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Die Verwandtschaft Jesu


Udalricus

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Ich muss dir ehrlicherweise recht geben. Rein wissenschaftlich befinden wir uns auf sehr glattem Parkett, um nicht zu sagen, auf der Ebene der Spekulation. Aber spekulieren wird man ja noch dürfen? B)
Sehr glatt ist sehr milde ausgedrückt.

 

Shalom Ben Chorin hat zu der Frage ob Jesus verheiratet war geschrieben, daß es so selbstverständlich erwartet wurde, daß der einzige ledige Rabbi jener Zeit (den Namen müsste ich zuhause raussuchen) deswegen heftig getadelt wurde...

Ich sag nur: "Göttliche Schöpfungsordnung" und "seid fruchtbar und mehret euch"
Das auch.

 

Mich stört an der ganzen Sache mit der außergewöhnlichen Familienkonstellation (uneheliches Einzelkind mit Überbegabung) vorallem die Relativierung von Chalkedon.

 

Während das Konzil noch ganz klar sagte: ganz Mensch UND ganz Gott wird hier (mMn krampfhaft) versucht den Menschen so weit wie möglich zu relativieren und das Göttliche so weit irgend machbar das Menschliche zu verdrängen

 

Nebenbei finde ich es hochinteressant, daß Spekulationen erlaubt sind solange sie der Tradition der Kirche entsprechen aber wehe sie behaupten das Gegenteil...

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´Wobei es gerade deshalb seltsam ist, dass von einer Frau und von Kindern Jesu nie die Rede ist. Die Evangelisten mussten ja etwas Ungewöhnliches (Ehelosigkeit war weder bei den Juden, noch in der griechisch-römischen Kultur ein Ideal) rechtfertigen, nicht etwas Gewöhnliches.
? Wenn Jesus unverheiratet gewesen wäre, wäre dieser Umstand der zu rechtfertigende gewesen - wobei die Evangelien genau diese Rechtfertigung nicht liefern.

 

Das einzige Wort, daß mir dazu ad hoc einfiele ist die Antwort auf die Frage nach der Ehescheidung, wobei Jesus die Ehe an dieser Stelle so aufwertet, daß man meinen könnte, er habe diese vollkommene Beziehung von der er spricht durchaus erlebt.

 

Und das die Frauen und evtl. Kinder nicht erwähnt werden finde ich gar nicht so seltsam.

 

Von Petrus wissen auch nur über die Nennung seiner Schwiegermutter, daß er verehelicht war. Die Ehefrauen der meisten anderen Personen in den Evangelien tauchen auch nicht auf oder können nur indirekt erschlossen werden.

 

Bei der damaligen rechtlichen Position der Frau erscheint mir die Nichterwähnung eher dem Zeitgeist verpflichtet.

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Wenn man sich ansieht, wie das im Islam mit der Familie und den Nachkommen Mohammeds und der davon abgeleiteten Rangordnung bzw. sogar Nachfolgeberechtigung gehandhabt wurde, müßte man erwarten, daß Familienangehörige von Jesus in ähnlicher Form aufgefallen wären. Was sagen die oben zitierten "90 % der Exegeten" denn dazu, daß dies nicht der Fall ist? Grüße, KAM

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Wenn schon ihre Schwester dabei war, warum sollte sie da fern bleiben?

Bei der Kreuzigung des Sohnes zusehen?

Vermutlich war sie weinend zu hause und musste betreut werden.

Das wäre zumindest menschlich.

 

Dass sie bei der Auferstehung nicht dabei war, darüber sind sich allerdings alle Evangelisten einig.

 

Wäre sie dabeigewesen, würde das ein bedeuten, dass nicht einmal Jesus selbst seiner Mutter irgendeine Bedeutung zumaß, denn sonst hätte er ja wohl zu ihr gesprochen statt zu Maria Magdalena.

 

Werner

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Wenn man sich ansieht, wie das im Islam mit der Familie und den Nachkommen Mohammeds und der davon abgeleiteten Rangordnung bzw. sogar Nachfolgeberechtigung gehandhabt wurde, müßte man erwarten, daß Familienangehörige von Jesus in ähnlicher Form aufgefallen wären. Was sagen die oben zitierten "90 % der Exegeten" denn dazu, daß dies nicht der Fall ist? Grüße, KAM

Das ist kein Argument.

Das würde nämlich auf Cousins genauso zutreffen, noch dazu wo ja behauptet wird, dass man damals gar keinen Unterschied machte und sie auch "Brüder" nannte.

 

Werner

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Wenn man sich ansieht, wie das im Islam mit der Familie und den Nachkommen Mohammeds und der davon abgeleiteten Rangordnung bzw. sogar Nachfolgeberechtigung gehandhabt wurde, müßte man erwarten, daß Familienangehörige von Jesus in ähnlicher Form aufgefallen wären. Was sagen die oben zitierten "90 % der Exegeten" denn dazu, daß dies nicht der Fall ist? Grüße, KAM

Das ist kein Argument.

Das würde nämlich auf Cousins genauso zutreffen, noch dazu wo ja behauptet wird, dass man damals gar keinen Unterschied machte und sie auch "Brüder" nannte.

 

Werner

 

Auch die "Cousins" sind ja ein Produkt der Exegese. Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation. Aber festzustellen ist, daß sich niemand der frühen Christen auf eine verwandtschaftliche Beziehung zu Jesus berufen hat. Entweder gab es keine oder es war - entgegen aller Tradition - unwichtig. Dann sollte es uns allerdings auch unwichtig sein. Grüße, KAM (Hat eigentlich schon wer versucht, einen Bestseller zu den heimlich heute unter uns lebenden Jesuanern oder zum Jesus-Gen zu schreiben? Ich verfolge dieses Literatur-Segment nicht so.)

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Wenn man sich ansieht, wie das im Islam mit der Familie und den Nachkommen Mohammeds und der davon abgeleiteten Rangordnung bzw. sogar Nachfolgeberechtigung gehandhabt wurde, müßte man erwarten, daß Familienangehörige von Jesus in ähnlicher Form aufgefallen wären. Was sagen die oben zitierten "90 % der Exegeten" denn dazu, daß dies nicht der Fall ist? Grüße, KAM

Das ist kein Argument.

Das würde nämlich auf Cousins genauso zutreffen, noch dazu wo ja behauptet wird, dass man damals gar keinen Unterschied machte und sie auch "Brüder" nannte.

Was heißt hier das ist nicht der Fall?

 

Die Rolle vom Herrenbruder Jakobus ist relativ klar berichtet.

 

Wenn dieser Jakobus das patriarchale Oberhaupt der Familie war, hätten evtl. minderjährige Kinder Jesu unter seiner Obhut gestanden. Wenn es sie denn gab - Tod im Kindbett, hohe Kindersterblichkeit, etc. etc. könnten hier ihr übriges getan haben.

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Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation.

Ja stimmt, man hat damals auch Leute, die man gar nicht kannte, als Brüder und Mütter bezeichnet.

:k035:

 

Werner

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Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation.

Ja stimmt, man hat damals auch Leute, die man gar nicht kannte, als Brüder und Mütter bezeichnet.

:k035:

Ob eine Familie, deren exponiertestes Mitglied als Verbrecher hingerichtet wurde, ein gesteigertes Interesse hatte, sich für dessen Sache mit ungewissem Ausgang zu engagieren lasse ich auch mal dahingestellt (wobei ich da vllt. zu sehr galiläische, kleinstbürgerliche Verhältnisse vor Augen habe) bearbeitet von Flo77
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Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation.

Ja stimmt, man hat damals auch Leute, die man gar nicht kannte, als Brüder und Mütter bezeichnet.

:k035:

Ob eine Familie, deren exponiertestes Mitglied als Verbrecher hingerichtet wurde, ein gesteigertes Interesse hatte sich für dessen Sache mit ungewissem Ausgang zu engagieren lasse ich auch mal dahingestellt (wobei ich da vllt. zu sehr galiläische, kleinstbürgerliche Verhältnisse vor Augen habe)

Nö. das kann schon sein.

Wer sagt denn, dass alle die Verwandten Jesu, die namentlich und nicht-namentlich erwähnt werden (lassen wir den Verwandtschaftsgrad mal offen), sich der Sache Jesu angeschlossen haben?

 

Es wäre doch durchaus vorstellbar wenn nicht wahrscheinlich, dass es da einige gab, die beim Judentum blieben statt sich der (damals) "neuen Sekte" anzuschliessen.

 

Werner

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Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation.

Ja stimmt, man hat damals auch Leute, die man gar nicht kannte, als Brüder und Mütter bezeichnet.

:k035:

Ob eine Familie, deren exponiertestes Mitglied als Verbrecher hingerichtet wurde, ein gesteigertes Interesse hatte sich für dessen Sache mit ungewissem Ausgang zu engagieren lasse ich auch mal dahingestellt (wobei ich da vllt. zu sehr galiläische, kleinstbürgerliche Verhältnisse vor Augen habe)

Nö. das kann schon sein.

Wer sagt denn, dass alle die Verwandten Jesu, die namentlich und nicht-namentlich erwähnt werden (lassen wir den Verwandtschaftsgrad mal offen), sich der Sache Jesu angeschlossen haben?

 

Es wäre doch durchaus vorstellbar wenn nicht wahrscheinlich, dass es da einige gab, die beim Judentum blieben statt sich der (damals) "neuen Sekte" anzuschliessen.

 

Werner

Das ist durchaus möglich.

Dass eine Frau Jesu ihn aber nicht begleitet hätte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Natürlich wäre es möglich, dass er sie (entgegen seinen Forderungen) verstoßen hätte oder dass sie in Kafarnaum geblieben wäre. Ebenso nehme ich nicht an, dass Kinder Jesu von ihrem Vater nichts hätten wissen wollen.

 

Wäre es allerdings so, dann könnten wir die Frage nach Nachkommen oder auch Verwandten Jesu ignorieren. Wenn aber, wie ja gelegentlich behauptet wird, Maria Magdalena (oder eine andere der begleitenden Frauen) die Ehefrau Jesu war, gäbe es keinen für mich nachvollziehbaren Grund, das zu verschweigen - schon gar nicht, wenn man diese Frau namentlich erwähnt.

 

Entweder waren die Evangelisten, Paulus und alle anderen frühchristlichen Autoren Mitglieder einer Verschwörung, die das Familienleben Jesu ausblenden wollten - dann hätten sie Maria Magdalena aber auch nicht namentlich erwähnt - oder es gab wirklich keine Ehefrau Jesu.

Das Argument, dass die ersten Christen den Namen dieser Frau noch kannten, überzeugt mich nicht. Wenn eine Ehefrau Jesu mit Namen bekannt war (zumindest in Jerusalem; Paulus schien nichts von ihr zu wissen), dann wäre auch bekannt gewesen, dass es die Ehefrau Jesu war.

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Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation.

Ja stimmt, man hat damals auch Leute, die man gar nicht kannte, als Brüder und Mütter bezeichnet.

:k035:

Ob eine Familie, deren exponiertestes Mitglied als Verbrecher hingerichtet wurde, ein gesteigertes Interesse hatte sich für dessen Sache mit ungewissem Ausgang zu engagieren lasse ich auch mal dahingestellt (wobei ich da vllt. zu sehr galiläische, kleinstbürgerliche Verhältnisse vor Augen habe)

Nö. das kann schon sein.

Wer sagt denn, dass alle die Verwandten Jesu, die namentlich und nicht-namentlich erwähnt werden (lassen wir den Verwandtschaftsgrad mal offen), sich der Sache Jesu angeschlossen haben?

 

Es wäre doch durchaus vorstellbar wenn nicht wahrscheinlich, dass es da einige gab, die beim Judentum blieben statt sich der (damals) "neuen Sekte" anzuschliessen.

 

Werner

 

Zumal sei in Markus 3, 21 noch erklärt haben, dass er spinnt.

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(Hat eigentlich schon wer versucht, einen Bestseller zu den heimlich heute unter uns lebenden Jesuanern oder zum Jesus-Gen zu schreiben? Ich verfolge dieses Literatur-Segment nicht so.)

 

Na klar. Haufenweise. Dan Brown ist Dir sicher vom Namen her ein Begriff (der war ja in den letzten Jahren auf den Bestsellerlisten kaum zu umgehen.)

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Es gibt auch legitime Überlegungen seit frühkirchlicher Zeit, Josef könnte Witwer gewesen sein und schon Kinder gehabt haben.

 

Frage: Hätte Josef diese Kinder nach Betlehem zur Volkszählung mitnehmen müssen?

 

 

Es war damals nicht üblich, dass sich Autoren selbst mit Namen nannten oder in der Ich-Form schrieben. Aber es spricht sehr viel dafür, dass der "Lieblingsjünger" mit Johannes identisch ist, siehe auch hier.

 

Willst Du damit andeuten, der Apostel Johannes sei der Autor des Johannesevangeliums? Ich dachte, es herrsche Einigkeit darüber, daß dies nicht der Fall ist. Oder meinst Du, daß er nicht "Johannes" schreiben konnte, weil er zufällig auch so hieß?

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Ob es überhaupt Verwandte waren, ist letztlich auch Spekulation.

Ja stimmt, man hat damals auch Leute, die man gar nicht kannte, als Brüder und Mütter bezeichnet.

:k035:

Ob eine Familie, deren exponiertestes Mitglied als Verbrecher hingerichtet wurde, ein gesteigertes Interesse hatte sich für dessen Sache mit ungewissem Ausgang zu engagieren lasse ich auch mal dahingestellt (wobei ich da vllt. zu sehr galiläische, kleinstbürgerliche Verhältnisse vor Augen habe)

Nö. das kann schon sein.

Wer sagt denn, dass alle die Verwandten Jesu, die namentlich und nicht-namentlich erwähnt werden (lassen wir den Verwandtschaftsgrad mal offen), sich der Sache Jesu angeschlossen haben?

 

Es wäre doch durchaus vorstellbar wenn nicht wahrscheinlich, dass es da einige gab, die beim Judentum blieben statt sich der (damals) "neuen Sekte" anzuschliessen.

 

Werner

Das ist durchaus möglich.

Dass eine Frau Jesu ihn aber nicht begleitet hätte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Natürlich wäre es möglich, dass er sie (entgegen seinen Forderungen) verstoßen hätte oder dass sie in Kafarnaum geblieben wäre. Ebenso nehme ich nicht an, dass Kinder Jesu von ihrem Vater nichts hätten wissen wollen.

 

Wäre es allerdings so, dann könnten wir die Frage nach Nachkommen oder auch Verwandten Jesu ignorieren. Wenn aber, wie ja gelegentlich behauptet wird, Maria Magdalena (oder eine andere der begleitenden Frauen) die Ehefrau Jesu war, gäbe es keinen für mich nachvollziehbaren Grund, das zu verschweigen - schon gar nicht, wenn man diese Frau namentlich erwähnt.

 

Entweder waren die Evangelisten, Paulus und alle anderen frühchristlichen Autoren Mitglieder einer Verschwörung, die das Familienleben Jesu ausblenden wollten - dann hätten sie Maria Magdalena aber auch nicht namentlich erwähnt - oder es gab wirklich keine Ehefrau Jesu.

Das Argument, dass die ersten Christen den Namen dieser Frau noch kannten, überzeugt mich nicht. Wenn eine Ehefrau Jesu mit Namen bekannt war (zumindest in Jerusalem; Paulus schien nichts von ihr zu wissen), dann wäre auch bekannt gewesen, dass es die Ehefrau Jesu war.

 

Ehefrau Jesu? Er soll mit einer Frau verheiratet gewesen sein? Es gibt Quellen die steif und fest behaupten Jesus sei schwul gewesen. Sein fester Partner soll der Presbyter Johannes gewesen sein. Quelle:

http://www.hajos-tuk.de/jesus/

Mit welcher Tatsache koennten glaeubige Christen eher leben - mit einem verheirateten oder einem schwulen Jesus?

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Ehefrau Jesu? Er soll mit einer Frau verheiratet gewesen sein? Es gibt Quellen die steif und fest behaupten Jesus sei schwul gewesen. Sein fester Partner soll der Presbyter Johannes gewesen sein. Quelle:

http://www.hajos-tuk.de/jesus/

Mit welcher Tatsache koennten glaeubige Christen eher leben - mit einem verheirateten oder einem schwulen Jesus?

Darauf habe ich gewartet. Wahrscheinlich deshalb, weil der Jünger "an der Brust Jesu ruhte"?! Oder vielleicht, weil Judas ihn küsste?

 

Weil es in Deutschland unter heterosexuellen Männern unüblich ist, sich zur Begrüßung zu küssen, muss das natürlich in Israel genauso gewesen sein. :k035:

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Oh Gott, wenn jetzt auch noch der Presbyter Johannes ins Spiel kommt, dann sind wir aber endgültig ins Reich der Märchen abgedriftet.

 

Werner

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Ehefrau Jesu? Er soll mit einer Frau verheiratet gewesen sein? Es gibt Quellen die steif und fest behaupten Jesus sei schwul gewesen. Sein fester Partner soll der Presbyter Johannes gewesen sein. Quelle:

http://www.hajos-tuk.de/jesus/

Mit welcher Tatsache koennten glaeubige Christen eher leben - mit einem verheirateten oder einem schwulen Jesus?

Ein Blick auf diese Seite zeigt schon, was davon zu halten ist.

Der Presbyter Johannes ist eine mittelalterliche Sagengestalt, dass der Autor der Seite ihn mit dem Evangelisten bzw. dem Lieblingsjünger verwechselt, zeigt dass er keine Ahnung hat, wovon er schreibt.

 

Werner

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Ehefrau Jesu? Er soll mit einer Frau verheiratet gewesen sein? Es gibt Quellen die steif und fest behaupten Jesus sei schwul gewesen. Sein fester Partner soll der Presbyter Johannes gewesen sein. Quelle:

http://www.hajos-tuk.de/jesus/

Mit welcher Tatsache koennten glaeubige Christen eher leben - mit einem verheirateten oder einem schwulen Jesus?

Darauf habe ich gewartet. Wahrscheinlich deshalb, weil der Jünger "an der Brust Jesu ruhte"?! Oder vielleicht, weil Judas ihn küsste?

 

Weil es in Deutschland unter heterosexuellen Männern unüblich ist, sich zur Begrüßung zu küssen, muss das natürlich in Israel genauso gewesen sein. :k035:

 

Die Sitte Freunde zu kuessen ist in Deutschland noch sehr jung und eher bei juengeren Menschen verbreitet, deshalb tun sich vielleicht maennliche Heteros besonders in meinem Alter schwer damit Maenner zu kuessen. Im Uebrigen mochte ich als solcher auch noch lange nicht jede Frau kuessen, es kommt auch darauf an wie ich jemanden kuesse. Die "gallische Form" des Begruessungskusses ist mehr ein angedeuteter Kuss und hat mit Sex nicht das geringste zu tun.

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Ehefrau Jesu? Er soll mit einer Frau verheiratet gewesen sein? Es gibt Quellen die steif und fest behaupten Jesus sei schwul gewesen. Sein fester Partner soll der Presbyter Johannes gewesen sein. Quelle:

http://www.hajos-tuk.de/jesus/

Mit welcher Tatsache koennten glaeubige Christen eher leben - mit einem verheirateten oder einem schwulen Jesus?

Darauf habe ich gewartet. Wahrscheinlich deshalb, weil der Jünger "an der Brust Jesu ruhte"?!

 

Wer "Sakrileg" vom oben erwähnten Dan Brown gelesen hat, weiß eh, dass der Jünger an der Brust Jesu in Wahrheit Maria Magdalena war B)

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Franciscus non papa

immerhin kann man auf basis der schrift genausogut behaupten, jesus sei schwul gewesen, wie man sagen kann, er war unverheiratet...

oder aber er war verheiratet...

es steht nichts drin!

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Bruno-Maria Schulz
Wer "Sakrileg" vom oben erwähnten Dan Brown gelesen hat, weiß eh, dass der Jünger an der Brust Jesu in Wahrheit Maria Magdalena war B)

 

der ist ja auch wesentlich glaubhafter als die Bibel.

 

Leute, was schreibt ihr hier nur für'n Stuß. Mann - es lesen doch hier auch Glaubenssuchende und Atheisten mit. Wie meint ihr, wirkt sowas auf sie.

Liest man von "Jesus evtl. schwul" "Josefs 2. Ehe" "Maria ungechtet ihrer immerwährenden Jungfräulichkeit hatte vermutlich noch ... Kinder" und vielem Anderen in einem KATHOLISCHEN Forum, bekommt man Magenkrämpfe und Schauer des Entsetzens - auch wenns sarkastisch oder sonstwie gemeint ist.

 

Ist euch bewusst von wem ihr hier sprecht? Von Gott selbst, den ihr anruft bei jedem Gebet! DEIN NAME SEI GEHEILIGT.

Diese Heiligung ist hier nicht mal mit der Laterne zu finden.

 

Aber was solls, meine Beiträge deklariert ihr hier eh als hanebüchen und schwülstig....

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Ich werd nächstens noch ein Ironiewarnlämpchen anhängen *seufz*

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immerhin kann man auf basis der schrift genausogut behaupten, jesus sei schwul gewesen, wie man sagen kann, er war unverheiratet...

oder aber er war verheiratet...

es steht nichts drin!

Man kann immerhin feststellen, dass von Kindern Jesu nichts erwähnt wird. Hätte es die gegeben, wären sie wohl kaum unerwähnt geblieben (und sei es, dass Paulus jemandem vorwirft, zu Unrecht von sich zu behaupten, Sohn Jesu zu sein).

 

Bei aller Vorsicht: Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass es keine Nachkommen Jesu gab.

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