlagen und wohl dazu auch ein an Rom adressiertes Papier verfasst hat. Rom hat sogar - meine Erinnerung könnte mich allerdings trügen, es ist doch schon 4 Jahrzehnte her - den Eingang des Papiers bestätigt, lässt aber seitdem Funkstille walten.

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und fordert aus Rom eine verbindliche Stellungnahme zur Weihe von Frauen. (Haben wir die nicht schon???)

Zur Diakoninnenweihe nicht.

 

edit: man sollte nicht antworten, wenn Julius im thread schreibt, er ist mit Sicherheit schneller ;)

bearbeitet von gouvernante
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Ah,ok. Danke für eure Antworten.

 

Wenn Rom zur Diakoninnenweihe noch rumdruckst, heißt es doch zwangsläufig, dass sie die Priesterinnenweihe, trotz Ablehnung durch JPII, nicht für völlig ausgeschlossen halten. Denn wer zu Priesterinnen nein sagt, muss es auch zwangsläufig für Diakoninnen. Sonst gäbe er die Einheit des Weihesakraments auf. Aber vielleicht ist genau das auch die Hinetertür, die Rom sich noch offen halten will.

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Ah,ok. Danke für eure Antworten.

 

Wenn Rom zur Diakoninnenweihe noch rumdruckst, heißt es doch zwangsläufig, dass sie die Priesterinnenweihe, trotz Ablehnung durch JPII, nicht für völlig ausgeschlossen halten. Denn wer zu Priesterinnen nein sagt, muss es auch zwangsläufig für Diakoninnen. Sonst gäbe er die Einheit des Weihesakraments auf. Aber vielleicht ist genau das auch die Hinetertür, die Rom sich noch offen halten will.

Nein muss er nicht.

 

Er muss lediglich im Hinterkopf behalten, daß die Weihen ursprünglich keineswegs so irreversibel waren, wie es heute vorgegaukelt wird und der Aspekt der "Indienstnahme" in der alten Kirche weitaus präsenter war als die heutige Zauberkraftübergabe.

 

Und man muss ein wenig darüber sinnieren, was ein Amt eigentlich beinhaltet. Soweit ich weiß, hatte die Diakonin in der alten Kirche keine liturgische sondern eine katechetische bzw. caritative Funktion (wobei ich wühlen müsste, ob die Krankensalbung zu ihrem Aufgabengebiet gehörte...)

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Ah,ok. Danke für eure Antworten.

 

Wenn Rom zur Diakoninnenweihe noch rumdruckst, heißt es doch zwangsläufig, dass sie die Priesterinnenweihe, trotz Ablehnung durch JPII, nicht für völlig ausgeschlossen halten. Denn wer zu Priesterinnen nein sagt, muss es auch zwangsläufig für Diakoninnen. Sonst gäbe er die Einheit des Weihesakraments auf. Aber vielleicht ist genau das auch die Hinetertür, die Rom sich noch offen halten will.

 

Es ist doch immer die Einheit des Weihesakraments betont worden. Das ist doch deutlich genug. M.E. gibt es nur alles oder nichts. Und Rom sagt: nichts.

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Ah,ok. Danke für eure Antworten.

 

Wenn Rom zur Diakoninnenweihe noch rumdruckst, heißt es doch zwangsläufig, dass sie die Priesterinnenweihe, trotz Ablehnung durch JPII, nicht für völlig ausgeschlossen halten. Denn wer zu Priesterinnen nein sagt, muss es auch zwangsläufig für Diakoninnen. Sonst gäbe er die Einheit des Weihesakraments auf. Aber vielleicht ist genau das auch die Hinetertür, die Rom sich noch offen halten will.

 

Es ist doch immer die Einheit des Weihesakraments betont worden. Das ist doch deutlich genug. M.E. gibt es nur alles oder nichts.

Das ist falsch...es hat vielleicht gstimmt, als Subdiakon und Diakon keine real existiuerenden Ämter sondern nur ein Durchgagnstadium zum Priesteramt waren. Und selbst da war es anfechtbar, weil ja auch nicht jeder Bischof zwangsläufig Bischof wurde.

 

Und Rom sagt: nichts.

 

Dass ist eine terffliche Beschreibung dssen wie Rom mit den dringenden Problemen verfährt. Man sagt wortrich nichts

bearbeitet von Der Geist
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Sorry für OT, aber mein Langzeitgedächtnis meldet sich bei diesem Thema: Vor vielen Jahren, als die Globalisierung so richtig einsetzte, wurde ich in dem Unternehmen, für das ich damals tätig war, von heute auf morgen von der Buchhaltungsleiterin zum "chief financial officer" --> gleiche Arbeit, gleiches Gehalt, gleiche Zuständigkeiten und Kompetenzen, aaaaaaber ich durfte mir gaaaaaaaaanz tolle neue Visitenkarten auf Firmenkosten drucken lassen :lol:

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Sorry, ich bin erst zu Fürsts Bischofszeiten ins Bistum Rottenburg-Stuttgart gezogen. Da kann ich mir die korrekte Schreibweise nie so ganz merken.

 

Ist leicht zu merken mit dem Spruch: "Jesus, der Christus" von Walter, dem Kasper.

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Sorry, ich bin erst zu Fürsts Bischofszeiten ins Bistum Rottenburg-Stuttgart gezogen. Da kann ich mir die korrekte Schreibweise nie so ganz merken.

 

Ist leicht zu merken mit dem Spruch: "Jesus, der Christus" von Walter, dem Kasper.

 

:lol:

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Sorry, ich bin erst zu Fürsts Bischofszeiten ins Bistum Rottenburg-Stuttgart gezogen. Da kann ich mir die korrekte Schreibweise nie so ganz merken.

 

Ist leicht zu merken mit dem Spruch: "Jesus, der Christus" von Walter, dem Kasper.

:lol:

 

BTW: Wie ist das Buch?

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Sorry, ich bin erst zu Fürsts Bischofszeiten ins Bistum Rottenburg-Stuttgart gezogen. Da kann ich mir die korrekte Schreibweise nie so ganz merken.

 

Ist leicht zu merken mit dem Spruch: "Jesus, der Christus" von Walter, dem Kasper.

:lol:

 

BTW: Wie ist das Buch?

Zu empfehlen.

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Sollte es tatsächlich zu einem Amt der Gemeindediakonin kommen, würde mich interessieren, ob es dann nur für Frauen zugänglich ist und wie dies dann begründet wird....

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Sollte es tatsächlich zu einem Amt der Gemeindediakonin kommen, würde mich interessieren, ob es dann nur für Frauen zugänglich ist und wie dies dann begründet wird....

Na wie schon, es ist Gottes Wille. Amen.

 

Werner

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Ich hab gerade mal in Mbo's GG-Thread über den "spezfischen Diakonat" reingekuckt und möchte da einen konstruktiven Vorschlag machen: Den "Außerordentlichen Diakonat".

 

Der wäre für Kandidaten, die die Voraussetzungen für den Ständigen Diakonat nicht erfüllen (verheiratet, aber noch keine 35). Die Idee wäre, dass so einer alles darf, was ein Diakon darf, aber eben nicht geweiht, sondern nur gesegnet wird. Okay, ein bisschen auffällig. Also darf der Außerordentliche Diakon das aus dem Aufgabenbereich eines Diakons, wozu der Bischof ihn ausdrücklich beauftragt hat (und dass diese Regel dem Bischof sogar ermöglicht, ihn mit allen Aufgaben eines Diakons zu beauftragen, muss man ja nicht so deutlich dazusagen ;) ).

 

Weil es, wie mir hier vor längerer Zeit schon mal bestätigt wurde, keine Aufgabe der Diakone gibt, die nicht auch ein ordentlich beauftragter Laie erledigen könnte, müsste das ja problemlos gehen.

 

So, und dann muss man nur nach einer Anstandswartezeit zufällig draufkommen, dass es ja überhaupt kein Hindernis gibt, eine Frau zur Außerordentlichen Diakonin zu bestellen.

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