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Linzer Bischof verbietet Taufe durch Laien


Udalricus

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...

mir ist die Meinung von Leuten wie Du ohnedies schnurzegal

Was treibt dich eigentlich in ein Diskussionsforum, wenn dir die Meinung von Andersdenkenden ohnehin egal ist? Mir persönlich kommen deine Ansichten auch bisweilen sehr sonderbar vor, aber egal sind sie mir deswegen noch lange nicht.
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... Und an gemeinsamen Taufen in Gemeindemessen find ich nichts auszusetzen - im Gegenteil, ich halte das tauftheologisch für sehr sinnvoll. Es muss halt gut vermittelt werden, damit man dem Bedürfnis nach einer Familienfeier und dem Bedürfnis nach einer Gemeindefeier gerecht werden kann. Beide halte ich ja für legitm.

Ähnliches gilt ja auch für Erstkommunion und Firmung, und da hat bis jetzt kaum jemand Einzelspendung verlangt.

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Da stellt sich jetzt die Frage, ob Du die Konzilstexte angesichts deiner Aussage
Aber das ist eben Teil der reaktionären Aktion "Zurück vors Konzil"
überhaupt mal gelesen hast.

Für Menschen wie Wolfgang ist es völlig schnurzpiepegal, was das Konzil sagt. Wichtig ist, dass es als Keule herhalten muss, am anderen Vorkonziliarität um die Ohren zu schlagen. Und das im Namen eines gewissen Gespenst namens "Konzilsgeist".

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...

mir ist die Meinung von Leuten wie Du ohnedies schnurzegal

Was treibt dich eigentlich in ein Diskussionsforum, wenn dir die Meinung von Andersdenkenden ohnehin egal ist? Mir persönlich kommen deine Ansichten auch bisweilen sehr sonderbar vor, aber egal sind sie mir deswegen noch lange nicht.

Du bist ein grosser "Nicht Lesen Könner" (oder vielleicht ein "Absichtlich Wortverdreher" B) ).......ich habe nicht geschrieben, dass mir die Ansichten anderer Menschen grundsätzlich egal sind, sondern nur die einer bestimmten Art von Menschen..........es gibt sehr viele User, deren Ansichten ich sehr befruchtend finde auch wenn ich sie nicht teile......und zwar sind darunter Atheisten und Christen......

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Da stellt sich jetzt die Frage, ob Du die Konzilstexte angesichts deiner Aussage

Aber das ist eben Teil der reaktionären Aktion "Zurück vors Konzil"
überhaupt mal gelesen hast.

Für Menschen wie Wolfgang ist es völlig schnurzpiepegal, was das Konzil sagt. Wichtig ist, dass es als Keule herhalten muss, am anderen Vorkonziliarität um die Ohren zu schlagen. Und das im Namen eines gewissen Gespenst namens "Konzilsgeist".

Ach mein Grundguter um den Geist des Konzils zu begreifen müßte man

a. selber welchen haben und

b. guten Willens sein.

 

Ein Karl Rahner hat davon gesprochen, dass das Konzil der "Anfang vom Anfang" sei und der emeritierte Wiener Weihbischof Krätzl hat eines seiner Bücher wohl nicht umsonst "Im Sprung gehemmt" genannt.

 

Aber Aktionen wie jetzt in Linz kommen natürlich mittelmäßigen aber sich noch immer hochwürdig dünkenden Klerikern sehr entgegen, weil sie in den Laien und besonders in den Frauen noch immer nur die unliebsame Konkurrenz sehen können.

 

Und sie haben ja auch recht....man kann hier ja lesen wie Laien ihre Kastration bejubeln

bearbeitet von wolfgang E.
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Justin Cognito
ich weiß nicht umfassend, was in deiner heimatdiözese vor sich geht. aber offenbar hat es bis zu einer kürzlich erfolgten entscheidung deines bischofs liturgische mißbräuche gegeben.

 

Stefan, Du machst es mir heute wirklich schwer Dich zu verstehen. Inhaltlich denke ich, dass wir uns relativ nahe sind und beide den Bischof gegen falsche Vorwürfe verteidigen möchten. Und beide gehen wir davon aus, dass in unseren Breiten wohl so gut wie immer ein ordentlicher Taufspender gerufen werden kann - wenn man gewisse Einschränkungen bei Terminwahl, Gestaltung etc. in Kauf nimmt.

 

Aber warum von liturgischen Mißssbräuchen schreibst, die angeblich stattgefunden haben, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wo ist der Missbrauch, wenn der Feier des Sakraments - mit Beauftragung des Bischofs - ein/e außerordenliche/r Taufspender/in vorgestanden hat? Da tust Du denjenigen die die Taufe gespendet und denjenigen die die Taufe empfangen haben meines Erachtens gewaltig Unrecht, wenn du Ihre Taufe als Missbrauch bezeichnest. In Zukunft wird es solche Beauftragungen wohl nicht mehr geben, das bedeutet aber nicht, dass die gegebenen Beauftragungen missbräuchlich gewesen wären.

 

Überhaupt ist "liturgisches Missbrauch" für mich ein schreckliches Unwort, das höchstens dort zutrifft, wo liturgische Fragen zu (kirchen-)politischen Winkelzügen missbraucht werden.

bearbeitet von Justin Cognito
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Hier Ausschnitte aus einem Interview, das heute in der Sonntasausabe der Oberösterreichischen Rundschau, einer sehr auflagenstarken Wochenzeitung erschienen ist

 

Es wird viel kaputt gemacht, was in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde." Geknickt wirkt Stefan Grandy, Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der Pfarrassistenten der Diözese Linz, im Gespräch mit der RUNDSCHAU. Auch wenn Bischof Ludwig Schwarz offiziell sagt, es gebe keinen Kurswechsel in seiner Diözese, bleibt bei den Laien der Eindruck, dass die Öffnung der Kirche gegenüber den Laien "an entscheidenden Punkten zu

ückgenommen wird."

Dabei meint Grandy die liberale Kirchenpolitik von Ludwig Schwarz' Vorgänger Maximilan Aichern: "Eine Diözese kann nicht kurzerhand das Kirchenrecht adaptieren, aber es kann die gegebenen Möglichkeiten dieses Rechts voll und kreativ ausschöpfen. Dies geschah in sehr verantwortlicher Weise unter Leitung von Maximilian Aichern", heißt es in einer Aussendung der Berufsgemeinschaft.

.............................

Vom Vorschlag des Bischofs, das Personalproblem der Kirche durch Massentaufen zu lösen, hält Grandy nichts. "Die Familienfeiern sind eine gute Sache." Die individuelle Gestaltung der Taufliturgie sei für die Familien unver¬zichtbar. Außerdem seien "Massentaufen von einem für die Tauffamilien fremden Priester kein geeignetes Werkzeug."

 

In der Diözese herrscht jedenfalls Unverständnis......der Chefredakteur der Zeitung schreibt:

Aktuell werden nun die Laien, vor allem die Pfarrassistenten, katholisch gemacht. Auch sie gehen den aufrechten Gang und leisten Widerstand. Kurzfristig werden sie wahrscheinlich verlieren. Mittelfristig landet jedoch die Kirche in der Sackgasse, weil sie mit den wenigen Priestern die Seelsorge nicht aufrecht erhalten kann.

Anmerkung: Die Zeitung ist tiefschwarz

 

Er spielt damit auf ein Spiel in Sankt Agatha an das an den Bauernkrieg unter seinem Führer Stefan Fadiner und an die daran anschliessende Zwangskatholisierung erinnert. Offenbar gelingt es Bischof Schwarz ein Schweizer Klima zu schaffen.

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Du bist ein grosser "Nicht Lesen Könner" (oder vielleicht ein "Absichtlich Wortverdreher" B) ).......ich habe nicht geschrieben, dass mir die Ansichten anderer Menschen grundsätzlich egal sind, sondern nur die einer bestimmten Art von Menschen..........es gibt sehr viele User, deren Ansichten ich sehr befruchtend finde auch wenn ich sie nicht teile......und zwar sind darunter Atheisten und Christen......

 

Na, und das mußte doch noch mal so richtig betont werden, damit man auch ja als der liebe gute Wolfgang mit dem offenen Geist rüberkommt, oder? :)

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Da stellt sich jetzt die Frage, ob Du die Konzilstexte angesichts deiner Aussage

Aber das ist eben Teil der reaktionären Aktion "Zurück vors Konzil"
überhaupt mal gelesen hast.

Für Menschen wie Wolfgang ist es völlig schnurzpiepegal, was das Konzil sagt. Wichtig ist, dass es als Keule herhalten muss, am anderen Vorkonziliarität um die Ohren zu schlagen. Und das im Namen eines gewissen Gespenst namens "Konzilsgeist".

Ach mein Grundguter um den Geist des Konzils zu begreifen müßte man

a. selber welchen haben und

b. guten Willens sein.

 

Ein Karl Rahner hat davon gesprochen, dass das Konzil der "Anfang vom Anfang" sei ...

 

Was bekanntlich aufgrund der Eigenschaft dieser einen Person als Konzilsvater auch überaus relvant ist.

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Stefan, Du machst es mir heute wirklich schwer Dich zu verstehen. Inhaltlich denke ich, dass wir uns relativ nahe sind und beide den Bischof gegen falsche Vorwürfe verteidigen möchten. Und beide gehen wir davon aus, dass in unseren Breiten wohl so gut wie immer ein ordentlicher Taufspender gerufen werden kann - wenn man gewisse Einschränkungen bei Terminwahl, Gestaltung etc. in Kauf nimmt.

 

 

lieber justin! :)

 

ich denke auch, daß wir uns inhaltlich recht nahe sind. klar sind die taufen gültig und bleiben es auch. aber es ist eine mißbräuchliche auslegung der möglichkeiten, wenn im bistum linz laien taufen dürfen. das kirchenrecht hatte mit sicherheit keine europäischen notsituationen im sinn, wenn es gestattet, daß in ausnahmefällen laien taufen dürfen.

insofern ist es vielleicht kein liturgischer mißbrauch. aber ein mißbrauch liegt vor. die leitidee wurde so sehr geweitet, daß am ende etwas falsches dabei herauskommt.

 

tut mir leid, wenn ich heut ein wenig zu wirr für dich bin. B)

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ich habe nicht geschrieben, dass mir die Ansichten anderer Menschen grundsätzlich egal sind, sondern nur die einer bestimmten Art von Menschen..........es gibt sehr viele User, deren Ansichten ich sehr befruchtend finde auch wenn ich sie nicht teile......und zwar sind darunter Atheisten und Christen......

 

 

naja..... eine richtigkeit oder falschheit einer annahme wird nicht dadurch richtiger oder falscher, daß man jemanden sympathisch findet oder nicht.

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Hier Ausschnitte aus einem Interview, das heute in der Sonntasausabe der Oberösterreichischen Rundschau, einer sehr auflagenstarken Wochenzeitung erschienen ist

 

Es wird viel kaputt gemacht, was in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde." Geknickt wirkt Stefan Grandy, Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der Pfarrassistenten der Diözese Linz, im Gespräch mit der RUNDSCHAU. Auch wenn Bischof Ludwig Schwarz offiziell sagt, es gebe keinen Kurswechsel in seiner Diözese, bleibt bei den Laien der Eindruck, dass die Öffnung der Kirche gegenüber den Laien "an entscheidenden Punkten zu

ückgenommen wird."

Dabei meint Grandy die liberale Kirchenpolitik von Ludwig Schwarz' Vorgänger Maximilan Aichern: "Eine Diözese kann nicht kurzerhand das Kirchenrecht adaptieren, aber es kann die gegebenen Möglichkeiten dieses Rechts voll und kreativ ausschöpfen. Dies geschah in sehr verantwortlicher Weise unter Leitung von Maximilian Aichern", heißt es in einer Aussendung der Berufsgemeinschaft.

 

Ist es eine österreischische Spezialität, sich selbst gegenüber sich selbst zu öffnen?

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Es wird viel kaputt gemacht, was in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde." Geknickt wirkt Stefan Grandy, Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der Pfarrassistenten der Diözese Linz, im Gespräch mit der RUNDSCHAU.

 

 

mei mei mei..... ich sag es immer wieder: wenn jeder seinen dienst tun würde - ohne ausnahmen - keiner seine kompetenzen überschreiten würde, dann bräuchte sich auch keiner beschweren, wenn ihm die kompetenzen wieder gekürzt werden.

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Ach mein Grundguter um den Geist des Konzils zu begreifen müßte man

a. selber welchen haben und

b. guten Willens sein.

 

 

hm..... sei doch mal guten willens und erkläre mir, worin die notwendigkeit einer durch laien gespendeten taufe besteht.

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Es wird viel kaputt gemacht, was in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde." Geknickt wirkt Stefan Grandy, Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der Pfarrassistenten der Diözese Linz, im Gespräch mit der RUNDSCHAU.

 

 

mei mei mei..... ich sag es immer wieder: wenn jeder seinen dienst tun würde - ohne ausnahmen - keiner seine kompetenzen überschreiten würde, dann bräuchte sich auch keiner beschweren, wenn ihm die kompetenzen wieder gekürzt werden.

Nur hat keiner Kompetenzen überschritten sondern hat sie von einem Bischof der ca 21 Jahre Bischof von Linz war übetragen erhalten....aber das versucht Justin Cognito schon zu erklären ohne gehört zu werden.....dann bliebe nämlich kein Platz mehr für miese Verleumdungen von PastoralassistentInnen und ohne Verleumdung kann ein Fundi nicht argumentieren

bearbeitet von wolfgang E.
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OneAndOnlySon

Ich möchte einmal kurz einen Exkurs zur Feier des Ehesakraments wagen. Für diese Feier ist ja aus sakramententheologischer Sicht kein Priester notwendig, weil die Eheleute sich das Sakrament ja gegenseitig spenden. Der Priester assistiert und spendet den Trausegen. Daher sind in der Schweiz (zumindest in einigen Diözesen) Pastoralreferenten im Einklang mit dem Kirchenrecht zur Assistenz der Eheschließung zugelassen. In Deutschland ist das nicht so. Daher schaut eine Hochzeit in einer Seelsorgeeinheit mit nur einem Priester oder einem großen Pfarrverband häufig so aus: Der Pastoralreferent, der die Ehevorbereitung des Paares vorgenommen hat, hält deswegen auch (was gut und richtig ist) den Wortgottesdienst. Das Eheversprechen nimmt dann der Priester ab (den die Brautleute meist nur vom Sehen kennen) und spendet den Trausegen. Danach ist wieder der Priester an der Reihe. Ähnlich laufen oft Taufen ab. Ganz nach dem Wunsch von Stefan Mellentin ist der Priester bei allem, was keine direkte Sakramentenspendung ist außen vor. Ob das im Sinne des Erfinders ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Wie aber sollte man es besser machen? Man kann schlecht wollen, dass sich der Pastoralreferent (der vom Bischof zur Feier von Wogos beauftragt ist) bei dem Wogo, in dem die Trauung eines Paares stattfindet das er selbst über längere Zeit auf die Eheschließung vorbereitet hat, zurück zieht.

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Ich möchte einmal kurz einen Exkurs zur Feier des Ehesakraments wagen. Für diese Feier ist ja aus sakramententheologischer Sicht kein Priester notwendig, weil die Eheleute sich das Sakrament ja gegenseitig spenden. Der Priester assistiert und spendet den Trausegen. Daher sind in der Schweiz (zumindest in einigen Diözesen) Pastoralreferenten im Einklang mit dem Kirchenrecht zur Assistenz der Eheschließung zugelassen. In Deutschland ist das nicht so. Daher schaut eine Hochzeit in einer Seelsorgeeinheit mit nur einem Priester oder einem großen Pfarrverband häufig so aus: Der Pastoralreferent, der die Ehevorbereitung des Paares vorgenommen hat, hält deswegen auch (was gut und richtig ist) den Wortgottesdienst. Das Eheversprechen nimmt dann der Priester ab (den die Brautleute meist nur vom Sehen kennen) und spendet den Trausegen. Danach ist wieder der Priester an der Reihe. Ähnlich laufen oft Taufen ab. Ganz nach dem Wunsch von Stefan Mellentin ist der Priester bei allem, was keine direkte Sakramentenspendung ist außen vor. Ob das im Sinne des Erfinders ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Wie aber sollte man es besser machen? Man kann schlecht wollen, dass sich der Pastoralreferent (der vom Bischof zur Feier von Wogos beauftragt ist) bei dem Wogo, in dem die Trauung eines Paares stattfindet das er selbst über längere Zeit auf die Eheschließung vorbereitet hat, zurück zieht.

 

Was nur beweist zu welch seltsamen Ergebnis das Festhalten am Klerikozentrismus führt..

 

Das sind doch alles Scheingefechte......vor einigen Jahrzehenten noch wwar es unbedingt notwendig, dass der Bischof die Firmungen spendete, was zu abstrusen Massenveranstaltungen an den Bischofsitzen führte...heute wird das längst an Priester delegiert und die katholische Welt ist nicht niedergebrochen

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Nur hat keiner Kompetenzen überschritten sondern hat sie von einem Bischof der ca 21 Jahre Bischof von Linz war übetragen erhalten....aber das versucht Justin Cognito schon zu erklären ohne gehört zu werden.....dann bliebe nämlich kein Platz mehr für miese Verleumdungen von PastoralassistentInnen und ohne Verleumdung kann ein Fundi nicht argumentieren

 

ja ja....ein bischof hat es 21 jahre erlaubt. er hat eine ausnahmesituation gestattet. er hat nicht ein geltendes recht der laien umgesetzt, sondern er hat ihnen ausnahmsweise etwas erlaubt!

 

das ist nun vorbei.

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Franciscus non papa

Ach mein Grundguter um den Geist des Konzils zu begreifen müßte man

a. selber welchen haben und

b. guten Willens sein.

 

 

hm..... sei doch mal guten willens und erkläre mir, worin die notwendigkeit einer durch laien gespendeten taufe besteht.

 

 

hm, ich kann den kammerton a von einer stimmgabel beziehen, ich kann ein telefon zur hilfe nehmen, ich kann ein stimmgerät nehmen, ich kann eine orgel oder ein klavier nehmen, es gibt so viele möglichkeiten.

 

es ist eine reine frage des kirchenrechtes, wie ich den regulären spender definiere. faktum ist: taufen kann jeder, selbst ein ungetaufter.

 

und es gibt gute gründe, die taufe vom pfarrer spenden zu lassen, es darf aber auch ein kaplan oder diakon sein, warum nicht auch ein pastoral- oder gemeindereferent/in?

 

wenn es nicht im moment die unselige bewegung gäbe: zurück in die zeit VOR dem vat. II - zurück in die 50er jahre des letzten jahrhunderts, dann wäre es alles nicht so schwer. so aber hat man halt schon den eindruck einer reklerikalisierung der offiziellen kirche. und das ist ganz sicher eine bewegung weg von dem, was jesus wollte.

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Was nur beweist zu welch seltsamen Ergebnis das Festhalten am Klerikozentrismus führt..

 

Das sind doch alles Scheingefechte......vor einigen Jahrzehenten noch wwar es unbedingt notwendig, dass der Bischof die Firmungen spendete, was zu abstrusen Massenveranstaltungen an den Bischofsitzen führte...heute wird das längst an Priester delegiert und die katholische Welt ist nicht niedergebrochen

 

ich sag es dir gern nochmal:

 

1. ich bin für diese zentrierung auf den klerus. ist ist die ureigenste aufgabe des klerus, sakramente zu spenden!

nenne mir einen grund, warum laien taufen sollten!

 

2. diese einstellung macht mich noch nicht zu einem schlechten menschen oder besonders papst- oder romtreu. ich finde das einfach richtig so.

 

3. der bischof ist der ordentliche firmspender. ein priester ist außerordentlicher firmspender. sage mal.... wo lebst du eigentlich???

was verstehst du unter "massenveranstaltungen" an bischofssitzen???

soll ich dir die liste der firmtermine des erzbistums münchen aus 2007 schicken?

selbst wenn dort ein domkapitular zur firmung kommt, hat der genau so viele firmlinge wie der weihbischof.

mal mehr, mal weniger. es ist jedoch nicht so, daß ein domkapitular ein garant dafür wäre, daß statt 70 firmlingen nur 10 gefirmt werden.

und auch hier ist es so, daß einzelne termine an priester delegiert werden!

 

die weihbischöfe des erzbistums münchen spenden zwischen 2000 und 3000 firmbewerben jährlich die firmung.

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Hier Ausschnitte aus einem Interview, das heute in der Sonntasausabe der Oberösterreichischen Rundschau, einer sehr auflagenstarken Wochenzeitung erschienen ist

 

Es wird viel kaputt gemacht, was in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde." Geknickt wirkt Stefan Grandy, Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der Pfarrassistenten der Diözese Linz, im Gespräch mit der RUNDSCHAU. Auch wenn Bischof Ludwig Schwarz offiziell sagt, es gebe keinen Kurswechsel in seiner Diözese, bleibt bei den Laien der Eindruck, dass die Öffnung der Kirche gegenüber den Laien "an entscheidenden Punkten zu

ückgenommen wird."

Dabei meint Grandy die liberale Kirchenpolitik von Ludwig Schwarz' Vorgänger Maximilan Aichern: "Eine Diözese kann nicht kurzerhand das Kirchenrecht adaptieren, aber es kann die gegebenen Möglichkeiten dieses Rechts voll und kreativ ausschöpfen. Dies geschah in sehr verantwortlicher Weise unter Leitung von Maximilian Aichern", heißt es in einer Aussendung der Berufsgemeinschaft.

 

Ist es eine österreischische Spezialität, sich selbst gegenüber sich selbst zu öffnen?

Wenn du diese Wolfgang´sche Denkweise auf alle Österreicher ausweitest, tust du diesen grobes Unrecht! B)
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Ach mein Grundguter um den Geist des Konzils zu begreifen müßte man

a. selber welchen haben und

b. guten Willens sein.

 

 

hm..... sei doch mal guten willens und erkläre mir, worin die notwendigkeit einer durch laien gespendeten taufe besteht.

 

 

hm, ich kann den kammerton a von einer stimmgabel beziehen, ich kann ein telefon zur hilfe nehmen, ich kann ein stimmgerät nehmen, ich kann eine orgel oder ein klavier nehmen, es gibt so viele möglichkeiten.

 

es ist eine reine frage des kirchenrechtes, wie ich den regulären spender definiere. faktum ist: taufen kann jeder, selbst ein ungetaufter.

 

und es gibt gute gründe, die taufe vom pfarrer spenden zu lassen, es darf aber auch ein kaplan oder diakon sein, warum nicht auch ein pastoral- oder gemeindereferent/in?

 

wenn es nicht im moment die unselige bewegung gäbe: zurück in die zeit VOR dem vat. II - zurück in die 50er jahre des letzten jahrhunderts, dann wäre es alles nicht so schwer. so aber hat man halt schon den eindruck einer reklerikalisierung der offiziellen kirche. und das ist ganz sicher eine bewegung weg von dem, was jesus wollte.

 

lieber franz!

 

du weißt ganz genau, daß eine schwalbe noch keinen frühling macht. und der entzug der tauferlaubnis ist noch kein rückschritt vor das konzil.

 

ich finde keine guten gründe, warum laien taufen spenden sollten, solange es genügend priester gibt.

 

der wolfgang hat mir auch noch keine gründe nennen können. weder gute noch schlechte.

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OneAndOnlySon
ja ja....ein bischof hat es 21 jahre erlaubt. er hat eine ausnahmesituation gestattet. er hat nicht ein geltendes recht der laien umgesetzt, sondern er hat ihnen ausnahmsweise etwas erlaubt!

 

das ist nun vorbei.

Obwohl man das schon auch hinterfragen darf. Hier haben ja nicht zwei Bischöfe 21 Jahre lang ihre Kompetenz überschritten und die Laien haben rechtmäßig - sprich im Auftrag des Bischofs - gehandelt. Natürlich hat der Bischof das Recht, solche Privilegien auch wieder zu entziehen. Das bestreitet ja niemand. Allerdings ist es nicht verwunderlich, wenn da Nachfragen kommen, wie denn etwas heute Unrecht sein kann, was 21 Jahre lang recht war. Das ist wie mit dem tridentinischen Ritus. Natürlich hatte Paul VI. das Recht, den alten Ritus durch den neuen zu ersetzen und damit abzuschaffen. Genauso natürlich ist es aber auch, dass einige Gläubige und Priester gefragt haben, wieso denn der Ritus, den die Kirche so lange gefeiert hatte, nun nicht mehr gefeiert werden durfte. Die Antwort ist wohl: Das bessere ist der Feind des guten. Solange wir keinen besseren Ritus hatten, was der alte Ritus ausreichend. Mit der Liturgiereform hatten wir dann einen besseren Ritus und die Feier desselben wurde dann natürlich für die ganze Kirche angeordnet. Ähnlich ist es mit der Laientaufe. Im Bistum Linz war diese 21 Jahre lang die beste verfügbare Antwort auf die pastoralen und sakramentalen Fragen. Nun ist man zur Einsicht gelangt, dass es eine noch bessere Lösung gibt und ersetzt diese für die alte. Das geht nie ganz ohne Verluste und Fragen muss man sich gefallen lassen. Ein Bischof ist ja kein Tyrann, der unantastbare Entscheidungen trifft, zu denen man sich als Amtsträger nicht mehr frei äußern dürfte.
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so aber hat man halt schon den eindruck einer reklerikalisierung der offiziellen kirche. und das ist ganz sicher eine bewegung weg von dem, was jesus wollte.

 

 

ich versuche noch einen vergleich, in der hoffnung, daß er nicht wieder hinkt!

 

 

nehmen wir an, der kirchenmusiker von wiesbaden erlaubt mir, daß ich immer freitags abends seine schola probe leite. ich mache das zwar recht gut, kann aber eigentlich gar keine noten lesen. ich bekomme auch vom bistum dafür kein geld.

der kirchenmusiker erlaubt es mir aber und der pfarrer gestattet es auch. es ist also sozusagen versicherungstechnisch abgesichert.

 

nun kommt nach 21 jahren ein anderer kirchenmusiker, der sagt:

pass auf, junge, dein stil gefällt mir nicht. du hast zwar 21 jahre die schola geleitet, aber es ist die ureigenste aufgabe des hauptamtlichen kirchenmusikers von wiesbaden, die schola zu leiten.

ergo: ich muß die proben an den hauptamtlichen zurück geben.

 

sollte ich deshalb beleidigt oder geknickt sein? mich persönlich nicht mehr wertgeschätzt fühlen oder meinen, ich befände mich in einer kirche, die auf ihre hauptamtlichen kirchenmusiker zentralisiert ist!?

ich finde, jesus hat gewollt, daß auch nebenamtliche kirchenmusiker in wiesbaden die schola leiten dürfen.

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